Jahresbericht 2013 der Freiwilligen Feuerwehr Neulengbach-Stadt
Freiwillige Feuerwehr NEULENGBACH-STADT www.foto-berger-markus.at www.foto-berger-markus.at
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Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />
NEULENGBACH-STADT<br />
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Ihr Rauchfangkehrer<br />
Rat & Tat für Wohnkomfort<br />
CHRISTIAN FRÜCHTL KG<br />
Rauchfangkehrerunternehmen<br />
A-2320 Schwechat, Sendnergasse 23-25<br />
Tel.: 01/7071374 und 02235/86276, Fax: Kl. 30<br />
Notfallnummer: 0664/40 10 458<br />
A-3040 <strong>Neulengbach</strong>, Darnautgasse 251<br />
Tel. 02772/52226<br />
Internet: www.fruechtl.at<br />
E-Mail: kamin@fruechtl.at
TAGESORDNUNG<br />
zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 15. Februar 2014<br />
im <strong>Feuerwehr</strong>haus <strong>Neulengbach</strong>:<br />
Eröffnung und Begrüßung<br />
Gedenken <strong>der</strong> verstorbenen Kameraden<br />
Tätigkeitsbericht <strong>2013</strong> (BR Mascha)<br />
Bericht des Leiters des Verwaltungsdienstes (OV Dietl)<br />
Entlastung des Verwalters durch<br />
die Kassaprüfer (OLM Hintermayer, OLM Riegler)<br />
Neubestellung <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />
Präsentation des Voranschlags für 2014<br />
Berichte über Atemschutz, Nachrichtendienst,<br />
Fahr- und Zeugmeister<br />
Bericht über Ausbildung<br />
Bericht über die <strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />
Bericht über Schadstoffe<br />
Bericht über den Vorbeugenden Brandschutz<br />
Angelobungen<br />
Beför<strong>der</strong>ungen<br />
Grußworte und Ansprachen <strong>der</strong> Ehrengäste<br />
Allfälliges
Inhaltsverzeichnis<br />
Tätigkeitsbericht <strong>2013</strong> ................................................ (BR Ignaz MASCHA) ............................................... 5<br />
Einsatzgeschehen <strong>2013</strong> (Auszug) .............................. (OV Michael DIETL) ................................................ 6<br />
Kassabericht <strong>2013</strong> ....................................................... (OV Michael DIETL) .............................................. 18<br />
Entlastung des Leiters des Verwaltungsdienstes .... (OLM G. HINTERMAYER, OLM Chr. RIEGLER) ... 18<br />
Anschaffungen <strong>2013</strong> ................................................... (OV Michael DIETL) .............................................. 19<br />
Atemschutz .................................................................. (SB Karin KRAUS) ................................................. 20<br />
Nachrichtendienst ....................................................... (HFM Robert WOLF) ............................................ 21<br />
Fahrmeister .................................................................. (HBM Ferdinand KARRER) ................................... 22<br />
Zeugmeister ................................................................. (HBM Franz ZEITLHOFER, LM Andreas KÖCHER) ... 24<br />
<strong>Feuerwehr</strong>geschichte ................................................. (LM Armin KELLNER) ........................................... 25<br />
<strong>Feuerwehr</strong>medizinischer Dienst ................................ (FM Gerhard RUTSCHEK) ..................................... 25<br />
Ausbildung ................................................................... (BM Michael MASCHA) ........................................ 26<br />
Öffentlichkeitsarbeit ................................................... (FT Martin BOSCHMEIER) ................................... 29<br />
EDV ............................................................................... (LM Dominik FRÜHSTÜCK) .................................. 29<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend ........................................................ (OLM Christoph RIEGLER) ................................... 30<br />
Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz ........................................ (BR Ignaz MASCHA) ............................................. 32<br />
Katastrophenhilfsdienst ............................................. (BR Ignaz MASCHA) ............................................. 34<br />
Schadstoffe .................................................................. (OBI Markus PETER) ............................................ 36<br />
Angelobung ................................................................................................................................................. 37<br />
Beför<strong>der</strong>ungen – Ernennungen .................................................................................................................. 38<br />
Statistik <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> .............................................................................................................................. 39<br />
Funktionsdiagramm per 15. Februar 2014 ................................................................................................ 45<br />
Einsatzleiterreihenfolge .............................................................................................................................. 47<br />
Impressum ................................................................................................................................................... 47
Geschätzte <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>!<br />
Liebe Freunde und För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong>!<br />
<strong>2013</strong> war geprägt durch eine enorme Steigerung<br />
<strong>der</strong> Einsatzzahlen, insgesamt wurde die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> 300 Mal zu Einsätzen gerufen<br />
(im Durchschnitt alle 29 Stunden!). Dies ist ein<br />
Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 22 %. Diese<br />
hohen Einsatzzahlen verlangten einen enormen<br />
Zeitaufwand von den <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n und<br />
waren für sie eine große Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Alleine die 225 Technischen Einsätze bedeuteten<br />
eine Steigerung von 36 % gegenüber dem Vorjahr<br />
und von 53 % gegenüber 2011. Danke auch an die<br />
Eigeninitiative unserer jungen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>,<br />
die sich oft im <strong>Feuerwehr</strong>haus aufhalten und da -<br />
durch bei Alarmierungen eine äußerst kurze Ausrückezeit<br />
ermöglichen. Wer rasch hilft, hilft doppelt!<br />
Landesweit war <strong>2013</strong> durch das Donau-Hochwasser<br />
im Juni und die Waldbrände im Sommer geprägt.<br />
Beim Donau-Hochwasser war die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
mehrere Tage im Raum Melk und<br />
Krems eingesetzt. Dabei hat sich unser Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug<br />
mit Kran beson<strong>der</strong>s bewährt. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> positiven Erfahrungen wurde dieses Fahrzeug<br />
mehrmals durch die Bezirksführungsstäbe und den<br />
Landesführungsstab zu Einsätzen angefor<strong>der</strong>t. Be -<br />
zeichnend war die Tätigkeit im Raum Theiß, wo Einsatzkräfte<br />
einen Behelfsdamm von mehr als 2.300 m<br />
Länge errichteten. Dieser Behelfsdamm wurde unter<br />
Zu hilfenahme unserer Mannschaft und des Wechsel -<br />
la<strong>der</strong>fahrzeuges mit Kran nach dem Rückgang des<br />
Wassers in kurzer Zeit abgebaut.<br />
Unsere Tätigkeit umfasst aber nicht nur die Einsatz -<br />
tätigkeit, son<strong>der</strong>n auch den Bereich <strong>der</strong> Übungen,<br />
Weiterbildungen und Schulungen. 2012 war ein Jahr<br />
mit sehr vielen Modulbesuchen, und es war für<br />
mich unvorstellbar, dass diese Zahl übertroffen<br />
werden kann. Doch <strong>2013</strong> wurden noch mehr Mo -<br />
dule und zwar 59 an <strong>der</strong> Zahl, von 76 Teilnehmern in<br />
<strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule und im Bezirk besucht.<br />
Auch die Anzahl <strong>der</strong> Übungen in <strong>der</strong> eigenen <strong>Feuerwehr</strong><br />
im Jahr <strong>2013</strong> kann sich sehen lassen. Die Übungen<br />
sind geprägt durch eine interessante Gestaltung<br />
und hohe Informationsvermittlung. Die innovativen<br />
Schritte, welche in <strong>der</strong> letzten Zeit gesetzt<br />
wurden, zeigen bereits Wirkung, insbeson<strong>der</strong>e bei<br />
<strong>der</strong> Brandbekämpfung. Das Brandhaus in <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule<br />
wurde mehrmals angemietet,<br />
um die effektive Vorgehensweise bei einer Innenbrandbekämpfung<br />
zu üben. Es ist wirklich toll, wenn<br />
man sehen kann, wie insbeson<strong>der</strong>e die jungen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> die Ausbildungsschritte in <strong>der</strong><br />
Praxis umsetzen. Ziel ist, dass durch rasches und<br />
richtiges Vorgehen eine erfolgreiche Brandbekämpfung<br />
auch mit geringer Personalstärke realisiert werden<br />
kann. Weiters wird versucht, durch ein standardisiertes<br />
Vorgehen bei Brandeinsätzen mit den<br />
<strong>Feuerwehr</strong>en des Unterabschnittes (<strong>Feuerwehr</strong>en<br />
Inprugg, Markersdorf, Raipoltenbach) die Zusam -<br />
menarbeit und die Wirkung entsprechend zu<br />
verbessern.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong> ist das Grundausbildungsniveau<br />
sehr hoch angesetzt. Neben <strong>der</strong> allgemeinen<br />
Grundausbildung sind die Einsatzmaschinis -<br />
tenausbildung, die Atemschutzgeräteausbildung,<br />
die Funkausbildung, die Wasserdienstausbildung,<br />
die erste Stufe für die Führungsausbildung als auch<br />
verschiedene Spezialmodule zu absolvieren.<br />
Als innovative Leistung wurden im abgelaufenen<br />
Jahr alle Hydranten in unserem Einsatzgebiet mittels<br />
GPS-Daten erfasst und in eine Datei eingepflegt, sodass<br />
bei Alarmierung die Hydranten in unmittelbarer<br />
Nähe <strong>der</strong> Einsatzadresse angezeigt werden.<br />
Der Aufenthaltsraum wurde in Eigenregie umgestaltet<br />
und mit einem Flachbildfernseher – finanziert<br />
aus den bei Einsätzen erhaltenen Trinkgel<strong>der</strong>n –<br />
versehen. Die Gestaltung wurde so angelegt, dass<br />
dieser Raum auch für Stabsarbeit bei größeren Einsätzen<br />
in unserer Region genutzt werden kann.<br />
Danke an die Eigeninitiative <strong>der</strong> jungen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>jugend wurde wie<strong>der</strong>um tolle Arbeit,<br />
sei es allgemeine Jugendarbeit als auch feuerwehrfachliche<br />
Ausbildung betrieben. Wir hoffen,<br />
dass die <strong>Feuerwehr</strong>jugend 2014 ein Mitglied zum<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugendleistungsabzeichen in Gold im Mai<br />
in die Landesfeuerwehrschule entsenden kann. Für
diese tolle, aber sehr zeitaufwendige Arbeit möch -<br />
te ich dem <strong>Feuerwehr</strong>jugendbetreuungsteam recht<br />
herzlich danken.<br />
Die Konzeption für unser Vorausrüstfahrzeug ist<br />
soweit abgeschlossen, und dieses Fahrzeug soll<br />
2014 angeschafft werden. Die voraussichtlichen<br />
Kosten für dieses Fahrzeug werden sich bei ca. EUR<br />
260.000 bis EUR 280.000 bewegen. Bei <strong>der</strong> Konzeption<br />
mussten Kompromisse eingegangen werden,<br />
um mit dem Gesamtgewicht unter 5,5 t zu bleiben.<br />
Letztendlich konnte ein Fahrzeug entworfen werden,<br />
welches primär für unseren Einsatzbedarf – sowohl<br />
für Brandeinsätze und Technische Einsätze als auch<br />
als Einsatzleitung „light“ – eingesetzt werden soll.<br />
Dafür möchte ich mich bei dem Team, welches sich<br />
sehr intensiv damit beschäftigt hat und quer durch<br />
Österreich gefahren ist, um Gespräche zu führen und<br />
Erkenntnisse zu sammeln, aufrichtig bedanken.<br />
Seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong> wurden<br />
vorerst dafür EUR 100.000 zugesagt. Der verblei -<br />
bende Rest ist von <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<br />
<strong>Stadt</strong> aufzubringen. Obwohl dieses Fahrzeug in <strong>der</strong><br />
Ausrüstungsverordnung des Landes für die <strong>Stadt</strong> -<br />
gemeinde <strong>Neulengbach</strong> vorgeschrieben ist, wurden<br />
seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde bis jetzt nur 37 % <strong>der</strong><br />
Kosten zugesagt.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> wurden die Aufwände <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
an Barmitteln seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong><br />
zu 3,44 % abgedeckt, 96,56 % wurden von<br />
<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> selbst erbracht.<br />
Dies war zu einem großen Teil nur durch die Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung bei unseren Veranstal -<br />
tungen wie <strong>Feuerwehr</strong>ball, <strong>Feuerwehr</strong>fest und<br />
Spendensammlung möglich. Dafür wollen wir unserer<br />
Bevölkerung einen großen Dank aussprechen.<br />
Ein wichtiges Thema ist <strong>der</strong> akute Platzmangel in<br />
unserem <strong>Feuerwehr</strong>haus. Diese Thematik wurde<br />
schon mehrmals aufgezeigt, bis dato hat es jedoch<br />
nur Vertröstungen und noch keine ernsthaften Ge -<br />
spräche dazu gegeben. Ich kann versichern, dass<br />
ich alles daransetzen werde, die Verantwortlichen<br />
zu dieser Thematik aufzurütteln und eine Lösung<br />
herbeizuführen. Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong> hat<br />
mehrere Fahrzeuge, die nicht in <strong>der</strong> Ausrüstungsverordnung<br />
angeführt sind, nach denen aber<br />
durchaus, wie die Einsatzerfor<strong>der</strong>nisse zeigen, Bedarf<br />
besteht, damit wir rasch <strong>der</strong> Bevölkerung professionelle<br />
Hilfe zuteil werden lassen können.<br />
Ich möchte mich bei allen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n für<br />
ihren tollen Einsatz aufrichtig bedanken; bei den<br />
Sponsoren und bei <strong>der</strong> Bevölkerung für die Unterstützung,<br />
welche uns letztendlich ermöglicht, dass<br />
wir unsere Freizeit erfolgreich zum Wohle <strong>der</strong><br />
Bevölkerung einsetzen können.<br />
Ich bin stolz auf die Superleistungen, welche von<br />
den <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n vollbracht werden, und<br />
es ist eine Freude und eine Ehre, Kommandant<br />
einer solchen Mannschaft sein zu dürfen.<br />
G U T W E H R !<br />
Ignaz Mascha, Brandrat<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kommandant<br />
Bezirkskommandantstellvertreter
EINSÄTZE <strong>2013</strong><br />
Anzahl <strong>der</strong> Einsätze<br />
Mitglie<strong>der</strong> im Einsatz<br />
Einsatzdauer (Std.)<br />
11<br />
(9)<br />
64<br />
(71)<br />
40<br />
(40)<br />
451<br />
(515)<br />
232<br />
(274)<br />
447<br />
(384)<br />
225<br />
(166)<br />
1.077<br />
(972)<br />
2.007<br />
(1.711)<br />
Gesamt: 300<br />
Gesamt: 1.568 Mitglie<strong>der</strong><br />
Gesamt: 2.686 Std.<br />
Werte von 2012 in ( )<br />
Übungen/Schulungen 2.189 (2.486) Std.<br />
Arbeiten im <strong>Feuerwehr</strong>haus, Verwaltungsarbeiten,<br />
Übungsvorbereitungen, Vorträge außerhalb <strong>der</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong>, Öffentlichkeitsarbeit, usw. 3.747 (3.626) Std.<br />
Bewerbe 250 (96) Std.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend 1.193 (1.806) Std.<br />
GESAMTSTUNDEN DER FEUERWEHR<br />
(ohne Stunden für div. Veranstaltungen) 10.065 (10.383) Std.<br />
Gefahrene Kilometer im Jahr <strong>2013</strong> (2012):<br />
Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug (Last) MAN 41.480 3.793 (3.829) km<br />
Löschfahrzeug (Pumpe) Mercedes Atego 1.141 (966) km<br />
Versorgungsfahrzeug (Versorgung) Mercedes 316 CDI 7.853 (7.842) km<br />
Tanklöschfahrzeug 2000/250/200 (Tank) Mercedes Benz 1627 1.360 (950) km<br />
Schweres Rüstfahrzeug (Rüst) MAN 232 2.111 (1.903) km<br />
Kommandofahrzeug (Kommando; alt) VW-Golf 0 (4.506) km<br />
Kommandofahrzeug (Kommando; neu) VW-Golf Kombi 8.735 (1.591) km<br />
Kleinrüstfahrzeug-Son<strong>der</strong> (Voraus 1) Puch GE 230 567 (400) km<br />
Kleinlöschfahrzeug (Voraus 2) Puch G 230 610 (939) km<br />
Drehleiter (Leiter) Mercedes Benz 1618 302 (339) km<br />
GESAMTKILOMETER 26.472 (23.265) km
Einsatzgeschehen <strong>2013</strong> (Auszug)<br />
(OV Michael DIETL)<br />
Die Einsätze for<strong>der</strong>ten die <strong>Feuerwehr</strong> im Jahr <strong>2013</strong> durch die 20 % größere<br />
Anzahl und durch die Schwierigkeit <strong>der</strong> zu lösenden Aufgaben in einem<br />
höheren Maß als im Vorjahr. Hier ein Auszug:<br />
4. Jänner Technische Hilfeleistung: Mit dem Kran<br />
des Wechsella<strong>der</strong>s wurde eine private<br />
Transportfirma dabei unterstützt, einen<br />
Container aus einem Garten zu bug -<br />
sieren.<br />
Bergung eines PKW aus dem tief verschneiten<br />
Straßengraben in <strong>der</strong> Weinbergstraße<br />
8. Jänner Türöffnung in <strong>der</strong> Klosterbergstraße<br />
14. Jänner Bergung eines PKW, <strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
schneeglatten LH 129 abgekommen war;<br />
Mittels Seilwinde wurde ein PKW im<br />
Kirschnerwald aus dem Straßengraben<br />
gezogen.<br />
Türöffnung in <strong>der</strong> Kressgasse: Eine vermutlich<br />
verunfallte Person hatte nur tief<br />
geschlafen.<br />
17. Jänner Bei starkem Schneefall rutschte ein<br />
Postbus auf <strong>der</strong> Klosterbergstraße von<br />
<strong>der</strong> Fahrbahn. Die <strong>Feuerwehr</strong> barg ihn<br />
mithilfe <strong>der</strong> beiden Seilwinden von Rüst<br />
und Wechsella<strong>der</strong>.<br />
19. Jänner Brandalarm wegen Dampfentwicklung<br />
in einem Produktionsbetrieb;<br />
Ein LKW, <strong>der</strong> auf dem Viaduktweg hängengeblieben<br />
war, wurde mittels Seilwinde<br />
wie<strong>der</strong> flott gemacht.<br />
20. Jänner Nach einem Auffahrunfall auf <strong>der</strong> A 21<br />
musste ein PKW mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />
abtransportiert, ein beschädigter LKW-<br />
Zug notdürftig gesichert und eskortiert<br />
werden.<br />
21. Jänner Brandalarm durch Rauchentwicklung in<br />
einem Produktionsbetrieb<br />
Weiters mussten nicht weniger als fünf<br />
PKW an diesem Tag geborgen werden.<br />
Auspumpen eines Kellers in <strong>der</strong> Millergasse<br />
18. Jänner Bergung eines PKW, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Ab -<br />
zweigung <strong>der</strong> A 21 im Schnee stecken -<br />
geblieben war<br />
22. Jänner Mit Einreißhaken wurden große Eis -<br />
zapfen von einer Dachrinne in <strong>der</strong> Hainfel<strong>der</strong>straße<br />
abgeschlagen.<br />
24. Jänner Die <strong>Feuerwehr</strong> befreite das Dach einer<br />
Produktionshalle von seiner Schneelast.<br />
Bergung eines PKW aus dem verschnei -<br />
ten Straßengraben mittels Seilwinde
25. Jänner Mit einem 5-Punkt-Geschirr und einem<br />
Seil am Wechsella<strong>der</strong>kran gesichert,<br />
schaufelte ein Kamerad eine gefährliche<br />
Schneewächte von einem Hausdach.<br />
Die Kameraden dichteten mittels einer<br />
Plane eine Lichtkuppel ab, die vermutlich<br />
eine Dachlawine beschädigt hatte.<br />
Brandalarm in einem Produktionsbetrieb<br />
nach Schweißarbeiten<br />
6. Februar Unterstützung <strong>der</strong> Gemeinde bei Fäll -<br />
arbeiten: Ein Baum, <strong>der</strong> bereits umzu -<br />
stürzen drohte, wurde mit dem Kran des<br />
Wechsella<strong>der</strong>s gesichert und, nachdem<br />
<strong>der</strong> Stamm durchgeschnitten war, aus<br />
dem Kriegerpark gehievt.<br />
8./9. Feb. Je ein Brandalarm in einem Produktions -<br />
betrieb<br />
26. Jänner Brandsicherheitswache beim Neujahrs -<br />
konzert in <strong>der</strong> Neuen Mittelschule<br />
31. Jänner Eingedrungenes Schmelzwasser musste<br />
aus einem Keller in <strong>der</strong> Höhenstraße<br />
gepumpt werden.<br />
1. Februar Nach einem Auffahrunfall wurde ein<br />
schwer beschädigtes LKW-Gespann von<br />
<strong>der</strong> A 21 geborgen; dazu musste die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> die vor<strong>der</strong>en Fe<strong>der</strong>speicher<br />
des Zugfahrzeuges mit externer Druckluftversorgung<br />
lösen, die hinteren hän -<br />
disch öffnen sowie die Gelenkwelle<br />
vom Getriebeausgang abflanschen.<br />
9. Februar Seilwindenbergung eines PKW, <strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> verschneiten Fahrbahn abgekommen<br />
war<br />
10. Februar Bergung eines auf einer Steigung hän -<br />
gen gebliebenen PKW<br />
12. Februar Ein geplatzter Wasserschlauch an einem<br />
WC-Spülkasten führte dazu, dass 600 m 2<br />
des Ausstellungsraumes einer Möbelhandlung<br />
mehrere Zentimeter hoch überflutet<br />
wurden.<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong><br />
löste das Pro -<br />
blem mit Tauch -<br />
pumpen und<br />
einem Nasssauger.<br />
15. Februar Abschleppen eines PKW, <strong>der</strong> in einer ver -<br />
schneiten Wiese steckengeblieben war<br />
PKW-Bergung von <strong>der</strong> A 1<br />
20. Februar Bei einem nächtlichen Auffahrunfall wur -<br />
de <strong>der</strong> Anhänger eines Autotransporters<br />
an das Zugfahrzeug geschoben, wobei<br />
die Deichsel in dessen Rahmen verkeilt<br />
und zerstört sowie die geladenen PKW<br />
gelockert und teilweise beschädigt wurden.<br />
Die Ladung musste festgezurrt, die<br />
Verbindung des Hängers nach umfang -<br />
reichen Sicherungsarbeiten gelöst werden;<br />
sodann wurde <strong>der</strong> Hänger mit einer<br />
behelfsmäßigen Zugvorrichtung, die man<br />
am hydraulischen Galgen des Rüst befestigte,<br />
abgeschleppt sowie das be -<br />
schädigte Zugfahrzeug zum nächsten<br />
Parkplatz eskortiert.
23. Februar Ein PKW, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> schneeglatten A 1<br />
mit <strong>der</strong> Leitschiene kollidiert und da -<br />
durch beschädigt worden war, wurde<br />
mit dem Wechsella<strong>der</strong> auf den nächsten<br />
Parkplatz beför<strong>der</strong>t.<br />
12. März „Heizraumbrand im Blindenheim Harmonie!“:<br />
Als Ursache für den Brand -<br />
alarm stellte sich eine beträchtliche<br />
Menge Heißwasser heraus, das unter<br />
Dampfentwicklung aus einem defekten<br />
Boiler ausgetreten war und von <strong>der</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong> mittels Saugpumpen und<br />
einem Nasssauger entfernt wurde.<br />
1. März Zwei Brandalarme in einem <strong>Neulengbach</strong>er<br />
Produktionsbetrieb<br />
5. März PKW-Bergung nach einem Verkehrsunfall<br />
auf <strong>der</strong> Khuenstraße<br />
14. März Fahrzeugbrand auf dem A 1-Rastplatz<br />
Kirchstetten: Auf einem Auflieger gela -<br />
dene Papierballen hatten zu brennen begonnen,<br />
die FF Kirchstetten hatte bereits<br />
die Flammen gelöscht; zur Bekämpfung <strong>der</strong><br />
Glut mussten die Ballen letztendlich zum<br />
Teil abgeladen und nachgelöscht werden.<br />
Flurbrand in <strong>der</strong> Kohlreithstraße: Nachlöscharbeiten<br />
an einer Thujenhecke<br />
18. März Ein PKW, <strong>der</strong> nach einer Kollision auf<br />
eine Verkehrsinsel geschleu<strong>der</strong>t wurde,<br />
wurde mit dem Kran des Wechsella<strong>der</strong>s<br />
geborgen.<br />
10. März Brandalarm in <strong>der</strong> Park+Ride-Anlage aufgrund<br />
<strong>der</strong> Abgaswolke eines gestar -<br />
teten KFZ
19. März Der Brand eines Mistkübels in <strong>der</strong> Nähe<br />
<strong>der</strong> Park+Ride-Anlage musste gelöscht<br />
werden.<br />
22. März Beim Zurücksetzen geriet ein PKW mit<br />
<strong>der</strong> Bodenplatte auf den Stumpf eines<br />
kürzlich gefällten Baumes; nachdem alle<br />
Versuche einer „händischen“ Bergung<br />
gescheitert waren, schnitt man mit einer<br />
Kettensäge einen Keil vom Baumstumpf.<br />
27. März Ein Müllsammelfahrzeug, das in einen<br />
Graben gerutscht war, wurde mit <strong>der</strong><br />
Seilwinde des Rüst auf die Straße gezogen;<br />
dabei war mehrmaliges Einscheren<br />
nötig, um die erfor<strong>der</strong>liche Zugkraft auf -<br />
zubringen.<br />
31. März Türöffnung; Bergung eines PKW, <strong>der</strong><br />
mit Sommerreifen ausgerüstet war, auf<br />
<strong>der</strong> A 1<br />
2. April Türöffnung in <strong>der</strong> Akademiesiedlung<br />
4. April Ein Klein-LKW-Gespann, das zwei PKW<br />
geladen hatte, war auf <strong>der</strong> A 1 ins<br />
Schleu<strong>der</strong>n geraten und umgestürzt.<br />
Die beschädigten PKW, <strong>der</strong> Anhänger<br />
und das Zugfahrzeug mussten auf -<br />
gerichtet und mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />
und dem Rüst geborgen werden.<br />
23. März Die <strong>Feuerwehr</strong> musste mehrere kleine<br />
Unwetterschäden in <strong>der</strong> Au beseitigen.<br />
25. März Brandalarm aufgrund von Staubentwicklung;<br />
PKW-Bergung auf <strong>der</strong> B 19<br />
26. März Schneechaos: Die <strong>Feuerwehr</strong> musste<br />
nicht nur drei Fahrzeuge im zugeteilten<br />
Einsatzbereich auf <strong>der</strong> Autobahn sowie<br />
einen PKW auf <strong>der</strong> Mozartstraße ber -<br />
gen, son<strong>der</strong>n wirkte auch an <strong>der</strong> Auf -<br />
arbeitung <strong>der</strong> Massenkarambolage in<br />
St. Pölten mit dem Wechselladefahr -<br />
zeug mit; u.a. wurde ein umgestürzter<br />
LKW aufgerichtet.<br />
9. April Bergung eines<br />
Kettenbaggers<br />
aus den Sedimenten<br />
des Auffangbeckens<br />
<strong>der</strong><br />
Gr. Tulln<br />
11. April Brandalarm im Pflegeheim Beer nach<br />
Arbeiten mit einem Hochdruckreinigungsgerät<br />
PKW nach Verkehrsunfall auf <strong>der</strong> A 1<br />
12. April Ein durch die Schneelast beschädigter<br />
instabiler Baum wird gefällt.<br />
Der vermutete „Scheunenbrand in <strong>der</strong><br />
Nähe einer Tankstelle“ erwies sich als<br />
Brand einer Grünschnittdeponie, auf<br />
<strong>der</strong> Anrainer ihre heiße Asche entsorgt<br />
hatten, und war rasch gelöscht.
PKW-Bergung an <strong>der</strong> B 19 (www.foto-berger-markus.at)<br />
Brand einer Grünschnittdeponie (www.foto-berger-markus.at)<br />
20. April Bergung eines Klein-LKW-Gespannes<br />
auf <strong>der</strong> A 1 nach Kollision mit <strong>der</strong> Mittel -<br />
leitschiene: Der Kastenwagen wurde auf<br />
das Plateau des Wechsella<strong>der</strong>s verla -<br />
den, <strong>der</strong> nur leicht beschädigte Hänger<br />
an das Versorgungsfahrzeug gekuppelt.<br />
Brand einer Grünschnittdeponie (www.foto-berger-markus.at)<br />
13. April Brandalarm im Autohaus Figl<br />
18. April Unterstützung des Bauhofes <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde:<br />
Ein schweres Abwasserrohr<br />
wurde im Zuge <strong>der</strong> Errichtung einer<br />
Zufahrt zum Altstoffzentrum mit dem<br />
Kran des Wechsella<strong>der</strong>s in einen Ent -<br />
wässerungsgraben gehoben.<br />
19. April PKW-Bergung nach Kollision mit <strong>der</strong><br />
Mittelleitschiene auf <strong>der</strong> A 1;<br />
Bergung eines PKW, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> B 19<br />
einen Gartenzaun durchschlagen hatte<br />
und an einem Baum zum Stillstand ge -<br />
kommen war; <strong>der</strong> Lenker blieb äußerlich<br />
unverletzt.<br />
PKW-Bergung an <strong>der</strong> B 19 (www.foto-berger-markus.at)<br />
23. April Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde bei<br />
Instandsetzungsarbeiten am Amtshaus<br />
mit dem Kran des Wechsella<strong>der</strong>s<br />
27. April Entfernung mehrerer Äste in <strong>der</strong> Ulmen -<br />
hofstraße<br />
1. Mai Im Auftrag <strong>der</strong> Polizei wurde ein ver -<br />
kehrsgefährden<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> A 1 abge -<br />
stellter LKW entfernt; zur Klärung <strong>der</strong><br />
Umstände (das Zündschloss war kurz -<br />
geschlossen, im La<strong>der</strong>aum befand sich<br />
ein Nobel-PKW) wurde auch die Kriminal -<br />
polizei eingeschaltet.<br />
3. Mai Bergung eines PKW auf <strong>der</strong> A 1, <strong>der</strong> auf<br />
einen LKW aufgefahren war;<br />
Mit dem Kran des Rüst hob die <strong>Feuerwehr</strong><br />
einen Rasentraktor, <strong>der</strong> bei Mäh -<br />
arbeiten auf dem nassen und steilen<br />
Unter grund seitwärts gegen eine Mauer<br />
gerutscht war, wie<strong>der</strong> auf sicheres Terrain.<br />
7. Mai Ein mit mehreren Tonnen Erde belade -<br />
ner LKW, <strong>der</strong> in einer vom Regen auf -<br />
geweichten Wiese abgestellt und bis zu<br />
den Achsen versunken war, musste mit<br />
<strong>der</strong> Seilwinde des Rüst und dem Tank -<br />
löschfahrzeug als Festpunkt zum Einscheren<br />
in mehreren Durchgängen über<br />
50 m weit auf befestigten Grund ge -<br />
zogen werden; erschwerend: Um den<br />
eingelegten Gang herauszubekommen,<br />
musste die <strong>Feuerwehr</strong> zuerst dem<br />
LKW mit einer Stahlflasche Druckluft<br />
zuführen.
LKW-Bergung aus einer Wiese<br />
24. Mai Ein LKW, <strong>der</strong> auf einen Sattelzug auf -<br />
gefahren war, wurde schwer beschä -<br />
digt mit einer Abschleppstange von <strong>der</strong><br />
A 21 geschleppt; um dem Sattelzug die<br />
Weiterfahrt zu ermöglichen, entfernte<br />
man einen losen Karosserieteil mit Hilfe<br />
eines Winkelschleifers.<br />
7. Mai Drei Kin<strong>der</strong>n, die sich aus <strong>der</strong> elterlichen<br />
Wohnung ausgesperrt hatten, öffnete<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> die Tür, indem sie über<br />
den Balkon in die Wohnung einstieg.<br />
10. Mai Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> Kirchstetten:<br />
Bergung eines schwer beschädigten<br />
PKW in Sichelbach mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />
13. Mai Zur Unterstützung von Wartungsarbeiten<br />
wurde ein 4 t schwerer Dieseltank mit<br />
dem Kran des Wechsella<strong>der</strong>s beiseite<br />
gestellt.<br />
14. Mai Ein Kombi, <strong>der</strong> in einem Baustellenbe -<br />
reich <strong>der</strong> A 1 eine Betonleitwand touchiert<br />
hatte und dessen Vor<strong>der</strong>achse dabei be -<br />
schädigt worden war, wurde auf das<br />
Plateau des Wechsella<strong>der</strong>s gezogen und<br />
auf einen Parkplatz transportiert.<br />
15. Mai Nachbarschaftshilfe: Um einem Techniker<br />
die Überprüfung <strong>der</strong> Antenne auf dem<br />
Schlauchturm des <strong>Feuerwehr</strong>hauses in<br />
Maria Anzbach zu erleichtern, stellte die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> die Drehleiter und einen<br />
Mann zur Verfügung.<br />
29. Mai Unter Atemschutz und mit Schutzan -<br />
zügen desinfizierte die <strong>Feuerwehr</strong> eine<br />
Trinkwasserzisterne in <strong>der</strong> Blindenpension<br />
Harmonie.<br />
31. Mai Brandalarm durch Bodenschleifarbeiten<br />
in einem Produktionsbetrieb<br />
2. Juni In <strong>der</strong> Kummerstraße musste ein PKW<br />
mit <strong>der</strong> Seilwinde des Rüst aus einer<br />
aufgeweichten Wiese gezogen werden.<br />
3. Juni Das Lösch- und das Versorgungsfahr zeug<br />
wurden im Rahmen des Katastrophenhilfszuges<br />
in Melk eingesetzt. Sand -<br />
säcke wurden befüllt, gefährdete Häuser<br />
abgedichtet.<br />
16. Mai Durch den starken Wind löste sich eine<br />
Befestigung des Kranzes am Maibaum<br />
auf dem Hauptplatz; in kurzer Zeit wurde<br />
dieser Mangel mit Hilfe <strong>der</strong> Drehleiter<br />
behoben.<br />
18. Mai Ein 12 m tiefer Brunnen musste ausge -<br />
pumpt werden.
12. Juni Im Zuge <strong>der</strong> Demontage des mobilen<br />
Hochwasserschutzes an <strong>der</strong> S 5 belud<br />
unser Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug mit dem<br />
Kran dazu landesweit abkommandierte<br />
Wechsella<strong>der</strong>- und Lastfahrzeuge mit<br />
Betonelementen; eine Spezialzange <strong>der</strong><br />
Autobahnmeisterei Pressbaum erwies<br />
sich dabei als äußerst hilfreich.<br />
7./8. Juni Das Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug wurde zur<br />
Entfernung von angeschwemmtem<br />
Treibgut wie Möbeln, Müllcontainern,<br />
Baumstämmen etc. nach Emmersdorf<br />
bei Melk beor<strong>der</strong>t.<br />
gezeichnet: Wechsella<strong>der</strong><br />
mit Besatzung<br />
Fertig mit den Nerven<br />
Brandalarm im Lagerhaus wegen Stemm -<br />
arbeiten<br />
14. Juni Bergung eines total beschädigten PKW,<br />
<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> A 1 vollbesetzt ins Schleu -<br />
<strong>der</strong>n geraten und nach mehreren Überschlägen<br />
auf den Rä<strong>der</strong>n zum Stehen ge -<br />
kommen war; verletzt wurde niemand!<br />
15. Juni Brunnenauspumpen in <strong>der</strong> Steinriedlgasse;<br />
Brandsicherheitswache beim Sonnwend -<br />
feuer am Kleebühel<br />
16. Juni Ein LKW wurde mittels Seilwinde aus<br />
einer nassen Wiese gezogen.<br />
Schlammansammlung (Emmersdorf)<br />
10. Juni Technische Hilfeleistung: Versetzung<br />
eines schweren Flüssigkeitstanks<br />
11. Juni Nach einer Kollision wurde ein leicht<br />
beschädigter PKW auf das abgesenkte<br />
Plateau des<br />
Wechsella<strong>der</strong>s<br />
gefahren, auf -<br />
gezogen und<br />
ab transportiert.<br />
Gleich zeitig: Aus -<br />
pumpen eines<br />
überfluteten<br />
Kellers in <strong>der</strong><br />
Khuenstraße<br />
Auspumparbeiten Khuenstraße<br />
17. Juni Während eines abendlichen Grillfestes<br />
fiel die Terrassentür ins Schloss, wodurch<br />
ein Kleinkind allein in <strong>der</strong> Wohnung <strong>der</strong><br />
Eltern eingeschlossen und den Eltern<br />
<strong>der</strong> Zutritt versperrt war; die <strong>Feuerwehr</strong><br />
öffnete ein gekipptes Fenster, stieg ein<br />
und verschaffte den Eltern wie<strong>der</strong><br />
Zutritt.<br />
19. Juni Zwei Brandalarme in einem Produktions -<br />
unternehmen, durch Staub- und Hitze -<br />
entwicklung;<br />
Brandalarm im BORG, die Schule war<br />
binnen Minuten komplett evakuiert.<br />
20. Juni Ein steckengebliebener LKW wurde in<br />
Haag mit <strong>der</strong> Seilwinde des Rüst aus<br />
einer feuchten Wiese gezogen.<br />
22. Juni PKW gegen Leitschiene auf <strong>der</strong> A 1: Verletzte<br />
wurden betreut, <strong>der</strong> PKW geborgen
5. Juli Klein-LKW-Bergung in <strong>der</strong> Buchgrabengasse;<br />
Abpumpen von Oberflächenwasser<br />
nach Starkregen, da <strong>der</strong> Kanal<br />
aufgrund von Bauarbeiten nicht in Betrieb<br />
war<br />
6. Juli Nach einer Kollision zweier PKW auf <strong>der</strong><br />
A 1 musste ein Fahrzeug mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />
geborgen und die Insassen mit<br />
einem Mannschaftstransportfahrzeug<br />
in Sicherheit gebracht werden.<br />
Ein Flurbrand in Unterdambach musste<br />
gelöscht werden.<br />
Brandalarm im Pflegeheim Beer aufgrund<br />
von übermäßigem Gebrauch von<br />
Haarspray<br />
12. Juli Technische Hilfeleistung: Bei Wartungs -<br />
arbeiten in einem Schacht belüftete die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> diesen mit einem Druckbelüfter<br />
und überwachte die Atmos -<br />
phäre mit einem Gasspürgerät.<br />
13. Juli Ein Transporter, <strong>der</strong> samt Anhänger auf<br />
<strong>der</strong> A 21 umgestürzt war, musste mit<br />
<strong>der</strong> Seilwinde auf die Rä<strong>der</strong> gestellt und<br />
mit dem Abschleppgalgen des Rüst ge -<br />
borgen werden; <strong>der</strong> beschädigte Anhänger<br />
wurde mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />
abtransportiert.<br />
Anhänger-Bergung<br />
24. Juni Brandalarm durch Staubentwicklung in<br />
einer Lagerhalle;<br />
PKW-Bergung auf <strong>der</strong> A 21;<br />
Aufstellen eines Kastenwagens<br />
Entfernung eines morschen Baumes in<br />
<strong>der</strong> Garnisonstraße<br />
Geleitschutz für beschädigte Unfallfahrzeuge<br />
auf <strong>der</strong> A 1; PKW-Bergung auf<br />
<strong>der</strong> A 1<br />
28. Juni Auspumpen eines Brunnens<br />
3. Juli Unterstützung <strong>der</strong> FF Eichgraben bei <strong>der</strong><br />
Bekämpfung eines Wohnhausbrandes<br />
17. Juli Beseitigung eines Wespennestes in <strong>der</strong><br />
Szabogasse<br />
21. Juli Zum Aufspüren von Glutnestern nach<br />
einem Zimmerbrand in Außermanzing<br />
wurde die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong> mit<br />
<strong>der</strong> Wärmebildkamera angefor<strong>der</strong>t.<br />
Bergung zweier PKW nach einem Auffahrunfall<br />
auf <strong>der</strong> A 1<br />
29. Juli Bergung zweier PKW nach Verkehrs -<br />
unfall auf <strong>der</strong> A 1; ausgetretenes Öl<br />
musste gebunden werden.<br />
Entfernung eines Wespennestes vom<br />
Haus einer allergischen Person<br />
Wohnhausbrand<br />
Eichgraben<br />
2. August In <strong>der</strong> Nähe eines Kanals ausgetretene<br />
Batteriesäure musste gebunden werden.
3. August Zwei PKW wurden nach einem Zusammenstoß<br />
auf <strong>der</strong> A 1 geborgen.<br />
6. August Entfernung eines Wespennests aus einem<br />
Aufenthaltsbereich von Kleinkin<strong>der</strong>n<br />
8. August Ein Lagerschaden an einer Krümelma -<br />
schine führt zu starker Rauchentwicklung;<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> bringt einen Druckbelüfter<br />
in Stellung und kontrolliert die<br />
Atmosphäre mittels eines Gasspürgeräts.<br />
9. August Entfernung eines Wespennests auf<br />
dem Gelände eines Kin<strong>der</strong>gartens<br />
12. August Brandalarm in <strong>der</strong> Wohnhausanlage<br />
„Schönere Zukunft“<br />
19. August Brand eines defekten Kühlschrankes in<br />
einem Holzriegelbau: Durch installierte<br />
Rauchmel<strong>der</strong> alarmiert löschte <strong>der</strong><br />
Eigentümer mit einem Gartenschlauch;<br />
die <strong>Feuerwehr</strong> entfernte den „Brand -<br />
stifter“ unter Atemschutz, beseitigte die<br />
starke Verrauchung mit einem Druckbelüfter<br />
und kontrollierte die Stellen<br />
massiver Hitzeeinwirkung mittels Wärmebildkamera<br />
auf Durchbrand.<br />
28. August Fahrzeugbergung auf <strong>der</strong> A 1 nach einem<br />
Unfall auf <strong>der</strong> regennassen Fahrbahn;<br />
Brandalarm durch Staubentwicklung im<br />
Heizraum des Raiffeisen-Lagerhauses;<br />
Nach einem Zusammenstoß beim Spurwechseln<br />
musste ein PKW von <strong>der</strong> A 1<br />
geborgen werden.<br />
2. Sept. Beim Brand eines<br />
Gewerbebetriebes<br />
in Asperhofen war<br />
die FF <strong>Neulengbach</strong><br />
mit einem Atemschutztrupp<br />
am Innen -<br />
angriff beteiligt und<br />
spürte Glutnester mit<br />
<strong>der</strong> Wärmebildkamera<br />
auf.<br />
Brand eines Gewerbebetriebes<br />
in Asperhofen<br />
4. Sept. Nach einem Auffahrunfall auf <strong>der</strong> A 21<br />
mussten ein Transporter und ein Anhänger<br />
geborgen werden.<br />
20. August „Katze auf Baum“: Mittels einer Steckleiter<br />
rettete die <strong>Feuerwehr</strong> eine Katze,<br />
die <strong>der</strong> Mut verlassen hatte, aus luftiger<br />
Höhe.<br />
An <strong>der</strong> A 1 musste ein PKW, <strong>der</strong> einen<br />
Wildzaun durchschlagen hatte und in<br />
einem angrenzenden Acker in einiger<br />
Entfernung zum Stillstand gekommen<br />
war, mit dem Wechsella<strong>der</strong> geborgen<br />
werden.<br />
24. August Zwei erkrankte Bäume in <strong>der</strong> Badstra -<br />
ße mussten entfernt, das Holz vernichtet<br />
werden.<br />
6. Sept. Entfernung eines Wespennestes in <strong>der</strong><br />
Schule in St. Christophen<br />
12. Sept. Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person<br />
auf <strong>der</strong> A 1; da die Rettungsgasse durch<br />
vorschriftswidrig fahrende Lenker verstopft<br />
wurde, verzögerte sich die Anfahrt<br />
erheblich.
genspringendes Autorad getroffen und<br />
so schwer beschädigt worden war,<br />
dass er nicht mehr fahrbereit war.<br />
Brandalarm in <strong>der</strong> Blindenpension Harmonie<br />
wegen aus einer defekten Ölheizungsanlage<br />
ausgeströmtem Rauch.<br />
4. Okt. Auf dem Billa-Parkplatz musste aus<br />
einem PKW ausgetretenes Öl gebun -<br />
den werden.<br />
12. Okt. Auf <strong>der</strong> A 21 wurde ein Kleinbus mittels<br />
Seilwinde vom Grünstreifen wie<strong>der</strong> auf<br />
die Fahrbahn geschleppt; nach einem<br />
Radwechsel konnte er die Fahrt fortsetzen.<br />
Alarmierung zu einer PKW-Bergung in<br />
Untereichen; die örtlich zuständige FF<br />
Inprugg führte diese nach Rückfrage<br />
durch<br />
13. Okt. Im Auftrag <strong>der</strong> Exekutive stellte die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> einen PKW zur Seite, den<br />
sein nicht ganz nüchterner Besitzer ver -<br />
kehrsbehin<strong>der</strong>nd an einer Laterne ab -<br />
gestellt hatte, um mit <strong>der</strong>en Strom -<br />
zuleitung die vermeintlich leere Batterie<br />
aufzuladen.<br />
15. Okt. Brandsicherheitswache am Reserlmarkt:<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> unterstützte das Rote<br />
Kreuz beim Patiententransport.<br />
16. Okt. Nach einer Kollision auf <strong>der</strong> B 19 muss -<br />
ten zwei PKW geborgen und ausgetretenes<br />
Öl gebunden werden.<br />
16. Sept. PKW-Bergung auf <strong>der</strong> regennassen A 1<br />
17. Sept. Fahrzeugbergung auf <strong>der</strong> A 1 nach einem<br />
Reifenplatzer; die <strong>Feuerwehr</strong> bringt die<br />
Insassen, vier Damen aus Italien, in<br />
Sicherheit.<br />
22. Sept. Ausgedehnte Rauchentwicklung im<br />
Pflege heim Beer führt zu einem Brand -<br />
alarm; Brandherd wurde keiner gefun -<br />
den, <strong>der</strong> Rauch abgesaugt.<br />
25. Okt. Fahrzeugbergung auf <strong>der</strong> A 21; <strong>der</strong> nur<br />
leicht beschädigte PKW konnte auf ei -<br />
genen Rä<strong>der</strong>n zur nächsten Raststätte<br />
ge schleppt werden.<br />
Fahrzeugbrand in <strong>der</strong> Nähe einer Tank -<br />
stelle: Der Lenker konnte den Brand im<br />
Motorraum mit einem Handfeuerlöscher<br />
löschen; die <strong>Feuerwehr</strong> leistete Nachlöscharbeiten,<br />
schleppte das Fahrzeug<br />
weg und reinigte die Fahrbahn.<br />
28. Sept. Nach einem Verkehrsunfall auf <strong>der</strong> B 19<br />
musste ein PKW mit dem Wechsella<strong>der</strong><br />
geborgen werden, da alle vier Reifen<br />
beim Unfall zerstört worden waren.<br />
29. Sept. Ein PKW musste auf <strong>der</strong> A 1 geborgen<br />
werden, nachdem er durch ein entge-
30. Okt. Bergung eines PKW, <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> A 21<br />
von <strong>der</strong> Fahrbahn gedrängt und an Unter -<br />
boden und Fahrwerk schwer beschädigt<br />
worden war.<br />
wurde mit Leinen gesichert und ohne<br />
weiteren Schaden Stück für Stück ab -<br />
getragen.<br />
31. Okt. Brand im Pflegeheim Beer: In <strong>der</strong> Nähe<br />
eines Bettes, möglicherweise durch<br />
eine Kerze, brach in einem (glücklicherweise<br />
zu diesem Zeitpunkt leeren) Patientenzimmer<br />
ein Brand aus.<br />
7./8. Nov. Brandsicherheitswachen im Lengenbacher<br />
Saal<br />
10. Nov. Brandalarm im Pflegeheim Beer: Die Ursache<br />
war ein defekter Druckknopf mel<strong>der</strong>.<br />
11. Nov. Auf <strong>der</strong> LH 129 wurde ein Kastenwagen,<br />
<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Fahrbahn abgekommen<br />
war, mittels Seilwinde des Rüst auf<br />
die Straße gezogen; ein Rad wurde<br />
gewechselt.<br />
24 Personen wurden aus dem 3. Stock<br />
vom Pflegepersonal evakuiert, <strong>der</strong><br />
Brandschutzbeauftragte bekämpfte den<br />
Brand erfolgreich mit einem Schlauch<br />
an einem Wandhydranten. Die <strong>Feuerwehr</strong>,<br />
zunächst zu einem „Brandalarm“<br />
alar miert, führte Nachlöscharbeiten und<br />
die Entrauchung des Gebäudes durch.<br />
16. Nov. Die FF Markersdorf wird mit dem Kran<br />
des Wechsella<strong>der</strong>s unterstützt;<br />
Brand eines Kastenwagens auf dem<br />
Autobahnzubringer: Die FF <strong>Neulengbach</strong><br />
löscht mit Wasser, die FF St.<br />
Christophen mit Schaum; die durch die<br />
elektronische Steuerung versperrten<br />
Türen mussten mit dem Hydraulischen<br />
Rettungsgerät geöffnet werden, damit<br />
die Batterie abgeklemmt und die Ladung<br />
(Korbwaren) kontrolliert werden konnte.<br />
3. Nov. Sturmschaden: Eine geknickte Eiche,<br />
die auf ein Holzgebäude zu stürzen drohte,<br />
www.foto-berger-markus.at
17. Nov. Nach einem tragischen Ereignis in <strong>der</strong><br />
Haltestelle <strong>Neulengbach</strong> beseitigte die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> die Unfallspuren.<br />
19. Nov. Ein Anhänger mit 7 t Eigengewicht und<br />
einer Ladung von 15 t Getreideschlamm<br />
musste bei Asperhofen aus dem<br />
Straßengraben gehoben werden. Mit<br />
mehreren Seilwinden und dem Kran des<br />
<strong>Neulengbach</strong>er Wechsella<strong>der</strong>s wurde<br />
dies von den <strong>Feuerwehr</strong>en Asperhofen<br />
und <strong>Neulengbach</strong> in vier Stunden harter<br />
Arbeit bewältigt.<br />
6. Dez. Anschleppen eines auf <strong>der</strong> leicht schnee -<br />
bedeckten A 21 hängengebliebenen LKW<br />
7. Dez. „Kaminbrand“: Das Hauptproblem stell -<br />
te <strong>der</strong> unkonventionelle Kommunika -<br />
tionsstil <strong>der</strong> Hauseigentümerin dar.<br />
14. Dez. Entfernung eines dürren Baumes<br />
18. Dez. Brandalarm in <strong>der</strong> Wohnhausanlage<br />
„Schönere Zukunft“<br />
19. Dez. Bergung eines Kleinbus auf <strong>der</strong> A 1,<br />
nachdem er auf einen LKW-Zug aufgefahren<br />
und von diesem mehrere hun<strong>der</strong>t<br />
Meter mitgeschleift worden war<br />
21. Dez. PKW-Bergung nach einem Verkehrs -<br />
unfall auf <strong>der</strong> A 1<br />
23. Dez. Brandalarm durch Staubentwicklung im<br />
Heizraum des Raiffeisen Lagerhauses<br />
24. Nov. Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall<br />
auf <strong>der</strong> A 1;<br />
Nach einer Kanalverstopfung musste<br />
eine zentimeterhoch geflutete Garage<br />
mittels Nasssauger, Schaufeln und Ab -<br />
zieher von <strong>der</strong> übelriechenden Flüssig -<br />
keit befreit werden.<br />
24. Dez. Bei tiefstehen<strong>der</strong> Sonne krachten auf<br />
<strong>der</strong> A 21 zehn Fahrzeuge ineinan<strong>der</strong>, vier<br />
Personen wurden schwer verletzt. Die<br />
<strong>Feuerwehr</strong> unterstützte die Rettung<br />
beim Transport <strong>der</strong> Verletzten zu den<br />
Krankenwagen bzw. zum Hubschrauber,<br />
sorgte für den Brandschutz und barg<br />
die beschädigten Fahrzeuge.<br />
28. Nov. In Folge eines technischen Defektes –<br />
die gebrochene Kardanwelle hatte den<br />
Tank durchschlagen – trat auf <strong>der</strong> A 1<br />
massiv Diesel aus einem LKW-Tank aus<br />
und floss ins Erdreich; die <strong>Feuerwehr</strong><br />
errichtete einen Absperrwall, band das<br />
Öl, saugte etwa 200 l Treibstoff aus<br />
dem lecken Tank und verständigte die<br />
Wasserrechtsbehörde.<br />
4. Dez. Brandalarm in <strong>der</strong> Küche des BORG,<br />
das Gebäude wurde rasch und vollständig<br />
evakuiert.
Kassabericht <strong>2013</strong><br />
(OV Michael DIETL)<br />
AUSGABEN €<br />
Leasingkosten und Instandhaltung Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug 47.116,01<br />
Anschaffung diverser Geräte und Materialien 9.038,48<br />
Instandhaltung Fahrzeuge, <strong>Feuerwehr</strong>haus 22.116,65<br />
Instandhaltung Funk, Funkalarm, Atemschutz 52,82<br />
Einsatzanzüge, Bekleidung, Uniformen, Übungskosten, <strong>Feuerwehr</strong>jugend, Ausbildung 7.421,64<br />
Telefon, Porto, Büromaterial, Öffentlichkeitsarbeit 1.756,49<br />
Beiträge NÖLFV, Abschnitt, Bewerbsgel<strong>der</strong> 839,04<br />
Zinsaufwand und Bankspesen 160,00<br />
SUMME Ausgaben <strong>2013</strong> 88.501,13<br />
Aufgebrachte Ausgaben:<br />
durch <strong>Feuerwehr</strong> ...............96,56 % durch <strong>Stadt</strong>gemeinde ........3,44 %<br />
Entlastung des Leiters des<br />
Verwaltungsdienstes<br />
(OLM Christoph RIEGLER, OLM Gerhard HINTERMAYER)<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 2. März <strong>2013</strong> wurden<br />
OLM Christoph RIEGLER<br />
und<br />
OLM Gerhard HINTERMAYER<br />
als Kassenprüfer für das Berichtsjahr <strong>2013</strong> bestimmt.<br />
******************<br />
Wir haben die Prüfung am 24. Jänner 2014 im <strong>Feuerwehr</strong>haus <strong>Neulengbach</strong> durchgeführt.<br />
Als Unterlagen für unsere Prüfung dienten uns Bücher, Belege und sonstige Aufzeichnungen <strong>der</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong>. Die von uns benötigten zusätzlichen Aufklärungen und Nachweise wurden seitens des<br />
Verwalters bereitwillig gegeben.<br />
Von <strong>der</strong> Ordnungsmäßigkeit <strong>der</strong> Buchführung haben wir uns durch stichprobenweise durchgeführte<br />
Belegprüfung überzeugt und diese für in Ordnung befunden.<br />
Wir ersuchen, anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung am 15. Februar 2014 im <strong>Feuerwehr</strong>haus<br />
<strong>Neulengbach</strong> für das Berichtsjahr <strong>2013</strong> den Leiter des Verwaltungsdienstes <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> zu entlasten.<br />
<strong>Neulengbach</strong>, am 24. Jänner 2014<br />
OLM Gerhard Hintermayer<br />
OLM Christoph Riegler
Anschaffungen <strong>2013</strong><br />
(OV Michael DIETL)<br />
Im abgelaufenen Jahr wurden € 9.038,48 für Ausstattungen sowie Anschaffung<br />
diverser Gerätschaften aufgewendet:<br />
Atemschutzfilter<br />
6 Helm-Sprechgeräte Firetalk<br />
1 Tablet-PC mit Hülle<br />
1 PC mit Monitor für die Verwaltung<br />
Infoscreen, bestehend aus zwei Monitoren und Drucker<br />
1 Pumpe Grindex Minor N<br />
LED-Blitzleuchten<br />
1 Rettungsleine<br />
Stofftiere (für Kin<strong>der</strong>, die in Unfälle involviert sind)<br />
Diese Anschaffungen konnten nur durch die Arbeit, die die <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<br />
<strong>Stadt</strong> verrichtet haben, und durch Spenden <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong> Wirtschaft von <strong>Neulengbach</strong> und Um -<br />
gebung getätigt werden.<br />
Auszug unserer Sponsoren im Jahr <strong>2013</strong>:<br />
Alpenland, Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft<br />
Pflegeheim Beer, <strong>Neulengbach</strong><br />
Blindenpension „Harmonie“<br />
FIS Finance & Investment Services<br />
Fleischerei Köcher<br />
Korrektrial-Mieten<br />
Martha’s Schuhkastl<br />
Moden Frank, <strong>Neulengbach</strong><br />
Pickner Juwelen<br />
Putzmax, Engelbert Brückler<br />
Transportunternehmen Lendl, <strong>Neulengbach</strong><br />
Tischlerei Stapfer, <strong>Neulengbach</strong><br />
Raiffeisenbank Wienerwald, <strong>Neulengbach</strong><br />
Raiffeisenlagerhaus Tulln-<strong>Neulengbach</strong><br />
Sparkasse <strong>Neulengbach</strong>-Herzogenburg, <strong>Neulengbach</strong><br />
VIT<br />
Volksbank NÖ-Mitte, <strong>Neulengbach</strong><br />
Zimmerei Fellner<br />
u.v.m.<br />
Die Firma Beer spendete <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong><br />
20 Wollhauben, dafür herzlichen Dank!<br />
Im Bild: Ulrich Beer, Franz Zeitlhofer, Maximilian Beer
Atemschutz<br />
(SB Karin KRAUS)<br />
Heuer wurden sechs Stück Helm-Sprechfunk-Garnituren<br />
angeschafft, um es Atemschutztrupps wäh -<br />
rend des Einsatzes zu erleichtern, das Funkgerät zu<br />
bedienen bzw. verständlicher mit den Kameraden zu<br />
kommunizieren, welche sich nicht im verrauchten<br />
Bereich, außerhalb des Gebäudes usw. befinden.<br />
Wie jedes Jahr wurden die Atemschutzgeräte in<br />
St. Pölten auf den Prüfstand gebracht, es waren alle<br />
Geräte in Ordnung.<br />
Das heurige Jahr war für das Sachgebiet Atemschutz<br />
sehr arbeitsreich: Nach insgesamt 18 Brand -<br />
einsätzen, dem Leistungsabzeichen Atemschutz und<br />
den zahlreichen Übungen (Brandhaus Landesfeuerwehrschule,<br />
Pflegeheim Beer, Rehau, usw.) wurden<br />
die verwendeten Atemschutzmasken desinfiziert<br />
sowie die Masken und Geräte auf ihre Einsatztauglichkeit<br />
überprüft. Im Zuge <strong>der</strong> Maskenprüfung<br />
wurden sukzessive alle Ausatemventile erneuert.<br />
Des Weiteren wurden drei Ventile <strong>der</strong> Atemluftflaschen<br />
und ein Manometer eines Atemschutz -<br />
gerätes bei <strong>der</strong> Firma MSA Auer repariert bzw.<br />
erneuert.<br />
Da <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Atemluftkompressor schon in die<br />
Jahre gekommen ist (Bj: 1981) wurden Angebote<br />
für einen neuen Kompressor eingeholt, welcher<br />
2014 gekauft werden soll.<br />
Stand per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />
8 Atemschutzgeräte<br />
31 Atemluftflaschen<br />
18 Atemschutzmasken<br />
16 Arbeitsflaschen<br />
8 Stück Kombinationsfilter für Gase und Dämpfe<br />
6 Brandfluchthauben<br />
2 Rettungshauben mit konstanter Luftzufuhr<br />
1 Atemluftkompressor (gehört den sieben Wehren<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong>)<br />
Diverses Kleinmaterial<br />
(Dichtungen, Ersatzmaterial, …)<br />
Danken möchte ich Markus Kropatschek und Markus<br />
Koprax sowie dem Kommando für die Unterstützung.<br />
Beim Ausrüsten für<br />
eine Einsatzübung<br />
A-5411 OBERALM<br />
Halleiner Landesstraße 34<br />
TEL. 06245/80388<br />
Fax 06245/80388-4<br />
E-Mail: seiwald@sol.at<br />
www.seiwald-feuerwehrtechnik.info<br />
Ordnung muss sein:<br />
Flaschen auf dem Atemschutzsammelplatz
Nachrichtendienst<br />
(HFM Robert WOLF)<br />
Stand per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />
22 Digitalfunk Tetra-Handfunkgeräte<br />
6 Sprechgarnituren Firetalk für MPT850S<br />
1 Digitalfunk Tetra-Mobilfunkgerät als Fixstation<br />
2 Fixstationen analog – fallweise besetzt<br />
1 Funkgerät 2 m (für Pagerbediengeräte)<br />
2 Pagerbediengeräte<br />
1 Funksirenensteuerung<br />
48 Analoge Pager „Piepserl“<br />
32 Digitale Pocsag Pager DE910<br />
hervorragende Sprachqualität und somit auch eine<br />
gute Kommunikation beim Atemschutzeinsatz.<br />
„Die Umstellung auf Digitalfunk und digitale<br />
Alar mierung innerhalb <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong><br />
ist vollbracht!“ Mit diesem Satz kann die<br />
Entwicklung des Nachrichtendienstes im Jahr <strong>2013</strong><br />
perfekt be schrieben werden.<br />
Nachdem 2011 die Digitalfunkgeräte in ausreichen<strong>der</strong><br />
Stückzahl angeschafft wurden, folgten 2012 die<br />
digitalen Rufempfänger (Pager). Die 2011 ange -<br />
schafften digitalen Handfunkgeräte sind vom Einsatz-<br />
und Übungsgeschehen nicht mehr wegzudenken.<br />
Die Umstellung auf Digitalfunk ist vollzo -<br />
gen und erfreulicherweise kann dieser schon als<br />
Stand ard <strong>der</strong> Kommunikation unserer <strong>Feuerwehr</strong><br />
bezeichnet werden.<br />
<strong>2013</strong> wurden sechs Sprechgarnituren Firetalk für die<br />
digitalen Handfunkgeräte angeschafft. Diese bestehen<br />
aus einem Headset mit Mikrofon und Lautsprecher,<br />
das bei Bedarf am Helmrand angeschraubt<br />
wird, sowie einer groß dimensionierten externen<br />
Sprechtaste, die am Körper getragen wird und auch<br />
mit Handschuhen und ohne Sicht sicher bedient<br />
werden kann. Diese, wie es die Tests, das Übungsund<br />
Einsatzgeschehen gezeigt haben, bieten eine<br />
Die Auslösung <strong>der</strong> digitalen Rufempfänger erfolgt<br />
über das bestehende Alarmierungsnetz <strong>der</strong> Rettungs -<br />
dienste. Dieses Netz wird noch vom NÖ. Landesfeuerwehrverband<br />
laufend erweitert, um die flächendeckende<br />
Alarmierung zu gewährleisten. Die Funktionalitäten<br />
und Möglichkeiten <strong>der</strong> Alarmierung werden<br />
in mehreren Ausbaustufen vom NÖ. Landesfeuerwehrverband<br />
zur Verfügung gestellt. Derzeit<br />
erfolgt die Auslösung <strong>der</strong> Meldeempfänger parallel<br />
zur bestehenden analogen Alarmierung über die<br />
Alarm zentralen. Bei einer lokalen Alarmierung<br />
mittels Brandmeldetaster am <strong>Feuerwehr</strong>haus o<strong>der</strong><br />
bei einer lokalen Bedienung <strong>der</strong> Funksirenensteueranlage<br />
wer den die digitalen Meldeempfänger nicht<br />
ausgelöst. Die analogen Rufempfänger (Pager) so -<br />
wie die SMS-Benachrichtigung werden dabei aber<br />
weiterhin unterstützt.<br />
Funkalarmierung und Sprechfunk sind im Einsatz -<br />
geschehen Werkzeuge, die die schnellere und effektivere<br />
Hilfeleistung ermöglichen.
Fahrmeister<br />
(HBM Ferdinand KARRER)<br />
Stand <strong>der</strong> Einsatzfahrzeuge per 31. Dezember <strong>2013</strong> (mit Fahrzeugverantwortlichen):<br />
Taktische<br />
Fahrzeug-<br />
Fahrzeuge Bezeichnung verantwortlicher<br />
Wechsella<strong>der</strong>fahrzg. WLFA-K MAN 41.480 (Bj. 2011) LM Dominik Frühstück<br />
Löschfahrzeug LFA Mercedes Benz Atego (Bj. 2000) LM Herbert Mayer<br />
Versorgungsfahrzg. VF Mercedes Benz 316 CDI (Bj. 2000) ASB Ewald Figl<br />
Tanklöschfahrzg. TLFA 2000/250/200 Mercedes Benz 1627 (Bj. 1997) EBI Harald Klutz<br />
Schweres Rüstfzg. SRF MAN 17.232 (Bj. 1992) FM Alexan<strong>der</strong> Nirschl<br />
Kommandofahrzg. KDO VW-Golf Kombi (Bj. 2003) HBM Ferdinand Karrer<br />
Vorausfahrzeug Voraus 1 Puch 230 GE (Bj. 1989) V Markus Kropatschek<br />
Vorausfahrzeug Voraus 2 Puch 230 G (Bj. 1982) LM Dominik Frühstück<br />
Drehleiter DL Mercedes Benz 1618 (Bj. 1964) OLM Hintermayer<br />
Kommandantenfzg. KDTF MB GL420CDI (Bj. 2008) BR Ignaz Mascha<br />
E-Gabelstapler Stapler Toyota (Bj. 1986) HBM Ferdinand Karrer<br />
Stand <strong>der</strong> Anhänger per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />
1 24-m-Anhängeleiter<br />
1 Einachsanhänger mit geschlossenem Aluaufbau (für Schadstoffeinsätze)<br />
1 Wohnwagen (für Veranstaltungen)<br />
1 Anhänger mit Holzaufbau (für Veranstaltungen)<br />
In Eigenregie durchgeführte Arbeiten:<br />
Außen- und Innenreinigung <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />
Durchsicht und Funktionsprüfung vor den jeweiligen § 57a-Überprüfungen<br />
laufende Kontrollen von Kühlmittel, Motoröl, Batterieflüssigkeit und Scheibenfrostschutz sowie Durchsicht<br />
<strong>der</strong> Beleuchtungsanlagen<br />
Ausbessern von Rost- und Lackschäden<br />
KDO: • Bremsscheiben und -klötze an <strong>der</strong> Hinterachse erneuert, Bremsflüssigkeit gewechselt<br />
• Montage <strong>der</strong> Winter- bzw. Sommerbereifung<br />
SRF: Neue Reifen auf beiden Achsen montiert; Luftleitung repariert<br />
TLFA: Achskugelköpfe geschmiert<br />
VF: Bremsflüssigkeit gewechselt<br />
Voraus II: Neue Starterbatterie eingebaut<br />
Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug: Abschmieren des Krans an den Schmiernippeln, Abschmieren <strong>der</strong> Ausschübe<br />
Insgesamt wurden für diese Arbeiten 121 Stunden aufgewendet.<br />
In Fachwerkstätten durchgeführte Arbeiten:<br />
§57a-Überprüfungen <strong>der</strong> Fahrzeuge und Kräne<br />
WLFA-K: Kranservice<br />
SRF: Geräteaufbau ausgeschweißt und ausgebessert<br />
TLFA: Pumpenreparatur bei Firma Rosenbauer<br />
Voraus I: Rä<strong>der</strong> wuchten lassen<br />
Alle Fahrzeuge befinden sich in einsatzbereitem Zustand. Ich bedanke mich als Fahrmeister bei meinem<br />
Stell vertreter LM Herbert Mayer, den Fahrzeugverantwortlichen und allen Kameraden, die mich tatkräftig<br />
unterstützt haben. DANKE!
Das neue Vorausrüstfahrzeug<br />
(BM Michael MASCHA, LM Martin MASCHA, OLM Christoph RIEGLER)<br />
Das Projekt „Vorausrüstfahrzeug“ ist nun, Ende<br />
<strong>2013</strong>, so weit gediehen, dass wir in den ersten<br />
Monaten des Jahres 2014 eine österreichweite<br />
Ausschreibung machen können.<br />
Hier soll nun das Konzept, das von <strong>der</strong> Arbeitsgruppe-<br />
„VRF“(bestehend aus den Kameraden BM Michael<br />
Mascha, LM Martin Mascha und OLM Christoph<br />
Riegler) entwickelt wurde, vorgestellt werden. Doch<br />
bevor es an die technischen Details geht, sollen<br />
kurz die allgemeingesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
und die straßenbaulichen Verhältnisse im Kern -<br />
einsatzgebiet <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> erläutert<br />
werden:<br />
Seit ein paar Jahren ist es <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n,<br />
die im Besitz eines Führerscheines <strong>der</strong> Klasse B<br />
sind, grundsätzlich erlaubt, <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuge mit<br />
einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von bis zu<br />
5,5 t zu lenken, sofern sie die dafür vorgeschrie -<br />
bene Zusatzausbildung innerhalb <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
absolviert haben.<br />
Die vom NÖ. Landesfeuerwehrverband herausge -<br />
gebene Baurichtlinie für Vorausrüstfahrzeuge trägt<br />
diesem Umstand Rechnung und ermöglicht so (<strong>der</strong><br />
größeren Beladung wegen) den Entwurf eines<br />
Fahrzeugtyps, <strong>der</strong> im Vergleich mit einem auf 3,5 t<br />
begrenzten Fahrzeug deutlich flexibler und einsatzstärker<br />
ist.<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite bleibt ein 5,5-t-Fahrzeug<br />
wendig genug, um auch die engsten Gassen <strong>Neulengbach</strong>s,<br />
von denen es einige gibt, problemlos<br />
befahren zu können. Ein paar Einsätze in den letzten<br />
beiden Jahren haben gezeigt, wie wichtig dieser<br />
Punkt ist, denn es führt nachweislich zu einer erheb -<br />
lichen Zeitverzögerung, wenn das TLF nicht direkt<br />
zum Brandobjekt vorrücken kann und <strong>der</strong> Atemschutztrupp<br />
mit all seiner Ausrüstung einen längeren<br />
Fußmarsch unternehmen muss, bis er tatsächlich in<br />
Einsatz gehen kann. Damit kommen wir schon zu<br />
den einsatztaktischen Überlegungen.<br />
Einsatztaktische Überlegungen<br />
Den obersten Grundsatz für die Erstellung unseres<br />
Konzeptes eines VRF könnte man so zusammenfassen:<br />
Mit geringem Mannschaftsaufwand soll es<br />
mit diesem Fahrzeug möglich sein, eine möglichst<br />
große Bandbreite an Einsatzszenarien abarbeiten<br />
zu können. Konkret bedeutet das, dass mit diesem<br />
Fahrzeug ein Großteil aller Einätze <strong>der</strong> Alarmstufe 1,<br />
Fahrzeugbergungen ausgenommen, zu bewältigen<br />
sein sollen, seien es nun solche <strong>der</strong> Kategorie S 1<br />
(z. B. Binden ausgetretener Flüssigkeiten), <strong>der</strong> Kategorie<br />
T 1 (Türöffnungen, Wassergebrechen, Sturmschäden<br />
etc.) o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kategorie B 1 (TUS-Alarme,<br />
Brandverdachte, Kleinbrände, Fahrzeugbrände usw.).<br />
Zudem soll das Fahrzeug über die Kapazität verfügen,<br />
in jedem Fall eine rasche Menschenrettung zu ermöglichen,<br />
sei es nun aus Brandobjekten, Schächten<br />
o<strong>der</strong> verunfallten Fahrzeugen, um so unabhängiger<br />
von <strong>der</strong> Verfügbarkeit an Fahrern mit dem Führer -<br />
schein <strong>der</strong> Klasse C zu werden.<br />
Bei größeren Brandszenarien wird das VRF in Zukunft<br />
grundsätzlich im Verbund mit dem TLF eingesetzt<br />
werden und als Ausgangsbasis für den Atemschutzeinsatz<br />
dienen, beson<strong>der</strong>s, wie oben schon<br />
angedeutet, bei beengten Platzverhältnissen. Mit<br />
an<strong>der</strong>en Worten: Das VRF soll quasi als Satellit des<br />
TLF fungieren.<br />
Ein klein wenig an<strong>der</strong>s sieht die Situation bei Objekten<br />
mit beson<strong>der</strong>em Gefährdungspotential (Pflegeheime,<br />
Produktionsbetriebe) aus: Da in unserem<br />
Einsatzgebiet bei den meisten Objekten dieser Art<br />
eine außerordentlich gute Wasserversorgung durch<br />
Hydranten aller Art gegeben ist, wäre hier auch ein<br />
autonomer Einsatz des VRF möglich. Dieser Punkt<br />
ist vor allem für die für freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>en kritische<br />
Zeit zwischen 07:00 und 16:00 Uhr wichtig,<br />
denn so könnten schon vier <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong><br />
recht unverzüglich mit einer wirkungsvollen Brandbekämpfung<br />
beginnen, ohne das Eintreffen weiterer<br />
Kräfte abwarten zu müssen. Das würde während<br />
dieser Zeit um einiges länger dauern als zu an<strong>der</strong>en<br />
Tageszeiten und so zu einer Verzögerung des ge -<br />
samten Einsatzablaufes führen.<br />
Eckpunkte des Konzepts<br />
Das Fahrzeug wird eine Besatzung von 1:3 auf -<br />
weisen: Fahrer und Beifahrer im Fahrerraum sowie<br />
zwei Mitglie<strong>der</strong> im Mannschaftsraum. In die Sitze<br />
des Beifahrers und des Mannschaftsraumes<br />
werden 300 bar Überdruckatemschutzgeräte mit<br />
integriertem Maskenfunk eingebaut.<br />
Geräte- und Mannschaftsraum werden in Form<br />
eines Kastenaufbaus realisiert.<br />
Die Stromversorgung wird über eine Dynawattanlage<br />
erfolgen.<br />
Das Löschsystem wird in Form einer ND-Pumpe<br />
mit einer Leistung von max. 800 l/min und <strong>der</strong><br />
Möglichkeit <strong>der</strong> Zumischung von Klasse-A-Schaum -<br />
mittel (auch als Netzmittel) realisiert werden.<br />
Zur Brandbekämpfungsausrüstung werden u.a.<br />
auch zwei C-42-Schlauchtragekörbe und ein 30 m<br />
C-42-Schlauchpaket gehören.<br />
Das Hydraulische Rettungsgerät wird aus dem<br />
Hause Lukas kommen und mithilfe entsprechen<strong>der</strong><br />
Adapter mit den hydraulischen Rettungsge räten<br />
umliegen<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en kompatibel sein.
Zur Beladung werden weiters sämtliche für einen<br />
Atemschutzeinsatz notwendigen Geräte gehören:<br />
Erkundungswerkzeug, Brechwerkzeuge, Wärmebildkamera,<br />
mobiler Rauchverschluss etc.<br />
Daneben werden noch Geräte für die Technische<br />
Hilfeleistung (laut Baurichtlinie des NÖ. Landesfeuerwehrverbandes)<br />
aufgepackt sein.<br />
Um die technische Realisierbarkeit des Konzeptes<br />
und seine Vereinbarkeit mit den Baurichtlinien des<br />
NÖ. Landesfeuerwehrverbandes sicherzustellen,<br />
wurden mit letzterem und den Fahrzeugherstellern<br />
Firma Nusser, Firma Seiwald und Firma Rosenbauer<br />
laufend Gespräche beraten<strong>der</strong> Natur geführt.<br />
Mit einer Indienststellung des VRF ist aus jetziger<br />
Sicht (Ende <strong>2013</strong>) im ersten o<strong>der</strong> zweiten Quartal<br />
2015 zu rechnen. Rettungszylin<strong>der</strong> und Spreizer (bei einer Übung)<br />
Zeugmeister<br />
(HBM Franz ZEITLHOFER, LM Andreas KÖCHER)<br />
Am SRF musste <strong>der</strong> Druckmin<strong>der</strong>er 200/300 bar für<br />
die Ansteuerung <strong>der</strong> Hebekissen samt 2 m Luft -<br />
schlauch zur Arbeitsflasche ersetzt werden. Wei -<br />
ters wurde eine Rettungsleine erneuert und ein<br />
Ersatzhaken für eine Umlenkrolle angeschafft.<br />
Für das Kommandantenfahrzeug wurde ein Einsatz -<br />
overall, zwei Stück Faltenleitkegel und vier Stück<br />
LED-Blitzleuchten beschafft.<br />
An Einsatzbekleidung wurden Overalls, KW-Hosen<br />
für den Brandeinsatz und Handschuhe für den<br />
Technischen Einsatz erworben; dazu acht Paar<br />
weiße Trikothandschuhe für Ehrenwachen bei<br />
Begräbnissen.<br />
Im vergangenen Jahr ließ die Pflege <strong>der</strong> Stiefel, Einsatzjacken<br />
und Overalls, die mindestens einmal<br />
jährlich gereinigt werden sollten, zu wünschen übrig.
<strong>Feuerwehr</strong>geschichte<br />
(LM Armin KELLNER)<br />
Meinerseits ein ruhiger Monateverlauf … o<strong>der</strong> doch<br />
nicht? Am 20. März wurde unser Bezirksfeuerwehr -<br />
kommandant Dietmar Fahrafellner zum Landesfeuer -<br />
wehrkommandanten gewählt, und voll Freude fuhren<br />
wir nach St. Pölten, um ihm zu gratulieren. Gut vorbereitet<br />
feierte die Gainfarner <strong>Feuerwehr</strong> ihre 100<br />
Jahre alte Dampfspritze. Wie<strong>der</strong> eine Gelegenheit,<br />
sich mit an<strong>der</strong>en Kameraden aus <strong>der</strong> „<strong>Feuerwehr</strong>-<br />
Historiker-Gruppe NÖ’s“ zu treffen. Eine Einsatz -<br />
übung mit <strong>der</strong> alten Dampfmaschine war nach<br />
einem Umzug <strong>der</strong> Höhepunkt; für mich sicher ein<br />
beson<strong>der</strong>er Tag.<br />
Mehrere Übungen waren dann abzulichten. Weiters<br />
gab es zwei Geburtsjubilare zu feiern: Josef Langer<br />
mit seinem 80er und unser Kurat Mag. Boguslaw<br />
Jackowski (50). Meinen 70er hätte ich fast ver -<br />
gessen. Am 28. September fand ein Treffen <strong>der</strong> „Historiker“<br />
in Stephanshart statt. Anfang Oktober gab<br />
es den neu eingeführten Sicherheitstag mit den verschiedenen<br />
Obrigkeiten. Musikalisches und lukulli -<br />
sches Erleben im Gasthaus Messerer war für mich<br />
die Abrundung des Jahres <strong>2013</strong>.<br />
Nach <strong>der</strong> Wahl: ABI Franz Gruber, BR Georg Schrö<strong>der</strong>, HV Hubert Zoth,<br />
BR Johann Speiser, LBD Dietmar Fahrafellner, BR Ignaz Mascha,<br />
ABI Gerald Gaupmann, BR Andreas Ganaus<br />
<strong>Feuerwehr</strong>medizinischer<br />
Dienst (FM Gerhard RUTSCHEK)<br />
Der Stand <strong>der</strong> Erste-Hilfe-Ausrüstung <strong>der</strong> einzelnen Fahrzeuge<br />
per 31. Dezember <strong>2013</strong> ist wie folgt:<br />
Fahrzeughalle:<br />
Ein Erste-Hilfe-Koffer Type 2<br />
Tanklöschfahrzeug, Löschfahrzeug,<br />
Vorausfahrzeug 1:<br />
Je ein Erste-Hilfe-Koffer o<strong>der</strong> eine -Tasche Type 2<br />
(20 Personen) und ein KFZ-Verbandskasten<br />
Schweres Rüstfahrzeug:<br />
Ein Sanitätsrucksack Type 2 und ein KFZ-Verbands -<br />
kasten<br />
Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug:<br />
Ein Erste-Hilfe-Koffer Type 1 (5 Personen) und ein<br />
KFZ-Verbandskasten<br />
Versorgungsfahrzeug, Kommandofahrzeug,<br />
Vorausfahrzeug 2, Drehleiter:<br />
Je ein KFZ-Verbandskasten<br />
Außerdem wurde unser Stand am Adventmarkt<br />
mit einem KFZ-Verbandskasten mit zusätzlichem<br />
Material für kleinere Verletzungen versehen.<br />
Für die sehr gute Einführung durch meinen Vor -<br />
gänger, Markus Kropatschek, möchte ich mich bedanken.<br />
Wie jedes Jahr wurden die Erste-Hilfe-Kästen,<br />
-Taschen, -Rucksäcke auf Vollständigkeit und Ab -<br />
laufdatum <strong>der</strong> sterilen Materialien überprüft.<br />
Abgelaufenes bzw. unsteriles Material wurde ebenso<br />
wie alte Einweghandschuhe ausgetauscht.<br />
Beschafft wurden ein Erste-Hilfe-Koffer Type 2 für<br />
das Tanklöschfahrzeug, steriles Verbandsmaterial,<br />
Einweghandschuhe und drei KFZ-Verbandskästen<br />
für die Fahrzeuge Kommando, Drehleiter und Versorgung<br />
zum Austausch.
Ausbildung<br />
(BM Michael MASCHA)<br />
Ausbildungsschwerpunkt<br />
Branddienst<br />
Den Übungsschwerpunkt des Jahres <strong>2013</strong> bildete,<br />
wie schon im Vorjahr, <strong>der</strong> Branddienst. Allerdings<br />
standen dieses Jahr nicht mehr die Brandbekäm -<br />
pfungsgrundlagen im Mittelpunkt, son<strong>der</strong>n die Ein -<br />
übung <strong>der</strong> im Jahr zuvor eingeführten einsatztak -<br />
tischen Neuerungen.<br />
Begonnen wurde mit einem Planspiel im Jänner,<br />
bei dem verschiedenste Mittel- bis Großschadens -<br />
ereignisse beübt wurden. Beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />
wurde dabei auf die Einsatzstellenorganisation ge -<br />
legt (Aufstellung <strong>der</strong> Fahrzeuge, zeitgerechter Aufbau<br />
einer Einsatzleitung und eines ATS-Sammel -<br />
platzes, Einrichten von Bereitschaftsräumen etc.).<br />
Dann folgten über das Jahr verteilt mehrere Einsatzübungen,<br />
im Zuge <strong>der</strong>er die neue taktische Ausrichtung<br />
<strong>der</strong> Löschgruppe eingeübt und gefestigt<br />
wurde, so etwa im Haus unseres Kameraden Dietl<br />
o<strong>der</strong>, im Sommer, wie<strong>der</strong> im Brandhaus <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule<br />
in Tulln.<br />
Einstieg des<br />
ATS-Trupps<br />
über eine Leiter<br />
Anbringen des Rauchvorhanges<br />
Nur kurz zur Erinnerung, was mit dieser „Neuausrichtung“<br />
eigentlich gemeint ist: Grob gesagt wird<br />
die Löschgruppe nun in zwei Teile geteilt, nämlich<br />
den Atemschutztrupp/Angriffstrupp und den Versorgungstrupp.<br />
Wer welchem Trupp angehört, ergibt<br />
sich quasi nach dem Ausschlussverfahren, d.h. wer<br />
nicht dem ATS-Trupp angehört, gehört grundsätzlich<br />
zum Versorgungstrupp. Dieses Verfahren hat den<br />
Vorteil, dass auch bei Personalknappheit stets klar<br />
ist, wer was zu tun hat: Wenn mit dem TLF, was<br />
tagsüber vor allem in <strong>der</strong> ersten Welle ja durchaus<br />
passieren kann, beispielsweise nur fünf Mann ausrücken,<br />
dann bilden eben <strong>der</strong> Gruppenkommandant<br />
und <strong>der</strong> Maschinist gleichzeitig auch den Versorgungtrupp.<br />
Ein erheblicher Mehraufwand für die<br />
beiden, gewiss, aber die grundsätzliche Aufgabenverteilung<br />
bleibt somit dieselbe und <strong>der</strong> Einsatz kann<br />
trotz geringer Mannschaftsstärke in geordneten Bahnen<br />
ablaufen. Das einzige, das sich dabei im Ver -<br />
gleich zu einer „vollbesetzten“ Löschgruppe (neun<br />
Mann) wirklich än<strong>der</strong>t, ist <strong>der</strong> Faktor Zeit, weil die<br />
Aufgaben des Versorgungstrupps, die bei voller<br />
Stärke parallel abgearbeitet werden können, so<br />
seriell erledigt werden müssen. Das neue System<br />
orientiert sich, wie ich meine an<strong>der</strong>s als die klassi -<br />
sche Löschgruppe, an <strong>der</strong> Realität des alltäglichen<br />
Einsatzgeschehens.<br />
Mittlerweile liegen diese einsatztaktischen Neue -<br />
rungen auch verschriftlicht, in Form einer „SER-<br />
Brand einsatz“, vor. Diese Standardeinsatzregel soll<br />
in Zukunft die einsatztaktische Grundlage für die<br />
Brandbekämpfung durch unsere <strong>Feuerwehr</strong> werden.<br />
Etwas, was diese SER außer <strong>der</strong> „neuen“ Lösch -<br />
gruppe noch zu regeln versucht, ist die Einsatzstellen -<br />
organisation zu Beginn eines Brandes <strong>der</strong> Kategorie<br />
B 3 o<strong>der</strong> B 4. Es ist ja gerade die Anfangsphase eines<br />
solchen Schadensereignisses, die dem Einsatzleiter<br />
am meisten abverlangt: Er muss die Lage erkunden,<br />
sich geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung des<br />
Schadensereignisses überlegen, seiner Mannschaft<br />
Befehle erteilen und so nebenbei den beinahe gleich -<br />
zeitig aus allen Himmelsrichtungen eintreffenden<br />
Nachbarfeuerwehren ihre Aufgaben zuweisen. Nur<br />
wenige Menschen besitzen von Natur aus das Talent<br />
und den Überblick, solche Führungsaufgaben völlig<br />
ohne Aufregung und auf nichts vergessend zu erledigen.<br />
Den Allermeisten von uns ist hingegen sicher<br />
geholfen, wenn sie in <strong>der</strong> chaotischen Anfangsphase<br />
eines solchen Einsatzes einem schon vorher, quasi in<br />
„Friedenszeiten“, festgelegten roten Faden folgen<br />
können, <strong>der</strong> klarstellt, welche Aufgaben z. B. das<br />
ersteintreffende, welche das zweiteintreffende und<br />
welche das dritteintreffende TLF zu erledigen hat,<br />
wer wie einen ATS-Sammelplatz aufzubauen hat<br />
usw. Das bedeutet, dass <strong>der</strong> Einsatzleiter einen von<br />
organisatorischen Dingen freien Kopf bekommt und<br />
sich so auf die wesentlichen Dinge, d.h. die Einsatztaktik<br />
im engeren Sinn, konzentrieren kann.<br />
Eine erste Übung zur Anwendung dieser SER fand<br />
am 22. November, unter Einbeziehung <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
des Unterabschnittes (FF Inprugg, FF Mar -<br />
kersdorf und FF Raipoltenbach), auf dem Gelände<br />
<strong>der</strong> Firma Rehau statt.<br />
Übungsannahme war die folgende:<br />
Vollbrand im Kühlanlagenraum (Keller);<br />
eine bewusstlose Person, die aus dem Brand raum<br />
fliehen konnte, im rauchfreien Verbindungs tunnel<br />
zum Krümelraum aber zusammengebrochen ist.
Zugang zu Szenario eins über Treppenhaus <strong>der</strong><br />
Rohrproduktionshalle möglich;<br />
Zugang zu Szenario zwei über steile Treppe im<br />
Krümelraum möglich.<br />
An<strong>der</strong>s als bei Übungen solcher Größenordnung<br />
üblich, fand vorher kein Planspiel zur Vorbereitung<br />
des Einsatzleiters und <strong>der</strong> übenden Mannschaft<br />
statt. Über den Inhalt <strong>der</strong> Übungen und die dar -<br />
gestellte Schadenslage wussten nur die Ausarbeiter<br />
<strong>der</strong> Übung, ich und LM Martin Mascha, Bescheid.<br />
Einzige Hilfestellung war <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> oben be -<br />
schriebenen SER.<br />
Eingedenk dieses Umstandes kann man mit dem<br />
Ablauf <strong>der</strong> Übung sehr zufrieden sein, <strong>der</strong> Aufbau<br />
<strong>der</strong> Einsatzstellenorganisation ging im Großen und<br />
Ganzen reibungslos, d.h. schnell und geordnet, über<br />
die Bühne, den einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>en wurden teilweise<br />
schon beim Anrücken konkrete Aufgaben<br />
(Wasserversorgung herstellen, ATS-Sammelplatz auf -<br />
bauen …) zugewiesen. Der Einsatzleiter konnte sich<br />
so in <strong>der</strong> Hauptsache um die Bewältigung <strong>der</strong> wirklich<br />
sehr for<strong>der</strong>nden Schadenslage kümmern.<br />
In guten Händen: unser Holzdummy beim<br />
Abtransport in <strong>der</strong> Korbschleiftrage<br />
Eine beson<strong>der</strong>s einprägsame Übung fand am 28. August<br />
im Erholungszentrum <strong>Neulengbach</strong> statt. Da<br />
<strong>der</strong> Abriss des Hallenbadgebäudes zu diesem Zeitpunkt<br />
schon beschlossene Sache war, bekam unsere<br />
<strong>Feuerwehr</strong> die Erlaubnis, das Gebäude nach<br />
Lust und Laune zu beüben. Einzige Einschränkung:<br />
angezündet durfte nichts werden! Im Stationsbetrieb<br />
wurden zwei Themenbereiche geschult und geübt:<br />
Im Keller die Handhabung des Hohlstrahlrohres beim<br />
Betreten von Brandräumen (unter „nassen“ Bedingungen)<br />
und zu ebener Ebene das gewaltsame Öffnen<br />
von Türen mittels Brecheisen, Axt und Rohr -<br />
zange. Wie man sich vorstellen kann, war <strong>der</strong> Enthusiasmus<br />
<strong>der</strong> übenden Truppe bei diesem Übungsthema<br />
so groß wie noch selten, sogar nach dem<br />
offiziellen Übungsende wurde das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Türblatt mit <strong>der</strong> Axt ausgiebig „notgeöffnet“….<br />
Ein Dank geht an dieser Stelle an den Kameraden<br />
HBM Franz Zeitlhofer, <strong>der</strong> die für diese Übung<br />
notwendige Erlaubnis einholte.<br />
Grundausbildung<br />
Nach reiflicher Überlegung wurde feuerwehrintern<br />
beschlossen, die Grundausbildung neuer aktiver<br />
Kameraden wie<strong>der</strong> ausschließlich in unserer <strong>Feuerwehr</strong>,<br />
und nicht mehr, wie zuvor, im Unterabschnitt<br />
durchführen zu lassen. Um etwaigen Missverständnissen<br />
o<strong>der</strong> Fehlinterpretation vorzubeugen, sei<br />
Folgendes gesagt: Dieser Schritt hat absolut nichts<br />
mit <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> durch die <strong>Feuerwehr</strong>en des<br />
Unterabschnittes durchgeführten Ausbildungseinhei -<br />
ten zu tun, und wir arbeiten auf <strong>der</strong> Ausbil<strong>der</strong>seite<br />
auch weiterhin an diesem Gemeinschaftsprojekt<br />
mit! Die Gründe sind vielmehr struktureller Natur:<br />
Eigentlich war <strong>der</strong> Hintergedanke <strong>der</strong> Grundausbildung<br />
im Unterabschnitt ja <strong>der</strong>, die einzelnen <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
durch Arbeitsteilung bei <strong>der</strong> Ausbildungs -<br />
arbeit zu entlasten. Eingetreten ist aber (hier kann<br />
ich jedoch nur für die Situation in unserer Feuer -<br />
wehr sprechen) das Gegenteil, ein erheblicher Teil<br />
<strong>der</strong> Ausbildung musste nochmals durchgeführt<br />
werden. Das hatte und hat folgende Gründe:<br />
Die Grundausbildung im Unterabschnitt endet traditionell<br />
Anfang April. Wer bis dahin noch nicht 15<br />
Jahre alt ist, muss mindestens ca. vier Monate<br />
warten, bis er zum „Abschluss-Truppmann“-Prüfungsgespräch<br />
antreten darf. Ein Zeitraum, in dem<br />
man, wie die Erfahrung zeigt, so einiges vergessen<br />
kann, das dann kurz vor <strong>der</strong> Prüfung erneut ein -<br />
gepaukt werden muss.<br />
Auf den Wissensunterschied zwischen Quereinsteigern<br />
und Umsteigern aus <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> -<br />
jugend kann in dieser Form <strong>der</strong> Grundausbildung<br />
kaum eingegangen werden. So müsste ein Quer -<br />
einsteiger beispielsweise nach nur je einer Ausbildungseinheit<br />
sämtliche wasserführenden Armaturen<br />
kennen und sämtliche Knoten beherrschen.<br />
Ein Ding <strong>der</strong> Unmöglichkeit.<br />
Die neuen Aktiven müssen bei dieser Form <strong>der</strong><br />
Ausbildung am eigenen Gerät nochmals extra ausgebildet<br />
werden.<br />
Man kann auf die beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse <strong>der</strong><br />
einzelnen Auszubildenden kaum geson<strong>der</strong>t eingehen:<br />
Manche tun sich etwa mit Knoten schwer,<br />
während sie mit <strong>der</strong> Theorie <strong>der</strong> Löschgruppe keine<br />
Probleme haben, bei an<strong>der</strong>en ist es genau um -<br />
gekehrt. Meines Erachtens ist es nicht gerade<br />
zielführend, wenn solche Defizite erst im Zuge<br />
des Prüfungsgespräches aufgedeckt werden.<br />
Überhaupt ist die gesamte „Grundausbildung 2000“<br />
aus meiner Sicht überarbeitungsbedürftig, spiegelt<br />
sie doch den einsatztaktischen und technologischen<br />
Stand <strong>der</strong> 1990er-Jahre und nicht den <strong>der</strong> 2010er-<br />
Jahre wi<strong>der</strong>. Welchen praktischen Wert es beispiels -<br />
weise haben soll, Mundstückdurchmesser von<br />
Mehrzweckstrahlrohren beim „Abschluss-Truppmann“<br />
abzufragen, kann keiner so wirklich erklären.
Aufstellen <strong>der</strong> Schläuche<br />
für den Löschangriff<br />
Atemschutzausbildung<br />
Insgesamt elf Mitglie<strong>der</strong> absolvierten heuer die<br />
bronzene Stufe <strong>der</strong> „Ausbildungsprüfung Atemschutz“.<br />
Gedankt sei vor allem den Kameraden<br />
Riegler und Klutz, die den sich vorbereitenden<br />
Trupps mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />
Die Absolvierung dieser Prüfung hat auch für den<br />
realen <strong>Feuerwehr</strong>einsatz großen Nutzen, da man,<br />
um sie bestehen zu können, das richtige Anlegen<br />
<strong>der</strong> Atemschutzgeräte und <strong>der</strong> persönlichen Schutz -<br />
ausrüstung quasi im Schlaf beherrschen muss. So<br />
lernt man, sich in weniger als drei Minuten vollständig<br />
einsatzbereit zu machen, Kurzüberprüfung<br />
<strong>der</strong> ATS-Geräte inklusive.<br />
Ein Vorteil dieser Ausbildungsprüfung ist zudem,<br />
dass man „nur“ vier Mitglie<strong>der</strong> in Sachen Übungs -<br />
zeiten etc. auf einen Nenner<br />
bringen muss.<br />
Es wäre absolut wünschens -<br />
wert, wenn auch in Zukunft so<br />
mancher ATS-Trupp zu dieser<br />
Ausbildungsprüfung antritt.<br />
Kurzüberprüfung des Geräts<br />
Beim Training für die Leistungsprüfung<br />
Anschließen<br />
des Verteilers<br />
(Wettkampfübung)<br />
Schließen <strong>der</strong><br />
Bebän<strong>der</strong>ung<br />
Eine Neuerung in <strong>der</strong> Atemschutzausbildung betrifft<br />
auf feuerwehrinterner Ebene Absolventen des Atemschutzlehrganges,<br />
für die in Zukunft im Anschluss an<br />
den Lehrgang ein verpflichten<strong>der</strong> Besuch des Brandhauses<br />
in <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule in Tulln auf<br />
dem Programm steht. Drei unserer jungen Kame -<br />
raden haben diese Ausbildung, die sie den richtigen<br />
Umgang mit Hitze, Wasserdampf, realen Flammen<br />
und, am allerwichtigsten, mit Hohlstrahlrohr und<br />
Schlauch lehrt, schon hinter sich.<br />
Diese Form <strong>der</strong> Übung lässt sich am besten als „betreute<br />
Einsatzübung“ beschreiben, d.h. die Kame -<br />
raden Zillner, Fuchs und Gfatter führten den Lösch -<br />
angriff unter Atemschutz durch, während sie meine<br />
Wenigkeit und <strong>der</strong> Kamerad Riegler, ebenfalls unter<br />
Atemschutz, begleiteten und dann und wann mit<br />
kleinen Tipps vor Ort nachhalfen. Zudem gab es<br />
nach jedem <strong>der</strong> beiden Durchgänge eine Nachbesprechung,<br />
im Zuge <strong>der</strong>er Verbesserungsvorschläge<br />
präsentiert und besprochen wurden.<br />
Der Wert dieser „Heißausbildung“ kann meiner<br />
Meinung nach nicht hoch genug angesetzt werden:<br />
Sie hilft, die Scheu vor <strong>der</strong> Brandbekämpfung unter<br />
Atemschutz abzubauen, weil die jungen Kameraden<br />
so ungefähr schon wissen, was im Ernstfall auf sie<br />
zukommt und weil sie so schon vor ihrem ersten<br />
Innenangriff praktische Erfahrung sammeln können.<br />
Überörtliche Übungen und<br />
Schulungen<br />
Die heurigen überörtlichen Übungen, sowohl jene<br />
auf Unterabschnitts- bzw. Abschnittsebene als auch<br />
die auf KHD-Ebene, drehten sich allesamt mehr o<strong>der</strong><br />
weniger um den Aufbau von Relaisleitungen. Ein<br />
Übungsthema, das sich zwar nicht gerade allergrößter<br />
Beliebtheit erfreut (müssen dafür doch unzählige<br />
B-Schläuche verlegt werden), nichtsdesto -<br />
trotz dennoch regelmäßig beübt werden sollte.<br />
Schluss/Ausblick<br />
Der Ausbildungsschwerpunkt „Branddienst“ ist mit<br />
dem Ende dieses Jahres abgeschlossen, was aber<br />
natürlich nicht heißt, dass es zu diesem Thema in<br />
naher Zukunft keine Übungen mehr geben wird.<br />
Der Übungsschwerpunkt für das nächste Jahr lautet<br />
„Technischer Einsatz“. Am Beginn werden wie<strong>der</strong><br />
Grundlagen wie<strong>der</strong>holt werden, dann werden Übungen<br />
und Schulungen zu den einzelnen Themenfel<strong>der</strong>n<br />
wie Bergungen, Türöffnungen, Höhenrettung<br />
etc. folgen.<br />
Abschließend möchte ich mich noch bei allen, die<br />
mich bei <strong>der</strong> Ausarbeitung und <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />
verschiedenen Übungen unterstützt haben und<br />
natürlich bei allen Übungsteilnehmern recht herzlich<br />
bedanken. Ich hoffe, die Übungsbeteiligung lässt<br />
auch in Zukunft nicht zu wünschen übrig.<br />
Unsere Drehleiter (Bj. 1964) noch im Dienst<br />
Übung mit <strong>der</strong> Drehleiter<br />
zur Gewöhnung<br />
an die Höhe
Öffentlichkeitsarbeit<br />
(FT Martin BOSCHMEIER)<br />
Das Jahr <strong>2013</strong>, das mit hohen Einsatzzahlen aus <strong>der</strong><br />
Statistik hervorsticht, hinterließ dementsprechend<br />
auch viel Arbeit im jungen Sachgebiet Öffentlich -<br />
keitsarbeit.<br />
Die Berichterstattung über aktuelle Einsätze und Ver -<br />
anstaltungen ist nicht wegzudenken und wird auch<br />
oft von den Medien im Text 1:1 übernommen. Das<br />
weist auf die hohe Qualität <strong>der</strong> Berichtsinhalte hin.<br />
Auch durch die Präsenz <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
in sozialen Medien ist ein wichtiger informativer<br />
Schritt nach außen getan.<br />
Auf unserer Webseite werden nur wirklich markante<br />
Einsätze detailliert beschrieben, denn zu viel Information<br />
führt dazu, nicht gelesen zu werden.<br />
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Reporter,<br />
Fotografen und all jene, die sich mit <strong>der</strong> Öffent -<br />
lichkeitsarbeit auseinan<strong>der</strong>gesetzt haben.<br />
Neben <strong>der</strong> digitalen Berichterstattung darf auch auf<br />
die konventionellen Berichte für die „nicht-Internet-<br />
User“ nicht vergessen werden. Für die immer aktuelle<br />
Gestaltung des sehr stark frequentierten<br />
Schaukastens im Markt beim Gasthaus Köcher<br />
möchte ich mich beson<strong>der</strong>s beim Sachbearbeiter für<br />
<strong>Feuerwehr</strong>geschichte, LM Armin Kellner, bedanken.<br />
Unser Schaukasten beim GH Köcher<br />
Für Einsätze, Übungen und Tätigkeiten wurden vom<br />
Team Öffentlichkeitsarbeit Berichte teilweise mit<br />
Bil<strong>der</strong>n verfasst. Viele Pressemitteilungen wurden<br />
in Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Der<br />
eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Filmbericht wurde auch vom ORF<br />
ausgestrahlt.<br />
„Durch Öffentlichkeitsarbeit wird die enorme Leistung<br />
unserer <strong>Feuerwehr</strong> ins Bewusstsein <strong>der</strong> Be -<br />
völkerung gerufen – Wer Gutes tut, muss auch<br />
darüber sprechen“.<br />
EDV (LM Dominik FRÜHSTÜCK)<br />
Das kabellose Zeitalter tritt auch in <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
immer mehr in den Vor<strong>der</strong>grund: Die WLAN-Versorgung<br />
(Internet via Funk) wurde weiter ausgebaut<br />
und um einen sogenannten Access Point (Zugangspunkt)<br />
erweitert; dies wurde im Zuge <strong>der</strong><br />
Neugestaltung unseres Aufenthaltsraumes not -<br />
wendig, da Funk in einem Gebäude aus Beton<br />
sehr schlecht funktioniert.<br />
Weiters wurden einige Anschaffungen getätigt: Bei<br />
einer Son<strong>der</strong>aktion wurde ein neuer PC für die<br />
Verwaltung (Verwaltung 2) angekauft und in Betrieb<br />
genommen; dieser ersetzt ein in die Jahre<br />
gekommenes Gerät.<br />
Ein GPS-unterstützter Tablet-PC wurde angeschafft,<br />
um den Einsatzleiter zu entlasten. Hierauf befinden<br />
sich alle vorhandenen Brandschutzpläne <strong>der</strong> Objekte<br />
im Einsatzgebiet sowie Informationen zur Lösch -<br />
wasserversorgung. In Zusammenarbeit mit dem Aus -<br />
bil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, BM Michael Mascha, wurden<br />
alle Hydranten im <strong>Neulengbach</strong>er Einsatzgebiet<br />
in eine Datenbank eingepflegt; im Einsatzfall können<br />
die nächstgelegenen Hydranten samt Entfernung und<br />
Höhenunterschied am Tablet-PC abgerufen werden.<br />
Für das Dienstzimmer wurde ein Infoscreen, <strong>der</strong> aus<br />
zwei Bildschirmen besteht, angekauft.<br />
Der erste zeigt im Alarmfalle wichtige Daten an:<br />
Alarmart z. B.: TUS-Alarm, Fahrzeugbergung,<br />
Wohnhausbrand, Menschenrettung<br />
Alarmstufe: B1-B4, T1-T3, S1-S3<br />
Einsatzort: genaue Adresse
Name und Telefonnummer des Anrufers bzw.<br />
TUS-Anschluss und TUS-Nummer<br />
Informationen z. B.: Polizei vor Ort, einge -<br />
schlossene Person usw. ...<br />
Weitere Einsatzkräfte: Mitalarmierte <strong>Feuerwehr</strong>en<br />
werden in drei Farben dargestellt (Grau: Noch nicht<br />
alarmiert, jedoch vom System vorgeschlagen. Rot:<br />
Alarmiert, noch nicht ausgerückt. Grün: Alarmiert<br />
und ausgerückt).<br />
Auf dem zweiten Bildschirm wird eine Anfahrtskarte<br />
mit Hydraten angezeigt:<br />
Infoscreen<br />
An die Infoscreen wurde ein Alarmdrucker ange -<br />
schlossen, <strong>der</strong> auf Knopfdruck die oben genannten<br />
Daten auf einer A4-Seite abdruckt. Diese Informa -<br />
tionen ermöglichen dem Einsatzleiter, sich schon<br />
auf dem Anfahrtsweg ein grobes Bild von <strong>der</strong> Lage<br />
zu machen.<br />
Bei <strong>der</strong> FF Krems möchte ich mich für die kostenlose<br />
Bereitstellung dieses Services bedanken. Die <strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Neulengbach</strong> musste lediglich die Hardware<br />
(Monitor, PC, Drucker, Maus) kaufen.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> Neugestaltung des Aufenthaltsraumes<br />
wurde auch ein Spiele-PC mit Internetanschluss<br />
angeschafft, um den Aufenthaltsraum attraktiver<br />
zu machen. Hier möchte ich mich bei allen Kame -<br />
raden be danken, die bei <strong>der</strong> Neugestaltung mitgewirkt<br />
haben.<br />
Das Projekt „Elektronische Erfassung Atemschutz“<br />
wurde auf 2014 verschoben, da erst eine geeignete<br />
Software gefunden werden muss.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> wurden ca. 10 GB an Daten auf dem<br />
Server <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> abgespeichert und auf einem<br />
neu installierten Storage (Datensicherung) gesichert.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend<br />
(OLM Christoph RIEGLER)<br />
Stand <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>jugend per 1. Jänner <strong>2013</strong>:<br />
2 Buben und 3 Mädchen<br />
Jänner Da je<strong>der</strong> von uns wissen sollte, was sich<br />
wo in den roten Autos befindet, stehen<br />
Fahrzeugschulungen am Programm.<br />
Februar Die Ausbildung für den Wissenstest hat<br />
begonnen, und wir lernen die Geräte und<br />
Werkzeuge richtig zu bedienen und ein -<br />
zusetzen.<br />
März<br />
Lernen, Lernen, Lernen<br />
April<br />
Wie jedes Jahr wird unser Ausbildungsstand<br />
beim Wissenstest in St. Pölten überprüft.<br />
Im Stationsbetrieb geht es vom rich -<br />
tigen Absetzen eines Notrufes bis zur<br />
Brandbekämpfung mittels Feuerlöscher quer<br />
durch das <strong>Feuerwehr</strong>wesen. Unser Erfolg<br />
spricht für eine gelungene Ausbildung, und<br />
wir können die neuen Abzeichen in Empfang<br />
nehmen:<br />
Wissenstest Silber: Karrer Sandra und<br />
Machaczek Richard<br />
Wissenstest Gold: Fuchs Christian<br />
Mai<br />
Planspiele für die richtige Einsatztaktik<br />
machen Spaß, und wie wir gelernt haben,<br />
ist dieses Wissen wichtig für die Führungs -<br />
kräfte von morgen.
Juni<br />
Juli<br />
Die Knoten und das richtige Auslegen einer<br />
Schlauchleitung müssen für das Leistungs -<br />
abzeichen perfekt sitzen, und so üben wir<br />
das stundenlang.<br />
Landeslager <strong>2013</strong> in Kleinwolkersdorf:<br />
Der Wettergott meint es sehr gut und die<br />
Sonne knallt uns auf die Köpfe. Abkühlung<br />
können wir uns im Bach verschaffen. Die<br />
Lagereröffnung ist mit einer Heavy Metal-<br />
Band nach <strong>der</strong> Ansprache des Lagerleiters<br />
und diverser Funktionären zu Ende gegangen,<br />
was äußerst seltsam ist für ein Jugendlager!!!<br />
Nach diesem Kulturschock<br />
können wir das Lagerleben genießen, und<br />
durch die Teilnahme an dem Leistungsbewerben<br />
haben wir unser nächstes Abzei -<br />
chen erreicht:<br />
Leistungsabzeichen Bronze: Sandra Karrer,<br />
Richard Machaczek und Pia Hofko<br />
August Wir helfen natürlich beim Heurigen mit,<br />
und nach einer kurzen Sommerpause beginnen<br />
wir mit einem Kügelchen Eis.<br />
Dez.<br />
Wir begrüßen Thomas Lendl und Florian<br />
Fuchs in unserer Jugendgruppe recht herz -<br />
lich.<br />
Tag <strong>der</strong> Wahrheit! Haben wir uns alles<br />
gemerkt? Ja haben wir, und durch die Abnahme<br />
<strong>der</strong> Erprobung können wir uns über<br />
die Dienstgrade Erprobung Stufe 1 erfreuen.<br />
Mit einer Pizza lassen wir den erfolg -<br />
reichen Tag ausklingen.<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> beschließen wir mit einer<br />
Weihnachtsfeier und versuchen unser<br />
sportliches Geschick beim Bowling, wo<br />
unser Kommandant nicht nur mit seiner<br />
Punkteanzahl überrascht, son<strong>der</strong>n uns noch<br />
als Geschenk die neuesten T-Shirts <strong>der</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugend NÖ überreicht. Nach<br />
diesem anstrengenden Nachmittag erholen<br />
wir uns im GH Schmankerl bei Pizza und<br />
gemütlichen Gesprächen über das vergangene<br />
Jahr.<br />
Sept.<br />
In diesem Monat lernen wir viel über Sicherheit<br />
im <strong>Feuerwehr</strong>dienst und in <strong>der</strong> Ersten<br />
Hilfe. Unser Sachbearbeiter FMD Gerhard<br />
Rutschek zeigt uns wie man Verbrennungen<br />
verbindet, Druckverbände anlegt und<br />
Wie <strong>der</strong> belebungsmaßnamen setzt. Dafür<br />
einen herzlichen Dank!<br />
Lagerung eines Bewusstlosen<br />
Okt.<br />
Nov.<br />
Orientierungsbewerb in Traismauer<br />
Bestens ausgebildet legen wir die Prüfung<br />
für das Fertigkeitsabzeichen „<strong>Feuerwehr</strong>-<br />
sicherheit“ ab. Sandra Karrer, Richard<br />
Machaczek und Christian Fuchs sind nun<br />
stolze Besitzer dieses Abzeichens.<br />
Fahrzeugkunde steht schon wie<strong>der</strong> am<br />
Programm, und jetzt müssen wir noch bei<br />
geschlossenen Rollläden auswendig wissen,<br />
wo welches Gerät gelagert wird und was<br />
man damit machen kann, als ob uns die<br />
Jugendbetreuer in diesem Jahr noch nicht<br />
genug gequält hätten!<br />
Stand per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />
4 Buben und 3 Mädchen<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong>jugend investiert viel Zeit in die Ausbildung<br />
ihrer Mitglie<strong>der</strong>, um den Nachwuchs bestens<br />
für die Aufgaben in ihrem weiteren <strong>Feuerwehr</strong>leben<br />
vorzubereiten. Dabei rückt <strong>der</strong> Spaß oft in den Hinter -<br />
grund, und dennoch kommen sie jeden Freitag ins<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus, um dabei zu sein. Dafür einen Dank<br />
an euch.<br />
Bedanken möchte ich mich beson<strong>der</strong>s bei meinem<br />
Stellvertreter Martin Hackl, dem Kommando und bei<br />
den Kameraden, welche uns bei <strong>der</strong> Arbeit unterstützen.<br />
GUT WEHR!<br />
Gesamt: 1.193 Stunden
Vorbeugen<strong>der</strong> Brandschutz<br />
(BR Ignaz MASCHA)<br />
Im Jahre <strong>2013</strong> stand das Sachgebiet „Vorbeugen<strong>der</strong><br />
Brandschutz“ im Zeichen <strong>der</strong> feuerpolizeilichen<br />
Beschau. In Zusammenarbeit mit dem zuständigen<br />
Rauchfangkehrer wurden in unserem Einsatzbereich<br />
sehr viele Objekte begangen.<br />
Man muss da -<br />
zu sagen, dass generell<br />
<strong>der</strong> Zustand <strong>der</strong> Objekte<br />
sehr gut ist und<br />
keine größeren Mängel<br />
festgestellt wurden.<br />
Die Termine für<br />
die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
erfor<strong>der</strong>liche Nachbe -<br />
schau wurden bereits<br />
festgelegt.<br />
Im Notfall schwer erreichbar:<br />
Handfeuerlöscher<br />
Darüber hinaus wurden wir auch in an<strong>der</strong>e Einsatzbereiche<br />
zu feuerpolizeilichen Beschauen bei -<br />
gezogen, wobei wir diese jeweils gemeinsam mit<br />
dem örtlich zuständigen <strong>Feuerwehr</strong>kommandanten<br />
durchführt haben – ist es doch für die örtlich zu -<br />
ständige <strong>Feuerwehr</strong> von großer Bedeutung, die<br />
Örtlichkeiten kennenzulernen.<br />
Interessierte Zuschauer<br />
Interessierte Zuschauer<br />
Als Fixpunkt hat sich bei unserem <strong>Feuerwehr</strong>fest<br />
die jährliche Feuerlöscherüberprüfung bereits eta -<br />
bliert und wird sehr gut von <strong>der</strong> Bevölkerung an -<br />
genommen.<br />
Im Oktober fand eine Übung in den Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Akademiestraße und Gerichtsgebäude statt. Im Ge -<br />
richtsgebäude zeigte sich, was es heißt, wenn die<br />
Brandschutzeinrichtungen – beispielsweise Innen -<br />
hydranten – nicht ausgeführt werden. So muss im<br />
Brandfall eine Löschleitung vom Objekt Hauptplatz 5<br />
bis zum 1. Stock Gerichtsgebäude verlegt werden.<br />
Dies erfor<strong>der</strong>t enorme Zeit, zwischenzeitlich kann<br />
sich ein Brand entsprechend entwickeln. Die Übungen<br />
funktionierten ausgezeichnet, so wurden die<br />
Kin<strong>der</strong>gärten sehr rasch und umsichtig geräumt.<br />
Davor wurden den Kin<strong>der</strong>n und Betreuerinnen das<br />
Anlegen <strong>der</strong> Atemschutzgeräte vorgeführt, und sie<br />
wurden über das richtige Verhalten im Brandfall<br />
unterwiesen.<br />
Neben diesen Aktivitäten erfolgte im abgelaufenen<br />
Jahr auch die Ausarbeitung <strong>der</strong> Brandschutzmaßnahmen<br />
für diverse Bauprojekte bzw. Umbauten<br />
von Objekten, überwiegend im Wohnbaubereich.<br />
Die Maßnahmen beinhalten die Themenbereiche<br />
<strong>der</strong> Löschwasserversorgung, <strong>der</strong> Brandabschnittsbildung,<br />
<strong>der</strong> Bereithaltung von Mitteln <strong>der</strong> Ersten und<br />
Erweiterten Löschhilfe (welche vor dem Eintreffen<br />
<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> eingesetzt werden sollen), <strong>der</strong> Ge -<br />
staltung <strong>der</strong> Fluchtwege, <strong>der</strong> Alarmierungseinrichtungen,<br />
<strong>der</strong> Brandrauchentlüftungsanlagen, nicht<br />
zuletzt aber auch <strong>der</strong> Sicherheit <strong>der</strong> Einsatzkräfte.<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> ist kein neues Objekt mit Brandmeldeanlage<br />
in unserem Einsatzbereich dazuge -<br />
kommen. 2014 wird die neu errichtete Wohnhaus -<br />
anlage Reichelgasse – Bereich Parkgarage – mit<br />
einer Brandmeldeanlage und Anschluss an die Be -<br />
reichsalarmzentrale versehen.<br />
Wie wichtig Brandschutzmaßnahmen sind, hat man<br />
beim Brand im Pflegeheim Beer in <strong>Neulengbach</strong><br />
gesehen. Durch die Brandabschnittsbildung, den
aschen und richtigen Einsatz <strong>der</strong> Mittel <strong>der</strong> Ersten<br />
Löschhilfe – in diesem Fall eines Innenhydranten –<br />
wie auch die fachlich fundierte Unterweisung des<br />
Personals konnte ein Zimmerbrand größtenteils be -<br />
reits vor dem Eintreffen <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> durch den<br />
Brandschutzbeauftragten gelöscht werden. Zeitgleich<br />
wurden die Räumung des betroffenen Brandabschnittes<br />
und Verlegung <strong>der</strong> Personen in an<strong>der</strong>e<br />
Brandabschnitte vorgenommen. So wurde bei die sem<br />
Bran<strong>der</strong>eignis glücklicherweise niemand verletzt. In<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit haben ähnliche Bran<strong>der</strong>eignisse<br />
in vergleichbaren Einrichtungen ohne entsprechen -<br />
de Brandschutzmaßnahmen bereits zu schrecklichen<br />
Opferbilanzen mit zahlreichen Toten und Verletzen<br />
geführt.<br />
Wie wichtig eine automatische Weiterleitung des<br />
Alarms durch die Brandmeldeanlage an die Bereichs -<br />
alarmzentrale <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> ist, hat erst vor wenigen<br />
Wochen ein Alarm in einem Objekt gezeigt,<br />
dessen Brandmeldeanlage mit einem Call-Center<br />
verbunden ist. Die dortigen Mitarbeiter riefen, als<br />
die Anlage auslöste, zunächst im <strong>Neulengbach</strong>er<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus an. Sie wussten natürlich nicht, dass<br />
dieses die meiste Zeit unbesetzt ist. Auf die Idee,<br />
den Notruf anzurufen, kamen die Call-Center-Mitarbeiter<br />
erst, als sie im <strong>Feuerwehr</strong>haus niemanden<br />
erreichten. Dadurch verstrichen viele wertvolle<br />
Minuten, bis die <strong>Feuerwehr</strong> endlich alarmiert<br />
wurde. Der Sinn und Zweck <strong>der</strong> Brandmeldeanlage<br />
ist die rasche Erkennung eines Brandes und sofortige<br />
Weiterleitung des Alarms an eine Alarmzentrale<br />
<strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, sodass die Entwicklungszeit des<br />
Feuers sehr gering gehalten wird. Glücklicherweise<br />
handelte es sich im beschriebenen<br />
Fall um einen Fehlalarm, sonst<br />
wäre die <strong>Feuerwehr</strong> möglicherweise<br />
zu spät gekommen ...<br />
Automatische Brandmelde -<br />
anlagen im Einsatzbereich:<br />
Blindenheim Harmonie (Zentrale im neuen Trakt)<br />
Fa. Rehau (Intervention nur während <strong>der</strong> Betriebs -<br />
zeiten, Versandhalle ohne Intervention)<br />
Pflegeheim Beer<br />
Lagerhaus <strong>Neulengbach</strong> Baumarkt (Zentrale beim<br />
Ausgangsbereich)<br />
Lagerhaus <strong>Neulengbach</strong> LKW-Werkstätte (Zentrale<br />
bei Infobereich)<br />
Wohnungsanlage Akademiestraße (nur Tiefgaragen -<br />
teil über Brandmeldeanlage)<br />
Wohnungsanlage Kohlreithstraße (nur Tiefgaragenteil<br />
über Brandmeldeanlage)<br />
Fa. Billa (Intervention nur während <strong>der</strong> Betriebs -<br />
zeiten)<br />
Park & Ride-Anlage (Stellflächen für ca. 390 PKW)<br />
Autohaus FIGL (gesamte Firmengebäude über<br />
Brandmeldeanlage)<br />
Wohnhausanlage Wiener Straße (nur Tiefgaragenteil<br />
über Brandmeldeanlage)<br />
BORG Sindelarstraße (gesamtes Objekt)<br />
Wohnhausanlage Akademie II Leopold-Kucher-Straße<br />
(nur Tiefgarage über Brandmeldeanlage)<br />
In Errichtung sind:<br />
Wohnhausanlage Reichelgasse altes <strong>Feuerwehr</strong> -<br />
haus (Tiefgarage)<br />
Neue Mittelschule – gesamtes Objekt<br />
ohne Anschluss an die Bereichs -<br />
alarmzentrale St. Pölten:<br />
Postgebäude-Verteilerstation<br />
temporär:<br />
Museum (Ausstellungs -<br />
raum) im Gerichtsgebäude<br />
Was ein Heimbrandmel<strong>der</strong> im positiven Sinn bewirken<br />
kann, hat ein Brandeinsatz am 19. August<br />
<strong>2013</strong> in Ebersberg gezeigt. Ein Kühlschrank hatte<br />
zu brennen begonnen, und <strong>der</strong> installierte Rauchmel<strong>der</strong><br />
die Bewohner des Einfamilienhauses durch<br />
sein intensives Piepsen auf den Entstehungsbrand<br />
aufmerksam gemacht. Die Flammen erreichten be -<br />
reits die Zimmerdecke, als sie <strong>der</strong> Hausbewohner<br />
mittels eines Gartenschlauchs erfolgreich be -<br />
kämpfte. Seitens <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> wurde <strong>der</strong> angebrannte<br />
Kühlschrank ins Freie verbracht und diverse<br />
Nachlösch- und Sicherungsarbeiten getätigt. Ohne<br />
Heimbrandmel<strong>der</strong> wäre <strong>der</strong> Schaden mit Sicherheit<br />
wesentlich größer ausgefallen.<br />
2014 wollen wir eine In -<br />
formationsveranstaltung<br />
über Gefahren bei Bränden<br />
von Photovoltaikanlagen<br />
an bieten.<br />
Ich möchte mich bei allen Kameraden bedanken,<br />
welche in diesem Sachgebiet mitarbeiten, insbe -<br />
son<strong>der</strong>e bei jenen Kameraden, die sich viel Zeit<br />
genommen haben, um mit dem Rauchfangkehrer<br />
im Zuge <strong>der</strong> feuerpolizeilichen Beschau die verschiedenen<br />
Objekte zu begehen.
Katastrophenhilfsdienst<br />
(BR Ignaz MASCHA)<br />
<strong>2013</strong> war wie<strong>der</strong>um ein Hochwasserjahr. Gott sei<br />
Dank war unsere Region nicht von Überflutungen<br />
betroffen, diese ereigneten sich im Juni <strong>2013</strong> im<br />
Bereich <strong>der</strong> Donau. Die bereits errichteten Hoch -<br />
wasserschutzbauten hielten dem Druck <strong>der</strong> Wassermassen<br />
stand. Insgesamt 26.000 <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />
waren im Juni <strong>2013</strong> allein in NÖ beim Hochwasser<br />
eingesetzt. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
waren ein Teil davon. KHD-Einsätze wurden<br />
im Bereich Melk und Emmersdorf geleistet,<br />
aber auch beim Abbau des mobilen Hochwasserschutzes<br />
in Theiss im Bezirk Krems arbeiteten Kräfte<br />
aus <strong>Neulengbach</strong> mit. Ich selbst war im Landesführungsstab<br />
in <strong>der</strong> Landeswarnzentrale tätig.<br />
Schlammbeseitigung mit schwerem Gerät<br />
Schlammansammlung in einem Raum<br />
Helfer nach getaner Arbeit<br />
Am Montag, dem 3. Juni, wurde morgens <strong>der</strong> III. Zug<br />
<strong>der</strong> 17. KHD-Bereitschaft alarmiert. Innerhalb von<br />
nur 30 Minuten setzten sich unsere Fahrzeuge in<br />
Marsch. Sie hatten hauptsächlich Pumpen und Notstromaggregate<br />
aufgepackt und waren mit <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n<br />
besetzt, die sich kurzfristig für<br />
einen längeren Einsatz freinehmen konnten. Zunächst<br />
führte die Fahrt zum Sammelpunkt in die <strong>Feuerwehr</strong>zentrale<br />
nach St. Pölten, von dort ging es weiter<br />
in die Einsatzräume.<br />
Die letzten Kräfte kehrten am 4. Juni vormittags<br />
zurück und begannen unverzüglich mit den Reinigungsarbeiten.<br />
Eine weitere Anfor<strong>der</strong>ung des Wechsella<strong>der</strong>fahr -<br />
zeuges für den KHD-Zug <strong>der</strong> 11. Bereitschaft (Bez.<br />
Lilienfeld) erfolgte am 6. Juni für den nächsten Tag –<br />
Einsatzort Raum Emmersdorf. Unsere Kräfte waren<br />
im Bereich Emmersdorf bis 8. Juni abends einge -<br />
setzt und arbeiteten bei den Aufräumungsarbeiten<br />
nach <strong>der</strong> großen Flut tatkräftig mit.
Müllberg (Emmersdorf)<br />
Bekämpfung eines „Waldbrandes“<br />
Für den 12. Juni wurde unser Wechsella<strong>der</strong>fahrzeug<br />
nochmals einberufen. Auftrag war <strong>der</strong> Abbau des<br />
mobilen Hochwasserschutzes mit Verladung <strong>der</strong> Betonleitwände<br />
auf <strong>der</strong> S 5 bei Theiss im Bezirk Krems.<br />
Diese Arbeiten wurden zur Zufriedenheit aller Be -<br />
teiligten äußerst flott erledigt. Ein zuvor errichteter<br />
Behelfsdamm von 2.300 m Länge wurde wie<strong>der</strong><br />
abgebaut, die Betonleitwände auf LKW <strong>der</strong> ASFINAG,<br />
des Bundesheeres und auf Wechsella<strong>der</strong>fahrzeuge<br />
von <strong>Feuerwehr</strong>en aus allen Bezirken Nie<strong>der</strong>öster -<br />
reichs verladen.<br />
Abbau und Verladung eines mobilen Hochwasserdamms<br />
Damit waren jedoch die Tätigkeiten des KHD im<br />
abgelaufenen Jahr noch nicht erledigt. Eine große<br />
Übung mit dem bezeichnenden Namen „Leitung<br />
<strong>2013</strong>“ fand im September statt. Es galt eine Zu -<br />
bringerleitung von <strong>der</strong> Donau nach St. Pölten zu<br />
verlegen. Aufgabe <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> war<br />
es, im Bereich des Landhauses in St. Pölten unser<br />
Schnelleinsatzzelt für einen <strong>der</strong> eingesetzten<br />
Führungs stäbe aufzustellen. Ich war u.a. auch im<br />
Landesführungsstab eingesetzt.<br />
An <strong>der</strong> zeitgleich stattfindenden KHD-Zugsübung<br />
konnten wir dieses Mal nicht teilnehmen.<br />
Am 12. Oktober wurde die Bereitschaftsübung <strong>der</strong><br />
17. KHD-Bereitschaft im Raum Krems abgehalten.<br />
Übungsannahme war ein Waldbrand, den es zu<br />
bekämpfen galt. Auch bei dieser Übung waren wir<br />
mit dem Löschfahrzeug vertreten.<br />
Am 23. November fand die Fortbildung <strong>der</strong> KHD-<br />
Zugs- und Bereitschaftskommandanten in Tulln statt.<br />
Hier konnte ich mit LFR Huber im Team u.a. die<br />
Stabsfunktionen und die Aufgaben des Landesführungsstabes<br />
den Modulteilnehmern vermitteln.<br />
Unser Lager von Sandsäcken wurde zwischenzeitlich<br />
wie<strong>der</strong>um aufgefüllt. Wir haben <strong>der</strong>zeit<br />
40.000 Sandsäcke auf Lager.<br />
Ich möchte mich bei allen <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong>n<br />
bedanken, welche sich immer wie<strong>der</strong> für Übungen<br />
und Weiterbildungen Zeit nehmen, ebenso bei den<br />
Kameraden, die in den KHD-Einsatz gehen, aber<br />
auch bei jenen, die als Reserve in <strong>Neulengbach</strong><br />
verbleiben und hier während <strong>der</strong> Abwesenheit <strong>der</strong><br />
eingesetzten Kräfte die örtliche Einsatzbereitschaft<br />
sicherstellen.
Schadstoffe<br />
(OBI Markus PETER)<br />
Das Jahr <strong>2013</strong> war für jene Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong>,<br />
welche <strong>der</strong> Schadstoffgruppe des<br />
Abschnitts <strong>Neulengbach</strong> angehören, ein sehr<br />
übungsintensives Jahr. Im Rahmen <strong>der</strong> monatlichen<br />
Fortbildung, die an jedem 3. Mittwoch im Monat<br />
stattfindet, wurden durch <strong>Feuerwehr</strong>en des Abschnitts<br />
fünf sehr interessante Übungen zu unterschiedlichen<br />
Einsatzszenarien ausgearbeitet. Auch<br />
die theoretische Ausbildung kam nicht zu kurz. Mitt -<br />
lerweile gehören vier Kameraden <strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
dieser hochspezialisierten Son<strong>der</strong>einheit<br />
an. Die Themen <strong>der</strong> Schulungen und Übungen<br />
werden so gewählt, dass ein Einsteigen je<strong>der</strong>zeit<br />
möglich ist. Im Vor<strong>der</strong>grund steht dabei immer die<br />
praktische Ausbildung. Wichtigste Themen sind<br />
dabei die richtige Einschätzung <strong>der</strong> Schadenslage<br />
und <strong>der</strong> Gefahren am Einsatzort, die rasche Durchführung<br />
wichtiger Erstmaßnahmen und die genaue<br />
Planung <strong>der</strong> Maßnahmen zur Beseitigung <strong>der</strong> Gefahr.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist dabei die schnelle und<br />
umfassende Information <strong>der</strong> Medien sowie <strong>der</strong><br />
Bevölkerung, da gerade bei Schadstoffunfällen viele<br />
Menschen durch „Horrormeldungen“ stark verunsichert<br />
sind.<br />
Glücklicherweise hatte unsere <strong>Feuerwehr</strong> im abgelaufenen<br />
Jahr auf dem Schadstoffsektor nur einige<br />
Routineeinsätze zu bewältigen, hauptsächlich ging<br />
es dabei um geringe Mengen ausgetretener Ge -<br />
fahrstoffe sowie die Beseitigung von Ölspuren auf<br />
Verkehrsflächen. Nachdem mehrere Kilometer <strong>der</strong><br />
Westbahnstrecke, <strong>der</strong> Westautobahn und <strong>der</strong><br />
Wiener Außenringautobahn zu unserem Einsatz -<br />
bereich zählen, und es in <strong>Neulengbach</strong> einige Betriebe<br />
gibt, in denen größere Mengen an Gefahr -<br />
stoffen gelagert o<strong>der</strong> verarbeitet werden, sind auch<br />
größere Einsätze durchaus im Bereich des Mög lichen.<br />
Die für den Schadstoff-Einsatzfall vorhandene Ausrüstung<br />
<strong>der</strong> FF <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong> wird laufend<br />
durch die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schadstoffgruppe gewartet<br />
und kontrolliert. Unsere Wehr verfügt über insgesamt<br />
sechs Schutzanzüge <strong>der</strong> Schutzstufe III (gasdichte<br />
Vollschutzanzüge) für den Einsatz direkt in <strong>der</strong><br />
Wirkzone von ausgetretenen Schadstoffen. Da<br />
einige <strong>der</strong> Anzüge bereits älter als zehn Jahre und<br />
damit nur noch bedingt einsatzfähig sind, ist für das<br />
Jahr 2014 die Anschaffung von drei neuen Schutz -<br />
anzügen <strong>der</strong> Schutzstufe III geplant.<br />
Um auch die außerhalb <strong>der</strong> Wirkzone im Gefahrenbereich<br />
arbeitenden <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> optimal<br />
schützen zu können, besitzt die <strong>Feuerwehr</strong> Neuleng -<br />
bach-<strong>Stadt</strong> auch 18 Anzüge <strong>der</strong> Schutzstufe II<br />
(Teilschutzanzüge).<br />
Für Messaufgaben stehen uns neben einem mo -<br />
<strong>der</strong>nen Mehrgasmessgerät (Explosionsgefahr,<br />
Sauerstoffmangel, Kohlenmonoxid und Schwefelwasserstoff)<br />
eine Prüfröhrchenpumpe mit den<br />
gängigsten Prüfröhrchen sowie ein Schadstoff-<br />
Analysenkoffer zur Verfügung.<br />
Zum Umpumpen von Schadstoffen verfügen wir<br />
über eine handbetriebene Schadstoffpumpe mit einer<br />
Leistung von 300 l/min. Um ausfließende Medien<br />
auffangen und unschädlich machen o<strong>der</strong> Lecks abdichten<br />
zu können, stehen uns diverses Abdicht -<br />
material und mehrere Notfalltanks zur Verfügung.<br />
Die Beladung des Schadstoffanhängers wurde auch<br />
heuer wie<strong>der</strong> einer umfassenden Überprüfung und<br />
Wartung unterzogen und um einige Gerätschaften<br />
ergänzt. In die Jahre gekommene Ausrüstungsgegenstände<br />
wurden ausgetauscht, um die je<strong>der</strong>zei -<br />
tige Einsatzbereitschaft sicherzustellen.<br />
Ich danke an dieser Stelle dem Kommando und allen<br />
Kameradinnen und Kameraden, die mich bei meiner<br />
Arbeit unterstützt haben, und bitte auch weiterhin<br />
um Unterstützung und tatkräftige Mitarbeit.<br />
Gut Wehr!
Angelobung<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
am 15. Februar 2014 werden<br />
PFM Philipp KRAFT<br />
und<br />
PFM Christian FUCHS<br />
angelobt.<br />
Der Angelobungseid lautet:<br />
Ich gelobe,<br />
meinen Dienst als Mitglied einer<br />
freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />
stets gewissenhaft zu erfüllen,<br />
meinen Vorgesetzten gehorsam zu sein,<br />
Disziplin zu halten und, wenn notwendig,<br />
auch mein Leben einzusetzen,<br />
um meinen Mitmenschen zu helfen.<br />
GOTT ZUR EHR’ – DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR!<br />
GUT WEHR!<br />
3040 <strong>Neulengbach</strong><br />
Wienerstraße 32<br />
Tel. 02772/54 587<br />
www.friseur-reiser.stadtausstellung.at
Beför<strong>der</strong>ungen – Ernennungen<br />
In seiner Funktion als Gruppenkommandant wurde nach<br />
Absolvierung <strong>der</strong> vorgesehenen Module<br />
FM Thomas FEIERTAG<br />
per 18. Dezember <strong>2013</strong> zum LÖSCHMEISTER beför<strong>der</strong>t.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />
am 15. Februar 2014 werden<br />
PFM Markus KOPRAX<br />
zum FEUERWEHRMANN,<br />
FM Heinz MOSSER,<br />
FM Alexan<strong>der</strong> NESKODNY,<br />
FM Alexan<strong>der</strong> NIRSCHL<br />
zum OBERFEUERWEHRMANN<br />
sowie<br />
OFM Werner KUTSCHERA<br />
zum HAUPTFEUERWEHRMANN<br />
und<br />
LM Martin MASCHA<br />
zum OBERLÖSCHMEISTER beför<strong>der</strong>t.
Statistik <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
Mannschaftsstand<br />
per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />
69 AKTIVE (davon 3 Frauen)<br />
9 RESERVISTEN<br />
7 FEUERWEHRJUGEND<br />
85 GESAMTSTAND<br />
Ignaz Mascha, Alexan<strong>der</strong> Neskodny, Martin Hackl, Michael Mascha,<br />
Nicolas Altmann, Andreas Fuchs, Thomas Feiertag, Marcus Schöndorfer<br />
Das <strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen<br />
in Silber erwarben:<br />
Geschätzt und respektiert: unsere aktivste <strong>Feuerwehr</strong>frau<br />
im Kreise <strong>der</strong> Kameraden<br />
Altersverteilung<br />
per 31. Dezember <strong>2013</strong>:<br />
bis 15 Jahre .............. 7<br />
bis 18 Jahre .............. 7<br />
bis 25 Jahre ............ 11<br />
bis 40 Jahre ............ 22<br />
bis 65 Jahre ............ 30<br />
über 65 Jahre ........... 8<br />
Eine tragende Säule unserer Tageseinsatz -<br />
bereitschaft: unsere erfahrensten Aktiven<br />
Wir begrüßen unser neues <strong>Feuerwehr</strong>mitglied<br />
im Aktivstand:<br />
PFM Philipp KRAFT<br />
Bewerb um das <strong>Feuerwehr</strong> -<br />
leistungsabzeichen in Bronze<br />
Bei den Wettkämpfen um das <strong>Feuerwehr</strong>leistungs -<br />
abzeichen bestanden unsere Wettkampfgruppen in<br />
Bronze A und Silber A. Das <strong>Feuerwehr</strong>leistungs -<br />
abzeichen in Bronze erwarb:<br />
Nicolas ALTMANN<br />
An einem Stahlrohr:<br />
Vater und Sohn<br />
Dominik Frühstück<br />
Alexan<strong>der</strong> Nirschl<br />
Thomas Feiertag<br />
Martin Hackl<br />
Nicolas Altmann<br />
Andreas Fuchs<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Die Ausbildungsprüfung<br />
„Atemschutz“ in Bronze<br />
absolvierten erfolgreich:<br />
Harald Klutz<br />
Christoph Riegler<br />
Michael Mascha<br />
Martin Mascha<br />
Bernhard Wiesinger<br />
Dominik Frühstück<br />
Markus Kropatschek<br />
Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
Martin Hackl<br />
Karin Kraus<br />
Gerhard Rutschek<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Die theoretische Ausbildung zum<br />
Lenken von <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugen<br />
bis 5,5 Tonnen höchstzulässiges<br />
Gesamtgewicht<br />
absolvierten erfolgreich:<br />
Michael Dietl<br />
Andreas Köcher<br />
Heinz Mosser<br />
Wir wünschen den Kameraden einen guten Fortschritt<br />
bei den Übungsfahrten.
Lehrgangs- und Seminarbesuche<br />
Abschluss Führungsstufe 1<br />
Abschluss Grundlagen Führung<br />
Abschnitts- und Bezirksfeuerwehrkommandantenfortbildung<br />
ASB/BSB EDV-Fortbildung<br />
ASB/BSB <strong>Feuerwehr</strong> Jugend-Fortbildung<br />
ASB/BSB Schadstoff-Fortbildung<br />
ASB/BSB Vorbeugende Brandschutz-Fortbildung<br />
Atemschutzgeräteträger<br />
Ausbildungsgrundsätze<br />
Branddienst<br />
<strong>Feuerwehr</strong>geschichte-Fortbildung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugendführer-Grundlagen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>jugendführer-Praxis<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kommandanten-Fortbildung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kommandanten-Fortbildung Ausbil<strong>der</strong>schulung<br />
<strong>Feuerwehr</strong>sanitäter<br />
Führen von Hubstaplern<br />
Führungsstufe 1<br />
Führungsstufe 2<br />
Funk<br />
Gefahrenerkennung und Selbstschutz<br />
Gesetzliche Grundlagen für die Arbeit mit jungen Menschen<br />
Gestaltung von Einsatzübungen<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Technik<br />
LM Thomas Feiertag<br />
LM Thomas Feiertag<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
BR Ignaz Mascha<br />
ASB Ewald Figl<br />
BR Ignaz Mascha<br />
OBI Markus Peter<br />
BR Ignaz Mascha<br />
FM Andreas Fuchs<br />
FM Josef Gfatter<br />
FM Kevin Hofko<br />
FM Laurin Zillner<br />
LM Thomas Feiertag<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
LM Martin Feiertag<br />
HV Markus Kropatschek<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
OFM Bernhard Wiesinger<br />
LM Armin Kellner<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Martin Hackl<br />
BR Ignaz Mascha<br />
OBI Markus Peter<br />
OBI Michael Schrö<strong>der</strong><br />
BR Ignaz Mascha<br />
FM Gerhard Rutschek<br />
OV Michael Dietl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
FM Gerhard Rutschek<br />
FM Peter Scholl<br />
FM Martin Hackl<br />
LM Dominik Frühstück<br />
FM Nicolas Altmann<br />
FM Andreas Fuchs<br />
FM Josef Gfatter<br />
FM Kevin Hofko<br />
FM Christoph Wald<br />
FM Laurin Zillner<br />
LM Martin Feiertag<br />
FM Martin Hackl<br />
LM Thomas Feiertag<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
FM Andreas Fuchs<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Nirschl
Grundlagen-Führung<br />
Gruppen- und Kooperationsspiele<br />
Jugendbetreuer-Fortbildung<br />
Katastrophenhilfsdienst-Fortbildung<br />
Löschwasserför<strong>der</strong>ung<br />
Menschenrettung aus KFZ<br />
Prüfer Ausbildungsprüfung Atemschutz<br />
Recht und Organisation für das <strong>Feuerwehr</strong>kommando<br />
Rechtliche und organisatorische Grundlagen<br />
Rechtliche und organisatorische Grundlagen für den Einsatz<br />
Sachbearbeiter <strong>Feuerwehr</strong>medizinischer Dienst<br />
Strahlenschutz 2<br />
VB-Explosionsschutzdokumente<br />
Verhalten vor <strong>der</strong> Einheit<br />
Verkehrsreglerausbildung<br />
LM Thomas Feiertag<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Martin Hackl<br />
BR Ignaz Mascha<br />
OLM Christoph Riegler<br />
BR Ignaz Mascha<br />
LM Martin Feiertag<br />
LM Dominik Frühstück<br />
FM Andreas Fuchs<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Nirschl<br />
EBI Harald Klutz<br />
OLM Christoph Riegler<br />
BM Michael Mascha<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
FM Gerhard Rutschek<br />
FM Nicolas Altmann<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
FM Gerhard Rutschek<br />
HV Markus Kropatschek<br />
LM Martin Feiertag<br />
HV Markus Kropatschek<br />
FM Martin Hackl<br />
FM Alexan<strong>der</strong> Neskodny<br />
FM Heinz Mosser<br />
Leistungsabzeichen <strong>der</strong> Aktivmannschaft<br />
11 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbildungsprüfung „Atemschutz“ in BRONZE<br />
2 Mitglied .......... Ausbildungsprüfung „Löscheinsatz“ in BRONZE<br />
20 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbildungsprüfung „Technischer Einsatz“ in BRONZE<br />
14 Mitglie<strong>der</strong> ....... FLA in GOLD<br />
51 Mitglie<strong>der</strong> ....... FLA in SILBER<br />
58 Mitglie<strong>der</strong> ....... FLA in BRONZE<br />
7 Mitglie<strong>der</strong> ....... WLA in SILBER<br />
5 Mitglie<strong>der</strong> ....... WLA in BRONZE<br />
12 Mitglie<strong>der</strong> ....... FULA in GOLD (neu 2001)<br />
3 Mitglie<strong>der</strong> ....... FULA in GOLD (alt)<br />
2 Mitglied .......... FULA in SILBER<br />
2 Mitglied .......... FULA in BRONZE<br />
1 Mitglied .......... Strahlenschutzabzeichen BRONZE<br />
5 Mitglie<strong>der</strong> ....... NÖ. <strong>Feuerwehr</strong>funkleistungsabzeichen<br />
2 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbil<strong>der</strong>verdienstabzeichen SILBER<br />
2 Mitglie<strong>der</strong> ....... Ausbil<strong>der</strong>verdienstabzeichen BRONZE<br />
1 Mitglied .......... Bewerterverdienstabzeichen GOLD<br />
1 Mitglied .......... Bewerterverdienstabzeichen SILBER<br />
1 Mitglied .......... Bewerterverdienstabzeichen BRONZE<br />
1 Mitglied .......... Int. Wettkampfabzeichen des CTIF
Auszeichnungen, Jubiläen<br />
und Gratulationen<br />
Anlässlich des Abschnittsfeuerwehrtages<br />
am 1. März <strong>2013</strong> wurde<br />
das Ehrenzeichen 25 Dienstjahre<br />
an OLM Gerhard HINTERMAYER verliehen.<br />
Verleihung an Gerhard Hintermayer<br />
Das Verdienstzeichen des Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Landesfeuerwehrverbandes 3. Klasse in Bronze<br />
wurde an BM Michael MASCHA und<br />
das Verdienstzeichen des Nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Landesfeuerwehrverbandes 2. Klasse in Silber<br />
an HBM Franz ZEITLHOFER verliehen.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Abschnittsbewerbe am 16. Juni <strong>2013</strong><br />
verlieh die <strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Neulengbach</strong><br />
die Medaille mit Ordensspange in Bronze<br />
an LM Marcus SCHÖNDORFER<br />
und HLM Walter IRSCHIK,<br />
die Medaille mit Ordensspange in Silber<br />
an HBM Emil FELLNER<br />
und HBM Karl KÖCHER.
Emil Fellner, Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />
Walter Irschik, Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />
Karl Köcher jun., Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />
Marcus Schöndorfer, Bgm. Franz Wohlmuth, Vizebgm. Rudolf Teix<br />
Geburtstage<br />
Im vergangenen Jahr feierten wie<strong>der</strong> einige Kameraden einen runden Geburtstag:<br />
80. Geburtstag EHLM Josef LANGER<br />
75. Geburtstag HFM Reinfried HUBER<br />
70. Geburtstag HFM Walter PICKL<br />
LM Armin KELLNER<br />
60. Geburtstag FM Heinz MOSSER<br />
Geburtstagsbaum für<br />
EHLM Josef Langer<br />
50. Geburtstag FKUR GR Mag.<br />
Boguslaw JACKOWSKI<br />
40. Geburtstag OLM Gerhard HINTERMAYER<br />
20. Geburtstag FM Moritz RUTSCHEK<br />
FM Dominik BUCHEGGER<br />
PFM Markus KOPRAX<br />
Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
wünscht allen gute Gesundheit und<br />
viel Erfolg und hofft, dass sie noch<br />
lange AKTIV in unserer <strong>Feuerwehr</strong><br />
tätig sein werden.<br />
<strong>Feuerwehr</strong>kurat GR Boguslaw Jackowski mit<br />
„seinen“ Gratulanten aus dem Unterabschnitt
Vorschau<br />
(BR Ignaz MASCHA)<br />
Für 2014 ist wie<strong>der</strong>um einiges geplant. Ein Auszug daraus:<br />
Vorausrüstfahrzeug – Erstellen <strong>der</strong> nationalen Ausschreibung und Abschluss des Kaufvertrages<br />
Hydraulisches Rettungsgerät – Ankauf <strong>der</strong> Gerätschaften für das Vorausrüstfahrzeug<br />
Atemschutz – Umstellen von 200 bar Atemschutzgeräten auf 300 bar Atemschutzgeräte, Umstellen von<br />
vorhandenen Gerätschaften und Ankauf von neuen Gerätschaften<br />
Ankauf eines Atemschutzkompressors mit Speicheranlage<br />
Aufenthaltsraum – Ausbau mit Funkgerät, sodass im Aufenthaltsbereich unverzüglich Funkgespräche<br />
angenommen werden können<br />
<strong>Feuerwehr</strong>haus – Verlegung Alarmierungsschirme mit Drucker, Verlegung <strong>der</strong> Stiefelwaschanlage<br />
Ankauf von Schutzanzügen <strong>der</strong> Schutzstufe 3<br />
Platznot <strong>Feuerwehr</strong>haus – Führen von Gesprächen mit den involvierten Stellen<br />
Schweres Rüstfahrzeug – Beginn <strong>der</strong> Konzeption als Ersatz des bestehenden 23 Jahre alten schweren Rüstfahrzeuges<br />
Bezirksbewerb <strong>Feuerwehr</strong>jugend – Abhaltung des Bewerbes in <strong>Neulengbach</strong><br />
Um diese Projekte bewältigen zu können, ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass wir gemeinsam die daraus resultierenden<br />
Aufgaben abarbeiten. Unsere Vorhaben erfor<strong>der</strong>n sowohl einen entsprechenden finanziellen als auch zeit -<br />
lichen Aufwand; in diesem Sinne sind alle <strong>Feuerwehr</strong>mitglie<strong>der</strong> aufgerufen, die geplanten Veranstaltungen<br />
wie <strong>Feuerwehr</strong>ball, <strong>Feuerwehr</strong>fest, etc. zu unterstützen und an den Projekten mitzuarbeiten. Nur dann wird<br />
es uns möglich sein, diese Projekte umzusetzen.<br />
ECKER GmbH<br />
Metalltechnik für Land- und Baumaschinen<br />
Hydraulikschläuche<br />
DOLMAR-Stützpunkthändler<br />
Doppel 9<br />
A-3062 Kirchstetten<br />
www. plakatstaen<strong>der</strong>.at<br />
Mail: ecker@plakatstaen<strong>der</strong>.at<br />
Tel.: 02743 / 86 79<br />
Fax: 02743 / 82 92
Funktionsdiagramm per 15. Februar 2014
Überörtliches<br />
Funktionsdiagramm<br />
Funktionsdiagramm per 15. Februar 2014
Einsatzleiterreihenfolge<br />
1. BR Ignaz MASCHA<br />
2. OBI Michael SCHRÖDER<br />
3. OBI Markus PETER<br />
4. V Markus KROPATSCHEK<br />
5. HBM Karl KÖCHER jun.<br />
6. HBM Emil FELLNER<br />
7. BM Michael MASCHA<br />
8. LM Marcus SCHÖNDORFER<br />
9. HBM Franz ZEITLHOFER<br />
11. OLM Christoph RIEGLER<br />
12. LM Martin MASCHA<br />
13. EBI Harald KLUTZ<br />
14. HBM Ferdinand KARRER<br />
15. FT Martin BOSCHMEIER<br />
16. OV Michael DIETL<br />
17. LM Dominik FRÜHSTÜCK<br />
18. LM Thomas FEIERTAG<br />
19. HLM Herbert WIESINGER<br />
10. LM Martin FEIERTAG<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Neulengbach</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Kommandant BR Mascha<br />
3040 <strong>Neulengbach</strong>, Wienerstraße 201<br />
Tel.: 02772/52222<br />
E-Mail: office@ff-neulengbach.at<br />
Internet: http://www.ff-neulengbach.at<br />
Texte, Satz, Layout und Grafik:<br />
Produktion:<br />
BR Mascha, OV Dietl, LM Frühstück, BM Michael Mascha<br />
und die jeweiligen Autoren<br />
Druckservice Muttenthaler GmbH<br />
Ein herzliches Dankeschön allen Inserenten, die durch ihren Beitrag<br />
die Produktion dieses <strong>Jahresbericht</strong>es ermöglichten.
<strong>2013</strong><br />
<strong>2013</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
<strong>Feuerwehr</strong><br />
Blutspen<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> <strong>Feuerwehr</strong><br />
Angelobung <strong>2013</strong><br />
verklauste Brücke<br />
<strong>2013</strong><br />
Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>2013</strong>
FEUERWEHRAUSSTATTUNG<br />
Steinmetzbetrieb