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PC Games 02-2017

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Fast wie ein Urlaubsfoto: In 4K-Auflösung liefert<br />

die Grafik-Engine eine beeindruckende Optik ab.<br />

WAFFENUPGRADES UND SPEZIALMUNITION<br />

Was wäre ein Soldat ohne seine Ausrüstung? In Sniper Elite 4 kann der Protagonist<br />

Karl Fairburne auf ein beeindruckendes Arsenal zurückgreifen.<br />

Gewehre, Maschinenpistolen, Granaten, Minen und Erste-Hilfe-Päckchen: Zu Beginn<br />

einer Mission habt ihr die freie Auswahl, mit welcher Ausrüstung ihr in den<br />

Kampf ziehen wollt. Neu hinzugekommen sind schallgedämpfte Munition (besonders<br />

effektiv für Stealth-Angriffe) sowie die Möglichkeit, die Standardwaffen durch<br />

Upgrades deutlich zu verbessern. Gelingt es euch zum Beispiel, 20 Ziele aus einer<br />

Entfernung von über 100 Metern zu treffen, bekommt ihr ein verbessertes Zoomobjektiv.<br />

Zudem haben Gegenstände jetzt verschiedene Effekte: Setzt ihr etwa<br />

einen Verbandskasten ein, könnt ihr wahlweise entweder nur eure Gesundheit<br />

wiederherstellen oder etwas weniger Leben hinzugewinnen und gleichzeitig den<br />

Herzschlag senken.<br />

Kimme, Korn, Kill<br />

Der erste Blick auf die Übersichtskarte<br />

zeigt uns die ungefähre Position<br />

des Generals und Standorte<br />

der optionalen Nebenaufgaben.<br />

So können wir uns Extrapunkte<br />

verdienen, indem wir Kameras<br />

zerstören, mit denen Propagandafilme<br />

gedreht werden, und fleißig<br />

Sammelgegenstände wie Briefe,<br />

Einsatzpläne und Geheimdokumente<br />

aufspüren, die in Häusern<br />

und Zelten versteckt sind. Zudem<br />

befinden sich insgesamt<br />

vier Nazi-Offiziere auf der Insel,<br />

die wir eliminieren können. Damit<br />

schwächen wir nicht nur die<br />

Wehrmachts präsenz auf dem Eiland,<br />

sondern erleichtern uns auch<br />

das harte Sniper-Leben enorm.<br />

Beseitigen wir möglichst frühzeitig<br />

einen Offizier, verlieren die<br />

gegnerischen Soldaten ohne die<br />

Führung durch einen Vorgesetzten<br />

ihren Kampfwillen und sind so<br />

eine deutlich geringere Gefahr für<br />

unser virtuelles Leben.<br />

Diese neue taktische Herangehensweise<br />

probieren wir auch<br />

gleich einmal aus und observieren<br />

mit unserem Feldstecher aus ei-<br />

Dank Karls neuer Kletterfähigkeiten lassen sich lästige<br />

Wachen noch besser unbemerkt ausschalten.<br />

ner gesicherten Position die erste<br />

Ortschaft: Wir identifizieren die<br />

Standorte der Feinde, verfolgen<br />

die Laufwege der Wachen und<br />

markieren Gegner per Knopfdruck.<br />

Da uns das Spiel zu jeder Person<br />

Informationen wie Name und<br />

Rang anzeigt, haben wir schnell<br />

den Offizier identifiziert. Geduldig<br />

warten wir, bis dieser sich ein<br />

Stück von seinen Soldaten entfernt<br />

hat und wir eine freie Schussbahn<br />

haben. Dann legen wir das<br />

Scharfschützen gewehr an, atmen<br />

aus und lauschen auf die Herzfrequenz,<br />

die möglichst niedrig sein<br />

sollte, damit wir auch gleich einen<br />

Volltreffer landen, ohne bei einem<br />

Fehlschuss die halbe deutsche<br />

Armee aufzuscheuchen. Je nach<br />

gewähltem Schwierigkeitsgrad gilt<br />

es zudem noch, Faktoren wie Entfernung<br />

oder Windrichtung- und<br />

-stärke zu berücksichtigen. Ganz<br />

ruhig zielen wir auf den Offizier,<br />

drücken ab – und beobachten, wie<br />

die Kugel in Zeitlupe auf ihr Ziel<br />

zufliegt und in der serientypischen<br />

Röntgensicht das Herz des Mannes<br />

durchbohrt. Unsere Strategie<br />

geht auf: Nach dem Ableben des<br />

Offiziers können wir nahezu ungehindert<br />

weiter vordringen.<br />

Schön für gesellige Spieler: Die<br />

Kampagne von Sniper Elite 4 lässt<br />

sich auch kooperativ bestreiten.<br />

Clevere KI-Gegner<br />

So einfach macht es uns Sniper<br />

Elite 4 allerdings nicht immer. Ein<br />

Fehlschuss – und schon haben wir<br />

die KI-Gegner am Hals, die sich als<br />

erheblich intelligenter erweisen<br />

als noch im Vorgänger. Die Soldaten<br />

rennen nicht einfach blind<br />

auf uns zu und verlieren nach ein<br />

paar Augenblicken das Interesse,<br />

obwohl sich die toten Kameraden<br />

direkt neben ihnen auftürmen. Einmal<br />

alarmiert, suchen die Feinde<br />

beharrlich nach dem Eindringling<br />

und kreisen uns ein. Wenn wir jetzt<br />

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