Blutalkohol 2005 - BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im ...
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Zur Information Österreich: Alkovortestgeräte ermöglichen zehnmal höhere Kontrolldichte als herkömmliche Verfahren Ein aktueller Versuch des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) zeigt: Der Einsatz von Alkovortestgeräten erhöht die Kontrolldichte der Polizei bei gleichen Personalressourcen um mehr als das Zehnfache. Sowohl Fahrzeuglenker als auch Polizeibeamte bewerteten die handlichen Vortester durchweg positiv. Vor allem die sekundenschnelle Messung und die einfache Handhabe brachten Sympathiepunkte. Bereits im Jahr 2002 sprachen sich im Rahmen einer Umfrage 70 Prozent aller Befragten für eine verstärkte Überwachung von Alkohollenkern und 50 Prozent für den Einsatz von Vortestgeräten aus. Auch das gängige Gegenargument, die Messergebnisse der Vortester seien zu ungenau, wurde bereits widerlegt (Vergleichsmessung „Land Oberösterreich Verkehr“): Null Promille werden sowohl vom Alkomat als auch vom Alkovortestgerät fehlerfrei erkannt. Bei höheren Werten kam es zu einem Messunterschied von maximal 0,09 Promille. Der aktuelle Entwurf der StVO-Novelle 2004 [BA 2004, 517] schafft erstmals die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz der praktischen Vortester. (Aus einer Pressemitteilung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit vom 01. Dezember 2004) Kroatien: Null Promille auch für Radfahrer Von der seit August 2004 geltenden Null-Promille-Grenze in Kroatien sind auch Radfahrer betroffen. Auch sie werden künftig zur Kasse gebeten, wenn sie Alkohol im Blut haben. Während Pkw-Fahrer bei bis zu 0,5 Promille rund 195 Euro und bei bis zu 1,5 Promille 260 Euro Geldbuße zahlen müssen, sind Radfahrer bei 1,5 Promille mit bis zu 220 Euro dabei. Auf das strikte Alkohol-Verbot in Kroatien müssen auch Beifahrer von Motorrädern achten. Allerdings wird nur der Fahrer bestraft, wenn er einen betrunkenen Sozius befördert. (Aus der Pressemitteilung Nr. 367/04 des ADAC vom 08. September 2004) Gefährdung der Straßenverkehrssicherheit durch gefälschte Führerscheine Bis zu 100.000 Autofahrer mit gefälschten Führerscheinen bedrohen nach Ansicht von Fahrlehrern die Sicherheit auf deutschen Straßen. „Es sind diejenigen, die mit massiven Alkohol- und Drogenproblemen jeden Preis zahlen, um an einen Führerschein zu kommen“, sagte der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF), Gerhard von Bressensdorf, in Berlin bei einer Feier zum 100-jährigen Bestehen des Führerscheins. (Aus einer Pressemitteilung von n-tv–online vom 23. November 2004) 43 BLUTALKOHOL VOL. 42/2005
44 Zur Information Erstmals Zahl der Verkehrstoten voraussichtlich unter 6 000 Nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes, die auf vorliegenden Eckdaten von Januar bis Oktober 2004 basieren, werden im Jahr 2004 voraussichtlich 5 900 Personen im Straßenverkehr getötet. Dies wären 11 % oder rund 700 Personen weniger als im letzten Jahr. Damit hätte sich die Zahl der Verkehrstoten seit Einführung dieser Statistik im Jahre 1953 um mehr als die Hälfte reduziert und den bisher niedrigsten Stand erreicht. Gegenüber dem Höchststand an registrierten Straßenverkehrstoten im Jahre 1970 wäre dies sogar ein Rückgang um mehr als 70 %. Auch bei den Verletzten wird der positive Trend der letzten Jahre anhalten. Im Jahr 2004 werden voraussichtlich 437 000 Personen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das wären 5 % weniger als im Jahr zuvor. Insgesamt dürfte die Zahl der polizeilich registrierten Straßenverkehrsunfälle um 1 % auf 2,2 Mill. sinken. Während die Unfälle mit Personenschaden um 5 % auf 337 000 stärker zurückgehen dürften, werden die Unfälle mit lediglich Sachschaden mit 1,9 Mill. nahezu gleich bleiben. (Aus einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 06. Dezember 2004) Frühere Jahrgänge der Zeitschrift »Blutalkohol« (1961–2004, Vol. 1–41), in Leinen gebunden, können noch geliefert werden. Interessenten teilen wir gerne die Preise hierfür mit. Einbanddecken Vol. 41/2004 und ebenso Vol. 1–40 können zum Preise von je € 7,70 zuzüglich Versandspesen geliefert werden. Steintor-Verlag GmbH Grapengießerstraße 30 • 23556 Lübeck • Postfach 32 48 • 23581 Lübeck BLUTALKOHOL VOL. 42/2005
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Erstmals Zahl der Verkehrstoten voraussichtlich unter 6 000<br />
Nach Schätzungen des Statistischen <strong>B<strong>und</strong></strong>esamtes, die auf vorliegenden Eckdaten von<br />
Januar bis Oktober 2004 basieren, werden <strong>im</strong> Jahr 2004 voraussichtlich 5 900 Personen <strong>im</strong><br />
Straßenverkehr getötet. Dies wären 11 % oder r<strong>und</strong> 700 Personen weniger als <strong>im</strong> letzten<br />
Jahr. Damit hätte sich die Zahl der Verkehrstoten seit Einführung dieser Statistik <strong>im</strong> Jahre<br />
1953 um mehr als die Hälfte reduziert <strong>und</strong> den bisher niedrigsten Stand erreicht. Gegenüber<br />
dem Höchststand an registrierten Straßenverkehrstoten <strong>im</strong> Jahre 1970 wäre dies sogar<br />
ein Rückgang um mehr als 70 %. Auch bei den Verletzten wird der positive Trend der letzten<br />
Jahre anhalten. Im Jahr 2004 werden voraussichtlich 437 000 Personen bei Straßenverkehrsunfällen<br />
verletzt, das wären 5 % weniger als <strong>im</strong> Jahr zuvor. Insgesamt dürfte die<br />
Zahl der polizeilich registrierten Straßenverkehrsunfälle um 1 % auf 2,2 Mill. sinken.<br />
Während die Unfälle mit Personenschaden um 5 % auf 337 000 stärker zurückgehen dürften,<br />
werden die Unfälle mit lediglich Sachschaden mit 1,9 Mill. nahezu gleich bleiben.<br />
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<strong>und</strong> ebenso Vol. 1–40 können zum Preise von je € 7,70 zuzüglich Versandspesen<br />
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