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Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

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als „erste Wissensquelle im Internet“. Keine Sorgen um wissenscha� liche Qualität in<br />

digitalen Medien machen sich Anita Langenhorst und Gerd Fritz, die im Gießener<br />

Projekt „Wissenscha� liche Information, Kritik und Kontroverse in digitalen Medien“<br />

dieser Frage empirisch nachgehen. Die ganzseitigen Abbildungen im He� stammen<br />

vom Fotogrammkünstler Floris Neusüss. Einen Vorabdruck in gekürzter Form mit<br />

Hinweis auf die Gegenworte erfuhren die Texte von M. Grötschel (in Der Tagesspiegel),<br />

von V. Gerhardt (in Frankfurter Allgemeine Zeitung) und von S. Cofalla; die Au� age<br />

des He� es wurde um 300 Exemplare erhöht – nicht nur wegen <strong>der</strong> Aktualität des<br />

� emas, son<strong>der</strong>n auch deshalb, weil alle He� e nach dem „Relaunch“ (Nr. 17 bis 20)<br />

inzwischen vergriff en sind.<br />

Das Herbsthe� „Akademie – Tradition mit Zukun� ?“ (Nr. 22) versammelt in <strong>der</strong><br />

Mehrheit Akademie-Mitglie<strong>der</strong> und -Mitarbeiter als Autoren, um die Funktion von<br />

Akademien als Orten des Wissens zu re� ektieren:<br />

Günter Stock widmet sich dem Umbruch in <strong>der</strong> deutschen Akademienlandscha� ,<br />

und zur aktuellen Rolle <strong>der</strong> Akademie im wissenscha� lichen und gesellscha� lichen<br />

Kontext schreiben Reinhard F. Hüttl und Martina Röbbecke, Ferdinand, Tim und<br />

Carsten Hucho, Volker Gerhardt, Christoph Markschies, Conrad Wiedemann sowie<br />

Peter Weingart. Wilhelm Voßkamp erläutert Schleiermachers „ideale Akademie“, und<br />

Jürgen Mittelstraß fragt nach dem Verhältnis von Akademie und Bildung. Die virtuelle<br />

Akademie entwir� Christian Strob, und Markus Schnöpf erinnert an das Gedächtnis<br />

<strong>der</strong> Akademie. � eresa Wobbe und Petra Hoff mann fokussieren den Status<br />

von Frauen in <strong>der</strong> Akademie als Wissenscha� sinstitution. Den Blick zurück werfen<br />

Wolfgang Neugebauer (auf Spezialforschung und Weltgeschichte) und <strong>der</strong> Philosoph<br />

Eckhard Keßler (auf die Platonische Akademie und ihre Renaissancen). Der<br />

Romanist Hans-Martin Gauger verfolgt den semantischen Wandel, den <strong>der</strong> Begriff<br />

des „Akademikers“ vollzogen hat. Kurzportraits von einigen repräsentativen Akademie-Mitglie<strong>der</strong>n<br />

zeichnen Hartmut Hecht (Maupertuis), Ute Tintemann (Wilhelm<br />

von Humboldt), Ingo Schwarz und Ulrich Päßler (Alexan<strong>der</strong> von Humboldt) sowie<br />

die Moritz-Editorin Anneliese Klingenberg (Karl Philipp Moritz als Mitglied bei<strong>der</strong><br />

<strong>Berlin</strong>er Akademien). Der Blick nach draußen schließlich geht gen Frankreich und in<br />

die USA: Joseph Hanimann, <strong>der</strong> Korrespondent <strong>der</strong> Frankfurter Allgemeinen Zeitung<br />

in Paris, untersucht die Riten <strong>der</strong> Académie Française und <strong>der</strong> vier an<strong>der</strong>en Pariser<br />

Akademien, Robert E. Norton (University of Notre Dame) betrachtet die Verhältnisse<br />

in den USA, und Lars Trägårdh (Stockholm) zieht einen Vergleich zwischen den Forschungssituationen<br />

in Deutschland, Großbritannien und den USA. Die Künstlerin<br />

Tyyne Claudia Pollmann schuf die ganzseitigen Bil<strong>der</strong> für das He� .<br />

482 | Arbeit im Berichtsjahr

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