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Grußwort des Staatssekretärs im Ministerium
für Wissenschaft, Forschung und Kultur
des Landes Brandenburg, Martin Gorholt
Sehr geehrter Herr Präsident, Professor Stock,
sehr geehrter Herr Professor Hasinger,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Exner,
sehr geehrte Unterstützer und Freunde der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenscha� en,
meine Damen und Herren,
ich darf Sie zur Festsitzung aus Anlass des Einsteintages der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Wissenscha� en hier in der Landeshauptstadt Potsdam herzlich
begrüßen – auch im Namen des Ministerpräsidenten und der Ministerin Martina
Münch.
Das Amt des Staatssekretärs im Wissenscha� sministerium habe ich noch nicht lange
inne. Blicken wir zurück auf die vergangene Woche: Am Freitag, dem 6.11., nahm
ich um 12 Uhr als Landtagsabgeordneter an der Wahl des Ministerpräsidenten teil.
Um 14 Uhr gab ich dem Landtagspräsidenten mein Abgeordnetenmandat zurück.
Um 17 Uhr ernannte der Ministerpräsident mich zum Staatssekretär im Ministerium
für Wissenscha� , Forschung und Kultur. Gestatten Sie daher, dass ich mich jenen von
Ihnen, die mich noch nicht kennen, näher vorstelle.
Das Ministerium für Wissenscha� , Forschung und Kultur ist mir nicht neu: Von
1995 bis 1999 war ich dort unter Steff en Reiche Leiter des Ministerbüros und Pressesprecher.
Später war ich zwei Jahre Staatsekretär im Bildungsministerium und drei Jahre
Bundesgeschä� sführer der SPD. Im vergangenen Jahr kandidierte ich im Wahlkreis
4 – also Rathenow, Premnitz und Umgebung – für den Landtag. Ein interessanter
Wahlkreis, denn er ist einerseits geprägt durch industrielle Tradition – die optische
Industrie in Rathenow und die Chemie in Premnitz –, andererseits aber auch durch
viel Natur. So wird der Naturpark Westhavelland Teil der grenzübergreifenden Bundesgartenschau
2015 des Havellandes sein.
Meine erste Woche im Wissenscha� sministerium war geprägt von den Studentenprotesten
an der Uni Potsdam. Auch wenn nicht jede Aktionsform zu billigen ist, sind
die Anliegen der Studierenden verständlich. Denn ein altes Problem – die Überlast
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