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er am 6. Februar den Festvortrag. Am 26. Februar stellte er auf der Hyper-Image Tagung
an der Humboldt-Universität das Pilotprojekt „Hyper-Glas. Visualisierung mittelalterlicher
Glasmalerei“ vor. Weitere Vorträge hielt er auf dem 13. Symposion des
Mediävisten-Verbandes und auf einer wissenscha� lichen Tagung zu den Fenstern im
Havelberger Dom. Im Sommersemester 2009 konnte er an der Technischen Universität
Berlin im Fachbereich Kunstgeschichte eine Übung zum � ema „HyperWilsnack
– die kunsthistorische Au� ereitung eines Glasmalereibestandes im Internet“ und im
Wintersemester 2009/2010 ein Proseminar zum � ema „Glasmalereien in Frankfurt/
Oder“ durchführen.
Nach der Mitarbeit an der Endredaktion des CVMA-Bandes XXII (s. o.) leistete
Markus Mock Vorarbeiten für die Inventarisierung der Glasmalereien im ehemaligen
Zisterzienserkloster Schulpforte (Sachsen-Anhalt). Danach wandte er sich dem Bestand
in � üringen zu (Standorte im ehemaligen Herzogtum Sachsen-Meiningen).
Über die Ausstattung der Maria-Magdalenen-Kapelle der hallischen Moritzburg hielt
Markus Mock im Mai einen Vortrag am Landesmuseum Sachsen-Anhalt in Halle
(Saale), im Oktober war er Referent auf der Internationalen Tagung „Der Magdeburger
Dom im europäischen Kontext“ (Kulturhistorisches Museum Magdeburg).
Jenny Wischnewsky, die seit Mai als Wissenscha� liche Mitarbeiterin für das CVMA
tätig ist, hat das Literaturverzeichnis des CVMA-Bandes XXII (s. o.) vereinheitlicht
und Zitierrichtlinien für die folgenden Publikationen erstellt. Zudem begann sie mit
der Untersuchung zweier Scheiben in Neustadt/Orla und Schleiz die Bearbeitung der
mittelalterlichen Glasmalerei für den CVMA-Band XX,1 (s. o.).
Die Historikerin Martina Voigt hat im Berichtsjahr an der Endredaktion des
CVMA-Bandes XXII (s. o.) mitgearbeitet und setzte ihre Recherchen zu den im
CVMA-Band XX,1 (s. o.) zu behandelnden Beständen fort. In sechs Archiven sind
die Forschungen abgeschlossen, in drei weiteren Archiven wurde der überwiegende
Teil der Quellen bereits eingesehen. Sämtliche ausgewertete Quellen liegen als fertige
Regestentexte vor.
Der Fotograf Holger Kupfer hat eine Kampagne in der Fachhochschule Erfurt und
im dortigen Angermuseum durchgeführt. In diesem Jahr widmete er sich ansonsten
vornehmlich der Au� ereitung des gesamten Bildmaterials von über 1000 Abbildungen
für den CVMA-Band XXII (s. o.), die die Arbeitsstelle erstmalig in Eigenregie
leistet. Die Bilddatenbank, die Holger Kupfer mitbetreut, umfasst mittlerweile 46.000
Abbildungen, die in absehbarer Zeit online abru� ar sein sollen.
Am 18. November fand im Rahmen der Evaluation des Vorhabens durch die Union
der Akademien eine Begehung der Arbeitsstelle des CVMA Deutschland/Potsdam
statt.
446 | Berichte der Akademienvorhaben