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Johannes-Martin Kamp Kinderrepubliken - Wer nichts aus der ...

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Vorbemerkungen<br />

zur zweiten Auflage 2006 (als PDF-Datei)<br />

Gut zehn Jahre nach Erscheinen ist die erste Auflage (650 Stück) vergriffen,<br />

<strong>der</strong> Verlag ist (wirtschaftlich vernünftig!) an einer zweiten Auflage nicht interessiert.<br />

Damit fallen die Publikationsrechte an den Autor zurück. Eine gedruckte<br />

Neuauflage scheidet <strong>aus</strong> Kostengründen <strong>aus</strong>: Der bei Dissertationen<br />

übliche Druckkostenzuschusses des Autors hatte bei <strong>der</strong> erste Auflage 8500<br />

DM betragen (wovon ein Teil durch den Buchverkauf nach und nach zurückerstattet<br />

wurde, dies waren vergleichsweise gute Bedingungen), trotzdem lag<br />

<strong>der</strong> Ladenpreis - bedingt durch den Umfang - abschreckend hoch bei 98 DM.<br />

Das Internet ermöglicht <strong>der</strong> „zweiten Auflage“ nun eine für Autor wie Leser<br />

kostengünstige Verbreitung als PDF-Datei (sofern man preisgünstig <strong>aus</strong>drukken<br />

kann).<br />

Ich binde Computer<strong>aus</strong>drucke und Fotokopien oft mit elastischem Buchbin<strong>der</strong>leim<br />

(z.B. <strong>der</strong> Marke Planatol; hat sehr große Ähnlichkeit mit Holzleim,<br />

z.B. <strong>der</strong> Marke Ponal) zu einfachen Büchern: Das Papier mit Gewicht<br />

o<strong>der</strong> Klemmen fixieren, den Leim einfach mit einem Flachpinsel <strong>aus</strong> <strong>der</strong><br />

Kaufh<strong>aus</strong>-Schreibwarenabteilung (mit Aluminiumzwinge! Stahlzwingen rosten<br />

binnen Stunden und färben alles braun) auf den Rücken auftragen und<br />

trocknen lassen. Falls eine Bindung nicht hält, einfach weiteren Leim auftragen.<br />

ggf. die Bindung durch eine aufgelegte Stoff- o<strong>der</strong> Verbandmull-Lage<br />

verstärken. Den Pinsel in einem Gläschen mit etwas Wasser stehend aufbewahren<br />

(jahrelang!).<br />

Die Unterschiede zwischen erster Auflage (1995 als Buch) und zweiter Auflage<br />

(2006 als PDF-Datei) sind praktisch vernachlässigbar. Korrigiert wurden<br />

einige kleine Schreibfehler (einzelne Zeichen), ein falscher Vorname<br />

(fälschlich Ludwig statt richtig Herbert Marcuse, S. 409 und 701) und ein<br />

fehlendes Wort (S. 303 nach in Zeile 2), außerdem die Literaturangaben zu<br />

den seinerzeit noch nicht erschienenen <strong>Wer</strong>ken von Axel Kühn.<br />

Nachdem meine Dissertation 1993 vollständig fertig (nur noch nicht gebunden)<br />

war, erfuhr ich auf einer Tagung vom noch unabgeschlosssenen Dissertationsprojekt<br />

von Axel Kühn in Tübingen über A.S. Neill (vgl. S. 307, FN<br />

236). Er hatte das Thema umfangreicher, gründlicher mit weit<strong>aus</strong> mehr Material<br />

bearbeitet (von dem er mir großzügig abgab), war dabei aber im Großen<br />

und Ganzen anhand <strong>der</strong>selben Hauptquellen zu denselben Ergebnissen gelangt<br />

- die ich nun vor ihm veröffentlichte und ihm damit - zu meinem großen

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