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Gebetsmühle; pdfauthor - Enhydralutris

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504 Dioden<br />

Oben wird als Regelfall die Diode für Gleichrichtungen vorgeschlagen. In Sonderfällen werden gesteuerte<br />

Schalter verwendet. Damit ist dann auch gleich eine Regelung möglich. Als Schalter werden<br />

MOS-FETs, IGBTs oder Triacs verwendet.<br />

Bei hohen Leistungen interessiert der Leistungsbedarf der dafür notwendigen Ansteuerung nicht,<br />

am Fahrrad schon eher. Eine einfache Leistungsbetrachtung ergibt: Über schon besseren Schottky-<br />

Dioden fallen bei Brückengleichrichtung P ∗ = 2 · 0,5 A · 0,31 V = 0,31 W ab. MOS-FETs in der 30 A-<br />

Klasse haben einen Widerstand von ca. 0,06 Ω (bei 30 A ?); bei zwei FETs ergibt sich dann bestenfalls<br />

eine Verlustleistung von P ∗∗ = 2 · 0,06 Ω · 0,5 2 A 2 = 0,03 W. Um wirkungsgradneutral zu bleiben,<br />

darf die elektronische Ansteuerung nur 0,27 W aufnehmen. Über die Entscheidungskriterien Preis<br />

der Leistungshalbleiter, der Ansteuerung und das zur Verfügung stehende Bauvolumen ist dann noch<br />

nicht nachgedacht.<br />

Für theoretische Betrachtungen kann folgender Ansatz für die Diodenkennlinie verwendet werden:<br />

I = a (exp(bU) − c) (J.1)<br />

Für eine SB560 ergeben sich folgende Parameter für die Durchlaßrichtung: a = 4,172536 · 10 −07 , b =<br />

34,857844 und c = 753,11144. Diese Werte werden natürlich streuen und für andere Dioden deutlich<br />

anders aussehen.

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