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Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

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engagiert sind, zu diskutieren, um möglichst frühzeitig etwaige Strukturprobleme<br />

ausmachen zu können und aus ihnen für eine erneute För<strong>der</strong>runde zu lernen.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> 2008 durchgeführten Interviews wurden im Berichtsjahr die<br />

vorläu� gen Ergebnisse zusammen mit den Ergebnissen des IfQ in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

vorgestellt und für den IAG-Bericht au� ereitet. Auch im Rat <strong>der</strong> Akademie wurde<br />

über diese Ergebnisse im Februar 2009 in <strong>der</strong> wissenscha� lichen Sitzung berichtet.<br />

Abgelehnte Cluster<br />

Die zentrale Fragestellung dieses Arbeitsbereichs unter <strong>der</strong> Leitung von Dagmar Simon<br />

bezieht sich auf die Eff ekte <strong>der</strong> nicht geför<strong>der</strong>ten Clusteranträge in den entsprechenden<br />

Hochschulen vor dem Hintergrund erster Beobachtungen, dass Wirkungen<br />

<strong>der</strong> Exzellenzinitiative – intendierte und nicht intendierte – weit über den Kreis <strong>der</strong><br />

geför<strong>der</strong>ten Einrichtungen hinausgehen. Sind mobilisierende o<strong>der</strong> demotivierende<br />

Wirkungen zu beobachten? Werden die Vorhaben weiter verfolgt und wenn ja, in<br />

welcher Weise? Sind Lernprozesse hierdurch in Gang gesetzt worden, vor allem mit<br />

Blick auf strategische Orientierungen – insbeson<strong>der</strong>e bei den Anträgen, die 2006<br />

abgelehnt, aber 2007 bewilligt wurden? Werden Vorbereitungen auf eine mögliche<br />

nächste Runde getroff en? Haben sich die Umweltbedingungen für die an <strong>der</strong> Antragstellung<br />

beteiligten Wissenscha� ler/innen in und außerhalb <strong>der</strong> Universität durch die<br />

Exzellenzinitiative verän<strong>der</strong>t?<br />

Nach Sichtung <strong>der</strong> kompensatorischen Programme und ihrer Auswertung hinsichtlich<br />

Zielen und Intentionen, Adressaten und vor allem Auswahlkriterien und<br />

-verfahren, wurden ausgewählte Experteninterviews mit Programminitiatoren und<br />

Geför<strong>der</strong>ten geführt.<br />

Dritte För<strong>der</strong>linie<br />

Das Ziel dieses Arbeitsbereiches, <strong>der</strong> von Stephan Leibfried und unterstützt von Ulrich<br />

Schreiterer geleitet wird, und in dem vor allem Ingolf Volker Hertel aktiv mitgewirkt<br />

hat, ist es – vor dem Hintergrund <strong>der</strong> aller Voraussicht nach durch DFG und<br />

WR erfolgenden empirischen Analysen <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Exzellenzinitiative eingereichten<br />

Antragsunterlagen –, einen Expertenratschlag anzugehen, <strong>der</strong> eine selbständige bewertende<br />

Analyse <strong>der</strong> dritten För<strong>der</strong>linie vornimmt, die ggf. auch die Erfahrungen<br />

aller an<strong>der</strong>en Antragsteller über eine Umfrage mit einbezieht.<br />

Evaluationspolitik<br />

Dieser Arbeitsbereich baut unter <strong>der</strong> Leitung von Friedhelm Neidhardt auf den Ergebnissen<br />

des „Forschungsratings“ des Wissenscha� srats auf und will diese mit allgemeinen<br />

evaluationspolitischen Fragen verbinden, wie: Welche politischen Folgerungen<br />

lassen sich aus den Erfahrungen <strong>der</strong> in Chemie und Soziologie im Frühsommer 2008<br />

Exzellenzinitiative<br />

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