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tom clancy im sturm

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»Das erledige ich. Ach ja, herzlich willkommen auf Island.«<br />

»Wie läuft's?«<br />

»Der Feind hat gute Truppen, aber eine ungünstige Verteidigungslage.<br />

Wir verfügen über alle Feuerkraft, die wir brauchen.<br />

Kein Problem, die Lage haben wir <strong>im</strong> Griff.«<br />

Zwei Stunden später saß Toland in einer Maschine nach London.<br />

Moskau<br />

Marschall Fjodr Borissowitsch Bucharin leitete die Lagebesprechung.<br />

Die Marschälle Schawyrin und Roschkow waren am Vortag<br />

verhaftet worden, eine Entwicklung, die Minister Sergetow mehr<br />

sagte, als bei dieser Besprechung herauskommen konnte.<br />

»Der Angriff nach Westen von Alfeld aus ist wegen schlechter<br />

Planung und Ausführung durch den OB West steckengeblieben.<br />

Wir müssen die Initiative zurückgewinnen. Zum Glück stehen uns<br />

die erforderlichen Truppen zur Verfügung, und nichts kann die<br />

Tatsache ändern, dass die Nato schwerste Verluste erlitten hat. Ich<br />

schlage vor, den Stab des Oberkommandos West auszutauschen<br />

und -«<br />

»Moment, dazu möchte ich etwas anmerken«, unterbrach Sergetow.<br />

»Lassen Sie uns Ihre Meinung hören, Michail Eduardowitsch«,<br />

sagte der Verteidigungsminister sichtlich gereizt.<br />

»Marschall Bucharin, Sie wollen den gesamten Stab ablösen?«<br />

Die praktischen Konsequenzen für die Betroffenen sind ja wohl<br />

klar, dachte Sergetow.<br />

»Mein Sohn gehört dem Stab des Stellvertretenden OB West,<br />

General Alexejew, an«, fuhr Sergetow fort. »Diesem Mann gelangen<br />

die Durchbrüche bei Alfeld und Rühle. Er wurde zwe<strong>im</strong>al<br />

verwundet; feindliche Jäger schössen seinen Hubschrauber ab - er<br />

entkam, requirierte ein Fahrzeug, raste an die Front und leitete<br />

einen weiteren erfolgreichen Angriff. Diesen General, den besten,<br />

den wir meines Wissens haben, wollen Sie durch jemanden ersetzen,<br />

der mit der Lage nicht vertraut ist. Das ist doch der helle<br />

Wahnsinn!« rief er zornig.<br />

Der Innenminister beugte sich vor. »Nur weil Ihr Sohn zu seinem<br />

Stab gehört -«<br />

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