tom clancy im sturm
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Jagdbomber, von dem man bisher nur gerüchteweise hörte, ist in Staffelstärke im Einsatz und hat dafür gesorgt, dass hinter den russischen Linien die Hölle los war. Die Air Force behauptet, so etwas wie Luftüberlegenheit zu haben, was bedeutet, dass der Iwan einen schweren Rückschlag erlitten hat. Wie auch immer, dem ersten russischen Angriff fehlte die erwartete Wucht. Die russischen Verbände dringen vor, hatten aber bis Mitternacht nur fünfzehn Kilometer zurückgelegt und wurden an zwei Stellen glatt gestoppt. Noch keine Meldungen über den Einsatz von A- oder C- Waffen. Meldungen zufolge gab es auf beiden Seiten schwere Verluste, besonders in Norddeutschland, wo die Sowjets am weitesten vordrangen. Hamburg ist bedroht. Der Nord-Ostsee-Kanal wurde von Luftlandetruppen angegriffen und ist streckenweise in russischer Hand. Auch in der Ostsee viel Aktivität. Die Dänen und die Bundesmarine behaupten, mit ihren Schnellbooten einen Angriff von Verbänden der Sowjetunion und der DDR praktisch abgeschlagen zu haben, doch auch hier herrscht ziemliche Konfusion.« Toland fuhr mit der Beschreibung der Lage in Norwegen fort. »Eine direkte Bedrohung stellen U-Boote und Flugzeuge dar. Unter Wasser war der Iwan ziemlich geschäftig. Meldungen zufolge sind zweiundzwanzig Frachter versenkt worden. Der schwerste Fall war die Ocean Star, ein Passagierschiff unter panamesischer Flagge, das auf dem Rückweg von einer Mittelmeerkreuzfahrt achthundert Meilen nordwestlich von Gibraltar von einer Rakete getroffen wurde. Typ unbekannt, kam aber wahrscheinlich von einem U-Boot der Juliet-Klasse. Sie geriet in Brand, viele Tote und Verletzte. Zwei spanische Fregatten sind auf der Suche nach Überlebenden. In der Nähe unseres Kurses werden drei U-Boote gemeldet; ein Echo, ein Tango, ein Foxtrott. Mit Island ging auch die SOSUS- Barriere zwischen Grönland, Island und Großbritannien verloren, was dem Iwan die Zufahrt zum Nordatlantik erleichtert. SA CLANT hat U-Boote losgeschickt, um die Lücken zu schließen. Sie werden sich aber sputen müssen: Zahlreiche sowjetische U-Boote halten auf die Straße von Dänemark zu.« »Wie viele U-Boote haben wir versenkt?« fragte Svenson. »Laut Lajes und Brunswick vier. Die P-3 legten gleich kräftig los. Bedauerlicherweise wird eine Orion vermißt, und eine andere wurde von einer U-Boot-gestützten Rakete abgeschossen. Die 230
Hauptbedrohung stellen im Augenblick aber Flugzeuge, nicht U-Boote dar. Morgen könnte das allerdings anders aussehen.» »Nehmen wir die Tage so, wie sie kommen. Äußern Sie sich zu Island«, befahl Baker. »Die Meldungen von gestern waren korrekt. Offenbar wurde eine Einheit in Regimentstärke von See her gelandet, und der Rest der Division traf über eine Luftbrücke ein, die um 14 Uhr begann. Wir müssen davon ausgehen, dass inzwischen alle Truppen an Ort und Stelle sind.« »Jäger?« fragte Svenson. »Keine Meldungen, aber möglich. Island hat vier brauchbare Flugplätze -- »Falsch, Toland, es sind nur drei«, fuhr Baker barsch dazwischen. »Mit Verlaub, Sir, es sind vier. Der große Stützpunkt Keflavik hat fünf Startbahnen, zwei davon über dreitausend Meter lang. Gebaut wurde die Anlage für unsere Langstreckenbomber B-52. Der Iwan bekam sie praktisch intakt in die Hand, weil er bei seinem Angriff die Beschädigung der Startbahn bewußt vermied. Zweitens gibt es auf Island den Zivilflughafen Reykjavik, längste Startbahn zweitausend Meter, also für Jäger mehr als ausreichend. Da er von der Stadt umgeben ist, würde ein Luftangriff Opfer unter der Zivilbevölkerung bedeuten. Im Norden der Insel befindet sich der befestigte Landestreifen Akureyri. Beim vierten, Admiral, handelt es sich um den alten Flugplatz Keflavik, drei Meilen südöstlich des Nato-Stützpunkts, auf der Karte als >außer Betrieb< ausgewiesen. Von einem Bekannten, der zwei Jahre auf Island diente, hörte ich aber, dass von dort aus Maschinen wie unsere Transporter C-130 und vielleicht Jäger operieren könnten. Und schließlich verfügt jede Stadt auf dieser Insel über einen gekiesten Landestreifen für Inlandflüge. Die MiG-23 und andere russische Kampfflugzeuge, die auch auf unbefestigten Bahnen landen können, sollten diese benutzen können.« »Sie haben aber wirklich nichts als Hiobsbotschaften«, bemerkte der Befehlshaber der Flieger auf der Nimitz, CAG genannt. »Wie sieht es auf dem Stützpunkt mit Treibstoff aus?« »Das Lager direkt auf dem Stützpunkt wurde zerstört, doch das Hauptlager blieb so wie der neue Terminal bei Hakotstanger unbeschädigt. Wir haben den Russen Kerosin für Monate dagelassen.« 231
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Jagdbomber, von dem man bisher nur gerüchteweise hörte, ist in<br />
Staffelstärke <strong>im</strong> Einsatz und hat dafür gesorgt, dass hinter den<br />
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ersten russischen Angriff fehlte die erwartete Wucht. Die russischen<br />
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Waffen. Meldungen zufolge gab es auf beiden Seiten schwere Verluste,<br />
besonders in Norddeutschland, wo die Sowjets am weitesten<br />
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von Luftlandetruppen angegriffen und ist streckenweise in russischer<br />
Hand. Auch in der Ostsee viel Aktivität. Die Dänen und die<br />
Bundesmarine behaupten, mit ihren Schnellbooten einen Angriff<br />
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zu haben, doch auch hier herrscht ziemliche Konfusion.«<br />
Toland fuhr mit der Beschreibung der Lage in Norwegen fort.<br />
»Eine direkte Bedrohung stellen U-Boote und Flugzeuge dar. Unter<br />
Wasser war der Iwan ziemlich geschäftig. Meldungen zufolge<br />
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Flagge, das auf dem Rückweg von einer Mittelmeerkreuzfahrt<br />
achthundert Meilen nordwestlich von Gibraltar von einer Rakete<br />
getroffen wurde. Typ unbekannt, kam aber wahrscheinlich von<br />
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In der Nähe unseres Kurses werden drei U-Boote gemeldet; ein<br />
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Barriere zwischen Grönland, Island und Großbritannien verloren,<br />
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werden sich aber sputen müssen: Zahlreiche sowjetische U-Boote<br />
halten auf die Straße von Dänemark zu.«<br />
»Wie viele U-Boote haben wir versenkt?« fragte Svenson.<br />
»Laut Lajes und Brunswick vier. Die P-3 legten gleich kräftig<br />
los. Bedauerlicherweise wird eine Orion vermißt, und eine andere<br />
wurde von einer U-Boot-gestützten Rakete abgeschossen. Die<br />
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