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der Architekturzeichnungen nach der Antike aus den Uffi zien vorsieht (s. u.), wurde
von den Gutachtern begrüßt.
Projektarbeit im Berichtszeitraum
Architekturzeichnungen nach der Antike in den Uffi zien
In den Arbeitsplan für die nächsten fünf Jahre wurde als neuer Projektschwerpunkt
die vollständige Erfassung der Census-relevanten Zeichnungen im Bestand der Architekturzeichnungen
des Gabinetto Disegni e Stampe degli Uffi zi (GDSU) in Florenz
aufgenommen. Da das GDSU zeitgleich plant, seine Bestände zu digitalisieren
und in eine neue Inventardatenbank aufzunehmen, bietet sich eine Kooperation von
GDSU und Census an, welche die beiderseitige Nutzung der Digitalisate sowie den
Austausch von Metadaten umfasst. Der Census erhält Kopien der hochaufgelösten
Originaldateien für die wissenscha� liche Bearbeitung im Rahmen der Dateneingabe.
Die erste Teilkampagne hat im Oktober stattgefunden, der Ertrag, ca. 600 hochaufgelöste
Aufnahmen, steht nun für die Dateneingabe zur Verfügung.
In den vergangenen Monaten wurde bereits mit der Eingabe von Uffi zien-Architekturzeichnungen
begonnen. Dies betri� folgende Komplexe:
Pantheon-Zeichnungen, Zeichnungen antiker Inschri� en, Zeichnungen antiker
Monumente in Ravenna (nach den Bänden I und II des Sangallo-Corpus); Pietro Rosselli
zugeschriebene Zeichnungen (nach Bartoli 1914–20); Zeichnungen zu den drei
Tempeln am Forum Holitorium (nach Campbell 1984 und Crozzoli Aite 1981) und
Zeichnungen diverser Monumente außerhalb Roms (nach Vasori 1981).
Parallel zur Eingabe der Renaissance-Dokumente und dem Neuanlegen von noch
nicht im Census be� ndlichen Monumenten ergab sich die Möglichkeit, schon vorhandene
Einträge antiker Monumente und Monumentkomplexe zu überarbeiten
(bereits erfolgt: � eoderich-Mausoleum in Ravenna; in Arbeit: die drei Tempel am
Forum Holitorium).
Im Berichtszeitraum wurde neben den Arbeiten zum neuen Projektschwerpunkt
Material aufgearbeitet, das noch Bestandteil der � emenbereiche aus dem Arbeitsplan
2005–2010 war. Die um ein Jahr vorgezogene Evaluierung führte zur Überschneidung
der Arbeitspläne. Kleinere Dokumentkomplexe, die aufgrund neuer Forschungsergebnisse
verfügbar wurden oder im Zuge von Lehrveranstaltungen an der
Humboldt-Universität zu Berlin erschlossen wurden, fanden ebenfalls parallel zum
Projektschwerpunkt Eingang in die Datenbank: Neueingabe des Journal de Voyage
en Italie par la Suisse et l’Allemagne von Michel de Montaigne (1580/81); Neueingabe
von einzelnen Dokumenten aus dem Schwerpunkt „Nordalpine Künstler“; Revision
und Überarbeitung der Datenbank-Einträge der zum Schwerpunkt „Mirabilia“
gehörenden Inkunabel Edi� cazione di molti palazzi e tempi di Roma (Text um 1363,
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