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Die Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten Jahrhunderte
Personalia
Gegenüber dem Vorjahr ist es im Berichtszeitraum zu keinen wesentlichen Veränderungen
gekommen: Christoph Markschies ist weiterhin Projekt- und Arbeitsstellenleiter,
als sein Stellvertreter im Amt des Projektleiters wirkt Hanns Christof Brennecke
(Universität Erlangen), als stellvertretender Arbeitsstellenleiter Christian-Friedrich
Collatz. Aus Mitteln des Akademienprogramms sind mit voller Stelle beschä� igt
Cordula Bandt, Christian-Friedrich Collatz und Franz Xaver Risch, mit jeweils einer
halben Stelle aus dem Akademienprogramm Peter Habermehl, Barbara Hanus
und Arnd Rattmann. Auf der Basis von Drittmitteln, erbracht von der Deutschen
Forschungsgemeinscha� (Januar – Mai) und der Fritz � yssen Sti� ung für Wissenscha�
sförderung (Juli – Dezember), ist Karin Metzler an der Humboldt-Universität
zu Berlin tätig (unterstützt durch eine studentische Hilfskra� ). Aus Berufungsmitteln
des Projektleiters ist Marietheres Döhler beschä� igt.
Projektarbeit
Schwerpunkt der Arbeit der GCS sind weiter die Werke des alexandrinischen � eologen
und Universalgelehrten Origenes. Karin Metzler ist hauptsächlich mit dem Genesiskommentar
aus der sogenannten Oktateuchkatene des Prokop von Gaza befasst;
Hauptaufgaben sind die recensio textus und die Bestimmung und Überprüfung der
Quellen der zahlreichen Fragmente, deren Verfasser in diesem Werk nicht namentlich
genannt werden. Das Druckmanuskript für die Edition der Genesiskommentierung
des Origenes ist plangemäß fertiggestellt; für die Drucklegung muss noch das
Gutachter-Verfahren abgeschlossen werden. Die zweisprachige Ausgabe in der von
Alfons Fürst (Universität Münster) und Christoph Markschies herausgegebenen Origenes-Edition
ist im Druck. Von dieser Ausgabe ist im Berichtszeitraum ein erster
Band mit den bislang nicht ins Deutsche übersetzten Jesaja-Homilien erschienen.
Christian-Friedrich Collatz ediert weiter die Fragmente des Origenes zu den übrigen
Büchern des Pentateuchs und hat die Arbeit an den Stücken zu Exodus weiter
vorangetrieben. Das von Peter Habermehl in vorläu� ger Fassung abgeschlossene Manuskript
der GCS-Ausgabe der Genesishomilien des Origenes in Ru� ns lateinischer
Übersetzung lag im Sommer den beiden Gutachtern vor, Marcus Deufert (Universität
Leipzig) sowie Bernhard Neuschäfer (Akademie Göttingen). Der deutlich revidierte
kritische Text und die Apparate wurden für gut befunden. Den Anregungen der Gutachter
folgend wurde das Vorwort überarbeitet. Ferner wird das Spektrum der auszuwertenden
Handschri� en noch um einige Codices erweitert. Diese Arbeiten werden
Kommission Zentrum Alte Welt
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