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Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en zu Göttingen (1751)<br />

Bayerische Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en (1759), Sitz: München<br />

Sächsische Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en zu Leipzig (1846)<br />

Heidelberger Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en (1909)<br />

Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en und <strong>der</strong> Literatur, Mainz (1949)<br />

Nordrhein-Westfälische Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en und <strong>der</strong> Künste (1970), Sitz:<br />

Düsseldorf<br />

Akademie <strong>der</strong> Wissenscha� en in Hamburg (2004)<br />

Weitere Informationen unter: www.akademienunion.de<br />

Deutscher Ethikrat<br />

Der Deutsche Ethikrat hat sich am 11. April 2008 in <strong>Berlin</strong> konstituiert. Laut Ethikratgesetz<br />

vom 16. Juli 2007 verfolgt er die ethischen, gesellscha� lichen, naturwissenscha�<br />

lichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen<br />

für Individuum und Gesellscha� , die sich im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Forschung<br />

und den Entwicklungen insbeson<strong>der</strong>e auf dem Gebiet <strong>der</strong> Lebenswissenscha� en und<br />

ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben. Zu seinen Aufgaben gehören insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Information <strong>der</strong> Öff entlichkeit und die För<strong>der</strong>ung des öff entlichen Diskurses,<br />

die Erarbeitung von Stellungnahmen und Empfehlungen für politisches und<br />

gesetzgeberisches Handeln sowie die Zusammenarbeit mit nationalen Ethikräten und<br />

vergleichbaren Einrichtungen an<strong>der</strong>er Staaten und internationaler Organisationen.<br />

Dem Ethikrat gehören 26 Mitglie<strong>der</strong> an, die naturwissenscha� liche, medizinische,<br />

theologische, philosophische, ethische, soziale, ökonomische und rechtliche Belange<br />

in beson<strong>der</strong>er Weise repräsentieren. Die Mitglie<strong>der</strong> werden vom Präsidenten des<br />

Deutschen Bundestages je zur Häl� e auf Vorschlag des Deutschen Bundestages und<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung für die Dauer von vier Jahren berufen. Eine Wie<strong>der</strong>berufung<br />

ist einmal möglich. Die Mitglie<strong>der</strong> des Ethikrates üben ihr Amt persönlich und unabhängig<br />

aus. Sie dürfen we<strong>der</strong> einer gesetzgebenden Körperscha� des Bundes o<strong>der</strong><br />

eines Landes noch <strong>der</strong> Bundesregierung o<strong>der</strong> einer Landesregierung angehören. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

ist <strong>der</strong> frühere Bundesminister <strong>der</strong> Justiz, Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig;<br />

seine Stellvertreter sind Prof. Dr. Christiane Woopen und Prof. Dr. Eberhard Schockenhoff<br />

.<br />

Der Ethikrat ist in seiner Tätigkeit unabhängig und nur an den durch das Ethikratgesetz<br />

begründeten Au� rag gebunden. Er erarbeitet seine Stellungnahmen aufgrund<br />

eigenen Entschlusses, im Au� rag des Deutschen Bundestages o<strong>der</strong> im Au� rag<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung. Einmal monatlich kommt <strong>der</strong> Ethikrat zu einer Plenarsitzung<br />

zusammen, die in <strong>der</strong> Regel öff entlich ist. Um einzelne � emen o<strong>der</strong> ganze � emen-<br />

Kooperationen, Trägerschaften und Beherbergungen<br />

|<br />

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