tom clancy im sturm
tom clancy im sturm tom clancy im sturm
ium übernehmen. Petja ernannte Alexejew zum Stellvertretenden Verteidigungsminister und Stabschef. Filip Moisejewitsch Krylow behielt das Landwirtschaftsministerium und wurde dazu Innenminister. Sergetow war der vorläufige Generalsekretär. Nun blieb noch eine überaus wichtige Aufgabe. 722
Brüssel 43 Ein Waldspaziergang Nichts erzeugt größere Angst als das Unbekannte. Der SACEUR hatte vier Geheimdienstmeldungen vor sich liegen, alle widersprüchlich. Nur in einem waren sich die Verfasser einig: Sie wussten nicht, was vor sich ging, aber es schien ungünstig zu sein. Wozu brauche ich dann Experten? fragte sich der SACEUR. Einem Informationsfetzen von einem Ferret-Satelliten war zu entnehmen gewesen, dass es in Moskau zu Kämpfen gekommen war und dass Truppen die Kommunikationszentren besetzten, aber Fernsehen und Rundfunk hatten sich zwölf Stunden lang an ihr normales Programm gehalten. Erst morgens um fünf war in einer Nachrichtensendung der versuchte Staatsstreich bekanntgegeben worden. Ein Putsch des Verteidigungsministers? Unangenehm, und die Tatsache, dass er niedergeschlagen worden war, stellte nur einen geringen Trost dar. Abgehört worden war nur eine kurze Rede von Pjotr Bromkowski, dem letzten Stalinisten: Ruhe bewahren und auf die Partei vertrauen. Was, zum Kuckuck, soll das heißen? fragte sich der SACEUR. »Ich brauche Informationen«, sagte er zu seinem Nachrichtendienstchef. »Was wissen wir über die russische Befehlsstruktur?« »Alexejew, der neue OB West, ist offenbar nicht auf seinem Posten. Günstig für uns, denn in zehn Stunden beginnt unser Angriff.« Das Telefon des SACEUR summte. »Keine Anrufe, hab ich gesagt. Na schön, raus damit, Franz... Vier Stunden? In Potsdam, aha. Noch keine Antwort. Ich melde mich bald wieder.« Er legte auf. »Wir bekamen gerade einen offenen Funkspruch: Der sowjetische Stabschef wünscht mich dringend in Potsdam zu sprechen.« »>Dringend
- Seite 672 und 673: Moskau Der Kontrast war grotesk - i
- Seite 674 und 675: men. Es waren vermutlich seine Info
- Seite 676 und 677: er unterstützen sollte. Am Rand vo
- Seite 678 und 679: Klappe des Munitionsbehälters bedi
- Seite 680 und 681: »Wird ihnen nicht leichtfallen, un
- Seite 682 und 683: O'Malley brauchte gar nicht erst au
- Seite 684 und 685: hawk eingebaut harte. Der Pilot zog
- Seite 686 und 687: »Vampir als SSN-I9 evaluiert. Brav
- Seite 688 und 689: Hörer. Die amerikanischen Landungs
- Seite 690 und 691: Brüssel 42 Die Lösung des Konflik
- Seite 692 und 693: die von Kosow angeforderten Daten
- Seite 694 und 695: zur Verfügung steht.« Es war für
- Seite 696 und 697: USS Nassau »Sie sind also Beagle?
- Seite 698 und 699: »Genossen!« Kosow betrat den Raum
- Seite 700 und 701: ung haben werden, sie zu essen. Ich
- Seite 702 und 703: »Was meinen Sie damit?« »Sie wis
- Seite 704 und 705: »Was brauchen Sie jetzt für den E
- Seite 706 und 707: «Das stünde im Einklang mit der V
- Seite 708 und 709: lung in Gang setzen, die sich von n
- Seite 710 und 711: Wehrpflichtigen bekamen keinen Unte
- Seite 712 und 713: sie in den Fluß Jausa stürzten. E
- Seite 714 und 715: »Gut, dann kommen Sie mit. Wir hab
- Seite 716 und 717: "Ah.« Es war der Landwirtschaftsmi
- Seite 718 und 719: Nun konnte er die Basiliuskathedral
- Seite 720 und 721: »Alexejew, Sie haben gerade Ihr To
- Seite 724 und 725: schrauber zum Treffpunkt zu eskorti
- Seite 726 und 727: jew schritt auf den Nato-Befehlshab
- Seite 728 und 729: und werden vor Gericht gestellt. Ge
- Seite 730 und 731: um den begleitenden Hubschraubern G
- Seite 732: »Ruder mittschiffs«, befahl Morri
Brüssel<br />
43<br />
Ein Waldspaziergang<br />
Nichts erzeugt größere Angst als das Unbekannte. Der SACEUR<br />
hatte vier Gehe<strong>im</strong>dienstmeldungen vor sich liegen, alle widersprüchlich.<br />
Nur in einem waren sich die Verfasser einig: Sie wussten<br />
nicht, was vor sich ging, aber es schien ungünstig zu sein.<br />
Wozu brauche ich dann Experten? fragte sich der SACEUR.<br />
Einem Informationsfetzen von einem Ferret-Satelliten war zu<br />
entnehmen gewesen, dass es in Moskau zu Kämpfen gekommen war<br />
und dass Truppen die Kommunikationszentren besetzten, aber<br />
Fernsehen und Rundfunk hatten sich zwölf Stunden lang an ihr<br />
normales Programm gehalten. Erst morgens um fünf war in einer<br />
Nachrichtensendung der versuchte Staatsstreich bekanntgegeben<br />
worden.<br />
Ein Putsch des Verteidigungsministers? Unangenehm, und die<br />
Tatsache, dass er niedergeschlagen worden war, stellte nur einen<br />
geringen Trost dar. Abgehört worden war nur eine kurze Rede von<br />
Pjotr Bromkowski, dem letzten Stalinisten: Ruhe bewahren und auf<br />
die Partei vertrauen.<br />
Was, zum Kuckuck, soll das heißen? fragte sich der SACEUR.<br />
»Ich brauche Informationen«, sagte er zu seinem Nachrichtendienstchef.<br />
»Was wissen wir über die russische Befehlsstruktur?«<br />
»Alexejew, der neue OB West, ist offenbar nicht auf seinem<br />
Posten. Günstig für uns, denn in zehn Stunden beginnt unser Angriff.«<br />
Das Telefon des SACEUR summte. »Keine Anrufe, hab ich gesagt.<br />
Na schön, raus damit, Franz... Vier Stunden? In Potsdam,<br />
aha. Noch keine Antwort. Ich melde mich bald wieder.« Er legte<br />
auf. »Wir bekamen gerade einen offenen Funkspruch: Der sowjetische<br />
Stabschef wünscht mich dringend in Potsdam zu sprechen.«<br />
»>Dringend