09.12.2012 Aufrufe

Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

gedruckt 1480); Neueingabe <strong>der</strong> Census-relevanten Zeichnungen im sog. „Libro<br />

d’Arabeschi“, einem Album aus dem Besitz des Padre Sebastiano Resta (Palermo, Biblioteca<br />

Comunale); Revision und Überarbeitung des Monument-Eintrags zum konstantinischen<br />

Fastigium in S. Giovanni in Laterano; Revision und Überarbeitung des<br />

Monument-Eintrags zu den Rankenpfeilern in Rom, Villa Medici und den Uffi zien,<br />

Florenz; Überarbeitung und Neueingabe des Farnese-Inventars von 1568; Neueingabe<br />

Speculum Romanae magni� centiae, Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek.<br />

Volltexteditionen von Mirabilia-Texten<br />

Die bereits im letzten Jahr ausgeführten Arbeiten zu mittelalterlichen Rom-Führern<br />

aus <strong>der</strong> Tradition <strong>der</strong> „Mirabilia Urbis“ mit dem Ziel einer Verknüpfung <strong>der</strong><br />

Dokumentauszüge in <strong>der</strong> Census-Datenbank mit einem editorisch bearbeiteten Volltext<br />

wurden 2009 unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Philologin Anna Rose fortgeführt und die<br />

Transkription abgeschlossen.<br />

Census-Eingabehandbuch<br />

2009 wurde begonnen, ein für alle Census-MitarbeiterInnen verbindliches Eingabehandbuch<br />

zu verfassen. Da mit dem EasyDB-System die technischen Vorgänge bei<br />

<strong>der</strong> Dateneingabe auf ein schnell zu erlernendes, annähernd selbsterklärendes Niveau<br />

gebracht wurden, kann sich das Eingabehandbuch voll auf die inhaltlichen Vorgaben<br />

konzentrieren. Ziel ist neben <strong>der</strong> Erleichterung <strong>der</strong> Eingabe vor allem die Sicherung<br />

<strong>der</strong> Qualitätsstandards <strong>der</strong> Datenbankinhalte.<br />

Census-Unterprojekt: „Translatio nummorum“ in Zusammenarbeit mit<br />

dem Münzkabinett <strong>der</strong> Staatlichen Museen zu <strong>Berlin</strong> und dem Kunsthistorischen<br />

Institut in Florenz (Max-Planck-Institut)<br />

Das Projekt „Translatio nummorum – Die Aneignung <strong>der</strong> antiken Kultur durch Antiquare<br />

<strong>der</strong> Renaissance im Medium <strong>der</strong> Münzen“, das aus Mitteln des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung � nanziert wird, startete offi ziell am 1. April unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Ulrike Peter.<br />

Ziel dieses auf drei Jahre angelegten wissenscha� shistorischen Projekts ist es, in einer<br />

vergleichenden Analyse ein Bild <strong>der</strong> antiken Kultur und Geschichte von 49 vor bis<br />

96 nach Christus zu liefern, wie es die Gelehrten und Antiquare <strong>der</strong> frühen Neuzeit<br />

aufgrund <strong>der</strong> antiken Münzen zeichneten.<br />

Für dieses Projekt digitalisiert das Kunsthistorische Institut in Florenz (KHI) große<br />

Teile <strong>der</strong> numismatischen Literatur von Andrea Fulvio bis Francesco Angeloni und<br />

macht diese als „Digitales Corpus <strong>der</strong> antiquarischen Literatur zu antiken Münzen in<br />

<strong>der</strong> frühen Neuzeit“ im Internet für weitere Forschungen frei zugänglich und recher-<br />

Beirat für den Census of Antique Works of Art<br />

|<br />

409

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!