Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

I: hm
G: von meiner Kraft her!
I: ja!
Anhang
Patient 7 (Frau G)
G: und so war das dann jetzt war ich am Freitag waren wir dann in dem Altenheim ja und dann bin
I: hm
ich - - aber so geschafft dass ich dann nichts mehr: schaffe!
G: - - - ich wollte aber eigentlich eine andere Sache damit sagen, wochenlang ist das vorher schon
I: hm
geplant gewesen und bis das dann endlich einmal klappt
G: und dann - - ///////
I: hm das sind immer sehr lange Planungsphasen die dann wahrscheinlich immer mit massiver
G: ja!
Angst erfüllt sind auch ja?
I: und wie ist es denn dann bezüglich Ihrer Zukunftsplanung wenn Sie, ich meine das ist natürlich
immer jetzt dann schwierig ähm so etwas so etwas vorwegzunehmen aber was würden Sie sich
denn wünschen oder wie sehen Sie in der Hinsicht was diese Angst: betrifft Ihre Zukunft?
G: ich würde mir wünschen - - - - einmal ganz normal wie jeder andere Mensch - - - - einen
I: hm
Urlaub zu machen
G: und wenn es auch kurzfristig also ein kurzer Urlaub wäre!
I: hm
G: oder einmal eben einen Ausflug machen oder - - einfach - - - - wenn man bei Leuten ist oder
I: hm
was bei - - - - so wenn so eine Feier: ist dass es einem da gut geht und nicht denkt und nicht so
so taumelig dasitzt und denkt `hoffentlich ist das jetzt bald vorbei!´ dass es einem dann wieder
besser geht!
G: weil manchmal musst du dich ja so - - anstrengen dass du wirklich sagst ich weiß einmal war
I: hm
ich auf einem Geburtstag da war ich dagesessen zwei Stunden und bin nicht aufgestanden aber
ich konnte fast nicht mehr sitzen bleiben und als ich zu Hause war habe ich gesagt `ich möchte
wirklich nicht mehr auf der Welt sein!´ da gehst du zu Freunden zu einer Geburtstagsfeier und
sitzt nur dort und und es geht dir so schlecht dort
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