Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

I: hm
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Anhang
Patient 7 (Frau G)
G: ins *Missionsärztliche Institut, und da war dieser Professor jetzt weiß ich nicht mehr seinen
I: hm
Namen - - und der hat mich dann dann war die da ein paar Wochen dort, dann haben die all-
sämtliche Untersuchen noch einmal gemacht - - - das Herzecho das das die haben mir dann
auch gleich Markumar gegeben und mich zum Neurologen geschickt
G: und der hat mir dann eine weil ich Depressionen auch hatte
I: hm
G: der hat mich dann zum - - - der hat mir dann auch so ein Medikament gegeben aber ich - - -
I: hm
ich habe äh - - zum Schluss erst haben sie gesagt ich werde operiert und zum Schluss hat hat er
sich dann also haben sie mir ein paar Medikamente mehr gegeben hatte ich haben sie mir dann
mehr Herzmedikamente verschrieben und das Markumar - - - und nach vier oder fünf Wochen
haben sie mich dann wieder entlassen und jetzt - - soll ich also mit der mit diesen Medi-
kamenten soll einfach langsam machen haben sie zu mir gesagt!
G: ich weiß was ich habe und ich soll mir einfach so viel zumuten wie ich denke `das kannst du!´
I: hm
und wenn ich merke dann soll ich halt aufhören!
G: dass es nicht zu viel wird
I: hm
G: ja und da habe ich fast zwei Jahre also war ich schon - - sehr schlapp
I: hm
G: und nicht viel nur meinen Haushalt einigermaßen gemacht und mehr nicht - - - und
I: war das dann auch so im Rahmen dieser Herzangst also da hat sich ja auch eine Angst bei Ihnen
G: hm
dann äh entwickelt ja? dass da etwas passieren könnte: jetzt aufgrund dieser organischen Er-
krankung die Sie da ja haben oder hatten
I: wie hat denn diese Angst sich in Ihren Alltag hinein ausgewirkt? gerade haben Sie schon gesagt
Sie waren ziemlich schlapp: und hatten da vielleicht auch Probleme bestimmte Dinge zu
machen, wie hat es sich denn konkret bemerkbar gemacht? also waren Sie jetzt sehr einge-
schränkt zum Beispiel?
G: von daher die ersten zwei Jahre ja!
I: hm