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Gebetsmühle; pdfauthor - Enhydralutris

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Kapitel 2<br />

Stromerzeugung<br />

Korrekterweise müßte es Leistungserzeugung heißen. Umgangssprachlich hat sich jedoch Stromerzeugung<br />

eingebürgert. Die elektrische Leistung P ist das Produkt aus Spannung U und Strom I.<br />

Die elektrische Leistung für die Fahrradbeleuchtung kann über Primärzellen (Batterien), Sekundärzellen<br />

(Akkumulatoren) oder Generatoren (Dynamos) erzeugt werden. Der wesentliche Vorteil von<br />

Batterien und Akkus ist die mögliche Energielieferung im Stillstand, ein wesentlicher Nachteil ist die<br />

begrenzte Speicherfähigkeit, die laut Murphy immer dann erschöpft ist, wenn man sie am dringesten<br />

braucht.<br />

2.1 Grundlagen des Fahrraddynamos<br />

Wer nicht mit durchgehend mit Akkus fahren möchte, und mit der Leistung des Dynamos nicht<br />

zufrieden ist, kommt um eine genauere Betrachtung des Dynamos nicht herum.<br />

Geübte Alltagsfahrer und Liegeradfahrer fahren normalerweise im oberen Geschwindigkeitsbereich,<br />

für den die TA24 einige elektrische Kennwerte vorgibt (siehe Tabelle O.6). Hier ist einiger Spielraum<br />

zum Austoben bei der Auslegung von Dynamos und elektronischer Begrenzungsschaltungen gegeben.<br />

Wer hier selber Hand anlegen will, und sei es nur um Probleme zu beheben, findet im folgenden<br />

einige Grundlagen und Schlußfolgerungen.<br />

Bis auf wenige Ausnahmen sind Fahrraddynamos normalerweise Klauenpolgeneratoren. Diese Ausnahmen<br />

sind bisher der FER 12 V SD, DT S’Light RND, die Dymotec S6 und S12 und der Dynosys<br />

lightSPIN.<br />

Ein Klauenpolgenerator ist in erster Näherung eine Konstantstromquelle. Das bedeutet, daß bis zu einem<br />

gewissen Lastwiderstand ein konstanter Strom fließt. An einem hohen Lastwiderstand fällt nach<br />

dem Ohmschen Gesetz bei konstantem Strom eine hohe Spannung und damit eine hohe Leistung ab.<br />

Bei Fahrradbeleuchtungen mit 6 V wird die vordere Lampe mit 15 Ω, die hintere mit 60 Ω und das<br />

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