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Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

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Im Berichtsjahr 2008 hatte die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Zur Zukun� technischer<br />

und naturwissenscha� licher Bildung in Europa ihre Arbeit aufgenommen. Zentrale<br />

Zielsetzung ist die Analyse <strong>der</strong> Situation <strong>der</strong> technisch-naturwissenscha� lichen<br />

Berufe in Europa. Angesichts des für Deutschland beson<strong>der</strong>s relevanten gegenwärtigen<br />

Fachkrä� emangels in vielen technischen und naturwissenscha� lichen Berufen<br />

ist <strong>der</strong> internationale Vergleich bedeutsam für strategische Ansätze <strong>der</strong> Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

für diese Berufe. Die Arbeitsgruppe p� egt ein umfassendes internationales<br />

Experten-Netzwerk. Namha� e Experten aus Finnland, Frankreich, Israel, den Nie<strong>der</strong>landen,<br />

Russland, Schweden, <strong>der</strong> Schweiz, <strong>der</strong> Türkei, den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten und Deutschland nahmen am 29. und 30. Oktober 2009 an einem internationalen<br />

Workshop teil, zu dem die Arbeitsgruppe nach <strong>Berlin</strong> eingeladen hatte. An den<br />

diesbezüglichen Diskussionen <strong>der</strong> jeweiligen nationalen Bildungsstrategien nahmen<br />

des Weiteren Vertreter des internationalen Ingenieurverbandes FEANI, <strong>der</strong> Deutschen<br />

Akademie <strong>der</strong> Technikwissenscha� en acatech und <strong>der</strong> OECD teil (siehe S. 285ff .).<br />

Im Rahmen des Jungen Forums <strong>der</strong> Interdisziplinären Arbeitsgruppe Bildkulturen<br />

hielt <strong>der</strong> Kunsthistoriker Robert Zwijnenberg (Universität Leiden/ Nie<strong>der</strong>lande) am<br />

12. Mai 2009 in <strong>der</strong> Akademie einen Vortrag zum � ema „How to depict life. A short<br />

history of the imagination of human interiority“ (siehe S. 293).<br />

Bei D-Spin, <strong>der</strong> Deutschen Sprachressourcen-Infrastruktur, handelt es sich um ein<br />

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geför<strong>der</strong>tes Projekt<br />

mit dem Ziel, eine Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen und So� ware-<br />

Werkzeuge in den Sprach- und Geisteswissenscha� en („eHumanities“) aufzubauen.<br />

Das BMBF för<strong>der</strong>t das D-Spin-Projekt als nationale Flankierung des europäischen<br />

Infrastrukturprojekts CLARIN, an dem europaweit mehr als 100 Universitäten und<br />

außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beteiligt sind. Auf internationaler Ebene<br />

kooperiert D-Spin mit DOBES („Documentation of Endangered Languages“) und<br />

BABEL („Better Analysis Based on Endangered Languages“). Projektpartner sind die<br />

<strong>BBAW</strong>, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Saarbrücken,<br />

das Institut für Deutsche Sprache IDS Mannheim, das Max-Planck-Institut<br />

für Psycholinguistik in Nijmegen (Nie<strong>der</strong>lande) sowie die Universitäten Frankfurt am<br />

Main, Gießen, Leipzig und Stuttgart (siehe S. 324f.).<br />

Im Rahmen eines binationalen Forschungsprojekts, das bei <strong>der</strong> Deutschen Forschungsgemeinscha�<br />

(DFG) und <strong>der</strong> französischen Agence nationale de la recherche<br />

(ANR) beantragt wurde, kooperiert das DFG-Projekt Personendaten-Repositorium<br />

(PDR) mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom. Ziel dieser Kooperation ist<br />

<strong>der</strong> Au� au einer Personendatenbank zu ausländischen Musikern im Italien des 16.<br />

und 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts (siehe S. 317ff .).<br />

Projektziel von KYOTO (= Knowledge Yielding Ontologies for Transition-based<br />

Organization) ist die Entwicklung eines Systems, welches menschlichen und maschi-<br />

Internationale Beziehungen<br />

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