BOLD CAR No.06
MIT JEEP UND LAPP-TRAILER ÜBER DIE BERGE | DER NEUE CAMARO | INTERVIEW: CHRISTIANE PAUL | eMOBILITY | JAGUAR I-PACE | ROADTRIP: SEOUL | BIG CINEMA IN ROM | DER NEUE OPEL MOKKA X
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12 | BOLD THE MAGAZINE MOTION | ROADTRIP
MOTION | ROADTRIP BOLD THE MAGAZINE | 13 Unsere Expedition startet in Turin (Italien), hier prüfen wir ein letztes Mal Material und Technik, um uns am nächsten Tag in aller Frühe in ein Abenteuer der besonderen Art zu begeben. Finestre und Assietta sind zwei Schwestern, die schon so manchem Naturburschen den Kopf verdreht haben. Geländewagen- und Motorradfahrer erliegen in Scharen den beiden unbefestigten Passstraßen. Der Weg zum Colle delle Finestre ist gut ausgeschildert. Noch vor dem Ortsende von Susa steigt die einspurige Teerstraße steil an und windet sich stetig empor. Ein Holzbogen mit der Aufschrift „Colle delle Finestre“ und eine große Hinweistafel markieren den Einstieg ins asphaltlose Abenteuerland, in dem klare Regeln gelten: 30 km/h Höchstgeschwindigkeit und Überholverbot. Das muss wohl sein, denn die Passstraßen haben es in sich und sind nichts für Anfänger. Besonders faszinierend ist, wie feinfühlig die Parabelfedern des Trailers auf die zerfurchte Piste reagieren. Der Fahrkomfort des Jeep Cherokee Trailhawk V6 3.2 wird vom Anhänger kaum beeinflusst. Nicht einmal, wenn er sich in tiefen Querrillen so hochschaukelt, dass ein Rad kurzzeitig den Bodenkontakt verliert. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Volker Lapp mit dem Thema Outdoor und Offroad. In die neue Version des Lapp-Trailers 340 sind seine gesammelten Erfahrungen eingeflossen, so dass der 340 den verschiedensten Einsatzmöglichkeiten gerecht wird. Die Planung, Konstruktion und Fertigung des Lapp Expeditions-Trailer 340 erfolgt in Modulbauweise, in Anlehnung an den modernen Schiffs- und Automobilbau. Mit größeren Rädern, Geländeuntersetzung und Sperrdifferenzial an der Hinterachse ist der Trailhawk die geländegängigste Variante des Jeep Cherokee. Sie ist aber ausschließlich mit dem 200 kW (272 PS) und 315 Newtonmeter starken 3,2-Liter-V6-Benzinmotor erhältlich, für den Jeep 2,2 Tonnen Anhängelast freigibt. Entsprechend leicht tut sich der V6, der mit einer 9-Gang-Automatik gekoppelt ist, mit dem nur rund 750 Kilogramm schweren Expeditionstrailer, und auch ohne gesperrte Hinterachse sorgt die Elektronik für erstaunliche Traktion der Reifen. Den Normverbrauch des auf 180 km/h begrenzten Trailhawk gibt Jeep mit 9,6 Liter an, im Gespann dürfte er jedoch etwas darüber liegen. Wer auf etwas mehr Bodenfreiheit und eine Differenzialsperre verzichten kann, sollte den 2,2-Liter-Turbodiesel mit 9-Gang- Automatik wählen, den es in den Leistungsstufen 184 PS (Longitude) und 200 PS (Limited) gibt. Standard ist der „Active Drive I“-Allrad. Für mehr Geländetauglichkeit bürgt das „Active Drive II“-System, bei dem eine Geländeuntersetzung samt 25 Millimeter erhöhtem Fahrwerk geliefert wird. WEITERE INFORMATIONEN: www.jeep.de www.tc-outdoor-concept.de
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Unsere Expedition startet in Turin<br />
(Italien), hier prüfen wir ein letztes<br />
Mal Material und Technik, um uns am<br />
nächsten Tag in aller Frühe in ein Abenteuer<br />
der besonderen Art zu begeben.<br />
Finestre und Assietta sind zwei Schwestern,<br />
die schon so manchem Naturburschen<br />
den Kopf verdreht haben. Geländewagen-<br />
und Motorradfahrer erliegen<br />
in Scharen den beiden unbefestigten<br />
Passstraßen. Der Weg zum Colle delle<br />
Finestre ist gut ausgeschildert. Noch vor<br />
dem Ortsende von Susa steigt die einspurige<br />
Teerstraße steil an und windet sich<br />
stetig empor. Ein Holzbogen mit der<br />
Aufschrift „Colle delle Finestre“ und<br />
eine große Hinweistafel markieren den<br />
Einstieg ins asphaltlose Abenteuerland,<br />
in dem klare Regeln gelten: 30 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit und Überholverbot.<br />
Das muss wohl sein, denn die<br />
Passstraßen haben es in sich und sind<br />
nichts für Anfänger.<br />
Besonders faszinierend ist, wie feinfühlig<br />
die Parabelfedern des Trailers<br />
auf die zerfurchte Piste reagieren. Der<br />
Fahrkomfort des Jeep Cherokee Trailhawk<br />
V6 3.2 wird vom Anhänger kaum<br />
beeinflusst. Nicht einmal, wenn er sich<br />
in tiefen Querrillen so hochschaukelt,<br />
dass ein Rad kurzzeitig den Bodenkontakt<br />
verliert. Seit vielen Jahren beschäftigt<br />
sich Volker Lapp mit dem Thema<br />
Outdoor und Offroad. In die neue<br />
Version des Lapp-Trailers 340 sind seine<br />
gesammelten Erfahrungen eingeflossen,<br />
so dass der 340 den verschiedensten<br />
Einsatzmöglichkeiten gerecht wird. Die<br />
Planung, Konstruktion und Fertigung<br />
des Lapp Expeditions-Trailer 340 erfolgt<br />
in Modulbauweise, in Anlehnung an den<br />
modernen Schiffs- und Automobilbau.<br />
Mit größeren Rädern, Geländeuntersetzung<br />
und Sperrdifferenzial an der Hinterachse<br />
ist der Trailhawk die geländegängigste<br />
Variante des Jeep Cherokee. Sie<br />
ist aber ausschließlich mit dem 200 kW<br />
(272 PS) und 315 Newtonmeter starken<br />
3,2-Liter-V6-Benzinmotor erhältlich, für<br />
den Jeep 2,2 Tonnen Anhängelast freigibt.<br />
Entsprechend leicht tut sich der V6,<br />
der mit einer 9-Gang-Automatik gekoppelt<br />
ist, mit dem nur rund 750 Kilogramm<br />
schweren Expeditionstrailer, und<br />
auch ohne gesperrte Hinterachse sorgt<br />
die Elektronik für erstaunliche Traktion<br />
der Reifen. Den Normverbrauch des<br />
auf 180 km/h begrenzten Trailhawk gibt<br />
Jeep mit 9,6 Liter an, im Gespann dürfte<br />
er jedoch etwas darüber liegen. Wer<br />
auf etwas mehr Bodenfreiheit und eine<br />
Differenzialsperre verzichten kann, sollte<br />
den 2,2-Liter-Turbodiesel mit 9-Gang-<br />
Automatik wählen, den es in den Leistungsstufen<br />
184 PS (Longitude) und<br />
200 PS (Limited) gibt. Standard ist der<br />
„Active Drive I“-Allrad. Für mehr Geländetauglichkeit<br />
bürgt das „Active Drive<br />
II“-System, bei dem eine Geländeuntersetzung<br />
samt 25 Millimeter erhöhtem<br />
Fahrwerk geliefert wird.<br />
WEITERE INFORMATIONEN:<br />
www.jeep.de<br />
www.tc-outdoor-concept.de