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Publikationen
Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung, hrsg.
von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenscha� en und der Akademie
der Wissenscha� en zu Göttingen, 4. Band, 2. Lieferung Bann – Bauherr. Bearbeitet
in der Arbeitsstelle Berlin von Harry Fröhlich, Christina Grimm, Lutz Sattler, Marco
Scheider, Peter Schmitt, Norbert Schrader, Jörg Schröder, Michael Solf, Christiane
Unger. Stuttgart: S. Hirzel Verlag 2009.
Gehweiler, Elke: � e grammaticalization of privative adjectives: the case of mere.
In: Mosegaard Hansen, Maj-Britt/Visconti, Jacqueline, Current Trends in Diachronic
Semantics and Pragmatics. London: Emerald 2009 (=Studies in Pragmatics Vol. 7).
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
Ziel des an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenscha� en beheimateten
Vorhabens ist die Schaff ung eines „Digitalen Lexikalischen Systems“ – einer umfassenden,
jedem Benutzer über das Internet zugänglichen Datenbank, die Auskun�
über den deutschen Wortschatz in Vergangenheit und Gegenwart gibt. Dazu wird
eine Benutzerober� äche geschaff en, die zum einen als „lexikographischer Arbeitsplatz“
für die wissenscha� liche Analyse des deutschen Wortschatzes fungiert, zum
anderen aber jedem Interessierten viele Suchmöglichkeiten eröff net.
Das DWDS wird von einer Arbeitsgruppe geleitet, der Manfred Bierwisch, Alexander
Geyken, Wolfgang Klein (federführend), Hartmut Schmidt (Mannheim) und
Angelika Storrer angehören.
Vorgesehen sind drei Arbeitsphasen von jeweils sechs Jahren. Sie sind so konzipiert,
dass bei einer aus äußeren Gründen erzwungenen Unterbrechung nach sechs
bzw. zwölf Jahren kein Torso zurückbliebe. Anders als bei klassischen Wörterbuchvorhaben
erfolgt die Bearbeitung nicht in alphabetischer Folge, sondern nach zunehmender
Funktionstiefe: Das in der ersten Arbeitsphase avisierte Ergebnis hat bereits
einen wissenscha� lichen und praktischen Nutzen, der über das, was wissenscha� -
liche oder kommerzielle Wörterbücher bisher leisten, hinausgeht; in der zweiten und
dritten Arbeitsphase werden die Funktionen dann deutlich ausgebaut.
Ziel der ersten Arbeitsphase ist es, das verfügbare lexikalische Wissen, wie es in
den bisherigen großen Wörterbüchern seinen Niederschlag gefunden hat, mit den
modernsten verfügbaren Methoden aufzubereiten, mit Textkorpora zu verknüpfen
und als Auskun� splattform zu präsentieren. Wichtigster Ausgangspunkt sind die an
der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenscha� en (bzw. ihren Vorgängereinrichtungen)
erarbeiteten Wörterbücher und Textkorpora. Weiterhin soll die bisher
Kommission Zentrum Sprache
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