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Sammlung kleinerer althochdeutscher Sprachdenkmäler, 1986 pdf ...

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Hi= 1 = Hilde brands lied<br />

6 I. HILDEBRANDSLIED<br />

dat sagetun mi. sçolidante<br />

westar ubar wentilsço, dat^ inan 1 wio furnam :<br />

tot ist Hiltibrant, Heribrantes suno.'<br />

45 Hiltibrant 2 gimahalta, Heribrantes 8 suno<br />

Vela gisihu ih in dinem hrustim,<br />

dat du habes heme herrón goten,<br />

dat du noh bi desemo riche reccheo niwurti.'<br />

Velaga 4 nu, waltant got, [quad Hiltibrant] wewurt<br />

skihit.*<br />

50 ih wallota sumaro enti wintro sehstic ur lante,<br />

dar man mih eo scerita in foie sceotantero:<br />

so man mir at bure çnigeru banun nigifasta,<br />

nu seal 5 mih suasat chind suertu hauwan,<br />

1 s<br />

man, verb, von JASchmdler, Hel. 2, 83* * hiltibraht heribtee<br />

4<br />

neben -wela(ga) und skihit, den Schlüssen von Z. 37. 38, stehen am Innenrand<br />

zwei dicke Punkte, die gewiß nur zufällig sind und nicht, une Luft 26 vermeint,<br />

Auslassungen markieren sollen. Ebensowenig Bedeutung hat der Punkt<br />

zwischen Z. 45 und 46 der He.<br />

8 seal] der erste Strich des a radiert aus 1;<br />

anfänglich scheint scici gestanden zu haben<br />

42 mi strich Kögel 43 dat man wie furnam | ôstana ubar wentilsœo<br />

Vollmer, wentil-1 seo Lachmann 44 Hiltibrant ist tôt Rieger,<br />

ZfdPh. 7, 2. Nach der Ζ. Lücke Lachmann 45. 46 nahm Feußner als<br />

Langvers, indem er Heribrantes suno auswarf 45 Hadubraht gimahalta,<br />

Hiltibrantes suno Heinzel. Nach 45 Ausfall einer Rede Hildebrands<br />

Roediger, 45 nach 48 HWunderlich, ZfdPh. 26, 110/. 46—48 unter<br />

Einschub von quad Hadubrant hinter ih nach 57 Vollmer, ebenso<br />

45—48 unter Annahme von Heinzeis Korrektur des ersteren Verses<br />

Wadstein. Nach 54 Grein 46 wela gisihu ih, Hûn | Wadstein,<br />

wela, helid, gisihu ih | oder wela gisihu ih, helid jung | Müllenhof<br />

f, wela hôrju ih enti gisihu | KSimrock, Ältd. Lesebuch, hrustim]<br />

wîghrustim Grein, sitim JGrimm, Altd. Wälder, in sarwum dînêm<br />

vGrienberger 47 götan Lachmann 48 interpoliert nach Rieger 2 .<br />

dat du ni wurti ( wreccheo bî sînemo riche Vollmer, dat dû wreccheo<br />

ni wurti | bî desse waltantes rîche Eventualvorschlag Möllers, desemu<br />

weroldrîke | wrekkio GEKarsten, Journal of germ. Phil. 1, 78, desero<br />

werolti | wreccheo vGrienberger. noh strich Sarán, rîche] wîge HCollitz,<br />

Beitr. 36, 370/. Nach der Z. Lücke Lachmann 49 wê mi! wurth<br />

giskihith ! Vollmer in KRoths Beitr. 1, 93 50 ur lante ih wallota |<br />

Bumaro enti wintro sehstic AZiemann. enti strich Möller, ur lante<br />

tilgte Lachmann; urlanti (so schon JGrimm) oder utlandi Vollmer<br />

51. 52 Interpunktion nach ESievers zu Hei. 148, bestritten von Franck<br />

und Saran. Beide Verse hat EWilken, ZfdPh. 4, 315 umgestellt, mih<br />

51 — man 52 tilgte Möller 51 in sceotantero fole CRHorn,<br />

Beitr. 5, 189, sceotantero in fole Kauffmann 52 at Çnîgêrû bure<br />

Feußner. gif usta Vollmer<br />

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