Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

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Anhang
Patient 8 (Frau H)
I: hm gut also das ist jetzt natürlich da hat jeder so seine Erklärungsmuster, Sie haben Ihre der
H: ja
Psychologe hat seine, das muss nicht immer unbedingt zusammenpassen das ist klar, die Frage
die mich jetzt insbesondere auch interessiert weil ich erlebe Sie jetzt als eine sehr - - ja vitale
und agile Person die viel weiß über ihre äh Sachen die sie da einmal hatte
I: oder immer noch hat, die aber und da spiele ich jetzt an auf die aktuelle Lebensführung jetzt bei
dem was ich von Ihnen merke wie Sie vorhin sagten mitten im Leben eigentlich stehen, inwie-
fern und ich frage ja immer wieder Sie in diese Richtung wie ist es denn jetzt: mit dem
Freundeskreis wie ist es denn jetzt mit dem sozialen Umfeld, wie würden Sie denn insgesamt
Ihre aktuelle Lebenssituation in Verbindung: mit diesen Ängsten Paniken Herzsensationen ein-
schätzen?
H: da hat sich überhaupt nichts geändert - - äh ich gehe nicht mehr weg mit denen aber mit
I: hm
meinen mit meinen Kunden habe ich ein enges Verhältnis, die kommen mir neu ins Geschäft
kommen und mit meinen Nachbarn auch
H: also wir waren immer gut miteinander immer einer hat dem anderen geholfen und wenn einer
I: hm
etwas gehabt hat hat er es auch den anderen gesagt, also es ist nicht so dass ich jetzt
hingegangen bin und habe gejammert ich sage ich jammere sowieso nicht ich sage einmal einen
Tag nicht gelacht das ist ein verlorener Tag,
H: das ist immer mein Wort wenn die wenn die Leute dann kommen `oh mir geht es so schlecht!´
I: ja
H: dann sage ich `ach da müsst ihr raus:´ das geht auch ja?
I: hm
H: und ähm wenn es einem noch so dreckig geht aber man muss einmal am Tag lachen!
I: hm
H: einmal am Tag nicht gelacht ist ein verlorener Tag und schon lachen sie!
I: hm
H: nur mit dem Wort schon lachen sie!
I: ja, und Sie haben aber trotzdem auch gesagt dass Sie mit den anderen trotzdem nicht weg-
gehen,
H: nein nein nein!
I: also es handelt sich jetzt um Kunden und Nachbarn? wie würden Sie das