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PC Games 02-2017

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HARDWARE <strong>02</strong>|17<br />

HIGH-END-<strong>PC</strong><br />

€ 2.233,-<br />

Dank der GTX 1070<br />

im High-End-<strong>PC</strong><br />

könnt ihr mit sehr<br />

wenigen Ausnahmen<br />

alle aktuellen<br />

Titel in 2.560 x<br />

1.440 ohne Detailreduktion<br />

spielen.<br />

Für die UHD-Auflösung<br />

ist die GTX<br />

1070 zu schwach.<br />

CPU<br />

Hersteller/Modell: ....... Intel Core i7-6800K +<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thermalright HR-<strong>02</strong> Macho Rev. B<br />

Kerne/Taktung: ......... 6c/12t/3,4 GHz (Turbo 3,6 GHz)<br />

Preis: ................. 440 Euro + 45 Euro<br />

ALTERNATIVE<br />

Mit dem Core i7-6800K empfehlen wir einen Sechskerner<br />

für den Sockel 2011-v3 (Broadwell E). Wenn ihr mit zwei Kernen<br />

weniger zufrieden seid, spart ihr fast 100 Euro, denn der<br />

Core i7-6700 (Skylake/Sockel 1151) kostet nur 347 Euro.<br />

GRAFIKKARTE<br />

Hersteller/Modell: ....... EVGA GTX 1070 SC ACX 3.0<br />

Chip-/Speichertakt: .....1.594 (1.784 Boost)/4.000 MHz<br />

Speicher/Preis: ....... 8 GDDR5/460 Euro<br />

ALTERNATIVE<br />

Für Full HD/WQHD seid ihr mit der GTX 1070 optimal gerüstet.<br />

Für UHD reicht deren Leistung nicht. Dafür benötigt ihr<br />

eine GTX 1080 wie die Inno 3D GTX 1080 iChill X3 für 677<br />

Euro. AMDs R9 Fury X (480 Euro) kann hier nicht mithalten.<br />

MAINBOARD<br />

Hersteller/Modell: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MSI X99A Rider<br />

Formfaktor/Sockel (Chipsatz): ATX/Sockel 2011-v3 (X99)<br />

Zahl Steckplätze/Preis: ..... 8x DDR4, <strong>PC</strong>I-E x16 3.0 (3),<br />

<strong>PC</strong>I-E x1 2.0 (2), M.2/199 Euro<br />

ALTERNATIVE<br />

Die MSI-Platine verfügt u.A. über einen m.2- und zwei USB-3.1-<br />

Ports. Wer dem Skylake-Vierkerner (Ci7-6700K) den Vorzug<br />

vor dem Core i7-6800K gibt, benötigt eine Sockel-1151-Platine<br />

wie das Gigabyte GA-Z170 X-Gaming 3 für 138 Euro.<br />

Vektorgrafiken: © Taras Livyy, Brad Pict – Fotolia.com<br />

RAM<br />

FÜR WQHD OPTIMAL, FÜR UHD GUT<br />

Battlefield 1 ist in UHD mit ca. 50 Fps gut spielbar.<br />

In WQHD erhöht sich die Framerate auf 87 Fps.<br />

Mit 52 Fps (32 Fps bei UHD) liegt die GTX 1070 bei<br />

Watch Dogs 2 in WQHD unter der 60 Fps-Grenze.<br />

In WQHD könnt ihr Doom mit einer sehr hohen<br />

Bildrate genießen. Selbst UHD ist gut spielbar.<br />

Hersteller/Modell: ... Corsair Vengeance LED<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (CMU32GX4M2C3200C16B)<br />

Kapazität/Standard:. . 2 x 16 Gigabyte/DDR4-3200<br />

Timings/Preis: ...... 16-18-18-36/230 Euro<br />

SSD/HDD<br />

Hersteller/Modell: ..... Toshiba OCZ RD400 (M.2)/<br />

Western Digiatal Red (WD60ERF)<br />

Anschluss/Kapazität: ... <strong>PC</strong>I-E 3.0 x4/512 GB/6.000 GByte<br />

U/min./Preis: ......... -/7.200/300 Euro/251 Euro<br />

WEITERE KOMPONENTEN<br />

Optimal Optimal Optimal<br />

Bei Github können Interessierte den Quellcode von OCAT<br />

beziehen und – das Können und die Programmiertools<br />

vorausgesetzt – diese verändern sowie weiterentwickeln.<br />

Den Download findet ihr unter: www.pcgh.de/OCAT.<br />

Gehäuse: . . Bitfenix Shogun (Seitenfester aus Glas, keine<br />

. . . . . . . . . . . Dämmung), 3x 120-mm-Lüfter mitgel. (154 Euro)<br />

Netzteil: .. Be quiet Dark Power Pro 11 650 Watt (152 Euro)<br />

Laufwerk: . Asus SBC-06D2X-U, extern USB 2.0 (72 Euro)<br />

OCAT: AMD STELLT FRAPS-NACHFOLGER VOR<br />

Im Rahmen seiner GPU-Open-Initiative präsentierte<br />

AMD im Dezember das Open Capture and Analytics<br />

Tool. <strong>PC</strong> <strong>Games</strong> hat das neue Fraps ausprobiert.<br />

Beim Open Capture and Analytics Tool, kurz OCAT,<br />

handelt es sich trotz der Namensverwandschaft mit<br />

Nvidias FCAT nicht um ein weiteres Frametime-Spezialprogramm,<br />

sondern um „Fraps für Low-Level-APIs“:<br />

OCAT stellt eine grafische, auf dem Dotnet-Framework<br />

basierende Oberfläche sowie ein Overlay für DX12-<br />

sowie Vulkan-Anwendungen bereit und erlaubt es, die<br />

Bild rate nebst korrespondierender Frametimes über<br />

einen bestimmten Zeitraum zu protokollieren. Das<br />

Overlay, das sowohl die Fps als auch deren Berechnungszeit<br />

am rechten oberen Bildrand anzeigt, funktioniert<br />

auch mit den älteren Schnittstellen Open GL<br />

sowie Direct X 9 und 11. Wie bei Fraps lässt sich auch<br />

bei OCAT der Benchmark-Hotkey nach Gusto wählen,<br />

außerdem lassen sich die Ergebnisse als CSV-Dateien<br />

speichern, um sie beispielsweise mithilfe von Excel zu<br />

importieren und zu bearbeiten. Selbst die Spiele aus<br />

dem Windows Store lassen sich messen, in diesem Fall<br />

allerdings ohne Overlay-Unterstützung.<br />

Die Log-Dateien landen nach der Messung unter<br />

\Benutzername\Dokumente\OCAT. Im funktional gestalteten<br />

Hauptfenster dürft ihr entscheiden, wie detailliert<br />

die Messwerte ausfallen sollen. Wollt ihr eine<br />

bestimmte Anwendung testen, zum Beispiel Doom<br />

unter der Vulkan-API (siehe Bild oben), muss deren<br />

Ausführungsdatei gesucht und anschließend über das<br />

Tool gestartet werden.<br />

OCAT wurde im Rahmen von AMDs GPU-Open-Initative<br />

vorangetrieben, ist jedoch Open- Source und<br />

vom Programmierer Daniel Suttor erschaffen. Die<br />

Basis der Software bilden neben Intels Presentmon einige<br />

beim webbasierten Online-Dienst Github erhältliche<br />

Programme. Dort können Interessierte zusätzlich<br />

auch den Quellcode beziehen um ihn zu verändern<br />

sowie weiterzuentwicklen.<br />

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