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Vorbereitende Arbeiten für den Band VIII, 2
Unmittelbar nach Manuskriptabgabe wurde mit der Sichtung der vorliegenden
Transkriptionen für den Band VIII, 2 begonnen. Die Durchsicht der Dateien ergab,
dass mit Ausnahme der An- und Unterstreichungen sowie der Randbemerkungen
in den Marginalienexemplaren alle Handschri� en in transkribierter Form vorliegen.
Der Bearbeitungszustand ist allerdings sehr unterschiedlich. Neben solchen Texten,
die sich bereits im Internet be� nden und im Wesentlichen als fertig anzusehen sind,
gibt es andere, die erst teilweise indiziert oder kommentiert wurden. Der überwiegende
Anteil der Transkriptionen bedarf noch einer gründlichen Überarbeitung.
Dazu gehören insbesondere auch die Anfertigung von etwa 70 Zeichnungen sowie
die Aufnahme von 200 Rechnungen in digitalisierter Form.
Ein Überschlag ergab, dass der Band VIII, 2 etwa fünfmal so viel Rechnungen enthalten
wird wie der Band VIII, 1. Grund dafür ist die große Anzahl Mechanica, die
in dem Band enthalten sein werden. Ihr Anteil am Gesamtumfang des Bandes wird
etwa 50 Prozent betragen. Des Weiteren werden im Bd. VIII, 2 Texte zur Astronomie,
Botanik, Alchimie und Medizin publiziert werden. Die Schri� en entstammen, wie im
Falle des Bandes VIII, 1, im Wesentlichen der Pariser Zeit.
Inzwischen wurde mit der Identi� kation der Marginalienexemplare begonnen.
Aus einer ersten Bestandsaufnahme lässt sich schließen, dass die in den Bd. VIII, 2
aufzunehmenden Marginalien einen Umfang besitzen, der den von Bd. VIII, 1 her
geläu� gen Anteil am Gesamtvolumen des Bandes deutlich überschreiten wird.
Am 9. November fand eine Arbeitsberatung mit der Wissenscha� sadministration
und den bislang am Projekt beteiligten Telota-Mitarbeitern statt. Ausgehend von
den Erfahrungen der Arbeit am Bd. VIII, 1 sollten Lösungen gefunden werden, die es
möglich machen, die Arbeitsabläufe zu optimieren. Zwei Aufgaben sind dafür vorrangig
zu lösen, die zukün� ige Datenaufnahme direkt im XML-Format und eine weitere
Anpassung der automatischen Konvertierung aus XML in TEX bei gleichzeitiger
Weiterentwicklung des verwendeten TEX-Skripts.
Wissenschaftliche Zusammenarbeit und Kooperationsvorhaben
Als Gäste weilten am 18. März Massimo Mugnai (Pisa) und vom 1. Oktober bis 31.
Dezember Davide Crippa, Doktorand von der Université Paris VII Jussieu, an unserer
Arbeitsstelle.
Weiterhin wurden Anfragen zu Handschri� en sowie � emen und Inhalten des
Leibnizschen Werks beantwortet, darunter eine Anfrage des Goethe-Wörterbuchs
zum Begriff der Monade.
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