05.02.2017 Aufrufe

BOLD CAR No.06

MIT JEEP UND LAPP-TRAILER ÜBER DIE BERGE | DER NEUE CAMARO | INTERVIEW: CHRISTIANE PAUL | eMOBILITY | JAGUAR I-PACE | ROADTRIP: SEOUL | BIG CINEMA IN ROM | DER NEUE OPEL MOKKA X


MIT JEEP UND LAPP-TRAILER ÜBER DIE BERGE | DER NEUE CAMARO | INTERVIEW: CHRISTIANE PAUL | eMOBILITY | JAGUAR I-PACE | ROADTRIP: SEOUL | BIG CINEMA IN ROM | DER NEUE OPEL MOKKA X

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LIFESTYLE | INTERVIEW <strong>BOLD</strong> THE MAGAZINE | 25<br />

Es ist früh am Morgen, als wir unsere<br />

Tour starten. Der letzte Frühnebel<br />

wird von den ersten Sonnenstrahlen<br />

vertrieben, und ein warmer Herbsttag<br />

kündigt sich verheißungsvoll an. Bevor<br />

wir die Schauspielerin und kürzlich<br />

gekürte Emmy-Gewinnerin Christiane<br />

Paul treffen, schauen wir uns den neuen<br />

Opel MOKKA X etwas genauer an.<br />

Kräftig, abenteuerlustig und stilvoll<br />

kommt der neue MOKKA X daher.<br />

Äußerlich ein rauer Typ zum Pferdestehlen,<br />

präsentiert sich der kompakte<br />

SUV im Innern von seiner weichen Seite:<br />

Top-Ergonomie und Top-Komfort stehen<br />

hier im Vordergrund. Dazu kommen<br />

hochmoderne Assistenzsysteme, die das<br />

Autofahrerleben leichter und vor allem<br />

sicherer machen. Im normalen Alltagsgebrauch<br />

ist der Opel MOKKA X 4x4<br />

ganz effizient mit Frontantrieb unterwegs.<br />

Nach jedem Motorstart schaltet<br />

sich der Allradantrieb kurzfristig zu,<br />

sobald der Fahrer das Kupplungspedal<br />

durchdrückt, um ein Durchdrehen der<br />

Räder beim Losfahren zu verhindern.<br />

Einmal unterwegs fließt alle Kraft in<br />

der Regel nach vorn – es sei denn, die<br />

Fahrbahn- und Traktionsverhältnisse<br />

verlangen eine andere Verteilung. Auf<br />

feuchter oder rutschiger Strecke leitet<br />

das System automatisch und für den<br />

Fahrer kaum bemerkbar das Drehmoment<br />

bedarfsgerecht um. Das geht blitzschnell,<br />

so dass auch dann, wenn ein Rad<br />

ein Schlagloch passiert oder über eine<br />

vereiste Stelle huscht, immer die bestmögliche<br />

Traktion zur Verfügung steht.<br />

Unsere Fahrt endet vorerst im Dalmeny<br />

House, das im Jahr 1817 erbaut wurde<br />

und das erste Gebäude Schottlands im<br />

Stil der Tudorgotik war. Das Herrenhaus<br />

liegt östlich von South Queensferry am<br />

Südufer des Firth of Forth, hier treffen<br />

wir eine der international erfolgreichsten<br />

Schauspielerinnen Deutschlands, um mit<br />

ihr unseren kleinen Roadtrip in die nahe<br />

liegenden Highlands fortzusetzen und<br />

ein wenig über sie und den neuen Opel<br />

MOKKA X zu plaudern.<br />

Christiane Paul wurde 1974 in Berlin<br />

geboren und 1991 von Regisseur Niklaus<br />

Schilling als Schauspielerin entdeckt,<br />

der sie für seinen Film „Deutschfieber“<br />

engagierte. Trotz der anlaufenden Filmkarriere<br />

nahm Paul nach dem Abitur<br />

1992 ein Medizinstudium in Berlin auf,<br />

das sie auch parallel zu ihrer Schauspiellaufbahn<br />

fortsetzte. Ihre erste Hauptrolle<br />

spielte Christiane Paul 1993 in „Ich und<br />

Christine“: An der Seite von Götz George<br />

verkörperte sie darin eine 29-jährige<br />

Radiomoderatorin, die sich in einen 20<br />

Jahre älteren Bauarbeiter verliebt. Für<br />

größere Aufmerksamkeit sorgte Paul<br />

erstmals in dem Thriller „Ex“ (1995) von<br />

Mark Schlichter: Für ihre Leistung als<br />

weibliches Mitglied einer Gruppe junger<br />

Autodiebe in Berlin wurde sie 1996 mit<br />

dem Max-Ophüls-Preis als beste Nachwuchsschauspielerin<br />

ausgezeichnet. Im<br />

gleichen Jahr erhielt sie für ihre Rolle als<br />

Karrierefrau in der Beziehungskomödie<br />

„Workaholic“ den Bayerischen Filmpreis.<br />

Fortan galt Paul als eine der großen Nachwuchshoffnungen<br />

des deutschen Films.<br />

Trotzdem brach sie ihr Medizinstudium<br />

nicht ab und legte 1995 ihr erstes Staatsexamen<br />

ab, das zweite folgte 1997. Nach<br />

einer kleinen Nebenrolle in Til Schweigers<br />

„Knockin on Heavens Door“ (1997)<br />

feierte sie in Wolfgang Beckers hoch<br />

gelobter Tragikomödie „Das Leben ist<br />

eine Baustelle“ ihren bis dahin größten<br />

Erfolg. Paul überzeugte darin als geheimnisvolle<br />

Musikerin an der Seite von<br />

Jürgen Vogel, der im Jahr darauf auch<br />

in dem Fernsehspiel „Der Pirat“ von<br />

Bernd Schadewald ihr Partner war. 2000<br />

wirkte Paul in gleich drei Kinofilmen<br />

mit: In der Filmbiografie „Marlene“,<br />

in Fatih Akins Road-Movie „Im Juli“<br />

und in Martin Eiglers Krimi „Freunde“.<br />

Es folgten Rollen in den TV-Produktionen,<br />

unter anderem „Himmelreich<br />

auf Erden“ (2002) und „Echte Männer“<br />

(2003) sowie in Dani Levys Beziehungsdrama<br />

„Väter“. Im selben Jahr schloss<br />

Paul ihre Promovierung als Medizinerin<br />

ab, gab diesen Beruf jedoch 2004 auf,<br />

um sich neben der Betreuung ihrer 2002<br />

geborenen Tochter verstärkt der Filmarbeit<br />

zu widmen.<br />

Es folgten Komödien wie Eoin Moores<br />

„Im Schwitzkasten“ (2005), Ralf Huettners<br />

„Reine Formsache“ (2006), Thomas<br />

Heinemanns „Vorne ist verdammt weit<br />

weg“ (2007) oder der Edgar-Wallace-<br />

Parodie „Neues vom Wixxer“ (2007).<br />

Aber auch in Dennis Gansels erfolgreicher<br />

und preisgekrönter Faschismus-<br />

Parabel „Die Welle“ (2008) war sie zu<br />

sehen. Außerdem spielte sie gelegentlich<br />

Theater, so etwa 2004 in einer<br />

Inszenierung von Heiner Müllers „Der<br />

Auftrag“ im Haus der Berliner Festspiele<br />

oder 2008 in Tschechows „Iwanow“

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