Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

I: hm
C: ok?
I: hm
C: und äh man fragt sich halt immer wieder `warum? warum ich?´ ok?
I: hm
Anhang
Patient 3 (Frau C)
C: und äh - - man muss halt wirklich das Leben also umgestalten und äh immer irgendwie sich
danach äh richten! nach dieser Krankheit äh was natürlich sagen wir einmal so im Laufe der Zeit
vielleicht etwas einfacher wird weil äh je länger man mit der Krankheit lebt je einfacher wird es
äh na ja sich mit dem Umfeld und äh das darauf also wenn sich darauf einzu- (Frau C findet
das passende Wort nicht)
I: einzustellen
C: einzustellen und so,
I: hm
C: ok aber ich meine - - - -.
I: also ich muss jetzt noch einmal ganz kurz nachfragen ich äh was ich von Ihnen weiß ist dass Sie
C: hm
ähm also tatsächlich eine organische koronare Herzerkrankung haben oder hatten und daraus
hat sich quasi diese Angsterkrankung bei Ihnen entwickelt ja?
I: ähm und mir kommt es natürlich hauptsächlich auf diese Angst! an ja? also diese körperliche
C: hm
Variante die ist zwar da! aber was ich meine und das beschreiben Sie sehr schön in allen
Facetten ist ähm eben einfach die Frage wie diese Angst Sie eventuell einschränkt, und Sie
haben da ja jetzt viel gesagt, Sie sagen Beruf! ist nicht möglich, ähm Sie können das Haus! nicht
unbedingt verlassen weil Sie Angst haben oder es sollte jemand dabei sein, Telefon muss in der
Nähe sein,
I: diese ganzen Dinge das sind ja eigentlich ganz typische ähm Anzeichen dieser Angst- oder
C: hm
Panikerkrankung ja?
I: und das ist genau der Punkt den Sie jetzt wirklich wunderbar! geschildert haben; fällt Ihnen da
noch irgendwie etwas dazu ein?
C: die na ja mit der Angst ist es so ok man setzt dadurch dass man Angst hat setzt man sich
I: hm
natürlich damit auseinander mit dem Sterben,
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