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Johannes Tütken - SUB Göttingen - GWDG

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eine deutliche Reduzierung des traditionellen Auftrags. 2239 Rund zwei Jahrzehnte<br />

später, am 24. 5. 1873, heißt es über die vom schwer erkrankten Luelfing bisher<br />

wahrgenommenen Lehrverpflichtungen, dass er Vorlesungen über Anatomie und<br />

Physiologie der landwirtschaftlichen Haustiere sowie über Tierheilkunde nebst<br />

den erforderlichen Demonstrationen angeboten hatte.<br />

Durch das eben erwähnte Schreiben vom 24. 5. 1873 informierte das preußische<br />

Ministerium für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten zugleich<br />

den Kurator Adolf von Warnstedt über seine Absichten, als Nachfolger Luelfings<br />

den Dr. med. Wilhelm Hubert Jakob Esser, Dozent an der Tierarzneischule in<br />

Hannover, zum Lehrer der Thierarzneikunde zu berufen, und ihm die Aufgaben des<br />

Vorgängers zu übertragen. 2240 Esser sollte 1857 bzw. 1890 als Tiermediziner den<br />

von Lappe vergeblich erhofften Professorentitel erhalten. 2241<br />

Der Privatdozent Direktor Dr. med. Friedrich Karl Lappe starb am 13. 4. 1854 im<br />

Alter von 67 Jahren in <strong>Göttingen</strong>.<br />

2239 UAG: Sek 485 (2), Bl. 104 f. – Zur weiteren Entwicklung vgl. Froehner (wie Anm. 2158), S. 49-<br />

52 und Herpel (wie Anm. 2167), S. 87-92.<br />

2240 UAG: Sek 485 (2).<br />

2241 Ebel: Catalogus (wie Anm. 19), S. 125, Nr. 131 (ao. Professor in der Philos. Fakultät) und<br />

S. 81, Nr. 1 (Honorarprofessor in der Medizinischen Fakultät). – Froehner (wie Anm. 2158), S. 52.

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