30.01.2017 Aufrufe

Neue Szene Augsburg 2017-02

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

26. JAHRGANG<br />

<strong>02</strong>/17<br />

KOSTENLOS


Hier leben heißt<br />

hier Kunde sein.<br />

Ob Bayernliga oder<br />

UEFA-Cup: Wir halten dem<br />

FC <strong>Augsburg</strong> als<br />

Sponsor die Treue.<br />

Wir unterstützen den Sport, hier in unserer Region.<br />

Das geht nur gemeinsam mit unseren Kunden von<br />

Energie, Wasser und Verkehr.<br />

Danke, dass Sie unser Kunde sind.<br />

unseres Gewinns<br />

fließen in die<br />

Region<br />

zurück<br />

Von hier. Für uns.


28<br />

Menschen in schwarzen Roben<br />

36<br />

Bericht aus Berlin<br />

FEBRUAR<br />

<strong>2017</strong><br />

**<br />

RÜCKBLICK<br />

04 Was war los im Januar?<br />

06 Gögginger Brückendeckung<br />

*<br />

*<br />

08 Das kleine Weltuntergangsinterview<br />

10 Trendscout<br />

TAG & NACHT<br />

12 Was geht im Februar -<br />

Meldungen und Veranstaltungstipps<br />

26 Gastro des Monats - FeuerWerk<br />

ZOOM<br />

28 Die Männer in den schwarzen Roben -<br />

Ein Tag im Amtsgericht<br />

30 <strong>Augsburg</strong> einig Fastfood-Stadt? –<br />

Wie ernähren sich die <strong>Augsburg</strong>er?<br />

36 Bericht aus Berlin - Interview mit Volker Ullrich<br />

38 Zapfenstreich –<br />

Die Toleranzkampagne des Stadtjugendrings<br />

SPECIAL<br />

33 ImmoTage<br />

SPORT<br />

40 Der Maskenmann -<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

*<br />

Interview mit FCA-Verteidiger Martin Hinteregger<br />

KULTUR<br />

42 Kulturhighlights<br />

im Februar<br />

KINO<br />

44 Cinerama - <strong>Neue</strong> Filme<br />

MUSIK<br />

46 Arabic Jazzaffair – Das Harrycane Orchestra<br />

48 Gerilltes - <strong>Neue</strong> CDs<br />

50 Band des Jahres <strong>2017</strong> –<br />

Die Bands und Termine im Februar<br />

52 Aus- und Weiterbildung<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

56 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />

KLEINANZEIGEN<br />

64 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />

AUGSBÜRGER<br />

66 Barmann Robert Maschek<br />

<br />

<br />

ö<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ö


4Rückblick4 <br />

21.01. WWK-Arena:<br />

FC <strong>Augsburg</strong> –TSG Hoffenheim<br />

Auch unter Neutrainer Manuel Baum wachsen die Bäume nicht in den Himmel: Im ersten Pflichtspiel<br />

des Jahres hat der FCA gegen starke Hoffenheimer kaum eine Chance. Kurz nach der Halbzeitpause<br />

trifft Sandro Wagner zum 0:1, zwanzig Minuten<br />

später erzielt Andrej Kramaric den 0:2-Endstand.<br />

Die eingewechselten Raul Bobadilla, dessen Vertragsverlängerung<br />

bis 2<strong>02</strong>0 am selben Tag bekanntgegeben<br />

wird, und Halil Altintop können<br />

nichts mehr dran ändern. Man habe sich „verheddert“,<br />

sagt Manuel Baum nach dem Spiel. Mit<br />

der Niederlage beendet der FCA die Hinrunde auf<br />

Tabellenrang 13 mit 18 Punkten, fünf Zähler vor<br />

dem Relegationsplatz. (flo)<br />

www.hellobride.de<br />

<br />

21.01. City Club:<br />

The Morlocks<br />

Zeitreise im City Club: Die Band aus San Diego ist von Avantgarde so weit entfernt wie Donald Trump<br />

von Diplomatie, macht aber wesentlich<br />

mehr Spaß als der Rüpelpräsident.<br />

Knalliger Sixties-Punk, ein<br />

Rocksänger der alten Schule und am<br />

Schlagzeug ein Tier mit Knochenkette<br />

– Rock’n’Roll-Herz, was willst du<br />

mehr? Schon die <strong>Augsburg</strong>er B_Daltons<br />

als Vorband drehten kräftig am<br />

Heizungsregler, die Morlocks hatten<br />

gleich nen kompletten Tanklaster dabei,<br />

den sie hemmungslos verfeuerten. Das Publikum zeigte sich ganz <strong>Augsburg</strong>-untypisch leicht entzündlich<br />

– und vermutlich lüften sie im City Club immer noch... (flo)<br />

23.01. Sensemble Theater:<br />

Pressekonferenz zum Brechtfestival <strong>2017</strong><br />

Geradezu erfrischend, nicht nur im Vergleich zu seinem Vorgänger, gestaltete der neue Leiter Patrick<br />

Wengenroth (li,) die Pressekonferenz zur diesjährigen Ausgabe des Brechtfestivals. Schon Kulturreferent<br />

Thomas Weitzel (re.) betonte bei<br />

der Begrüßung, wie wichtig das Festival<br />

angesichts der aktuellen politischen Lage<br />

sei und dass man dessen Wert nicht „nach<br />

Quoten und Zuschauerzahlen“ beurteilen<br />

dürfe. „Es tut sich einiges, die Menschen<br />

lassen ihre Masken fallen“, ergänzte Wengenroth.<br />

Ideale Voraussetzungen also für<br />

den in Hamburg geborenen und in Berlin<br />

lebenden Regisseur und Darsteller, dabei<br />

dürfe man aber nicht „Theater von der<br />

Kanzel machen“. Wenn der zehntägige Veranstaltungsreigen im März (03.-12.03.) auch nur halb so<br />

unterhaltsam wird wie die Pressekonferenz, dürfte das mit den Besucherzahlen kein Problem werden.<br />

Die Kartennachfrage ist auf jeden Fall schon mal hoch: brechtfestival.de. (flo)


Rückblick<br />

5


6Tag&Nacht Kolumne<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

3. 12.3.17


Heimatklänge Tag&Nacht 57 7<br />

DEINE I NEUE I APP I<br />

Couponator<br />

Keine Registrierung nötig<br />

– einfach App downloaden<br />

und Angebote sichern!<br />

Coupon<br />

vor Ort vorzeigen<br />

und bares Geld<br />

sparen<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

Rabatte immer dabei<br />

und in Deiner<br />

Hand<br />

91% 13:27<br />

Ständig<br />

wechselnde<br />

Angebote und<br />

Rabatte<br />

<br />

Gratis für alle iOS und Android Smartphones in den entsprechenden Stores verfügbar.


8Tag&Nacht<br />

Sina Trinkwalder, geboren 1978 in Oettingen/Bayern, Schule in<br />

Maria Stern St. Stephan in <strong>Augsburg</strong>. Zwei erfolgreich abgebrochene<br />

Studiengänge (BWL in <strong>Augsburg</strong>, Politik in München), 2010 gründete<br />

sie die ökosoziale Textilfirma „Manomama“<br />

DIESMAL MIT<br />

SINA<br />

TRINKWALDER


10<br />

DER SZENE-TRENDSCOUT<br />

DIE NEUESTEN TRENDS IM FEBRUAR<br />

von Harald Sianos<br />

1. FLASCHENKIND: Bunt, nachhaltig und stylisch:<br />

Die Doli Trinkflaschen aus Hartglas mit ihren<br />

farbenfrohen Silikonüberzügen. Genug zu trinken ist<br />

genau so wichtig, wie die Plastikvermüllung zu stoppen.<br />

Ökologisch wertvoll, pflegeleicht, langlebig,<br />

was brauchst Du mehr? Ab 24,90 EUR bei www.dolibottles.com<br />

| 2. ON FIRE: Dies ist das beste windfeste<br />

und wiederaufladbare Feuerzeug der Welt. Zu<br />

100 % elektrisch, per USB wiederaufladbar und eine<br />

1<br />

3<br />

umweltfreundliche Alternative zu giftigen Butanund<br />

Benzinfeuerzeugen. Gesehen auf www.plazmatic.com<br />

ab 56,00 EUR | BUNTE WOLLE: Das Label<br />

Acne Studios ist der Inbegriff skandinavischer Coolness.<br />

Die Pansy Mütze zaubert dir selbst an grauen<br />

Tagen ein Lächeln ins Gesicht. Das lässige Accessoire<br />

ist aus fuchsiafarbener Wolle gestrickt (Woll-Mohairgemisch)<br />

und mit der charakteristischen<br />

Smiley-Applikation versehen.<br />

Ab 100,00 EUR, gesehen bei<br />

www.acnestudios.com<br />

2<br />

Sie haben den neuesten Trend und glauben, Sie gehören auf diese Seite? Dann schreiben Sie uns an office@designbuero7.com


Ecki Diehl + ELANfilm<br />

Tag&Nacht 11


12Tag&Nacht<br />

<br />

Mississippi Isabel Debütalbum<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Late-Night-Show mit Roland Hefter<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das Kombinat


Tag&Nacht<br />

13<br />

<br />

Donisl in der Weiberwirtschaft<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Trabant Echo & Hyper Fuzz


14Tag&Nacht<br />

<br />

Restaurant + Bäckerei<br />

mit Drive-In


Tag&Nacht 15<br />

<br />

Das Stereoton-Team sucht Verstärkung!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LECHMUSEUM BAYERN IN LANGWEID<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.lechmuseum.de<br />

AUSFLUGSTIPP:<br />

JEDEN 1. SONNTAG IM MONAT<br />

VON 10 BIS 18 UHR GEÖFFNET!<br />

(AUCH AN FEIERTAGEN)<br />

LECH MUSEUM<br />

Bayern


16Tag&Nacht<br />

Serfan auf der Berlin Fashion Week<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

„Conquest Of The North“ –<br />

Ein <strong>Augsburg</strong>er in Alaska


Tag&Nacht<br />

17<br />

<br />

Electric Maha mit<br />

Bebetta


18Tag&Nacht<br />

<br />

Die Heiterkeit + Zimt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Foto: Malte HM Spindler<br />

<br />

Angel City Revue<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hello Bride


Tag&Nacht 19<br />

<br />

„Young Stage e.V.“ – ein Anspruch macht Schule<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ITALIENISCH*<br />

ANDERS<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ANDERS ITALIENISCH.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Italienisches Catering - Mittagstisch auch zur Mitnahme - Italienische Feinkost &Weine<br />

Mo bis Mi von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr, Do, Fr, von 10:30 Uhr bis 16:00 Uhr, Termine nach Absprache<br />

Stainingerstrasse 2, 86157 <strong>Augsburg</strong><br />

www.trentino-feinkost.de / info@trentino-feinkost.de / 0821-520852


20Tag&Nacht<br />

<br />

Die zweite Bandwelle<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Fingerabdruckssoftware unterscheidet sie!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Catering - Events


Tag&Nacht 21<br />

© Jürgen Bauer/Insel Verlag.<br />

<br />

Lesung mit Andreas Izquierdo<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

© m a c r o v e c t o r / f o t o l i a<br />

18.Feb<br />

2 0 1 7<br />

2 0 . 0 U h r<br />

K o n g r e s s a m P a r k<br />

Kartenvorverkauf:<br />

REWE Gesell, Jakoberwallstr. 9-11, <strong>Augsburg</strong> - oder<br />

online: www.karten.augspurgia.de<br />

VVK 15,00 € / Abendkasse 20,00 € (Kostüme erlaubt!)<br />

Augspurgia e.V. * Maximilianstr. 14, 86150 <strong>Augsburg</strong> * www.augspurgia.de<br />

FASCHINGS-<br />

PARTY<br />

von Radio Fantasy<br />

CASH-N-GO<br />

AUGSPURGIA<br />

REVUETÄNZER<br />

sponsored by<br />

istockphoto.com | wppt.de<br />

<br />

Lucas de Staël<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Studienorientierungstag<br />

31. März <strong>2017</strong>, 13 bis 19 Uhr<br />

studienorientierungstag@hs-augsburg.de<br />

www.hs-augsburg.de<br />

Zentraler Info-Point<br />

in der Alten Mensa,<br />

Campus am Brunnenlech,<br />

An der Hochschule 1


22Tag&Nacht<br />

<br />

Prinz Chaos II.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Markscheider Kunst


Swing à la Django<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Luis aus Südtirol<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Neue</strong>s aus der<br />

Weiberwirtschaft!<br />

ESSEN WIE BEI MUTTI<br />

Tag&Nacht<br />

Lauterbacher Stüberl<br />

Die Urige Wirtschaft<br />

<br />

<br />

4.2.<strong>2017</strong><br />

27.2.<strong>2017</strong><br />

27.2. - 28.2.<strong>2017</strong><br />

22.4.<strong>2017</strong><br />

26.5.<strong>2017</strong><br />

Mit traditioneller Küche<br />

Für Musikfreunde<br />

Tom Gratza und Matthias Klösel<br />

23<br />

Donislbetrieb<br />

(Beginn 19 Uhr)<br />

Rosenmontag (ab 20 Uhr Live Musik)<br />

Donislbetrieb mit Weißwürste und<br />

Gulaschsuppe (24 Uhr bis 5 Uhr Früh)<br />

Sunford´s and Mom (Beginn 21 Uhr, Akusikfolk)<br />

Italienischer Abend mit<br />

Wolfgang Wirsching & Anne Rast<br />

(Beginn 20: 00 Uhr)<br />

1.4.<strong>2017</strong><br />

*<br />

Bitte vorher<br />

Reservieren!<br />

Frisch auf dem tisch<br />

Gut Bürgerliches Gala Dinner<br />

u.a. mit gebackener Schweinebauch-Praline an<br />

Blaukraut-Süppchen und Kräuter-KartoffelKnödel<br />

oder<br />

Rosa gebackenem Kalbs-Tafelspitz auf<br />

Wildkräutersalat, Kürbiskern-Vinagrette,<br />

konfierten Kirschtomaten und Obazdacroutons<br />

Jeden Mittwoch rumänische Küche<br />

von Ciorba, Mici bis Sarmalle<br />

Alles frisch auf euren Tisch, täglich wechselnde Tageskarte ;)<br />

Öffnugszeiten:<br />

E-mail:<br />

Telefon:<br />

Webseite:<br />

Adresse:<br />

Mo - Sa 17 - 24, So Ruhetag<br />

info@lauterbacher-stueberl.de<br />

0821 5088776<br />

www.facebook.com/Lauterbacher.Stueberl<br />

Pfärrle 2, 86152 <strong>Augsburg</strong>


24Tag&Nacht<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Augspurgia Faschingsparty "Wolke 7"


Tag&Nacht<br />

25<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

HENNIG & MAIROCK<br />

PRAXIS FÜR ZAHNHEILKUNDE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Implantate<br />

3-D- Diagnostik<br />

Professionelle Zahnreinigung<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

Parodontologie<br />

Minimalinvasive Therapie<br />

Funktionstherapie<br />

Zahnärztliche Prothetik<br />

DR. WOLFGANG HENNIG<br />

DR. SASKIA MAIROCK


26Tag&Nacht<br />

GASTRO DES MONATS


w<br />

31 Jahre Band des Jahres<br />

neue szene<br />

band des jahres <strong>2017</strong><br />

Alle Vorentscheidungstermine im Februar!<br />

3. Vorentscheidungsabend<br />

Sa. 04.<strong>02</strong>. Kantine<br />

19:30 Uhr<br />

* The Big Band Theory<br />

* Paul Clayton<br />

* Jan Plausteiner<br />

* Jennifer Kristen<br />

* The Kraimers<br />

4. Vorentscheidungsabend<br />

Fr. 10.<strong>02</strong>. Kantine<br />

19:30 Uhr<br />

* Mary Lou<br />

* Franzi Pschera & Band<br />

* JUDI<br />

* Eisbad<br />

5. Vorentscheidungsabend<br />

Fr. 17.<strong>02</strong>. Kantine<br />

19:30 Uhr<br />

* Phil Igran<br />

* Banana White feat. Luisa Deres<br />

* hannah and the neighbours<br />

* Com´era<br />

6. Vorentscheidungsabend<br />

Fr. 24.<strong>02</strong>. Kantine<br />

19:30 Uhr<br />

* Deny The Prophecy<br />

* Snotty Holly<br />

* Blazing Spheres<br />

* Sweeping Death<br />

Infos unter www.facebook.com/band.desjahres<br />

Halbfinale: Fr. 24.03.<strong>2017</strong> Finale: Fr. 21.04.<strong>2017</strong>


28 Zoom<br />

Ein Tag im Amtsgericht<br />

Menschen in<br />

schwarzen Roben<br />

So modern, so licht, so luftig der Bau des Justizzentrums in der Gögginger<br />

Straße auch ist, er täuscht keine Sekunde darüber hinweg, dass<br />

hier auch Angst herrscht. Gewiss, die Gesetzestreuen, die ohne Schuld,<br />

müssten hier eigentlich keine Angst haben. Doch man kennt das ja aus<br />

dem Krankenhaus: Auch wenn man gesund ist, spürt man die drohende Macht der<br />

Krankheit. Genauso ist es hier. Ich weiß natürlich, dass die Justiz keine Seuche ist,<br />

im Gegenteil, wenn es gut läuft, sorgt sie für Gerechtigkeit. Aber zugleich soll sie<br />

auch einschüchtern.<br />

Am Eingang muss ich durch eine Sicherheitsschleuse. Jacke ausziehen, Taschen<br />

leeren. Es wird durchleuchtet und gescannt, dann darf man eintreten. Eine große<br />

Halle. An den Glaswänden Zitate auf Latein, die von den Angeklagten wohl nur<br />

selten verstanden werden, Geheimsprache der Juristen.<br />

Die Menschen in den schwarzen Roben<br />

Vor den Gerichtssälen warten Angeklagte, man erkennt sie an der scheuen Anspannung,<br />

hinter der sich manchmal Trotz zu verbergen sucht. Anwälte, man<br />

erkennt sie an der guten Kleidung, der Robe über dem Arm und der Gelassenheit<br />

derer, für die es um Erfolg geht und nicht um Bestrafung. Angehörige, man erkennt<br />

sie an der Art, wie sie um den Angeklagten herumstehen, als wollten sie<br />

ihn schützen vor dem, was kommt. Zuschauer, man erkennt sie an der Vorfreude<br />

auf den Prozess. Und dann natürlich die Mächtigen des Hauses. Die Menschen in<br />

den schwarzen Roben.<br />

Wieso eigentlich diese Roben? Bei Ärzten kann man den Arztmantel als funktionale<br />

Arbeitskleidung erklären, auch bei Soldaten und Polizisten. Aber welchen<br />

Zweck erfüllt die Robe? Sie dient einem Ritual. Richter sind ein wenig wie Hohepriester<br />

und das Gesetz ist ihre Bibel. Sie legen sie aus, sie zitieren aus ihr, sie<br />

wenden sie an. Zu diesem Zweck sitzen sie erhöht, alle müssen zu ihnen aufblicken,<br />

keinen Menschen haben sie im Gerichtssaal über sich. Wenn sie den Raum<br />

betreten, erheben sich alle, wenn sie das Urteil verkünden auch.<br />

Die Sache mit den Büchern<br />

Was wäre das Gericht, wenn all diese theatralischen Bestandteile fehlen würden?<br />

Wahrscheinlich der Ort, der das Gericht in Wahrheit ist: ein Verhandlungsort.<br />

Heute wird beispielsweise über Sinan * verhandelt. Er ist 20 Jahre alt, in <strong>Augsburg</strong><br />

geboren, geht zur Berufsschule, sieht aus wie der junge Moritz Bleibtreu und<br />

hatte letztes Jahr eine Idee, welche die Polizei stutzig machte.<br />

In einem Chat unterhielt er sich über Monate hinweg mit einem Freund angeregt<br />

über Bücher. Jede Woche, so zeigte es das Chatprotokoll, von dem die Staatsanwältin<br />

jetzt spricht, jede Woche berichtete einer der beiden dem anderen, dass er<br />

schon wieder ein Buch fertig gelesen habe und es seinem Chatpartner nun sehr<br />

gern übergeben wolle. Titel, Verfasser und Inhalt erwähnten die beiden nie und<br />

weder Sinan noch sein Freund machten den Eindruck, jede Woche ein neues Buch<br />

anzufangen. Das alles weckte bei den Beamten des Drogendezernats den zutreffenden<br />

Verdacht, dass die beiden „Bücher“ als Code für Drogen verwendeten. Sie


Zoom 29<br />

„Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes<br />

Hand“, heißt es. Das Gericht ist darüber hinaus ein Ort<br />

der Theatralik, der Gnade und des guten Geschmacks,<br />

hat unser Autor Marcus Ertle bei seinem Besuch im<br />

Strafjustizzentrum <strong>Augsburg</strong> festgestellt.<br />

wurden schließlich geschnappt und Sinan wurde wegen Erwerb und/oder Handel<br />

von/mit Marihuana angeklagt.<br />

Die Sache mit den Büchern als Code finden die Richterin, die Staatsanwältin<br />

und der Verteidiger sehr amüsant. Sie wirken, wie sie so lachen, wie Lehrer, die<br />

sich über einen bekanntermaßen dummen Schüler lustig machen, der sich beim<br />

Spicken ziemlich blöd angestellt hat. Die Richterin ist wie eine Schuldirektorin,<br />

halb milde, halb streng. Der Verteidiger ist der freundliche Vertrauenslehrer, der<br />

meint, man könne ja noch mal ein Auge zudrücken, und die Staatsanwältin ist die<br />

etwas strengere Mathelehrerin, die meint, Strafe müsse sein. Man würde jetzt<br />

gerne die Gedanken des Angeklagten lesen. Er ist natürlich angespannt, bemüht<br />

sich um einen zerknirschten Eindruck, der Ausdruck von Reue will ihm allerdings<br />

nicht ganz gelingen. Dabei ist das enorm wichtig. Ebenso wichtig ist aber das, was<br />

der Verteidiger jetzt Prozessökonomie nennt.<br />

Das ist ein interessantes Wort. Es bedeutet in etwa Folgendes: Weil das Gericht<br />

zig Fälle wie diesen hat, kann der Angeklagte allen Beteiligten viel Arbeit ersparen,<br />

wenn er sich schuldig bekennt. Dann wird er dem Anspruch der Reue<br />

gerecht und das Gericht kann ihm beim Urteil entgegenkommen. Wer findet,<br />

dass das nicht zum Anspruch der Gerechtigkeit passt, der sollte an das Wort<br />

Gerichtsverhandlung denken. Tatsächlich wird, zumindest bei Delikten wie dem<br />

von Sinan, der ein kleiner Fisch ist, für den noch das Jugendstrafrecht gilt,<br />

verhandelt.<br />

Gib mir Reue. Gib mir ein Geständnis. Gib mir eine gute Sozialprognose. Gib mir<br />

einen negativen Drogentest. Und ich gebe dir ein mildes Urteil und wir alle können<br />

in die Mittagspause.<br />

Sinan ist in der Hinsicht ein wenig bockig. Zunächst will er nicht gestehen. Dann<br />

hat er auch keinen Drogentest machen lassen. Das nervt die Staatsanwältin:<br />

„Beim nächsten Mal wird es ernst. Hände weg von den scheiß Drogen.<br />

Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen.“<br />

Die Macht des Ermessens ist die stärkste Form der Macht<br />

Das mit den ausgesprochenen Ausrufezeichen der Richterin hat etwas Rührend-<br />

Pädagogisches. Aber wieso auch nicht? Sinan ist noch jung und vielleicht sieht<br />

man ihn ja wirklich nie wieder vor Gericht. Diese Mischung aus Strenge und Fürsorge<br />

des Staates in Gestalt des Gerichts sagt einiges über unsere Gesellschaft<br />

aus. Das Gericht ist nicht blöd. Es kennt seine Pappenheimer. Es kann streng<br />

strafen oder eben auch milde. Es kann im Angeklagten das Gute sehen, oder das<br />

nicht so Gute. Die Macht des Ermessens ist die stärkste Form der Macht.<br />

Jetzt ist aber erst mal Mittagspause. Wirklich, es gibt zwischen 12 und 13.30 Uhr<br />

keine Verhandlungen. Das ist vernünftig. Denn ein hungriger Richter, oder auch<br />

Staatsanwalt, könnte dazu neigen, aus Ungeduld einen kurzen Prozess anzustreben,<br />

was zur Unbestechlichkeit Justitias nicht recht passen würde. Die Sehnsucht<br />

im Gericht gilt jetzt der Kantine. Es ist allgemein bekannt, dass die Gerichtskantine<br />

die beste der Stadt ist. Niemand will einen Richter, oder auch Staatsanwalt,<br />

dem das Essen nicht geschmeckt hat, schon aus Ehrfrucht.<br />

„Der taucht hier auf, hockt sich hin, bringt nix mit und meint, wenn er nix<br />

sagt, kommen wir ihm nicht dahinter.“<br />

Dass diese Taktik wirklich nicht klug ist, erkennt auch sein Anwalt, der kurzfristig<br />

für seinen verhinderten Kollegen eingesprungen ist. Er ist ein wenig nervös, zieht<br />

aus Versehen seinen Mantel an statt seiner Robe und malt in den folgenden<br />

Minuten das Leben seines Mandanten in den schillerndsten, positivsten Farben<br />

aus. Sozial integriert, engagiert, geht zur Schule, will einen Führerschein machen<br />

(heikel, wenn man wegen Drogen verurteilt wurde). Die Richterin findet das alles<br />

nicht so ganz überzeugend, meint aber pragmatisch:<br />

„Ein Geständnis und gut is.“<br />

Kurze Besprechung des Verteidigers mit seinem Mandanten. Er gesteht. Jetzt<br />

können Prozessökonomie und der Anspruch der Gerechtigkeit in Einklang gebracht<br />

werden. Die Staatsanwältin murrt ein wenig, der Verteidiger lächelt, Sinan<br />

zieht die Augenbrauen hoch und jetzt spricht die Richterin. Sechs Monate muss<br />

er drogenfrei sein, was durch sogenannte Screenings überprüft werden wird.<br />

Zudem gibt es fünf Gespräche mit den Sozialarbeitern der Drogenhilfe und 56<br />

Sozialstunden. Am Ende sind alle zufrieden. Eine Ermahnung gibt es seitens der<br />

Richterin aber noch:<br />

Das Schöne an der Kantine des Gerichts ist ihre Normalität, um nicht zu sagen<br />

Banalität. Mögen drüben im Hauptgebäude noch so dramatische Prozesse stattfinden,<br />

in denen es um Freiheit oder Haft geht – hier in der Kantine geht es<br />

um Kasseler mit Kartoffelsalat oder Lasagne. Hier stehen Richter, Staatsanwälte,<br />

Sekretärinnen und Wachtmeister einmütig Schlange und scherzen über Wortspiele<br />

des Chefkochs („Wir empfehlen heute unser Optimahl“), flirten miteinander,<br />

tauschen Klatsch und Tratsch aus. Ich entschließe mich für Kasseler, hinter mir<br />

steht die Staatsanwältin von vorhin in kecken Pelzstiefeletten und mit großem<br />

Ausschnitt, vor mir ein zerzauster Mann in Anzug, bei dem ich mich frage, ob er<br />

eines dieser chaotischen Verteidigergenies ist, oder einfach nur ein Anwalt (oder<br />

Richter), dessen Anzug und Frisur schlecht sitzen. Hier und jetzt werden alle<br />

durch das gemeinsame Mahl vereint. Oberflächlich könnte man vermuten, dass<br />

hier alle gleich sind, aber das wäre natürlich höchst naiv.<br />

Kantinen sind keine luftleeren Räume ohne Rangunterschiede. Die Kollegin der<br />

Staatsanwältin beispielsweise lässt gerade den etwas unbeholfenen Flirtversuch des<br />

Kochs abperlen. Ich frage mich, wie die Reaktion wäre, wenn sich ein Angeklagter an<br />

den Tisch seiner Richter setzen würde. Unvorstellbar. So blind ist Justitia nicht.<br />

Ich für meinen Teil bin satt. Das Essen war hervorragend. Die Kantine leert sich.<br />

Es wird wieder verhandelt.<br />

*Name von der Redaktion geändert


30 Zoom<br />

AUGSBURG EINIG<br />

FASTFOOD<br />

STADT?


Die Deutschen kochen<br />

immer weniger und essen<br />

mehr Fertiggerichte –<br />

wie sieht’s in <strong>Augsburg</strong> aus?<br />

Talita<br />

Von Janina Kölbl<br />

„Die Deutschen kochen weniger und essen mehr Fertigprodukte“,<br />

so lautet das Ergebnis des vom Bund<br />

in Auftrag gegeben Ernährungsreportes <strong>2017</strong>. Die<br />

Zahl der Menschen, die täglich kochen, ist demnach<br />

von 41% auf 39 % gesunken. 33 % stehen nur zweibis<br />

dreimal die Woche am Herd (Vorjahr: 37 %) und<br />

12 % kochen überhaupt nicht. Die etwas schwammige<br />

Aussage „Ich esse gern mal eine Tiefkühlpizza<br />

oder andere Fertigprodukte“ bejahten 41 %, eine<br />

deutliche Steigerung von 32 % im Vorjahr.<br />

Dabei fasst man sich leicht an den Kopf und fragt<br />

sich, wie passt das mit dem stetigen Zelebrieren des<br />

eigenen Körpers und der Gesundheit zusammen?<br />

Schlagworte wie artgerechte Tierhaltung oder nachhaltiger<br />

Lifestyle gehen doch bekanntlich Hand in<br />

Hand mit dem Thema Ernährung, oder wieso sonst<br />

gibt es in Supermärkten eine geradezu inflationäre<br />

Zunahme an Bioprodukten? Damit wir dann doch<br />

eine Billigtiefkühlpizza aufmachen? Ja, anscheinend<br />

holen sich die meisten Deutschen lieber schnell was<br />

auf die Hand, um in ihrem alltäglichen Hamsterrad<br />

nicht noch mehr funktionieren zu müssen. Ist Kochen<br />

somit keine Entspannung, sondern Anspannung? Um<br />

das genauer herauszufinden, habe ich verschiedene<br />

<strong>Augsburg</strong>er befragt - und bin mit dem Ergebnis ganz<br />

zufrieden.<br />

Für Christian Schmidt (CSU), Bundesminister für Ernährung<br />

und Landwirtschaft, ist das Ergebnis des<br />

diesjährigen Ernährungsreports klar: Die Deutschen<br />

essen immer weniger frisch und kochen kaum noch<br />

selbst. Und aus seiner Sicht stellen die rund tausend<br />

befragten Bundesbürger einen „Spiegel der Gesellschaft“<br />

dar. Dies kann ich zwar für mich und meinen<br />

Freundeskreis, der zu 80 Prozent aus Vegetariern und<br />

Veganern besteht und zugleich täglich frisch kocht<br />

(sehr vorbildlich!), nicht unterschreiben, aber es soll<br />

ja noch andere Menschen geben. So frage ich mich,<br />

ob der grundsätzliche Gesundheitstonus in den Menschen<br />

mit den Ergebnissen der Studie zusammenpasst?<br />

Essen hält ja sprichwörtlich Leib und Seele<br />

zusammen. Gilt das nun doch nicht mehr und wir<br />

essen einfach, was uns in die Finger gerät? Na gut,<br />

ist ja alles schon stressig genug. Dann auch noch<br />

abends was Anständiges zu kochen wie zu Omas Zeiten<br />

ist wohl für viele eine Überforderung. Ich treffe<br />

<strong>Augsburg</strong>er, die mir etwas von ihrer Ernährungsweise<br />

preisgeben, um mir ein besseres Bild von der deutschen<br />

(oder in diesem Falle der hiesigen) Ernährungssituation<br />

machen zu können.<br />

TALITA: „DIE DEUTSCHEN ESSEN DOCH<br />

RELATIV GESUND!“<br />

Auf den Spuren der deutschen Essgewohnheiten begegnet<br />

mir als erstes Talita, 29 Jahre, die ursprünglich<br />

aus Brasilien stammt. Sie lebt hier als Studentin<br />

und findet, dass das deutsche Essen im Vergleich<br />

zum brasilianischen sogar gesund ist :„In Brasilien<br />

isst man allgemein mehr Fettes und Frittiertes“, erklärt<br />

sie mir. „Die Deutschen ernähren sich schon gesünder<br />

als die Brasilianer. Ich esse sehr gerne mal<br />

Fastfood, trotzdem koche ich zusammen mit meinem<br />

Mann jeden Tag.“ Gesünder ernähren würde sie sich<br />

zwar gerne, doch Ungesundes schmeckt ihr meist<br />

„einfach besser“. Einen Kochkurs hat die Studentin<br />

zwar noch nicht besucht, doch wäre sie nicht abgeneigt,<br />

zum Beispiel mehr über die italienische Küche<br />

zu erfahren: „Ich liebe nämlich Nudeln, Pizza und<br />

Pasta“, schwärmt sie und liegt damit im deutschen<br />

Trend: Nach der Lieblingsspeise „Fleischgerichte“ (53<br />

%) stehen die Bundesbürger voll auf Nudel- und<br />

Pasta-Variationen (38 %), Pizza kommt erst an siebter<br />

Stelle.<br />

Ich möchte aber jemanden finden, der sich deutlich<br />

extremer ernährt. Diese Suche gestaltet sich allerdings<br />

schwieriger als gedacht. Am besten wäre es,<br />

wenn man einen Freund hätte, der sich ausschließlich<br />

Tobias


32 Zoom<br />

Isabella<br />

von Tiefkühlfraß ernährt, dann wäre das Thema sehr<br />

schnell im wahrsten Sinne des Wortes abgefrühstückt<br />

- Deutschland ernährt sich ungesund und jetzt hört<br />

her: Ich habe hier den offiziellen Beweis! Leider kann<br />

ich diesen Jemand nicht finden - ist ja auch etwas<br />

peinlich, zu gestehen, man ernähre sich ausschließlich<br />

von Fertigprodukten, nicht wahr?<br />

Nach ausgiebiger Suche treffe ich dann doch noch<br />

auf jemanden, der tatsächlich ein wenig in diese vorurteilsbehaftete<br />

Schublade passt: Komparatistikstudent<br />

Tobias Herrmann. Der isst zwar gern Fleisch und<br />

Fastfood, versucht aber trotzdem, wenigstens einmal<br />

am Tag zu kochen. Wieso er Fastfood isst? „Weil es<br />

schnell und leicht geht und meistens immer<br />

schmeckt“, erklärt er mir. Eine Argumentationsstrang,<br />

auf den so viele Menschen hier bauen. Also ernähren<br />

sich nicht mal die armen, von Klischees ja so behafteten<br />

Studenten so schlecht wie man annimmt.<br />

ISABELLA: „WIR KOCHEN JEDEN TAG VEGAN“<br />

Eine Person, die ein nahezu gegenteiliges Essverhalten<br />

zu Tobias aufweist und viel Wert auf gute Küche<br />

und frische Zubereitung legt, ist meine Bandkollegin<br />

Isabella. Die 25-Jährige ernährt sich geradezu vorbildlich.<br />

Ich staune jedes Mal von <strong>Neue</strong>m darüber,<br />

wie viel Ahnung sie von veganer Ernährung hat und<br />

mir davon auch ausführlich in der wöchentlichen<br />

Bandprobe berichten kann. Dazu sagt sie: „Ich versuche<br />

mich so gesund und abwechslungsreich wie<br />

möglich zu ernähren.“ Zudem achtet sie dabei immer<br />

auf frische Zutaten, wobei sie seit letztem Jahr mit<br />

ihrem Freund sogar im eigenen Schrebergarten anbaut:<br />

„Wir bauen zum Kochen hier Tomaten, Paprika,<br />

Chili, Möhren, Radieschen, Brokkoli, Kohlrabi, Bohnen,<br />

Melonen, Rotkohl, Salat, Sojabohnen, Süßkartoffeln,<br />

Spinat, Zwiebeln, Schwarzen Senf und<br />

verschiedene Kräuter an“, erzählt sie mir stolz.<br />

Ich erfahre hiermit also erste Diskrepanzen innerhalb<br />

des Essverhaltens: Die eine kocht zwar regelmäßig,<br />

jedoch nicht ausschließlich gesund, der andere isst,<br />

was ihm schmeckt, und die nächste ernährt sich so<br />

gesund, wie es im Buche steht - und dazu auch noch<br />

vegan.<br />

MONA: KOCHEN KANN SO EINFACH SEIN!<br />

Auf dem weiteren Weg meiner Reise in die Erschließung<br />

der deutschen Ernährungskonventionen brauche<br />

ich nun handfestere Statements, am besten von<br />

Leuten mit Background. Wen soll ich hier besser fragen<br />

als Köchin Mona vom Ladenrestaurant „Lokalhelden“<br />

- sie ist natürlich eine Spezialistin in Sachen<br />

gesunde Küche. Zu den erschreckenden Ergebnissen<br />

des Ernährungsreportes sagt sie: „Bei vielen Menschen<br />

liegt es sicher am mangelnden Interesse für<br />

gesunde Ernährung. Zum Teil aber bestimmt auch an<br />

Zeit- oder Geldmangel oder einfach an Unwissenheit.<br />

Außerdem ist unsere Generation halt mit Maggi-Fertigsaucen,<br />

Döner, Pizza und Bärchenwurst aufgewachsen.<br />

Unsere Sinne und Geschmacksnerven sind<br />

davon sehr geprägt.“ Die Vegetarierin gibt hierbei<br />

auch noch einen Tipp für Kocheinsteiger: „Mit einfachen<br />

Dingen anfangen und sich nicht übernehmen.“<br />

Und weiter: „Kochen kann so einfach sein und nicht<br />

teuer. Allgemein sollte Kochen und Ernährung zum<br />

Pflichtfach an den Schulen werden.“<br />

AUGSBURG EINIG<br />

FASTFOOD<br />

STADT?<br />

Womit wir auch schon bei einem weiteren leidigen<br />

Thema wären. Haben geringe Kochkenntnisse auch<br />

etwas mit fehlender oder falscher Bildung zu tun?<br />

Die Frage lassen wir im Rahmen dieses Berichtes mal<br />

außen vor, das Studentenwerk der Uni <strong>Augsburg</strong> bietet<br />

jedenfalls Kochkurse für Studierende an. Ein Zuständiger<br />

hierfür ist Werner Schrettenbrunner,<br />

Abteilungsleiter der Hochschulgastronomie des Studentenwerks<br />

<strong>Augsburg</strong>. Er berichtet mir über dieses<br />

Angebot: „Unsere Kochkurse sind direkt auf die Bedürfnisse<br />

von Studierenden zugeschnitten. Das heißt,<br />

dass man zur Zubereitung der Gerichte beispielsweise<br />

keine perfekt ausgestattete Küche mit besonderen<br />

Gerätschaften benötigt.“<br />

Die Themen der Kochkurse sind<br />

breit gefächert. Es geht beispielsweise um die Vermeidung<br />

von Lebensmittelresten im studentischen<br />

Haushalt oder wie man mit „Simple Food“ lecker, gesund<br />

und günstig kocht. Doch: „Der Renner unter<br />

den Kochkursen bleiben allerdings die Grillkurse“, wie<br />

mir Schrettenbrunner erklärt.<br />

MEIN FAZIT<br />

Es scheinen sich doch wirklich einige (und auch<br />

junge Menschen) mit Ernährung und dem Akt des<br />

Kochens zu beschäftigen. Ich habe letztendlich niemanden<br />

gefunden, der sich ausschließlich oder geradezu<br />

krankhaft von Fastfood, Konserven oder<br />

Tiefkühlkost ernährt. Es ist allerdings auch schwer,<br />

eine Repräsentationsfigur für die Allgemeinheit zu<br />

finden. Natürlich sind im Freundeskreis immer ein<br />

paar Kandidaten dabei, die es diesbezüglich vielleicht<br />

ein wenig übertreiben. Und vermutlich will man(n)<br />

oder frau es auch nicht zugeben, klingt ja auch extrem<br />

unattraktiv: „Ich ernähre mich ausschließlich von<br />

Müller- Fertigmilchreis.“ Da ist es ja fast noch legitimer,<br />

Kette zu rauchen oder Alkoholiker zu sein. Aber<br />

Ernährung geht in unserer Gesellschaft einher mit Erfolg<br />

und äußerem Erscheinungsbild. Nur wer sich gesund<br />

ernährt, ist hip, schlank und lächelt einem am<br />

besten von Weitem entgegen. Dass die fehlende<br />

Kochbereitschaft mal an einer Dönerbude enden<br />

kann, ist jetzt auch kein Verbrechen, sollte vielleicht<br />

aber nicht täglich passieren. Dann klappt das auch<br />

mit der gesunden Ernährung.<br />

GRILLEN AN DER UNI<br />

Mona


Immobilientage <strong>2017</strong><br />

33<br />

<br />

Die größte Immobilienmesse Süddeutschlands bringt private Bauherrn und<br />

Anbieter rund ums Bauen zusammen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

„Smart Home“ zum Anfassen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Grüne Gärten, grünes Bauen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fakten:<br />

Ort: Messe <strong>Augsburg</strong>, Halle 3, 5, 6<br />

Datum: 10. bis 12.2.<strong>2017</strong><br />

Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr<br />

Rund 300 Aussteller auf über 20.000 qm Fläche<br />

Mehr als 200 Fachvorträge in 9 Messeforen<br />

Freier Eintritt für Besucher<br />

Parkgebühren Messeparkplatz und Uniparkplatz: 4 EUR<br />

Es werden ca. 30.000 Besucher erwartet


34 Immobilientage <strong>2017</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mayer Dachdecker GmbH Günzburg<br />

Dachdeckerei<br />

Stand Nr. B03<br />

www.dachdecker-mayer.de<br />

Guggemos Whirlpool GmbH Dinkelscherben<br />

Whirlpool, Saunen<br />

Stand Nr. B27<br />

www.whirlpool-guggemos.de<br />

Augusta-Bank eG Raiffeisen Volksbank<br />

Bank<br />

Stand Nr. C 63<br />

www.augusta-bank.de<br />

M. Dumberger Bauunternehmung GmbH & Co. KG Königsbrunn<br />

Wohneigentum vom Bauträger mit Tradition<br />

Stand Nr. C17<br />

www.dumberger-bau.de<br />

Weber Baustoffzentrum GmbH & Co. KG<br />

Diedorf<br />

Fliesen und Baustoffe<br />

Stand Nr. C 79<br />

www.fliesen-kemmler.de<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aktienbank<br />

Bankprodukte, Förderprogramme<br />

Stand Nr. C 21<br />

www.aab.de<br />

<br />

<br />

<br />

www.gumpp-maier.de


Immobilientage <strong>2017</strong><br />

<br />

35<br />

<br />

Hinz Holzhaus GmbH Allmannshofen<br />

Holzbau, Fertighaus, Hausbau<br />

Stand Nr. K21<br />

www.hinz-holzhaus.de<br />

Regionale Energieagentur <strong>Augsburg</strong><br />

Energieberatung<br />

Stand Nr. L09<br />

www.rea-augsburg.de<br />

Exquisit Parkett und Gestaltung Mering<br />

Parkett und Fußbodentechnik<br />

Stand Nr. M23<br />

www.exquisit-parkett.de<br />

Bullinger GmbH & Co. KG Donauwörth<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Stand Nr. N23<br />

www.bullinger-gartengestaltung.de<br />

Baumschule Olschewsky <strong>Augsburg</strong><br />

Baumschule / Garten- und Landschaftsbau<br />

Stand Nr. N15<br />

www.baumschule-olschewsky.de<br />

<br />

<br />

<br />

rauwolf.juradirekt.com<br />

C.L.I Spanndecken Kissing<br />

<br />

<br />

www.meinespanndecke.de<br />

<br />

<br />

<br />

www.specker-treppen.de<br />

RW Trockenbau Ried<br />

<br />

<br />

www.rw-trockenbau.de<br />

Hörl & Hartmann Ziegeltechnik GmbH & Co. KG Dachau<br />

<br />

<br />

www.hoerl-hartmann.de<br />

Ziegeltechnik GmbH & Co. KG<br />

Columbus Treppen GmbH Neusäß<br />

Treppenbau, Geschosstreppen,<br />

Scherentreppen, Bodentreppen<br />

Stand Nr. F59<br />

www.columbus-treppen.de


36 Zoom<br />

„Entscheidend ist, dass die Zuwanderung weiter begrenzt wird“<br />

Bericht aus Berlin<br />

- Interview mit Volker Ullrich<br />

Wie lebt und arbeitet es sich eigentlich als<br />

Bundestagsabgeordneter in Berlin? Die Frage stellte sich Marcus Ertle<br />

und tat das Naheliegende: Er fuhr in die Hauptstadt und traf den<br />

<strong>Augsburg</strong>er CSU-Politiker Volker Ullrich zum Gespräch.<br />

Wenn man auf den Vorplatz des Berliner Hauptbahnhofs<br />

tritt, sieht man sie sofort. Die Kulissen der Macht. Rechter<br />

Hand das Bundeskanzleramt, links der Reichstag. Am<br />

Kanzleramt ist reger Betrieb. Schwarze Limousinen fahren<br />

geschwind an grüßenden Sicherheitsleuten vorbei auf den<br />

Parkplatz. Der Rest ist weitgehend Brachland. Touristen<br />

lichten sich vor dem Parlament ab, Polizisten drehen stoisch<br />

ihre Runden. Volker Ullrichs Abgeordnetenbüro liegt<br />

gleich gegenüber dem Reichstagsgebäude, Dorotheenstraße<br />

101. Ein transparenter Bau mit dunkler Glasfassade.<br />

Im Inneren herrschen wärmere Farben, hellbraunes Holz,<br />

graublaue Teppichböden. Hier soll keine Macht demonstriert<br />

werden, auch wenn sie ausgeübt wird. Freundliches<br />

Understatement. Will man wissen, welches Selbstverständnis<br />

eine Demokratie hat, muss man sich die Staatsgebäude<br />

anschauen. Deutschland schneidet gut ab. Seltsam, dass<br />

Diktatoren und Halbdiktatoren wie Erdogan immer einen<br />

so absurd schlechten Geschmack haben, der zwischen<br />

Größenwahn und Megakitsch changiert.<br />

Das Bundestagsbüro Volker Ullrichs besteht aus drei Räumen.<br />

Das Vorzimmer, mit einer freundlichen Vorzimmerdame,<br />

ein Arbeitszimmer mit zwei jungen Herren in akkuraten<br />

Anzügen und der Raum von Ullrich selbst. Sein eigenes<br />

Zimmer ist relativ klein, zweckmäßig. Buchregale, funktionaler<br />

Schreibtisch, Couch und an den Wänden Landkarten.<br />

Kein Gemälde, kein Porträt, weder Franz Josef Strauß noch<br />

Horst Seehofer hängen an der Wand, dafür eine Deutschlandkarte,<br />

die alle Bahnstrecken zeigt, eine Europakarte,<br />

die sämtliche Postleitzahlenbezirke von Portugal bis Russland<br />

zeigt und eine Weltkarte. In diesem Raum arbeitet<br />

kein sentimentaler Mensch. Die Tür geht auf. Ullrich kommt<br />

herein. Kaffee? Tee? Wasser? Plätzchen? Nur Wasser bitte<br />

und gleich mit ein paar grundsätzlichen Fragen über das<br />

Dasein als Abgeordneter beginnen.


Zoom<br />

37<br />

Wie groß ist Ihr Büro eigentlich?<br />

18,4 Quadratmeter, so groß sind hier alle Büros.<br />

Sie haben für Furore gesorgt, als Sie das berühmte<br />

Foto von Renate Künast gemacht haben, wegen<br />

dem sie ausgelacht wurde.<br />

Das Foto in Washington, ja. Auf dem Weg vom Weißen<br />

Haus zum Kongress haben wir einen Stop am Lincoln<br />

Memorial eingelegt und Fotos gemacht. Ich habe ihr<br />

noch gesagt, dass das Abraham Lincoln sei und nicht<br />

George Washington, aber sie hat es dann trotzdem als<br />

„Washington in Washington und ich“ getweetet.<br />

Sagt Bundestagspräsidentin Claudia Roth immer<br />

noch jedes Mal, wenn Sie ans Rednerpult treten,<br />

„der Abgeordnete Ullrich aus Augschburg!“?<br />

Ja, und sie hat mir kürzlich gesagt, dass sie das als Running<br />

Gag beibehalten möchte.<br />

Damit verleiht sie Ihnen ein Markenzeichen.<br />

Wenn mein Markenzeichen nur darin bestünde, von<br />

Claudia Roth irgendwie benannt zu werden, dann wäre<br />

das in der Tat arm.<br />

Was ist denn Ihr Markenzeichen?<br />

Das müssen andere rausfinden.<br />

Vielleicht, dass Sie so viele Reden halten.<br />

Es hat sich so ergeben, dass ich relativ oft von meiner<br />

Fraktion als Redner benannt werde, auch und gerade zu<br />

kritischen Fragen zu sprechen. Das mache ich sehr gerne,<br />

denn Reden und Debatte sind Kernbereiche parlamentarischen<br />

Handelns. Damit ist auch verbunden, dass<br />

man sich in verschiedene Themen einarbeitet. Nur, wer<br />

sich zu Wort meldet, kommt vor.<br />

Aus der Ferne betrachtet kommt einem Berlin wie<br />

ein Raumschiff vor.<br />

Ich muss zugeben, dass ich in den drei Jahren, seit ich<br />

Bundestagsabgeordneter bin, kein einziges Wochenende<br />

in Berlin verbracht habe. Ich bin immer nach <strong>Augsburg</strong><br />

zurückgefahren, um dort die Menschen in meinem<br />

Wahlkreis zu treffen. Es gibt ganze Wochen in Berlin,<br />

in denen ich mich nur im Umfeld meiner Wohnung hier<br />

ums Eck, dem Bundestag und allenfalls der bayerischen<br />

Landesvertretung bewege.<br />

Ist nicht Ihr Ernst.<br />

Doch, insoweit ist der Begriff des Raumschiffs Berlin<br />

schon zutreffend.<br />

Ich meinte eher Berlin als quirlig-fröhliches Raumschiff<br />

der Elite, mit Partys, Alkohol und der Erotik<br />

der Macht.<br />

Der Begriff der Elite ist mir fremd. Ich bin in Berlin, um zu<br />

arbeiten. Ein typischer Arbeitstag beginnt um acht Uhr<br />

mit der Sitzung einer Arbeitsgemeinschaft, danach von<br />

neun bis 11.30 Uhr Sitzung der Arbeitsgruppe „Recht<br />

und Verbraucherschutz“ der Union mit Vorbereitung<br />

der Plenarsitzung. Nach dem Gespräch mit Ihnen zwei<br />

weitere, dann folgt die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung<br />

des NSU-Untersuchungsausschusses, dann die Sitzung<br />

der Arbeitnehmergruppe, dann um 15 Uhr die Fraktionssitzung<br />

mit der Kanzlerin und den Ministern, danach<br />

ein Arbeitsessen zum Thema Europarat und danach, so<br />

gegen 21 Uhr, gehe wieder ins Büro und beschäftige<br />

mich mit den Reden, die ich diese Woche halte. Gegen<br />

Mitternacht gehe ich ins Bett und am nächsten Tag geht<br />

es gegen halb sieben wieder los.<br />

Während des Gesprächs schaut man unwillkürlich<br />

aus dem Fenster, das auf den Innenhof<br />

hinausgeht. Die Parteien sind auf verschiedene<br />

Stockwerke verteilt und man kann die Abgeordneten<br />

beobachten. Ein paar Stockwerke tiefer<br />

gestikuliert ein glatzköpfiger Mann, an dessen<br />

Fenster der lebensgroße Scherenschnitt eines<br />

Wolfes klebt, im Büro darunter sitzt Cem Özdemir<br />

und nippt an einer Tasse. Kommen wir zu<br />

ernsteren Fragen.<br />

In <strong>Augsburg</strong> gibt es großen Widerstand gegen die<br />

Abschiebung eines gut integrierten Afghanen. Erwirbt<br />

man sich mit vorbildlicher Integration nicht<br />

das Recht, hier heimisch zu werden?<br />

Das Bleiberecht ergibt sich aus der Verfolgung im Heimatstaat.<br />

Wenn ein Asylantrag rechtskräftig abgelehnt<br />

wird, dann kann der Rechtsstaat eine Rückkehr verlangen,<br />

so wie wir von denjenigen, die ein Bleiberecht<br />

besitzen, Integration einfordern müssen. Natürlich gibt<br />

es immer wieder Härtefälle, die zum Beispiel von der<br />

Härtefallkommission behandelt werden.<br />

Wird die Flüchtlingsobergrenze das große Wahlkampfthema?<br />

Entscheidend ist, dass die Zuwanderung weiter begrenzt<br />

und genau differenziert wird zwischen denjenigen, die<br />

Asyl bekommen, weil sie unmittelbar verfolgt sind, und<br />

jenen, die kein Bleiberecht haben und unser Land relativ<br />

zügig verlassen müssen. Zudem gibt es einen klaren<br />

Schwerpunkt auf der inneren Sicherheit.<br />

Was macht man, wenn diese Obergrenze erreicht<br />

ist?<br />

Das ist eine hypothetische Frage. Bereits jetzt sind die<br />

meisten Asylbewerber solche, die unmittelbar an der<br />

Grenze zurückgewiesen werden könnten, weil sie über<br />

einen sicheren Drittstaat nach Deutschland einreisen.<br />

Die entscheidende Lösung liegt an den EU-Außengrenzen,<br />

deren Schutz verstärkt werden muss. Es geht um<br />

die Reduzierung der Flüchtlingszahlen und die Durchsetzung<br />

des geltenden Rechts. Die Obergrenze ist das<br />

Versprechen an die Bevölkerung, dass dieses Recht<br />

durchgesetzt wird.<br />

Wieso die Obergrenze von 200.000?<br />

Die Frage ist, was ein Land in Sachen Integration finanziell<br />

und kulturell bewältigen kann. Auch wenn wir ein<br />

starkes Land sind und unser Herz groß ist, so ist unsere<br />

Aufnahmekapazität nicht unbegrenzt. Bis zu 200.000<br />

Flüchtlinge jährlich könnte Deutschland gut verkraften.<br />

Ein Staat ist verpflichtet, auf die Zusammensetzung<br />

seiner Bevölkerung zu achten. Eine Zuwanderung,<br />

die meist männlich, im Alter zwischen 18<br />

und 30 Jahren ist, hat das Potenzial zu soziologischen<br />

Verwerfungen. Davor darf man nicht die<br />

Augen verschließen.<br />

Muss man dann nicht die Familienzusammenführung<br />

zulassen, damit die jungen Männer nicht entwurzelt<br />

bleiben?<br />

Familiennachzug existiert natürlich für die anerkannten<br />

Asylbewerber. Ich erwarte aber auch, dass die jungen<br />

Männer in ihr Heimatland zurückkehren, sobald der<br />

Schutzgrund wegfällt, damit sie ihre Heimat wieder aufbauen<br />

können. Die Wahrheit ist, dass auf Dauer nicht<br />

jeder hier bleiben kann. Asyl ist Schutz auf Zeit, das haben<br />

nach den Jugoslawienkriegen viele hunderttausende<br />

Menschen gemacht. Das ist auch geltende Rechtslage.<br />

Ist die Welt nicht derart aus den Fugen, dass sich<br />

die geltende Rechtslage immer weniger durchsetzen<br />

lässt?<br />

Die Welt befindet sich im Umbruch, aber die Politik hat<br />

die Aufgabe, den Menschen Halt und Orientierung zu<br />

geben.<br />

Wozu führt dieser Umbruch?<br />

Wenn man das exakt vorhersehen könnte. Es ist nicht<br />

vorhersehbar, wie sich die USA unter Trump entwickeln<br />

werden. Es spricht aber viel dafür, dass Europa wieder<br />

mehr Verantwortung übernehmen wird. Wir werden<br />

auch mehr für die Verteidigung ausgeben müssen, aber<br />

das wird der Preis sein, den wir gerne zahlen, um in<br />

Frieden und Freiheit leben zu können. Unbestreitbar ist<br />

auch, dass es in den nächsten Jahren zu einem hohen<br />

Migrationsdruck nach Europa kommen wird. Das bewirkt<br />

bereits das anhaltend hohe Bevölkerungswachstum in<br />

Afrika und im Nahen und Mittleren Osten mit Millionen<br />

junger Menschen, die eine Perspektive suchen.<br />

Und was, wenn diese jungen Menschen nach Europa<br />

wollen?<br />

Es ist nicht gesagt, dass all diese jungen Menschen nach<br />

Europa wollen. Zunächst möchten sie in ihrem eigenen<br />

Land eine Perspektive. Deswegen müssen wir in Europa<br />

wissen, dass wir die Probleme dieser Länder nicht dadurch<br />

lösen können, indem die Menschen zu uns kommen.<br />

Ich sage es mal ganz plastisch: Auch wenn wir<br />

gerne helfen, geht es um die Effektivität von Hilfe. Für<br />

die Mittel, mit denen unsere Gesellschaft zehn Asylbewerber<br />

ohne Bleibeperspektive aus Afghanistan finanziert,<br />

könnte in Afghanistan eine Schule gebaut werden.<br />

Es gibt aber auch Grund zur Hoffnung.<br />

Wieso?<br />

Es gibt vom Word Economic Forum eine interessante<br />

Aufstellung, wie sich der Hunger, die Arbeitsplätze, die<br />

Anzahl der Menschen, die in Armut leben, die Kindersterblichkeit<br />

und die Umweltbelastung in den letzten<br />

50 Jahren entwickelt haben. Bei dieser Aufstellung wird<br />

deutlich, dass die Welt, trotz Bevölkerungszuwachs, in<br />

all diesen Bereichen besser geworden ist. Das gibt Hoffnung<br />

und spornt uns alle an, die Welt weiter zu einem<br />

besseren Ort zu machen.


38 Zoom<br />

Franz Schenck (SJR-Vorsitzender)


Zoom 39<br />

Zapfenstreich für Intoleranz<br />

Stadtjugendring und DGB-Jugend starten<br />

Kampagne für Toleranz<br />

I<br />

Im Februar <strong>2017</strong> startet der Stadtjugendring<br />

(SJR) in Zusammenarbeit mit der DGB-Jugend<br />

eine große Kampagne, um die Toleranzbereitschaft<br />

in <strong>Augsburg</strong> zu fördern. Idealerweise soll<br />

der Titel der Aktion „Zapfenstreich – Schluss<br />

mit Intoleranz“ zum geflügelten Wort in <strong>Augsburg</strong><br />

werden. Dreh- und Angelpunkt der Kampagne sind<br />

Kneipen, also der Ursprungsort der berühmtberüch-<br />

tigten Stammtischparolen. Hier sollen die Wirte „für<br />

nicht tragbare Äußerungen und Handlungen ihrer<br />

Gäste sensibilisiert werden“. Und durch Poster,<br />

Aufkleber, Postkarten und Bierdeckel geht die Bot-<br />

schaft an die Besucher: „Hier kannst du dich aufhal-<br />

ten, ohne Diskriminierung ausgesetzt zu sein.“ Die<br />

ersten Resonanzen unter den Gastronomen seien<br />

bereits „bombastisch“, wie SJR-Öffentlichkeitsreferent<br />

Andreas Keilholz berichtet. Interessierte Wirte<br />

können sich beim Stadtjugendring melden, wenn sie<br />

Teil der Kampagne werden wollen.<br />

Nun dürfte sich der ein oder andere wundern, warum<br />

dafür ausgerechnet ein Begriff aus dem militärischen<br />

Sprachgebrauch ausgesucht wurde, doch mit<br />

einem Blick aufs Logo erschließt sich der Zusammenhang<br />

zum <strong>Augsburg</strong>er Wahrzeichen, der Zirbelnuss:<br />

„Wir wollten ein Symbol, mit dem sich <strong>Augsburg</strong><br />

identifizieren kann“, erklärt der SJR-Vorsitzende<br />

Franz Schenck, außerdem stehe „Streichen“ auch<br />

für „einen neuen Anstrich, neue Denkweisen“. Es<br />

soll aber keine „Gutmenschenkampagne“ werden.<br />

„Wir wollen nicht jede Aussage unter Strafe stellen,<br />

sondern einen Dialog anregen“, so Schenck. Und<br />

natürlich geht es nicht nur um die Diskriminierung<br />

von Ausländern oder Flüchtlingen, sondern jegliche<br />

Herabsetzung, sei es wegen des Geschlechts, der<br />

sexuellen oder politischen Orientierung usw.<br />

„Die Kampagne richtet sich vorwiegend gegen Rassismus,<br />

Sexismus, Homophobie und Islamophobie.<br />

Diese stehen stellvertretend für sämtliche Formen<br />

von Diskriminierung“, so der Stadtjugendring. Die<br />

Ziele sind demnach: intolerante Aussagen/Handlungen<br />

unterbinden, eine Diskussion in der Öffentlichkeit<br />

anregen und die Aufmerksamkeit und das<br />

Gespür für nicht tragbare Aussagen schärfen. Außerdem<br />

will der SJR zur Zivilcourage aufrufen.<br />

Vorbild sind Aktionen wie „Kein Bier für Nazis“ in<br />

Regensburg, Ulm oder München. Gefördert wird die<br />

Kampagne vom Bundesfamilienministerium, Sponsor<br />

und wichtiger Unterstützer ist der <strong>Augsburg</strong>er Verein<br />

„Tür an Tür“.<br />

In den Jugendhäusern des Stadtjugendrings ist man<br />

nicht erst seit den aktuellen Entwicklungen mit dem<br />

Thema konfrontiert. „Das war bei uns schon immer<br />

relevant, in den Juzes sind Besucher aus zehn oder<br />

15 Nationen vollkommen normal und wir sehen<br />

auch keine Zunahme bei Fällen von Diskriminierung,<br />

Rassismus oder Mobbing“, berichtet Schenck. Die<br />

SJR-Mitarbeiter dürfen also durchaus als Experten<br />

gelten bei der Gestaltung von heterogenen Gesellschaften,<br />

das haben im vergangenen Jahr auch die<br />

„Rotary Streetsoccer Matchdays“ gezeigt, ein durch<br />

die Stadtteile wanderndes Fußballturnier mit 550<br />

Teilnehmern.<br />

Fünf Veranstaltungen im Februar<br />

Um der Aktion den entsprechenden Inhalt zu geben,<br />

finden im Startmonat Februar mehrere Veranstaltungen<br />

statt. Den Anfang bilden Besuche bei zwei Spielen<br />

der <strong>Augsburg</strong>er Panther am 03. und 05.<strong>02</strong>., bei<br />

denen Teilnehmer in der „Selfie-Stage“ Fotos von<br />

sich machen können. Die auf Facebook geposteten<br />

Bilder werden während der Heimspiele gegen Berlin<br />

und Nürnberg auf dem Videowürfel gezeigt, zusätzlich<br />

zum Einspieler „Panther@Zapfenstreich“ .<br />

Am 06.<strong>02</strong>. gastiert das von den „Kültürtagen“ bekannte<br />

<strong>Augsburg</strong>er Multikulti-Comedytheater „Döner<br />

mit Sauerkraut“ mit seinem aktuellen Stück<br />

„Haydar hat Besuch“ in der Kresslesmühle.<br />

Slammaster Horst Thieme präsentiert am 09.<strong>02</strong>. den<br />

„Toleranz-Poetryslam“ im Striese mit geladenen Autoren<br />

und Teilnehmern aus <strong>Augsburg</strong>. Weiterer Gast<br />

ist die Band John Garner.<br />

Richtig handfest wird es dann am 13.<strong>02</strong>. im Rheingold<br />

beim „Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“<br />

mit Referent Christian Boeser von der<br />

Uni <strong>Augsburg</strong>, der zusammen mit Kollegen das Buch<br />

„Politik wagen“ veröffentlicht hat.<br />

Am 20.<strong>02</strong>. berichtet Felix Benneckenstein im Weißen<br />

Lamm von seinem Ausstieg aus der Neonaziszene.<br />

Der einst als „Flex“ bekannte Liedermacher war fast<br />

zehn Jahre lang ein Aushängeschild der Dortmunder<br />

und Münchner Rechtsradikalen und arbeitet mittlerweile<br />

für die Aussteigerhilfe Bayern. Dazu liefert<br />

Sebastian Lipp von der Beratungsstelle gegen<br />

Rechtsextremismus einen Bericht über die Situation<br />

in <strong>Augsburg</strong>.<br />

Im Laufe des Jahres sollen noch weitere Veranstaltungen<br />

und Aktionen dazukommen, außerdem soll<br />

„Zapfenstreich“ beim SJR-Festival „Modular“ eine<br />

Rolle spielen.<br />

„Wir müssen es immer wieder probieren“<br />

Bleibt das Problem, dass man mit solchen Aktionen<br />

und Veranstaltungen oft nur diejenigen erreicht,<br />

die sowieso schon in die Richtung denken. Schenck<br />

nickt: „Die Gefahr besteht, aber wir müssen es immer<br />

wieder probieren.“<br />

Vereine sind neben Gastronomiebetrieben der große<br />

Wunschpartner des SJR. Parallel zur Zusammenarbeit<br />

mit den Panthern befindet man sich laut Öffentlichkeitsreferent<br />

Keilholz in Gesprächen mit dem FCA<br />

und hofft auf rege Teilnahme aller Sportvereine der<br />

Region.<br />

Das große Ziel der Aktion ist, den Slogan „Zapfenstreich<br />

– Schluss mit Intoleranz“ in den Wortschatz<br />

der <strong>Augsburg</strong>er einfließen zu lassen und nicht zuletzt<br />

auch zur positiven Außenwirkung der Stadt<br />

beizutragen. Konkrete Ergebnisse sind schwer zu<br />

messen, doch die Zahl der teilnehmenden Kneipen,<br />

Clubs etc. wird am Ende des Jahres schon mal eine<br />

Hausnummer geben. „Wir wollen so viele Läden wie<br />

möglich erreichen, die mit dem Zapfenstreich-Schild<br />

an der Tür klar Farbe bekennen“, so Schenck. Und<br />

Kollege Keilholz verweist auf das ganz große Ziel,<br />

das Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe bereits<br />

vor rund zweihundert Jahren formuliert hat:<br />

„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende<br />

Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen.“<br />

(flo)<br />

Termine:<br />

06.<strong>02</strong>., 20 Uhr, Kresslesmühle: „Döner mit Sauerkraut“<br />

09.<strong>02</strong>., 20 Uhr, Striese: Toleranz-Poetryslam mit<br />

Horst Thieme<br />

13.<strong>02</strong>., 18 Uhr, Rheingold: Argumentationstraining<br />

gegen Stammtischparolen<br />

20.<strong>02</strong>., 19 Uhr, Beim weißen Lamm: „Mein Ausstieg<br />

aus der Rechtenszene - Ein Ex-Nazi berichtet“<br />

Die Veranstaltungen sind kostenlos.<br />

Kontakt:<br />

Andreas Keilholz - Zapfenstreich-Office<br />

Tel.: 0821-450 26 60<br />

E-Mail: a.keilholz@sjr-a.de<br />

facebook.com/zapfenstreichaugsburg


40 Sport<br />

Interview mit FCA-Verteidiger<br />

MARTIN HINTEREGGER<br />

DER MASKENMANN<br />

Martin Hinteregger gilt als Typ, den nichts so leicht aus der Ruhe bringt. Aber er ist auch jemand,<br />

der sehr hart im Nehmen ist. Beim Spiel gegen Hertha BSC brach er sich kurz vor Ende<br />

der Partie das Nasenbein. Eine Woche später lief er allerdings schon wieder auf, mit Maske.<br />

Walter Sianos traf den österreichischen Nationalspieler zum Interview.<br />

Wie geht es deiner Nase inzwischen? Das<br />

sah damals recht übel aus im TV.<br />

Das war kein schöner Anblick (lacht). Wir<br />

haben die Blutung einfach nicht zum Stoppen<br />

gebracht. Das war ein glatter Durchbruch,<br />

dann hatte ich noch zusätzlich einen Riss und<br />

ein Gefäß war aufgeplatzt. Das hat locker 20 Minuten<br />

gedauert, bis wir das im Griff hatten. Aber inzwischen<br />

ist alles okay und ich brauche auch keine<br />

Maske mehr.<br />

20 Minuten? In der Kabine muss es wie im<br />

Schlachthof ausgesehen haben.<br />

So ungefähr. Derjenige, der das Waschbecken sauber<br />

machen musste, hatte jedenfalls einen harten<br />

Job.<br />

Dein Kollege Georg Teigl sagte über dich: “Der<br />

Martin ist ein unheimlich entspannter Typ.” Deswegen<br />

würde er dich auch auf eine einsame<br />

Insel mitnehmen.<br />

Ja, das stimmt, mich bringt so leicht nichts auf die<br />

Palme, stellenweise bin ich sogar fast ein recht emotionsloser<br />

Typ (lacht), was nicht immer positiv ist.<br />

Mich bringt gar nichts aus der Ruhe, da muss schon<br />

ein Super-GAU her.<br />

Du giltst als jemand, der zwar sehr umgänglich<br />

ist, aber du bist auch jemand, der kein Blatt vor<br />

den Mund nimmt und auch mal Klartext redet.<br />

Ich bin jemand, der sagt, was er denkt und in solchen<br />

Momenten denke ich auch nicht über irgendwelche<br />

Konsequenzen nach. Ich stehe zu<br />

meiner Meinung, ich muss nicht um den heißen<br />

Brei herumreden. So war ich schon immer.<br />

Viele fordern den mündigen Profi, es wird oft<br />

kritisiert, dass Spieler nur stereotype Interviews<br />

von sich geben. Aber wenn man dann<br />

tatsächlich den Mund aufmacht, geht es in<br />

den sozialen Netzwerken hoch her. Zwiespältig,<br />

oder?<br />

Diese Erfahrung habe ich mitgemacht mit meiner Kritik<br />

an Red Bull. Ich kann jeden Profi verstehen, der<br />

sich in diese Richtung nicht äußert und angreifbar<br />

macht. Es ist schon hart, was in den sozialen Netzwerken<br />

so alles abgelassen wird, das geht leider oft<br />

„Mich bringt gar nichts<br />

aus der Ruhe, da muss<br />

schon ein<br />

Super-GAU her“<br />

unter die Gürtellinie. Ich habe meine Lehren gezogen.<br />

Ich werde in Zukunft immer noch meine Meinung<br />

sagen, aber nicht mehr in dieser Form.<br />

Du bist schon mit 13 Jahren nach Salzburg in die<br />

Jugendakademie von Red Bull gewechselt. Du<br />

warst also schon recht früh von zu Hause weg,<br />

während andere Jugendliche noch die Nestwärme<br />

der Familie spüren.<br />

Für meine Mutter war es wohl härter als für mich. Ich<br />

fand das super, Red Bull bietet doch alles, was ein<br />

junger Spieler braucht. Anfangs war bei mir die Euphorie<br />

groß, danach folgte aber auch eine schwere<br />

Zeit, ich war fast zwei Jahre lang verletzt und dachte<br />

sogar ans Aufhören. Letztendlich habe ich alles auch<br />

wegen meines Schulabschlusses durchgezogen. Ich<br />

bin froh, dass ich mich da richtig entschieden habe.<br />

Heute ist es gang und gäbe, dass ambitionierte<br />

Kicker mit 14 in einem Nachwuchsleistungszentrum<br />

leben. Disziplin wird da natürlich groß geschrieben.<br />

Ist das ein bisschen wie in einer<br />

Kaserne?<br />

Doch, das kann man schon etwas vergleichen. Man<br />

lebt immer nach gewissen Regeln und hat seine festen<br />

Zeiten: Aufstehen, Frühstücken, Schule, Essen,<br />

Training, Hausaufgaben, Schlafengehen...<br />

Kann man sich da als junger Mensch überhaupt<br />

in seiner Persönlichkeit entwickeln?<br />

Die Ansprüche heute sind wesentlich höher als noch<br />

vor zehn Jahren. Ich denke, dass die neue Generation<br />

von Profis komplett diszipliniert sein wird.<br />

Letzte Saison wurdest du an Borussia Mönchengladbach<br />

ausgeliehen. Was war der Grund für die<br />

Leihe, wolltest du mal sehen, wie die Bundesliga<br />

schmeckt?<br />

Ich hatte Probleme mit meinem Trainer in Salzburg,<br />

das war der Hauptgrund. Und ein halbes Jahr vor der<br />

EM wollte ich auf einem anderen Niveau spielen.


Rückennummer: : 36<br />

Größe: 184 cm<br />

Geboren: 07.09.1992 in Feldkirchen<br />

(Österreich)<br />

Position: Abwehr<br />

Bisherige Vereine:<br />

2009-2016 Red Bull Salzburg<br />

01/16-6/16 Borussia Mönchengladbach<br />

Seit 8/2016: FC <strong>Augsburg</strong><br />

22 A-Länderspiele für Österreich<br />

36<br />

41<br />

Fotos: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr<br />

Der FC <strong>Augsburg</strong> hat lange um dich gekämpft.<br />

Wieso hat es letztendlich so lange gedauert, und<br />

was hat den Ausschlag für <strong>Augsburg</strong> gegeben?<br />

Die Bundesliga war schon lange mein Ziel und mir hat<br />

es wirklich imponiert, wie der FCA an diese Sache herangegangen<br />

ist, allen voran die Gespräche mit Stefan<br />

Reuter waren super. Für mich war schnell klar,<br />

dass mein Weg nach <strong>Augsburg</strong> führt, aber mit Red<br />

Bull ist es schwer zu verhandeln, da die auf das Geld<br />

nicht so angewiesen sind.<br />

Du bist der teuerste Neuzugang in der Geschichte<br />

des FCA und wurdest natürlich wegen deiner<br />

hohen Ablösesumme kritisch beobachtet. Schmeicheln<br />

solche Summen oder belasten sie eher?<br />

Es schraubt in erster Linie die Erwartungen nach<br />

oben. Ich kann nur sagen, dass ich alles tun werde,<br />

damit ich diese Erwartungen erfüllen kann. Es schon<br />

ein Wahnsinn, was heute zum Teil im Fußball für Ablösesummen<br />

aufgerufen werden, gerade in England<br />

und vor allem in China.<br />

Nach anfänglich schwankenden Leistungen hast<br />

inzwischen deine Klasse aufblitzen lassen. Bist<br />

du in <strong>Augsburg</strong> angekommen?<br />

Man muss sich generell erst einmal im neuen Umfeld<br />

einleben. Das habe ich und deswegen habe ich den<br />

Kopf jetzt frei, um meine Leistung abrufen zu können.<br />

Ich denke, ich bin jetzt definitiv angekommen!<br />

Welche zwei Mitspieler würdest du auf eine einsame<br />

Insel mitnehmen?<br />

Andy Luthe, weil man auf einer einsamen Insel einen<br />

Partymacher braucht. Und Georg Teigl, weil er clever<br />

ist und sicher eine Lösung findet, wie wir von dieser<br />

Insel wieder wegkommen.<br />

Du kannst einen Tag mit der Zeitmaschine verreisen.<br />

Wohin geht dein Trip?<br />

Mich würde interessieren, wie es so im Mittelalter abgegangen<br />

ist.<br />

Welchen Promi würdest du gerne mal auf einen<br />

Kaffee einladen?<br />

Meinen Landsmann Andreas Gabalier.<br />

Schlager? Oha.... Für welches Essen lässt du alles<br />

stehen und liegen?<br />

Da gibt es einige. Aber Kaiserschmarrn steht schon<br />

mit ganz oben auf meiner Liste.<br />

Über was kannst du dich total aufregen?<br />

Dieses Thema hatten wir ja bereits. Ich rege mich einfach<br />

über nichts auf (lacht).


42 Kultur<br />

STADTHALLE GERSTHOFEN<br />

ODER DOCH LIEBER SINGLE?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

SENSEMBLE THEATER<br />

„EINE EINZIGE NACHT“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KULTUR<br />

HIGHLIGHTS<br />

<strong>02</strong>.17<br />

Foto: Dietrich Dettmann<br />

THEATER AUGSBURG<br />

OUR FAUST<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bov Bjerg (Foto: Milena Schlösser)


Anzeige<br />

Kultur<br />

43<br />

KRESSLESMÜHLE<br />

AJE KOLLEKTIV - CD-RELEASE<br />

BADEN MIT WOLFERL<br />

DAS MOZARTFESCHTLE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ABRAXAS<br />

KINDERTHEATERFASCHING & VORLESEREI<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

DIE BRENNENDEN GIRAFFEN<br />

HANK SCHMIDT IN DER BEEK IM KUNSTVEREIN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

“ALL DIESE GESTALTEN“<br />

EILEEN O’ROURKE IN DER GALERIE SÜSSKIND


44Cinerama<br />

DER EID<br />

Regie: Baltasar Kormákur<br />

Mit: Baltasar Kormákur, Hera Hilmar,<br />

Gísli Örn Garðarsson u.a.<br />

Nach Erfolgen in Hollywood überfällt<br />

uns Baltasar Kormákur mit „Eiðurinn“,<br />

für welchen er neben Regie und Teilen<br />

des Drehbuchs auch die Hauptrolle von<br />

Übervater Finnur stemmte. Finnur ist<br />

Herzchirurg, weswegen er weiß, wie er<br />

mit dem Drogendealer Ottar verfahren<br />

muss, als es darum geht, aus dessen<br />

Fängen seine Tochter Anna zu befreien<br />

– den Eid des Hippokrates schnell mal<br />

auf den Kopf stellend. Die Grenzen<br />

von Gut und Böse so zu verwischen,<br />

dass es moralisch richtig krachert wird,<br />

das sollte wohl der Clou werden, aber<br />

ganz ehrlich: Dieser Thriller erzählt<br />

uns nichts, was wir nicht schon hundertfach<br />

in mediokren Filmen aus den<br />

80ern gesehen hätten, und es kostet<br />

Überwindung, zu glauben, dass dieser<br />

Film fürs Kino und nicht fürs Fernsehen<br />

gemacht wurde. Auf der Suche<br />

nach der einen Einstellung, die in kein<br />

Standardrepertoire passt, bleibt im<br />

Endeffekt nur sinnlose Langeweile. Ein<br />

grausam unbedeutender Streifen, der<br />

es nicht schaffen wird, uns das Kino zu<br />

vergraulen. (fs) (Kinostart: 09.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

LION<br />

Regie: Garth Davis<br />

Mit: Dev Patel, Rooney Mara, Nicole<br />

Kidman, David Wenham<br />

Angeblich auch ein heißer Oscarkandidat,<br />

allein der (wahre) Hintergrund, so<br />

er den wahr ist, bringt den härtesten<br />

Hell’s Angel zum Weinen: die Lebensgeschichte<br />

von Saroo Brierley, der als<br />

fünfjähriges Kind „verlorengeht“, in<br />

Kalkutta mutterseelenallein überlebt,<br />

von australischen Eltern adoptiert wird<br />

und sich 20 Jahre später mithilfe von<br />

„Google Earth“ auf die Suche nach<br />

seiner Familie in Indien macht. Und<br />

das auch noch gespielt von Dev Patel<br />

(„Slumdog Millionaire“)!<br />

Gefühlskino par excellence also,<br />

vor allem im ersten Teil, wenn der<br />

rehäugige Wuschelkopf erst durch<br />

die indische Metropole und dann die<br />

australische Weite taumelt. Interessanter<br />

wird’s bei der späteren Internetrecherche<br />

und den dazugehörigen<br />

Selbstzweifeln des längst vollkommen<br />

verwestlichten Protagonisten. Anders<br />

gesagt: Anrühr-Hollywood der<br />

besseren Sorte mit weniger Kitsch<br />

als befürchtet, aber bisschen zuviel<br />

Google-Promotion. (flo) (Kinostart:<br />

23.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

T2 – TRAINSPOTTING<br />

Regie: Danny Boyle<br />

Mit: Ewan McGregor, Ewen Bremner,<br />

Jonny Lee Miller, Robert<br />

Carlyle u.a..<br />

Zwanzig Jahre sind vergangen seit<br />

„Trainspotting“, dem Film von Danny<br />

Boyle. In „T2“ geht die Geschichte<br />

nun mit der Originalbesetzung von<br />

damals weiter. Mark Renton kehrt<br />

zurück nach Schottland und kommt<br />

„nach Hause“. Seine alten Freunde<br />

von damals, Daniel „Spud“ Murphy,<br />

Simon „Sick Boy“ Williamson, Francis<br />

„Franco“ Begbie und die anderen warten<br />

schon. Es gibt einiges wiedergutzumachen.<br />

Vieles hat sich verändert,<br />

vieles ist gleich geblieben: Schmerz,<br />

Hass. Freude, Sehnsüchte, Angst<br />

etc. bestimmen nach wie vor die<br />

<strong>Szene</strong> in Edinburghs Arbeiterviertel<br />

Leith. Dieses Mal geht es allerdings<br />

weniger um Drogen, sondern um<br />

das Porno-Business. Auch dieses<br />

Mal gibt es einen klasse Soundtrack<br />

dazu, u.a. mit Iggy Pop, Underworld,<br />

The Clash, Queen und Blondie. Bei<br />

Redaktionsschluss lag nur ein Trailer<br />

vor, doch man kann sicher sein, dass<br />

„T2“ wieder ein klasse Film sein wird.<br />

Alle sind gespannt. Keine Wertung.<br />

(Kinostart: 16.<strong>02</strong>.)<br />

FENCES<br />

Regie: Denzel Washington<br />

Mit Denzel Washington, Mykelti<br />

Williamson, Russell Hornsby, Viola<br />

Davis u.a.<br />

Ende der 50er Jahre kämpft der<br />

Schwarze Troy Maxson in Pittsburgh<br />

gegen die alltägliche Rassendiskriminierung,<br />

die er am eigenen Leib zu<br />

ertragen hat. Eigentlich wollte Troy<br />

seine Karriere als Baseballspieler<br />

aus der „Negro League“ (!) in die<br />

Major League weiterführen, doch als<br />

Schwarzer hatte er dort keine Chance.<br />

Er gab seinen Traum von der Profikarriere<br />

auf und landete notgedrungen<br />

bei der Müllabfuhr, wo er eine „Karriere“<br />

vom Müllsammler zum Müllautofahrer<br />

machte. Irgendwie muss er<br />

ja die Kohle ranschaffen, um sich und<br />

seine Familie über Wasser zu halten.<br />

„Fences“ bietet neben all dem Drama<br />

aber auch Humor und lebt vor allem<br />

von den klasse Darstellern. Die Story<br />

des Films kommt vom amerikanischen<br />

Dramaturgen August Wilson, der für<br />

das ursprüngliche Theaterstück 1987<br />

den Pulitzer-Preis bekam. (Kinostart:<br />

16.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

FILM DES MONATS<br />

MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI<br />

Regie: Claude Barras<br />

Mit den Stimmen von Gaspard Schlatter, Sixtine Murat, Paulin Jaccoud u.a.<br />

Stop Motion: Ein Film, der sich mit einer Eröffnungsszene in Bewegung<br />

setzt, in der ein depressiver neunjähriger Junge seine ständig biertrinkende<br />

Mutter während einer häuslichen Auseinandersetzung aus Versehen tötet,<br />

mag sicher eher auf ein Erwachsenenpublikum denn auf Kinderaugen gemünzt<br />

sein. Die Mutter gab dem Jungen noch den Rufnamen „Zucchini“ mit<br />

auf den Weg. Im Heim, in das ihn ein freundlicher Polizist bringt, trifft er<br />

auf Leidensgefährten, die aus ähnlich schwierigen Verhältnissen kommen.<br />

Hier wird Zucchini zum ersten Mal erfahren, was Liebe sein kann, aber auch,<br />

dass mit der Liebe das Leben nicht gerade unkomplizierter wird. Allerhand<br />

Gemüsenamen also (die Vorlage von Gilles Paris titelt „Autobiographie<br />

einer Pflaume“) und überall niedliche Kulleraugen – klingt erst mal nach<br />

faustdickem Kitsch? Stop! „Ma vie de Courgette“ ist ganz große Kinokunst,<br />

mit mehr Liebe in jedem Detail und jeder Sekunde, als das Gros der „echten<br />

Filme“ so mitbringt. Diese Zucchini zündet vom ersten Moment, und wächst<br />

und wächst und wächst... (fs) (Kinostart: 16.<strong>02</strong>.)


Cinerama<br />

45<br />

ELLE<br />

Regie: Paul Verhoeven<br />

mit: Isabelle Huppert, Laurent<br />

Lafitte, Anne Consigny, Virginie<br />

Efira u.a.<br />

Genau wie in „The Salesman“ von<br />

Farhadi ist sexuelle Gewalt im neuen<br />

Film von Paul Verhoeven die Triebfeder<br />

für den Plot. Das Spiel mit der<br />

Unterwerfung und Gefügigmachung<br />

des Körpers, das ist für den Regisseur<br />

von „Basic Instinct“ zunächst<br />

kein Neuland, aber was „Elle“ mit<br />

„The Salesman“ verbindet, und<br />

beide so an die Launen der jetzigen<br />

Weltlage bindet, ist ein analytischer<br />

Thrill, mittels psychologischer Taktiken<br />

und Perversionen alle Erotik<br />

zur Kampfzone der Klassenstreber<br />

umzukodieren. Am besten schaut<br />

man sich beide Filme hintereinander<br />

an. So, und nun zu „Elle“: Isabelle<br />

Huppert. Was für eine faszinierende<br />

Frau, was für eine große Schauspielerin!<br />

Allein ihr facettenreiches Spiel<br />

stellt das lichterloh sich drehende<br />

Täter-Opfer-Karussell der Handlung<br />

in den Schatten. Die uns obendrein<br />

zahlreiche Momente graziler Komik<br />

und echter standesamtlicher Empörung<br />

beschert. Passenderweise<br />

ist Verhoeven diesjähriger Jurypräsident<br />

der Berlinale, und „Elle“ der<br />

französische Oscarkandidat. (fs)<br />

(Kinostart: 16.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

NERUDA<br />

Regie: Pablo Larraín<br />

mit: Luis Gnecco, Gael García<br />

Bernal, Alfredo Castro, Mercedes<br />

Morán, Francisco Reyes u.a.<br />

Also, jetzt schickte uns doch Larraín<br />

gerade erst mit „Jackie“ ins Kino,<br />

schon legt er sein Objektiv wieder<br />

an und richtet sein Rohr wie ein<br />

Großwildjäger auf die nächste Ikone:<br />

seinen Namensvetter Pablo Neruda.<br />

Auf Dauer also viel Biopic und<br />

Historienballast, den der Chilene da<br />

anhäuft, wären seine Filme nicht<br />

so speziell und eigenartig gut. Der<br />

Plot arbeitet sich an der Ausflucht<br />

des berühmten Dichters ab: dessen<br />

Katz-und-Maus-Spiel mit einem<br />

Detektiv der Industriellen, die ihn,<br />

den weltberühmten Kommunisten,<br />

auf der Abschussliste hatten. Neruda,<br />

das Sprachrohr der Arbeiter<br />

und Geschundenen, war aber auch<br />

hedonistischer Trinker und Womanizer.<br />

Hier, in dieser Etappe seiner<br />

Existenz, jagt und findet ihn Larraín<br />

– den Menschen Neruda. Der müde<br />

ist vom ewigen Rezitieren seiner<br />

Liebesverse, der sich fallen lässt,<br />

wo das Laster ihn fängt. Und so<br />

ist es die für Larraín so typische<br />

Zerrissenheit, die „Neruda“ trägt,<br />

nebst dem Showdown der Kamera.<br />

(fs) (Kinostart: 23.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

SUBURRA<br />

Regie: Stefano Sollima<br />

Mit: Pierfrancesco Favino, Greta<br />

Scarano, Jean-Hugues Anglade, Elio<br />

Germano u.v.a.<br />

Und ewig fasziniert die Mafia – vielleicht<br />

sollte man irgendwann mal<br />

die Frage stellen, ob solche Filme,<br />

obwohl nicht direkt verklärend,<br />

nicht doch auch dazu beitragen,<br />

dem Affen Zucker bzw. dem Mythos<br />

neue Nahrung zu geben. Andererseits:<br />

Verbrechen wird sowieso nie<br />

out sein...<br />

Der Plot ist schnell erzählt: Eine<br />

minderjährige Prostituierte stirbt<br />

nach einer Partynacht mit einem<br />

Parlamentsabgeordneten und bei<br />

dem Versuch, den „Fauxpas“ zu<br />

vertuschen, gerät er ins Visier der<br />

römischen Mafia. „Suburra“ basiert<br />

auf dem Tatsachenroman von Carlo<br />

Bonini und Giancarlo De Cataldo,<br />

Regisseur Stefano Sollima („Gomorrha“)<br />

versucht sich zwischen „kompromisslosem<br />

Thriller und scharfer<br />

Gesellschaftskritik“, um „die Tradition<br />

des italienischen Mafiakinos der<br />

70er ins 21. Jahrhundert“ zu führen,<br />

so der Promotext, dazu kommt<br />

der Soundtrack des französischen<br />

Elektronik-Duos M83. Das 130 Minuten<br />

dauernde Epos, benannt nach<br />

einem Stadtviertel im alten Rom, ist<br />

nichts für schwache Nerven. Wer’s<br />

deftig und nicht nur bildgewaltig<br />

mag, wird hier sicher glücklich. (flo)<br />

(Kinostart: 26.01.)<br />

<br />

THE SALESMAN<br />

Regie: Asghar Farhadi<br />

Mit: Shahab Hosseini, Taraneh<br />

Alidoosti, Babak Karimi u.a.<br />

Eine Frage zu Beginn zitiert „The<br />

Cow“ von Dariush Mehrjui, basierend<br />

auf dem gleichnamigen Drama<br />

von Gholam-Hossein Sa‘edi, und<br />

damit den Beginn der New Wave des<br />

iranischen Kinos im Jahre 1969: „Wie<br />

verwandelt sich ein Mensch in eine<br />

Kuh?“ Antwort: „Allmählich“. Ein<br />

Degenerieren, das als allegorisches<br />

Leitmotiv für die ganze Handlung<br />

verstanden werden kann: Emad und<br />

Rana sind verheiratet und stecken<br />

gerade in den Theaterproben zu<br />

“Death of a Salesman”, als sie ihr<br />

einsturzgefährdetes Mietshaus<br />

verlassen müssen und überstürzt<br />

eine Wohnung beziehen, in der<br />

eine böse Überraschung auf sie<br />

wartet. In einer Verkettung von<br />

Gewalt und Missbrauch werden<br />

allmählich Betrug und Selbstbetrug<br />

offenbar. Die Institutionen, die<br />

Behausungen und das Innenleben,<br />

alles funktioniert nur über den Preis<br />

der Entmenschlichung. Verpackt in<br />

einen spannenden Rachethriller, übt<br />

Farhadis neues, exzellentes Werk<br />

massiv Kritik an den Verhältnissen.<br />

Hitchcock hätte es nicht besser gekonnt.<br />

(fs) (Kinostart: <strong>02</strong>.<strong>02</strong>.)


46 Heimatklänge<br />

Das Harrycane Orchestra präsentiert sein Debütalbum<br />

Eine arabische<br />

Jazzaffäre<br />

oben: Joe Aykut, David Kremer, Giuseppe Puzzo; unten: Tarkan Yesil,<br />

Harry Alt, Kay Fischer (v.l.), Foto: Frauke Wichmann<br />

Seit dem Premierengig im Stadtbad hat das<br />

Harrycane Orchestra schon für einige Furore gesorgt<br />

- im Februar stellt das Sextett seine Debüt-CD in der<br />

Kresslesmühle vor. Florian Kapfer hat Komponist<br />

und Schlagzeuger Harry Alt sowie Sänger und<br />

Percussionist Tarkan Yesil getroffen.


Heimatklänge<br />

47<br />

Es war eines der Highlights der Langen<br />

Kunstnacht 2016: Für seine Live-Premiere<br />

hat sich das Harrycane Orchestra<br />

einen spektakulären Veranstaltungsort<br />

ausgesucht: das alte Stadtbad. Zwei<br />

halbstündige Auftritte absolvierte das sechsköpfige<br />

Ensemble in der sowohl akustisch als auch klimatisch<br />

anspruchsvollen Atmosphäre des Jugendstiljuwels<br />

- ein ungewöhnlicher Rahmen für eine ungewöhnliche<br />

Band. „Arabic Jazz Affair“ lautet die<br />

Eigenbeschreibung der Formation aus Schlagzeuger<br />

und Mastermind Harry Alt, Sänger und Percussionist<br />

Tarkan Yesil, Saxophonist Kay Fischer, Pianist David<br />

Kremer, Joe Aykut an der Gitarre und Kontrabassist<br />

Giuseppe Puzzo.<br />

Nach nur zwei weiteren Auftritten beim „Festival<br />

der Kulturen“ in <strong>Augsburg</strong> und bei der „Fete de la<br />

Musique“ in Friedberg begab sich die Band ins Studio<br />

und präsentiert nun im Februar ihre Debüt-CD in<br />

der Kresslesmühle. Ich treffe mich rund einen Monat<br />

vor dem Release-Konzert in Harrys Wohnzimmer<br />

mit ihm und Sänger Tarkan.<br />

Orientierung Orient<br />

Tarkan könnte man sich ohne Weiteres auf einer<br />

Kabarettbühne vorstellen. Der türkischstämmige<br />

Musiker kam 1979 im oberpfälzischen Tirschenreuth<br />

zur Welt - und so spricht er auch. Als Angestellter<br />

im öffentlichen Dienst hat es den gelernten Pianisten<br />

und autodidaktischen Sänger und Spezialisten<br />

für orientalische Schlaginstrumente über Kaisheim,<br />

„im hintersten Dupfing von Schwaben“, wie er sagt,<br />

in die (Zitat) „Kulturstadt <strong>Augsburg</strong>“ verschlagen.<br />

Kennengelernt haben sich Harry und Tarkan via Facebook<br />

und bald persönlich bei einem gemeinsamen<br />

Auftritt.<br />

Es sollte allerdings noch ein Jahr vergehen, bis die<br />

beiden zum ersten Mal gemeinsam im Proberaum<br />

saßen – mit Schlagzeug, Rahmentrommel und Mikrofon.<br />

Als Komponist musste sich Harry erst mal<br />

intensiv mit der Materie beschäftigen, die ihn<br />

schon seit Langem faszinierte. Das orientalische<br />

Tonmaterial verfügt über ein größeres Spektrum,<br />

weil hier, grob gesagt, zwischen unsere Halb- und<br />

Ganztöne noch Vierteltöne eingebaut werden. Die<br />

rhythmischen Herausforderungen bereiteten dem<br />

Profischlagzeuger naturgemäß weniger Probleme.<br />

„Wobei es keine Band werden sollte, in der sich der<br />

Drummer austobt“, so der 43-Jährige. Es sollte aber<br />

auch keine klassische Jazzband werden, und ganz<br />

wichtig war ihm der Gesang, Harry schreibt auch die<br />

Melodien für Tarkan. „Wir sind da aber im ständigen<br />

Austausch, ich kann meine Vorstellungen auch nicht<br />

immer haarklein aufschreiben.“<br />

Der Austausch funktioniert indes in beide Richtungen,<br />

schließlich verstehen die Bandkollegen Tarkans<br />

türkische Texte nicht. „Ich erkläre ihnen jede Zeile,<br />

nicht dass ich plötzlich anfange, vom Dschihad<br />

zu singen, oder so“, sagt Tarkan und lacht, was er<br />

gerne und oft tut, auch wenn seine Texte durchaus<br />

ernst sind: „Ich mache mir Gedanken über die Welt.“<br />

Und die steht bekanntlich nicht besonders gut da:<br />

„Wenn wir hier unterm Weihnachtsbaum sitzen und<br />

andere im Trümmerschrott hausen und nix zu fressen<br />

haben, darf man schon mal sagen, dass man<br />

zwar keine Lösung hat, aber angepisst ist.“ Und der<br />

Sänger äußert auf seine zurückhaltende Art auch<br />

Kritik an seinen türkischen Landsleuten. „In unserer<br />

Musik geht es meist nur um Liebe“, sagt Tarkan und<br />

stöhnt, bevor er im schönsten Dialekt fortfährt: „Is<br />

ja au cool, aber mir zu oberflächlich.“<br />

Eines stand für Harry von Anfang an fest: Dass der<br />

Gesang beim Harrycane Orchestra auf keinen Fall<br />

englisch oder deutsch sein kann: „Für mich unvorstellbar<br />

bei so einem Sound, auch wenn es mit der<br />

aktuellen Bayernwelle vielleicht sogar ganz gut<br />

funktionieren würde. Ich will keinen orientalischen<br />

Mundartspaß.“<br />

Das ist es auch sicher nicht geworden, ganz im Gegenteil,<br />

die Beschreibung der Texte erinnert sogar<br />

eher an eine Punkband. Bei einem Interview mit der<br />

Stadtzeitung haben die beiden das Wort „Klagegesang“<br />

eingeführt, das zwar inhaltlich ganz gut passt,<br />

doch vielleicht für den einen oder anderen Hörer etwas<br />

befremdlich klingen mag. „Aus meiner Sicht ein<br />

ganz normales Stilmittel, eine Art des Singens, so<br />

muezzin-artig“, erklärt Harry. „Ich habe mich immer<br />

schon gewundert, dass in der Pop- oder Rockmusik<br />

ein Liebeskummerlied genauso gesungen wird wie<br />

alle anderen Songs. Es fasziniert mich, dass in der<br />

arabischen Tradition die Sänger voll in den Schmerz<br />

reingehen, ihn bis zur letzten Note zelebrieren.“<br />

Tarkan nickt und lacht: „Heulsusen halt.“<br />

Tatsächlich ist die Musik des Harrycane Orchestras<br />

natürlich alles andere als Heulsusenmusik. Die<br />

drei Tracks, die man bereits auf Soundcloud hören<br />

kann, oszillieren zwischen Jazz und Weltmusik, die<br />

treibenden Drums und Percussions bilden einen<br />

spannenden Gegenpol zu Tarkans melancholischem<br />

Gesang, der die Zeit anzuhalten scheint. Eingerahmt<br />

von flirrenden Saxophon- und Oud-Klängen entwickelt<br />

dieses akustische Gemälde vor allem live eine<br />

ungeheure Dynamik.<br />

„Gute Musik ist immer Arbeit“<br />

Doch zurück zur Bandgründung. So ungewöhnlich<br />

wie die Ausrichtung angelegt war, so kompliziert<br />

gestaltete sich auch die Suche nach Mitstreitern.<br />

„Das Schwerste war, wie immer, der Bassist“, berichtet<br />

Harry. „Alle guten haben schon fünfzehn<br />

Bands und da will man dann auch nicht die sechzehnte<br />

sein.“ Der Tipp kam schließlich von Saxophonist<br />

Kay Fischer, einem langjährigen Freund von<br />

Harry, mit dem der Schlagzeuger „unbedingt mal ne<br />

Band haben“ wollte. Kay wiederum hatte Giuseppe<br />

im LMZ kennengelernt und ihn auch schon mal<br />

für einen Auftritt engagiert. Der Bassist dürfte das<br />

in <strong>Augsburg</strong> unbekannteste Bandmitglied sein. Der<br />

1983 in Karlsruhe geborene Giuseppe, dessen Familie<br />

aus Sizilien stammt, lebt erst seit 2013 in der<br />

Fuggerstadt. Keyboarder David Kremer, der beim<br />

Harrycane Orchestra am E-Piano zu hören ist, lernte<br />

Harry durch eine Konzertreihe im Neruda kennen.<br />

Der 34-Jährige war und ist in zahlreichen <strong>Augsburg</strong>er<br />

Formationen zu hören (u.a. Orca, Je suis Julie,<br />

Yuki & David), spielte aber auch schon Orgel bei<br />

der Brecht-Inszenierung „Die Bibel“ von Johanna<br />

Schall.<br />

Dann fehlte nur noch ein orientalisches Saiteninstrument.<br />

Die Suche nach dem zunächst favorisierten<br />

Saz-Spieler dauerte über ein halbes Jahr, der bekannte<br />

Gitarrist und Gitarrenlehrer Joe Aykut „war<br />

so naheliegend, dass ich nicht draufgekommen<br />

bin“, erzählt Harry. Zwar spielt Joe keine Saz, aber<br />

Cümbüs, eine Art türkisches Banjo, sowie Oud, die<br />

„Mutter aller Saiteninstrumente“, wie Tarkan sagt,<br />

„und echt fies: ein Riesenholzkorpus und ein Minigriffbrett!“<br />

Ungewöhnlich für eine Band aus der <strong>Szene</strong> ist wohl<br />

auch, dass sich das Harrycane Orchestra einmal<br />

die Woche im Proberaum im Kulturpark West trifft<br />

- zumindest wenn man der Legende glaubt, dass<br />

Jazzer so gut wie nie proben. Harry verzieht etwas<br />

das Gesicht, bevor er sagt: „Das ist auch so ein Klischee.<br />

Gute Musik ist immer Arbeit.“ Tatsache ist<br />

auf jeden Fall, dass sich das Harrycane Orchestra<br />

in einem sehr viel regulierteren Rahmen als eine<br />

Jazzband bewegt. „85 Prozent unserer Songs sind<br />

eindeutig festgelegt“, schätzt Tarkan.<br />

Leicht entzündlich<br />

Weniger festgelegt war vermutlich die Vorgehensweise<br />

im Studio. Instrumente wie Oud, Cümbüs,<br />

Kontrabass und Rahmentrommel live einzuspielen,<br />

während die Musiker wie im Proberaum im Kreis<br />

sitzen, ist eine hohe Kunst. Dementsprechend<br />

glücklich ist Harry über die Leistung von Produzent<br />

Michael Kamm. Lediglich der Gesang wurde nachträglich<br />

aufgenommen.<br />

Sieben Songs mit einer Laufzeit von rund 50 Minuten<br />

sind so entstanden, die unter dem Titel „Phosphorus“<br />

- eine Wortkombination aus Bosporus und<br />

Phosphor - im Februar <strong>2017</strong> bei „Milky Hilly Musik“,<br />

dem Label von Florian Laske, besser bekannt als<br />

eine Hälfte des Duos Tom & Flo, erscheinen. „Nachdem<br />

wir für größere Labels noch zu klein sind, war<br />

es mir lieber, jemanden zu haben, den ich einfach<br />

anrufen kann“, so Harry.<br />

Nach dem Auftritt in der Mühle steht ein weiterer<br />

spannender Gig am 01. April mit der Friedberger Jugendkapelle<br />

an. „Den Orchestergedanken hatte ich<br />

immer schon, insofern ist es einfach toll, mal mit 40<br />

Musikern unseren Sound zu spielen“, freut sich der<br />

Bandleader. Und die Chancen stehen gut, dass sich<br />

dem Harrycane Orchestra mit der Veröffentlichung<br />

des Albums „Phosphorus“ noch viele und sicher<br />

auch weitere ungewöhnliche Auftrittsorte erschließen<br />

werden. Zumindest bis jetzt folgte das Publikum<br />

meistens der Deutung, die Harry für den CD-Titel<br />

gerne verwendet: „Leicht entzündlich“. (flo)<br />

*<br />

Das Harrycane Orchestra live:<br />

17.<strong>02</strong>. CD-Release in der Kresslesmühle, 20 Uhr<br />

23.03. Canada in Obermauerbach<br />

01.04. Stadthalle Friedberg mit Orchester


48 Gerilltes<br />

BONOBO<br />

MIGRATION<br />

(Ninja Tune/ RTD)<br />

Ehrlich gesagt dachte ich mir beim<br />

ersten flüchtigen Hören, was für<br />

ein durchschnittlicher 0815-Ambient-Fahrstuhl-Sound.<br />

Später jedoch,<br />

als ich mich doch noch mal<br />

auf das Teil eingelassen habe, hat<br />

mich Simon Green aka Bonobo mit<br />

auf seine Reise genommen. Und die<br />

führt in minimalistische Soundlandschaften<br />

im Cinemascope-Format<br />

mit Samples from all over. Für das<br />

Genre hat Simon ein wirklich sehr<br />

abwechslungsreiches und vor allem<br />

auch emotionales Werk geschaffen,<br />

das man fast schon ein zeitloses<br />

Meisterwerk nennen kann. „Migration“<br />

ist nicht nur ein Album für die<br />

Freunde elektronischer Musik, auch<br />

Leute, die normalerweise nicht auf<br />

den Sound stehen, werden es mehr<br />

als gut finden. (cs)<br />

<br />

DJANGO 3000<br />

IM STURM<br />

(Südpolrecords/Soulfood)<br />

Das neue Album der Djangos geht<br />

gleich stürmisch und zackig los.<br />

Was anderes hat auch keiner erwartet.<br />

Natürlich verbindet man<br />

mit den vier Jungs aus dem Chiemgau<br />

immer noch das Gypsy-Balkan-<br />

Ding, das sie auch bedienen, doch<br />

immer weniger und das ist gut so,<br />

da es auf Dauer doch zu einspurig<br />

ist. Die Jungs sind mittlerweile<br />

rumgekommen in der Welt und haben<br />

alles aufgesaugt, was ihnen so<br />

in die Ohren kam. „Im Sturm“ ist<br />

deswegen ein buntes und kurzweiliges<br />

Album geworden, mit Songs<br />

zum Anschieben und Runterkommen,<br />

nicht jeder davon ist ein<br />

Highlight, aber man kann ja nicht<br />

alles haben. Sehr stimmig und einfach<br />

auf den Punkt produziert hat<br />

das Ganze übrigens Olaf Opal. (cs)<br />

<br />

PICTURES<br />

PROMISE<br />

(Virgin Records/Universal)<br />

Erst dachte ich, die Band kommt<br />

aus England, keine Frage. Doch<br />

weit gefehlt, Pictures kommen aus<br />

Berlin und Westdeutschland (ich<br />

wusste gar nicht, dass es diesen Begriff<br />

noch gibt). Gleich mal vorweg:<br />

„Promise“ ist ein wirklich schönes<br />

Album geworden. Je öfter ich das<br />

Teil höre, umso besser gefällt es<br />

mir. Jeder der dreizehn Songs bleibt<br />

im Ohr hängen und wirkt wie eine<br />

kleine Perle, aneinandergereiht wird<br />

eine hübsche Kette daraus, die man<br />

sich gerne umhängt. Vom Songwriting<br />

und den Gesangsharmonien her<br />

kommen die Jungs den Beatles verdammt<br />

nahe. Und beim Cover denke<br />

ich an Hugo vom „Club der roten<br />

Bänder“. Zum Abschluss auch noch<br />

Respekt, denn „Promise“ ist das Debütalbum<br />

der Pictures. (cs)<br />

<br />

THE XX<br />

I SEE YOU<br />

(Young Turks/Beggars Banquet)<br />

Der Musikexpress jubelt. Nicht nur<br />

Album des Monats, nein, die Londoner<br />

Formation wird gleich zu den<br />

wichtigsten Bands des Jahrzehnts<br />

geadelt. Okay, weltweit 2,7 Millionen<br />

verkaufte Tonträger sind<br />

definitiv eine Ansage, aber noch<br />

lange kein Qualitätssiegel. Keine<br />

Ahnung, ob sich die Musikredaktion<br />

bei „I See You“ da reihenweise<br />

Valium reingepfiffen hat,<br />

ich für meinen Teil habe auch nach<br />

mehrmaligen Reinhören nur eines<br />

empfunden: gepflegte Langeweile.<br />

Und schlimmer, je länger der Hörprozess<br />

fortschreitet, desto mehr<br />

geht mir dieses weinerliche Gitarren-Dream-Pop-Gewinsel<br />

auf den<br />

Geist. (ws)<br />

<br />

ALBUM DES MONATS<br />

Junge, Junge, in den Schuhen hätte ich nicht stecken wollen, nach so<br />

einer Jahrhundertplatte wie „Schick Schock“ einen Nachfolger hinlegen<br />

zu müssen. Der Wiener Vierer zeigt sich, oder ist es vielleicht<br />

sogar, jedoch vollkommen unbeeindruckt und hat mit den im Voraus<br />

veröffentlichten Singles und Videos schon deutliche Za-Za-Zeichen ge-<br />

setzt. Bilderbuch schalten einen Gang runter und die Heizung rauf und<br />

streicheln ihre herausragenden Qualitäten: Die Mischung aus Schmäh,<br />

(Selbst-)Ironie, augenzwinkerndem Eklektizismus und, pardon, dem<br />

sexysten Sound seit Prince, treibt einem dermaßen vehement das Grinsen<br />

ins Gesicht, als hätte es Norbert Hofer nie gegeben. Vielleicht gibt<br />

es den ja auch gar nicht. Egal. Zwei Jahre nach dem letzten Knüller<br />

schmuggelt sich „Magic Life“ wieder in Hirn und Herz, Bibliothek und<br />

Bett, Disko und Dachboden. Scheiße, wo soll das eigentlich noch<br />

hinführen? Für mich zurzeit eine der deutschsprachigen<br />

Bands überhaupt. (flo)<br />

<br />

LIEBLINGS-CDS<br />

TIPP<br />

DER<br />

REDAKTION<br />

BILDERBUCH<br />

MAGIC LIFE<br />

(Maschin Records/Universal)<br />

BONOBO – Migration (cs)<br />

BILDERBUCH – Magic Life (flo)


LOYLE CARNER<br />

YESTERDAY‘S GONE<br />

(Caroline)<br />

Britischer HipHop hat wirklich eine<br />

wunderbare Bandbreite. Die angeb<br />

lich jüngste Hoffnung der Insel in Sachen<br />

Beats & Lyrics ist Loyle Carner,<br />

der mit „Yesterday’s Gone“ sein Debüt<br />

vorlegt. Die BBC hat den 22-Jährigen<br />

schon auf den Schild gehoben.<br />

Loyle macht es den Kritikern aber<br />

auch leicht, schon das Coverfoto ist<br />

absolut familientauglich und seine<br />

Gospel-Samples auf dem Opener mag<br />

eh jeder. Doch keine Angst, „explicit<br />

lyrics“ hat Loyle auch im Angebot. Er<br />

ist kein Jamie T und schon gar kein<br />

Sleaford Mod, souveränes Handwerk<br />

in Sachen Coffeetable-HipHop ist das<br />

aber allemal. (flo)<br />

<br />

BRTHR<br />

STRANGE NIGHTS<br />

(Soulfood)<br />

Zwei Mittzwanziger aus Stuttgart<br />

machen Slowfood-Americana und<br />

das gar nicht schlecht. Man hört<br />

logischerweise die Vorbilder raus<br />

und im Laufe der Platte wird’s<br />

irgendwann auch bisschen sehr<br />

weinerlich, bis dahin legen Philipp<br />

Eissler und Joscha Brettschneider<br />

aber durchaus ein paar schöne<br />

Momente vor den Kamin, in dem<br />

mittlerweile auch der Weihnachtsbaum<br />

gelandet ist. BRTHR<br />

(gesprochen Brother) nennen den<br />

großen JJ Cale als Vorbild – die<br />

Schuhe passen den beiden allerdings<br />

noch lange nicht. Man muss ja<br />

Ziele haben im Leben. (flo)<br />

<br />

Bestseller im<br />

neuem Outfit:<br />

Der <strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong><br />

Gastro-Guide <strong>2017</strong><br />

demnächst an allen<br />

Auslagestellen<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong><br />

GASTRO-GUIDE<br />

Der<br />

<strong>2017</strong><br />

<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> Gastroführer<br />

für <strong>Augsburg</strong> und die Region<br />

SERAFYN<br />

FOAM<br />

(Soulfood/Believe)<br />

So Feensound ist einfach nicht<br />

mein Bier und daran wird dieses<br />

Folkdamentrio aus der Schweiz<br />

wohl auch nicht viel ändern. Dabei<br />

sind die Melodien hier teilweise<br />

wirklich einen zweiten Blick wert<br />

und ranken sich auch mal verführerisch<br />

ums Ohr, alles in allem<br />

bietet die Platte aber definitiv zu<br />

wenig Abwechslung und das im<br />

Promotext erwähnte „mitdriften“<br />

wird bald zum wegdriften. Wenn<br />

Serafyn wirklich als Straßenmusiker<br />

gestartet sind, haben die Produzenten<br />

das einigermaßen verbockt.<br />

(flo)<br />

<br />

DAVE HAUSE<br />

BURY ME IN PHILLY<br />

(Rise Records)<br />

Alter, ist Bryan Adams in einen<br />

Jungbrunnen gefallen? Dave Hause<br />

hat dieselben Riffs drauf und leitet<br />

doch tatsächlich einen Song mit<br />

der Textzeile „I don’t wanna look<br />

back now“ ein - und das klingt<br />

doch sehr nach „Summer Of ’69“.<br />

Absicht? Persiflage? Ich glaube<br />

nicht. Fazit: sehr konservativer US-<br />

Adultrock aus einer anderen Zeit,<br />

andererseits: leidlich sympathisch<br />

und mitgesungen ist auch schnell.<br />

Der Mann aus Philadelphia wäre<br />

gern Billy Bragg oder gleich der<br />

Boss, mit Working-Class-Attitude<br />

und so. Sei’s drum, wir waren alle<br />

mal jung. (flo)


50<br />

Band des Jahres <strong>2017</strong><br />

Die Februar-Termine<br />

Sa. 04.<strong>02</strong>.<br />

Kantine, 19:30 Uhr<br />

Fr. 10.<strong>02</strong>.<br />

Kantine, 19:30 Uhr<br />

The Big Band Theory<br />

(Pornographic Funk)<br />

The Big Band Theory, das sind Energie, funky Grooves<br />

und jede Menge Lebensfreude. Die fünf Jungs aus<br />

<strong>Augsburg</strong> bezeichnen ihren Stil gern als „Pornographic<br />

Funk“ und fassen damit ihren Anspruch, Jazz mit<br />

Einflüssen aus Electro und Rock auf innovative Weise<br />

zu kombinieren, in einer Phrase zusammen.<br />

www.facebook.com/TheBigBandTheoryGermany<br />

Paul Clayton<br />

2<br />

(Singer-Songwriter)<br />

Paul Clayton ist Singer-Songwriter. Und leidenschaftlicher<br />

Straßenmusiker, weil es ihm die Möglichkeit<br />

bietet, in der Welt herumzukommen, Leute kennenzulernen<br />

und Musik zu machen. Dabei hat er bereits in<br />

Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Holland,<br />

Belgien, Slowakei, Ungarn und England gespielt.<br />

www.facebook.com/PaulClaytonOfficial<br />

Jan Plausteiner<br />

(Singer-Songwriter/Folk)<br />

Sie sind ein Bandkollektiv aus fünf Musikern, die sich<br />

um den Singer-Songwriter Jan Plausteiner gruppiert<br />

haben und seit einem Jahr als Band auftreten. Ihr<br />

Stil lässt sich vielleicht am ehesten als melancholischer<br />

Mix aus Folk und Liedermacherelementen beschreiben.<br />

Die Band ist bereits mehrfach in <strong>Augsburg</strong><br />

aufgetreten: Modular-Festivalzentrale, Kreuzweise,<br />

Soho Stage (Gewinner des Songslams), Kresslesmühle,<br />

Green Belt sowie beim Kulturufer am Bodensee.<br />

https://www.facebook.com/janplausteinermusic<br />

3<br />

1<br />

1<br />

5<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Mary Lou (Alternative-Indie)<br />

Musik für emotionale Momente, melancholisch,<br />

fröhlich, laut und leise: Mary Lou klingen immer nach<br />

musikalischen Großbuchstaben. Mit ihrem klassischen<br />

Set-up aus Drums, Bass, Gitarren, Keyboards,<br />

Gesang und der nostalgischen Nachttischlampe vermitteln<br />

sie eine tiefe und naiv-schöne Mischung aus<br />

Freiheitsdrang und Einöde-Plädoyer. Alles scheint<br />

erlaubt. Hauptsache, es fühlt sich gut an.<br />

www.facebook.com/mary.lou.band.official<br />

Franzi Pschera & Band<br />

(Singer-Songwriter)<br />

Franzi Pschera ist eine junge Liedermacherin mit<br />

Band aus <strong>Augsburg</strong> und Umgebung. Sie schreibt<br />

Texte übers Leben, Herausforderungen und Erfolge,<br />

singt und begleitet sich auf der Akustikgitarre.<br />

Die Band besteht aus ihrem Zwillingsbruder Philipp<br />

Pschera (Bass und Percussion), Johannes Frericks<br />

(Schlagzeug und Gitarre) und David Mayer (Percussion<br />

und Trompete).<br />

www.facebook.com/franzi.pschera<br />

JUDI (Folk) 8<br />

JUDI sind Dirk Wonhöfer und Julia Schlenker, eine<br />

Gitarre, zweistimmiger Gesang. Anders gesagt:<br />

„Man nehme Geschichten über dich und mich. Über<br />

das Leben, die Liebe und den ganzen Rest. Füge ein<br />

bisschen Lyrik, ein wenig Philosophie und eine gute<br />

Handvoll Düsterdunkelschwarz hinzu. Wende es von<br />

innen nach außen, stülpe es über etwas Leuchtendes<br />

und warte ab, was passiert. Und während man<br />

wartet, hört man Judi“, so Judi.<br />

6<br />

7<br />

Jennifer Kristen<br />

(Singer-Songwriter)<br />

Jennifer Kristen ist eine 21jährige Solokünstlerin, die<br />

es schafft mit ihrer Leidenschaft für Musik Herzen zu<br />

berühren. Sie schreibt eigene Songs und singt ihre<br />

Lieder auf Englisch und am Klavier.“<br />

The Kraimers (Rock)<br />

The Kraimers sind eine junge Band aus dem Meringer<br />

Raum. Die fünf Musiker Benedikt Straucher (Gitarre,<br />

Gesang), Stefanie Geyer (Gesang), Nico Tscherwenka<br />

(Gitarre), Johannes Widmann (Drums) und Thomas<br />

Wiehler (Bass) treten zum ersten Mal bei Band des<br />

Jahres auf, Erfahrungen wurden bereits beim Emergenza-Festival<br />

in München gesammelt. Musikalisch<br />

tendieren sie zwischen klassischem Rock und Alternative.<br />

www.facebook.com/thekraimers<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6<br />

Eisbad (Alternative-Rock)<br />

9<br />

Eisbad wurden 2010 von den Mitgliedern Thomas<br />

Reihtmaier, Johannes Rummel, Tobias Czeschner,<br />

Florian Kaufmann und Benedikt Lober gegründet.<br />

Der Sound der Band aus dem Günzburger Raum<br />

ist ein knackiger Mix aus Grunge und Indierock mit<br />

deutschen Texten.<br />

www.facebook.com/eisbad/?fref=ts<br />

8<br />

9


10<br />

51<br />

Fr. 17.<strong>02</strong>.<br />

Kantine, 19:30 Uhr<br />

11<br />

Fr. 24.<strong>02</strong>.<br />

Kantine, 19:30 Uhr<br />

Phil Igran<br />

(One-Man-Loop-Station)<br />

Phil Igran (Genre: Full-Range-Pop) bietet eingängige<br />

Melodien, Texte von Bedeutung, eine charakteristische<br />

Stimme, eine Live-Performances als „One-<br />

Man-Band-Loopstation-Artist“ und dazu eine bemerkenswerte<br />

Furchtlosigkeit vor konventionellen<br />

Genregrenzen. Anders gesagt: anregend musikalische<br />

Plüschhandschellen - sie fesseln, ohne unangenehm<br />

zu werden.<br />

www.facebook.com/igranmusic<br />

Banana White feat. 11<br />

Luisa Deres (Electronic-Pop)<br />

Banana White sind ein Produzenten-Trio aus <strong>Augsburg</strong><br />

im Bereich Electronic-Pop/Dance. Gegründet<br />

2011, spielten sie bereits auf Festivals wie Modular<br />

und Grenzenlos. Nach einiger Zeit im Studio feiern<br />

sie nun eine musikalische Neuausrichtung. Aktuell<br />

arbeiten sie viel mit der jungen Sängerin Luisa Deres<br />

zusammen, die auch bei Band des Jahres zusammen<br />

mit Banana White auftreten wird.<br />

www.facebook.com/bananawhitemusic<br />

hannah and the<br />

12<br />

neighbours (Soul/Pop & Jazz)<br />

hannah and the neighbours? Und dann steht sie da<br />

ganz alleine, singt so traurige Lieder und man fragt<br />

sich nach einer Weile, wo eigentlich die Nachbarn<br />

abgeblieben sind, die da mit angekündigt wurden.<br />

Dass die nicht mehr kommen, merkt man relativ<br />

bald, immerhin am Klavier sitzt noch jemand. Und<br />

schon ist die Band komplett! Stilistisch geht’s in<br />

Richtung Soul-Pop mit Jazz-Einschlag. In jedem Fall<br />

echte Musik aus <strong>Augsburg</strong>, handgemacht fürs Herz.<br />

www.facebook.com/hannahandtheneighbours.music<br />

Com’era<br />

13<br />

(Rock & Metal)<br />

Kemal (Gesang), Mo (Gitarre, Background-Gesang),<br />

Sevi (Gitarre), Christian (Bass) und Chris (Drums)<br />

präsentieren musikalisch ihre eigene Interpretation<br />

von Rock und Metal, wobei durchaus auch verschiedene<br />

andere Musikrichtungen Einfluss auf ihren Stil<br />

haben. Das Resultat sind Songs, die auf der einen<br />

Seite klassische Elemente des Metalcores beinhalten,<br />

auf der anderen Seite gerne mit der Tradition<br />

brechen.<br />

10<br />

www.facebook.com/comingera<br />

12<br />

16<br />

13<br />

14<br />

15<br />

Deny The Prophecy<br />

(Melodic-Hardcore)<br />

Deny The Prophecy stehen für Post-Metalcore und<br />

Melodic-Hardcore. Die junge fünfköpfige Formation<br />

hat bereits beim Amper-Slam in Fürstenfeldbruck<br />

mitgemacht und ist dort auch ins Finale gekommen.<br />

Es folgten Shows beim SPH Contest und Emergenza<br />

in München.<br />

www.facebook.com/denytheband<br />

Snotty Holly<br />

(Garage-Grunge-Punk)<br />

Snotty Holly treffen sich seit drei Jahren in ihrem<br />

Kellerraum zu ausschweifenden Jam-Sessions und<br />

„kranken Bandproben“. Das junge Trio bezeichnet<br />

seinen Sound als „California-Garage-Grunge-Punkrock“,<br />

stellt aber auf Facebook schon mal die Frage,<br />

ob das noch Punkrock ist oder schon Jazz. Die Antwort<br />

überlassen wir euch.<br />

15<br />

www.facebook.com/snottyholly<br />

Blazing Spheres<br />

(Stonerrock)<br />

Blazing Spheres spielen experimentellen Stonerrock<br />

mit starken Einflüssen aus Psychedelic-Rock und<br />

Doom. Beeinflusst von Bands wie Colour Haze und<br />

Electric Moon, verzichtet die Band dabei komplett<br />

auf Gesang. Der Zuhörer wird von harten Riffs,<br />

hypnotischen Improvisationsteilen und atmosphärischen<br />

Doomparts in den Bann gezogen.<br />

www.facebook.com/blazingspeheres<br />

Sweeping Death<br />

(Metal)<br />

16<br />

17<br />

Die großen Pechvögel 2016! Hatten sich schon direkt<br />

für das Finale qualifiziert, mussten aber letztendlich<br />

wegen einer Erkrankung eines Bandmitglieds<br />

absagen. Jetzt also im zweiten Anlauf. Ihre Musik<br />

ist mittlerweile nicht mehr so einfach in ein Genre<br />

einzuordnen, sie verbinden verschiedenste Einflüsse<br />

aus Heavy/Thrash Metal mit neo-klassischem<br />

Einfluss. Aber die Devise lautet immer noch: „Oldschool<br />

Heavy Metal will never die!“<br />

www.facebook.de/sweepingdeath<br />

14<br />

Halbfinale<br />

Fr. 24.03.<strong>2017</strong><br />

17<br />

Finale<br />

Fr. 21.04.<strong>2017</strong>


52 Aus- & Weiterbildung<br />

Aus-<br />

&<br />

Weiter<br />

bildung<br />

TBW an der TA<br />

TECHNIKERSCHULE AUGSBURG<br />

<br />

18.3.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

HANDEL<br />

NACH<br />

DEINEN<br />

VORSTEL-<br />

LUNGEN.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Erlebe mehr, als nur an der Kasse zu sitzen –<br />

400 Handelsunternehmen erwarten Dich!<br />

abiturienten.akademie-handel.de


Aus- & Weiterbildung<br />

53<br />

Wirtschaftsschule Frenzel:<br />

klein, privat, erfolgreich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

istockphoto.com | wppt.de<br />

Studienorientierungstag<br />

31. März <strong>2017</strong>, 13 bis 19 Uhr<br />

studienorientierungstag@hs-augsburg.de<br />

www.hs-augsburg.de<br />

Zentraler Info-Point<br />

in der Alten Mensa,<br />

Campus am Brunnenlech,<br />

An der Hochschule 1<br />

Wirtschaft. Technik. Zukunft.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Neue</strong>sässer Job-Info-Börse<br />

am 10.2.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PRAXISSTUDIEN IN AUGSBURG<br />

Gepr. Personalfachkaufmann/-frau<br />

Gepr. Fachwirt/-in im<br />

Gesundheits- und<br />

Sozialwesen<br />

Lehrgangsstarts:<br />

Personalfachkaufmann/-frau | 25. Febr. <strong>2017</strong> | www-Info-Nr. 3312<br />

Fachwirt/-in Gesundheits- u. Sozialwesen | 7. März <strong>2017</strong> | www-Info-Nr. 6328<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Katrin Käßmeier | Tel. 0821 3162-293 |katrin.kaessmeier@schwaben.ihk.de<br />

Bildungszentrum <strong>Augsburg</strong> | Werner-von-Siemens-Str. 6 | 86159 <strong>Augsburg</strong><br />

www.ihk-akademie-schwaben.de<br />

Schnell zu Details:<br />

www-Info-Nr.<br />

in die Volltextsuche<br />

eingeben auf<br />

www.ihk-akademieschwaben.de


54 Aus- & Weiterbildung<br />

Ausbildung bei LEW –<br />

die ersten 100 Tage<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

einen Praktikanten<br />

für den Vertrieb (m/w)<br />

für mind. 3 Monate (Außen- & Innendienst).<br />

Dein Aufgabengebiet:<br />

Dein Profil:<br />

Wir bieten:<br />

* Verkaufsgespräche mit Bestandskunden<br />

* Kaltakquise<br />

* Angebotserstellung<br />

* Auftragsbearbeitung<br />

* Hohe Affinität zu Medien<br />

* Gute Kenntnisse in MS Office<br />

* Gute Kommunikationsfähigkeit<br />

* Hohes Maß an Eigeninitiative, Sorgfältigkeit und<br />

Kreativität<br />

* Verhandlungsgeschick<br />

* Internetfähiges Smartphone, eigener PKW wäre<br />

von Vorteil<br />

* Erfolgsprovision<br />

* Täglich neue Herausforderungen<br />

* Hoher Gestaltungsspielraum und die Möglichkeit<br />

schnell Verantwortung zu übernehmen<br />

* hervorragendes Arbeitsklima<br />

Interesse? Wir sind nur einen Anruf oder eine E-mail entfernt<br />

und freuen uns über deine Kontaktaufnahme unter Tel.<br />

0821-508 1271 oder per Email an rothoerl@neue-szene.de zu<br />

Händen Frau Karina Rothörl.


Heimatklänge<br />

47<br />

Rock<br />

nonstop<br />

Radio an<br />

rockantenne.de


56<br />

Termine<br />

24.<strong>02</strong>. Bob´s Oberhausen<br />

03.<strong>02</strong>. Stadthalle Gersthofen<br />

03.<strong>02</strong>. Kesselhaus<br />

04.<strong>02</strong>. Rockfabrik<br />

10.<strong>02</strong>. Bungalow<br />

17.<strong>02</strong>. Parktheater<br />

26.<strong>02</strong>. Kongress am Park<br />

f e b r u a r<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

bester<br />

Termin<br />

kalender<br />

Clubland<br />

City Club: Leander &<br />

Paul Groß. Techno,<br />

23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 23:00<br />

Konzert<br />

Spectrum: Live: Django3000.<br />

CD-Präsentation!<br />

Special guest: Phlipp<br />

Bölter, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Herr Heuser vom<br />

Finanzamt: „Versteuerst<br />

du noch oder lebst<br />

du schon?“. Kabarett,<br />

19:30, www*<br />

Schwabenhalle: „Tosca“.<br />

Oper von Giacomo<br />

Puccini, 19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Clubland<br />

City Club: Lamborginy<br />

Disco. Techno mit Chipuki<br />

& BRNZN (im<br />

Cafe), 21:00<br />

Mo Club: Ladies Delight.<br />

23:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Soho Stage: Beer Pong<br />

Tournament. Die Veranstaltung,<br />

bei der sich<br />

alles um das American<br />

Beer Pong dreht, 21:00,<br />

www*<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz!. Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: Kleiner<br />

Freitag. Deine Feierfakultät<br />

mit DJ Stefano<br />

Pechero, 23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Rocks´n´Pebbles. Rock,<br />

Blues & Reggae aus<br />

München (Eintritt frei),<br />

19:30, www*<br />

Spectrum: Live: Hank<br />

Davison feat. Lewis<br />

Glower, Ea Birkett &<br />

Ted Hall. Blues & Biker-<br />

Rock, 20:30<br />

Bühne<br />

Planetarium: Folie á<br />

Deux - Wahnsinn zu<br />

Zweit. Theaterinszenierung<br />

Bluespot Production,<br />

19:30<br />

Schwabenhalle: „Der<br />

Nussknacker“. Ballett<br />

von Mauro de Candia,<br />

Musik von Tschaikowsky<br />

, 19:30, www*<br />

Literatur<br />

Abraxas: Lebensfreude<br />

trotz Demenz. Texte, die<br />

Mut machen, und mutige<br />

Texte, 19:00, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Expedition Erde:<br />

Russland. Multivisions-<br />

Show mit Holger Fritzsche,<br />

19:30<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

A Journey Into Sound.<br />

HipHop & Breakbeats<br />

mit Krimeforce UK + K-<br />

Rimey, 22:00<br />

City Club: Miami<br />

Nights. 100% House,<br />

23:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Tanzwaldvision.<br />

Psytrance/Forest/Hitech,<br />

23:00<br />

Kantine: Live: BBou +<br />

Grämsn. Rebellischer,<br />

bayerischer Rappoet,<br />

19:30, www*<br />

Kantine: Alles 90er. Mit<br />

den beiden Partykanonen<br />

Buffalo Bude &<br />

Wallace Love (Frankfurt),<br />

23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Riddim Again#1.<br />

Reggae & Dancehall<br />

mit Sound Salute HiFi,<br />

Mangotree Sound<br />

(Nürnberg), Blazin Tiger<br />

(München), 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Dominik Eulberg &<br />

Bernhard Jakob. Techno,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Rewind<br />

It!. HipHop,<br />

Mash Ups, Dancehall &<br />

Classics mit DJ Pennedhaus<br />

(München)<br />

und Superior, 22:30<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric Maha<br />

presents: HOTTERS<br />

KISTE. Super House,<br />

Tech House & Slow<br />

Rave mit Marian Herzog<br />

(Berlin) und Tiefgeist<br />

(München), 23:59<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Mit Partysound ins<br />

Wochenende, 22:00<br />

Soho Stage: Going Underground.<br />

Indie, 60s<br />

Postpunk, Noise &<br />

Shoegaze mit Andi<br />

Kink, Ron und Karsten,<br />

23:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit DJ Mike, 21:00<br />

Yum Club: Heut is<br />

Freitag! Hip Hop mit<br />

DJ Sanrito, 23:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Ship & Anchor.<br />

Indie-Folk aus <strong>Augsburg</strong>.<br />

Late-Night-<br />

Show (Eintritt frei),<br />

23:00, www*<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Blues-Session.<br />

Eintritt frei!, 21:00<br />

Haifischbar: Angel<br />

City Revue mit Jackie<br />

Mendez, Xiantoni Ari,<br />

Xavier Lynch & Thee<br />

Hurricanes. Ska-Soul-<br />

Sensation aus Los Angeles,<br />

21:00, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

De Staat + Zimmerman.<br />

Alternative-<br />

Rock aus Holland, 20:00<br />

Parktheater Göggingen:<br />

HMBC. Volksmusik-Jazz<br />

aus Vorarlberg,<br />

19:30, www*<br />

Soho Stage: Live: Die<br />

Heiterkeit. Special<br />

Guest: Zimt (<strong>Augsburg</strong>).<br />

Anti-Pop aus<br />

Berlin, danach: Going<br />

Underground-DJs,<br />

21:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das kleine Gespenst.<br />

16:00<br />

Schwabenhalle: „Der<br />

Nussknacker“. Ballett<br />

von Mauro de Candia,<br />

Musik von Tschaikowsky,<br />

19:30, www*<br />

Sensemble Theater: „I<br />

Hired A Contract Killer“<br />

. Von Aki Kaurismäki,<br />

Musik: Rainer<br />

von Vielen, 20:30,<br />

www*<br />

Literatur<br />

Märchenzelt: Edgar<br />

Allan Poe Late Night<br />

Show. Theaterwerkstatt<br />

<strong>Augsburg</strong>, 20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Eisbären Berlin. DEL-<br />

Eishockeyliga, 19:30<br />

Buntes<br />

Abraxas: VolxGesang.<br />

Mitsingkonzert, 20:00,<br />

www*<br />

Barbarasaal: „Conquest<br />

Of The North“.<br />

4500 km mit dem Kajak<br />

durch Kanada & Alaska<br />

- Abenteuervortrag<br />

von Janosch Hagen,<br />

20:00, www*<br />

Planetarium: Ein<br />

Sternbild für Flappi.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Sternenhimmel<br />

aktuell. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Woodstock - The<br />

Story. Musiktheater,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

6r0cksshaker mit DJaY<br />

Solafi. Sixties-Soul-<br />

Rockabilly and more,<br />

22:00<br />

Bungalow: WE ARE<br />

YZZY & Friends at<br />

Bungalow. Trap meets<br />

Drum & Bass, New<br />

School, 23:00, www*<br />

City Club: Tanzen ist<br />

Gold. Techno mit Dominik<br />

Gold + David Gold,<br />

23:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Spartanisch.<br />

Techno/Minimal,<br />

22:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Hirnschraube.<br />

Techno & Co mit der<br />

Hirnschraube-Crew,<br />

23:00<br />

Kesselhaus „Black<br />

Box“: Lovebox. Queer<br />

Clubbing feat. Andi<br />

Apitzsch, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

90er-Party. Der Sound<br />

der 90er mit DJ K-Louis,<br />

22:00<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 57<br />

Konzert<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„Doch lieber Single?“.<br />

Popmusik-Revue<br />

& Theaterabend, 19:30,<br />

www*<br />

DJANGO3000: Gipsy Disco war gestern – die Djangos von<br />

heute rocken über alle musikalischen Grenzen. Präsentieren<br />

ihre neue CD „Im Sturm“. Mi. 01.<strong>02</strong>., Spectrum, 20:00<br />

Konzert<br />

SHIP & ANCHOR: Trinkfester Indie-Folk aus <strong>Augsburg</strong>. Fr.<br />

03.<strong>02</strong>., Bob´s am Oberhauser Bahnhof, Late-Night-Show,<br />

23:00 Uhr (Eintriit frei!)<br />

Mahagoni Bar: Ping<br />

Pong Pussy Party. Urban<br />

Clubsounds from<br />

Hip Hop & Danchall to<br />

Electronica mit DJ<br />

Roughmix und DJ Shure.<br />

Katakomben: Rock<br />

im Raum - Indie & Alternative-Rock<br />

mit der<br />

RIR-Crew , 22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

21:00<br />

Rockfabrik: Hypercat<br />

is back! Electro-House-<br />

EDM Party mit DJ Moestwanted,<br />

BEBO Music,<br />

MaXtreme, Arya<br />

Reddy. 2. Area (JAM)<br />

Magic Dreams (GOA<br />

& Psytrance), 21:00<br />

Spectrum: Frosch<br />

sucht Prinzessin. Die<br />

Single-Party mit DJ D-<br />

K-Dance, 21:00<br />

Yum Club: Yumstag.<br />

90er - Back for good!,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: Liquid Voltage.<br />

Cover-Rock (Eintritt<br />

frei), 21:00<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Finally Famous. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Akustiktrio,<br />

19:30, www*<br />

Kantine: Live: The Invincible<br />

Spirit -<br />

Menschliche Energie +<br />

Projekt 26. Electro-<br />

Wave Kult-Formation<br />

aus Deutschland + Aftershow-Party<br />

Remember<br />

Inbase Night mit<br />

den DJs Küx, Fab XL &<br />

Friends, 20:00, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2017</strong>. 2. Vorentscheidungsabend<br />

mit The<br />

Big Band Theory, Paul<br />

Clayton, Jan Plausteiner,<br />

Jennifer Kristen<br />

und The Kraimers,<br />

19:30, www*<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong> tanzt! Rock<br />

& Roll und das Beste<br />

der 70er und 80er Jahre<br />

mit den Firebirds &<br />

Mike Rofone, 20:00<br />

Kresslesmühle: La Cafetera<br />

Roja. Internationaler<br />

Mestizo-Pop aus<br />

Barcelona, 21:30, www*<br />

Lauterbacher Stüberl:<br />

Tom Gratza und Matthias<br />

Klösel. Lovesongs<br />

mit Herz aus der<br />

Schwabenmetropole.,<br />

19:00, www*<br />

Rock Café: 4tune. Classic<br />

Rock, 21:00, www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: „Philipp der<br />

kleine Prinz und seine<br />

zauberhafte Tanzwelt“.<br />

Tanzmärchen für Groß<br />

und Klein (ab 4), 17:00,<br />

www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das kleine Gespenst.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Premiere:<br />

„Faust“. Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian<br />

Weise, 19:30, www*<br />

Schwabenhalle: „Tosca“.<br />

Oper von Giacomo<br />

Puccini, 15:00, www*<br />

Sensemble Theater: „I<br />

Hired A Contract Killer“<br />

. Von Aki Kaurismäki,<br />

Musik: Rainer<br />

von Vielen, 20:30,<br />

www*<br />

Klassik<br />

Kleiner Goldener<br />

Saal: Bach & Italien. Robin<br />

Johannsen (Sopran)<br />

& Akademie für<br />

Alte Musik Berlin,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Extrawurst: Vernissage:<br />

Michael Jackson.<br />

Malerei, 20:00, www*<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Café Samocca: Kunst<br />

und Kuchen: „Baumwolltaschen<br />

gestalten“.<br />

Kreativ-Workshop,<br />

14:00, www*<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 15:00<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: The Cadillac<br />

Cowboys. Rock & Roll<br />

und Country aus<br />

<strong>Augsburg</strong>, 20:30<br />

Konzert<br />

Barbarasaal: A Cappella<br />

XXL: Greg Is Back.<br />

Benefiz fürs Freiwilligenzentrum<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

18:00, www*<br />

Reesegarden: Karl Poesl:<br />

Telling Tales by Music.<br />

Heute: Volkssingen<br />

- mit Textbuch, 20:00,<br />

www*<br />

Spectrum: Lacrimas<br />

Profundere + A Life Divided.<br />

Goth-Rock vs<br />

Elektro-Rock, 20:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das kleine Gespenst.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

18:00<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Traum eines lächerlichen<br />

Menschen“.<br />

Tanz & Schauspiel<br />

nach Dostojewski,<br />

19:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Die große Johann-<br />

Strauss-Gala. Mit Mitgliedern<br />

des Gala-Sinfonie-Orchesters<br />

Prag<br />

und des Johann-<br />

Strauss-Balletts, 15:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Ice Tigers Nürnberg.<br />

DEL-Eishockeyliga,<br />

16:30<br />

WWK Arena: FC<br />

<strong>Augsburg</strong> - Werder<br />

Bremen. Fußball-Bundesliga,<br />

15:30<br />

Kinder<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Anton & Lilli.<br />

Das Leben ist ein<br />

Abenteuer!“. ab 5 ,<br />

15:00, www*<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Giraffe, Krokodil<br />

& ziemlich viel Gefühl“.<br />

ab 5, 15:00,<br />

www*<br />

MAN-Museum: Familienkonzert:<br />

„Pinocchio“.<br />

Kinder-Melodram für<br />

Sprecher und Orchester,<br />

11:00, www*<br />

Märchenzelt: Winter-<br />

Wohlfühlmärchen. ab<br />

4, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Kleiner Goldener<br />

Saal: Mozartfeschtle.<br />

Workshops, Führungen,<br />

Konzerte (auch in:<br />

Stadtbad, Mozarthaus,<br />

Grandhotel, Rokokosaal),<br />

09:00, www*


58<br />

Termine<br />

Planetarium: Danei im<br />

Sternenauto. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Leben -<br />

eine kosmische Geschichte.<br />

Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Kinder<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„Die Olchis kommen<br />

zurück!“. Kindermusical<br />

von Erhardt<br />

Dietl (ab 5), 15:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Kresslesmühle: „Döner<br />

mit Sauerkraut“.<br />

Multikulti-Comedy -<br />

Im Rahmen der Kampagne<br />

„Zapfenstreich -<br />

Schluss mit Intoleranz“<br />

des SJR, 20:00, www*<br />

Buntes<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Führung zur Sanierung.<br />

Treffpunkt<br />

Brechtbühne, 19:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Mo Club: Die ultimative<br />

Campus-Disco. Electro,<br />

House, Hip Hop<br />

and more, 23:00<br />

Konzert<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Auxburg Jamsession.<br />

Mit Alexandrina Simeon,<br />

S. Holstein, J. Holzhauser<br />

& U. Fiedler,<br />

20:30, www*<br />

Reesegarden: Rebel<br />

Yell unplugged . Popund<br />

Rockmusikduo<br />

feat. Silke Mei (Cello),<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Faust“.<br />

Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian Weise,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ferne<br />

Welten, fremdes Leben?.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:00<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

„Nibelungen“.<br />

Musikalische Lesung<br />

mit Thomas Thieme,<br />

Lea Draeger & Imogen<br />

Gleichauf, 20:00<br />

Clubland<br />

City Club: Hängin .<br />

Techno mit Adam Klosowsky,<br />

23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 23:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Swing à la<br />

Django . Swingquartett<br />

aus Ungarn, 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Faust“.<br />

Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian Weise,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Parktheater Göggingen:<br />

<strong>Augsburg</strong> in Sand<br />

gemalt. Sandmalerei-<br />

Liveperformance, 19:30,<br />

www*<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Clubland<br />

City Club: Raw Loops.<br />

Elektronik im Cafe,<br />

21:00<br />

Mo Club: Ladies Delight.<br />

23:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz!. Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: HSA Semester<br />

Ending Party.<br />

mit DJ Fossi, 23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Rock Lounge Orchestra.<br />

Coverrock aus München,<br />

19:30, www*<br />

Jakobus: Swing de Paris<br />

feat. Luise Zebrano.<br />

Swingklassiker aus<br />

dem „Great American<br />

Songbook“, 20:30<br />

Kresslesmühle: CD-<br />

Release: AJE Kollektiv.<br />

Das <strong>Augsburg</strong>er Impro-Jazztrio<br />

veröffentlicht<br />

sein Debüt, 20:00,<br />

www*<br />

Soho Stage: Percival<br />

Clubland<br />

(Voice of Germany<br />

2012). Rock/Soul, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Faust“.<br />

Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian Weise,<br />

11:00, www*<br />

Kongress am Park: Die<br />

Nacht der Musicals. 20<br />

Jahre – Die Jubiläumstournee,<br />

20:00, www*<br />

Maria-Theresia-Gymnasium:<br />

Felix Oliver<br />

Schepp: „Zeitloope“.<br />

Kabarettkonzert zum<br />

Auftakt des Jubiläumsjahres,<br />

19:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„Bastard!“. Tanztheater<br />

mit Puppen,<br />

19:30<br />

Sensemble Theater:<br />

Linner & Trescher . Improtheater,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Spectrum: Luis aus<br />

Südtirol. „Oschpele“<br />

(Kabarett), 20:00,<br />

www*<br />

Literatur<br />

Brechtbühne: Grand<br />

Poetry Slam. Moderation:<br />

Horst Thieme (ausverkauft),<br />

20:30, www*<br />

Striese: Poetry Slam<br />

mit Horst Thieme. Im<br />

Rahmen der Kampagne<br />

„Zapfenstreich -<br />

Schluss mit Intoleranz“<br />

des SJR, 20:00<br />

Ausstellung<br />

Galerie Süßkind: Eileen<br />

O’Rourke: „Geh-<br />

Fühl“. Vernissage,<br />

19:30, www*<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

Konzert<br />

WOODSTOCK - THE STORY: Flower Power pur! Theaterszenen,<br />

kombiniert mit Videoprojektionen und Live-Musik.<br />

Fr. 03.<strong>02</strong>., Stadthalle Gersthofen, 19:30 Uhr<br />

Clubland<br />

REWIND IT: HipHop. Mash Ups, Classics & Dancehall mit<br />

DJ Pennedhaus (München) und Superior. Fr. 03.<strong>02</strong>., Mahagoni<br />

Bar, 22:30 Uhr<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Die<br />

Macht der Sterne. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Kultur-Stadl Wörleschwang:<br />

David Stellner<br />

Duo. „Mein lieber<br />

Freund und Zwetschkenröster“.<br />

<strong>Neue</strong>s Wienerlied<br />

& Musikkabarett<br />

aus Österreich,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Drive me 80s. 80s, Nu-<br />

Disco, Elektronika,<br />

22:00<br />

Bungalow: Retrogott<br />

[ENTBS] DJ & MC Set<br />

+ Special guest GALV<br />

[Oh The 3 Moonz] on<br />

Stage. Präsentiert von<br />

Becauseweliveit &<br />

Hood Love, 22:00<br />

City Club: Let It Be<br />

Techno. Techno mit<br />

Katze Schrödinger,<br />

Tchaba, Rubus, Wartenberg,<br />

23:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Decadance<br />

. Live: Holygram (Postpunk<br />

aus Köln); DJs:<br />

Gothic/Wave/Minimal,<br />

20:00<br />

Kantine: Ravekingz-<br />

Festival. Minimal/Techno/Techhouse-Festival<br />

auf zwei Floors mit<br />

Droplex, FiveAM.Live,<br />

Corner, Florens, Jayston,<br />

23:00<br />

Kresslesmühle: Los<br />

Mädels - wir tanzen.<br />

Weltmusik-Tanzfest<br />

für Mädchen, Mütter<br />

und Frauen, 19:00,<br />

www*<br />

Mahagoni Bar: Boogie<br />

Down. HipHop, RnB &<br />

Bass Music mit DJ<br />

High Def und Raprezent,<br />

22:30<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Mit Partysound ins<br />

Wochenende, 22:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit DJ Robby, 21:00<br />

Yum Club: Heut is<br />

Freitag!. HipHop mit<br />

DJ Keezy, 23:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Central Park<br />

& Ferdinand Pregartner.<br />

Musik & Lyrik,<br />

20:00, www*<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Roland Hefter.<br />

Musik-Kabarett (Eintirtt<br />

frei), 23:00, www*<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Tanja Kitzberger.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Singer-<br />

Songwriterin , 19:30,<br />

www*<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Jacob Karlzon. Piano-<br />

Jazz-Trio aus Schweden,<br />

20:30, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2017</strong>. 3. Vorentscheidungsabend<br />

mit Mary<br />

Lou, Franzi Pschera &<br />

Band, JUDI, Eisbad,<br />

19:30, www*<br />

Soho Stage: Live: Pool<br />

+ Coals + Adules<br />

Dance. Feel-Good-Indie-Night,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne:<br />

„(R)evolution“. Vier Ballette,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller: Premiere:<br />

„Auerhaus“. Von<br />

Bov Bjerg, 20:30, www*<br />

Literatur<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Expedition Erde<br />

Spezial. mit Literaturkritiker<br />

Denis Scheck,<br />

19:30<br />

Ausstellung<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Hexen und Trollen .<br />

Ab 4, 17:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Kultur-Stadl Wörleschwang:<br />

„Wien, Wien,<br />

nur du allein“ – Wienerliederabend.<br />

Mit Brigitte<br />

Thoma und Anna-<br />

Maria Thoma (beide<br />

Sopran), Rainer Armbruster<br />

(Piano) und<br />

Christian Echl (Geige),<br />

20:00, www*<br />

Singoldhalle Bobingen:<br />

Live: Swing á la<br />

Django. Französische<br />

Chansons, Manouche<br />

Swing, Tango und Jazz<br />

, 19:30, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Sons of the Stage. In-<br />

die-Garage-Rock-Neo-<br />

Psych-Brit-Pop, 22:00<br />

City Club: Anja Zaube<br />

(Berlin) + Schweinebrutlampe.<br />

Techno,<br />

23:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Drum’n’Bass. DJs:<br />

Zombie Cats + Motion<br />

Sickness + Ancient<br />

Bass + Roman Rudebwoy<br />

+ Ivaration +<br />

Pneumothorax, 22:00<br />

Kantine: Planet Bizarre.<br />

Fetischparty auf zwei 2<br />

Floors (Electro/Mainstream),<br />

ungewöhnlichen<br />

Shows, Playarea,<br />

internationalen Gästen,<br />

Fotoecke etc., 21:00,<br />

www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Moonbootica. Schweißtreibender<br />

Dancefloor<br />

aus Hamburg mit KoweSix<br />

und Tobitob alias<br />

Moonbootica + Marian<br />

Herzog, 23:00<br />

Mahagoni Bar: Back to<br />

the 90s. 90er-Sound,<br />

Disco Classics & eine<br />

Prise 80er mit dem Pop<br />

Piloten DJ-Team. Katakomben<br />

ab 24:00: Turn<br />

Up! Nu & Old Skool<br />

HipHop vs Indiebombs<br />

mit den Party Bangers,<br />

22:30, www*<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

21:00<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Saturday-Night-<br />

Disco. Mit DJ RoVent:<br />

70er-, 80er-, 90er-Discosound,<br />

20:30<br />

Rockfabrik: Bulldozer -<br />

100% Metal. Die Metalparty<br />

in <strong>Augsburg</strong> mit<br />

DJ Phil. Club 2: Metallic<br />

Attack, 21:00, www*<br />

Soho Stage: Unterwelt.<br />

Wave, Electro, Industrial,<br />

Gothic, EBM und<br />

Angstpop mit Pagan &<br />

Dreamstalker, 23:00<br />

Spectrum: Spectrum<br />

Club Night. Feiern bis<br />

zum Abwinken, 21:00<br />

Yum Club: Yumstag.<br />

Clubnight mit DJ Simon<br />

Gerber, 23:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Ivan Hajek .<br />

Der „Akkordeon-Paganini“<br />

mit seinem Trio,<br />

20:00, www*<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: Ele Zöller Band.<br />

Singer/Songwriter,<br />

Pop, Rock und moderne<br />

deutsche Chansons<br />

aus <strong>Augsburg</strong>, 21:00<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Café Arrabiata.<br />

Tanzen zur Musik der<br />

1920er- und 30er-Jahre<br />

mit Cafe Arrabbiata,<br />

19:30, www*<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Acoustic Blues Club.<br />

Bluestrio, 19:00, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 59<br />

Konzert<br />

INVINCIBLE SPIRIT: Electro-Wave Kult-Formation aus<br />

Deutschland + Aftershow-Party Remember Inbase Night mit<br />

den DJs Küx, Fab XL & Friends. Sa. 04.<strong>02</strong>., Kantine, 20:00<br />

Clubland<br />

Sensemble Theater:<br />

Premiere: „Eine einzige<br />

Nacht“. Von Sebastian<br />

Seidel (ausverkauft),<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

Kinder<br />

Abraxas: Schaubühne<br />

<strong>Augsburg</strong>: „Der kleine<br />

Wassermann“. Von Otfried<br />

Preußler (ab 3),<br />

15:00, www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park:<br />

Nachtflohmarkt. mit<br />

Live-Musik, 17:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />

Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 8), 18:00<br />

Planetarium: Chronik<br />

des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Leo’s Pub: Doux Ambiance<br />

. Gypsy-Jazz-Trio,<br />

20:00, www*<br />

HYPERCAT: Electro-House-EDM-Party mit DJ<br />

Moestwanted, BEBO Music, MaXtreme, Arya Reddy. JAM:<br />

Magic Dreams (GOA& Psy). Sa. 04.<strong>02</strong>., Rockfabrik, 21:00<br />

Konzert<br />

DAVID STELLNER DUO: „Mein lieber Freund und<br />

Zwetschkenröster“.<strong>Neue</strong>s Wienerlied & Musikkabarett aus<br />

Österreich. Do. 09.<strong>02</strong>., Kultur-Stadl Wörleschwang, 20:00<br />

Madhouse: Peter Lisboa.<br />

Cover Rock, 20:30<br />

Soho Stage: Live:<br />

Rome. Dark Folk/Chanson<br />

Noir Songwriter<br />

aus Luxemburg, 20:30,<br />

www*<br />

Wirtshaus Frau Huber:<br />

Raimund Beck -<br />

Der Haberer vom Senkelbach.<br />

Wirtshauslieder<br />

und Bosheiten zur<br />

Gitarre (Eintirtt frei),<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne:<br />

„(R)evolution“. Vier Ballette,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30, www*<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Schätze der Volksmusik.<br />

Klassik und<br />

Volksmusik, 19:30<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

18:00<br />

Brechtbühne: „Faust“.<br />

Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian Weise,<br />

19:00, www*<br />

Literatur<br />

Abraxas: Poesiebrunch<br />

. Texte, Speisen & Gespräche;<br />

Gast: Fikret<br />

Yakaboylu, 10:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Iserlohn Roosters. DEL-<br />

Eishockeyliga, 16:30<br />

Kinder<br />

Abraxas: Moussong<br />

Theater mit Figuren:<br />

„Lumpengesindel auf<br />

Reisen“. Ein Gerümpelmärchen<br />

(ab 4), 15:00,<br />

www*


60<br />

Termine<br />

Märchenzelt: Märchenzauberei<br />

. ab 6,<br />

16:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ursprung<br />

des Lebens.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

16:30<br />

Planetarium: Der Himmel<br />

der Maya. Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Vortrag<br />

Barbarasaal: Zu Fuß<br />

nach Rom - Auf dem<br />

Franziskusweg. Live-<br />

Show von Martin Engelmann<br />

auf Großleinwand,<br />

14:00, www*<br />

Barbarasaal: Mittelamerika<br />

- Dia-Vortrag.<br />

Packende Live-Show<br />

von Martin Engelmann,<br />

17:00, www*<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Hexagon Percussion<br />

Ensemble. Drums-<br />

& Percussion-Show,<br />

19:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Grumpy Old<br />

Men. Partyreifer Rock<br />

aus <strong>Augsburg</strong>! Late-<br />

Night-Show (Eintritt<br />

frei!), 00:00, www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Stumbling<br />

Pins. Punkrock aus<br />

Kiel, 20:30<br />

Spectrum: Live: Mothers<br />

Finest. Funk-<br />

Rock-Legende aus den<br />

USA, 20:30, www*<br />

Buntes<br />

rheingold: Argumentationstraining<br />

gegen<br />

Stammtischparolen. Im<br />

Rahmen der Kampagne<br />

„Zapfenstreich -<br />

Schluss mit Intoleranz“<br />

des SJR, 18:00<br />

Clubland<br />

Mo Club: Die ultimative<br />

Campus-Disco. Electro,<br />

House, Hip Hop<br />

and more, 23:00<br />

Konzert<br />

Kresslesmühle: Femme<br />

Jam: Franzi Pschera<br />

& Band. <strong>Augsburg</strong>er<br />

Singersongwriterin<br />

(Konzert & Session),<br />

19:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Musical-Lovesongs.<br />

Zum Valentinstag:<br />

große Hits und<br />

große Gefühle, 19:30<br />

Reesegarden: Voxi &<br />

die Zechpreller. Kneipenrock<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Literatur<br />

Evangelisches Forum<br />

Annahof: Das Glücksbüro.<br />

Lesung mit Andreas<br />

Izquierdo, 19:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Von der<br />

Erde zum Universum.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

City Club: Hängin.<br />

Techno mit Drucki &<br />

Dome, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 23:00<br />

Konzert<br />

Jugendzentrum k15:<br />

Guiguisuisui + Uldorox.<br />

Experimental Artrock &<br />

Concrete Noise Ambient<br />

aus China/UK &<br />

<strong>Augsburg</strong>, 21:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

The ReBeatles.<br />

Beatles-Night mit eine<br />

der besten Coverbands<br />

der Fab Four, 19:30,<br />

www*<br />

Spectrum: Manfred<br />

Mann´s Earthband.<br />

Rocklegende aus England,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Endstation<br />

Sehnsucht“. Von<br />

Tennessee Williams,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller: Premiere:<br />

„Burn out oder<br />

Möge die Macht mit<br />

euch sein“. Theaterwerkstatt<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Literatur<br />

Abraxas: Vorleserei:<br />

„Anfangszauber“. Die<br />

neue Lesereihe im Abraxas,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Clubland<br />

RETROGOTT: Electronic-Night im neuen Club in der<br />

Gögginger Strasse. DJ & MC Set mit Retrogott + Special<br />

guest GALV (live). Fr. 10.<strong>02</strong>., Bungalow, 22:00 Uhr<br />

Konzert<br />

SWING A LA DJANGO: Französische Chansons, Manouche<br />

Swing, Tango und Jazz. Fr. 10.<strong>02</strong>., Singoldhalle Bobingen,<br />

19:30 Uhr<br />

Clubland<br />

City Club: Kuriosum.<br />

Elektronisches mit Manuel<br />

Schill (im Café),<br />

21:00<br />

Mo Club: Ladies Delight.<br />

23:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Soho Stage: Beer Pong<br />

Tournament. Die Veranstaltung,<br />

bei der sich<br />

alles um das American<br />

Beer Pong dreht, 21:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz!. Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: Kleiner<br />

Freitag. Deine Feierfakultät<br />

mit DJ Fossi,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Live:<br />

Tom Parsons & The Rat<br />

Cats. Rock & Roll, Boogie<br />

Woogie & Country<br />

(Eintritt frei), 19:30,<br />

www*<br />

Planetarium: Live:<br />

Mandara. Sphärische<br />

Klänge, ausgestattet<br />

mit Querflöte, Shruti-<br />

Box, Geige und Handpan,<br />

20:00<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Endstation<br />

Sehnsucht“. Von<br />

Tennessee Williams,<br />

19:30, www*<br />

City Club: „Gute Witze<br />

schlecht erzählt“.<br />

Aufführung des Theter<br />

Ensemble. , 20:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Traum eines lächerlichen<br />

Menschen“.<br />

Tanz & Schauspiel<br />

nach Dostojewski,<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Expedition Erde:<br />

Abenteuer Dolomiten<br />

und Südtirol . Multimedia-Show<br />

mit Livemusik<br />

am Flügel, 19:30<br />

Planetarium: Zeitreise -<br />

Vom Urknall zum Menschen.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Downstairs at the Indiedisco.<br />

Indie mit dem<br />

Downstairs-Sound-<br />

System aka Indiecators<br />

+ Fuchs & Hase, 22:00<br />

City Club: KK.MiR.<br />

Techno, 23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Anna Reusch<br />

feat. Arno F b2b Florens.<br />

Techno-Clubnight,<br />

23:30<br />

Mahagoni Bar: Jura<br />

Semester Ending Party.<br />

HipHop, Mash Ups &<br />

Classics mit DJ Libster<br />

und Superior. Katakomben:<br />

Jura Semester<br />

Ending 2nd Floor mit<br />

DJ Freed, 22:30<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Mit Partysound ins<br />

Wochenende, 22:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag<br />

mit DJ Franky, 21:00<br />

Yum Club: Heut is<br />

Freitag!. HipHop mit<br />

DJ Sanrito, 23:00<br />

Konzert<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Markscheider<br />

Kunst. Ska-Cumbia-Punk<br />

aus St. Petersburg,<br />

21:30, www*<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Trabant Echo +<br />

Hyper Fuzz feat. Cyrill<br />

Lim. Experimental-Pop-<br />

Jazz-Rock, 20:00,<br />

www*<br />

Kantine: Trippin Out<br />

mit VINI VICI. Psy-Act<br />

live, 22:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2017</strong>. 4. Vorentscheidungsabend<br />

mit Phil<br />

Igran, Banana White<br />

feat. Luisa Deres, hannah<br />

and the neighbours,<br />

Com´era, 19:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Harrycane<br />

Orchestra. CD-<br />

Release des <strong>Augsburg</strong>er<br />

Arabic-Jazz-Ensembles,<br />

20:30, www*<br />

Soho Stage: Live: Goldroger.<br />

Rap und HipHop<br />

aus Dortmund, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz,<br />

16:00<br />

Brechtbühne: „Endstation<br />

Sehnsucht“. Von<br />

Tennessee Williams,<br />

19:30, www*<br />

Café Samocca: DeschahWüh:<br />

„Liebe,<br />

Hass und Leidenschaft“.<br />

Improvisationstheater,<br />

19:30,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Alfons: „Das Geheimnis<br />

meiner Schönheit“.<br />

Comedy (ausverkauft),<br />

19:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Eine einzige Nacht“.<br />

Von Sebastian Seidel,<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Krefeld Pinguine. DEL-<br />

Eishockeyliga, 19:30<br />

WWK Arena: FC<br />

<strong>Augsburg</strong> - Bayer Leverkusen.<br />

Fußball-Bundesliga,<br />

20:30<br />

Buntes<br />

Planetarium: Danei im<br />

Sternenauto. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

Planetarium: Aeneas -<br />

Auf der Suche nach einer<br />

neuen Heimat. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Kultur-Stadl Wörleschwang:<br />

Prinz Chaos<br />

II.. Zwischen Kabarett<br />

& Liedermacherei,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Irie-Lu presents: Diggin<br />

in the Crates . Oldschool,<br />

Newschool,<br />

Bassmusic, Deutschrap<br />

mit Irie-Lu und Grizu,<br />

22:00<br />

City Club: APK. Techno,<br />

23:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Roots &<br />

Dub Gathering. Feat.<br />

The Four Seasons Of<br />

Roots, Bootsmann &<br />

Mystikal Obsession,<br />

20:00<br />

Kantine: Lovepop.<br />

Queer/Straight/Whatever<br />

feat. DJ Fab XL ,<br />

23:00<br />

Kantine: WG-Party.<br />

WG-taugliche Music-<br />

Mixes mit DJ Oggman<br />

(Eintritt frei mit Campus<br />

Card), 00:00,<br />

www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Technodrome Labelnight<br />

feat. Ogi &<br />

Caruno. Vorwärts-<br />

Techno, 23:00<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>ia Faschingsparty.<br />

Große<br />

Faschingsparty mit<br />

Cash-N-Go (live), DJ<br />

Alex Woldrich (Radio<br />

Fantasy) und den Augspurgia<br />

Revuetänzern,<br />

20:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Beam<br />

me up!. Clubsounds,<br />

HipHop, Electro<br />

House, Pop Dirtty<br />

Durch & Moombathon<br />

mit Adi Gashi. Katakomben<br />

ab 24:00: Electric<br />

Maha mit Bendeikt<br />

Schulze-Erdel, 22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

21:00<br />

Rockfabrik: Rockabilly<br />

goes Rofa. 50’s, Greaser<br />

Look & Petticoat, mit<br />

den besten Hits aus<br />

Rockabilly, Swing, Surf,<br />

uvm… Club 2: DJ Tronic<br />

– Oldschool Party<br />

Vol. 5, 22:00<br />

Soho Stage: Under<br />

Current. Techno, Minimal,<br />

Electro, Tech-<br />

House, Deep-Techno,<br />

Hard-Techno, Goa &<br />

Psy-Trance mit 20 der<br />

besten Augsubrger<br />

DJs auf drei Areas,<br />

23:00<br />

Spectrum: Ü 30 Faschingsparty.<br />

70er, 80er,<br />

90er + Chartshits mit<br />

DJ H20-Lee & DJ<br />

Heiko, 21:00<br />

Yum Club: Yumstag.<br />

2000er mit DJ Dialecct,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Ballonfabrik: Roots &<br />

Dub Gathering. mit<br />

The Four Seasons of<br />

Roots, Mystikal Obsession<br />

und Bootsmann<br />

Soundsystem, 20:00<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Ludwig Seuss Band<br />

feat. Claas Vogt (Ex-<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 61<br />

Konzert<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Ray Scott & his<br />

U.S. Band. Country aus<br />

den USA, 20:30<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Eivind Aarset<br />

4Tet. Gitarrenjazz aus<br />

Norwegen, 20:00,<br />

www*<br />

ELE ZÖLLER BAND: Singer/Songwriter, Pop, Rock und<br />

moderne deutsche Chansons aus <strong>Augsburg</strong>. Sa. 11.<strong>02</strong>., Bombig,<br />

21:00 Uhr<br />

Bühne<br />

RAIMUND BECK: Der Haberer vom Senkelbach. Wirtshauslieder<br />

und Bosheiten zur Gitarre (Eintritt frei). Sa. 11.<strong>02</strong>.,<br />

Wirtshaus Frau Huber, 20:30 Uhr<br />

Sport<br />

FC AUGSBURG - BAYER LEVERKUSEN: Endlich mal wieder<br />

ein Freitagspiel unter Flutlicht! Fr. 17.<strong>02</strong>., WWK-Arena,<br />

20:30 Uhr<br />

Klaus & Klaus). Blues<br />

und Boogie vom Ex-<br />

Keyboarder von der<br />

Spider Murphy Gang,<br />

21:00<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Marc Doffey Quintett.<br />

Lyrischer Jazz mit Gesang,<br />

20:30, www*<br />

Kantine: Live: Max Giesinger<br />

(Ausverkauft!).<br />

20:00<br />

Kresslesmühle: John<br />

Garner. Dreistimmiger<br />

Gesang, rockiger<br />

Sound, folkige Melodien,<br />

21:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Big Band Galaball<br />

<strong>2017</strong> . Mit: Willi Nuszbaum<br />

& Hornflakes,<br />

20:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Auerhaus“. Von Bov<br />

Bjerg, 20:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Eine einzige Nacht“.<br />

Von Sebastian Seidel,<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Russische<br />

Wintermärchen.<br />

ab 5, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Abraxas: Ein Abend<br />

mit modernen orientalischen<br />

Tänzen. Nahid &<br />

Schülergruppen, 20:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Ein<br />

Sternbild für Flappi.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Stella<br />

Nova. Astronomie und<br />

Wissen, 21:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Kultur-Stadl Wörleschwang:<br />

Faschingsball.<br />

19:00,<br />

www*<br />

Konzert<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Gram +<br />

Asbest. Crust, 20:30<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

18:00<br />

Brechtbühne: „Die<br />

Geierwally“. 15:00,<br />

www*<br />

Kongress am Park:<br />

Premiere: „Otello“.<br />

Oper von Giuseppe<br />

Verdi, 19:00, www*<br />

Spectrum: Herr und<br />

Frau Braun. Letzte Vorstellung<br />

des aktuellen<br />

Programms, 19:00<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Faks Theater:<br />

„Eine kleine Dickmadam“<br />

. Theaterkonzert<br />

(ab 3), 15:00, www*<br />

Märchenzelt: Prinzessinnenmärchen.<br />

ab 6,<br />

16:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Kinder-Maskenball.<br />

Fasching trifft Ballett,<br />

Tanz und Musik<br />

(4-12 Jahre), 15:00<br />

Buntes<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Ex-Nazipopstar Felix<br />

Benneckenstein. Der<br />

Ex-Nazi berichtet über<br />

seinen Ausstieg aus<br />

der Rechtenszene.<br />

Präsntiert von SJR<br />

<strong>Augsburg</strong>, 19:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Zeitreise -<br />

Vom Urknall zum Menschen.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 18:00<br />

Steigenberger Hotel<br />

Drei Mohren: Hello<br />

Bride. Das Pop Up<br />

Wedding Event in<br />

<strong>Augsburg</strong>, 11:00,<br />

www*<br />

Umland<br />

Kinder<br />

Eukitea Theaterhaus:<br />

„Pina Aquamarina und<br />

das Wunderwasser“ .<br />

Faschingstheater (ab<br />

4), 16:00, www*


62<br />

Termine<br />

Buntes<br />

Zeughaus : Infoabend<br />

Freie Demokratische<br />

Schule. Eigenaktiv e.V. ,<br />

19:30, www*<br />

Vortrag<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

„Ausstieg aus der<br />

rechten <strong>Szene</strong> - Ein Ex-<br />

Nazi berichtet“. Im<br />

Rahmen der Kampagne<br />

„Zapfenstreich -<br />

Schluss mit Intoleranz“<br />

des SJR, 19:00<br />

Clubland<br />

Mo Club: Die ultimative<br />

Campus-Disco. Electro,<br />

House, Hip Hop<br />

and more, 23:00<br />

Konzert<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Auxburg Jamsession.<br />

Mit Ersin Erkan, H. Alt,<br />

J. Kiesewetter & M.<br />

Schmid, 20:30, www*<br />

Reesegarden: Po’ Monkeys.<br />

Sixties-Garage,<br />

funky R&B, Shuffle,<br />

Rockabilly, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Kongress am Park:<br />

„Othello“. Oper von<br />

Giuseppe Verdi, 19:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

St. Albert (Haunstetten):<br />

Trödeln im Süden.<br />

Flohmarkt der Pfarrjugend,<br />

11:00, www*<br />

Clubland<br />

City Club: Hängin.<br />

Techno mit Friko und<br />

Leander, 23:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 23:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Der Räuber Hotzenplotz.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gift - Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30, www*<br />

Kongress am Park:<br />

Sissi. Musical, 20:00,<br />

www*<br />

Kongress am Park:<br />

Sissi - Das Musical .<br />

Liebe, Macht und Leidenschaft,<br />

20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />

Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 8), 15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Clubland<br />

Mo Club: Ladies Delight.<br />

23:00<br />

Rockfabrik: Dark Spirit.<br />

Minimal – Angstpop<br />

– EBM – Rock<br />

Wave´n 80’s – Electro<br />

Classics, 21:00<br />

Spectrum: Weiberfasching<br />

mit Groove President.<br />

Ladies onla bis<br />

24:00 Uhr + DJ O<br />

Thommy, 20:00<br />

Tanzbar: Tanz, Tanz,<br />

Tanz!. Wir tanzen wie<br />

die Jungen, 20:00<br />

Yum Club: Donnerstag<br />

YUM Dickaaa. Hip-<br />

Hop-Night, 23:00<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Weiberfasching<br />

mit Die<br />

Oberbayern. Partyhits<br />

und Faschingsschlager<br />

(Eintritt frei), 19:30,<br />

www*<br />

Jakobus: Swing de Paris<br />

feat. Luise Zebrano.<br />

Swingklassiker aus<br />

dem „Great American<br />

Songbook“, 20:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Voice 4 U. Musicalsongs<br />

& Popklassiker,<br />

19:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Heinz Ritter Combo.<br />

Salonorchester fürs<br />

Hinterzimmer, 20:30,<br />

www*<br />

Soho Stage: Live Oum<br />

Shatt (Berlin). Rock &<br />

Roll mit feinstem Psychedelic<br />

der 70er, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Brechtbühne: „Faust“.<br />

Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian Weise,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Burn out oder Möge<br />

die Macht mit euch<br />

sein“. Theaterwerkstatt<br />

<strong>Augsburg</strong>, 20:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Fastfood<br />

Theater: „Best Of<br />

Life“. Improtheater,<br />

20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Mondo Exotica. Big<br />

Beat, Funk, Retro<br />

Grooves und HipHop<br />

mit CJ Rusky, 22:00<br />

Cafe am Milchberg:<br />

Fasching-Einstiegsparty.<br />

19:00, www*<br />

City Club: Usual Suspects.<br />

Techno, 23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Residents Club.<br />

Techno mit Pressure<br />

(Allgäu), Spindler und<br />

Arno F, 23:00<br />

Mahagoni Bar: Mash<br />

Up Kings. Mash Up<br />

Sound from Breaks,<br />

Reggae, Disco to Hip<br />

Hop & Electro mit DJ<br />

Beestyle (Freiburg). Katakomben<br />

ab 24:00:<br />

Electric Maha mit Bebetta<br />

& Kollektiv Quergässchen,<br />

22:30, www*<br />

Mo Club: Friday Five.<br />

Mit Partysound ins<br />

Wochenende, 22:00<br />

Spectrum: Rock Antenne<br />

Rockstar-Party.<br />

100% Rock nonstop mit<br />

Guy Fränkel und MetalMoser,<br />

21:00<br />

Yum Club: High<br />

School High. Black,<br />

HipHop, RnB, Dancehall<br />

und Trap (Aufsicht<br />

ab 16 Jahren möglich),<br />

21:00<br />

Buntes<br />

AUGSPURGIA FASCHINGSPARTY: Mit Cash-N-Go (live),<br />

DJ Alex Woldrich (Radio Fantasy) und den Augspurgia<br />

Revuetänzern. Sa. 18.<strong>02</strong>., Kongress am Park, 20:00 Uhr<br />

Konzert<br />

THE SLEEPING TREE: Stoner-Rock aus <strong>Augsburg</strong>. Fr. 24.<strong>02</strong>.,<br />

Bob´s am Oberhauser Bahnhof, Late-Night-Show, 23:00 Uhr<br />

(Eintritt frei)<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Sleeping Tree.<br />

Stoner-Rock aus <strong>Augsburg</strong>.<br />

Late-Night-<br />

Show (Eintritt frei!),<br />

23:00, www*<br />

Heyzel Coffee am Königsplatz:<br />

Open Stage.<br />

Lass Dich überraschen!,<br />

20:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2017</strong>. 5. Vorentscheidungsabend<br />

mit Deny<br />

The Prophecy, Snotty<br />

Holly, Blazing Spheres,<br />

Sweeping Death, 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Rumpelstilzchen.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Faust“.<br />

Der Goethe-Klassiker<br />

in der Inszenierung<br />

von Christian Weise,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Traum eines lächerlichen<br />

Menschen“.<br />

Tanz & Schauspiel<br />

nach Dostojewski,<br />

20:30, www*<br />

Kresslesmühle: Open<br />

Stage. Mehr als durchfallen<br />

kann man<br />

nicht..., 20:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Eine einzige Nacht“.<br />

Von Sebastian Seidel,<br />

20:30, www*<br />

Klassik<br />

Goldener Saal (Rathaus):<br />

Mozart: „Idomeneo“.<br />

Konzertante Aufführung,<br />

19:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Tastenzauber . Die<br />

jungen Klavierstars des<br />

Leopold-Mozart-Zentrums,<br />

19:30<br />

Rokokosaal der Regierung<br />

von Schwaben:<br />

Kammerkonzert: „Herzensangelegenheiten“.<br />

R. Strauss, Brahms,<br />

Schubert, 20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Adler Mannheim. DEL-<br />

Eishockeyliga, 19:30<br />

Buntes<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 15:00<br />

Planetarium: Der Himmel<br />

der Maya - Maya<br />

Skies (englisch). Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Nadia Reid. Singer-Songwriterin<br />

aus<br />

Neuseeland, 20:00<br />

Bühne<br />

Stadthalle Neusäß:<br />

Emily. Familien-Musical<br />

von Young Stage, 19:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Full Clip. HipHop mit<br />

einer Packung Jazz,<br />

Funk, Soul & Disco mit<br />

Grizu, 22:00<br />

City Club: Dusche<br />

Showcase. Electronics<br />

aus Berlin mit Toxido<br />

Mask, Dennis Calmer,<br />

Sam Rein, Chris Geronimo,<br />

23:00<br />

Kantine: Titti Twister.<br />

Die coole Retro-Party<br />

mit Fab XL und Annie<br />

from Outer Space,<br />

23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Solid Movement.<br />

Drum & Bass-Night,<br />

23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Winterwunderland.<br />

EDM, House und Electro,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Disko<br />

2000. Von Hip Hop und<br />

Indie-Rock bis Dance &<br />

Pop - die Millenium-<br />

Charts mit DJ Doubble<br />

A. Katakomben: Disko<br />

House: House, Deep<br />

House & funky House<br />

mit Karrer & Rahmero,<br />

22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

21:00<br />

Rockfabrik: Alles<br />

Schwarz!. Wave, EBM,<br />

Gothic, FuturePop,<br />

Electro, Industrial and<br />

more mit Harry DJ-Tronic.<br />

Club 2: DJ Duplolas,<br />

22:00<br />

Spectrum: Die legendäre<br />

NDW- und deutsche<br />

Schlagernacht.<br />

Der Sound der 80er mit<br />

DJ Franky, 21:00<br />

Yum Club: Yumstag.<br />

Stilettos, Cocktails &<br />

Clubtunes by DJ Effex,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: Salvation Road.<br />

Rock & Blues aus<br />

<strong>Augsburg</strong>, 21:00<br />

Brauhaus 1516: Rockerball<br />

mit der Free Electric<br />

Band. Rock-Klassiker<br />

(Eintritt frei), 19:30,<br />

www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Live: Rainer von<br />

Vielen. Der Allgäuer<br />

HipHop-Explorer präsentiert<br />

sein neues Album<br />

„Überall Chaos“,<br />

20:30, www*<br />

Kresslesmühle: Trödelmarkt<br />

der Träume. Mitternachtslieder<br />

und leise<br />

Balladen von Michael<br />

Ende, 20:00, www*<br />

Madhouse: The Manish<br />

Boys. Maximum<br />

Rock ‚n‘ Roll, 20:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Stephan Graf von<br />

Bothmer: „Das Phantom<br />

der Oper“.<br />

Stummfilmkonzert mit<br />

Live-Musik am Flügel,<br />

19:30<br />

Wirtshaus Frau Huber:<br />

Franzi Pschera &<br />

Band. Singer/Songwriter-Pop<br />

aus <strong>Augsburg</strong><br />

(Eintritt frei), 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Rumpelstilzchen.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Oscar“.<br />

Komödie von Claude<br />

Magnier, 19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller: „If<br />

dogs run free“. Theatrales<br />

Konzert mit Thomas<br />

Prazak & Dominik<br />

Scherer, 20:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Eine einzige Nacht“.<br />

Von Sebastian Seidel,<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: PrinPi-<br />

Cow. ab 4, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Augspurgia Kinderball.<br />

Faschingsspektakel<br />

für die ganze<br />

Familie, 15:00, www*<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Planetarium: Die<br />

Macht der Sterne. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar:<br />

Classic Rock. 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Danah Heiser &<br />

Rebel Bunch. Country,<br />

20:30<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Operettenkonzert<br />

im Fasching: „Das goldene<br />

Wiener Herz“. Salonorchester<br />

Frank Lippe,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Rumpelstilzchen.<br />

15:00<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 63<br />

Bühne<br />

Buntes<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Krimidinner: „Mord in<br />

Schloss Blumenthal“.<br />

Mitraten & Mitessen,<br />

18:00, www*<br />

EMILY: Das erste komplette Familien-Musical von Young<br />

Stage e.V. Fr. 24.<strong>02</strong>. (19:00 Uhr) und 26.<strong>02</strong>. (18:00 Uhr),<br />

Stadthalle Neusäß<br />

Bühne<br />

ELVIS - DAS MUSICAL: Das erfolgreichste Musical über<br />

das musikalische Leben des „King“. So. 26.<strong>02</strong>., Kongress<br />

am Park, 19:00 Uhr<br />

Konzert<br />

Clubland<br />

City Club: Rosenmontagsball.<br />

Techno mit<br />

Yuka (Moskau), 22:00<br />

Ostwerk: Rosenmontags-Special.<br />

Faschingshits<br />

& Mixed<br />

Partysound, 22:00<br />

Spectrum: Rosenmontagsmaskenball.<br />

Fasching<br />

im Spectrum<br />

mit DJ Franky, 20:00<br />

Klassik<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />

5. Sinfoniekonzert:<br />

Angst vor Romantik?,<br />

20:00<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Froschkönig“.<br />

Mit Kinderfaschingsparty<br />

& Liveband<br />

(ab 4), 14:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Märchenzauberei.<br />

ab 6,<br />

10:00, www*<br />

Buntes<br />

Brauhaus 1516: Rosenmontag<br />

mit CCK-Fantasia.<br />

Eintritt frei!, 19:30,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Galaball <strong>2017</strong> .<br />

Schwarz-Weiß-Ball der<br />

Gögginger Vereine:<br />

Musik, Tanz, Show,<br />

20:00<br />

Redaktions- &<br />

Anzeigenschluss für dieMärz-<br />

Ausgabe ist<br />

17.<strong>02</strong>.<strong>2017</strong><br />

MISSISSIPPI ISABEL: CD-Präsentation! Die Folk-Mädels<br />

sind im Februar gleich zweimal zu sehen. Fr. 03.<strong>02</strong>.,<br />

Kresslemühle, Di. 28.<strong>02</strong>., Reesegarden, jeweils 20:00 Uhr<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2017</strong>.<br />

18:00<br />

Brechtbühne: „Oscar“.<br />

Komödie von Claude<br />

Magnier, 19:00, www*<br />

City Club: Alles War<br />

Ihr Schlaf. Aufführung<br />

des Theter Ensemble,<br />

20:00<br />

Kongress am Park: Elvis<br />

- das Musical. Vor 40<br />

Jahren verstarb der<br />

King! , 19:00, www*<br />

Ausstellung<br />

H2 – Zentrum für Gegenwartskunst<br />

im<br />

Glaspalast: „Not Here<br />

Yet“. 11 internationale<br />

Künstler zum Thema<br />

Migration, 10:00,<br />

www*<br />

tim - Textilmuseum:<br />

„Desperate Housewives?“.<br />

Videos, Installationen,<br />

Fotos, Gemälde<br />

& Zeichnungen von 29<br />

Künstlerinnen, 09:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Schneewittchen“.<br />

Mit Kinderfaschingsparty<br />

& Mittelalterband,<br />

14:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Wilde<br />

Stories aus dem Wilden<br />

Westen. ab 6, 16:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„Jetzt geht’s<br />

rund!“. Faschingsmitmachkonzert<br />

für Kinder<br />

ab drei Jahren,<br />

16:00<br />

Buntes<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Augspurgia Kinderball.<br />

Faschingsspektakel<br />

für die ganze<br />

Familie, 15:00, www*<br />

Planetarium: Ein<br />

Sternbild für Flappi.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Neusäß:<br />

Emily. Familien-Musical<br />

von Young Stage, 18:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Eukitea Theaterhaus:<br />

„Pina Aquamarina und<br />

das Wunderwasser“ .<br />

Faschingstheater (ab<br />

4), 16:00, www*<br />

Clubland<br />

Mahagoni Bar: Lapalu<br />

- Die Schlagernacht.<br />

Die Nacht des Schlagers<br />

am Faschingsdienstag<br />

mit den<br />

Schlager Bros, 21:00,<br />

www*<br />

Mo Club: Die ultimative<br />

Campus-Disco. Electro,<br />

House, Hip Hop<br />

and more, 23:00<br />

Konzert<br />

Reesegarden: Mississippi<br />

Isabel. Folkquintett<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Klassik<br />

Kongress am Park:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />

5. Sinfoniekonzert:<br />

Angst vor Romantik?,<br />

20:00<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Urmel aus<br />

dem Eis“. Mit Kinderfaschingsparty<br />

& Mittelalter-Liveband<br />

(ab 4),<br />

14:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Polaris.<br />

Das Weltraum-U-Boot.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 7), 14:00<br />

Planetarium: Ferne<br />

Welten, fremdes Leben?.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:30


64 Kleinanzeigen<br />

Treff.Punkt*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Amor & Eros*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Jobs<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

*<br />

biete<br />

Wohnung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Musik<br />

MODERNER<br />

MUSIKUNTERRICHT<br />

IN AUGSBURG<br />

KOSTENLOSE<br />

PROBESTUNDE?<br />

907 66 77<br />

0821<br />

m a i l @ d o w n t o w n - m u s i c . d e<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Unterricht<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Capoeira kommt aus Brasilien<br />

und ist Kampf, Tanz, Kultur,<br />

Rhythmus, Musik und Spaß!<br />

Vorbeischauen und<br />

ausprobieren!<br />

Trainingszeiten und -orte unter<br />

www.capoeira-augsburg.de<br />

Verkaufen<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Veranstaltungs- und<br />

Partyräume in <strong>Augsburg</strong><br />

Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf<br />

www.jugendinformation-augsburg.de unter<br />

der Rubrik Downloads bereit.


Kleinanzeigen<br />

65<br />

Suche<br />

*<br />

Reisen<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

*<br />

suche<br />

Wohnung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sonstiges<br />

*<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

PRIVATE KLEINANZEIGEN<br />

bis zu 2 Zeilen à 30 Zeichen sind kostenlos.<br />

Text in Rot zusätzlich --------------------------------------------------------4,00 €<br />

Anzeigen mit Rahmen zusätzlich------------------------------------------8,50 €<br />

Mit gelb unterlegt zusätzlich ---------------------------------------------10,00 €<br />

Bildanzeigen (Text mit Foto, 34x40 mm) -------------------------------39,00 €<br />

GEWERBLICHE KLEINANZEIGEN zzgl. MwSt.<br />

<br />

kosten pro Zeile --------------------------------------------------------------3,40 €<br />

Mit Rahmen zusätzlich-------------------------------------------------------8,50 €<br />

Bei reprofertigen Anzeigen gilt der mm-Preis von---------------------1,36 €<br />

CHIFFRE-ANZEIGEN<br />

Chiffre-Nummern werden vom Verlag vergeben.<br />

Die Weiterleitung erfolgt alle 10 Tage------------------------------------4,00 €<br />

Die Kleinanzeigen erscheinen auch auf unserer Homepage<br />

www.neue-szene.de und können dort ebenfalls eingegeben<br />

werden.<br />

Beträge bitte überweisen an:<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> <strong>Augsburg</strong>, Kleinanzeigen<br />

VR-Bank Lech-Zusam eG,<br />

IBAN: DE64720621520006532<strong>02</strong>0<br />

Name: _________________________________<br />

Straße: ________________________________<br />

Ort: __________________________________<br />

Tel: __________________________________<br />

Rubrik: Privat<br />

Gewerblich<br />

Gruß&Kuss Treff.Punkt Amor&Eros Verkaufen Suche Musik Computer<br />

suche Wohnung biete Wohnung Unterricht Jobs Reisen Fahrzeuge Sonstiges<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />

Text mit Rahmen Text gelb hinterlegt Text in rot Text im Rahmen mit Bild Chiffre<br />

ANZEIGEN-COUPON


* Augsbürger<br />

66<br />

Barmann<br />

ROBERT MASCHEK<br />

Abschlussball - Hotel 3 Mohren: “Hier hast du 50 Mark, Junge. Jetzt geh mal<br />

mit deiner Tanzpartnerin an die Bar und bestell euch was Ordentliches!” Ein<br />

Angebot des Vaters, das der Sohn nicht ablehnen kann. An diesem Abend<br />

bestellt der junge Robert Maschek seinen ersten richtigen Drink: “Brandy<br />

Alexander” – ein Schlüsselerlebnis. Den Grundstein für die jahrzehntelange<br />

Gastrokarriere legt <strong>Augsburg</strong>s Barkeeper-Legende als Schüler - durch eine<br />

eher unorthodoxe Ausbildung im elterlichen Lotto-Toto-Laden in Göggingen:<br />

Freitagnachmittags schiebt die Aushilfskraft Fabrikarbeitern ihren Jägermeister<br />

über den Tresen und lernt nebenbei Kopfrechnen. Er zapft Bier<br />

– mal auf Hochzeiten, mal im “Zeughaus”-Biergarten – und hilft im “Paulaner<br />

Bräustüberl” am Predigerberg aus. Dann funkt die Staatsmacht dazwischen:<br />

Die Teilnahme am Verweigerungskurs im “Thing” erweist sich als<br />

vergebens. Mascheks Antrag auf Wehrdienstverweigerung wird als “nicht<br />

überzeugend” abgelehnt und ehe er sich versieht, lernt er 15 Monate lang als<br />

Gebirgsjäger in Mittenwald körperliche Grenzen kennen. Zurück in <strong>Augsburg</strong><br />

fährt der leidenschaftliche Musiksammler dann mehrgleisig: Ab 1988 reicht<br />

er im Oberhauser Kultclub “Bootleg” Bier über den Tresen, mixt Londrinks<br />

und Cocktails. Parallel dazu rezensiert der freischaffende Autor Konzerte<br />

und Tonträger, führt Musikerinterviews jenseits des Mainstreams und legt<br />

seine favorisierten Undergroundbands auf. Als der Laden aufgeben muss,<br />

verschlägt es “Captain James T.”, wie der Bekanntenkreis ihn damals in Anlehnung<br />

an Star Trek wegen seines spacigen Festival-Outfits tauft, zunächst<br />

ins “Liliom”. “Vega” (heute: “Alte Liebe”) und “Kerosin” (heute: “Bungalow”)<br />

sind die nächsten Stationen seiner beruflichen Vita, die im Juli 1995 um eine<br />

Vollzeitstelle als Barchef im “Eickmanns” ergänzt wird, dem er bis zu dessen<br />

Schließung treu bleibt. Mit einer Vorliebe für hochwertigste Grundzutaten<br />

und raffinierte Rezepturen jenseits kurzlebiger Trends stellt er seine eigene<br />

Barkarte zusammen und lernt Etikette, Anforderungen, aber auch Grenzen<br />

des Bartender-Jobs kennen: “Ein guter Barmann muss sich in Anwesenheit<br />

von Gästen stets professionell verhalten. Er muss eloquent sein, zügig und<br />

korrekt arbeiten, sich merken können, was ein Stammgast trinkt oder einer<br />

Person den Drink empfehlen können, der zu ihr passt. Psychologe zu sein<br />

ist allerdings nicht mein Job!” Als das gediegene Kaffeehaus nach gut acht<br />

Jahren seine Pforte schließt, heuert Maschek im “Capitol” am Moritzplatz an,<br />

um dort fortan den Barbetrieb auszubauen. Seit einem kurzen Intermezzo im<br />

“Kaffeehaus im Thalia” hat der seit 1989 fest liierte Handy- und Internetverweigerer<br />

im “Anna” seine Heimat gefunden. Dort kredenzt das Barkeeper-Urgestein<br />

Eigenkreationen und Klassiker - und das auf unbestimmte Zeit: “Ich<br />

werde Manhattans und Martinis rühren, bis ich den Löffel abgebe!” (Text &<br />

Foto: Fabian Schreyer)


MUSICAL<br />

E I N<br />

F Ü R D I E G A N Z E F A M I L I E<br />

Powered by<br />

24./26.<strong>02</strong>. STADTHALLE<br />

NEUSÄSS<br />

Karten unter www.eventim.de, AZ Kartenservice und 0821/4606-130


seit<br />

1934<br />

Keinath<br />

Gruppe

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!