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Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

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Deutsche Sprachressourcen-Infrastruktur<br />

(D-Spin, Mitglied im Zentrum Sprache)<br />

(geför<strong>der</strong>t durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung)<br />

ALEXANDER GEYKEN, LOTHAR LEMNITZER, WOLFGANG KLEIN<br />

Die Deutsche Sprachressourcen-Infrastruktur (D-Spin) ist ein vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung (BMBF) geför<strong>der</strong>tes Projekt mit dem Ziel, eine Forschungsinfrastruktur<br />

für Sprachressourcen und So� ware-Werkzeuge in den Sprach-<br />

und Geisteswissenscha� en („eHumanities“) aufzubauen. Die Laufzeit des Projekts<br />

beträgt 36 Monate. Das BMBF för<strong>der</strong>t das Projekt seit dem 1. April 2008 als nationale<br />

Flankierung des europäischen Infrastrukturprojekts CLARIN (s. www.clarin.eu), an<br />

dem europaweit mehr als 100 Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

beteiligt sind.<br />

Antragsteller des Projekts D-Spin sind Ludwig Eichinger (IDS-Mannheim), Erhard<br />

Hinrichs (Koordination, Universität Tübingen), Wolfgang Klein und Peter Wittenburg<br />

(MPI Nijmegen). Projektpartner sind die <strong>BBAW</strong>, das DFKI in Saarbrücken, das<br />

IDS Mannheim, das MPI Nijmegen sowie die Universitäten Frankfurt/M., Gießen,<br />

Leipzig, Stuttgart und Tübingen. Projektleiter an <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong> ist Wolfgang Klein, stellvertreten<strong>der</strong><br />

Projektleiter ist Alexan<strong>der</strong> Geyken, dem auch die interne Koordination<br />

des Projekts sowie die Durchführung des weiter unten aufgeführten Arbeitspakets 3<br />

obliegen. Mitarbeiter des Projekts sind Jörg Didakowski (Arbeitspaket 5: Bereitstellung<br />

von Webservices und Ressourcen) und Axel Herold (Arbeitpaket 3: Liaison mit<br />

den Geisteswissenscha� en und mit an<strong>der</strong>en Projekten).<br />

Das Projekt baut eine technische Infrastruktur für die dezentrale Bereitstellung<br />

von Sprachressourcen und sprachtechnologischen Werkzeugen und Diensten (sog.<br />

Webservices) auf. Die <strong>BBAW</strong> spielt in diesem Zusammenhang als Koordinator<br />

des Arbeitspakets 3, Ressourcen- und Anwendungsplanung im Hinblick auf geisteswissenscha�<br />

liche Anwen<strong>der</strong>, eine entscheidende Rolle und erstellt zurzeit eine<br />

Bedarfsanalyse. Die hierfür angewendeten Werkzeuge sind zum einen ein breit gestreuter<br />

Fragebogen, <strong>der</strong> mittlerweile quantitativ ausgewertet wurde. Mit diesem<br />

Fragebogen wurde das <strong>der</strong>zeitige Nutzungsverhalten von Geisteswissenscha� lern<br />

hinsichtlich online verfügbarer Sprachressourcen ermittelt. Zum an<strong>der</strong>en werden<br />

Tiefeninterviews mit exponierten Vertretern <strong>der</strong> Zun� geführt, um Einstellungen,<br />

Wünsche und Visionen hinsichtlich <strong>der</strong> Gestaltung des geisteswissenscha� lichen<br />

Arbeitsplatzes <strong>der</strong> Zukun� zu ermitteln. Die Interviews werden im Dezember 2009<br />

und Januar/Februar 2010 geführt. Eine wichtige Rolle als Anschauungsmaterial<br />

spielen dabei die Arbeitsergebnisse des Projekts Deutsches Textarchiv. An <strong>der</strong><br />

Durchführung <strong>der</strong> Arbeiten in diesem Arbeitspaket, insbeson<strong>der</strong>e Durchführung<br />

324 | Berichte <strong>der</strong> Projekte und Initiativen

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