Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

von DWB und DWDS thematisieren wird; den Anfang machte Bryan Jurish, der über
Probleme bei der Lemmatisierung unter Berücksichtigung der morphologischen Regeln
des Deutschen referierte. Harry Fröhlich und Marco Scheider wirkten bei der
Auswahl von Quellen für das neu zu gestaltende Corpus des DTA mit.
Vorträge, Lehrtätigkeit, Interviews, Bearbeitung von Anfragen
Harry Fröhlich leitete den Workshop „Emblemata – oder: Wie man die Welt liest“ im
Rahmen der Sommerakademie der BBAW, die vom 6.–9. Juli unter dem � ema „Bild
und Text in Christentum und Islam“ in Berlin abgehalten wurde. Marco Scheider hielt
das Referat „Desiderata der Arbeit mit elektronischen Corpora“ beim 3. Arbeitsgespräch
zur historischen Lexikographie auf der Marienburg in Bullay (24.–26. April).
Norbert Schrader trug beim 6. Arbeitstreff en deutschsprachiger Akademiewörterbücher
in Berlin (2.–5. September) gemeinsam mit Alexander Geyken zum � ema „Perspektiven
der automatischen Vernetzung von WDG und DWB-Erstausgabe – Zur
Integration lexikalischen Wissens im Digitalen Lexikalischen System DLS“ vor.
Michael Solf unterrichtete im Modul „Geschichte der deutschen Sprache“ an der
Humboldt-Universität zu Berlin das Seminar „Althochdeutsch“. Jörg Schröder veranstaltete
am 12. November den Workshop „Aus dem Arbeitsalltag eines Lexikographen“
auf einer Festveranstaltung des Marie-Curie-Gymnasiums in Ludwigsfelde.
Marco Scheider beantwortete wöchentlich Fragen zur Wortgeschichte ausgewählter
Begriff e im Radiosender radioeins. Am 28. Juli folgte Christiane Unger einer Einladung
des WDR zu einem Interview über die Zukun� des Deutschen Wörterbuchs.
Im Verlauf des Jahres erreichten die Arbeitsgruppe wie immer zahlreiche Anfragen
aus dem In- und Ausland; hervorzuheben sind eine in größerem Umfang von Harry
Fröhlich zum Gebrauch von „eigen – eigenst – ureigenst“ bearbeitete Anfrage aus der
Schweiz sowie die von der Universität Iowa eingegangene und von Michael Solf ausführlich
beantwortete Anfrage zur Diff erenzierung der Begriff e „Arbeitsvermögen“
und „Arbeitskra� “.
Personalia
Ina Juckel (Humboldt-Universität zu Berlin) war einen Monat als Praktikantin, Florian
Götze (Humboldt-Universität zu Berlin) auf der Grundlage eines Werkvertrags tätig.
Rüdiger Schmitt (Emeritus der Universität Saarbrücken) überprü� e etymologische Ansätze
im Manuskript der Neubearbeitung, Heinrich Petermann (Berlin) unterstützte die
redaktionelle Arbeit, Wilhelm Braun (Berlin) las Korrekturen des Endmanuskripts.
Gäste der Arbeitsstelle waren u. a. Philip Durkin (Oxford English Dictionary) und
Volker Harm (DWB Göttingen).
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