Blutalkohol 2005 - BADS (Bund gegen Alkohol und Drogen im ...

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2 Supplement II BLUTALKOHOL VOL. 42/2005 Inhalt Beiträge * ): Grundkonzeption und Aufbau der Beurteilungskriterien DIPL.-PSYCH. JÜRGEN BRENNER-HARTMANN, TÜV Süd, Ulm Medizinische und klinisch chemische Befunde zur Beurteilung von Änderungen der Alkoholkonsumgewohnheiten DR. MED. ROLF HENNIGHAUSEN, Gesundheitsamt Goslar Grenzen und Möglichkeiten der medizinischen und psychologischen Diagnostik beim Erkennen von Alkoholabhängigkeit in der Begutachtung von alkoholauffälligen Kraftfahrern PROF. DR. HABIL. EGON STEPHAN, Psychologisches Institut Köln Zur Bedeutung von Persönlichkeitstests für eine fundierte Verkehrsverhaltensprognose DR. MICHAEL HUTTER, Institut für Verkehrspsychologie am Kuratorium für Verkehrssicherheit, Wien Toxikologische Verfahren und Kriterien für die Beurteilung von Drogenkonsum und -abstinenz bei der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung PROF. DR. GEROLD KAUERT, Institut für Forensische Toxikologie, Frankfurt am Main * ) Das Referat von Prof. Dr. Michael Rösner „Beurteilung der Kraftfahreignung bei neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen – Aktualität der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung und der Kriterien und Indikatoren“ wird in diesem Supplement nicht veröffentlicht.
Supplement II JÜRGEN BRENNER-HARTMANN Grundkonzeption und Aufbau der Beurteilungskriterien Das menschliche Verhalten bei der Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr mit einem Kraftfahrzeug ist in hohem Maß reguliert. Dies ist erforderlich, um die Funktionsfähigkeit unserer mobilen Gesellschaft aufrecht zu erhalten. Es ist angesichts der Vielzahl der Regelungen jedoch auch naheliegend, dass es häufig zu Verhaltensweisen von Verkehrsteilnehmern kommt, die von den definierten Regelungen abweichen. Die meisten dieser normabweichenden Handlungen fallen niemandem auf und die wenigsten der auffälligen Handlungen kommen zur Anzeige und werden damit aktenkundig (vgl. VOLLRATH & KAZENWADEL, 1997). Auch von den aktenkundigen Auffälligkeiten ist wiederum nur ein geringer Anteil für die Bewertung der Fahreignung des Betroffenen relevant. Welche das sind, legen das Straßenverkehrsgesetz (StVG) und die Fahrerlaubnisverordnung (FeV) fest. Hier ist auch geregelt, in welcher Form die Bewertung der Fahreignung erfolgen soll, nämlich durch spezielle Gutachten. Die Anordnung eines Fahreignungsgutachtens setzt voraus, dass von der Behörde Bedenken gegen die Fahreignung erhoben werden. Die FeV regelt für diesen Fall zudem, dass die Behörde eine Fragestellung formuliert, welche dem Begutachtungsauftrag zugrunde liegt. Eine Übersicht über gebräuchliche Formulierungen von Fragestellungen findet sich in SCHUBERT et al. (2002). Diese Fragestellung definiert bereits wesentlich den Umfang und das Vorgehen bei der anlassbezogenen Begutachtung. Üblicherweise enthält die behördliche Fragestellung zwei verschiedene Aufträge an die Gutachter, nämlich die prognostische Frage nach dem künftigen Verhalten (z. B. „Ist zu erwarten, dass Herr _ erneut ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird…“) und die Frage nach der aktuellen „Fitness“, also der körperlich-geistigen Leistungsfähigkeit („… liegen Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kfz in Frage stellen?“). Soll die Beurteilung der Fahreignung eines von solchen behördlichen Zweifeln Betroffenen nach möglichst einheitlichen Maßstäben erfolgen, muss diese Fragestellung von den Gutachtern auch einheitlich in überprüfbare Anforderungen übersetzt werden. Es bedarf hierfür einheitlicher Definitionen der Eignungsvoraussetzungen, der Beurteilungslogik und Nachvollziehbarkeit der gutachterlichen Entscheidung sowie einer einheitlichen Bewertung und Einordnung der jeweils erhobenen Befunde. Solche Definitionen finden sich in unterschiedlichen Quellen, die aufeinander abgestimmt sein müssen (vgl. Abb. 1). Abb. 1: Anforderungen an die einheitliche Gutachtenerstellung. Zumeist werden nur allgemein formulierte Anforderungen definiert und es bleibt Aufgabe des Gutachters, durch die richtige Befunderhebung und -interpretation die Erfüllung des jeweiligen Anforderungsprofils vor dem Hintergrund einer individuellen Entwicklung (UTZELMANN, 1995) zu überprüfen. Diesen oft schwierigen und komplexen Entscheidungsprozess zu unterstützen und zu vereinheitlichen, bemühen sich die Beurteilungskriterien des VdTÜV seit über zwei Jahrzehnten mit Erfolg (JACOBSHAGEN & UTZELMANN, 1997). Im September 2004 ist die Veröffentlichung und die weitere Pflege der Beurteilungskriterien in die Verantwortung der Fachgesellschaften DGVP und DGVM übergegangen. 3 BLUTALKOHOL VOL. 42/2005
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Steintor-Verlag GmbH Verlagsort Lü
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Seiten 209-217 Berg/Schubert, Aufme
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Berg/Schubert, Aufmerksamkeitsdefiz
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Literatur [1] Begutachtungs-Leitlin
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Literatur - Begutachtungs-Leitlinie
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Literatur psychodiagnostische Infor
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Literatur Ausführungen zu Unfallfl
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Literatur Dem Abschleppen von Kraft
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Supplement I GEORG MILBRADT Grußwo
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Verner/Schneider/Gebel/Panning/Wies
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Glitsch/Klipp/Bornewasser/Dünkel,
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Kunert/Löhrer, Neuropsychologische
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Heinz Schöch, Probleme der Fahrsic
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Seite 367 Literatur Literatur KLAUS
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Zur Information Alkoholverbot für
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Zur Information Neue Promillegrenze
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Zur Information Drogen- und Suchtbe
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Seiten 375- Rechtsprechung Rechtspr
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a) Nach der Grundregel des § 28 Ab
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VD 2004, 153 ; zweifelnd Otte/Kühn
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Breitmeier/Besch/Gebel/Panning, Mea
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Mengen enthalten sind. Auch ein exz
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Seiten 457-466 Zur Information Zur
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Zur Information Begleitetes Fahren
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Zur Information licher wissenschaft
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Zur Information Zur Grenzwertproble
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Zur Information von Bußgeldbehörd
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Seiten 467-469 Laudatio Laudatio La
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Laudatio Magazin gesendet und die H
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Jagow in Janiszewski/Jagow/Burmann,
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gen des Urteils sind nicht Selbstzw
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Grundsätze zurückzugreifen. Danac
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Werbeaussage immer noch in der ganz
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Ersatzreststrafe herabgesetzt). Geg
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Hinweise für Autoren Arbeiten übe
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515 Additional requirements for sci
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