Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

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Anhang
Patient 5 (Frau E)
E: dann hat sie gesagt `machen Sie sich nicht zu viele Gedanken dann nehmen Sie das!´ und ich
I: hm
habe gesagt nein das mache ich auch nicht! was nützt mir denn das?
E: ich meine es ist ja mit Sicherheit auch bisher ein Problem dieses auszuschleichen
I: hm
E: und was ist dann?
I: dann geht es wahrscheinlich wieder los!
E: genauso! stellen Sie sich einmal vor ich bin jetzt sechzig, da war ich neunundzwanzig!
I: hm
E: also wieso soll das auf einmal aufhören?
I: eben!
E: also das tue ich mir nicht an! also heutzutage da da das kann ja nicht sein!
I: also noch einmal um es festzuhalten das heißt Sie können damit jetzt ganz gut leben also das
E: ja!
ist eine schöne Sache;
I: wie ist es denn im umgekehrten Fall noch einmal als als letzte Frage haben Sie da auch
E: ja
irgendeinen Nutzen daraus gezogen? was haben Sie aus dieser Krankheit gemacht? jetzt haben
wir ja gehört was die aus Ihrem Leben gemacht hat jahrelang ja?
I: dass es streckenweise nicht so schön war damit,
E: ja
I: aber was haben Sie denn daraus gemacht? haben Sie irgendwie - - können Sie dazu
irgendetwas sagen was Sie aus der Krankheit gemacht haben?
E: - - ähm was ich jetzt mache wieder was ich nicht gemacht habe oder wie meinen Sie das jetzt?
I: nein wie Sie die Krankheit zum Beispiel ja in Ihr Leben integriert haben dass Sie zum Beispiel
gesagt haben `na ja jetzt habe ich es halt und jetzt muss ich mich damit arrangieren´, oder
andere Leute entwickeln vielleicht ein besseres oder manche auch ein übertriebenes
Körperbewusstsein und achten unheimlich auf ihren Körper!
E: nein das nicht also da muss ich eher sagen dass ich eben versucht habe mich damit zu
arrangieren!
I: aha gut!