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tom clancy im sturm

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»Wird ihnen nicht leichtfallen, uns zu erfassen«, dachte Ralston<br />

laut.<br />

»Haben die russischen Truppen Funkgeräte?- fragte O'Malley.<br />

»Sicher,"<br />

»Und wenn sie auf diesen Bergen sitzen und ihre Beobachtungen<br />

an ein U-Boot weitermelden?«<br />

»An diese Möglichkeit hatte ich nicht gedacht«, räumte der<br />

Ensign ein.<br />

»Macht nichts. Der Iwan hat sie nicht vergessen.« O'Malley<br />

schaute wieder nach Norden. Auf diesen Schiffen waren dreitausend<br />

Marines. Und Marineinfanteristen hatten ihm in Vietnam mehr als<br />

einmal das Leben gerettet.<br />

Reuben James und O'Malley schützten die dem Land zugewandte<br />

Seite des kleinen Konvois, die Briten und ihre Hubschrauber gaben<br />

von See her Deckung. Da das Wasser verhältnismäßig seicht war,<br />

mussten sie das Schleppsonar einziehen.<br />

»Willy, Boje abwerfen!« Die erste aktive Sonoboje stürzte ins<br />

Wasser, <strong>im</strong> Lauf der nächsten fünf Minuten von fünf weiteren<br />

gefolgt. Mit den passiven, <strong>im</strong> freien Ozean verwandten Bojen war<br />

hier nicht viel anzufangen; besser, die Russen zu verjagen, als<br />

Finessen anzuwenden.<br />

Noch drei Stunden.<br />

»Hammer, hier Romeo!« rief Morris. »Bravo und India haben<br />

seewärts einen möglichen Kontakt, Distanz neunundzwanzig Meilen,<br />

Richtung zwei-vier-sieben.«<br />

»Roger, Romeo«, bestätigte O'Malley. Zu Ralston sagte er dann:<br />

»Verdammt, die Marines sind in Reichweite seiner Raketen.«<br />

»Kontakt! Boje Vier hat möglichen Kontakt«, sagte Willy und<br />

behielt das Sonar-Display <strong>im</strong> Auge. »Signal schwach.«<br />

O'Malley zog seinen Hubschrauber herum und flog zurück.<br />

Keflavik, Island<br />

»Wo sie wohl sind?« fragte Andrejew den Verbindungsoffizier der<br />

Marine. Die Position der Flotte war aufgrund der Meldungen von<br />

Beobachtungsposten auf der Karte eingetragen worden.<br />

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