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Leibniztag - edoc-Server der BBAW - Berlin-Brandenburgische ...

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Die Arbeiten von Telota konzentrieren sich in den Jahren 2009/2010 auf drei Bereiche.<br />

Mit dem Au� au eines digitalen Wissensspeichers sollen die vorhandenen elektronischen<br />

Ressourcen <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong> erfasst und gebündelt werden. Der Speicher stellt<br />

eine Weiterentwicklung <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong>-Infrastruktur für die Präsentation <strong>der</strong> digitalen<br />

Wissensbestände dar und wird die Sichtbarkeit <strong>der</strong> Forschungstätigkeit im Internet<br />

erhöhen. In einem ersten Schritt werden alle elektronischen Ressourcen <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong><br />

mit Metadaten versehen. Die Einrichtung von Schnittstellen und Services wird auch<br />

externen Open-Access-Anbietern den Zugriff auf die Metadaten und die Verarbeitung<br />

<strong>der</strong> Ressourcen ermöglichen. Erste Ergebnisse werden im 1. Quartal 2010 auf<br />

<strong>der</strong> neuen Website <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong> zu sehen sein. Begonnen wurde mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />

einer gemeinsamen elektronischen Plattform von Archiv und Bibliothek. Neben den<br />

beiden Hauptthemen erfüllt Telota auch eine Reihe von Aufgaben <strong>der</strong> elektronischen<br />

Fachberatung. Ziel <strong>der</strong> Telota-Initiative ist es, die rasante elektronische Entwicklung<br />

innerhalb <strong>der</strong> gesamten Akademie zu steuern (vgl. S. 312ff .).<br />

Personendaten-Repositorium (PDR)<br />

Im Juli konnten im Rahmen <strong>der</strong> Telota-Initiative, geför<strong>der</strong>t durch die DFG, die Arbeiten<br />

zu einer Personendatenbank <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong> auf neuer Basis vorgeführt werden.<br />

Das Projekt „Au� au eines Repositoriums für biogra� sche Daten historischer Personen<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts“ – kurz: Personendaten-Repositorium – erforscht anhand<br />

von Personeninformationen, wie sich heterogene Datenbestände miteinan<strong>der</strong> verbinden<br />

und präsentieren lassen. Das PDR unterglie<strong>der</strong>t sich in die drei Teile, den<br />

Entwurf eines geeigneten Datenmodells, welches unterschiedlichen Perspektiven und<br />

Forschungsmethoden gerecht wird; den Datenaustausch mit heranzuziehenden Kooperationspartnern<br />

im In- und Ausland und die Entwicklung einer So� ware-Lösung<br />

auf <strong>der</strong> Basis eines zu evaluierenden Framework. Innerhalb von zwei Jahren wird<br />

nunmehr ein Personendaten-Repositorium insbeson<strong>der</strong>e für historische Personen<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts aufgebaut. Mit dieser elektronischen Ressource sollen bisherige<br />

Ansätze <strong>der</strong> Datenvernetzung und elektronischen Biogra� k weiterentwickelt werden.<br />

Das Projekt erforscht anhand von Personeninformationen des „langen 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts“<br />

(1789–1914), die in Vorhaben <strong>der</strong> <strong>BBAW</strong> entstanden sind, wie sich heterogene<br />

Datenbestände miteinan<strong>der</strong> verbinden und präsentieren lassen. Ziel des Projektes ist<br />

die Bereitstellung eines dezentralen So� waresystems, welches Lehr- und Forschungseinrichtungen,<br />

Archiven und Bibliotheken ermöglicht, biographische Informationen<br />

aus verschiedenen Beständen über einen gemeinsamen Zugang zu nutzen (vgl. S.<br />

317ff .).<br />

Vorwort<br />

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