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Sammlung kleinerer althochdeutscher Sprachdenkmäler, 1986 pdf ...

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Hi = l = Hildebrandslied<br />

4 I. HILDEBRANDSLIED<br />

her was 1 eo solches at ente, imo was 2 eo fehta 8 ti_leop:<br />

chud was her chonnem* mannum.<br />

ni waniu ih iu lib habbe.' 5<br />

30 'wettu 6 irmingot [quad Hiltibrant] 7 obana ab heuane,<br />

dat du neo daña halt mit sus sippan man<br />

1 Über was, unter dechisto Rasur; daher fehlt vielleicht der Akzent dee Runenteichena<br />

· ¿uas · feh&a (mit insularem i), verb, von Lachmann * Grein<br />

wollte fälschlich in der Hu. chorinem lesen · habbe] das erste b auf Rasur<br />

• w&tu, das & fast völlig durch Fleck verdeckt; daß aber das von Grein ermittelte<br />

& gestanden haben könne, bezweifelt Wadstein, Göteborgs högskolas ârskrift 16<br />

7 quad (El. 76*> und zweiler Schreiber) hiltibraht<br />

(oder eines deonostes) | darba gistôntun Rieger 1 · 2 , was er Deotrichhe<br />

Lachmann, enti degano dechisto | her was Detrihhe Beimnitz, her bi<br />

Deotrîchhe stuont Schröder, demo Deotmâres sune Müllenhoff<br />

27 her was strich Lachmann, das zweite eo Möller, fêhitha JGrimm,<br />

Reinhart Fuchs 279. ti leobe Kögel 28. 29 nahm Franck als einen<br />

F., indem er lib habbe 29 ersetzte mit quik libbe. Auch Saran vereinigte<br />

beide Zeilen; daher bleibt seine fernere Zählung um eins hinter<br />

meiner zurück 28 die von Lachmann nach her angenommene Lücke<br />

füllten durch managem oder allem Maßmann, êr Joseph, êo KSimrock,<br />

Altd. Lesebuch, wîto Kögel, duruh chônî Feußner, in campe Grein.<br />

chônnem gumum Franck, leidem mannum vGrienberger. AL· zweiten<br />

Halbvers ergänzte Rieger 1 durh camp inan ti manage suohtun 29<br />

faßte Lachmann als Prosazusatz, tilgte Möller. Als erste Halbzeile<br />

supplierte doh lango nû liut ni cham Joseph, als zweite liuteô wîso<br />

Grein, an desemo Höhte ford MRoediger, Zs. 35, 175, der liobo fater<br />

min AEdzardi, Beitr. 8, 488, der was dâr leobêr fater min unter Zudichtung<br />

eines weitern Verses Hiltibrant, der reccheo her, | Heribrantes<br />

sunu Feußner. ni wâniu ih gilìhho sin | iû lib habbe Wadstein,<br />

ni wäniu ih in lante | iü lib habbe Holthausen, ni wâniu inan lib<br />

haben oder an liba wesan bzw. wonôn Vollmer, ni gilaubiu ih, iu lib<br />

habbe JGrimm, Altd. Wälder, ni wâniu ik that Hildibrand | noh<br />

ana lîbha hwerbhê Vollmer in Κ Roths Beitr. 1, 92. ni uuân ih Saran.<br />

Hinter dieser Zeile vermutete Lachmann eine Lücke, die Rieger 1 mit<br />

Hiltibrant gimahalta, Heribrantes sunu ausfüllte 30 ab] fona<br />

Lachmann. Nach der Z. Lücke Rieger 1 31. 32 dat du mit sus<br />

sippan man | sacha neo gileitôs Vollmer, dat du neo daña halt mit<br />

sus sippan man | sahha ni gileitôs Franck, dat dû neo daña halt |<br />

— ih bin Hiltibrant, din fater! — j| mit sus sippan man j sulih<br />

dine ni gileitôs! Joseph, dat dû nêo danahalt | dine ni gileitôs (50<br />

stellte schon Wackernagél 1839 um) || mit sus sippan man, | sô ih<br />

seibo dir (dir seibo Müllenhoff) bim Feußner (ebenso Maßmann, nur<br />

als letzte Halbzeile sine ni giteiltos), mit sus sippan man: | gisihistu<br />

nû fater din: || ih bin Hiltibrant, | Heribrantes sunu AEdzardi,<br />

Beitr. 8, 488, dat — gileitôs eine Langzeile, darauf ergänzt hwant x¿<br />

17?

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