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Die Akademiebibliothek
BARBARA MIETHKE
Die Akademiebibliothek hat auch 2009 ihre vorrangige Aufgabe darin gesehen, eine
optimale Informationsversorgung für die Mitarbeiter und Wissenscha� ler der Akademie
zu gewährleisten.
Erwerbung
Dazu gehörte primär die Erwerbung – entsprechend der Vorgaben der Akademienvorhaben
und Arbeitsgruppen – sowie die Inventarisierung und Katalogisierung der
Literatur.
Für die Erwerbungspolitik des zentralen Bestandes gilt auch heute noch die Erkenntnis
von Gottfried Wilhelm Leibniz als Richtschnur, dass nicht die Größe der
Bibliothek, sondern ein wohl ausgewählter Bestand ihr entscheidendes Merkmal ist.
Deshalb wurde im Jahre 2008 der Sammelschwerpunkt für die Bibliothek neu bestimmt.
In der Zukun� wird sich die Bibliothek auf Akademieschri� en, auf Schri� en
von und über nationale und internationale Akademien und Gelehrte Gesellscha� en
sowie auf Monographien von und über Akademiemitglieder konzentrieren, vorrangig
begrenzt für den Zeitraum von 1700 bis 1830, nur in Auswahl wird auch Literatur
für die Zeit nach 1830 erworben.
Auf dieser Grundlage hat die Bibliothek 2009 neben neuer Literatur auch antiquarisch
einige seltene und in der Region nicht grei� are Titel zum Komplex „Berliner
Akademie – Akademiemitglieder“ erworben:
Werke von den Akademiemitgliedern Paul Jacob Marperger, Paolo Frisi und Antonio
Mario Lorgna sowie „Schreiben an die Königliche Academie der Wissenscha� en
zu Berlin, 1745.
Durch „Tausch“ konnte der Altbestand der Akademiebibliothek um einen Titel
von Sir Humphry Davy ergänzt werden.
Benutzung
Für den Bereich „Benutzung“ ist hervorzuheben, dass die Mitarbeiter der Akademienvorhaben
sehr spezielle Literaturwünsche haben, die zum größten Teil nicht aus
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