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Gebetsmühle; pdfauthor - Enhydralutris

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580 Wullkopf<br />

Spannung<br />

12<br />

11<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

v=30<br />

v=15<br />

v=5<br />

0<br />

0 50 100 150 200 250 300 350<br />

Windungszahl<br />

Bild T.4: Spannung U eines Fahrraddynamos mit Ferroxdure-Läufer, abhängig von der Windungszahl<br />

w für verschiedene Geschwindigkeiten v.<br />

Wird der eben beschriebene Dynamo mit einem Ferroxdure-Läufer mit gleichem Wert b bestückt, so<br />

ergibt sich als Kennlinie die Kurve 4 in Bild T.3. Man erhält weiter die Kennwerte in Tabelle T.1, Spalte<br />

4. Der Wert l wird wegen der geringeren Permeabilität des Ferroxdure-Werkstoffes kleiner als beim<br />

Dynamo mit Stahlläufer. Daraus folgt bei gleicher Anfangssteigung der Kennlinie ein späteres Sinken,<br />

also ergeben sich höhere Spannungswerte bei den höheren Geschwindigkeiten. Mit einem Dynamo<br />

aus diesem Werkstoff werden jetzt die Prüfbedingungen gut erfüllt.<br />

Durch Verwenden eines noch besseren Ferroxdure-Werkstoffes ist es jedoch möglich, bei dem untersuchten<br />

Dynamo den Wert b auf 52,1 · 10 −6 Vh anzuheben. Da in diesem Fall l wegen des gleichen<br />

Wertes der Permeabilität verändert wird, muß die Windungszahl w = 280 betragen, damit Gl.<br />

(T.11) mit U = 7 V erfüllt wird. Bei gleicher Drahtdicke wird dann auch R i geändert. In Bild T.4 sind<br />

für einen Dynamo mit den Kenngrößen nach Tabelle T.1, Spalte 5, die Spannung bei verschiedenen<br />

Geschwindigkeiten abhängig von der Windungszahl aufgetragen. Die sich hiernach aus einer Windungszahl<br />

von w = 280 ergebenden weiteren Kenngrößen sind in Tabelle T.1, Spalte 5, angegeben.<br />

Kurve 5 in Bild T.3 gibt die mit diesen Werten berechnete theoretische Kennlinie U = f (v) wieder.<br />

Ein so bemessener Dynamo erfüllt die Prüfbedingungen sehr gut.<br />

Um das eben mitgeteilte Rechenergebnis nachzuprüfen, hat man auf die Wicklung des vorhandenen

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