Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...
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I: hm 18 Anhang Patient 6 (Frau F) viel beim Arzt war oder mit dem EKG ich hatte ja auch schon über Nacht ein EKG und das haben sie schon mitbekommen F: aber ich habe das nie zum zum großen Thema eben gemacht ja? I: hm F: dass sie das so in allen Einzelheiten wissen - - I: das finde ich gut also das wirklich auch zu trennen oder so im Griff zu haben wenn es einem möglich ist dass man das dann von der Familie irgendwo auch ein bisschen fern hält. F: ja muss man glaube ich auch machen. I: hm F: doch - - - I: ja: das was übrig bleibt im Moment ich weiß jetzt nicht wie das damals in dieser Zeit war du F. hm sagst ja du warst getrennt: I: da hat es ja angefangen ja? ähm wie es jetzt aktuell aussieht mit Partnerschaft bei dir ob du eine hast oder F: ich habe keinen festen Partner I: ja F: und ich habe jetzt einfach festgestellt dass ähm seitdem ich jetzt wieder mehr weggehe und I: hm einfach - - aktiver bin in meiner Freizeit geht es mir einfach besser auch F: ich habe jetzt auch diese diese Attacken schon lange nicht mehr gehabt also - - ich könnte jetzt gar nicht sagen wann es das letzte Mal war - - weil ich halt jetzt einfach ähm ja einfach anders lebe! I: hm F: - - - damals war einfach diese ganze Verantwortung im Mittelpunkt und jetzt verteilt sich das I: hm so langsam, die Kinder werden älter und die sind selbstständiger und ich ich bin nicht mehr hundertprozentig für alles verantwortlich, F: und ich glaube dass das wirklich ähm damit zu tun hat einfach diese Entlastung jetzt auch! I: hm das kann natürlich sein; also um noch einmal auf den Partner zu kommen also da gab es nie eine Episode wo ein Partner davon betroffen war? weil es damals keinen gab und aktuell keinen gibt, F: nein
Anhang Patient 6 (Frau F) I: und ok alles klar dann haben wir das auch! ja vielleicht am Schluss noch beziehungsweise was heißt am Schluss, wenn dir natürlich noch etwas einfällt kannst du das alles noch sagen, aber mit diesem Krankheitsgewinn: has- würdest du sagen dass es irgendetwas gegeben hat was so als Nutzen des Ganzen - - - gesehen werden könnte:? entweder damals in der Zeit oder jetzt aktuell aus dem Rückblick F: nein - - - - wüsste ich jetzt nichts also etwas Positives sehe ich darin nicht nein! I: hm nichts Positives F: nein sehe ich wirklich nicht, vielleicht dass man wirklich bewusster lebt - - - I: hm - - - F: aber ansonsten - - - nein kann ich jetzt nichts sagen! I: hm also würdest du sagen die Sache war ähm eigentlich im Großen und Ganzen eine ein- schränkende Geschichte die dich in deiner Lebensführung behindert hat letztlich? F: mehr oder weniger schon ja! macht sie eigentlich immer noch, das war mir nie bewusst ja? I: also was du jetzt meinst ist F: mit den Phobien auch so: - - - dass die zusammenhängen ich meine auf die Idee wäre ich jetzt eigentlich nie gekommen ja? I: ich meine gut man müsste natürlich einmal genauer nachsehen indem man da mal ganz tief hineingeht inwiefern ist da ein Zusammenhang da: aber es gibt ja auch den Begriff der Herzphobie: ja? also das ist auch ein gängiger Begriff F: aber die Angst davor I: ein Synonym die (Versprecher) entweder die Angst davor eben diese Anfälle zu bekommen und F: hm in: diesen: Anfällen und vielleicht ist ja da die Verbindung sind diese Symptomatiken oft da I: Klaustrophobie also Platzangst oder die Angst das Haus zu verlassen die Menschenmengen und F: hm dann kann sich so etwas vielleicht irgendwie abspalten und ist dann hinterher als eigene Angst da das ist eben diese Streuungsgeschichte ja? I: ausgehend von diesem ausgehend von diesem ersten Initialerlebnis da! F: hm I: also das kenne ich von mir ja auch so dass ähm am Anfang eben dieses Herzrasen war F: hm unabhängig von allen Sachen ich habe ja früher auch alles gemacht ja? 19
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viel beim Arzt war oder mit dem EKG ich hatte ja auch schon über Nacht ein EKG und das haben<br />
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F: aber ich habe das nie zum zum großen Thema eben gemacht ja?<br />
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F: dass sie das so in allen Einzelheiten wissen - -<br />
I: das finde ich gut <strong>als</strong>o das wirklich auch zu trennen oder so im Griff zu haben wenn es einem<br />
möglich ist dass man das dann von der F<strong>am</strong>ilie irgendwo auch ein bisschen fern hält.<br />
F: ja muss man glaube ich auch machen.<br />
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F: doch - - -<br />
I: ja: das was übrig bleibt im Moment ich weiß jetzt nicht wie das d<strong>am</strong><strong>als</strong> in dieser Zeit war du<br />
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sagst ja du warst getrennt:<br />
I: da hat es ja angefangen ja? ähm wie es jetzt aktuell aussieht mit Partnerschaft bei dir ob du<br />
eine hast oder<br />
F: ich habe keinen festen Partner<br />
I: ja<br />
F: und ich habe jetzt einfach festgestellt dass ähm seitdem ich jetzt wieder mehr weggehe und<br />
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einfach - - aktiver bin in meiner Freizeit geht es mir einfach besser auch<br />
F: ich habe jetzt auch diese diese Attacken schon lange nicht mehr gehabt <strong>als</strong>o - - ich könnte jetzt<br />
gar nicht sagen wann es das letzte Mal war - - weil ich halt jetzt einfach ähm ja einfach anders<br />
lebe!<br />
I: hm<br />
F: - - - d<strong>am</strong><strong>als</strong> war einfach diese ganze Verantwortung im Mittelpunkt und jetzt verteilt sich das<br />
I: hm<br />
so langs<strong>am</strong>, die Kinder werden älter und die sind selbstständiger und ich ich bin nicht mehr<br />
hundertprozentig für alles verantwortlich,<br />
F: und ich glaube dass das wirklich ähm d<strong>am</strong>it zu tun hat einfach diese Entlastung jetzt auch!<br />
I: hm das kann natürlich sein; <strong>als</strong>o um noch einmal auf den Partner zu kommen <strong>als</strong>o da gab es nie<br />
eine Episode wo ein Partner davon betroffen war? weil es d<strong>am</strong><strong>als</strong> keinen gab und aktuell keinen<br />
gibt,<br />
F: nein