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Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

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Sonstige Arbeiten<br />

Die am Ende des Jahres 2008 angelaufene Digitalisierung <strong>der</strong> syrischen und <strong>der</strong> sehr<br />

großen Anzahl von Sanskrit-Fragmenten, ein DFG-� nanziertes Projekt in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Staatsbibliothek zu <strong>Berlin</strong> – Preußischer Kulturbesitz, <strong>der</strong> Katalogisierung<br />

<strong>der</strong> Orientalischen Handschri� en in Deutschland (Arbeitsstelle <strong>Berlin</strong> 2),<br />

und dem International Dunhuang Project, London, wurde fortgeführt. Die direkte<br />

Digitalisierung (per Scanner) einer großen Anzahl von kleinen und mittelgroßen<br />

Fragmenten hat ausreichendes Material für die Bildbearbeitung, das Einrichten <strong>der</strong><br />

Datenbank und die Eingabe <strong>der</strong> Metadaten geliefert, so dass Zeit für die aufwendige<br />

Behandlung <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>fälle (Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> größeren o<strong>der</strong> restaurierungsbedür� igen<br />

Fragmente; kompliziertere Metadaten) gewonnen wurde.<br />

Das in Partnerscha� mit dem International Dunhuang Project, London, und<br />

an<strong>der</strong>en europäischen und chinesischen Partnern durch das Kulturprogramm <strong>der</strong><br />

EU geför<strong>der</strong>te Projekt „International Dunhuang Project – Cultural Routes of Eurasia<br />

(IDP – CREA)“ ist im Jahr 2009 erfolgreich abgeschlossen worden. Im Jahr<br />

2009 konnten daraus eine Broschüre hergestellt, zusätzliche Digitalisate aus dem<br />

Digitalen Turfan-Archiv I in die idp.berlin-Datenbank überführt und Informationsmaterialien<br />

(eine ‚Objektbiogra� e’ und eine Schülermappe) erstellt werden. In<br />

diesem Rahmen setzte sich die wichtige und wertvolle Arbeit mit dem Internationalen<br />

Dunhuang-Projekt, London, und ebenfalls mit dem Museum für Asiatische<br />

Kunst, <strong>Berlin</strong>, fort.<br />

Die Mitarbeiter haben ihre Arbeit an <strong>der</strong> Katalogisierung und Edition <strong>der</strong> seit 1980<br />

gefundenen nicht-chinesischen Texte im Turfanmuseum aufgenommen, die durch<br />

die mit dem Direktor des Turfanmuseums Li Xiao und mit Hiroshi Umemura vereinbarte<br />

chinesisch-japanisch-deutsche Zusammenarbeit geregelt ist.<br />

Die Arbeit am Projekt „Dictionary of Manichaean Sogdian“ von Nicholas Sims-<br />

Williams setzte Desmond Durkin-Meisterernst fort. Das Ende des Projekts hat sich in<br />

das Jahr 2010 verschoben.<br />

Die Turfanforschung hat den Workshop „Christian manuscripts from Turfan“ des<br />

von Erica Hunter (School of Oriental and African Studies, University of London) geleiteten<br />

britischen Projekts „� e Christian Library from Turfan“ am 27. und 28. März<br />

ausgerichtet.<br />

Desmond Durkin-Meisterernst nahm an einem Arbeitstreff en zum Projekt „China<br />

and the Mediterranean World“ <strong>der</strong> Union Académique Internationale in Kopenhagen<br />

am 16. und 17. Januar teil. Die Turfanforschung beteiligt sich an dem Projekt mit einer<br />

Webpräsentation zu den Fabeln Aesops in Zentralasien, an <strong>der</strong>en Herstellung sich<br />

Peter Zieme (<strong>Berlin</strong>), Christiane Reck (<strong>Berlin</strong>), Nicholas Sims-Williams (Cambridge),<br />

Desmond Durkin-Meisterernst (<strong>Berlin</strong>) und Matteo Compareti (Venedig) beteiligt<br />

370 | Berichte <strong>der</strong> Akademienvorhaben

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