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Gegenworte – Hefte für den Disput über Wissen<br />

WOLFERT VON RAHDEN<br />

Die beiden im Berichtszeitraum erschienenen He� e widmen sich zum einen dem<br />

Schwerpunkt „Wissenscha� und Internet“, zum an<strong>der</strong>n dem � ema „Akademie“ –<br />

angeregt durch das Jubiläumsjahr 2010 <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburgische</strong>n Akademie <strong>der</strong><br />

Wissenscha� en.<br />

Das Frühjahrshe� (Nr. 21) trägt den Titel „Die Wissenscha� geht ins Netz – Publizieren<br />

und Kommunizieren im Zeitalter des Internets“. Die Ausgabe thematisiert unter<br />

an<strong>der</strong>em jene Fragen des wissenscha� lichen Publizierens im Kontext des Internets,<br />

die aktuell in den Medien zum Teil stark polarisierend diskutiert werden: Für und<br />

wi<strong>der</strong> Open Access streiten Siegfried Großmann, Martin Grötschel, Joachim Lügger,<br />

Volker Gerhardt, Marco Schei<strong>der</strong>, Sabine Cofalla und Roland Reuß, Initiator des<br />

„Heidelberger Appells“. Der Open-Source- und Open-Access-Experte Niels C. Taubert<br />

zieht die Bilanz zwischen Gutenberg-Galaxis und World Wide Web. Die Wissenscha�<br />

sjournalistinnen Annette Leßmöllmann und Beatrice Lugger nehmen wissenscha�<br />

liche Weblogs unter die Lupe. Peter Weingart und Martina Franzen imaginieren<br />

die Auswirkungen des Impact-Faktors. Das Internet als Zitat-Quelle untersuchen<br />

Christiane Fritze und Gerald Neumann. Bruno Bauer, Leiter <strong>der</strong> Universitätsbibliothek<br />

<strong>der</strong> Medizinischen Universität Wien, sondiert die ökonomischen Grundlagen<br />

<strong>der</strong> virtuellen Archive. Die Biologin und Wissenscha� sjournalistin Karin Hollricher<br />

unternimmt einen interdisziplinären Rundgang, um den Wandel <strong>der</strong> Publikationskulturen<br />

zu erkunden. Nach <strong>der</strong> Bild-Identität im Internet fragt Matthias Bruhn,<br />

Leiter <strong>der</strong> Abteilung „Das Technische Bild“ an <strong>der</strong> HU <strong>Berlin</strong>. Wolfert von Rahden<br />

erörtert Fallstricke für Wissenscha� sredakteure. Muse und Muße im Zeitalter des Internets<br />

beschä� igen den Medien- und Literaturwissenscha� ler Jochen Hörisch. Der<br />

Literat, Jurist und Mitarbeiter bei <strong>der</strong> Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

Heiko Michael Hartmann, Autor des beim Klagenfurter Wettbewerb ausgezeichneten<br />

Romans MOI, verteidigt die Poesie in prosaischen Zeiten. Die Biologin Simone<br />

Röd<strong>der</strong> fahndet nach den Genen im Netz. Der Fachanwalt für Informationstechnologie,<br />

Urheber- und Medienrecht Lambert Grosskopf gibt den juristischen Rat, sich<br />

im Netz nicht ohne Erlaubnis auf die Schultern von an<strong>der</strong>en zu stellen. Martin Haase,<br />

Mitglied im Vorstand von Wikipedia Deutschland, engagiert sich für Wikipedia<br />

Gegenworte<br />

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