Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

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Anhang
Patient 10 (Frau K)
ja vorhin schon genannt `es ändert sich im Moment nichts das ist da:´ ein gewisses Abfinden
mit der Situation, und andererseits `ich will aber auch nach der Ursache schauen ich will mein
Herz nicht ruhig stellen durch Medikamente sondern meine aktuelle Lebensführung ist auch
dadurch gekennzeichnet dass ich wissen will was steckt denn da jetzt eigentlich genau
dahinter?´ liege ich da richtig oder liege ich da falsch?
K: ja so ist es ja! äh weil ich bin ja eigentlich in der letzten Zeit ganz gut mit der Situation zu-
I: hm
rechtgekommen,
K: die Panikattacken in der Nacht waren sehr selten: - - äh meistens habe ich beobachtet dann
I: hm
wenn ich körperlich überlastet war - - oder psychisch so wie jetzt als ich nicht gewusst habe ich
muss in die Klinik,
K: dann kam die Angst davor in der Klinik in der Nacht Angst zu bekommen!
I: hm
K: da habe ich niemanden mit dem ich darüber reden kann, ich weiß nicht ob das die Schwestern
verstehen ob das ein Arzt versteht also abends ist nachts ist ja kein Arzt da: der da jetzt beim - -
äh zur Verfügung: stehen würde wenn ich da jetzt also, und das war also die Angst, und dann
kam in der Nacht eine kleine Panikattacke nicht so wie
I: in der Klinik?
K: nein zu Hause!
I: ah zu Hause.
K: bevor ich in die Klinik gekommen bin - - und also sie war nicht so heftig wie die anderen letzten
I: ja ja!
Anfälle - - aber sie war es war eine Panikattacke, ich habe das gespürt!
K: und ich aber wie gesagt es war einf- wieder eigentlich nur die Angst vor der Angst, es war kein
I: hm
Grund da jetzt dass irgendetwas da ist!
K: aber ich habe bis jetzt jede Nacht hier gut verbracht, und jetzt waren die letzten Nächte dann
I: ja.
auch also die letzten Abende habe ich keine Angst ich bin ja erst seit Mittwoch da!
K: aber gestern hatte ich eigentlich schon keine Bedenken mehr nachts ein Problem zu bekommen,
I: hm
ich habe mich jetzt sicher gefühlt!