Politik in der (Post-)Moderne - edition fatal

Politik in der (Post-)Moderne - edition fatal Politik in der (Post-)Moderne - edition fatal

edition.fatal.de
von edition.fatal.de Mehr von diesem Publisher
09.12.2012 Aufrufe

66 POLITIK IN DER (POST-)MODERNE gegebene Sammelband +The Limits of Globalization* (ebenfalls 1997), gibt sich schon ihm Titel weniger +reißerisch* und widmet sich in seinen Einzelbeiträgen neben der Analyse ökonomischer Prozesse speziell der kulturellen Dimension der Globalisierung. Dies gilt auch für Richard Sennetts aktuelles Buch +Der flexible Mensch – Die Kultur des neuen Kapitalismus* und Noam Chomskys Schrift +Haben und Nichthaben* (beide 1998). 9. Altvater und Mahnkopf sind auch mit einem Beitrag in dem in Anmerkung 8 angesprochenen Sammelband vertreten. 10. Ich beziehe mich hier im folgenden nur auf das meiner Meinung nach zentrale Kapitel 4 (+Disembedding* global). 11. Giddens versteht unter +Disembedding* die Herauslösung sozialer Beziehungen aus lokalen Interaktionskontexten und deren Restrukturierung über unbestimmte Raum-Zeit-Spannen (vgl. Consequences of Modernity; S. 21ff. und siehe auch hier S. 56). 12. Nach Arno Heise ist die Rede vom +Sachzwang Weltmarkt* freilich – wenn man sich auf die Zentrumsnationen bezieht – ein Mythos. Hier ist Globalisierung aufgrund der vorhandenen Wettbewerbsstärke nur insoweit problematisch als sie die Finanzmärkte betrifft. Doch dem kann, so Heise, durch regionale (finanz- und währungspolitische) Integration entgegengewirkt werden. Heise argumentiert also entlang der Linie des unten diskutierten Expansionsmodells der Politik. (Vgl. Der Mythos vom ›Sachzwang‹ Weltmarkt) 13. Auch schon früher hat man sich natürlich (aus bürgerlicher Perspektive) über +Die Zukunft des Kapitalismus* Gedanken gemacht. Ein Beispiel für diese Auseinandersetzung ist Max Schelers ebenfalls eher skeptische Schrift, die sogar den selben Titel wie Thurows Arbeit trägt (und um 1914 herum entstanden sein dürfte). Den Kapitalismus interpretiert der Philosoph und Soziologe Scheler (1874–1928) hier als ein ganzes +Lebens- und Kultursystem* und keine bloße Produktionsweise (vgl. S. 75). Als solches läßt sich der in Europa entstandene Kapitalismus nach ihm auch nicht ohne weiteres in alle Welt exportieren, ohne auf kulturelle Gegenwehr zu stoßen (vgl. ebd.; 89f.). Hier irrte allerdings Scheler wohl. Zwar formieren sich aktuell in der Tat antikapitalistische Gegenströmungen wie der fundamentalistische Islam, doch die gibt es schließlich auch in Europa und den Vereinigten Staaten, und insbesondere die konfuzianische Kultur ist – wie China, Hongkong und Taiwan beweisen – durchaus Kapitalismus-kompatibel. Insgesamt betrachtet scheint das Kapital (besonders in seiner Form als US-Dollar) einer der universellsten +Werte* überhaupt zu sein – universeller als jedes +Menschenrecht*. 14. Hierauf werde ich unten noch näher eingehen. 15. In dieser letzten Argumentationsfigur wird übrigens eine deutliche Parallele zu Bells Argumentation erkennbar, der darauf hingewiesen hat, daß die vom Kapitalismus beförderte Konsum-Kultur im Widerspruch zum kapitalistischen Leistungsprinzip steht (siehe hier S. LV und vgl. auch insb.: Die kulturellen Widersprüche des Kapitalismus; Kap. 1). 16. Diese Repräsentativität gilt natürlich nur, wenn man laissez-fair-kapitalistische Konzeptionen ausklammert – doch hier wird die Politik ohnehin nur als +Störenfried* im Marktgeschehen gesehen, wo +die unsichtbare Hand* (des Adam Smith) wie von selbst im freien Spiel von Angebot und Nachfrage für das Wohl aller sorgt. Diese Hand ist meiner Meinung nach allerdings so unsichtbar, daß man erstens noch keine tatsächlich +freie* Marktwirtschaft gesehen hat, die zweitens, wenn man sie gesehen hätte, sicher niemals zu sozialer Gerechtigkeit oder auch nur sozial erträglichen Verhältnissen geführt hätte. 17. Man könnte also auch davon sprechen, daß die aktuelle Entwicklung die +Politisierung* der Ökonomie erschwert, indem die politischen Interventions- und Umverteilungsmöglichkeiten +objektiv* begrenzt werden. 18. Kant plädiert in der Schrift +Zum ewigen Frieden* (1795) für einen föderalistischen Völkerbund (vgl. S. 64 [B 30f.]). 19. Beck, anhand dessen Äußerungen das Expansionsmodell der Politik schließlich illustriert wurde, wendet sich allerdings explizit sowohl gegen beschränkte Modelle einer bloßen internationalen Zusammenarbeit wie gegen die reine Aufblähung des altbekannten Nationalstaats zu einem Groß- oder Weltstaat (vgl. Was ist Globalisierung?; S. 218ff.). Die vom ihm imaginierte Weltgesellschaft der +glokalen* (daß heißt in die Dialektik von Globalisierung und Lokalisierung eingebundenen) Transnationalstaaten impliziert ein hybrides Staatlichkeitsmodell, das sich nicht mehr auf die Einheit der Nation im abgedichteten Container-Staat fixiert (siehe auch hier S. 218), sondern vielmehr auch den transnationalen subpolitischen Akteuren Raum zur Entfaltung gibt, wozu es allerdings gemäß Beck notwendig ist, daß klassische staatliche Aufgaben

A: ANMERKUNGEN 67 wie die Garantie von Grundrechten weiter wahrgenommen werden (vgl. Was ist Globalisierung?; S. 183–192 sowie S. 221–228). Was Beck also vorschwebt, ist eine Art Kultivierung und Institutionalisierung der von Rosenau konstatierten Bifurkation der Politik (siehe S. 92). 20. Zürn sieht allerdings die Gefahr gegeben, daß die Verfahren dieser Verregelung ein demokratisches Defizit aufweisen könnten, da demokratische Strukturen – zumindest auf institutioneller Ebene – bisher (siehe auch Abschnitt 2.1) auf der Weltebene leider nahezu vollständig fehlen (vgl. Jenseits der Staatlichkeit; S. 507ff.). Und Habermas macht klar, daß selbst supranationale Institutionen und Regulationsregime die Konkurrenzlogik nicht durchbrechen. +Andererseits erfüllen politische Zusammenschlüsse dieser Art eine notwendige Bedingung für ein Aufholen der Politik gegenüber den Kräften der globalisierten Ökonomie.* (Jenseits der Staatlichkeit; S. 74f.) 21. Translatorische Deflexion, also die entlastende Übersetzung und Übertragung von Problemen von einem in einen anderen Bereich, bedeutet allerdings über den von Holloway in diesem Zitat ausgeführten Zusammenhang hinausgehend die Ausnutzung der Trennung der +Kanäle* für solche Übersetzungen. 22. Das Bild vom +Container* geht ursprünglich auf Giddens zurück (vgl. The Nation State and Violence; S. 13f.). Giddens beschränkt sich dort jedoch auf eine Betrachtung des Staates als +Macht-Container*. Nach Taylor ist der Staat darüber hinaus aber auch ein Wohlstands-Container, ein kultureller Container und ein sozialer Container (vgl. The State as a Container; S. 152–156). 23. Allerdings muß es natürlich trotzdem irgendwie und vor allem irgendwo territorial (re)präsent(iert) sein. 24. Um ein Beispiel zu nennen: In der Bundesrepublik haben sich die Unternehmensgewinne zwischen 1985 und 1995 fast verdoppelt, während ihre durchschnittliche Steuerbelastung von 18,73% auf 10,95% fiel. Im Zuge der geplanten +großen Steuerreform* soll die Körperschaftssteuer nochmals gesenkt werden, um die internationale Konkurrenzfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu erhöhen – obwohl diese bereits jetzt im Vergleich mit anderen Industriestaaten eher gering ist (vgl. Voß: Der Traum von der großen Steuerreform; S. 143f.). 25. Wolf-Dieter Narr und Alexander Schubert sprechen in diesem Zusammenhang von lediglich vier verbliebenen +Restfunktionen* des kapitalistischen Wettbewerbsstaates im Kontext der globalen Ökonomie: 1. die Garantie des Eigentums, 2. die Heranziehung systemkonformer, +individualisierter* (d.h. für Narr und Schubert sozial isolierter und entsolidarisierter) Staatsbürger, 3. Schaffung und Bereitstellung von Infrastruktur für das Kapital, und 4. eine Einflußnahme auf die Internationale Wirtschaftspolitik zur Aufrechterhaltung des globalen kapitalistischen Systems (vgl. Weltökonomie; S. 159ff.). 26. Diese auch hier schon zitierte Schrift Agnolis (siehe S. 169), war eine der zentralen Bezugspunkte im Rahmen der kritischen Demokratie-Debatte der 68er-Bewegung. Agnoli entfaltet hier die Grundthese, daß im ursprünglichen liberalen Staat noch eine Repräsentation der Repräsentierten durch die politischen Repräsentanten gegeben war, da eine soziale Übereinstimmung und Interessenkonformität gerade durch die Beschränkung der demokratischen Partizipation auf die bürgerliche Schicht gegeben war. Mit der Ausbreitung der Demokratie ist diese Identität entfallen. Die Volksvertreter vertreten nicht das Volk, sondern sind nur noch formell Beschlußfassende und Veröffentlicher +anderswo* (in der Exekutive und vom Kapital, die einen Macht-Komplex formen) getroffener Entscheidungen. Nur diese +eigentlichen Herrscher* werden vom Parlament repräsentiert (vgl. Die Transformation der Demokratie; insb. S. 66–81). 27. Nicht nur ökonomisch und politisch machtlose Kleinststaaten, sondern sogar +Mittelmächte* werden im Weltwirtschaftskrieg nach Strange voraussichtlich das Nachsehen haben und sich nicht gegen die (insbesondere militärisch abgestützte) Macht und den Einfluß von dominierenden Wirtschaftsnationen wie den USA durchsetzen können (vgl. The Limits of Politics; S. 300f.). Diese Feststellung ist sicher zu einem gewissen Grad zutreffend. Doch sollte man bedenken, daß auch das +amerikanische Imperium* durch Globalisierung gefährdet ist und gerade die +entwickelten* Zentrums-Staaten in der aktuellen Situation einer geopolitisch-ökonomischen Dynamik ausgesetzt sind, wobei (z.B. mit den asiatischen NICs) eine Reihe neuer Herausforderer aufgetaucht sind. Darauf weist zumindest Michael Mann in seiner resümierenden Einleitung zu dem Band +The Rise and Decline of the Nation State* (1990) hin (vgl. Empires with Ends). 28. +Fatal* allerdings natürlich nicht im +positiven* Sinn Baudrillards (siehe S. 63). 29. Aspinwall zeigt in diesem Artikel auf, daß aufgrund der ökonomischen Zusammenhänge unter den Bedingungen von Freihandel und Kapitalmobilität die politische Autonomie zwangsläufig abnimmt.

A: ANMERKUNGEN 67<br />

wie die Garantie von Grundrechten weiter wahrgenommen werden (vgl. Was ist Globalisierung?; S. 183–192 sowie<br />

S. 221–228). Was Beck also vorschwebt, ist e<strong>in</strong>e Art Kultivierung und Institutionalisierung <strong>der</strong> von Rosenau konstatierten<br />

Bifurkation <strong>der</strong> <strong>Politik</strong> (siehe S. 92).<br />

20. Zürn sieht allerd<strong>in</strong>gs die Gefahr gegeben, daß die Verfahren dieser Verregelung e<strong>in</strong> demokratisches Defizit aufweisen<br />

könnten, da demokratische Strukturen – zum<strong>in</strong>dest auf <strong>in</strong>stitutioneller Ebene – bisher (siehe auch Abschnitt 2.1) auf<br />

<strong>der</strong> Weltebene lei<strong>der</strong> nahezu vollständig fehlen (vgl. Jenseits <strong>der</strong> Staatlichkeit; S. 507ff.). Und Habermas macht klar,<br />

daß selbst supranationale Institutionen und Regulationsregime die Konkurrenzlogik nicht durchbrechen. +An<strong>der</strong>erseits<br />

erfüllen politische Zusammenschlüsse dieser Art e<strong>in</strong>e notwendige Bed<strong>in</strong>gung für e<strong>in</strong> Aufholen <strong>der</strong> <strong>Politik</strong> gegenüber<br />

den Kräften <strong>der</strong> globalisierten Ökonomie.* (Jenseits <strong>der</strong> Staatlichkeit; S. 74f.)<br />

21. Translatorische Deflexion, also die entlastende Übersetzung und Übertragung von Problemen von e<strong>in</strong>em <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

an<strong>der</strong>en Bereich, bedeutet allerd<strong>in</strong>gs über den von Holloway <strong>in</strong> diesem Zitat ausgeführten Zusammenhang h<strong>in</strong>ausgehend<br />

die Ausnutzung <strong>der</strong> Trennung <strong>der</strong> +Kanäle* für solche Übersetzungen.<br />

22. Das Bild vom +Conta<strong>in</strong>er* geht ursprünglich auf Giddens zurück (vgl. The Nation State and Violence; S. 13f.). Giddens<br />

beschränkt sich dort jedoch auf e<strong>in</strong>e Betrachtung des Staates als +Macht-Conta<strong>in</strong>er*. Nach Taylor ist <strong>der</strong> Staat darüber<br />

h<strong>in</strong>aus aber auch e<strong>in</strong> Wohlstands-Conta<strong>in</strong>er, e<strong>in</strong> kultureller Conta<strong>in</strong>er und e<strong>in</strong> sozialer Conta<strong>in</strong>er (vgl. The State as<br />

a Conta<strong>in</strong>er; S. 152–156).<br />

23. Allerd<strong>in</strong>gs muß es natürlich trotzdem irgendwie und vor allem irgendwo territorial (re)präsent(iert) se<strong>in</strong>.<br />

24. Um e<strong>in</strong> Beispiel zu nennen: In <strong>der</strong> Bundesrepublik haben sich die Unternehmensgew<strong>in</strong>ne zwischen 1985 und<br />

1995 fast verdoppelt, während ihre durchschnittliche Steuerbelastung von 18,73% auf 10,95% fiel. Im Zuge <strong>der</strong> geplanten<br />

+großen Steuerreform* soll die Körperschaftssteuer nochmals gesenkt werden, um die <strong>in</strong>ternationale Konkurrenzfähigkeit<br />

<strong>der</strong> deutschen Wirtschaft zu erhöhen – obwohl diese bereits jetzt im Vergleich mit an<strong>der</strong>en Industriestaaten eher<br />

ger<strong>in</strong>g ist (vgl. Voß: Der Traum von <strong>der</strong> großen Steuerreform; S. 143f.).<br />

25. Wolf-Dieter Narr und Alexan<strong>der</strong> Schubert sprechen <strong>in</strong> diesem Zusammenhang von lediglich vier verbliebenen<br />

+Restfunktionen* des kapitalistischen Wettbewerbsstaates im Kontext <strong>der</strong> globalen Ökonomie: 1. die Garantie des<br />

Eigentums, 2. die Heranziehung systemkonformer, +<strong>in</strong>dividualisierter* (d.h. für Narr und Schubert sozial isolierter<br />

und entsolidarisierter) Staatsbürger, 3. Schaffung und Bereitstellung von Infrastruktur für das Kapital, und 4. e<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>flußnahme auf die Internationale Wirtschaftspolitik zur Aufrechterhaltung des globalen kapitalistischen Systems<br />

(vgl. Weltökonomie; S. 159ff.).<br />

26. Diese auch hier schon zitierte Schrift Agnolis (siehe S. 169), war e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> zentralen Bezugspunkte im Rahmen<br />

<strong>der</strong> kritischen Demokratie-Debatte <strong>der</strong> 68er-Bewegung. Agnoli entfaltet hier die Grundthese, daß im ursprünglichen<br />

liberalen Staat noch e<strong>in</strong>e Repräsentation <strong>der</strong> Repräsentierten durch die politischen Repräsentanten gegeben war,<br />

da e<strong>in</strong>e soziale Übere<strong>in</strong>stimmung und Interessenkonformität gerade durch die Beschränkung <strong>der</strong> demokratischen<br />

Partizipation auf die bürgerliche Schicht gegeben war. Mit <strong>der</strong> Ausbreitung <strong>der</strong> Demokratie ist diese Identität entfallen.<br />

Die Volksvertreter vertreten nicht das Volk, son<strong>der</strong>n s<strong>in</strong>d nur noch formell Beschlußfassende und Veröffentlicher +an<strong>der</strong>swo*<br />

(<strong>in</strong> <strong>der</strong> Exekutive und vom Kapital, die e<strong>in</strong>en Macht-Komplex formen) getroffener Entscheidungen. Nur diese +eigentlichen<br />

Herrscher* werden vom Parlament repräsentiert (vgl. Die Transformation <strong>der</strong> Demokratie; <strong>in</strong>sb. S. 66–81).<br />

27. Nicht nur ökonomisch und politisch machtlose Kle<strong>in</strong>ststaaten, son<strong>der</strong>n sogar +Mittelmächte* werden im Weltwirtschaftskrieg<br />

nach Strange voraussichtlich das Nachsehen haben und sich nicht gegen die (<strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e militärisch<br />

abgestützte) Macht und den E<strong>in</strong>fluß von dom<strong>in</strong>ierenden Wirtschaftsnationen wie den USA durchsetzen können (vgl.<br />

The Limits of Politics; S. 300f.). Diese Feststellung ist sicher zu e<strong>in</strong>em gewissen Grad zutreffend. Doch sollte man bedenken,<br />

daß auch das +amerikanische Imperium* durch Globalisierung gefährdet ist und gerade die +entwickelten* Zentrums-Staaten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> aktuellen Situation e<strong>in</strong>er geopolitisch-ökonomischen Dynamik ausgesetzt s<strong>in</strong>d, wobei (z.B. mit den asiatischen<br />

NICs) e<strong>in</strong>e Reihe neuer Herausfor<strong>der</strong>er aufgetaucht s<strong>in</strong>d. Darauf weist zum<strong>in</strong>dest Michael Mann <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er resümierenden<br />

E<strong>in</strong>leitung zu dem Band +The Rise and Decl<strong>in</strong>e of the Nation State* (1990) h<strong>in</strong> (vgl. Empires with Ends).<br />

28. +Fatal* allerd<strong>in</strong>gs natürlich nicht im +positiven* S<strong>in</strong>n Baudrillards (siehe S. 63).<br />

29. Asp<strong>in</strong>wall zeigt <strong>in</strong> diesem Artikel auf, daß aufgrund <strong>der</strong> ökonomischen Zusammenhänge unter den Bed<strong>in</strong>gungen<br />

von Freihandel und Kapitalmobilität die politische Autonomie zwangsläufig abnimmt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!