Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am ...

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Anhang
Patient 2 (Herr B)
I: äh gibt es da noch andere Bereiche wo Sie sagen neben diesen sportlichen Aktivitäten ähm Sie
sagten vorhin so schön es war nicht so! schlimm dass Sie das Haus nicht verlassen konnten,
B: ja genau
I: es ist ja oft so dass Patienten dann sagen sie haben Angst äh vor Menschenansammlungen oder
vor Situationen aus denen sie nicht herauskommen - Fahrstuhlfahrten Straßenbahnfahrten
allerlei Dinge.
B: nein: das konnte ich machen ich habe allerdings äh sagen wir mal äh große Menschenan-
I: hm
sammlungen!
B: die habe ich auch eher gemieden,
I: hm warum wenn ich fragen darf? was war die konkrete Angst vor diesen Menschen?
B: (Herr B zögert) das kann ich jetzt eigentlich nicht so nicht beantworten ich mochte das einfach
nicht,
I: hm
B: also - - - - so äh scharf darauf bin ich ja heute noch nicht,
I: hm
B: ob- obwohl ich kann zum Beispiel äh in München oder egal in jedes Bundesligastadion gehen
I: hm
ich habe kein Problem,
B: äh - - - - wo ich also nicht: so gerne bin also zum Beispiel äh ich bin all die Jahre gerne auf das
Afrikafestival gegangen,
I: hier in Würzburg
B: hier in Würzburg und das habe ich mir auch nie nehmen lassen - - und wenn man da ja sich
I: hm
förmlich so durchwinden (Herr B gestikuliert) musste ja?
B: das ich will nicht sagen dass mir das ein Gräuel war aber das mag ich einfach nicht.
I: hm
B: ob jetzt dahinter auch eine konkrete Angst! steht das kann ich vermag ich gar nicht zu sagen.
I: hm - - oft ist es so dass diese diese Herzangst ganz andere Ängste noch auslöst also dass da
B: ja
ganz viel noch folgt,