Zukunft Ausbildung 01/2017
AUSBILDUNG – EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT VOLKSFREUND S P E Z I A L Ausbildung Vom Hörsaal zur Werkbank DUALES STUDIUM NUTZT DER ERFAHRUNG Das ABC der Ausbildung WAS BERUFSSTARTER WISSEN MÜSSEN Vom Müller zur Erzieherin BERUFE IM PORTRAIT S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G , D O N N E R S T A G , 2 6 . 0 1 . 2 0 1 7 Er gehört zum Leben www.volksfreund.de
- Seite 2 und 3: Start in eine Zeit voller Möglichk
- Seite 4 und 5: 4 // Zukunft Ausbildung Rechtzeitig
- Seite 6 und 7: 6 // Zukunft Ausbildung Neun modern
- Seite 8 und 9: Ran an den Stift - oder an die Tast
- Seite 10 und 11: 10 // Zukunft Ausbildung Was macht
- Seite 12 und 13: 12 // Zukunft Ausbildung Für eine
- Seite 14 und 15: 14 // Zukunft Ausbildung Zum sozial
- Seite 16 und 17: 16 // Zukunft Ausbildung < Die alte
- Seite 18 und 19: 18 // Zukunft Ausbildung Wie läuft
- Seite 20 und 21: 20 // Zukunft Ausbildung Vorbereitu
- Seite 22 und 23: 22 // Zukunft Ausbildung Auf in die
- Seite 24 und 25: 24 // Zukunft Ausbildung Hilfe, wen
- Seite 26 und 27: 26 // Zukunft Ausbildung Zwischen H
- Seite 30 und 31: 30 // Zukunft Ausbildung Vom Steckl
- Seite 32 und 33: Bevor es losgeht... Vor dem „Work
- Seite 34 und 35: Blick in deine Zukunft mit FUTURE S
- Seite 36 und 37: 36 // Zukunft Ausbildung Erasmus pl
- Seite 38 und 39: 38 // Zukunft Ausbildung Mit modern
- Seite 40 und 41: Physiotherapie Die praktische Ausbi
- Seite 42 und 43: Was macht eigentlich ein...? Besuch
- Seite 44 und 45: 44 // Zukunft Ausbildung Welcher Jo
- Seite 46 und 47: 46 // Zukunft Ausbildung Auf dem We
- Seite 48 und 49: 48 // Zukunft Ausbildung Denn zur R
- Seite 50: Das ABC der Ausbildung Was Berufsst
AUSBILDUNG – EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT<br />
VOLKSFREUND S P E Z I A L<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
Vom Hörsaal<br />
zur Werkbank<br />
DUALES STUDIUM<br />
NUTZT DER ERFAHRUNG<br />
Das ABC<br />
der <strong>Ausbildung</strong><br />
WAS BERUFSSTARTER<br />
WISSEN MÜSSEN<br />
Vom Müller<br />
zur Erzieherin<br />
BERUFE IM PORTRAIT<br />
S O N D E R V E R Ö F F E N T L I C H U N G , D O N N E R S T A G , 2 6 . 0 1 . 2 0 1 7<br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfreund.de
Start in eine Zeit voller<br />
Möglichkeiten<br />
Nach der Schule ist vor der Schule – sozusagen. Denn ausgelernt hat man<br />
noch lange nicht. Doch jetzt, mit dem ersten schulischen Abschluss in der<br />
Tasche, hat man selbst die Wahl, in welchem Bereich man sich weiterbilden<br />
und letztendlich auch Fuß fassen möchte. Die Möglichkeiten sind vielfältig.<br />
„<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong>“ unterstützt bei der Suche nach dem richtigen Beruf, der Bewerbung<br />
und gibt Tipps für den Berufsalltag während der <strong>Ausbildung</strong>. Denn wer<br />
sich rechtzeitig und vor allem ausführlich über die diversen Optionen informiert,<br />
hat beste Aussichten seinen Traumberuf zu finden.<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Frisch von der Schulbank auf<br />
in den Job! Aber was möchte<br />
ich eigentlich machen? Mit<br />
dem Abschluss in der Tasche<br />
ist man meist noch sehr jung<br />
und hat sich vielleicht noch<br />
nicht viele Gedanken über die<br />
berufliche <strong>Zukunft</strong> gemacht.<br />
Der Abschluss kommt tatsächlich<br />
oftmals schneller als man<br />
denkt. Dann sind klar diejenigen<br />
im Vorteil, die bereits<br />
während der Schulzeit einen<br />
Blick in Unternehmen und Berufe<br />
geworfen haben – ob im<br />
Rahmen eines Schulpraktikums<br />
oder aber auf Eigeninitiative<br />
in den Schulferien. Natürlich<br />
kreisen die Gedanken<br />
dann eher um Schwimmbad,<br />
Skifreizeit und Co. – doch das<br />
„Reinschnuppern“ muss ja<br />
nicht die ganzen Ferien über<br />
andauern. Meist genügen<br />
schon ein paar Tage, um sich<br />
einen ersten Eindruck zu verschaffen.<br />
Möchte man einen tieferen<br />
Einblick in einen Job bekommen,<br />
ohne dass man sich direkt<br />
für die <strong>Ausbildung</strong> entscheidet,<br />
kann man nach der<br />
Schule etwa auch eine längere<br />
Praxisphase von einigen Monaten<br />
einlegen. Dabei sammelt<br />
man Erfahrungen, die den<br />
Schritt in die Arbeitswelt erleichtern.<br />
Verläuft das Praktikum<br />
gut, die Tätigkeit gefällt<br />
und man zeigt sich engagiert,<br />
kann zudem beim Arbeitgeber<br />
gepunktet werden. Und wer<br />
weiß – vielleicht winkt dann<br />
sogar als Belohnung nach dem<br />
Praktikum ein <strong>Ausbildung</strong>svertrag.<br />
Keine Panik<br />
nach dem Abschluss<br />
Man hat kein Praktikum absolviert,<br />
sein Abschlusszeugnis in<br />
der Tasche – allerdings keinen<br />
blassen Schimmer, wohin der<br />
Weg jetzt führen soll? Jetzt gilt<br />
es, bloß nicht in Panik zu verfallen<br />
und nicht zu versuchen,<br />
krampfhaft „irgendetwas“ zu<br />
finden.<br />
Zunächst einmal kann man<br />
sich beispielsweise in seinem<br />
privaten Umfeld umhören und<br />
nach einer Einschätzung fragen.<br />
Schließlich kennen Freunde,<br />
Geschwister und Eltern einen<br />
am besten und haben vielleicht<br />
Anregungen für die berufliche<br />
<strong>Zukunft</strong>.<br />
Auch mit seinen Lehrern kann<br />
man das Gespräch suchen –<br />
sie kennen nicht nur die Persönlichkeit,<br />
sondern auch die<br />
schulischen Leistungen. Weitere<br />
Hilfestellung gibt es etwa<br />
durch Berufswahltests in Berufsinformationszentren,<br />
die<br />
gezielt die beruflichen Vorlieben<br />
herausfiltern und Berufe<br />
vorschlagen. Auch Berufsinformationstage<br />
und -messen, ob<br />
allgemein für <strong>Ausbildung</strong>ssuchende,<br />
Abgänger und Abiturienten,<br />
oder spezielle Veranstaltungen<br />
von Betrieben<br />
selbst kann man besuchen<br />
und sich vor Ort persönlich beraten<br />
lassen.<br />
Nützliche Links<br />
im Internet<br />
Im Internet gibt es zahlreiche<br />
Seiten, die Jugendliche und ihre<br />
Eltern ausführlich zum wichtigen<br />
Thema Berufswahl informieren.<br />
Umfassende Anlaufstellen<br />
für die Berufswahl sind die Berufsinformationszentren<br />
der<br />
Agentur für Arbeit. Auch online<br />
finden sich unter<br />
http://berufenet.arbeitsagentur.de<br />
anschauliche Beschreibungen,<br />
Statistiken und Rahmenbedingungen<br />
zu geregelten<br />
<strong>Ausbildung</strong>sgängen und<br />
beruflichen Tätigkeiten.<br />
Ob Überblick oder detaillierte<br />
Infos – das Portal der Arbeitsagentur<br />
bietet beides.<br />
Unter www.planet-beruf.de<br />
bietet die Agentur für Arbeit<br />
konkrete Tagesabläufe für einzelne<br />
Berufe an.<br />
Auf dgb-jugend.de/<br />
schule/berufswahl findet man<br />
nützliche Informationen zu<br />
<strong>Ausbildung</strong> und Studium, darunter<br />
auch Informationsmaterial<br />
zum Runterladen, Hinweise<br />
zur Finanzierung von Studium<br />
und <strong>Ausbildung</strong> oder auch<br />
zum Werdegang an einer<br />
Hochschule. Viele Links bieten<br />
zudem weiterführende Informationen.<br />
Es empfiehlt sich auch ein<br />
Klick auf die Website der<br />
Handwerkskammer Trier unter<br />
hwk-trier.de – hier finden sich<br />
vielfältige Infos rund um Ausund<br />
Weiterbildung sowie ein<br />
Infoservice für Schüler, Eltern<br />
und Lehrer: Welche Ausbil-<br />
Wir suchen Auszubildende als<br />
Kauffrau/-mann im Einzelhandel,<br />
Kauffrau/-mann für<br />
Bürokommunikation.<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
Saarstraße 6–12 · 54290 Trier · 0651/7168-55 · E-Mail: schwaben@bastelstube.de
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 3<br />
dungsberufe kommen infrage?<br />
Wie findet man Praktikumsplatz<br />
und Lehrstelle? Es gibt<br />
Informationen zu Schüler- und<br />
Elterntagen sowie zur <strong>Ausbildung</strong>sberatung<br />
der Handwerkskammer.<br />
Die Homepage der Trierer<br />
Industrie-und Handelskammer<br />
ihk-trier.de bietet unter der<br />
Rubrik „<strong>Ausbildung</strong>“ ein Infoportal<br />
rund um das Thema –<br />
beispielsweise zu Chancen,<br />
Perspektiven und Inhalten einer<br />
dualen <strong>Ausbildung</strong> sowie<br />
eine Lehrstellenbörse.<br />
Die Antworten in<br />
„<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong>“<br />
Wenn man sich im Vorfeld informiert,<br />
kann man mit konkreten<br />
Vorstellungen zu den<br />
Berufsberatungszentren und<br />
Messen gehen und das persönliche<br />
Gespräch mit den Experten<br />
suchen. Denn erstmal<br />
gilt es, sich durch den großen<br />
Dschungel der verschiedensten<br />
Berufsfelder durchzukämpfen.<br />
Vielleicht entdeckt<br />
man dabei eine Sparte, die<br />
man vorher gar nicht kannte.<br />
Denn die Angebote wachsen,<br />
genau wie die Spezialisierungen<br />
auf Fachbereiche. Nur weil<br />
die Eltern einen Beruf nicht<br />
kennen, heißt das noch lange<br />
nicht, dass man ihn nicht erlernen<br />
kann. Hat man schließlich<br />
seinen Weg eingeschlagen,<br />
geht es ans Eingemachte:<br />
Die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch<br />
stehen an.<br />
Auch hierzu gibt „<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong>“<br />
Tipps und nimmt die<br />
Angst vor diesen neuen Hürden.<br />
Sind diese genommen,<br />
geht es weiter: Wie verhält<br />
man sich im Job, und was<br />
muss man alles wissen? Auf<br />
den nächsten Seiten des Magazins<br />
gibt es die Antworten.<br />
Mit dem Schulabschluss hat man den ersten<br />
Gipfel erfolgreich erklommen. Oben angekommen<br />
hat man die Qual der Wahl. Wo soll der<br />
berufliche Weg hingehen? Was möchte man<br />
noch alles lernen? Welche Fähigkeiten will<br />
man nutzen? „<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong>“ hilft beim<br />
Weg durch den Berufswahl-Dschungel.<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Volksfreund-Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
vom 26. Januar 2<strong>01</strong>7<br />
REDAKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
LAYOUT UND PRODUKTION<br />
PR-Redaktion TMVG<br />
ANZEIGEN<br />
Wolfgang Sturges<br />
DRUCK<br />
DHVS – Druckhaus und<br />
Verlagsservice GmbH<br />
Ein Unternehmen der RWE<br />
Azubi werden bei Westnetz<br />
Top-<strong>Ausbildung</strong>, nette Kollegen und Spaß am Job in vielen Berufen.<br />
Jetzt schlaumachen: westnetz.de/karriere<br />
•Elektroniker(m/w)fürBetriebstechnik<br />
•Industriekaufmann(m/w)<br />
•DualesStudiumElektrotechnik
4 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Rechtzeitig zur Berufsberatung<br />
Berufsberatung hilft bei <strong>Ausbildung</strong>splatzsuche<br />
Die Schulzeit neigt sich dem<br />
Ende entgegen. Das letzte<br />
Halbjahr mit vielen wichtigen<br />
Prüfungen und Klassenarbeiten<br />
steht an. Der Endspurt in<br />
der Schule ist jedoch gleichzeitig<br />
auch die Aufwärmphase<br />
fürs Berufsleben. Wer nach<br />
der Schulzeit richtig durchstarten<br />
möchte, sollte sich jetzt<br />
schon sputen. Denn in den<br />
meisten Unternehmen ist die<br />
Bewerberauswahl längst im<br />
Gange. Deshalb heißt es jetzt:<br />
Wunschberuf aussuchen, für<br />
<strong>Ausbildung</strong> oder Studium entscheiden<br />
und die Bewerbung<br />
auf die begehrten Lehrstellen<br />
starten!<br />
„Wer in diesem Jahr die Schule<br />
verlässt und eine <strong>Ausbildung</strong><br />
absolvieren möchte, sollte<br />
sich unbedingt spätestens<br />
jetzt bewerben“, empfiehlt<br />
Christine Ferber, Berufsberater<br />
der Agentur für Arbeit Trier.<br />
„Und allen, die 2<strong>01</strong>8 den Abschluss<br />
machen, raten wir, mit<br />
der beruflichen Orientierung<br />
zu beginnen, Praktika zu absolvieren<br />
und die Angebote<br />
der Berufsberatung wahrzunehmen.“<br />
Waren es früher in<br />
erster Linie Großbetriebe, die<br />
mit langer Vorlaufzeit nach geeignetem<br />
Nachwuchs Ausschau<br />
hielten, wird dies zunehmend<br />
auch zur Strategie<br />
für kleine und mittlere Unternehmen.<br />
Denn angesichts der<br />
demografischen Entwicklung<br />
und des wachsenden Fachkräftebedarfs<br />
wird es für die Firmen<br />
immer schwieriger, ihre<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze zu besetzen.<br />
„Für die Jugendlichen ist<br />
das natürlich ein großer Vorteil“,<br />
erklärt Christine Ferber.<br />
Ihre Chancen, erfolgreich in<br />
den Beruf zu starten, waren<br />
seit Jahrzehnten nicht mehr so<br />
gut wie heute.<br />
Gute Chancen<br />
in der Region<br />
In der Region Trier gibt es jedes<br />
Jahr über 3600 freie <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />
in mehr als<br />
240 unterschiedlichen Berufen.<br />
Ferbers Rat an die jungen<br />
Leute und ihre Eltern: „Vereinbaren<br />
Sie einen individuellen<br />
Termin mit der Berufsberatung.<br />
Wir helfen bei der Suche<br />
und Vermittlung der passenden<br />
Lehrstelle – und zeigen<br />
auch Alternativen und Unterstützungsmöglichkeiten<br />
auf,<br />
wenn es irgendwo hakt.“<br />
So einfach geht’s zum<br />
persönlichen Gespräch:<br />
Entweder in der Schulsprechstunde<br />
bei dem<br />
verantwortlichen Berufsberater<br />
anklopfen<br />
oder die kostenlose Servicenummer<br />
wählen:<br />
0800/4 5555 00<br />
Das Team der Arbeitsagentur Trier unterstützt bereits bei der Wahl<br />
eines <strong>Ausbildung</strong>sberufs. FOTO: AGENTUR FÜR ARBEIT<br />
Die Verbandsgemeindewerke Konz sind seit vielen Jahren ein<br />
zuverlässiger Versorgungspartner für Betriebe und Haushalte in der<br />
Verbandsgemeinde Konz. Unsere Leistungen schaffen Nutzen und<br />
sind unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens.<br />
Du hast Interesse an Biologie, Chemie, Physik und hast ein gutes<br />
technisches Verständnis – dann starte deine berufliche <strong>Zukunft</strong><br />
am <strong>01</strong>. August 2<strong>01</strong>7 mit einer <strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />
Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
Fachkraft für Abwassertechnik<br />
Fachkraft für Wasserversorgungstechnik<br />
Ausführliche Informationen zu unseren<br />
Stellenangeboten findest du im Internet unter<br />
www.konz.eu/stellenangebote<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />
Verbandsgemeinde Konz, Am Markt 11,<br />
54329 Konz – Telefon: 065<strong>01</strong>/83137
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 5<br />
... und donnerstags ins BiZ<br />
Info-Reihe im Berufsinformationszentrum (BiZ) gibt interessante Einblicke in verschiedene Berufsfelder<br />
Das letzte Schuljahr ist aufregend<br />
und anstrengend zugleich.<br />
Vielleicht befindet man<br />
sich gerade mitten im Lernstress<br />
für die Abiturklausuren.<br />
Gleichzeitig ist jetzt der richtige<br />
Zeitpunkt, um sich um seine<br />
berufliche <strong>Zukunft</strong> zu kümmern<br />
und einen <strong>Ausbildung</strong>soder<br />
Studienplatz zu finden.<br />
Damit die Entscheidung für einen<br />
Beruf nicht ganz so<br />
schwer fällt, heißt es … und<br />
donnerstags ins BiZ!<br />
Die Info-Reihe im Berufsinformationszentrum<br />
(BiZ) der<br />
Agentur für Arbeit Trier stellt<br />
verschiedene Berufsbilder vor.<br />
Praktiker berichten aus ihrem<br />
Arbeitsalltag und erklären,<br />
welche Einstiegs- und Aufstiegschancen<br />
die unterschiedlichen<br />
Berufe bieten.<br />
Einen Überblick über alle Veranstaltungsangebote<br />
der<br />
Agentur für Arbeit Trier findet<br />
man im Internet unter:<br />
www.arbeitsagentur.de/trier<br />
Die Bundeswehr stellt sich vor<br />
26. Januar, 16 bis 18 Uhr<br />
Kaufmännische Privatschule Eberhard<br />
2. Februar, 16 bis 18 Uhr<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) und<br />
Bundesfreiwilligendienst (BFD)<br />
9. Februar, 16 bis 18 Uhr<br />
Die Landespolizei Trier zu Besuch im BiZ<br />
2. März, 16 bis 18 Uhr<br />
Nach der Schule ins Ausland – Au-Pair und Work & Travel<br />
9. März, 16 bis 18 Uhr<br />
Studiengänge Physio- und Ergotherapie<br />
sowie Logopädie an der Hochschule Trier<br />
30. März, 16 bis 18 Uhr<br />
Zoll und Bundespolizei stellen sich vor<br />
6. April, 15 bis 16.30 Uhr (Bundespolizei), 16.30 bis 18 Uhr (Zoll)<br />
ASW – die Berufsakademie Saarland:<br />
Vorstellung der dualen Studiengänge Betriebswirtschaft,<br />
Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
4. Mai, 16 bis 18 Uhr<br />
DieBerufsberatungderBundesagenturfürArbeit.TestemitunsdeineStärken-gemeinsamfindenwirheraus,welcherBerufzudirpasstundwasdichweiterbringt.Dasist<br />
wichtig,dennmiteiner<strong>Ausbildung</strong>wirstduzurgefragtenFachkraft.Informieredichjetzt<br />
unterwww.dasbringtmichweiter.deoderwww.arbeitsagentur.de/trier
6 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Neun modernisierte <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />
Berufliche Bildung für Herausforderungen der Digitalisierung gut gewappnet<br />
Vom „Anlagenmechaniker Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik“<br />
bis zum „Rollladenund<br />
Sonnenschutzmechatroniker“<br />
– mit neun modernisierten<br />
dualen <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />
hat im vergangenen August<br />
offiziell das neue <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />
begonnen.<br />
Praxisnah und<br />
arbeitsmarktrelevant<br />
„Die permanente Modernisierung<br />
der dualen <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />
in Zusammenarbeit von<br />
Bund, Ländern, Sozialpartnern<br />
und Kammern ist ein Markenzeichen<br />
des weltweit anerkannten<br />
dualen <strong>Ausbildung</strong>ssystems<br />
und zeigt, wie dynamisch<br />
und anpassungsfähig es<br />
ist“, betont Friedrich Hubert<br />
Esser, Präsident des Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung<br />
(BIBB). „Diese Flexibilität sichert<br />
zum einen die Innovations-<br />
und Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Wirtschaftsstandortes<br />
Deutschland. Zum anderen<br />
werden Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen praxisnahe<br />
und arbeitsmarktrelevante<br />
Qualifikationen vermittelt, die<br />
von den Betrieben nachgefragt<br />
werden und die ihnen attraktive<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
eröffnen.“<br />
Die zunehmende Digitalisierung<br />
der Arbeitswelt, so Esser<br />
weiter, sei für die berufliche<br />
Bildung Chance und Herausforderung<br />
zugleich. „Da die<br />
sich verändernden Qualifikationsanforderungen<br />
an die Beschäftigten<br />
bereits jetzt in die<br />
Fortschreibung der Berufe einfließen,<br />
ist die berufliche Bildung<br />
für die neuen Herausforderungen<br />
gut gewappnet.“<br />
Gleichzeitig biete die Digitalisierung<br />
die Chance, die berufliche<br />
Bildung noch attraktiver<br />
zu gestalten.<br />
328 duale<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />
DIE IM JAHR 2<strong>01</strong>6 MODERNISIERTEN<br />
AUSBILDUNGSBERUFE<br />
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik;<br />
Dachdecker; Fachkraft für Veranstaltungstechnik; Fischwirt;<br />
Graveur; Hörakustiker; Mediengestalter Digital und Print; Metallbildner;<br />
Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker<br />
Insgesamt können Jugendliche<br />
und junge Erwachsene aus einer<br />
Gesamtzahl von 328 anerkannten<br />
dualen <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />
auswählen. Wie anpassungsfähig<br />
die duale Berufsausbildung<br />
in Deutschland<br />
ist, verdeutlicht die Tatsache,<br />
dass das BIBB seit 2003 insgesamt<br />
243 <strong>Ausbildung</strong>sordnungen<br />
überarbeitet und an<br />
die aktuellen wirtschaftlichen,<br />
technologischen und gesellschaftlichen<br />
Anforderungen<br />
angepasst hat. Dabei wurden<br />
insgesamt 206 <strong>Ausbildung</strong>sordnungen<br />
modernisiert und<br />
37 <strong>Ausbildung</strong>sberufe neu geschaffen.<br />
Aktuell arbeitet das Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung an<br />
der Modernisierung von neun<br />
weiteren <strong>Ausbildung</strong>sordnungen,<br />
die voraussichtlich im<br />
<strong>Ausbildung</strong>sjahr 2<strong>01</strong>7 in Kraft<br />
treten werden. Darunter befinden<br />
sich zum Beispiel die <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />
des Einzelhandels-<br />
sowie des Automobilkaufmanns<br />
und des Verfahrenstechnologen.<br />
Informationen zu den modernisierten<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />
des jeweiligen Jahres findet<br />
man auf der Internetseite<br />
des Bundesinstituts für Berufsbildung:<br />
www.bibb.de/neue-berufe<br />
QUELLE: BIBB<br />
WirbildenausundsuchenabAugust2<strong>01</strong>7Auszubildende:<br />
ANLAGENMECHANIKER(M/W)<br />
fürSanitär-,Heizungs-undKlimatechnik<br />
MöglichkeitzurSpezialisierungindenBereichenBäder/Heizung<br />
/ Kundendienst, interne Schweiß- und Lötausbildung,<br />
neuesteArbeitsmaterialienundfreieArbeitskleidung.<br />
KAUFFRAU/-MANN<br />
FÜRBÜROMANAGEMENT<br />
EinsatzinverschiedenenAbteilungenmitdemSchwerpunkt<br />
Vertrieb und Kundenempfang. Die Büroorganisation wird<br />
durchmodernsteEDV-Systemeunterstützt.<br />
Wirsindeinmodernes,expandierendesUnternehmeninderHeizungs-undSanitärbranchemitinsgesamt70Mitarbeitern.<br />
WirbieteneinenabwechslungsreichenArbeitsplatz,guteErreichbarkeitdurchNähezumBahnhof,leistungsgerechteVerdienstmöglichkeiten,überdurchschnittlicheSozialleistungensowieÜbernahmeineinunbefristetesArbeitsverhältnisbeierfolgreicher<br />
<strong>Ausbildung</strong>.<br />
HabenwirInteressegeweckt?<br />
RufenSieunsanunter+49(0)6502-9138-0
Fit für die Technik rund um die Show<br />
Aktualisierte <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />
Sie arbeiten dort, wo die Events stattfinden: an Veranstaltungsstätten,<br />
beim Messebau, in Theatern und Produktionsbetrieben<br />
für Hörfunk, Film und Fernsehen:<br />
Fachkräfte für Veranstaltungstechnik.<br />
Fachkräfte für Veranstaltungstechnik<br />
sind viel unterwegs:<br />
Sie sorgen dafür, dass Licht,<br />
Sound und Bild stimmen, dass<br />
die nötigen Systeme, Aufbauten<br />
und Abläufe konzipiert<br />
und realisiert werden. Die modernisierte<br />
dreijährigen <strong>Ausbildung</strong><br />
greift nun die vielfältigen<br />
Innovationen beispielsweise<br />
bei den Präsentations-,<br />
Bild- und Wiedergabetechniken<br />
auf.<br />
Technische<br />
Kompetenzen und<br />
Projektmanagement<br />
Technische Neuerungen der<br />
Bühnen-, Beschallungs- und<br />
Beleuchtungstechnik wurden<br />
in die <strong>Ausbildung</strong>sordnung<br />
aufgenommen. Auch der Einsatz<br />
von Medien- und Präsentationstechnik<br />
bei Veranstaltungen<br />
hat eine große Bedeutung<br />
bekommen: Heute ist es<br />
selbstverständlich, dass Grafiken,<br />
Logos und Videosequenzen<br />
zum Beispiel bei Messen,<br />
Konzerten und anderen Events<br />
per Medieneinsatz in die Veranstaltung<br />
integriert werden.<br />
Weiterhin erhält die Fachkraft<br />
für Veranstaltungstechnik klarere<br />
Verantwortungen im Bereich<br />
der Energieversorgung –<br />
von der Planung des Energiebedarfs<br />
bis zum Abbau nichtstationärer<br />
elektrischer Anlagen.<br />
Zudem ist die Arbeit heute<br />
stärker projektorientiert<br />
und es werden Kompetenzen<br />
erworben, um im eigenen Arbeitsbereich<br />
Projektabläufe<br />
unter Beachtung von technischen<br />
und organisatorischen<br />
Schnittstellen zu planen, bei<br />
der Aufgabenverteilung und<br />
dem Personaleinsatz mitzuwirken,<br />
Arbeitsabläufe zu koordinieren<br />
und Mitarbeitende auch<br />
sicherheitstechnisch zu unterweisen.<br />
Gute Aussichten auf<br />
dem Arbeitsmarkt<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbetriebe wünschen<br />
sich von Bewerbern für<br />
diesen Beruf Kenntnisse in<br />
Mathematik und Physik. Auch<br />
die englische Sprache spielt<br />
im zunehmend internationaler<br />
werdenden Geschäft eine<br />
wichtige Rolle. Schließlich<br />
sollte auch die Bereitschaft<br />
zur Arbeit an wechselnden Orten<br />
und zu unüblichen Zeiten<br />
vorhanden sein, ebenso wie<br />
Teamfähigkeit und Kundenori-<br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
entie-<br />
rung.<br />
Denn<br />
fertig<br />
ausgebildete<br />
Fachkräfte arbeiten<br />
beispielsweise bei Rundfunkund<br />
Fernsehanstalten, Messebauunternehmen,<br />
Technikdienstleistern<br />
oder Theatern.<br />
Die Berufsaussichten sind gut.<br />
Viele Veranstaltungstechniker<br />
sind auch freiberuflich tätig.<br />
Zudem stehen verschiedene<br />
Karrierewege offen. So ermöglicht<br />
ein Abschluss als Meister<br />
für Veranstaltungstechnik,<br />
auch größere Veranstaltungen<br />
zu konzipieren, sicher durchzuführen,<br />
zu überwachen und<br />
dabei Führungsaufgaben zu<br />
übernehmen.<br />
QUELLE: BIBB<br />
ein...?
Ran an den Stift – oder an die Tasten<br />
Was muss ich beim Bewerbungsschreiben alles beachten?<br />
8 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
? ?<br />
?<br />
Ob klassisch per Post, per<br />
E-Mail oder über ein Bewerbungs-Formular<br />
im Internet<br />
– es gibt einige Regeln,<br />
die man stets beim<br />
Bewerbungsschreiben beachten<br />
sollte. Wer damit<br />
bereits positiv auffällt und<br />
aus der Masse heraussticht,<br />
hat bessere Chancen<br />
auf ein Vorstellungsgespräch.<br />
Hier ein paar Tipps<br />
zur schriftlichen Bewerbung:<br />
// Anfang und Ende<br />
Bewerbungen, die mit „Sehr<br />
geehrte Damen und Herren“<br />
eingeleitet werden, wandern<br />
oftmals auf den hinteren Stapel.<br />
Wer hingegen seine Bewerbung<br />
an den konkreten Ansprechpartner<br />
richtet, signalisiert,<br />
dass er sich mit den<br />
Kommunikationswegen und<br />
Kontaktinformationen des Unternehmens<br />
auseinandergesetzt<br />
hat. Außerdem fühlt man<br />
sich selbst doch beim eigenen<br />
Namen eher angesprochen als<br />
bei einer allgemeinen Anrede,<br />
oder? Am Ende des Anschreibens<br />
kann man freundlich um<br />
ein persönliches Gespräch bitten.<br />
Denn das Vorstellungsgespräch<br />
ist natürlich das Ziel<br />
der Bewerbung.<br />
// Vollständig und seriös<br />
Wer schreibt? Wer möchte sich<br />
vorstellen? Und wie erreiche<br />
ich den Bewerber? Damit der<br />
Personalleiter die Fragen nicht<br />
selbst beantworten muss, sollte<br />
darauf geachtet werden,<br />
dass man alle wichtigen Kontaktdaten<br />
übermittelt. Fehler<br />
in Telefon- oder Handynummer<br />
könnten hierbei fatal sein.<br />
Reagiert der Bewerber nicht<br />
auf eine E-Mail und hat keine<br />
sonstigen Kontaktdaten angegeben,<br />
kann das zu einem<br />
Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren<br />
führen.<br />
Außerdem zu beachten: Mit einer<br />
E-Mail-Adresse bestehend<br />
aus dem Name der Lieblingsband<br />
oder einem Spitznamen<br />
wirkt man nicht sonderlich seriös.<br />
Auch das fällt Personalchefs<br />
möglicherweise negativ<br />
ins Auge.<br />
// Passend und präzise<br />
Von größter Bedeutung ist es,<br />
die Stellenausschreibung intensiv<br />
zu studieren und das<br />
Bewerbungsanschreiben<br />
BegleitenSieunsindieZUKUNFTderHeizungs-,Lüftungs-undSanitärtechnik!<br />
BewerbenSiesichbeiunsfüreinenAUSBILDUNGSPLATZals:<br />
Anlagenmechaniker/-inHeizung,Lüftung,Sanitär<br />
Vorraussetzungen:<br />
-HandwerklichesundtechnischesInte<br />
-Kommunikationsfähigkeit<br />
-Teamfähigkeit<br />
Wirbieten<br />
-Praxisnahe,regionale<strong>Ausbildung</strong><br />
-FörderungbeimErwerbdesFührerschein<br />
-Übertarifliche<strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />
-Übernahmemöglichkeitnachder<strong>Ausbildung</strong><br />
Hochwald–HaustechnikGmbH<br />
WeitereInformationenerhaltenSieimInternetunter<br />
www.hochwald-haustechnik.de<br />
BeiInteresseBewerbungan:<br />
HWHHochwaldHaustechnikGmbH•Bahnhofstrasse19•54427KellamSee<br />
Tel.:(06589)991177•Fax:991178•E-Mail:hochwald-haustechnik@t-online.de
Soziale Netzwerke<br />
darauf anzupassen. Es geht<br />
nicht um eine brillante Selbstdarstellung,<br />
sondern darum,<br />
die Kenntnisse, Qualifikationen<br />
und Interessen vorzustellen,<br />
die sich auf den <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />
beziehen.<br />
Außerdem wollen die Personalverantwortlichen<br />
so rasch<br />
wie möglich die Persönlichkeit<br />
des Bewerbers erfassen. Manche<br />
nehmen sich für die erste<br />
Durchsicht einer Bewerbung<br />
gerade mal 30 Sekunden bis<br />
zwei Minuten Zeit. Entscheidend<br />
ist also, kurz und knapp,<br />
aber dennoch präzise die Eignung<br />
für die <strong>Ausbildung</strong> zu<br />
nennen. Auch bei den sogenannten<br />
Soft Skills sollte man<br />
zurückhaltend sein, falls sie<br />
keinen Bezug zur Ausschreibung<br />
haben.<br />
// Fehlerfrei<br />
Als Selbstverständlichkeit wird<br />
ein fehlerfreies Bewerbungsschreiben<br />
vorausgesetzt. Ob<br />
bei einem ausführlichen Motivationsschreiben<br />
oder auch<br />
bei stichwortartigen Antworten<br />
im Online-Bewerbungsformular.<br />
Ist man in Sachen<br />
Grammatik und Orthografie<br />
nicht ganz sicher, kann man<br />
Freunde, Geschwister oder die<br />
Eltern über die Bewerbung lesen<br />
lassen. Nicht gerne gelesen<br />
werden zudem Allgemeinplätze<br />
und Füllsätze, wie etwa<br />
„Mit großem Interesse habe<br />
ich Ihre Stellenausschreibung<br />
zur Kenntnis genommen“. Das<br />
kann jeder sagen. Interessant<br />
wird eine Bewerbung erst<br />
dann, wenn klar dargestellt<br />
wird, was den Bewerber von<br />
allen anderen unterscheidet.<br />
Übrigens: Für ein gelungenes<br />
Bewerbungsanschreiben muss<br />
man sich nicht als perfekt hinstellen<br />
– das ist kein Mensch.<br />
// Fakten<br />
Der Lebenslauf ist neben dem<br />
Anschreiben das Aushängeschild<br />
der Bewerbung. Daran<br />
Immer beliebter in puncto digitaler Bewerbung werden übrigens auch die sozialen<br />
Netzwerke, in denen heutzutage fast jeder vertreten ist. Diese sollten allerdings sehr<br />
gezielt und ihrem Charakter entsprechend eingesetzt werden. So ist es in Berufs-<br />
Netzwerken wie Xing wichtig, die individuellen Fähigkeiten und Stärken sachlich und<br />
übersichtlich darzustellen. Auf Facebook darf die Eigendarstellung hingegen etwas<br />
persönlicher ausfallen. Grundsätzlich sollte man die sozialen Medien allerdings eher<br />
mit Vorsicht bedienen und seinen Online-Auftritt stets gut im Blick behalten. Das Internet<br />
vergisst schließlich nichts und so muss man sich grundsätzlich im Vorfeld<br />
überlegen, ob man auch in einigen Jahren noch hinter den Fotos, Videos und Meinungen<br />
stehen wird, die man dort veröffentlicht.<br />
erkennt man den Werdegang,<br />
Abwege, neue berufliche Wege<br />
und sieht, welche praktischen<br />
und welche theoretischen<br />
Kenntnisse vom Bewerber bezüglich<br />
des Berufs erworben<br />
wurden.<br />
Hier gilt: Übersichtlich soll es<br />
sein. Ein Lebenslauf über mehrere<br />
Seiten, mit den AGs aus<br />
der Grundschule oder übermäßig<br />
vielen für den Beruf unwichtigen<br />
Qualifikationen<br />
kann erschlagen.<br />
Relevante Kenntnisse und Erfahrungen<br />
hingegen, die etwa<br />
zum <strong>Ausbildung</strong>swunsch hingeleitet<br />
haben, können im Bewerbungsschreiben<br />
ausführlich<br />
erläutert werden – und<br />
später auch im persönlichen<br />
Vorstellungsgespräch.<br />
Azubi als Bäckereifachverkäufer (m/w)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Arbeit im netten Team in unseren Filialen<br />
(Rheinland-Pfalz & Saarland)<br />
Beratung unserer Kunden<br />
Verkaufsgespräche führen<br />
Azubi als Fachkraft<br />
für Lebensmitteltechnik (m/w)<br />
Bedienung & Kontrolle von Produktionsanlagen<br />
Beurteilung von Produktqualitäten<br />
Durchführung von Qualitätskontrollen<br />
Wir bilden aus!<br />
̌ abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong> in 3 Jahren<br />
̌<br />
̌<br />
Übernahmemöglichkeit<br />
Schnupperpraktikum möglich<br />
Fragen? Einfach anrufen: 0 65 81/9 14 84 69<br />
Schicken Sie noch heute Ihre Bewerbung an:<br />
Biebelhausener Mühle GmbH & Co. KG<br />
Bergstraße 2–6, D-54441 Ayl<br />
bewerbung@biebelhausener-muehle.com
10 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
Wenn Facebook und Co.<br />
zum #Beruf werden<br />
Für ihn gehören Facebook,<br />
Twitter und Instagram zum<br />
Arbeitsalltag: der Social<br />
Media Manager.<br />
Zwar ist es keine offizielle Berufsbezeichnung,<br />
die Definition<br />
der Aufgaben wird nach wie<br />
vor diskutiert, dennoch wird<br />
die Position immer beliebter.<br />
Immer mehr Unternehmen<br />
etablieren das Tätigkeitsprofil.<br />
<strong>Ausbildung</strong>s- und Studiengänge<br />
für Social Media Manager<br />
schießen wie Pilze aus dem<br />
Boden, die Zahl der Bewerber<br />
und Interessenten steigt. Während<br />
man früher meist Praktikanten<br />
an „dieses Facebook“<br />
setzte, sind heute viele Agenturen<br />
auf den Bereich spezialisiert<br />
und Großunternehmen<br />
sind mit Fachpersonal gut aufgestellt.<br />
Social Media Manager sind<br />
wesentlich dafür mitverantwortlich,<br />
wie ein Unternehmen<br />
in der Öffentlichkeit wahrgenommen<br />
wird, konzentrieren<br />
sich dabei aber hauptsächlich<br />
auf Internet-Plattformen, Communities<br />
und Blogs. Damit die<br />
Außenwahrnehmung nicht nur<br />
möglichst positiv, sondern<br />
auch nachhaltig ist, müssen<br />
zunächst gut durchdachte<br />
Konzepte und Strategien entwickelt<br />
werden. Das Ziel wird<br />
vom Marketingleiter oder Geschäftsführer<br />
festgelegt. Im<br />
Allgemeinen geht es um Markenbildung<br />
und um die Steigerung<br />
der Zahl der Website-Besucher.<br />
Neben Konzeption und<br />
Redaktion sind weitere Aufgaben<br />
zum Beispiel Monitoring,<br />
Reporting, Analyse, Krisenkommunikation,<br />
interne Kommunikation,<br />
Blogger Relations,<br />
Networking, Präsentation oder<br />
Beratung. Dabei muss eng mit<br />
der PR-Abteilung und dem<br />
Marketing des Unternehmens<br />
zusammengearbeitet werden.<br />
Um Social Media Manager zu<br />
werden, reicht es also nicht,<br />
viele Freunde auf Facebook zu<br />
haben. Eine feste <strong>Ausbildung</strong><br />
für den Beruf des Social Managers<br />
gibt es nach wie vor<br />
nicht. Grundlage für diesen<br />
Beruf ist meist ein kommunikationswissenschaftliches<br />
oder wirtschaftswissenschaftliches<br />
Studium, wo man mit<br />
Marketingthemen konfrontiert<br />
wird. Allerdings ist im Social<br />
Media Marketing auch viel<br />
Platz für Quereinsteiger aus<br />
geisteswissenschaftlichen Studiengängen<br />
oder dem PR-Bereich.<br />
Auch bestimmte persönliche<br />
Eigenschaften sind für<br />
diesen Beruf wichtig: Flexibilität,<br />
Offenheit und Freude an<br />
der Kommunikation, hohe<br />
Stressresistenz, Neugier und<br />
durchaus auch ein Spieltrieb.<br />
WirsuchenAzubisfürfolgendeBerufsbilder:<br />
<br />
Fachinformatiker/inAnwendungsentwicklung<br />
<br />
Fachinformatiker/inSystemintegration<br />
<br />
IT-Systemelektroniker/in<br />
<br />
IT-Systemkaufmann/-frau<br />
<br />
Kaufmann/-frauGroß-undAußenhandel<br />
<br />
FachkraftfürLagerlogistik(m/w)<br />
OderhastDuInteresseaneinemdualenStudiumimBereich<br />
Informatik/Wirtschaftsinformatik?Sprichunsgernean!<br />
AusführlicheStellenbeschreibungenundKontaktdatenunter:<br />
www.it-haus.com/ausbildung<br />
Bestes Systemhaus<br />
2<strong>01</strong>6<br />
IT-HAUSGmbH | Europa-Allee26/28 | 54343Föhren | www.it-haus.com<br />
aus
GROHMANN<br />
ENGINEERING<br />
Faszination High - Tech<br />
Automobilelektronik - Elektromobilität - Mikrotechnologie - Biotechnologie<br />
Grohmann Engineering ist ein weltweit tätiges mittelständisches Unternehmen für die Entwicklung und Herstellung<br />
komplexer automatisierter Fertigungssyteme. Wir beliefern die Weltmarktführer in der Automobil-, Halbleiter- und<br />
Medizintechnik. Unsere Kernprozesse sind: Entwicklung, Engineering, Software, Montage und Fertigung.<br />
Weltweit beschäftigen wir 800 Mitarbeiter an 5 Standorten.<br />
<strong>Ausbildung</strong> 2<strong>01</strong>7 -<br />
Wir bilden aus (m/w)<br />
Industriemechaniker<br />
Zerspanungsmechaniker<br />
Konstruktionsmechaniker<br />
Mechatroniker<br />
Elektroniker für Betriebstechnik<br />
Fachinformatiker Systemintegration<br />
Industriekaufleute<br />
Dualer Studiengang<br />
Bachelor of Engineering -<br />
Maschinenbau<br />
Dualer Studiengang<br />
Bachelor of Engineering -<br />
Automatisierungstechnik<br />
aa<br />
aa<br />
aa<br />
aa<br />
aa<br />
aa<br />
aa<br />
aa<br />
Grohmann Engineering GmbH - Rudolf-Diesel Str. 14 - 54595 Prüm<br />
Tel.: 06551/68-0 - bewerbung@grohmann.com - www.grohmann.com<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbetrieb mit <strong>Zukunft</strong>
12 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Für eine Berufs- und Studienwahl ohne Klischees<br />
Ein neues Portal bündelt Informationen<br />
und praktische Hinweise<br />
für Bildungseinrichtungen,<br />
Arbeitgeber und auch Eltern,<br />
um eine klischeefreie Berufs-<br />
und Studienorientierung<br />
aufzubauen.<br />
Noch immer wird die Berufswahl<br />
häufig von Geschlechtermustern<br />
in den Köpfen bestimmt.<br />
Dabei sollten junge<br />
Menschen Berufe finden, die<br />
zu ihren Stärken passen und<br />
ihnen Spaß machen – frei von<br />
Klischees und Geschlechterzuweisungen.<br />
Das neue Web-<br />
Portal www.klischee-frei.de<br />
informiert und unterstützt bei<br />
der Berufs- und Studienwahl<br />
ohne einschränkende Vorurteile.<br />
Im Mittelpunkt stehen dabei<br />
allein die Interessen und<br />
Fähigkeiten. Das neue Portal<br />
bietet gebündelte Informationen<br />
und praktische Hinweise<br />
für Bildungseinrichtungen, Arbeitgeber<br />
und auch Eltern, um<br />
eine klischeefreie Berufs- und<br />
Studienorientierung aufzubauen.<br />
„Bildung ist der Weg zu<br />
mehr Chancengerechtigkeit“,<br />
sagt Bundesbildungsministerin<br />
Johanna Wanka. Wanka<br />
hebt hervor, dass das Bewusstwerden<br />
eigener Rollenbilder<br />
der Anfang vom Ende<br />
stereotyper Leitbilder ist: „Junge<br />
Menschen sollen die Möglichkeit<br />
bekommen, sich frei<br />
und offen für ihren individuellen<br />
Berufsweg entscheiden zu<br />
können. Ich lade daher alle<br />
ein, das neue Portal zu nutzen“,<br />
sagt Wanka.<br />
„Die Aufteilung in Männerund<br />
Frauenberufe mit unterschiedlicher<br />
Wertschätzung<br />
passt nicht mehr zu einer modernen<br />
Gesellschaft mit vielfältigen<br />
Potenzialen. Berufsund<br />
Studienwahl ist individuelle<br />
Lebensplanung: Junge<br />
Frauen und Männer stellen<br />
wichtige Weichen im Hinblick<br />
auf Erwerbsbeteiligung, Partnerschaftlichkeit,<br />
Einkommen<br />
und Alterssicherung. Zur<br />
selbstbestimmten Gestaltung<br />
gehört das gesamte Berufswahlspektrum“,<br />
sagte Bundesministerin<br />
Manuela Schwesig<br />
anlässlich des Starts des Web-<br />
Portals. „Eine Klischee gelenkte<br />
Berufswahl kann in berufliche<br />
Sackgassen führen. Das<br />
ist persönlich unbefriedigend.<br />
Es ist aber auch für uns alle<br />
unbefriedigend, denn Wirtschaft<br />
und Gesellschaft brauchen<br />
junge Frauen und Männer<br />
dort, wo ihre persönlichen<br />
Talente und Neigungen liegen“,<br />
so Bundesarbeitsministerin<br />
Andrea Nahles.<br />
Das unter dem Dach des Bundesinstituts<br />
für Berufsbildung<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kompetenzzentrum Technik-<br />
Diversity-Chancengleichheit<br />
entwickelte Web-Portal ist die<br />
Kommunikationsplattform der<br />
Initiative „Nationale Kooperationen<br />
zur geschlechtergerechten<br />
Berufs- und Studienwahl“,<br />
die von den drei Bundesministerien<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend, für Bildung<br />
und Forschung sowie für<br />
Arbeit und Soziales initiiert<br />
wurde.<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbeginn:<strong>01</strong>.09.2<strong>01</strong>7<br />
Wirbildenaus:<br />
Werkzeugmechaniker/-in<br />
FachrichtungFormentechnik<br />
Wirsindein1958gegründetesFamilienunternehmenimHerzenderEifel.InzweiBetriebsstättenstellenüber200<br />
FachkräfteeinbaufertigeBauteileundBausätzeherdieweltweitAnwendunginderAutomobilindustriefinden.<br />
WerdeauchDueinTeilvonuns!<br />
AusführlicheBewerbunginkl.LichtbildundKopienderletztenbeidenZeugnissean:<br />
EndterSinterTechnicsGmbH&Co.KG.<br />
NilsEndterLeitungPersonalwesen<br />
Harry-Endter-Str.1<br />
54570Densborn<br />
n.endter@endter.eu<br />
EndterSinterTechnicsGmbH&Co.KG•Harry-Endter-Str.1•54570Densborn<br />
Tel.:06594/92<strong>01</strong>-0•Fax.:06594/1689•E-Mail:info@endter.eu
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 13<br />
Dezent, pünktlich, offen<br />
Das sollten Bewerber in einem Vorstellungsgespräch beachten<br />
? ?<br />
?<br />
Welche Kleidung ist<br />
angemessen?<br />
Dezente Garderobe ist angesagt,<br />
um nicht negativ aufzufallen.<br />
Nicht „auftakeln“, sondern<br />
gepflegt erscheinen. Das<br />
heißt für die Mädels<br />
unter anderem, dezent<br />
mit Schminke,<br />
Schmuck und Parfüm<br />
umzugehen. Die jungen<br />
Männer sollten einen<br />
Drei Tage-Bart rasieren.<br />
Piercings sollten<br />
gegebenenfalls<br />
rausgenommen werden.<br />
Auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch...<br />
Pünktlichkeit ist das höchste<br />
Gebot bei einem Vorstellungsgespräch.<br />
Viel zu früh oder<br />
auch nur etwas zu spät zu erscheinen<br />
ist unhöflich. Am<br />
besten ist man etwa fünf bis<br />
(maximal) zehn Minuten eher<br />
da. Um nicht schon völlig gestresst<br />
anzukommen, ist es<br />
wichtig, den Anfahrtsweg vorher<br />
zu planen. Um sicher zu<br />
gehen, kann man den Weg<br />
auch einmal vorher abfahren.<br />
Was erwartet mich im<br />
Gespräch?<br />
Der Gesprächspartner will einen<br />
kennenlernen: Es<br />
gilt, natürlich und selbstbewusst<br />
zu sein. Wenn<br />
man versucht, Freunden<br />
oder Eltern den eigenen<br />
Lebenslauf interessant<br />
vorzutragen, wie man es<br />
auch bei einem Bewerbungsgespräch<br />
machen<br />
sollte, ist das eine gute<br />
Übung. Ihre Reaktionen zeigen<br />
an, wie überzeugend der Auftritt<br />
ist. Generell werden weitere<br />
Fragen über den Lebenslauf<br />
hinaus gestellt, um sich<br />
detaillierter über den Bewerber<br />
zu informieren.<br />
Beliebte Fragen von Personalchefs:<br />
Die Fragen der Personaler lassen<br />
sich grob in drei Blöcke<br />
einteilen: Erstens, „erzählen<br />
Sie von sich“. Zweitens, „warum<br />
bewerben Sie sich hier?“<br />
Und drittens, „warum sollten<br />
wir Sie nehmen?“<br />
Fragen, die man als Bewerber<br />
stellen kann:<br />
Selbst Fragen zu stellen ist<br />
wichtig. Damit zeigt man dem<br />
Chef sein Interesse an der<br />
Stelle und dass man sich mit<br />
dem Berufsbild auseinandergesetzt<br />
hat. Ein paar Beispiele:<br />
Wie lange dauert die Probezeit?<br />
Ist eine Übernahme<br />
nach der <strong>Ausbildung</strong> möglich?<br />
Wie ist die Arbeitszeit geregelt?<br />
Wie läuft die <strong>Ausbildung</strong><br />
ab? Wo ist die Berufsschule?<br />
Diese Themen sind tabu:<br />
Manchmal werden auch Fragen<br />
gestellt, die man nicht beantworten<br />
muss, nämlich zu<br />
Religionszugehörigkeit, politischer<br />
Einstellung und Parteizugehörigkeit,<br />
Gewerkschaftszugehörigkeit,<br />
Sexualität, Familienplanung<br />
oder Schwangerschaft.<br />
Auf die Körpersprache achten:<br />
Nicht verschlossen oder abwesend<br />
wirken. Die Hände niemals<br />
in der Hose oder in der<br />
Jackettasche, hinter großen<br />
Handtaschen oder hinter dem<br />
Rücken verstecken.<br />
Mit der App der Bundesagentur<br />
für Arbeit „Bewerbung:<br />
Fit fürs Vorstellungsgespräch“<br />
von<br />
planet-beruf.de wird alles<br />
Wissenswerte zum<br />
Thema Vorstellungsgespräch<br />
direkt aufs<br />
Smartphone oder Tablet gebracht.<br />
In Videos erhalten<br />
Bewerber nützliche Informationen<br />
zur Körpersprache<br />
und zum Ablauf eines Vorstellungsgesprächs.<br />
Die<br />
App steht kostenlos in den<br />
Google Play Stores für Android-Systeme<br />
und auf iTunes<br />
für Apple-Geräte zum<br />
Download bereit. Weitere<br />
Informationen zur App unter:<br />
www.planet-berufe.de<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Foto: © fotolia/contrastwerkstatt ensch-media, Foto: © fotolia/Karin & Uwe Annas<br />
AUSBILDUNG 2<strong>01</strong>7<br />
BEWIRB DICH JETZT!<br />
JOB@HEISTERGRUPPE.DE<br />
FAHRZEUGMECHATRONIKER_IN<br />
KAROSSERIEBAUMECHANIKER_IN<br />
FAHRZEUGLACKIERER_IN<br />
EINZELHANDELSKAUFMANN/-FRAU<br />
AUTOMOBILKAUFMANN/-FRAU<br />
KAUFMANN/-FRAU FÜR BÜROMANAGEMENT<br />
FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK<br />
WEITERE INFORMATIONEN ZURAUSBILDUNG UNTER:<br />
/HEISTERGRUPPE<br />
WWW.HEISTERGRUPPE.DE
14 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Zum sozialen Traumberuf<br />
Von der Gastro-Theke ins Flüchtlings-Jugendheim: Anna Petter<br />
Man kann es Zufall nennen, Schicksal oder glückliche Fügung: Der jungen<br />
Trierer Restaurantfachfrau Anna Petter hat eine Zigarettenlänge genügt, um in<br />
ein neues Leben bei der Johanniter-Unfall-Hilfe hinein zu<br />
stolpern. Hier hat man ihr eine passende ausbildungsbegleitende<br />
Arbeitsstelle geschaffen, sodass sie nach<br />
Jahren in der Gastronomie doch noch werden konnte,<br />
was sie eigentlich schon immer sein wollte: Erzieherin.<br />
< Der Alltag mit jungen Flüchtlingen<br />
lebt von spontanen Gesprächen.<br />
„Wir sind immer für<br />
die Kids da und ansprechbar“,<br />
sagt die frisch ausgebildete Erzieherin<br />
Anna Petter (Mitte), die<br />
seit Sommer in einem Wohnprojekt<br />
der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
in Waldrach arbeitet.<br />
An der Mauer des Waldracher<br />
Gutshofs, auf dem Anna Petter<br />
seit dem Sommer arbeitet, behauptet<br />
noch immer ein<br />
Schild, das hier eine Weinschenke<br />
zu finden wäre. Dabei<br />
hat sich das große alte Gebäude<br />
im Herzen des Ortes in letzter<br />
Zeit gehörig gewandelt.<br />
Genau wie die kleine junge<br />
Frau darin, die auf das Klingeln<br />
hin die schwere Holztür<br />
öffnet: In der „guten Stube“<br />
links vom Eingang sitzen<br />
längst keine durstigen Gäste<br />
mehr, sondern – seit Juni – mal<br />
mehr, mal weniger von einem<br />
runden Dutzend junger Flüchtlinge,<br />
die minderjährig allein<br />
nach Deutschland gekommen<br />
Einstellungssache<br />
WIR BILDEN AUS!<br />
• Hotelfachmann/-frau<br />
• Restaurantfachmann/-frau<br />
• Koch/Köchin<br />
Wenn Sie immer daran interessiert sind, unsere Gäste zu<br />
umsorgen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern,<br />
dann sind Sie genau die/der Richtige für uns. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Was wir bieten:<br />
Bei uns erwartet Sie ein kollegiales Arbeitsklima in<br />
freundlichem Umfeld und mit spannenden Aufgaben!<br />
Wir bieten Ihnen eine leistungsgerechte Vergütung nach<br />
Tarif und Vereinbarung, soziale Zusatzleistungen und betriebliche<br />
Altersvorsorge.<br />
Sporthotel & Resort Grafenwald · Frau Ute Lenarz · Im Grafenwald 1 · 54550 Daun<br />
0 65 92/7 13-0 · u.lenarz@sporthotel-grafenwald.de<br />
www.sporthotel-grafenwald.de<br />
<strong>Ausbildung</strong>sjahr 2<strong>01</strong>7<br />
Kauffrau/Kaufmann<br />
imGroß-undAußenhandel<br />
Voraussetzung:<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer:<br />
Fachrichtung Großhandel<br />
Abitur oder Sekundarabschluss I<br />
Interesse an technischen<br />
Zusammenhängen<br />
3 Jahre<br />
FachkraftfürLagerlogistik(w/m)<br />
Voraussetzung:<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer:<br />
Fachlageristin/Fachlagerist<br />
Voraussetzung:<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer:<br />
Sekundarabschluss I<br />
Gute Mathematikkenntnisse<br />
und Interesse an technischen<br />
Zusammenhängen<br />
3 Jahre<br />
Sekundarabschluss I<br />
oder sehr guter Hauptschulabschluss<br />
Gute Mathematikkenntnisse<br />
und Interesse an technischen<br />
Zusammenhängen<br />
2 Jahre<br />
Über uns: Wir sind Großhändler und Sortimentsdienstleister<br />
für Serien-Konstruktionsteile unserer Industriekunden<br />
sowie Hersteller und Großhändler von Parkund<br />
Gartenmöbeln.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />
senden Sie bitte per Post oder per E-Mail an:<br />
Hamannit, Röhrenallee 2, 54552 Nerdlen<br />
Tel.: 06592/98260, E-Mail: info@hamannit.com
im zweiten Anlauf<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 15<br />
sind und die nun Hilfe für einen<br />
ronomin für prompten Nach-<br />
hat im Juli 2<strong>01</strong>6 ihre <strong>Ausbildung</strong> zur Erzieherin<br />
guten Start in Deutschschub<br />
im Weinglas sorgt, sonronomin<br />
land und beim Übergang ins dern sie ist Ansprechpartnerin,<br />
Erwachsenenleben brauchen. Unterstützerin, Vertraute und<br />
Und Anna Petter ist längst Nach-dem-Rechten-Seherin in<br />
ERZIEHER<br />
nicht mehr die flinke Service- einer Person für die Jugendlichen<br />
– Erzieherin eben.<br />
Seele, die als gelernte Gast-<br />
abgeschlossen? ?<br />
?<br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
< Auch Schreibtischarbeit<br />
gehört bei<br />
Anna Petter zum Job.<br />
Unter anderem ist sie in<br />
Waldrach für die Dienstplanung<br />
des Teams zuständig.<br />
Sozialarbeit statt Kita<br />
In einem jungen Neuner-Team<br />
aus gelernten Erziehern und<br />
Diplom-Pädagogen sind sie<br />
hier in Waldrach im Auftrag<br />
der Johanniter-Unfall-Hilfe für<br />
die 15 bis 18-Jährigen aus Syrien,<br />
Afghanistan, Somalia und<br />
Pakistan da.<br />
Dass Anna Petter heute dabei<br />
sein kann, verdankt sie ihrer<br />
offenen Art, einer ebenso aufgeschlossenen<br />
Kollegin und<br />
dem besonderen Engagement<br />
ihres <strong>Ausbildung</strong>sbetriebs, der<br />
nun auch weiter ihr Arbeitgeber<br />
ist. Dabei hätte vor ein<br />
paar Jahren wohl niemand geglaubt,<br />
dass die heute 25-Jährige<br />
ihren ursprünglichen Berufstraum<br />
Erzieherin doch
16 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
< Die alten Tische des ehemaligen Gasthauses<br />
in Waldrach zusammengeschoben<br />
und zur Tischtennisplatte umfunktioniert:<br />
Als Erzieher sollte man einfallsreich sein<br />
und spontan. Auch wenn man – wie hier –<br />
plötzlich zum Match gefordert wird.<br />
noch wahr werden lassen würde:<br />
„Ich liebe Kinder, aber insgesamt<br />
fünf Jahre <strong>Ausbildung</strong><br />
– das war mir einfach zu lang<br />
für den Weg in den Kindergarten“,<br />
begründet die sympathische<br />
Frau mit den freundlichen<br />
braunen Augen ihre ursprüngliche<br />
Entscheidung nach dem<br />
Schulabschluss als Restaurantfachfrau<br />
ihr Glück zu machen.<br />
Rückenproblem hätten<br />
sie dann aber aus der noch<br />
jungen Karriere katapultiert.<br />
„Dann hatte ich ein Vorstellungsgespräch<br />
bei einem Unternehmen<br />
im gleichen Gebäude<br />
wie mein jetziger Arbeitgeber,<br />
die Johanniter-Unfall-Hilfe“,<br />
erzählt sie schmunzelnd.<br />
Leider stellte sich heraus, dass<br />
die angebotene Akquise-Arbeit<br />
dieser Firma überhaupt<br />
nicht das war, was Anna Petter<br />
sich vorgestellt hatte – oder<br />
zum Glück. Bei einer anschließenden<br />
Frust-Zigarette vor der<br />
Tür sei sie ins Gespräch mit einer<br />
jetzigen Kollegin gekommen,<br />
die sofort das Johanniter-<br />
Herz in ihr erkannte: „Die war<br />
sich sicher, dass ich zu den Johannitern<br />
passe – und wenn<br />
es passt, man hier auch eine<br />
Stelle für mich passend machen<br />
könnte und nahm mich<br />
direkt mit zum Abteilungsleiter<br />
der Jugendhilfe“. So kam es –<br />
und noch besser.<br />
FSJ und<br />
Teilzeitausbildung<br />
„Zuerst habe ich mich in einem<br />
Freiwilligen Sozialen Jahr<br />
ausprobiert, habe als Schulbegleitung<br />
für autistische Kinder<br />
gearbeitet und mehr und mehr<br />
weitere Aufgaben übernommen.<br />
Als dann meine Schwester<br />
zur Erzieherin umschulte,<br />
habe ich erfahren, dass ich mit<br />
meiner abgeschlossenen<br />
Mehrzuuns<br />
Ich mache eine<strong>Ausbildung</strong><br />
in derHotellerie, da steht mir die Welt offen!<br />
Ein <strong>Ausbildung</strong>s-Zuhause mit moderner Betriebsführung in exklusivem attraktiven Ambiente.<br />
Ein Ort, an dem ich in einem 4 Sterne Superior Wohlfühlhotel auch während meiner <strong>Ausbildung</strong><br />
schon viel bewegen kann. In einer einzigartigen Landschaft, die ein beliebtes Ziel von internationalen<br />
Erholungssuchenden und Wellnessurlaubern ist. Ich bin engagiert, kommunikationsfreudig<br />
und ein Teamplayer, mir macht meine <strong>Ausbildung</strong> im Michels Wohlfühlhotel Spaß!<br />
Komm auch du ins Michels-Team, welches Gastlichkeit und Gastfreundschaft mit Herz lebt,<br />
und in Qualität, Service und Individualität Maßstäbe setzt.<br />
Hast du Lust - wir suchen auch Dich!<br />
punto retto I daun I <strong>01</strong>.2<strong>01</strong>7<br />
MICHELS - EIN ERLEBNIS<br />
Kulinarik . Wohlfühlzimmer . Schönheit<br />
Wellness& Natur pur<br />
54552 Schalkenmehren/GesundLandVulkaneifel<br />
Tel. 06592 928-0|hubert.drayer@michels-wohlfuehlhotel.de<br />
www.michels-wohlfuehlhotel.de
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 17<br />
Fragen klären, Hausaufgaben<br />
begleiten: Als Erzieherin ist<br />
Anna Petter bei allen<br />
Problemen für die jungen<br />
Flüchtlinge da.<br />
Gastro-Lehre selbst auch nur<br />
noch drei Jahre die Erzieherschule<br />
besuchen musste“, erzählt<br />
Anna Petter. Tatsächlich<br />
hat sie schließlich eine verkürzte<br />
Teilzeitausbildung machen<br />
können: „Dafür haben<br />
die Johanniter mir in Absprache<br />
mit meiner Schule eine extra<br />
passende Teilzeitstelle in<br />
der Nachmittagsbetreuung einer<br />
Grundschule geschaffen“,<br />
schwärmt sie. Ihrem ursprünglichen<br />
Traum im Kindergarten<br />
zu arbeiten, sei sie mittlerweile<br />
entwachsen: „Nach den<br />
Grundschulkindern, bin ich<br />
jetzt mit den Jugendlichen in<br />
Waldrach sehr glücklich“, sagt<br />
Petter lächelnd.<br />
Hier ist sie nun als Vollzeitkraft<br />
im Dreischicht-System in<br />
die Rund-um-die-Uhr-Begleitung<br />
der Jungs eingebunden.<br />
Von Hausaufgabenhilfe<br />
bis Hochseilgarten-<br />
Highlight<br />
Am Computer des Betreuerzimmers<br />
macht sie unter anderem<br />
die Dienstplanung. Hier<br />
steht auch ein Bett für die<br />
Nachtschicht. Immer wieder<br />
kommt ein junger Mann vorbei,<br />
meldet sich ab oder zurück<br />
im Haus. Schon von weitem<br />
hört man die Jungs über<br />
die frisch abgeschliffenen alten<br />
Dielenböden knarzend näher<br />
kommen. An der noch<br />
recht nackten Flurwand hängt<br />
eine Fotokollage vom gemeinsamen<br />
Ausflug in einen Hochseilgarten.<br />
Der Duft von Zimtschnecken<br />
steigt durch die<br />
drei Stockwerke mit ihren vielen<br />
Zimmern.<br />
Unten werkelt eine Kollegin<br />
von Anna Petter in der Großküche<br />
des ehemaligen Gasthauses:<br />
„Das gehört auch dazu.<br />
Mit den Jugendlichen kochen,<br />
den Tisch decken, für<br />
Ordnung sorgen“.<br />
Im Flur hängt der Putzplan fürs<br />
ganze Haus: Küche, Montag –<br />
Mohammad, Freitag – Ali… „Es<br />
geht um die Anleitung zum Erwachsenwerden<br />
in Deutschland.<br />
Dazu gehört auch die<br />
Verselbstständiger-Gruppe für<br />
die über 17-Jährigen, die ihren<br />
eigenen gemeinsamen Wohnbereich<br />
haben und bald ausziehen<br />
und ganz viel Deutschlernen“<br />
, erzählt Petter. „Bei<br />
den Hausaufgaben helfen, bei<br />
Behördengängen, Arztbesuchen,<br />
aber auch einfach mal<br />
zum gemeinsamen UNO-Spielen<br />
anregen oder mit allen<br />
Schwimmen gehen“, nennt die<br />
Erzieherin ein paar ihrer Aufgaben.
18 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Wie läuft`’s diese Woche bei den<br />
Jungs mit der Erfüllung ihrer<br />
Putzpflichten? Erzieherin Anna<br />
Petter (rechts) tauscht sich mit<br />
den Kolleginnen Anne Blaeser<br />
(links) und Elisabeth Girr aus.<br />
Tischtennis auf<br />
Gastro-Tischen<br />
Es gäbe immer eine Menge zu<br />
tun und vieles sei noch im<br />
Wachsen in der jungen Einrichtung.<br />
„Aber es wird immer<br />
wohnlicher und die Arbeitsprozesse<br />
laufen gut, auch wenn<br />
manchmal noch Erfindungsgeist<br />
gefragt ist“, erzählt Anna<br />
Petter aus ihrem Erzieher-Alltag.<br />
So wie unten im gemeinsamen<br />
Wohnbereich.<br />
Dort spielen zwei Jugendliche<br />
auf einer aus<br />
zurückgelassenen Gästetischen<br />
zusammengeschobenen<br />
Behelfstischtennisplatte<br />
ein Match. Plötzlich wird die<br />
Erzieherin zum Spiel gefordert<br />
– und kann souverän punkten.<br />
„Man muss sich immer wieder<br />
auf neue Situationen einstellen,<br />
authentisch sein, die Arbeit<br />
mit Menschen lieben, Ruhe<br />
bewahren können, sich einfühlen,<br />
aber auch abgrenzen<br />
können“, beschreibt die junge<br />
Frau einige Anforderungen an<br />
sich in ihrem Beruf. Auf einem<br />
der beiden strahlend roten<br />
Samtsofas im Wohnzimmer<br />
nimmt der 18-jährige Golam<br />
neben ihr Platz. Er will noch<br />
ein paar Fragen besprechen.<br />
Ganz anders,<br />
aber genau richtig<br />
Daneben liegt auf einem Stuhl<br />
eine kleine bemalte Leinwand:<br />
Ein Engel in einer Fantasiewelt.<br />
Anna Petter hat Leinwände<br />
und Farbe besorgt und einer<br />
ihrer Schützlinge hat das<br />
Bild gestaltet: „Malen und<br />
Zeichnen ist mein eigener Ausgleich.<br />
Toll ist, dass man sich<br />
als Erzieherin und speziell hier<br />
immer wieder ganz persönlich<br />
einbringen kann“, sagt sie:<br />
„Man gestaltet seinen Arbeitsplatz<br />
auch ein Stück weit<br />
selbst“. Ob sie eventuell irgendwann<br />
noch ein Pädagogik-Studium<br />
an die Erzieherausbildung<br />
anhängen sollte,<br />
ist sie sich unsicher: „Ich<br />
fürchte, das könnte mir zu<br />
theoretisch sein. Außerdem<br />
fühle ich mich hier und mit<br />
meinem Arbeitgeber, den Johannitern,<br />
einfach pudelwohl<br />
– sicher, in einem familiären<br />
Kollegium eingebunden und<br />
endlich als Erzieherin“, sagt<br />
sie lachend. Am beruflichen<br />
Ziel ihrer Träume sei es jetzt<br />
„irgendwie ganz anders, als<br />
ich es mir ursprünglich gedacht<br />
hatte, aber auf jeden<br />
Fall gerade genau richtig“.<br />
TEXT UND FOTOS: REGINA LÜDERS<br />
Stellenangebot<br />
Ichsuchezum1.August2<strong>01</strong>7<br />
eine/-nAuszubildende/-n<br />
fürdenBerufder/-s<br />
Notarfachangestellten<br />
Der/DieBewerber/-insolltemindestens<br />
einenmittlerenBildungsabschlussaufweisen.<br />
BewerbungenmitLichtbild,Lebenslaufund<br />
Zeugnissennehmeichgerneschriftlichoder<br />
perE-Mailentgegen.<br />
NotarDr.jur.ThomasEndres<br />
Friedrichstr.25,54516Wittlich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Nachwuchserwünscht!<br />
<br />
<br />
Bitburg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
WITTEAutomotive-<br />
<br />
<br />
<br />
Tel.06571/4<strong>01</strong>1,E-Mail:info@notariat-endres.de
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
Wer zuerst mahlt: der Müller<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 19<br />
Einem bekannten Lied zufolge<br />
ist ja angeblich das Wandern<br />
des Müllers Lust. In Wirklichkeit<br />
soll aber in diesem Beruf<br />
mittlerweile vor allem die moderne<br />
Technik zur Mehlherstellung<br />
Freude bereiten.<br />
Als Produktions- und Verfahrenstechnologe<br />
in der Mühlenund<br />
Futtermittelwirtschaft – so<br />
die volle Berufsbezeichnung –<br />
ist die Aufgabe, aus Getreide<br />
fachgerecht die jeweils passenden<br />
Mehle für Brot und<br />
Backwaren, Soßen, Fertig- und<br />
Babynahrung sowie Futtermittel<br />
herzustellen.<br />
Hightech für<br />
Naturprodukte<br />
In der hochindustrialisierten<br />
Welt haben nur wenige der<br />
traditionsreichen alten Handwerksberufe<br />
überlebt. Die<br />
Müllerei gehört dazu, denn sie<br />
hat es verstanden, sich die Errungenschaften<br />
moderner<br />
Technik zunutze zu machen.<br />
Der Beruf des Müllers verlangt<br />
Wenn auch die romantische Mühle am rauschenden Bach längst<br />
durch halb- oder vollautomatisierte Betriebe ersetzt worden ist –<br />
ohne vollwertige Mühlenerzeugnisse wäre die Ernährung hierzulande<br />
eine ganz andere.<br />
heute mehr Köpfchen als Kraft,<br />
eine Tatsache, die auch Mädchen<br />
den Zugang zu diesem<br />
vielseitigen Beruf ermöglicht.<br />
Müller verbinden heutzutage<br />
handwerkliche Tradition mit<br />
Spitzentechnologie. Denn bis<br />
zum Endprodukt Mehl braucht<br />
es eine Menge Technik und<br />
Know-how. Produktqualität<br />
und -Sicherheit stehen dabei<br />
immer im Vordergrund. Daher<br />
nehmen die Laborarbeit und<br />
IT-basierte Prozesse bei dieser<br />
Arbeit auch einen großen<br />
Raum ein.<br />
Schon bei der Anlieferung des<br />
Getreides prüft man es im Labor<br />
unter anderem auf Feuchtigkeit,<br />
Eiweißgehalt und Stärkeeigenschaften.<br />
Die eigentliche<br />
Produktion läuft dann<br />
computergesteuert und fast<br />
automatisch ab. Daher ist die<br />
Bedienung und Wartung solcher<br />
Steuerungsanlagen ein<br />
wesentlicher Aspekt der <strong>Ausbildung</strong>.<br />
Als Müller ist man<br />
sehr gefragt – in Lebensmittel<br />
verarbeitenden Gewerben genauso<br />
wie im Maschinenbau.<br />
Daten und Fakten<br />
Art der <strong>Ausbildung</strong>:<br />
dual (Berufsschule und<br />
Betrieb)<br />
Zuständige Stelle:<br />
IHK oder HWK<br />
Dauer:<br />
3 Jahre, Verkürzung auf<br />
2-2,5 Jahre möglich<br />
Gesellen-/Abschlussprüfung:<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> schließt<br />
mit einer Gesellen-/Abschlussprüfung<br />
ab.<br />
WIRSUCHENDICH!<br />
Das bbk baucentrum im Gewerbegebiet Granahöhe bei Konz ist ein moderner Fachhandel mit einer Gesamtfläche von<br />
15.000 m². Ein Team aus ca. 50 geschulten Facharbeitern steht unseren Kunden in Ausstellungs- und Vertriebsflächen in den<br />
Bereichen Hochbau, Garten- und Landschaftsbau, Bauelemente, Fliesen und einem 250 m² großen Fachmarkt zur Seite.<br />
Für unseren Baustoff-Fachhandel suchen wir ab dem 1. August 2<strong>01</strong>7<br />
AUSZUBILDENDEIMGROSS-UNDAUSSENHANDEL(M/W)<br />
<strong>Ausbildung</strong>sinhalte:<br />
Während der dreijährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie<br />
verschiedene Fachbereiche kennen und werden in<br />
das Tagesgeschäft eingebunden. Dabei machen Sie<br />
sich mit den Prozessen in den Bereichen Finanz- und<br />
Rechnungswesen, Einkauf, Verkauf, Arbeitsvorbereitung,<br />
Logistik und Personalwesen vertraut.<br />
Voraussetzungen:<br />
Realschulabschluss/Fachabitur, Kommunikationsfähigkeit, Spaß an<br />
Projekt- und Teamarbeit, sicheres Zahlenverständnis, Leistungsbereitschaft,<br />
Offenheit und Ehrlichkeit.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (nicht größer als<br />
10 MB) senden Sie bitte an Herrn Daniel Stockemer:<br />
d.stockemer@bbk-hagebaucentrum.de<br />
bbk baucentrum<br />
Gewerbegebiet Granahöhe<br />
Sauerwiese 2, 54332 Wasserliesch<br />
Tel.: 065<strong>01</strong>/9440-200<br />
www.bbk-hagebaucentrum.de
20 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
VorbereitungistdasAundO–<br />
eineOrientierungshilfefürdieschriftlicheAuswahlprüfung<br />
WersitztaktuellalsBundesministerfürGesundheitim<br />
deutschen Bundeskabinett? Wie viel sind 12,5 Prozent<br />
von 240 Euro und wie war das nochmal mit der Kommasetzung?<br />
Keine Angst – man kann nicht alles wissen.<br />
Doch bei sogenannten Auswahltests fühlen die<br />
ArbeitgeberihrenBewerberngerneaufdenZahn.Wer<br />
hier unter anderem mit einem guten Allgemeinwissen<br />
glänzt, der punktet und hat bessere Chancen auf einen<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz als seine Mitbewerber. Von den<br />
Lehrinhalten aus der Schule wird man dabei sicherlich<br />
profitieren.Allerdingskannmansichnichtimmeralles<br />
merken und sollte sich auch über den Unterricht hinaus<br />
Wissen aneignen. Denn in einer schriftlichen AuswahlprüfungkönnenFragenzuwahrlichjedemThema<br />
gestelltwerden.<br />
Eine Orientierungshilfe und zugleich ein Übungsheft<br />
ist die Broschüre der Bundesagentur für Arbeit. Darin<br />
wird die Auswahlprüfung (oft auch Auswahltest oder<br />
Einstellungstest) vorgestellt und darauf vorbereitet.<br />
DieOrientierungshilfezuAuswahltests–InformationenfürJugendliche,Training,TippsundTaktikgibtes<br />
im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für<br />
ArbeitTrier.<br />
WIR SORGEN FÜR HERZRASEN!<br />
Sportler fordern nur das Beste, um maximale Leistung erbringen zu können.<br />
Seit über 35 Jahren sorgen wir mit einer starken Mannschaft für optimale<br />
Bedingungen auf Sportplätzen in RLP, NRW, Hessen und Luxemburg.<br />
Werde auch Du Teil dieser Mannschaft und bewirb Dich jetzt als<br />
Auszubildender (m/w) im Bereich Straßenbau<br />
Fachrichtung Sportplatzbau - <strong>Ausbildung</strong>sbeginn <strong>01</strong>. August 2<strong>01</strong>7<br />
Cordel Bau GmbH<br />
Brunnenweg 5 | 54570 Wallenborn<br />
Tel.: 06599 927<strong>01</strong>0 | www.cordel.de
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 21<br />
//RECHNEN<br />
Ganz gleich, welcher Beruf angestrebt<br />
wird, Multiplikation, Prozentrechnung,<br />
Dreisatz und Rechnen mit Bruchzahlen<br />
sollten keine Probleme bereiten. Sie<br />
werden gerne in den Tests abgefragt.<br />
TIPP: Auch Maßeinheiten und die Berechnung<br />
nochmal genauer anschauen!<br />
BEISPIELAUFGABEN<br />
1. 49736 · 79 =<br />
2. Bitte kürzen:<br />
135<br />
72<br />
3. Hans erhält auf sein Guthaben 6 Prozent Zinsen; das sind 3 Euro in drei Monaten.<br />
Wie hoch war sein Guthaben?<br />
4. Ein Wanderer legt 300 Meter in 6 Minuten zurück. Wie viel Kilometer schafft er<br />
in zwei Stunden?<br />
BEISPIELAUFGABE<br />
Finde die richtige Schreibweise heraus und kreuze den entsprechenden Buchstaben vor<br />
der richtigen Lösung an!<br />
1.<br />
a) schlieslich<br />
b) schlislich<br />
c) schlißlich<br />
d) schließlich<br />
2.<br />
a) Enthaltestelle<br />
b) Endhaldestelle<br />
c) Endhaltestelle<br />
d) Enthaldestelle<br />
3.<br />
a) Karusell<br />
b) Karussell<br />
c) Karrussel<br />
d) Karrussell<br />
//DEUTSCH<br />
Auf gute Rechtschreibkenntnisse wird<br />
von vielen Betrieben großer Wert gelegt.<br />
Neben Diktaten und Lückentexten<br />
findet man hier auch häufig Texte, die<br />
etwa auf Wortdreher überprüft werden<br />
müssen.<br />
//ALLGEMEIN<br />
WISSEN<br />
Recht oft werden die Bewerber zu den<br />
Themen Politik, Wirtschaft, Geschichte<br />
und Erdkunde befragt. Die Themenbereiche<br />
Musik, Literatur und Kunst werden<br />
seltener geprüft.<br />
BEISPIELFRAGEN<br />
1. Wo haben die Vereinten Nationen (UNO) ihren Sitz?<br />
2. In welchem Jahr begann die Französische Revolution?<br />
3. Wer ernennt in der Bundesrepublik Deutschland die Bundesminister?<br />
4. Wie heißt der längste Fluss der Welt?<br />
5. Auf welchen Physiker geht die Relativitätstheorie zurück?<br />
6. Aus welchem nicht mehr unabhängigen Land kommt der Dalai-Lama?<br />
7. Wer schrieb den Roman „Die Blechtrommel“?<br />
8. Welcher aus Spanien stammende Maler gilt als bedeutendster Vertreter der<br />
Modernen Kunst?<br />
BEISPIELAUFGABE<br />
Finde zu einem Wort unter vier Lösungsvorschlägen ein zweites<br />
Wort, das die gleiche oder eine ähnliche Bedeutung hat.<br />
1. STREBEN<br />
a) wollen b) wünschen c) sehnen d) hoffen<br />
2. NATURWISSENSCHAFT<br />
a) ausprobieren b) spekulieren c) behaupten d) erforschen<br />
3. LÜGE<br />
a) Zweifel b) Unwahrheit c) Verschlagenheit d) List<br />
//PSYCHOLOGISCHE<br />
FÄHIGKEITEN<br />
Bei psychologischen Fähigkeitstests können auch solche<br />
für die <strong>Ausbildung</strong> und den Beruf wichtigen Eigenschaften<br />
beurteilt werden, über die schulähnliche schriftliche Prüfungen<br />
keine Aussagen zulassen. Außerdem haben diese<br />
Tests den Vorteil, dass sie aufgrund ihrer sorgfältigen Entwicklung,<br />
die nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten<br />
erfolgt, einen zuverlässigeren und gültigeren Vergleich<br />
von Personen erlauben als mehr oder weniger willkürlich<br />
zusammengestellte Aufgabensammlungen.
22 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Auf in die Praxis:<br />
Der Übergang von dem<br />
Dasein als Schüler in den<br />
Alltag als Auszubildender<br />
ist spannend. Und<br />
dennoch gilt es, ein paar<br />
Regeln zu beachten, um<br />
souverän den Arbeitstag<br />
zu meistern.<br />
Ein gutes Verhältnis zu den<br />
Kollegen erleichtert den Berufsalltag<br />
ungemein. Man geht<br />
offener mit Fragen und Fehlern<br />
um, allerdings sollte eine gewisse<br />
Distanz nicht überschritten<br />
werden. Gerade Auszubildende<br />
sollten das beachten.<br />
Schließlich befindet man sich<br />
nicht mehr mit Gleichaltrigen<br />
auf dem Pausenhof und<br />
quatscht über das Wochenende.<br />
Hier eine kleine Hilfe für<br />
den Alltag:<br />
Pünktlichkeit<br />
Während der gesamten <strong>Ausbildung</strong>szeit<br />
sollte man sich an<br />
Das gute Verhältnis trägt zu einem angenehmen Arbeitsklima bei. Doch das Büro ist kein Pausenhof:<br />
Geschichten vom Party-Wochenende gehören nicht an den Konferenztisch.<br />
die Arbeitszeit halten. Das gilt<br />
auch, wenn die Züge mal ausfallen<br />
oder eine Mitfahrgelegenheit<br />
absagt. Sich frühzeitig<br />
um Alternativen kümmern ist<br />
angesagt und zeigt dem Arbeitgeber<br />
zudem, dass man<br />
seine <strong>Ausbildung</strong> als Priorität<br />
sieht. Sollte dennoch mal etwas<br />
dazwischen kommen –<br />
wie eine Panne – dann bitte<br />
unbedingt im Betrieb anrufen<br />
und die Verspätung ankündigen.<br />
Das gilt auch für berufliche<br />
Termine: Kunden warten<br />
lassen ist unhöflich und auch<br />
diese möchten informiert werden,<br />
wenn etwas dazwischenkommt.<br />
Andernfalls immer<br />
frühzeitig auf den Weg machen,<br />
Strecke und gegebenenfalls<br />
Parksituation im Voraus<br />
prüfen. Zuverlässigkeit ist das<br />
A & O.<br />
Tarkett gehört zu den weltweit größten Herstellern von innovativen und<br />
nachhaltigen Bodenbelägen sowie Sportböden. Rund 11.000 Mitarbeiter, 38<br />
ProduktionsstättensowiediePräsenzinüber100Ländernzeigendieweltweite<br />
AusrichtungdesKonzerns.<br />
Für das <strong>Ausbildung</strong>sjahr 2<strong>01</strong>7 suchen wir für unseren<br />
Produktionsstandort Konz engagierte<br />
Auszubildende für den Beruf<br />
Verfahrensmechaniker (w/m)<br />
Wir bieten Ihnen eine interessante und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong> in einem<br />
internationalenUmfeldinnerhalbeinesdynamischenTeams,tarifgebundeneVergütung<br />
undflexibleArbeitszeiten.<br />
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung ausschließlich als E-Mail an<br />
bewerbung@tarkett.com
Wie verhalte ich mich am Arbeitsplatz<br />
„Dresscode“<br />
Wird auf der Arbeit ein gewisser<br />
Dresscode vorgeschrieben,<br />
etwa Hosenanzug oder Hemd,<br />
muss man sich natürlich daran<br />
halten. Ist man häufig in Kontakt<br />
mit Kunden, ist es ebenfalls<br />
angebracht, auf sein Äußeres<br />
zu achten und einen gepflegten<br />
Eindruck zu machen.<br />
Die neuesten und teuersten<br />
Klamotten wird wohl niemand<br />
erwartn – aber frisch gewaschen<br />
und gebügelt sollte die<br />
Kleidung sein. Auch, wenn<br />
man vielleicht zum <strong>Ausbildung</strong>sbeginn<br />
von zu Hause<br />
ausgezogen ist und nun selbst<br />
für die Wäsche verantwortlich<br />
ist. Wer Arbeitskleidung im Beruf<br />
tragen muss, der hat’s natürlich<br />
etwas leichter – doch<br />
auch diese sollte immer in einem<br />
einwandfreien Zustand<br />
sein.<br />
Höflichkeit und Respekt<br />
So gut man sich auch mit den<br />
Kollegen versteht, als Auszubildender<br />
sollte man mit dem<br />
„Du“ solange warten, bis die<br />
Kollegen es anbieten. Die gewohnten<br />
Höflichkeitsrituale<br />
wie die Begrüßung mit der<br />
Hand beim ersten Treffen, das<br />
obligatorische Bitte und Danke,<br />
aussprechen lassen, sich<br />
für Fehler entschuldigen – all<br />
das ist Ausdruck von Höflichkeit<br />
und Respekt und auch<br />
von den Jüngsten in der Runde,<br />
den Azubis, erwartet.<br />
Von Fehlern lernt man<br />
In der <strong>Ausbildung</strong> ist man, um<br />
einen Beruf zu erlernen. Daher<br />
sollte man von vorneherein<br />
diese Lernbereitschaft mitbringen<br />
und auch demonstrieren –<br />
etwa indem man sich wichtige<br />
Abläufe notiert. Mit Fehlern<br />
und Kritik sollte man offen<br />
umgehen, nachfragen und diese<br />
ernst nehmen.<br />
Und keine falsche Scheu vor<br />
Fragen: Hindern diese bei der<br />
Arbeit, bitte direkt auf die Kollegen<br />
zugehen. Stehen die Fragen<br />
hinten an, ist es übrigens<br />
auch eine gute Option, diese<br />
erst zu notieren und dann mit<br />
den gesammelten Fragen<br />
zum Ausbilder zu gehen.<br />
Distanz wahren<br />
Für die Atmosphäre und<br />
auch für das effektive Lernen<br />
am Arbeitsplatz ist es hilfreich,<br />
wenn man sich gut mit seinen<br />
Kollegen versteht. Das nimmt<br />
die anfängliche Anspannung<br />
im neuen Umfeld. Doch man<br />
sollte seinen Kollegen immer<br />
eine gewisse Distanz wahren:<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 23<br />
? ?<br />
?<br />
Geschichten vom<br />
Wochenende, Lästereien<br />
über Lehrpersonen<br />
oder gar<br />
andere Mitarbeiter<br />
sind absolut fehl am Platz. Darüber<br />
hinaus gehört das<br />
Handy in die Hosentasche und<br />
nicht auf den Schreibtisch.<br />
Selbstverständlich zudem:<br />
Wenn im Internet gesurft wird,<br />
dann nur der Arbeit wegen,<br />
nicht aber privat.<br />
GESTALTET<br />
DIE WELT.<br />
MIT HOLZ.<br />
BEI ELKA.<br />
Wir bilden aus – für eure und<br />
für unsere <strong>Zukunft</strong><br />
Die elka-Holzwerke GmbH gehört<br />
zu den modernen, mittelständischen<br />
Unternehmen der Holzindustrie<br />
mit einem vielseitigen Leistungsprogramm<br />
an hochwertigen Holzprodukten<br />
und beschäftigt ca. 200<br />
Mitarbeiter in Morbach.<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze zum <strong>01</strong>. August 2<strong>01</strong>7<br />
Wir stellen interessierte und<br />
engagierte Auszubildende ein:<br />
• Holzbearbeitungsmechaniker/in<br />
Holzwerkstoffindustrie<br />
Sägeindustrie<br />
• Industriemechaniker/in<br />
Instandhaltung<br />
• Elektroniker/in<br />
Betriebstechnik<br />
• Maschinen- und Anlagenführer/in<br />
Studienplätze zum <strong>01</strong>. Oktober 2<strong>01</strong>7<br />
• Holztechnik (B. Eng.)<br />
Voraussetzung:<br />
allgemeine Hochschulreife<br />
Eure kompletten Bewerbungsunterlagen schickt ihr<br />
bitte an unsere Personalabteilung, z. Hd. Herrn Hey:<br />
ausbildung@elka-holzwerke.de<br />
LERNT BEI PROFIS<br />
AUSBILDUNG<br />
DURCHSTARTEN<br />
BEWERBT<br />
EUCH JETZT!<br />
elka-Holzwerke GmbH<br />
Hochwaldstraße 44 · 54497 Morbach<br />
Tel. +49 (0) 65 33 - 956-231 · www.elka-holzwerke.eu
24 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Hilfe, wenn es in der<br />
<strong>Ausbildung</strong> mal<br />
schwierig wird<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbegleitende Hilfen (abH) unterstützen<br />
bei Problemen während der Lehre<br />
Eine wichtige Etappe auf dem<br />
Weg in eine erfolgreiche <strong>Zukunft</strong><br />
ist eine <strong>Ausbildung</strong>. Deshalb<br />
ist es ein Grund zum Feiern,<br />
wenn der Lehrvertrag unterzeichnet<br />
ist und der erste<br />
Tag als Azubi in greifbare Nähe<br />
rückt. Nicht selten weicht der<br />
berechtigten Vorfreude jedoch<br />
die Ernüchterung, wenn die<br />
<strong>Ausbildung</strong> anspruchsvoller ist<br />
als erwartet oder sich die guten<br />
Noten in der Berufsschule<br />
einfach nicht einstellen wollen.<br />
„Der Schritt von der Schule in<br />
die betriebliche <strong>Ausbildung</strong> ist<br />
groß und für die meisten Jugendlichen<br />
mit vielen Veränderungen<br />
verbunden“, erklärt<br />
Berufsberater Frank Stange.<br />
„Sie finden sich nun in der Arbeitswelt<br />
der Erwachsenen<br />
wieder, haben mit erfahrenen<br />
Kollegen zu tun und müssen<br />
sich an neue Unterrichtsfächer<br />
in der Berufsschule gewöhnen.<br />
Das klappt nicht immer<br />
reibungslos.“<br />
Immer optimistisch<br />
bleiben<br />
Lehrlinge sollten jedoch bei<br />
Problemen während der <strong>Ausbildung</strong><br />
– egal ob sie direkt zu<br />
Beginn der Lehre auftreten<br />
oder erst zu einem späteren<br />
Zeitpunkt – nicht sofort das<br />
Handtuch werfen. Auf dem<br />
Weg zum erfolgreichen Berufsabschluss<br />
werden sie beispielsweise<br />
durch die ausbildungsbegleitenden<br />
Hilfen<br />
(abH) der Agentur für Arbeit<br />
unterstützt. Ein spezieller Unterricht<br />
zusätzlich zur Berufsschule<br />
hilft dabei, Sprach- und<br />
Bildungsdefizite abzubauen<br />
und theoretische oder praktische<br />
Inhalte besser zu erlernen.<br />
Durch eine sozialpädagogische<br />
Begleitung können<br />
auch Schwierigkeiten im Betrieb<br />
oder im sozialen Umfeld<br />
Es ist ganz normal, dass<br />
sich mit einem neuen sozialen<br />
Umfeld, einem<br />
vielleicht fremden Aufgabenbereich<br />
und der<br />
Berufschule nebenbei<br />
neue Hürden auftun.<br />
Doch davon sollte man<br />
sich nicht verunsichern<br />
lassen auf seinem Weg<br />
zum Traumberuf.<br />
bewältigt werden. Die ausbildungsbegleitenden<br />
Hilfen sind<br />
für Auszubildende und deren<br />
Lehrbetriebe kostenlos.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei der Berufsberatung telefonisch<br />
unter 0800/4555500<br />
oder online unter:<br />
www.arbeitsagentur.de/trier<br />
Beginnedeine<strong>Zukunft</strong>miteiner<strong>Ausbildung</strong>bei<br />
der<br />
PützGroupinSaarburgals:<br />
ab1.September2<strong>01</strong>7<br />
AlsMechatroniker/-inbistduindendreiEinsatzgebieten<br />
Metall-,Elektro-undInformationstechnologietätig.<br />
Dubaustmechanische,elektrischeundelektronische<br />
KomponentenzukomplexenSystemenzusammen,installierst<br />
SteuerungssoftwareundhältstdieSystemeinstand.<br />
Wir wollen<br />
Dich!<br />
Infoszu<strong>Ausbildung</strong><br />
undBewerbung:<br />
jobs@puetzgroup.de<br />
Ansprechpartnerin:<br />
FrauVeraKletke<br />
+496581929916<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer:3½ Jahre<br />
DieWeltderMechanikundElektrotechnikbegeistertdich?<br />
Dubastelstundtüftelstgerneanmechanischenoder<br />
elektronischenGeräten?<br />
<br />
DubringsteinengutentechnischenSachverstandund<br />
handwerklichesGeschickmit?<br />
DannwerdeTeilderPützGroup!<br />
StarteDeine<strong>Zukunft</strong>–<br />
bewirbDichjetzt!<br />
StarteDeine<strong>Zukunft</strong>–<br />
bewirbDichjetzt!<br />
www.puetzgroup.de<br />
DasKlinikumMutterhausderBorromäerinneninTrierstelltzum<br />
1.10.2<strong>01</strong>7AuszubildendefürdieGesundheits-undKrankenpflege<br />
sowiefürdieGesundheits-undKinderkrankenpflegeein.<br />
InformiertEuchhier<br />
oder<br />
unter0651947-3080<br />
KarlBorromäus-Schule<br />
fürGesundheits-undKrankenpflege<br />
fürGesundheits-undKinderkrankenpflege<br />
KlinikumMutterhausderBorromäerinnengGmbH<br />
Feldstraße16,54290Trier,schule@mutterhaus.de
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 25<br />
Entwicklung der<br />
tariflichen<br />
<strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />
Die tariflichen <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />
sind 2<strong>01</strong>6 erneut<br />
deutlich gestiegen. Jedoch hat<br />
sich der Anstieg im Vergleich<br />
zu den Vorjahren insgesamt<br />
etwas abgeschwächt.<br />
859 Euro brutto im Monat verdienten<br />
die Auszubildenden<br />
durchschnittlich in Westdeutschland.<br />
Das bedeutet ein<br />
Plus von 3,2 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. In Ostdeutschland<br />
erhöhten sich die<br />
tariflichen <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />
allerdings um 4,9 Prozent<br />
auf durchschnittlich 807<br />
Euro im Monat. Der Abstand<br />
zum westlichen Tarifniveau hat<br />
sich im Osten damit verringert.<br />
Für das gesamte Bundesgebiet<br />
lag der tarifliche Vergütungsdurchschnitt<br />
2<strong>01</strong>6 bei<br />
854 Euro pro Monat (+ 3,4 Prozent).<br />
Zu diesen Ergebnissen<br />
kommt das Bundesinstitut für<br />
Berufsbildung (BIBB).<br />
Wer verdiente 2<strong>01</strong>6<br />
am meisten?<br />
Besonders hoch lagen 2<strong>01</strong>6<br />
die tariflichen <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />
in den Berufen des<br />
Bauhauptgewerbes – zum Beispiel<br />
Maurer – mit monatlich<br />
1042 Euro im Gesamtdurchschnitt.<br />
Sehr hohe tarifliche<br />
Vergütungen wurden beispielsweise<br />
auch in den Berufen<br />
Kaufmann/frau für Versicherungen<br />
und Finanzen<br />
(einheitlich: 1028 Euro) oder<br />
etwa Medientechnologe (einheitlich:<br />
963 Euro) gezahlt.<br />
Unterschiede in den<br />
Berufsgruppen<br />
Aufgrund der guten Wirtschaftslage<br />
in Deutschland,<br />
vor allem aber auch wegen der<br />
weiter wachsenden Schwierigkeiten<br />
vieler Betriebe, ihre<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze zu besetzen,<br />
wurden die tariflichen<br />
<strong>Ausbildung</strong>svergütungen in<br />
den letzten Jahren deutlich angehoben.<br />
In <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />
mit großem Bewerbermangel<br />
– zum Beispiel im Lebensmittelhandwerk,<br />
in der Gastronomie<br />
und der Reinigungsbranche<br />
– waren 2<strong>01</strong>6 sowohl<br />
überdurchschnittliche als auch<br />
unterdurchschnittliche Erhöhungen<br />
zu beobachten. In den<br />
Berufen Restaurantfachmann/<br />
Restaurantfachfrau und Koch<br />
wurden die Vergütungen stark<br />
angehoben. Ein beträchtliches<br />
Plus war im Beruf Fachkraft für<br />
Systemgastronomie in Ostdeutschland<br />
mit 9,0 Prozent<br />
zu verzeichnen, in Westdeutschland<br />
gab es einen Anstieg<br />
um 4,0 Prozent. Im Beruf<br />
Gebäudereiniger bewegte sich<br />
der Zuwachs in West- und Ostdeutschland<br />
mit 3,0 Prozent<br />
beziehungsweise 3,5 Prozent<br />
dagegen unter dem Durchschnitt.<br />
Zwischen den <strong>Ausbildung</strong>sbereichen<br />
gab es in West- und<br />
Ostdeutschland nach wie vor<br />
deutliche Unterschiede. Überdurchschnittlich<br />
hohe <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />
wurden<br />
2<strong>01</strong>6 im Öffentlichen Dienst<br />
(einheitlich: 929 Euro) sowie<br />
in Industrie und Handel (gesamt:<br />
921 Euro) erreicht. Unter<br />
dem Gesamtdurchschnitt lagen<br />
beispielsweise die Vergütungen<br />
im Bereich der freien<br />
Berufe (gesamt: 769 Euro).<br />
QUELLE: BIBB<br />
Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse gibt es unter:<br />
https://www.bibb.de/ausbildungsverguetungen-2<strong>01</strong>6<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze mit Urlaubsatmosphäre<br />
Du bist auf der Suche nach einem <strong>Ausbildung</strong>splatz? <strong>Zukunft</strong>ssicher<br />
und mit Entwicklungspotential? Dann bist du bei uns genau<br />
richtig – in einem unserer Ferienparks! Landal GreenParks bietet<br />
dir den richtigen Background für deine individuelle Entwicklung im<br />
ständig wachsenden Dienstleistungssektor. Wir bieten dir mehr als<br />
nur eine <strong>Ausbildung</strong>. www.arbeitenbeilandal.de<br />
Folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze in unseren Ferienparks haben wir noch<br />
für 2<strong>01</strong>7 zu vergeben:<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze:<br />
• Koch/Köchin (Leiwen)<br />
• Einzelhandelskaufmann/-frau (Leiwen)<br />
• Kauffrau/-mann für Tourismus & Freizeit (Leiwen)<br />
• Koch/Köchin (Kröv)<br />
• Hotelfachfrau/-mann (Kröv)<br />
• Hotelfachfrau/-mann (Kell am See)<br />
• Kauffrau/-mann für Tourismus & Freizeit (Kell am See)<br />
<strong>Ausbildung</strong> im grünen Bereich<br />
Interessiert? Dann E-Mail schicken an: Bewerbung@landal.com<br />
Landal GreenParks GmbH, Herr Thorsten Heck, Max-Planck-Str. 12, D-54296 Trier
26 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Zwischen Hörsaal und Werkbank<br />
Das duale Studium nützt der praktischen Berufserfahrung<br />
Ein duales Studium verbindet<br />
die <strong>Ausbildung</strong> in einem Unternehmen<br />
mit dem Studium<br />
an einer Hochschule. Mittlerweile<br />
gibt es verschiedene<br />
Modelle des dualen Studiums:<br />
– <strong>Ausbildung</strong>sintegriert:<br />
Diese ist die bevorzugte und<br />
bekannteste Variante. Ein Bachelorstudium<br />
an einer Hochschule<br />
beziehungsweise Berufsakademie<br />
steht neben der<br />
<strong>Ausbildung</strong> in einem Partnerbetrieb.<br />
<strong>Ausbildung</strong>splan und<br />
Studienplan sind aufeinander<br />
abgestimmt. Studien- und Berufsabschluss<br />
werden gleichzeitig<br />
erreicht.<br />
– Praxisintegriert<br />
beziehungsweise kooperativ:<br />
Bei dieser Variante läuft neben<br />
dem Studium keine <strong>Ausbildung</strong>,<br />
sondern ein Langzeitpraktikum.<br />
Auch mehrere kurze<br />
Praktika in verschiedenen<br />
Unternehmen sind möglich.<br />
– Berufsintegriert/Berufsbegleitend:<br />
Diese beiden Varianten sind<br />
besonders für Leute geeignet,<br />
die bereits in beruflicher Vollzeittätigkeit<br />
sind. Sie absolvieren<br />
eine Art Fernstudium, das<br />
aber auch ohne Abschluss der<br />
Fachhochschulreife beziehungsweise<br />
allgemeinen<br />
Hochschulreife möglich ist.<br />
Der Arbeitgeber stellt dafür Arbeitsstunden<br />
zur Verfügung.<br />
Welche Vorteile bietet<br />
ein duales Studium?<br />
Es gibt verschiedene Modelle des dualen Studiums.<br />
Die Vorteile sind vor allem die<br />
praktische Berufserfahrung.<br />
Sie ist eines der ausschlaggebendsten<br />
Kriterien bei späteren<br />
Arbeitgebern. Des Weiteren<br />
wird durch das gleichzeitige<br />
Studieren und Absolvieren<br />
der <strong>Ausbildung</strong> viel Zeit gespart.<br />
Auch von Vorteil ist das<br />
gezahlte Gehalt. Oftmals bietet<br />
sich auch die Chance, direkt<br />
in dem Unternehmen zu<br />
bleiben. Diese Art des Studiums<br />
lohnt sich für alle, die<br />
schnell ins Berufsleben einsteigen<br />
und Karriere machen<br />
möchten, kein Problem mit einem<br />
hohen Arbeitspensum haben<br />
und keine wissenschaftliche<br />
Laufbahn planen.<br />
Wie ist der<br />
Studienablauf?<br />
Üblicherweise beginnt der<br />
Weg des dualen Studenten<br />
nach Beendigung seiner schulischen<br />
Laufbahn mit dem Suchen<br />
einer <strong>Ausbildung</strong>sstätte.<br />
Ist diese gefunden, kann die<br />
Bewerbung an der Hochschule<br />
erfolgen. Die universitäre Wissensvermittlung<br />
gelingt nun<br />
auf dem dualen Wege: Der<br />
Student wird etwa tagsüber in<br />
den Vorlesungssälen sitzen<br />
und in der Ferienzeit arbeiten.<br />
Oder er geht einem geregelten<br />
Beruf nach und widmet sich<br />
nur an einem oder zwei Tagen<br />
pro Woche der Theorie. Die<br />
Möglichkeiten sorgen natürlich<br />
auch für ungleichmäßige<br />
Abläufe des Studiums. Im Regelfall<br />
wird dessen Dauer zwischen<br />
sechs und zehn Semestern<br />
betragen. Das hängt von<br />
der Fachrichtung und der jeweiligen<br />
Hochschule ab. Das<br />
Studium selbst wird mit einer<br />
Abschlussprüfung beendet.<br />
Dem Absolventen steht es nun<br />
frei, einen Beruf zu ergreifen<br />
oder das Studium weiterzuführen.<br />
Welche Fächer gibt es?<br />
Durch duale Studiengänge<br />
sind bisher die Bereiche Technik,<br />
Wirtschaft und Sozialwesen<br />
abgedeckt. Das Spektrum<br />
reicht hierbei von Maschinenbau,<br />
Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
über<br />
Bauwirtschaft, Immobilienwirtschaft<br />
und Tourismusmanagement<br />
bis hin zu Sozialmanagement<br />
und Sozialer Arbeit.<br />
Bewerbungstipps<br />
fürs duale Studium<br />
Einen Platz für ein duales<br />
Studium sichert man sich in<br />
der Regel über den Arbeitgeber<br />
des ausbildenden<br />
Unternehmens. Jedes Unternehmen<br />
legt individuelle<br />
Kriterien fest, nach denen<br />
die Dualstudenten eingestellt<br />
werden. Diese Kriterien<br />
sollte man möglichst<br />
zu einem Großteil erfüllen<br />
können. Wichtig ist im Anschreiben<br />
der Bewerbung<br />
vor allem, dass man die<br />
persönliche Motivation zum<br />
Ausdruck bringt, weshalb<br />
man das duale Studium angehen<br />
möchte. Aussagen<br />
wie „reinschnuppern“ oder<br />
„mal schauen“ drücken Ungewissheit<br />
aus, die der Arbeitgeber<br />
nicht sehen<br />
möchte. Für ihn ist ein<br />
Dualstudent eine Investition.<br />
Nur wenn er den Eindruck<br />
hat, dass der Bewerber<br />
es ernst meint und auf<br />
Dauer auch einen Mehrwert<br />
für das eigene Unternehmen<br />
darstellen kann, ist er<br />
bereit dazu, den Bewerber<br />
als künftigen Dualstudenten<br />
unter Vertrag zu nehmen.<br />
Die Bewerbung für ein duales<br />
Studium beinhaltet ansonsten<br />
dieselben Bestandteile<br />
wie eine normale Bewerbung<br />
um eine <strong>Ausbildung</strong><br />
oder einen neuen Job.<br />
Benötigt wird also ein fehlerfreies<br />
Bewerbungsschreiben<br />
und ein tabellarischer<br />
Lebenslauf. In den Anhang<br />
gehören neben dem Abschlusszeugnis<br />
die Praktikumszeugnisse<br />
und eventuelle<br />
weitere Zertifikate.<br />
–– Die Akademie der ESO ––<br />
Berufe mit <strong>Zukunft</strong>:<br />
International Administration • Manager ESA – Office Management<br />
Staatl. anerk. Medizinische/-r • Dokumentationsassistent/-in<br />
Euro Akademie Trier<br />
Nagelstraße 10 · 54290 Trier · Telefon 06 51/9 75 61 13<br />
trier@euroakademie.de · www.euroakademie.de<br />
Tag der offenen Tür<br />
Freitag, 3. Februar 2<strong>01</strong>7
Fünf Gründe, die zeigen: Eine <strong>Ausbildung</strong> im<br />
Handwerk ist immer die richtige Wahl<br />
Handwerk bietet beste <strong>Zukunft</strong>schancen<br />
Rund 200 000 Handwerksbetriebe müssen in den<br />
nächsten zehn Jahren an eine Nachfolge-Generation<br />
übergeben werden. Gerade kleinere, alteingesessene<br />
Betriebe geben jungen Talenten so die<br />
Chance, sich zu entwickeln und zügig Führungsverantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Handwerk schafft Zufriedenheit<br />
und Selbstbestimmung<br />
Am Ende eines Arbeitstages oder<br />
wenn ein Auftrag beendet ist, können<br />
Handwerker das Ergebnis ihrer<br />
Arbeit unmittelbar betrachten.<br />
Wenn auch der Auftraggeber zufrieden<br />
ist, verschafft das Geleistete<br />
eine große Befriedigung. In<br />
wenigen anderen Berufen kann<br />
zudem so selbstbestimmt gearbeitet<br />
werden: Flache Hierarchien in<br />
den Betrieben ermöglichen jungen<br />
Menschen Raum zur Entfaltung.<br />
Familienfreundlichkeit wird großgeschrieben.<br />
Ein weiterer Pluspunkt:<br />
Mit der <strong>Ausbildung</strong> zum<br />
Meister bietet sich die Möglichkeit,<br />
der eigene Chef zu sein.<br />
Handwerk ist vielfältig<br />
Mit über 130 <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />
bietet das Handwerk vielfältige<br />
Möglichkeiten für junge Menschen<br />
mit den unterschiedlichsten Interessen<br />
und Talenten, sich zu entfalten.<br />
In modernen und spannenden<br />
Berufen können sie ihre Ideen<br />
in die Tat umsetzen.<br />
Handwerk macht sich bezahlt<br />
Die Qualifikation zum Meister zahlt sich aus:<br />
Das durchschnittliche Lebenseinkommen eines<br />
Handwerksmeisters liegt ungefähr gleichauf<br />
mit dem eines Fachhochschulabsolventen.<br />
Dies ergab eine Studie des IAB (Institut für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung). Was viele<br />
nicht wissen: Seit einigen Jahren ist der Meisterbrief<br />
als „Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung“<br />
anerkannt und eröffnet so die<br />
Möglichkeit für einen Studienabschluss.<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 27<br />
!<br />
Handwerk integriert<br />
technische Entwicklungen<br />
Natürlich gibt es im Handwerk<br />
Berufe mit großer Tradition wie<br />
etwa Steinmetz oder Goldschmied.<br />
Doch in fast allen<br />
Handwerken sind heute modernste<br />
Technologien unerlässlich.<br />
Komplexe Produktionsprozesse,<br />
beispielsweise im Bereich<br />
Medizintechnik oder in<br />
der Luft- und Raumfahrtbranche,<br />
erfordern Präzision und<br />
technisches Know-how. Daher<br />
verbindet die <strong>Ausbildung</strong> im<br />
Handwerk oftmals Tradition<br />
und High-Tech – eine spannende<br />
und abwechslungsreiche<br />
Kombination. Handwerk bedeutet<br />
lebenslanges Lernen, gerade<br />
in Berufen, in denen sich<br />
stetig weiterentwickelnde Technologien<br />
eine Rolle spielen.<br />
QUELLE: DAS HANDWERK<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum/zur Altenpfleger/-in<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum/zur Altenpflegehelfer/-in<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum/zur Kaufmann/-frau<br />
für Büromanagement<br />
Der neue Bundesfreiwilligendienst<br />
Freiwilliges Soziales Jahr<br />
Anerkennung als Praktikumsstelle (FOS-11)<br />
Interessante Perspektiven für Umschüler<br />
Du suchst einen<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz für<br />
2<strong>01</strong>7 in einem starken<br />
Unternehmen?<br />
Die Zur Buche Unternehmensgruppe ist ein<br />
erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen<br />
auf dem Gebiet der stationären Pflege.<br />
Qualifiziertes Personal ist der wichtigste<br />
Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens.<br />
Deshalb ist es uns besonders wichtig den<br />
eigenen Nachwuchs auszubilden und zu<br />
fördern.<br />
Wir bieten Dir ...<br />
• einen <strong>Ausbildung</strong>splatz in einem Beruf<br />
mit <strong>Zukunft</strong> als Basis für einen sicheren<br />
Arbeitsplatz<br />
• ein weites Spektrum an Fort- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten in<br />
unserem eigenen Fortbildungsinstitut<br />
• ein modernes Arbeitsumfeld<br />
• eine attraktive <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />
• ein angenehmes Arbeitsklima<br />
• Karriere-Chancen nach der <strong>Ausbildung</strong><br />
• Intensive Begleitung durch unsere<br />
Praxisanleiter<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung<br />
Personalmanagement<br />
Granastr. 114 | 54329 Konz<br />
bewerbung@zurbuche.de<br />
Seniorenhaus Konz | Tel.: 065<strong>01</strong>/935-0<br />
Seniorenhaus Roscheid | Tel.: 065<strong>01</strong>/9693-0<br />
Seniorenhaus Salmtal | Tel.: 06578/9812-0<br />
www.zurbuche.de<br />
www.facebook.com/zurbuche
30 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Vom Steckling zur ausgewachsenen Pflanze<br />
Grüner Beruf lockt in die Baumschule – vielfältige und jahreszeitenabhängige Tätigkeit<br />
Ein Praktikum ist der beste Weg, sich ein erstes Bild von einem <strong>Ausbildung</strong>sberuf und -betrieb zu<br />
machen. FOTO: BGL<br />
Bürokaufmann, Verkäufer, Kfz-<br />
Mechatroniker – ein Großteil<br />
der jungen Menschen entscheidet<br />
sich nach wie vor für<br />
einen der Dauerbrenner unter<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir zum <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>7<br />
1 Auszubildende/-n<br />
Anlagenmechaniker/-in<br />
Wir sind ein junges, dynamisches<br />
Team mit angenehmem Betriebsklima.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie an:<br />
Herbert Schu<br />
Heizung • Sanitär<br />
54340 Leiwen<br />
Tel.: 06507/3115 • Fax: 8199<br />
Internet:<br />
www.schu-leiwen.de<br />
E-Mail:<br />
herbertschu@t-online.de<br />
den <strong>Ausbildung</strong>sberufen. Dabei<br />
bietet das duale System eine<br />
breite Vielfalt an <strong>Ausbildung</strong>sgängen<br />
in verschiedensten<br />
Branchen und Tätigkeitsfeldern.<br />
Laut einer aktuellen<br />
Studie der Leuphana Universität<br />
Lüneburg im Auftrag von<br />
Greenpeace befürworten 60<br />
Prozent der jungen Generation<br />
zwischen 15 und 24 Jahren<br />
nachhaltige Werte: Umweltschutz,<br />
zukunftsorientiertes<br />
Wirtschaften und soziale Gerechtigkeit<br />
stehen hoch im<br />
Kurs. Dafür engagieren sie<br />
sich allerdings eher spontan<br />
im Rahmen von kurzfristigen<br />
Aktionen. Weniger bewusst ist<br />
den Meisten, dass dieses Interesse<br />
auch bei der Berufswahl<br />
zur zündenden Idee führen<br />
kann. Eine <strong>Ausbildung</strong> zum<br />
Baumschulgärtner etwa bietet<br />
einen Arbeitsplatz nah an der<br />
Natur, für und mit Pflanzen.<br />
Gleichzeitig ist der Beruf zukunftsfähig:<br />
Das in der Gesellschaft<br />
wachsende Umweltbewusstsein<br />
führt dazu, dass die<br />
Nachfrage nach attraktiven<br />
und robusten Pflanzen, die<br />
auch mit den Veränderungen<br />
des Klimawandels fertig werden,<br />
zunimmt. Diese werden<br />
von Baumschulen professionell<br />
herangezogen und kultiviert<br />
– vom Steckling bis zum<br />
ausgewachsenen Baum oder<br />
Strauch.<br />
Vermehren, veredeln,<br />
schneiden<br />
Auch in den Baumschulbetrieben<br />
spielt Umweltschutz eine<br />
wichtige Rolle. Aus ökonomischen<br />
und ökologischen Gründen<br />
gilt es, mit Ressourcen<br />
wie Wasser und Dünger sparsam<br />
und möglichst effektiv<br />
umzugehen.<br />
Die Tätigkeiten während der<br />
<strong>Ausbildung</strong> sind vielfältig und<br />
richten sich nach der jeweiligen<br />
Jahreszeit: Bodenpflege,<br />
Vermehrung und Veredelung,<br />
Pflanzarbeiten und Topfen,<br />
Schneiden und Roden sind<br />
ebenso Thema wie Züchtung<br />
oder Verkauf. Viele Baumschulen<br />
haben sich spezialisiert –<br />
zum Beispiel auf die Produktion<br />
einer bestimmten Pflanzengruppe.<br />
Es lohnt sich daher,<br />
zunächst ein oder zwei freiwillige<br />
Ferienpraktika zu machen,<br />
um das Betriebsklima und die<br />
Aufgabenbereiche kennenzulernen.<br />
Jetzt ist die beste Zeit,<br />
sich für das Frühjahr schlau zu<br />
machen und zu bewerben.<br />
Eine <strong>Ausbildung</strong> zum Baumschulgärtner bietet einen Arbeitsplatz<br />
nah an der Natur, für und mit Pflanzen. Gleichzeitig ist der Beruf<br />
zukunftsfähig. FOTO: BDB
Die Kaffee-Profis<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 31<br />
Mit Geschmackssinn und Geschick: Der Barista ist ein Meister des Heißgetränks<br />
Jede Bar hat meist einen Barkeeper, der speziell ausgebildet<br />
ist. Dazu gehört das Wissen um all die Getränkesorten und deren<br />
professionelle Zubereitungsmethoden. Auch in einem Café<br />
oder in einer Espressobar sind Fachkräfte am Werk, die rund<br />
um das Thema „Kaffee“ ausgebildet sind. Die genaue Berufsbezeichnung<br />
lautet: Barista.<br />
Der Begriff Barista kommt aus<br />
dem Italienischen und heißt<br />
übersetzt Barkeeper. Dort bezeichnet<br />
der Beruf allerdings<br />
eine Person, die jegliche Art<br />
von Getränken serviert. Erst<br />
durch den englischen Sprachraum<br />
kam der Begriff Barista<br />
nach Deutschland und meint<br />
hier ausschließlich jemanden<br />
der als Kaffeespezialist tätig<br />
ist.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong><br />
zum Barista<br />
Der Barista ist ein Traumberuf<br />
für Kaffeeliebhaber. Denn der<br />
Barista muss nicht nur die professionelle<br />
Zubereitung von<br />
Kaffee oder Kaffeespezialitäten<br />
beherrschen, sondern sich<br />
Ein Barista ist ein Meister der „Latte Art“,<br />
der kunstvollen Verzierung des Kaffees.<br />
auch das theoretische Wissen<br />
dazu aneignen. Darunter fallen<br />
Kenntnisse über die zahlreichen<br />
Kaffeesorten, die unterschiedlichen<br />
Röstungen und<br />
Kaffeeherstellungsverfahren.<br />
In der Barista-<strong>Ausbildung</strong> werden<br />
unter anderem folgende<br />
Themen vermittelt: die Geschichte<br />
des Kaffees, das Basiswissen<br />
rund um die Kaffeebohne,<br />
die Röstungs- und<br />
Mahlverfahren sowie die Zubereitungsarten,<br />
die verschiedenen<br />
Kaffeespezialitäten und<br />
die unterschiedlichen Maschinen,<br />
die zur Herstellung<br />
der Kaffeespezialitäten<br />
genutzt<br />
werden. Auch die<br />
optimale Beratung<br />
von Kunden darf<br />
nicht fehlen und<br />
wird trainiert. Oftmals<br />
erlernen die<br />
zukünftigen Barista<br />
noch durch eine Zusatzausbildung<br />
das<br />
kunstvolle Verzieren<br />
der fertigen Kaffeegetränke,<br />
welches<br />
als Latte Art bezeichnet wird.<br />
Dabei zaubern diese durch geschicktes<br />
Eingießen der Milch<br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
oder mit Hilfe von Schablonen<br />
und/oder Stiften Motive wie<br />
Herzen oder Blumen auf die<br />
Oberfläche des Kaffees.<br />
Wer Interesse hat, diesen Beruf<br />
zu erlernen: Zahlreiche Kaffeeschulen<br />
bieten Kurse, Seminare<br />
oder <strong>Ausbildung</strong>en an.<br />
Um hier Qualität und anerkannte<br />
Zertifikate zu bekommen,<br />
sollte man sich vorher<br />
auf der Internetseite des Deutschen<br />
Kaffeeverbandes<br />
(www.kaffeeverband.de) oder<br />
des europäischen Interessenverbandes<br />
für Kaffeespezialitäten<br />
SCAE (www.scaedeutschland.de)<br />
informieren.<br />
Wir sind ein erfolgreiches, dynamisches, mittelständisches Unternehmen.<br />
Tradition und Innovation runden unser Firmenprofil ab. Deutschlandweit führen<br />
wir Arbeiten in den Bereichen des Kanalbaus, des Hochwasserschutzes und des<br />
Tief- und Wasserbaus durch.<br />
Zum <strong>Ausbildung</strong>sbeginn 2<strong>01</strong>7 suchen wir<br />
Auszubildende (m/w) zum/zur<br />
● Straßen- und Tiefbaufacharbeiter/-in<br />
● Metallbauer/-in (Fachrichtung Konstruktionstechnik)<br />
● Land- und Baumaschinenmechaniker/-in<br />
Sie sind motiviert, teamfähig und technisch interessiert? Sie verfügen über einen<br />
guten Hauptschul- oder Realschulabschluss? Dann freuen wir uns, Sie bei Ihrem Start<br />
in das Berufsleben zu begleiten.<br />
Es erwartet Sie ein abwechslungsreicher, interessanter und zukunftssicherer<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz.<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Fa. Joh. Wacht GmbH & Co. KG – z. Hd. Herrn Auer<br />
Saarburger Str. 37, 54329 Konz – www.wacht-bau.de
Bevor es losgeht...<br />
Vor dem „Work & Travel“-Trip gibt es einiges vorzubereiten<br />
Mit einer Work & Travel-Auszeit warten belebender Kulturkontakt,<br />
intensive Reiseerlebnisse, neue Freundschaften,<br />
eine Fremdsprache, die man hinterher gut beherrschen<br />
wird und sehr viel Lebenserfahrung.<br />
Bevor es aber in den Flieger<br />
geht, müssen noch ein paar<br />
grundsätzliche Dinge geklärt<br />
werden. Manche Länder bieten<br />
jungen Reisenden unkomplizierte<br />
Möglichkeiten, sich etwas<br />
dazu zu verdienen, andere<br />
haben sehr strenge Regulierungen.<br />
Entsprechend muss vor Ausreise<br />
mehr oder weniger Zeit<br />
eingeplant werden, um die geforderten<br />
Visumsformalitäten<br />
zu erledigen.<br />
Sprachkenntnisse sind oft von<br />
entscheidender Bedeutung.<br />
Südamerika ganz ohne Spanisch-<br />
bzw. Portugiesisch-<br />
Kenntnisse zu bereisen, ist<br />
nicht empfehlenswert, da dort<br />
kaum Englisch gesprochen<br />
wird. Auch in den europäischen<br />
Ländern der Romania<br />
sollte man gute Sprachkenntnisse<br />
mitbringen: Italien, Spanien,<br />
Portugal oder Frankreich<br />
ohne entsprechende Vorkenntnisse<br />
zu bereisen ist nicht<br />
sinnvoll. Skandinavien oder<br />
Osteuropa dagegen kann man<br />
guten Gewissens bereisen,<br />
wenn man die Landessprache<br />
noch nicht beherrscht und sich<br />
dort erst Grundkenntnisse aneignen<br />
will.<br />
Es sollte nur mit gutem Versicherungsschutz<br />
gereist werden.<br />
Abkommen zwischen der<br />
deutschen Versicherung und<br />
ausländischen Partnerversicherung<br />
gewähren eine medizinische<br />
Notfallversorgung<br />
(Achtung, auf ausreichende<br />
Gültigkeit der Laufzeit achten!)<br />
Es sollte geklärt werden, was<br />
diese „Notfallversorgung“ einschließt,<br />
in manchen Ländern<br />
ist das nämlich recht wenig.<br />
Für Übersee empfiehlt sich,<br />
auf eine hundertprozentige<br />
Kostenübernahme ohne<br />
Selbstbehalt zu achten. Vor allem<br />
in den englischsprachigen<br />
Ländern sind die Behandlungskosten<br />
sehr teuer und es<br />
kann auch bei kleineren medizinischen<br />
Versorgungen zu<br />
enormen Kosten kommen. Neben<br />
einer Krankenversicherung<br />
ist auch eine Unfall- und<br />
Haftpflichtversicherung nötig,<br />
wenn man im Ausland arbeiten<br />
will. Manche Arbeitgeber<br />
werden diese vor Abschluss<br />
eines Arbeitsvertrages verlangen.<br />
Wer sich für ein Land entschieden<br />
hat, muss klären, ob zwischen<br />
Deutschland und dem<br />
Zielland ein Abkommen für<br />
„Working Holiday Visa“ besteht<br />
und unter welchen Bedingungen<br />
diese zu beantragen<br />
sind. Unkompliziert ist<br />
dies für Australien und Neuseeland<br />
möglich, Kanada und<br />
die USA haben die Hürden höher<br />
geschraubt. Nach Südamerika<br />
geht es nur mit einem<br />
Touristenvisum.<br />
Diese Zusammenfassungen<br />
decken nur die „Standardfälle“<br />
ab. Je nachdem, in welchen<br />
Ländern man etwa sonst<br />
schon war, werden teilweise<br />
noch weitere medizinische<br />
Nachweise gefordert.<br />
Es ist also unabdingbar, sich<br />
rechtzeitig um die Visumsformalitäten<br />
zu kümmern, um auf<br />
mögliche Hürden noch frühzeitig<br />
reagieren zu können. Wer<br />
mit den Formalitäten überfordert<br />
ist oder auf Nummer sicher<br />
gehen will, kann sich von<br />
Organisationen helfen lassen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ein<br />
Job mit<br />
Heldenpotenzial!<br />
Mit einer <strong>Ausbildung</strong> bei uns wählst du einen Beruf<br />
mit <strong>Zukunft</strong>. Der bietet dir einen abwechslungsreichen<br />
Berufsalltag mit interessanten Aufgaben, direktem<br />
Kundenkontakt und dem Umgang mit moderner Technik.<br />
Damit wirst du zum/zur gefragten (Fach-)Mann/Frau!<br />
Mach<br />
deine<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
bei uns!<br />
Fa. Matt Di ng.<br />
Heizung-Sa i är-Um elttechnik<br />
Güterstraße<br />
54295 Trier<br />
✆ (0651)76542<br />
www.baro-heizung.de
Ihr Start in die Berufswelt<br />
Sie stehen kurz vor Ihrem Schulabschluss und vor dem Einstieg ins Berufsleben?<br />
Sie sind auf der Suche nach einem Einstieg mit glänzenden <strong>Zukunft</strong>sperspektiven?<br />
Dann sollten wir uns kennen lernen...<br />
Berufsausbildung 2<strong>01</strong>7<br />
Zum <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>7 bieten wir folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze (an jeweils unterschiedlichen Standorten) an:<br />
• Berufskraftfahrer (m/w) (Standort: Wittlich)<br />
• Personaldienstleistungskaufmann (m/w) (Standorte: Hanau, Nürnberg)<br />
• Kaufmann für Spedition & Logistikdienstleistung (m/w) (Standorte: Ludwigsfelde, Wittlich/Wecker)<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) (Standorte: Wittlich, Koblenz, Waldbröl, Nürnberg, Schwäbisch Hall)<br />
• Kaufmann für Büromanagement (m/w) (Standort: Nürnberg)<br />
Voraussetzungen:<br />
• Guter Schulabschluss (Mittlere Reife oder Abitur/Fachabitur)<br />
• Gute Allgemeinbildung<br />
• Eigeninitiative und Engagement, Aufgeschlossenheit<br />
• Führerschein Kl. B (zwingend erforderlich bei <strong>Ausbildung</strong> zum Personaldienstleistungskaufmann (m/w))<br />
Duales Studium 2<strong>01</strong>7 - Theorie und Praxis optimal verknüpft<br />
In Kooperation mit der DHBW (Duale Hochschule Baden-Württemberg) in Mannheim und Lörrach<br />
bieten wir folgende Bachelor-Studiengänge an:<br />
• Duales Studium BWL - Industrie (Standort: Koblenz + weitere Standorte)<br />
• Duales Studium BWL - Transport, Spedition & Logistik (Standorte: Wittlich/Wecker + weitere Standorte)<br />
• Duales Studium BWL - Personalmanagement (Standort: Koblenz + weitere Standorte)<br />
Im Dreimonatsrhythmus wechseln Sie zwischen Hochschule und Betrieb und erwerben so theoretisches<br />
Wissen und praktische Berufserfahrung. Das Studium schließt mit dem Bachelor of Arts (B.A.) ab.<br />
Voraussetzungen:<br />
• Gute allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife (Bewerber mit allgemeiner Fachhochschulreife<br />
müssen erfolgreich den Eignungstest der DHBW bestehen)<br />
• Ein gutes Verständnis für Zahlen sowie gute Englischkenntnisse<br />
• Eigeninitiative und Engagement, Aufgeschlossenheit<br />
• Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen<br />
Unser Angebot:<br />
• Eine qualifizierte Berufsausbildung bzw. ein Duales Studium in einem modernen Logistik- und Dienstleistungsunternehmen<br />
mit Top-Perspektiven<br />
• Freiraum zur persönlichen und beruflichen Entwicklung<br />
Interessiert?<br />
Dann freuen wir uns auf die Zusendung Ihrer Bewerbungsunterlagen per Email an: bewerbung@elsen-logistics.com<br />
CON-LOG Logistik undConsulting GmbH<br />
Justus-von-Liebig-Str. s 2 · 54516 Wittlich<br />
ELSENGmbH&Co. KGInternationale Spedition<br />
Justus-von-Liebig-Str. 2 · 54516 Wittlich<br />
www.elsen-logistics.com
Blick in deine<br />
<strong>Zukunft</strong> mit FUTURE<br />
Sechste Info- und <strong>Ausbildung</strong>smesse<br />
der Agentur für Arbeit Trier<br />
am 9. und 10. Juni<br />
Die Info- und <strong>Ausbildung</strong>smesse FUTURE – Blick in deine<br />
<strong>Zukunft</strong> der Agentur für Arbeit Trier wird am 9. und am<br />
10. Juni zum sechsten Mal veranstaltet. Individuell gestaltete<br />
Ausstellungsstände und die Möglichkeit, auf der<br />
groß angelegten Aktionsfläche in verschiedene <strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />
hineinzuschnuppern, sind das Aushängeschild<br />
der Orientierungsmesse in der Agentur für Arbeit.<br />
Auch im kommenden Sommer<br />
bietet die FUTURE <strong>Ausbildung</strong>ssuchenden<br />
wieder spannenden<br />
Einblicke in Lehrberufe<br />
und Studiengänge. Freitags<br />
von 14 bis 17 Uhr und samstags<br />
von 10 bis 15 Uhr präsentieren<br />
zahlreiche Firmen aus<br />
der Region ihre <strong>Ausbildung</strong>sund<br />
Studienberufe. Ein solches<br />
Stelldichein der Wirtschaft<br />
gibt es nicht so oft:<br />
Über 50 Unternehmen schicken<br />
unter dem Motto „Blick<br />
in deine <strong>Zukunft</strong>“ junge Menschen<br />
auf Entdeckertour und<br />
versprechen Einsicht in die<br />
Welt interessanter Studienfächer<br />
und Berufe mit guten <strong>Zukunft</strong>sperspektiven.<br />
Die Messe<br />
gibt Jugendlichen und ihren Eltern<br />
die Gelegenheit, sich über<br />
<strong>Ausbildung</strong>schancen zu informieren<br />
und Einstellungsvoraussetzungen<br />
zu erfragen.<br />
Beste Aussichten auf<br />
eine Lehrstelle<br />
In der Region stehen ausbildungsinteressierten<br />
jungen<br />
Menschen jährlich rund 3600<br />
<strong>Ausbildung</strong>splätze in annähernd<br />
240 Berufen zur Verfügung<br />
– eine breite Palette an<br />
Möglichkeiten, bei der es<br />
schwer fällt, den Überblick zu<br />
behalten. Heribert Wilhelmi,<br />
Leiter der Arbeitsagentur Trier:<br />
„Unsere Messe bietet neutrale<br />
und individuelle Informationen<br />
über die unterschiedlichsten<br />
Berufsbilder. Jugendliche, die<br />
bereits wissen, wohin die Reise<br />
gehen soll, können sich<br />
während der FUTURE einen<br />
der begehrten Plätze für ein<br />
Schnupperpraktikum sichern<br />
oder sich auf dem Weg zum<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz wichtige<br />
Pluspunkte verschaffen.“<br />
Berufe zum Anfassen<br />
und Mitmachen<br />
Die fünfte FUTURE ist mit einem<br />
neuen Konzept an den<br />
Start gegangen: noch mehr<br />
Praxis, noch mehr live erleben<br />
und noch mehr Highlights zum<br />
Mitmachen. Dies wurde von<br />
den etwa tausend Jugendlichen<br />
so gut angenommen,<br />
dass die Arbeitsagentur auch<br />
in diesem Sommer das interaktive<br />
Konzept beibehalten<br />
wird. Dazu wird am 9. und 10.<br />
Juni erneut ein Programm aus<br />
der Präsentation von circa 50<br />
regionalen <strong>Ausbildung</strong>sunternehmen<br />
mit über 100 verschiedenen<br />
Berufen, einer Berufelive-Aktionsfläche,<br />
dem Bewerbungsstyling<br />
und Bewerbungsfotoshooting,<br />
dem Bewerbungsmappencheck<br />
und<br />
der Berufs- und Studienberatung<br />
angeboten.<br />
Fotoshooting<br />
für die Bewerbung<br />
„Das Foto ist die Visitenkarte<br />
einer jeden Bewerbung und<br />
hinterlässt einen bleibenden<br />
Eindruck beim Arbeitgeber“,<br />
weiß Organisatorin Isabell Juchem.<br />
„Deshalb ist ein gutes,<br />
aussagekräftiges Foto, das die<br />
Persönlichkeit des Bewerbers<br />
rüber bringt, ein Muss“. Bei<br />
der FUTURE können die jungen<br />
Besucher ein solches Bewerbungsfoto<br />
vom Profi erhalten.<br />
Allerdings sollten sie das<br />
passende Outfit nicht vergessen.<br />
Das Styling gibt es dann<br />
direkt vor Ort gratis dazu.<br />
Mit Berufsberatung zum<br />
Traumberuf<br />
Zum abwechslungsreichen<br />
Veranstaltungsprogramm gehört<br />
darüber hinaus die individuelle<br />
Berufs- und Studienberatung,<br />
die jungen Leuten<br />
wichtige Tipps für ihre <strong>Zukunft</strong>splanung<br />
gibt. Gemeinsam<br />
mit den Schülern finden<br />
die Experten heraus, welcher<br />
Beruf zu ihnen passt und ob<br />
ein Studium oder eine <strong>Ausbildung</strong><br />
die richtige Wahl sind.<br />
Wer seine Bewerbungsunterlagen<br />
dabei hat, kann diese vom<br />
Profi checken lassen, bevor er<br />
sie im Anschluss vielleicht direkt<br />
am Messestand seines<br />
Wunschbetriebes abgibt.<br />
Egal in welche Richtung der<br />
Berufswunsch auch geht, bei<br />
der FUTURE können sich Jugendliche<br />
und Eltern über die<br />
Karrierechancen in der Region<br />
schlau machen und die entscheidenden<br />
Tipps mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Veranstaltungsprogramm und<br />
den teilnehmenden Unternehmen<br />
gibt es unter:<br />
www.future-ausbildung.de<br />
Freitag: 14 bis 17 Uhr<br />
Samstag: 10 bis 15 Uhr<br />
Agentur für Arbeit Trier,<br />
Dasbachstraße 9<br />
Unternehmen werben, Schüler suchen: Die Info- und <strong>Ausbildung</strong>smesse<br />
Future der Trierer Agentur für Arbeit ist immer gut besucht.<br />
TV-FOTO: SEBASTIAN STEIN
Stechen, meißeln, lasern:<br />
Gestalten mit Metall<br />
Die Druckplatte für die<br />
Banknote, der Siegername<br />
im Pokal, die Botschaft<br />
im Ehering: Das<br />
sind Aufgaben und <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />
für Graveure.<br />
Sie setzen dabei<br />
verstärkt computergestützte<br />
Programmierungen<br />
sowie Lasertechniken<br />
ein – neben traditionellen<br />
Graviertechniken,<br />
die den Beruf bis heute<br />
auszeichnen. Das Bundesinstitut<br />
für Berufsbildung<br />
hat die <strong>Ausbildung</strong><br />
zum Graveur gemeinsam<br />
mit den Sozialpartnern<br />
und Sachverständigen<br />
aus der betrieblichen<br />
Praxis auf den neuesten<br />
Stand gebracht.<br />
Graveure: Ihre Arbeiten kennt<br />
jeder, denn sie sind es, die<br />
Motive für Briefmarken, Münzen<br />
und Banknoten auf Druckplatten<br />
und Prägestempel<br />
übertragen und überarbeiten.<br />
Auch bei der Herstellung von<br />
Beschilderungen sind sie gefragt,<br />
wenn es gilt, Frontplatten,<br />
Bedientableaus und Schilder<br />
für Innen- und Außenbereiche<br />
anzufertigen, zu gravieren,<br />
farbig auszulegen und zu bedrucken.<br />
Weiterhin versehen<br />
sie Schmuck-, Zier- und Kunstgegenstände<br />
aus Metall,<br />
Kunststoff und Porzellan mit<br />
Beschriftungen, Ornamenten<br />
oder bildlichen Darstellungen.<br />
Wo arbeiten<br />
Graveure?<br />
Graveure arbeiten in metallund<br />
kunststoffverarbeitenden<br />
Handwerks- und Industriebetrieben<br />
oder in kunsthandwerklichen<br />
Betrieben. Fachkräfte<br />
können sich im Anschluss<br />
zum Graveurmeister<br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
weiterqualifizieren. Zudem besteht<br />
die Möglichkeit einer<br />
Weiterbildung zum Industriemeister<br />
Metall und zu fachspezifischen<br />
Studiengängen.<br />
Neue Programme und<br />
neue Materialien<br />
FOTO: BIV GALVANISEURE, GRAVEURE<br />
UND METALLBILDNER, WWW.BIV.ORG<br />
Eine Modernisierung der dreijährigen<br />
<strong>Ausbildung</strong> war mit<br />
Blick auf die Entwicklungen in<br />
der betrieblichen Praxis, die<br />
Berufsstruktur und die <strong>Ausbildung</strong>sinhalte<br />
notwendig.<br />
Wachsende Materialvielfalt,<br />
neue Verfahren der Materialbearbeitung,<br />
der Einsatz von<br />
Lasern sowie CAD- und CNC-<br />
Programmierungen verändern<br />
die beruflichen Tätigkeiten der<br />
Graveure. Auszubildende lernen<br />
daher künftig unter Einbeziehung<br />
dieser Neuerungen alles<br />
über den Werkstückentwurf,<br />
das manuelle und digitale<br />
Anfertigen technischer<br />
Zeichnungen und Muster, das<br />
Anfertigen von Modellen und<br />
Formen bis hin zum Bearbeiten<br />
von Werkstücken durch<br />
spanende und oberflächenverändernde<br />
Verfahren. Weiterhin<br />
wurden die bisherigen<br />
Schwerpunkte „Flachgraviertechnik“<br />
und „Reliefgraviertechnik“<br />
aufgehoben. Neu ist<br />
auch, dass die zweiteilige „gestreckte<br />
Abschlussprüfung“<br />
künftig das traditionelle Modell<br />
der Zwischen- und Gesellenprüfung<br />
ablöst. Im Zuge einer<br />
zunehmenden Dienstleistungsorientierung<br />
erhält zudem<br />
der Kundenbezug verstärkte<br />
Aufmerksamkeit.<br />
QUELLE: BIBB<br />
Wir suchen Dich als AZUBI für:<br />
Altenpfleger/-helfer (m/w)<br />
Kaufmann / -frau für Büromanagement<br />
Hauswirtschafter (m/w)<br />
und FSJ ler (m/w) für:<br />
Sozialdienst / Pflege
36 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Erasmus plus: Europas beliebtes Bildungsprogramm<br />
Das neue Programm der EU für allgemeine Bildung,<br />
Jugend und Sport heißt Erasmus+ und<br />
läuft von 2<strong>01</strong>4 bis 2020. Studenten, Auszubildende,<br />
Schüler und Bildungspersonal: Erasmus<br />
plus fördert mit einem Gesamtbudget von 14,7<br />
Milliarden Euro unterschiedliche Zielgruppen.<br />
Erasmus plus, das EU-Programm<br />
für allgemeine und berufliche<br />
Bildung, Jugend und<br />
Sport, öffnet bis 2020 neue<br />
Perspektiven für die Mobilität<br />
Lernender und unterstützt junge<br />
Menschen und Lernende<br />
dabei, beschäftigungsrelevante<br />
und interkulturelle Kompetenzen<br />
zu erwerben. Zudem<br />
fördert Erasmus plus die europäische<br />
sowie internationale<br />
Bildungszusammenarbeit und<br />
hilft den teilnehmenden Ländern<br />
bei der Modernisierung<br />
ihrer Bildungssysteme und der<br />
Jugendarbeit. Internationale<br />
Berufserfahrungen sind immer<br />
häufiger Teil des beruflichen<br />
Anforderungsprofils.<br />
Auslandsaufenthalte in der beruflichen<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
stellen eine hervorragende<br />
Möglichkeit dar, internationale<br />
Berufskompetenzen zu<br />
erwerben. Zurzeit beteiligen<br />
sich die 28 Mitgliedstaaten<br />
der EU sowie Island, Norwegen,<br />
Liechtenstein, die Türkei<br />
und ehemalige jugoslawische<br />
Republik Mazedonien an Erasmus<br />
plus. An der internationalen<br />
Mobilität und Zusammenarbeit<br />
im Hochschulbereich<br />
können sich auch die Drittstaaten<br />
beteiligen.<br />
Nicht nur für<br />
Studierende<br />
Erasmus plus bündelt die früheren<br />
non-formalen und formalen<br />
Bildungsprogramme der<br />
EU und macht sie überschaubarer,<br />
leichter zugänglich und<br />
besser nutzbar. Für das auf<br />
sieben Jahre angelegte Programm<br />
stellt die europäische<br />
Kommission ein Gesamtbudget<br />
von knapp 14,8 Milliarden<br />
Euro bereit. Für Erasmus plus<br />
sind in Deutschland drei nationale<br />
Behörden verantwortlich<br />
(Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung, Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend sowie<br />
die Kultusministerkonferenz).<br />
Vier nationale Agenturen sind<br />
für dessen Umsetzung zuständig<br />
– darunter die Nationale<br />
Agentur „Jugend für Europa“,<br />
die Nationale Agentur im Pädagogischen<br />
Austauschdienst<br />
(PAD) der Kultusministerkonferenz,<br />
die Nationale Agentur für<br />
EU-Hochschulzusammenarbeit<br />
beim DAAD und die Nationale<br />
Agentur „Bildung für Europa“<br />
beim Bundesinstitut für Berufsbildung.<br />
Die Bundesregierung<br />
hat das Ziel einer jährlichen<br />
grenzüberschreitenden<br />
Mobilitätsquote von zehn Prozent<br />
in der Berufsbildung bis<br />
2020 formuliert. Derzeit sind<br />
in Deutschland circa 4,7 Prozent<br />
der Jugendlichen in beruflicher<br />
Erstausbildung international<br />
mobil.<br />
Starten Sie Ihre Karriere in einem Familienunternehmen<br />
mit 20 wohnortnahen Filialen im nördl. Rheinland-Pfalz<br />
Wir suchen Auszubildende<br />
zum/zur Hörakustiker/in<br />
in Bernkastel-Kues und Zell<br />
BECKER Hörakustik bietet Ihnen eine langfristige<br />
Perspektive. Sie haben Freude am<br />
Umgang mit Kunden? Sie arbeiten gern im<br />
Team? Sie wollen Ihre <strong>Zukunft</strong> mitgestalten?<br />
Dann lassen Sie von sich hören! Ein<br />
Schnupper-Praktikum ist jederzeit möglich.<br />
Gratis-DVD – Darauf zeigen unsere Azubis,<br />
wie spannend die Berufsausbildung bei uns ist.<br />
Ihre aussagefähige Bewerbung senden Sie<br />
bitte an 56068 Koblenz‚ Schloss-Str. 25<br />
(Stammhaus), z.Hd. Brigitte Hilgert-Becker<br />
oder an bewerbung@beckerhoerakustik.de<br />
www.beckerhoerakustik.de
Eine Frage von Sekunden<br />
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 37<br />
Das Bewerbungsfoto verlangt eine professionelle Aussage – keine Urlaubsbilder!<br />
Das Bewerbungsfoto kann<br />
Türöffner zum Job sein. Ist<br />
es gelungen, vermittelt es<br />
Personalverantwortlichen<br />
einen positiven ersten Eindruck<br />
einer Person und<br />
weckt Interesse.<br />
gestellt. Ein begrüßendes und<br />
Natürlichkeit ausstrahlendes<br />
Lächeln wirkt gewinnend. Zusammen<br />
mit einem wachen,<br />
Bildes. „Es muss die der angestrebten<br />
Tätigkeit angemessene<br />
Kompetenz transportieren“,<br />
sagt er. Bewerber sollten des-<br />
daran, wie sich Bewerber präsentierten.<br />
Das gelte selbstverständlich<br />
auch für die Aufnahme<br />
selbst. Urlaubsfotos<br />
Wenn wir einem Menschen begegnen,<br />
entscheidet sich<br />
schon in wenigen Sekunden,<br />
ob wir ihn sympathisch finden.<br />
Genauso geht es Personalverantwortlichen<br />
beim ersten<br />
Blick auf das Foto in den Bewerbungsunterlagen.<br />
Signale,<br />
die vom Bild ausgehen, beeinflussen<br />
unmittelbar die Entscheidung,<br />
ob die abgebildete<br />
Person in die engere Auswahl<br />
für ein Vorstellungsgespräch<br />
kommt oder nicht. Ein wesentliches<br />
Signal ist der Blick der<br />
oder des Porträtierten, denn<br />
darüber wird der Kontakt mit<br />
dem Betrachter des Fotos her-<br />
Ein natürliches Lächeln wirkt auf Bewerbungsfotos wie in natura.<br />
offenen Blick vermittelt es<br />
künftigen Arbeitgebern den<br />
Eindruck einer motivierten bis<br />
begeisterungsfähigen Persönlichkeit.<br />
Für Michael Minuth,<br />
Personal-Leiter der Agentur für<br />
Arbeit Trier, zählt neben der<br />
persönlichen vor allem die<br />
professionelle Aussage des<br />
halb sehr auf ein passendes<br />
Outfit achten. „Sich im Nadelstreifenanzug<br />
für eine Bewerbung<br />
als Hausmeister ablichten<br />
zu lassen, kann Ausschlusskriterium<br />
sein“, weiß<br />
Minuth. Je höher das Niveau<br />
der angestrebten Position,<br />
desto höher sei der Anspruch<br />
oder laienhafte Schnappschüsse<br />
seien nicht geeignet.<br />
Minuth rät, für Bewerbungsfotos<br />
genauso viel Sorgfalt aufzubringen<br />
wie für die Bewerbungsunterlagen<br />
insgesamt:<br />
„Wenn Bewerber zeigen, dass<br />
sie Zeit und Mühe investieren,<br />
signalisieren sie Interesse“.<br />
Fitfürdie<br />
APOTHEKE<br />
<strong>Ausbildung</strong>anderPTA-SchuleTrierimBeruf<br />
Pharmazeutisch-technische<br />
AssistentinnenundAssistenten(PTA)<br />
Reinschauenundinformieren:<br />
TagderoffenenTür:11.Februar2<strong>01</strong>7<br />
Info-Nachmittage:26.Januar&22.Februar2<strong>01</strong>7<br />
MehrInfosaufwww.lua.rlp.de
38 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Mit moderner Medizintechnik Patienten versorgen<br />
Medizintechnische Geräte<br />
und Instrumente werden<br />
zu Untersuchungen oder<br />
Behandlungen eingesetzt.<br />
Medizinprodukte können<br />
auch gesundheitliche<br />
Schwächen ausgleichen.<br />
Im Bereich Medizintechnik<br />
gibt es zahlreiche Chancen.<br />
Die Medizintechnik ist in<br />
Deutschland ein wichtiger<br />
Wirtschaftszweig. Die Unternehmen<br />
stellen ganz unterschiedliche<br />
Medizinprodukte<br />
her, zum Beispiel Verbandstoffe,<br />
Röntgengeräte, EKG-Schreiber,<br />
Prothesen, Herzschrittmacher,<br />
Zahnersatz oder Hörgeräte.<br />
Circa Zweidrittel der Medizinprodukte<br />
werden ins Ausland<br />
exportiert. Wegen des<br />
steigenden Alters der Bevölkerung<br />
steigt jedoch auch in<br />
Deutschland die Nachfrage<br />
nach Medizinprodukten.<br />
Geschickt und präzise<br />
Für interessierte Haupt- und<br />
Realschüler gibt es im Bereich<br />
Handwerk folgende <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten:<br />
Augenoptiker passen Sehhilfen<br />
wie Brillen und Kontaktlinsen<br />
individuell an die Kunden<br />
an.<br />
Chirurgiemechaniker stellen<br />
medizinische Instrumente her,<br />
zum Beispiel chirurgische<br />
Scheren und Pinzetten für<br />
Operationen.<br />
Hörakustiker passen Hörsysteme<br />
an die Bedürfnisse der<br />
Kunden an und reparieren Hörhilfen.<br />
Orthopädieschuhmacher fertigen<br />
spezielle Schuhe oder Einlagen,<br />
die bei Fußkrankheiten<br />
oder Fehlstellungen der Füße<br />
getragen werden.<br />
Orthopädietechnik-Mechaniker<br />
stellen künstliche Gliedmaßen,<br />
orthopädietechnische<br />
Hilfsmittel und Bandagen her.<br />
Zahntechniker fertigen Zahnersatz,<br />
Schienen und Zahnspangen<br />
an.<br />
Bei allen Berufen ist es wichtig,<br />
dass man handwerkliches<br />
Geschick und technisches Verständnis<br />
mitbringt. Es wird mit<br />
traditionellen Werkzeugen wie<br />
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Bei Handwerksberufen ist es naheliegend, die Meisterprüfung<br />
in dem jeweiligen Beruf abzulegen, zum Beispiel<br />
als Augenoptikermeister oder Orthopädieschuhmachermeister.<br />
Ebenso ist je nach Ausgangsberuf eine<br />
Weiterbildung als Techniker der Fachrichtung Medizintechnik<br />
denkbar. Kaufmännische Inhalte stehen bei einer<br />
Weiterbildung als Betriebswirt für Management im<br />
Gesundheitswesen im Vordergrund, während bei einer<br />
Weiterbildung als Technischer Fachwirt auch technische<br />
Inhalte dazukommen. Nach einer abgeschlossenen<br />
<strong>Ausbildung</strong> und ein paar Jahren Berufserfahrung<br />
kann man – auch ohne Hochschulreife – ein Studium<br />
beginnen, zum Beispiel im Bereich Medizin-, Orthopädie-<br />
oder Rehatechnik.<br />
Im Operationssaal ist die Medizintechnik allgegenwärtig.<br />
Hammer, Feile oder Zange,<br />
aber auch an computergesteuerten<br />
Maschinen und mit modernen<br />
Werkstoffen gearbeitet.<br />
In einigen Berufen hat<br />
man direkt Kontakt zu Kunden<br />
und Patienten. Daher sollte<br />
man also freundlich und aufgeschlossen<br />
sein.<br />
Gewusst wie –<br />
Medizintechnik<br />
anwenden<br />
Neben den Fachkräften, die<br />
Medizinprodukte herstellen,<br />
gibt es auch Berufe, bei denen<br />
die Bedienung der teilweise<br />
komplizierten medizintechnischen<br />
Geräte im Mittelpunkt<br />
der Tätigkeit steht. Diese<br />
Fachkräfte arbeiten häufig in<br />
medizinischen Versorgungszentren<br />
oder Krankenhäusern.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> erfolgt meist<br />
an Berufsfachschulen im Bereich<br />
Gesundheitswesen, dafür<br />
braucht man in der Regel<br />
einen mittleren Bildungsabschluss.<br />
Folgende Möglichkeiten<br />
bieten sich:<br />
Anästhesietechnische Assistenten<br />
überwachen im Operationssaal<br />
zum Beispiel Narkosegeräte<br />
und EKG-Monitore.<br />
Medizinisch-technische Assistenten<br />
für Funktionsdiagnostik<br />
bedienen eine Vielzahl von<br />
Geräten, die die Körperfunktionen<br />
des Patienten messen,<br />
zum Beispiel Geräte zur Messung<br />
des Lungenvolumens.<br />
Medizinisch-technische Radiologieassistenten<br />
erstellen<br />
Röntgenaufnahmen und führen<br />
nuklearmedizinische Untersuchungen<br />
durch.<br />
Operationstechnische Angestellten<br />
(dual) und operationstechnische<br />
Assistenten assistieren<br />
bei Operationen, zum<br />
Beispiel sorgen sie dafür, dass<br />
die benötigten Instrumente<br />
vorhanden sind.<br />
Für alle diese Berufe ist es<br />
wichtig, dass man sehr verantwortungsbewusst<br />
ist und sorgfältig<br />
arbeitet. Ebenso sind<br />
technisches Verständnis und<br />
Interesse für Biologie Voraussetzung.<br />
(Quelle: Bundesagentur für Arbeit,<br />
www.planet-beruf.de)<br />
Die Herstellung von Scheren und Pinzetten für Operationen ist die<br />
Aufgabe des Chirurgiemechaniker.
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 39<br />
Bewerbungsmappe: Wenn der erste Eindruck zählt<br />
Die Bewerbungsmappe ist sehr oft das Erste, was<br />
der Personalentscheider von dem Bewerber sieht.<br />
Der erste Eindruck ist dabei auch der wichtigste.<br />
Die Mappe repräsentiert denjenigen, der sich bewirbt<br />
mit seiner Persönlichkeit, seinen Kenntnissen<br />
und Fähigkeiten.<br />
Die Mappe: Wenn „vollständige<br />
Bewerbungsunterlagen“ erwartet<br />
werden, soll man die<br />
Bewerbungsmappe aus Anschreiben,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse<br />
und Nachweise aufbauen.<br />
Auch wenn man sich per<br />
Mail bewirbt, sollten diese Unterlagen<br />
nicht fehlen. Bewerbungsmappen<br />
gibt es in verschiedenen<br />
Qualitätsstufen,<br />
vom einfachen Klemmhefter<br />
aus Kunststoff bis zur hochwertigen<br />
dreiteiligen Bewerbungsmappe<br />
aus Karton. Im<br />
Allgemeinen gilt, je anspruchsvoller<br />
die Stelle, desto hochwertiger<br />
die Bewerbungsmappe.<br />
Zum Standard-Sortiment<br />
zählen Farben wie Schwarz,<br />
Dunkel- oder Hellgrau, Dunkelblau<br />
und Weinrot. Für welche<br />
Farbe man sich entscheidet,<br />
ist letztlich Geschmackssache.<br />
Ein Tipp: Man kann eine Farbe<br />
wählen, die der Logo-Farbe<br />
des künftigen Arbeitgebers besonders<br />
nahe kommt. Vermeiden<br />
sollte man doppelseitig<br />
bedruckte Unterlagen, da Unternehmen<br />
in der Regel den<br />
Einzelblatteinzug verwenden,<br />
um ihre Bewerbungsunterlagen<br />
zu vervielfältigen.<br />
Deckblatt: Das ist kein Muss<br />
und sollte bei der Bewerbung<br />
per E-Mail ganz weggelassen<br />
werden. Da muss der Empfänger<br />
nur noch mehr scrollen.<br />
Ein Deckblatt macht etwa<br />
dann Sinn, wenn im Lebenslauf<br />
kein Platz mehr für die<br />
Kontaktdaten ist. Dann sollte<br />
man aber auch eine Kurzbe-<br />
schreibung über sich hinzufügen.<br />
Foto: Ein Foto darf bei der Bewerbung<br />
in Deutschland nicht<br />
mehr verlangt werden, dennoch<br />
ist es üblich. Die Investition<br />
in ein professionelles Foto<br />
ist empfehlenswert.<br />
Anschreiben: Das Anschreiben<br />
ist die Gelegenheit zu glänzen<br />
– mit den eigenen Erfahrungen.<br />
Lebenslauf: Das Herz der Bewerbung<br />
ist der Lebenslauf.<br />
Dabei fängt man mit der Gegenwart<br />
an und arbeitet sich<br />
rückwärts durch.<br />
Zeugnisse: Kopien genügen<br />
und müssen nicht beglaubigt<br />
werden. Die Kopien der Zeugnisse<br />
und Arbeitsproben müssen<br />
beste Qualität aufweisen.<br />
Unterlagen nur einmal verwenden:<br />
Ein geschultes Auge<br />
sieht sofort, wenn man Unterlagen<br />
wiederverwendet hat.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
@fotolia/10<strong>01</strong>color#100437660<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
1957-2<strong>01</strong>7
Physiotherapie<br />
Die praktische <strong>Ausbildung</strong> oder das duale Studium führen zum Beruf<br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
Physiotherapeuten helfen anderen Menschen wortwörtlich<br />
wieder auf die Beine – aber nicht nur das. Sie sind echte Allrounder:<br />
Sie beugen mit ihrer Therapie Verletzungen vor, unterstützen<br />
die Entwicklung des Bewegungsapparats und steuern<br />
Einschränkungen entgegen.<br />
Der Rücken schmerzt, die<br />
Schulter lässt sich nicht mehr<br />
so gut mobilisieren und auch<br />
die Haltung ist eher schief als<br />
aufrecht – der Bewegungsapparat<br />
des Menschen gerät oftmals<br />
in Mitleidenschaft. Etwa<br />
durch zu langes und falsches<br />
Sitzen am Arbeitsplatz, zu wenig<br />
sportliche Betätigung oder<br />
schlichtweg eine falsche Haltung.<br />
Doch nicht nur dann sind<br />
es die Physiotherapeuten, die<br />
mit ihrer Bewegungstherapie<br />
wieder zu mehr Beweglichkeit<br />
und Stabilität des menschlichen<br />
Körpers verhelfen. Behandelt<br />
werden Menschen mit<br />
eingeschränkter Bewegungsfähigkeit.<br />
Daher zählen zu den<br />
Patienten oftmals Ältere, Verletzte,<br />
Kranke oder behinderte<br />
Menschen. Physiotherapeuten<br />
arbeiten aber auch präventiv<br />
und im Allgemeinen bezwecken<br />
sie mit ihrer Arbeit die<br />
Entwicklung, den Erhalt aber<br />
auch die Wiederherstellung<br />
verschiedener Bewegungsabläufe<br />
und Funktionen.<br />
Daher kommen sie in Arzt-Praxen,<br />
Krankenhäusern, Reha-<br />
Einrichtungen, aber auch etwa<br />
in Seniorenresidenzen, Fitnessstudios<br />
oder Wellness-Hotels<br />
zum Einsatz. Zudem gibt<br />
es die Möglichkeit, sich als<br />
Physiotherapeut selbstständig<br />
zu machen.<br />
Voraussetzungen<br />
für die Tätigkeit<br />
Die therapeutischen Bewegungs-<br />
und Mobilisationsmaßnahmen<br />
von den Therapeuten<br />
werden etwa durch Gymnastik,<br />
Massagen, Behandlungen mit<br />
Wärme oder Kälte, Elektround<br />
Hydrotherapie oder auch<br />
Atemübungen ergänzt. Dafür<br />
arbeiten Physiotherapeuten<br />
vor allem bei kranken Menschen<br />
mit den behandelnden<br />
Ärzten zusammen. Gleichzeitig<br />
sind sie es, die eng mit den<br />
Patienten in Kontakt stehen,<br />
die Entwicklung miterleben<br />
und versuchen, positiv zu beeinflussen.<br />
Dafür müssen nicht<br />
nur die Fachleute Geduld mitbringen,<br />
auch die Patienten<br />
müssen motiviert mitarbeiten.<br />
Denn nicht immer stellen sich<br />
schnell Erfolge und erste positive<br />
Effekte während des Therapiezeitraums<br />
ein. Daher sollte<br />
man für den Beruf aufgeschlossen<br />
und kommunikativ<br />
sein, keine Scheu vor dem engen<br />
Kontakt mit den Patienten<br />
haben und motivierend auf<br />
diese einwirken können.<br />
Die zweite wichtige Komponente<br />
liegt auf dem Gesundheitsbereich.<br />
Wer in der Schule<br />
in den Fächern Biologie und<br />
Sport fleißig war und dafür eine<br />
Neigung hegt, wird bei der<br />
<strong>Ausbildung</strong> davon profitieren.<br />
Schließlich werden unter anderem<br />
die Funktionsweisen<br />
der Muskeln und Gelenke gelehrt.<br />
Körperliche Fitness<br />
kommt dem Beruf ebenso zugute.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> zum Physiotherapeuten<br />
ist eine praktische<br />
Berufsausbildung, die an<br />
Berufsschulen für Physiotherapie<br />
stattfindet. Zudem kann<br />
man mittlerweile durch ein<br />
Studium an der Hochschule<br />
den Beruf dual erlernen und<br />
Zusatzqualifikationen erlangen.<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> ist normalerweise<br />
nicht vergütet und es<br />
können Kosten anfallen. Hierfür<br />
kann man finanzielle Unterstützung,<br />
wie etwa BAföG, beanspruchen.<br />
Tradition in Präzision.<br />
Die Josef Lubig GmbH bearbeitet Metall nach Kundenwunsch mittels spanabhebender Fertigungsverfahren. Die Komplettbearbeitung von<br />
Dreh- und Frästeilen in Klein- und Großserien, Oberflächen- und Wärmebehandlung und die Montage komplexer Baugruppen bieten wir unseren<br />
Kunden. Neben einem modernen Maschinenpark setzen wir hierzu leistungsfähige CAD-, ERP- und CAQ-Software sowie zeitgemäße<br />
Reinigungstechnik ein. Auch bei der Entwicklung und Verbesserung von Produkten stehen wir unseren Geschäftspartnern zur Seite.<br />
Derzeit beschäftigen wir rd. 110 Mitarbeiter am Standort Deuselbach.<br />
Für unser Werk in Deuselbach suchen wir zum <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>7 sowie zum <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>8:<br />
Auszubildende (m/w)<br />
zum Zerspanungsmechaniker für Drehautomatensysteme<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 3,5 Jahre<br />
sowie<br />
zur Fachkraft für Metalltechnik – Fachrichtung Zerspanungstechnik<br />
<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 2 Jahre<br />
Voraussetzungen für die <strong>Ausbildung</strong> sind:<br />
• Haupt- oder Realschulabschluss • gute Noten in Mathematik, Physik und Deutsch<br />
• Spaß am Umgang mit Metall, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis<br />
Interesse?<br />
Dann sende Deine vollständige Bewerbung mit Kopien Deiner letzten Zeugnisse – gerne per Email (PDF-Format) – an:<br />
JOSEF LUBIG GMBH | Personalabteilung | Neulandstraße 1 | 54411 Deuselbach | personal@lubig.de | Homepage: www.lubig.de
Als Gemeinnützige Gesellschaft für ambulanteundstationäre Altenhilfemitinsgesamt9stationärenEinrichtungen<br />
und7 Anlagen fürBetreutesWohneninRheinland-Pfalz,BayernunddemSaarlandversorgenwirtäglich<br />
unsereBewohnerinnernundBewohner.<br />
Duhast:<br />
<strong>Ausbildung</strong> zur:Exam. Altenpfleger/-in<br />
Altenpfleghelfer/-in<br />
DualesStudiummöglich(m/w)<br />
◊ Spaß amUmgang mitMenschen<br />
◊ Gutes Allgemeinwissen<br />
◊ GuteUmgangsformenundEhrgeiz<br />
◊ Dubistzuverlässig,teamfähig und flexibel<br />
Wirbieten:<br />
◊ Gutes <strong>Ausbildung</strong>sgehalt,Urlaubs–undWeihnachtsgeld<br />
◊ Begleitung durchPraxisanleiterwährendder <strong>Ausbildung</strong><br />
◊ Geplanteunddokumentierte Anleitung<br />
◊ OrganisierteSchülertage,Exkursionenund Auslandspraktika<br />
◊ Aufstiegsmöglichkeitundzielgerichtete Förderung<br />
◊ Spitzen-<strong>Ausbildung</strong> inderstationärenund ambulantenPflege!<br />
Wirsindmodern,kreativunddynamisch,sind Freigeister,<br />
Entwicklerund Förderer.ManchmalsindwirLebensretterundSeelentröster.<br />
GFA SeniorenheimSt.Josef,Kröv GFA SeniorenheimCharlottenhöhe ParitätischeSozialstationProHumanitas<br />
HerrMartinKöning HerrChristophLoré FrauMelanieKlaes-Terzic<br />
Reißstraße3-54536Kröv<br />
Charlottenhöhe6-54424Thalfang Hauptstraße45-54424Thalfang<br />
Tel:06541/81380 Tel:06504/91340 Tel:06504/99<strong>01</strong>5<br />
info.kr@gfambh.com info.tf@gfambh.com info@pshgmbh.com<br />
www.GFAmbh.com www.GFAmbh.com www.PSHGmbH.com
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
Besuch bei einer<br />
Modistin<br />
Modistenmeisterin<br />
Charlotte Müller bringt die<br />
Hutmode in die Region<br />
Eine zierliche Dame und ein pompöser Hut. Dieses<br />
Bild der jungen Coco Chanel hat die Modewelt geprägt.<br />
Was mit einem Hutatelier begann, wurde zu einem<br />
der angesehensten Modehäuser der Welt.<br />
Die 29-jährige Charlotte Müller wirkt ebenso grazil,<br />
wenn ihre selbst gefertigten Hutkreationen ihr Haupt<br />
schmücken. Während Coco Chanel ihr erstes Hutatelier<br />
allerdings in Paris eröffnete, wagte Charlotte<br />
Müller diesen Schritt kürzlich in Mehring.<br />
In ihrem Atelier unweit des elterlichen<br />
Restaurants kreiert<br />
die junge Modistin seit<br />
Oktober letzten Jahres individuelle<br />
Kopfbedeckungen, getauft<br />
auf den Namen Hauptsache<br />
Charlotte. Betritt man den<br />
Raum durch die original erhaltene<br />
alte Holztür, fallen die<br />
Herzstücke direkt ins Auge:<br />
die rustikale Theke am Eingangsbereich<br />
sowie der große<br />
Werktisch weiter hinten im<br />
taubenblauen Raum. Dort<br />
tummeln sich dann auch ein<br />
großer schwarzer Hut, der auf<br />
eine Form gezogen ist, sowie<br />
Werkzeuge wie Scheren, Nadeln<br />
und bunte Fäden. Man<br />
taucht also in die Welt einer<br />
Modistin ein – klassisch und<br />
vintage.<br />
Vom Hutmacher<br />
zum Modisten<br />
Mit ihrem Hutatelier gehört<br />
die Frau von der Mosel nun zu<br />
einer kleinen – wenn auch exklusiven<br />
– Gruppe. In der Region<br />
ist sie die einzige Hutmacherin,<br />
die Kopfbedeckungen<br />
vom Entwurf bis zur Fertigung<br />
in Eigenregie herstellt und im<br />
eigenen Laden verkauft. Dabei<br />
hat der Beruf eine lange Tradition:<br />
Zur Schaffenszeit Coco<br />
Chanels gab es die Hutmacher,<br />
die die Hüte gezogen und geformt<br />
haben. Die Putzmacher<br />
und Modisten waren für die<br />
Garnitur zuständig. Seit 1969<br />
werden diese drei Tätigkeiten<br />
unter der Berufsbezeichnung<br />
„Modist“ vereint.<br />
Geduld, Kreativität, ein Gespür<br />
für Mode, Fingerspitzengefühl<br />
und handwerkliches Geschick<br />
sind Voraussetzungen, die<br />
man dafür mitbringen muss.<br />
Dessen war sich auch Charlotte<br />
bewusst, als sie sich für den<br />
Schritt in die Modewelt entschied.<br />
Heute arbeitet die junge<br />
Dame aus Mehring drei Tage<br />
die Woche in einem Hutladen<br />
in Luxemburg. Die restliche<br />
Zeit der Woche werkelt sie<br />
in ihrem Atelier. „Hier kann<br />
man mir gerne bei der Arbeit<br />
zusehen“, so die Modistin: Die<br />
verschiedenen Schnitte fertigt<br />
sie selbst an und auch bei den<br />
Materialien legt sie Wert auf<br />
Variation. Arbeitet sie etwa mit<br />
Filz, wird dieser mit Wasserdampf<br />
befeuchtet und lässt<br />
sich so wunderbar über eine<br />
der verschiedenen Holzköpfe<br />
in Form ziehen. Nach dem<br />
Trocknen wird der Hut dann<br />
stabil. Außerdem rattert die alte<br />
Nähmaschine, wenn die<br />
Krempe oder Garnituren angebracht<br />
werden: Federn, Perlen,<br />
Pailletten und Knöpfe – ob für<br />
Strohhut, Wintermütze oder<br />
Haarschmuck für verschiedene<br />
Anlässe. Alles entsteht mit Liebe<br />
zum Detail und Kreativität.<br />
Der<br />
Schritt in die<br />
Modisten-Welt<br />
Gerade das Kreative führte<br />
Charlotte Müller in die Modewelt.<br />
Und ihre Mutter war es<br />
schließlich, die sie zu ihrem<br />
Traumberuf brachte: „Für die<br />
Hochzeit meiner Schwester<br />
ließ sich meine Mama einen<br />
Hut in Luxemburg anfertigen.<br />
Als sie nach Hause kam, sagte<br />
sie zu mir: Charlotte, das wäre<br />
was für dich! Das musst du<br />
machen“, sprudelt es aus der<br />
Modistenmeisterin raus. Und<br />
nach drei Tagen Einblick in die<br />
Welt der Formen, Stoffe und<br />
Schnitte war auch sie selbst<br />
vom Hutfieber infiziert. Nach<br />
ihrer <strong>Ausbildung</strong> in Essen verschlug<br />
es die modebewusste<br />
Dame erst einmal nach München.<br />
„Das war ein kleiner<br />
Traum. Ich wollte einmal dort<br />
leben und arbeiten.“<br />
Doch der Zufall führte sie vier<br />
Monate später zurück an die<br />
Mosel. „Bei einem Heimatbesuch<br />
und Stadtbummel durch<br />
DR. GRÖSSER<br />
ZAHNARZT<br />
Wir suchen zum <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>7 eine/einen<br />
Auszubildende/-n zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung an untenstehende Adresse per Post oder E-Mail.<br />
Dr. med dent. Wolfgang Grösser<br />
In der Olk 1 • 54317 Gusterath • 06588-992160 • info@dr-groesser.de • www.dr-groesser.de
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 43<br />
Trier traf ich zufällig wieder<br />
auf die Modistin aus Luxemburg,<br />
die in dem Atelier arbeitet,<br />
in dem ich zum ersten Mal<br />
einen Einblick in den Beruf bekam.<br />
Sie erzählte mir von einer<br />
freien Stelle und seit November<br />
2<strong>01</strong>1 arbeite ich dort.“<br />
Dabei gewährt ihr jetziger Arbeitgeber<br />
der jungen Frau alle<br />
Freiheiten, die sie haben<br />
möchte: So machte sie zwischenzeitlich<br />
zwei Monate<br />
lang Station in der Modisten<br />
Werkstatt an der Oper Düsseldorf.<br />
Dort kreierte sie beispielsweise<br />
die Krone für den<br />
König aus dem Stück ’Prinzessin<br />
auf der Erbse’. „Die Arbeitsbedingungen<br />
dort sind<br />
ganz anders: Die Hüte müssen<br />
bühnentauglich sein und sie<br />
müssen auf Perücken passen.“<br />
Außerdem konnte die Modistin<br />
dort mit anderen Materialien<br />
arbeiten. Auch für ihre<br />
Meisterausbildung hielt ihr<br />
Chef ihr den Rücken frei und<br />
begrüßt es ebenso, dass sie<br />
sich nun neben ihrer Tätigkeit<br />
in Luxemburg in Mehring<br />
selbstständig gemacht hat. All<br />
das weiß die ehrgeizige junge<br />
Frau zu schätzen.<br />
Und von ihrem Talent zeugen<br />
auch mehrere Auszeichnungen:<br />
Zweimal gewann sie den<br />
ersten Preis beim Leistungswettbewerb<br />
des Modisten<br />
Handwerks und 2<strong>01</strong>1 wurde<br />
Charlotte Müller erste Kammersiegerin,<br />
erste Landesssiegerin<br />
und schließlich sogar<br />
dritte Bundessiegerin beim<br />
Leistungswettbewerb des<br />
deutschen Handwerks. Die<br />
zierliche Blondine versteht etwas<br />
von ihrem Handwerk. Und<br />
mit ihrem Können möchte sie<br />
vor allem eins erreichen: den<br />
Hut wieder in den Mittelpunkt<br />
rücken.<br />
Nur Mut zum Hut<br />
„Bei meiner Oma durften früher<br />
drei Accessoires nicht fehlen,<br />
wenn sie im Winter aus<br />
dem Haus gegangen ist: Mantel,<br />
Schirm und Hut“, lacht<br />
Charlotte. Das Problem sei<br />
heute, dass sich viele einen<br />
Hut einfach nicht zutrauen.<br />
„Ja, man fällt damit auf, und<br />
ja, alle schauen. Aber weil es<br />
gut aussieht“, weiß sie. Das A<br />
und O sei, dass man sich mit<br />
seinem Hut wohlfühle. Das sei<br />
wie mit jedem Modestück.<br />
Und sicherlich gehöre etwas<br />
Selbstbewusstsein dazu, wenn<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> zum Modisten<br />
… ist dual angelegt. Die dreijährige Lehre findet in<br />
einem Betrieb und in der Berufsschule statt. Neben<br />
Ateliers oder Fertigungshallen, in denen Hüte und<br />
Kopfbedeckungen hergestellt werden, finden Modisten<br />
auch Anstellung etwa in Opernhäusern oder<br />
beim Film. Zu ihrem Handwerk gehört die Anfertigung<br />
jeglicher Kopfbedeckungen, vom Strohhut bis<br />
hin zum Kopfschmuck für die Braut. Außerdem reparieren<br />
sie diese und führen Änderungen durch. Für<br />
die Konzeption der verschiedenen Schnitte und Arbeit<br />
mit diversen Materialien sind Kreativität, Sorgfalt<br />
und handwerkliches Geschick gefragt.<br />
man sich das erste Mal an ein<br />
größeres und auffälliges Modell<br />
heranwage. Sie selbst<br />
trägt fast immer eine Kopfbedeckung.<br />
Ihre Mutter ist ebenso<br />
eine leidenschaftliche Hutträgerin<br />
und ihr Vater liebt die<br />
selbstgemachten Kappen.<br />
Doch egal, für welchen Kopfschmuck<br />
man sich entscheide,<br />
wichtig sei, dass Modell, Farbe<br />
und Stil zur Person passen.<br />
Nur Mut zum Hut – so in etwa<br />
lautet das Credo von Charlotte<br />
Müller. Und mit ihrem Hutatelier<br />
hat sie selbst Mut zum<br />
Hut bewiesen. Chapeau!<br />
TEXT UND FOTOS: LISA JÄGER<br />
Wir bilden gerne aus<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbeginn:<br />
August 2<strong>01</strong><br />
3 Auszubildende<br />
zum Gärtner, Fachrichtu<br />
Baum<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Baumschule Bösen<br />
Teichweg 1 · 54294 Trier · Tel. 0651 82596-0<br />
www.boesen-baumschule.de
44 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Welcher Job ist der Richtige? <strong>Ausbildung</strong><br />
oder Studium? Oder doch lieber im Ausland<br />
Erfahrungen sammeln? Und wie soll<br />
man sich bewerben, um seine Erfolgschancen<br />
zu erhöhen? Zu diesen Themen<br />
gibt es viele Bücher und Ratgeber, die<br />
hilfreiche Tipps geben. Hier eine kleine<br />
Auswahl.<br />
Hilfe und Tipps<br />
aus der<br />
Buchhandlung<br />
!<br />
!<br />
!<br />
Dieser sehnsüchtige Blick aus dem Fenster, wenn einmal<br />
mehr der Kollege nervt, der Computer abstürzt, der Alltag<br />
langweilt, und man sich fragt, ob man nicht besser<br />
Surflehrer geworden wäre. Oder Biobauer. Jannike Stöhr<br />
hört auf zu grübeln und handelt. Innerhalb eines Jahres<br />
testet sie dreißig Jobs und berichtet in<br />
„Das Traumjob-Experiment“ (Eichborn-<br />
Verlag). Sie ist Freizeitparkbetreiberin,<br />
Pathologin, Hebamme, schaut Menschen<br />
über die Schulter, die ihrem Job mit Leidenschaft<br />
nachgehen. Und findet etwas,<br />
mit dem sie nicht gerechnet hat. Jannike<br />
Stöhr nimmt den Leser mit auf ihre Reise,<br />
begleitet von Zweifeln, Überraschungen,<br />
Durchhängern und Erfolgen.<br />
Anhand zahlreicher Mustertexte, Textbausteine und Fallbeispiele<br />
greift der Duden-Ratgeber „Professionelles Bewerben“<br />
alle wichtigen Fragen von der Stellensuche bis<br />
zum Vorstellungsgespräch auf. Hilfestellung<br />
gibt es auch bei Arbeitszeugnissen:<br />
Welche Geheimklauseln gibt es<br />
und wie übersetzt man sie? Eigene Kapitel<br />
erklären die Besonderheiten der<br />
Initiativ-, E-Mail- und Onlinebewerbung.<br />
Zur zusätzlichen Unterstützung<br />
bei der korrekten Formulierung dient<br />
ein Sonderteil mit Sprachtipps für korrektes<br />
Deutsch.<br />
300 language centers<br />
worldwide<br />
Sprachschule<br />
• Hervorragende Aufstiegschancen im In- und Ausland<br />
• Berufsaussichten in: Banken, Airlines, Botschaften,<br />
Medienbranche<br />
• Allgemeine Gruppenkurse: Einstieg in eine<br />
Fremdsprache oder für Fortgeschrittene<br />
• Wochen-Seminare<br />
• Englisch und Französisch für den Beruf: Vertiefung<br />
in den Bereichen Telefonieren, Verhandeln, Verkaufen,<br />
Briefe schreiben, Präsentieren, Überzeugen u. v. m.<br />
• Einzeltraining: individuelle Lernzielen<br />
• Crash Kurse: hoch intensive Gruppentraining<br />
• Cambridge Certificates<br />
• <strong>Ausbildung</strong> zur/-m staatlich geprüften<br />
Fremdsprachen-Korrespondentin/-en und<br />
Europa-Sekretärin<br />
• Deutschkurse<br />
• Schüler-Förderkurse: während der Ferien<br />
Sprachkenntnisse verbessern<br />
• Firmenservice: Erstellung eines individuelles<br />
Trainingskonzepts<br />
• Sprachkurse im Ausland<br />
Spezielle Methode durch Muttersprach-Lehrer<br />
Info: 54290 Trier · Johann-Philipp-Str. 5–6<br />
Tel. 06 51/4 88 91 · Fax 4 88 37<br />
www.inlingua-trier.de<br />
E-Mail: inlingua-trier@t-online.de<br />
Lizenziertes Prüfungszentrum
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 45<br />
Ein Ratgeber zur Entscheidungsfindung: „1000 Wege nach<br />
dem Abitur“ (Stark Verlag) informiert sowohl über die klassischen<br />
als auch über weniger bekannte <strong>Ausbildung</strong>smöglichkeiten.<br />
Hilfreiche Tests bieten Orientierung bei der Frage,<br />
welcher Weg individuell am besten<br />
passt. Aktuell legen immer mehr Schüler<br />
nach dem Abitur ein sogenanntes „Gap Year“<br />
ein. Auf diese Entwicklung gehen Dieter<br />
Herrmann und Angela Verse-Herrmann besonders<br />
ein mit Infos und nützlichen Online-<br />
Linklisten zu Volunteering, Au-pair, Sprachreisen<br />
und Work-and-Travel-Programmen.<br />
Das Bewerbungsgespräch ist ein Paartanz, der nach bestimmten<br />
Regeln funktioniert. Wer weiß, was auf ihn zukommt,<br />
hat die besten Erfolgsaussichten. Mit „Das erfolgreiche<br />
Bewerbungsgespräch“ (Campus Verlag)<br />
zeigt Martin John Yate, wie ein Bewerbungsgespräch<br />
funktioniert und vermittelt<br />
Strategien, wie man auf heikle und unerwartete<br />
Fragen am besten reagiert. Die vorgestellten<br />
Musterantworten können vom Leser<br />
auf seine persönliche Situation zugeschnitten<br />
werden. Übungen, Beispiele, Anleitungen<br />
und Tipps helfen Bewerbern, die Ratschläge<br />
erfolgreich in der Praxis umzusetzen.<br />
Vom „Covering Letter“ bis zu Unterschieden zwischen USA<br />
und England, ob Führungsposition oder Ferienjob, Projektarbeit<br />
oder Praktikum: Wer sich bei internationalen Unternehmen<br />
bewirbt, muss bestimmte, länderspezifische Standards<br />
beachten. Klaus Schürmann und Suzanne<br />
Mullins zeigen in „Die perfekte Bewerbungsmappe<br />
auf Englisch“ (Stark Verlag)<br />
anhand zahlreicher kommentierter Beispiele,<br />
wie man seine Bewerbungsunterlagen<br />
für Job, Festanstellung oder Führungsposition<br />
im englischsprachigen Ausland<br />
perfekt vorbereitet. Mit einem Extra auch<br />
für Studienbewerber und Praktikanten.<br />
Alle reden davon, doch was heißt eigentlich „Soft Skills“?<br />
Und warum sind sie so wichtig? Antworten finden Jobanfänger<br />
in dem Ratgeber „Bin gut angekommen. Die wichtigsten<br />
sozialen Spielregeln für Azubis“ (Bildung und Wissen<br />
Verlag) Zu Beginn wird jeweils eine Geschichte<br />
aus dem Alltag eines Azubis erzählt:<br />
von dem am Small-Talk verzweifelnden<br />
Tobias, dem Teamwork von Britta und<br />
Niko, dem kritikscheuen Marco und von Danielas<br />
Problemen mit den falschen Klamotten.<br />
Danach werden die einzelnen Themen<br />
besprochen und man kann mit kleinen Fragebögen<br />
eigene Kompetenzen analysieren.<br />
Gemeinsam wachsen: Karriere bei HORNBACH!<br />
„Kaffee kochen war gestern!“<br />
Du möchtest frühzeitig Verantwortung übernehmen, verschiedene Tätigkeiten und Bereiche kennenlernen, eine individuelle Betreuung<br />
erleben, theoretisches Wissen aufbauen und dabei Geld verdienen – setze dein persönliches Projekt mit uns um! Finde in unserem breiten<br />
Angebot an <strong>Ausbildung</strong>s- und Studiengängen den richtigen Weg für deine <strong>Zukunft</strong>.<br />
Für unsere Bau- und Gartenmärkte suchen wir neue Helden.<br />
– Verkäufer (w/m)<br />
– Kaufmann im Einzelhandel (w/m)<br />
– Kaufmann für Büromanagement (w/m)<br />
– Fachlagerist (w/m)<br />
– Bachelor of Arts – BWL-Handel (w/m)<br />
InunseremTeammitüber17.000KollegenistimmerPlatzfürneueIdeenundguteKöpfe,<br />
dieausihrerberuflichen<strong>Zukunft</strong>einerfolgreichesProjektmachenwollen.<br />
WirfreuenunsüberdeineaussagekräftigenBewerbungsunterlagen(Anschreiben,<br />
LebenslaufundZeugnisse).<br />
Bewirbdichjetztonlineunter<br />
www.hornbach.de/heldengesucht<br />
Bittebeachte,Papierbewerbungenwerdennicht<br />
zurückgesendet.
46 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Auf dem Weg zur Reittherapeutin<br />
Die wundersame Beziehung zwischen Mensch und Pferd<br />
Denise Herresthal ist 26 Jahre jung und war schon immer vernarrt in Pferde.<br />
Bereits als Kind wollte sie unbedingt „Pferdereiterin“ werden. Das Ziel hat<br />
sie längst erreicht: Mit sechs Jahren saß sie zum ersten Mal im Reitunterricht<br />
auf einem Pferderücken. Diese Faszination hält bis heute an. So sehr, dass<br />
die studierte Psychologin zurzeit eine Fortbildung zur Reittherapeutin macht.<br />
Ihre Passion wird also zum Beruf.<br />
„Reiten ist ein Ausgleich für<br />
mich: Man ist in der Natur, abgelenkt<br />
von alltäglichen Dingen<br />
und wird auf dem Rücken<br />
des Pferdes gefordert. Das habe<br />
ich nicht nur bei mir selbst<br />
bemerkt, sondern auch bei<br />
Freunden, wenn ich sie mit zu<br />
den Pferden genommen habe.<br />
Diese Lebewesen haben einfach<br />
eine ausgleichende Wirkung<br />
auf uns Menschen“, erzählt<br />
Denise.<br />
Die besondere Beziehung zwischen<br />
Mensch und Pferd ließ<br />
die 26-Jährige von Kindesbeinen<br />
an nicht los. Daher steckt<br />
sie momentan mit Herzblut in<br />
ihrer Fortbildung<br />
zur Reittherapeutin.<br />
Ein Schlüsselerlebnis auf dem<br />
Weg dorthin war eine besondere<br />
Begegnung in ihrem Reitunterricht<br />
zwischen einem<br />
Zwillingspaar und einem Pferd.<br />
Eines der beiden Mädchen litt<br />
unter einer Fehlstellung der<br />
Beine, die Oberschenkelmuskulatur<br />
war unterentwickelt.<br />
Als es sah, wie die Schwester<br />
ohne Probleme auf dem Tier<br />
reiten konnte, wollte das Mädchen<br />
mit der körperlichen Einschränkung<br />
das auch leisten.<br />
Zunächst wurde es mit dem<br />
Rollstuhl an das Pferd herangeschoben,<br />
damit es sich beim<br />
Putzen dem Tier nähern und<br />
ein Vertrauensverhältnis aufbauen<br />
konnte. Ihr Wunsch war<br />
es jedoch, selbst zu reiten.<br />
Und tatsächlich saß das Kind<br />
nach einiger Zeit auf dem Pferderücken.<br />
„Das hat sie nicht<br />
nur körperlich weitergebracht.<br />
Auch psychisch hat sie sich<br />
entwickelt. Sie konnte stolz<br />
darauf sein, es von dem Rollstuhl<br />
in den Sattel geschafft<br />
zu haben“, beobachtete Denise.<br />
Pferde als soziale<br />
Wesen<br />
Und genau darauf zielt die<br />
Reittherapie ab: Sie verbessert<br />
das Verhalten und Leben der<br />
Menschen, auf physischer wie<br />
auch auf psychischer und sozialer<br />
Ebene. So können auch<br />
Leute, die nicht von Alltag und<br />
Arbeit abschalten können,<br />
durch den Umgang mit dem<br />
Pferd, lernen loszulassen und<br />
zu entspannen. „Denn die<br />
Kommunikation zwischen<br />
Mensch und Pferd ist eine<br />
ganz besondere, die es seit jeher<br />
gibt. Dies beruht unter anderem<br />
auf der gleichen Sozialstruktur:<br />
Pferde sind auch soziale<br />
Wesen, die in der Herde<br />
leben“, erklärt die angehende<br />
Reittherapeutin. „Außerdem<br />
// Reittherapeut<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> zum Reittherapeuten findet in verschiedenen Einrichtungen<br />
statt, da die Qualifikation an sich kein staatlich anerkannter<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf ist. Daher variieren auch die Anforderungen<br />
an die zukünftigen Reittherapeuten sowie die Lehrinhalte.<br />
Das Handwerk der Reittherapeuten, das heilpädagogische und<br />
therapeutische Reiten, ist eine Form der tiergestützten Therapie.<br />
Wir sind ein mielständisches Familienunternehmenundgehören,durchunsere<br />
Spezialisierungaufbesondershygienische<br />
Abfülltechnologie,zudenFührendender<br />
Mineralbrunnenbranche.<br />
MitengagiertenMitarbeiternstellenwir<br />
andenStandortenSchwollenundThalfang<br />
hochwergeMarkenprodukteher.<br />
Personalabteilung–AmSauerbrunnen25–55767Schwollen<br />
oderviaE-Mailan:Bewerbung@Hochwald-Sprudel.de.<br />
WeitereInformaonenunterwww.Hochwald-Sprudel.de<br />
oderauchtelefonischunter06787-1<strong>01</strong>135.
verhalten sie sich immer analog<br />
zu ihrem Gegenüber. Dadurch<br />
sind Pferde authentisch<br />
und für uns Menschen gut einzuschätzen.“<br />
Das wiederum<br />
gebe dem Menschen, oder bei<br />
der Reittherapie dem Klienten,<br />
Sicherheit. Sie bekommen ihr<br />
eigenes Verhalten aufgezeigt<br />
und kommunizieren auf einer<br />
Ebene miteinander. Nur so<br />
kann das so wichtige Vertrauensverhältnis<br />
entstehen.<br />
Die Ergänzung zum<br />
Studium<br />
Im September 2<strong>01</strong>2 hat Denise<br />
ihr Psychologie-Studium an<br />
der Universität in Luxemburg<br />
begonnen, zuvor hatte sie eine<br />
<strong>Ausbildung</strong> zur Europasekretärin<br />
abgeschlossen. „Damals<br />
hatte ich mich auch auf den<br />
Studiengang Tiermedizin beworben.<br />
Aber jetzt bin ich froh,<br />
dass ich während meines Studiums<br />
unangenehme Schauplätze<br />
wie Schlachthöfe nicht<br />
erleben musste“, gesteht sie.<br />
Den reittherapeutischen Ansatz<br />
hat sie, wann es nur möglich<br />
war, in ihr Psychologie-<br />
Studium einfließen lassen – ob<br />
in theoretischen<br />
Arbeiten oder in<br />
der Praxis. Beispielsweise<br />
organisierte<br />
die 26-Jährige<br />
während eines<br />
Praktikums bei einer Beratungsstelle<br />
für Kinder<br />
krebskranker Eltern einen Ponytag.<br />
„Die Pferde haben die<br />
Kinder alles vergessen lassen.<br />
Plötzlich haben sie über Dinge<br />
gesprochen, die sie sonst verschwiegen<br />
haben. Die Kinder<br />
haben sich vollkommen auf<br />
das Erleben mit dem Pferd<br />
konzentriert und so Hemmungen<br />
fallen lassen.“<br />
Nach ihrem Bachelor-Abschluss<br />
im Februar 2<strong>01</strong>6 hat<br />
Denise die Fortbildung zur<br />
Reittherapeutin begonnen. Danach<br />
möchte sie ihren Master<br />
in Psychologie machen und<br />
sich anschließend zum Psychotherapeuten<br />
ausbilden lassen.<br />
„Die Fortbildung zum<br />
Reittherapeuten passt wie ein<br />
Puzzleteil perfekt in meine Berufsbahn.<br />
Irgendwann möchte<br />
ich ganz klassisch als Psychotherapeutin<br />
arbeiten und Gesprächstherapie<br />
anbieten. Die<br />
Was macht<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
Reittherapie<br />
möchte ich dann<br />
nutzen, um einen<br />
besseren Zugang<br />
zum Klienten zu<br />
bekommen und<br />
ganzheitlich helfen<br />
zu können.“<br />
Als tiergestützte<br />
Therapie ist das therapeutische<br />
Reiten nämlich anerkannt.<br />
„Für jedes Problem gibt<br />
es einen passenden<br />
Charakter“<br />
Ihre Fortbildung absolviert Denise<br />
Herresthal auf einem Reithof<br />
in Luxemburg. Seit gut einem<br />
Jahr assistiert sie fast jeden<br />
Dienstag bei Therapiestunden<br />
dort und konnte daher<br />
schon lange Zeit in die<br />
Aufgaben einer Reittherapeu-<br />
tin reinschnuppern und erste<br />
Praxiserfahrungen sammeln.<br />
Die Fortbildung selbst ist in<br />
Blockseminare gegliedert. Um<br />
diese abzuschließen, muss<br />
Denise eine bestimmte Anzahl<br />
an Praxisstunden nachweisen,<br />
Übungen und Reittherapie-<br />
Stunden auf Video festhalten<br />
und einreichen. Gleichzeitig<br />
übt sie für die Endprüfung im<br />
Februar. Besser gesagt sie und<br />
ihr Pferd üben gemeinsam.<br />
Hier geht es weiter >><br />
H E R F O R S T<br />
Hallenbau<br />
Stahlhochbau<br />
Industriebau<br />
<strong>Ausbildung</strong> 2<strong>01</strong>7 - Bewirb Dich jetzt!<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum Metallbauer<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik /<br />
Konstruktionsmechaniker<br />
Wir suchen Auszubildende<br />
- die Interesse an Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern sowie handwerkliche Begabung mit sich bringen<br />
- die technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen<br />
besitzen<br />
- die Teil eines dynamischen und erfolgreichen Teams werden wollen<br />
Wir bieten<br />
- eine fundierte <strong>Ausbildung</strong> in einem renommierten Handwerksbetrieb,<br />
ausgestattet mit modernsten Maschinen und unter Anwendung der<br />
neuesten Fertigungs- und Montagetechniken<br />
- ein sehr gutes Betriebsklima<br />
Alles in allem…<br />
ein hochinteressantes, vielfältiges Spektrum, welches Ihnen nach<br />
abgeschlossener <strong>Ausbildung</strong> sämtliche beruflichen Lebenswege<br />
als Facharbeiter mit speziellen Kenntnissen eröffnet.<br />
Seitz Stahlbau GmbH<br />
Beilinger Straße 9<br />
54662 Herforst<br />
Tel. 06562/96880<br />
www.seitz-stahlbau.de<br />
info@seitz-stahlbau.de
48 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Denn zur Reittherapie gehört<br />
nicht nur eine fähige Therapeutin,<br />
sondern auch ein passendes<br />
Therapie-Pferd. Mit ihrem<br />
eigenen, Ranga, hat die<br />
angehende Reittherapeutin einen<br />
geeigneten Therapiepartner<br />
an ihrer Seite. Seit 2<strong>01</strong>2<br />
sind die beiden unzertrennlich.<br />
Bis zu vier Mal pro Woche<br />
führt ihr Weg zu dem Stall, in<br />
dem Ranga als sogenannter<br />
Einsteller untergebracht ist.<br />
Dann steht nicht nur Reiten<br />
auf dem Programm, sondern<br />
auch Bodenarbeit und alles<br />
andere, was das Wohl ihres<br />
Pferdes anbelangt.<br />
Wie man sein Pferd als Therapiepferd<br />
ausbildet, wurde im<br />
ersten Seminarblock gelehrt.<br />
„Meiner Meinung nach gibt es<br />
„Pferde verleihen uns<br />
die Flügel,<br />
die wir brauchen“<br />
(unbekannt)<br />
für jedes Problem einen passenden<br />
Charakter. Ranga ist<br />
zum Beispiel sehr sensibel<br />
und vorsichtig. Wenn sich ihr<br />
eine Frau ängstlich nähert, ist<br />
sie ebenso zurückhaltend. Die<br />
beiden können sich so wiedererkennen<br />
und Empathie aufbauen“,<br />
so Denise. Auch mit<br />
impulsiven Pferden könne man<br />
erfolgreich Reittherapie ausüben.<br />
„Legt ein Pferd die Ohren<br />
an, ist es verärgert. Dann<br />
kann man eine Brücke zum<br />
Klienten aufbauen, indem man<br />
ihn fragt, was ihm missfällt“,<br />
erklärt Denise. Generell sei es<br />
ganz wichtig, dass Pferd und<br />
Mensch sich erst einmal kennenlernen,<br />
bevor der Therapieplan<br />
erstellt und mit dem therapeutischen<br />
Reiten begonnen<br />
wird.<br />
„Die Chemie muss stimmen<br />
und meist suchen die<br />
Klienten sich von vornherein<br />
das für sie richtige<br />
Pferd aus. Natürlich kann<br />
man kein kleines Kind auf<br />
einen wilden Hengst setzen.<br />
Dann muss man ganz<br />
offen darüber sprechen.<br />
Denn neben dem Vertrauen<br />
zwischen Tier und<br />
Mensch steht die Sicherheit<br />
bei der Reittherapie<br />
an erster Stelle.“<br />
TEXT: LISA JÄGER<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Ausbildung</strong>als:<br />
Fachmann/-frauSystemgastronomie<br />
nurinBADKREUZNACH,Ludwig-Kientzler-Str.6/EckeBosenheimerStr.<br />
Fachverkäufer/in<br />
imLebensmittelhandwerk(Bäckerei)<br />
Bäcker/in &Konditor/in<br />
Mechatroniker/infürBetriebstechnik<br />
Kauffrau/-mannfürBüromanagement<br />
<br />
SchickedeineBewerbungsunterlagenperPost,E-MailoderüberunserOnline-Kontaktformular:<br />
AchimLohnerGmbH &Co.KG·Rudolf-Diesel-Str. 18·56751Polch·bewerbung@die-lohners.de<br />
BittesendenSieunsnurKopien(ohneBewerbungsmappenoderKlarsichtfolienetc.)zu,dawirIhreBewerbungsunterlagennichtzurücksenden.<br />
NachAbschlussdesAuswahlverfahrenswerdenalleUnterlagendatenschutzrechtlichvernichtet.
Wichtig bei der Praktikumssuche<br />
Keine Lust im Praktikum nur dem<br />
Kaffee beim Tropfen in die Kanne<br />
zuzuschauen?<br />
Berufsorientierung als Praktikant – Kriterien für eine gute Stelle<br />
Praktikanten sind gern gesehene,<br />
weil kostenlose oder<br />
kostengünstige, Arbeitskräfte.<br />
Bei der Entscheidung, wo man<br />
sich einbringen möchte, sollte<br />
man daher nicht nur dem<br />
Bauchgefühl vertrauen. Wer<br />
nicht wochenlang als gelangweilter<br />
Kaffeekocher darben<br />
möchte, sollte im Vorfeld auf<br />
ein paar Faktoren achten.<br />
Klar ist, dass gerade kleine<br />
und mittelständische Unternehmen<br />
aufgrund mangelnder<br />
finanzieller und personeller<br />
Ressourcen oft nicht alle Rahmenbedingungen<br />
perfekt machen<br />
können, dafür kann man<br />
hier vielfach quasi im Rundum-Blick<br />
schon in kurzer Zeit<br />
in die unterschiedlichsten Aspekte<br />
einer Arbeit hineinschnuppern.<br />
Bei großen Unternehmen<br />
sind auch die Praktikantenstellen<br />
oft klarer geregelt.<br />
Aber was man am Ende<br />
von der Praktikumszeit hat,<br />
hängt auch immer von den<br />
Menschen ab, die einen in dieser<br />
Zeit begleiten und von der<br />
Passung der Arbeitsrichtung<br />
zu den eigenen Interessen.<br />
Ein formelles Kriterium bei<br />
der Praktikumssuche kann<br />
sein, ob es ein Vorstellungsgespräch<br />
gibt, in dem man sich<br />
Zeit für dich nimmt. Informiert<br />
sich der Arbeitgeber umfangreich<br />
über deine Qualifikation<br />
und Motivation? Und vor allem:<br />
Kannst du dir vorstellen,<br />
eine gewisse Zeit als Praktikant<br />
in dem Unternehmen mitzuwirken?<br />
Gibt es einen schriftlichen<br />
Praktikumsvertrag, der die<br />
Dauer deines Praktikums beinhaltet,<br />
deinen Betreuer sowie<br />
Lernziele benennt, Angaben<br />
über die Vergütung sowie zur<br />
Arbeitszeit, Urlaubs- und<br />
Krankheitsregelungen enthält?<br />
Das wäre gut!<br />
Das Praktikum sollte leistungsgerecht<br />
vergütet werden.<br />
Bei freiwilligen Praktika ist der<br />
Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet,<br />
den Mindestlohn zu<br />
zahlen. Pflichtpraktika hingegen<br />
müssen nicht vergütet<br />
werden – jedoch sollten dir in<br />
diesem Fall zumindest keine<br />
Mehrkosten entstehen.<br />
Ähnlich verhält es sich mit<br />
dem Urlaubsanspruch. Freiwillige<br />
Praktika verpflichten das<br />
Praktikumsunternehmen, dem<br />
Praktikanten anteiligen Urlaub<br />
zuzusprechen. Handelt es sich<br />
jedoch um ein Pflichtpraktikum,<br />
ist der Urlaub ebenfalls<br />
Verhandlungssache.<br />
Spätestens am ersten Arbeitstag<br />
solltest du über deine<br />
Rechte und Pflichten im Unternehmen<br />
aufgeklärt werden.<br />
Dazu gehören Arbeits- und Ruhezeiten,<br />
die Verschwiegenheitspflicht<br />
sowie die Weisungsgebundenheit.<br />
Im Idealfall<br />
ist ein Großteil dieser Dinge<br />
bereits in deinem Praktikumsvertrag<br />
aufgeführt.<br />
Dir sollte ab dem ersten<br />
Tag ein persönlicher Mentor<br />
zur Seite stehen, der dir hilft,<br />
dich mit deinem Tätigkeitsbereich<br />
vertraut zu machen und<br />
bei Fragen als erster Ansprechpartner<br />
dient.<br />
Gut ist, wenn du zu Beginn<br />
deines Praktikums einen Überblick<br />
über den Unternehmensaufbau<br />
und die verschiedenen<br />
Prozesse bekommst. Eine fundierte<br />
Einführung in deinen<br />
Aufgabenbereich sowie die<br />
Vorstellung deiner Kollegen<br />
sollten nicht fehlen.<br />
Im Verlauf deines Praktikums<br />
lernst du verschiedene<br />
Aufgabenbereiche kennen. Dabei<br />
ist es wichtig, dass deine<br />
Tätigkeiten vielseitig und anspruchsvoll<br />
sind. Nach einer<br />
gewissen Einarbeitungszeit<br />
sollte der Praktikant auch eigenverantwortliche<br />
Projekte<br />
umsetzen können und dürfen.<br />
Spätestens nach der Hälfte<br />
der Praktikumsdauer solltest<br />
du in einem persönlichen<br />
Feedbackgespräch von deinem<br />
Mentor beurteilt werden. Dies<br />
ist auch der richtige Zeitpunkt,<br />
um über eventuelle Übernahmechancen<br />
zu sprechen.<br />
Nach Beendigung des Praktikums<br />
hat der Praktikant Anspruch<br />
auf ein schriftliches<br />
Zeugnis, das vom Praktikumsunternehmen<br />
ausgestellt wird.<br />
Das Praktikumszeugnis sollte<br />
Angaben über die Stellenbezeichnung,<br />
die Dauer, Inhalte<br />
und das Ziel des Praktikums<br />
enthalten. Ebenso sollten die<br />
erworbenen Fertigkeiten des<br />
Praktikanten sowie fachbezogene<br />
und persönliche Kompetenzen<br />
dargestellt werden.<br />
<br />
FürAugust2<strong>01</strong>7suchenwirAuszubildendefürdieBerufe:<br />
<br />
DuinteressierstdichfürMotorräderundTechnik?MöchtestabereherimBüroarbeitenalsineinerWerkstatt?DubistnichtaufdenMundgefallenundkannstauchschriftlichaufdenPunktbringen,<br />
wasdusagenmöchtest?DusprichstmehralseineSprache?<br />
<br />
DukannstdichfürOrdnungundlogistischeProzessebegeistern?DukannstdirvorstellenWarenfürdenVersanddurchganzEuropavorzubereiten?Warenflüsseinteressierendich?Dufragstdich<br />
wieman80.000verschiedeneArtikelineinerHalleunterbringenkannundtrotzchaotischerLagerhaltung(Ja,dasnenntsichwirklichso!)alleswiederfindet?<br />
<br />
DubistbegeistertvondenMöglichkeitendermodernenInformations-undTelekommunikationstechnologie?DukannstdichinkomplexeSystemehineindenkenundtechnischeProbleme<br />
analysieren?KannstausHard-undSoftwarekomponentenganzeNetzwerkegestalten?<br />
<br />
WirsucheninteressierteundaufgeschlosseneMenschen,dieetwasausihremLebenmachenwollen.VielleichtsinddeineSchulnotennichtdiebesten–dannüberzeugunsmiteinemAnschreiben,in<br />
demduerläuterst,warumdugenaudie/derRichtigebistumeineentsprechende<strong>Ausbildung</strong>beiunszumachen.Wirbieteneinefundierte<strong>Ausbildung</strong>ineineminternationalenGroßhandelsunternehmen<br />
miteinemhochmodernenDistributionszentrumundmitKollegenausvielenverschiedenenLändern,KundenzwischenNordkapundSüdafrikaundLieferantenausallerWelt.<br />
Mehrüberunserfährstduunter.DeineBewerbunggehtan:<br />
PARTSEUROPEPHONE:<br />
+49(0)65<strong>01</strong>96950<br />
PARTSEUROPEFAX:<br />
+49(0)65<strong>01</strong>96952650<br />
PARTSEUROPEEMAIL:<br />
HR@PARTSEUROPE.EU<br />
PARTSEUROPE24/7ONLINESTORE:<br />
WWW.PARTSEUROPE.EU
Das ABC der <strong>Ausbildung</strong><br />
Was Berufsstarter wissen müssen – Von A wie <strong>Ausbildung</strong>svertrag bis Z wie Zeugnis<br />
Es ist geschafft: Endlich ist ein <strong>Ausbildung</strong>splatz im<br />
Lieblingsjob gefunden. Nun beginnt das Berufsleben.<br />
Was ein Schulabgänger in den ersten Tagen und Wochen<br />
seiner beruflichen Laufbahn beachten sollte, steht<br />
im <strong>Ausbildung</strong>s-ABC.<br />
? ?<br />
?<br />
50 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
<strong>Ausbildung</strong>svertrag<br />
Als Azubi hat man neue Rechte,<br />
aber auch Pflichten. Welche<br />
das sind, steht im <strong>Ausbildung</strong>svertrag.<br />
Wer vor<br />
dem 18. Geburtstag eine<br />
<strong>Ausbildung</strong> beginnt,<br />
braucht die Unterschrift<br />
der Eltern<br />
oder gesetzlicher<br />
Vertreter.<br />
Berichtsheft<br />
In vielen Berufsausbildungen<br />
muss der Azubi<br />
ein Berichtsheft<br />
führen. Anhand<br />
des Berichtshefts<br />
können die Prüfer<br />
nachvollziehen, was<br />
der Jugendliche während<br />
der <strong>Ausbildung</strong> in der Firma<br />
gelernt hat – und ihre<br />
Fragen daran anpassen. Um<br />
das Berichtsheft kommen Azubis<br />
sowieso nicht herum. Sie<br />
müssen es zur Anmeldung der<br />
Abschlussprüfung vorlegen.<br />
Erstuntersuchung<br />
Die ärztliche Untersuchung ist<br />
nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
für alle unter 18-<br />
Jährigen, die eine duale <strong>Ausbildung</strong><br />
beginnen wollen, verpflichtend.<br />
Sie ist kostenlos<br />
und kann vom eigenen Haus-<br />
arzt vorgenommen werden.<br />
Führungszeugnis<br />
Unter Umständen fordert der<br />
<strong>Ausbildung</strong>sbetrieb ein polizeiliches<br />
Führungszeugnis des<br />
Azubis an. Dieses beantragt er<br />
bei der Stadt- oder der Gemeindeverwaltung.<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
Azubis, die noch nicht 18 Jahre<br />
alt sind, fallen unter das Jugendarbeitsschutzgesetz.<br />
Sie<br />
genießen besonderen Schutz.<br />
Zum Beispiel haben sie Anspruch<br />
auf eine Ruhepause<br />
von einer Stunde am Tag.<br />
Krankmeldung<br />
Ist ein Lehrling krank, muss er<br />
den Betrieb, am besten den<br />
Ausbilder oder das Personalbüro,<br />
unmittelbar zum Arbeitsbeginn<br />
am Morgen telefonisch<br />
informieren oder informieren<br />
lassen. Bei den meisten Betrieben<br />
muss spätestens am<br />
dritten Krankheitstag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />
vom Arzt eingereicht<br />
werden. Die Formalitäten stehen<br />
im <strong>Ausbildung</strong>svertrag.<br />
Mehrarbeit<br />
Überstunden sind in der <strong>Ausbildung</strong><br />
nicht vorgesehen.<br />
Sollten dennoch einmal welche<br />
anfallen, so muss der Arbeitgeber<br />
die Regelungen des<br />
Jugendarbeitsschutz- und des<br />
Arbeitszeitengesetzes einhalten.<br />
Zudem ist er verpflichtet,<br />
die Mehrarbeit extra zu vergüten<br />
– mit Geld oder Freizeit.<br />
Nebenjob<br />
Falls der Lehrling einen Nebenjob<br />
ausführen möchte, muss<br />
er den <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb darüber<br />
informieren und dessen<br />
Einverständnis abwarten. Achtung:<br />
Auch im Nebenjob gilt<br />
für alle, die noch keine 18 Jahre<br />
alt sind: Die zulässige<br />
Höchstarbeitszeit von 40 Stunden<br />
pro Woche darf nicht<br />
überschritten werden!<br />
Probezeit<br />
Die Probezeit ist im <strong>Ausbildung</strong>svertrag<br />
festgelegt, sie<br />
dauert in der Regel zwei bis<br />
vier Monate. In dieser Zeit<br />
prüft die <strong>Ausbildung</strong>sfirma, ob<br />
der Azubi für die Stelle geeignet<br />
ist. In der Probezeit kann<br />
ihm jederzeit, ohne Angabe<br />
von Gründen, schriftlich gekündigt<br />
werden. Genauso<br />
kann der Lehrling jederzeit<br />
schriftlich kündigen.<br />
Rente<br />
Schon Azubis sammeln Beitragszeiten<br />
für die Rente.<br />
Wichtig ist es daher, die Rentenbescheide,<br />
die jeder Arbeitnehmer<br />
am Jahresende erhält,<br />
gut aufzubewahren. Denn nur,<br />
wer am Ende des Berufslebens<br />
seine Beiträge in die Rentenkasse<br />
lückenlos nachweisen<br />
kann, bekommt das ihm zustehende<br />
Ruhegeld.<br />
?<br />
Schulpflicht<br />
Während der <strong>Ausbildung</strong> ist<br />
der Azubi dazu verpflichtet,<br />
die Berufsschule zu besuchen.<br />
Je nach <strong>Ausbildung</strong>sberuf findet<br />
der Unterricht an ein oder<br />
zwei Tagen pro Woche oder als<br />
Blockunterricht statt.<br />
Verschwiegenheitspflicht<br />
In jedem Betrieb zählen vertrauliche<br />
Angelegenheiten<br />
zum Betriebsgeheimnis. Der<br />
Azubi ist verpflichtet, Betriebsgeheimnisse<br />
für sich zu behalten<br />
und diese nicht nach außen<br />
zu tragen.<br />
Wohngeld<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
hat ein Azubi Anspruch<br />
auf Wohngeld, wenn er<br />
eine eigene Wohnung hat und<br />
kein BAföG, keine <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />
sowie keine<br />
Berufsausbildungsbeihilfe erhält.<br />
Den Wohngeldzuschuss<br />
beantragt er bei seiner Gemeinde<br />
oder Stadt.<br />
Zeugnis<br />
Wie in der Schule erhält der<br />
Azubi von der Berufsschule<br />
ein Zwischen- und ein Abschlusszeugnis.<br />
Nach bestandener<br />
Abschlussprüfung gibt<br />
es ein Zeugnis von der Berufsschule,<br />
der IHK (Industrie- und<br />
Handelskammer) oder HWK<br />
(Handwerkskammer) und ein<br />
<strong>Ausbildung</strong>szeugnis vom Betrieb.<br />
TEXT: MECHTHILD SCHNEIDERS
52 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Ein Spezialist für drei Bereiche<br />
Vom einfachen Anschluss<br />
bis zur großen Versorgungsanlage:<br />
Anlagenmechaniker<br />
für Sanitär-, Heizungs-<br />
und Klimatechnik<br />
(SHK) statten Haushalte<br />
und Betriebe mit Wasseranschlüssen<br />
und Sanitäranlagen<br />
aus. Bei der Suche<br />
nach einem attraktiven<br />
<strong>Ausbildung</strong>splatz in dieser<br />
Branche hilft nun auch die<br />
Initiative Azubi-Plus-SHK.<br />
Als Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
(SHK) ist man Spezialist<br />
in drei Bereichen. Von der<br />
Trinkwasserinstallation bis zur<br />
Heiztechnik, von industriellen<br />
Anlagen bis zu Solarthermie,<br />
von Energieeffizienz bis Komfort<br />
umfasst das Berufsbild alles,<br />
was mit der Sanitär- und<br />
Heizungsinstallation im Wohnhaus<br />
sowie in öffentlichen<br />
oder gewerblichen Bauten zu<br />
tun hat. Die Chancen, hier einen<br />
guten Berufseinstieg mit<br />
Aufstiegsmöglichkeiten zu finden,<br />
sind gut. Die Branche<br />
boomt: In der Heizungstechnik<br />
spielt heute Energieeffizienz<br />
eine zentrale Rolle. Die Anforderungen<br />
an die Trinkwasserhygiene<br />
und -sicherheit sind in<br />
den letzten Jahren stark gewachsen.<br />
Und im Industrieund<br />
Gewerbebereich sind oft<br />
technisch anspruchsvolle, sehr<br />
individuelle Lösungen gefragt.<br />
Die Nachfrage nach aufwendigen<br />
Badmodernisierungen ist<br />
ebenfalls groß.<br />
Mehrwert<br />
für SHK-Azubis<br />
Die Berufsaussichten in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />
(SHK)-Branche sind gut, denn im Zuge der Energiewende und des<br />
demographischen Wandels boomt das Geschäft. FOTO: DJD/ZVSHK<br />
Die KHS Haustechnik-Großhandels-GmbH<br />
hat die Initiative<br />
Azubi-Plus-SHK gestartet,<br />
um den Azubis in dieser Branche<br />
noch mehr anzubieten.<br />
Neben der Berufsschule erhalten<br />
170 Lehrlinge der 43 Handwerksbetriebe<br />
zusätzliche Einweisungen<br />
in neueste Techniken,<br />
Industrie-Lehrgänge für<br />
mehr Fachwissen, Kurse zur<br />
Förderung der Sozialkompetenz<br />
und Arbeitssicherheit,<br />
Ersthelfer-<strong>Ausbildung</strong>en bis<br />
hin zum Erwerb des Führerscheins<br />
für Arbeitsbühnen. Außerdem<br />
wird man mit Azubi-<br />
Plus SHK automatisch Mitglied<br />
einer festen Auszubildenden-<br />
Gruppe der eigenen Stadt<br />
oder Region. Auf diese Weise<br />
erhöhen die teilnehmenden<br />
Betriebe die Qualität ihrer<br />
<strong>Ausbildung</strong>en signifikant: eine<br />
Offensive gegen den Nachwuchs-<br />
und Fachkräftemangel.<br />
Qualitätsstandard sind hier etwa<br />
zwei Ausbilder, die als unabhängige<br />
und vertraute Ansprechpartner<br />
immer zur Verfügung<br />
stehen. Außerdem wird<br />
– auch mit einem zusätzlichen<br />
Freizeitprogramm – so richtig<br />
viel Kollegialität gelebt.<br />
www.azubiplusshk.de<br />
Das Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg GmbH ist ein Haus der Grund- und Regelversorgung mit 209 Planbetten und<br />
10 Fachabteilungen. Rund 600 Mitarbeiter versorgen jährlich knapp 19.000 Patienten im stationären und ambulanten Bereich.<br />
DabeiverbindenwirmoderneMedizinmiteinerpersönlichen,familiärenAtmosphäre.UnsereGesundheits-undKrankenpflegeschule<br />
liegt in direkter Nähe zum Klinikum, weshalb 95% der praktischen <strong>Ausbildung</strong> zentral und vor Ort absolviert werden.<br />
STARTENSIEMITUNSINEINENBERUFMITZUKUNFT<br />
Als Gesundheits- und Krankenpfleger/-in sind Sie der ersteAnsprechpartner für die Patienten und stehen in engem<br />
Austausch mit unseren Ärzten. So vielfältig und praktisch wie der Beruf ist auch Ihre <strong>Ausbildung</strong> bei uns:<br />
<strong>Ausbildung</strong>:<br />
Fachliche Praxisausbildung in allen medizinischen Fachabteilungen<br />
sowie der ambulanten und stationären Altenpflege<br />
Sie bringen mit:<br />
• eine erfolgreiche abgeschlossene Schulausbildung<br />
(Mittlerer Bildungsabschluss)<br />
• oder eine mind. 2-jährige abgeschlossene Berufsausbildung<br />
• Gesundheitliche Eignung<br />
• Sensibilität gegenüber unseren Patienten<br />
• Verlässlichkeit, Teamfähigkeit, Engagement<br />
Beginn:<br />
<strong>01</strong>. Oktober 2<strong>01</strong>7<br />
Dauer:<br />
3 Jahre<br />
Wir bieten:<br />
• praxisnahe Unterrichtseinheiten mit dem Einsatz digitaler Medien<br />
• eine individuelle Betreuung und Lernberatung<br />
• eine direkte und zentrale Theorie-/Praxisvernetzung<br />
• interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
• ein sehr gutes Betriebsklima<br />
•<strong>Ausbildung</strong>svergütung nach TVöD<br />
• beste Karrierechancen<br />
• vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten nach erfolgreichem Abschluss<br />
• nach erfolgreichemAbschluss die Gleichwertigkeit der Fachhochschulreife<br />
in Rheinland-Pfalz, sowie eine einmalige Sonderzahlung<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Passbild.<br />
Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Jung, unter 06581/82-2771 oder s.jung@kreiskrankenhaus-saarburg.de<br />
Bewerbungen richten Sie an: Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg GmbH · Schulleitung Frau<br />
Jung · Graf-Siegfried-Straße 115 · 54439 Saarburg
<strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong> // 53<br />
Früh Verantwortung übernehmen<br />
<strong>Ausbildung</strong> in der Systemgastronomie: Von der Ernährungslehre bis zum Marketing<br />
Die so genannte Systemgastronomie hat in den vergangenen<br />
Jahren Aufschwung erfahren. Und es dürfte wohl<br />
kaum einen Jugendlichen geben, der nicht schon einmal<br />
in Schnellrestaurantketten gegessen hat. Doch wer von<br />
ihnen hat sich dabei Gedanken über eine <strong>Ausbildung</strong> in<br />
den Unternehmen der Systemgastronomie gemacht?<br />
Die Kenntnisse bei den jungen<br />
Frauen und Männern über die<br />
Berufsmöglichkeiten in der<br />
Systemgastronomie sind häufig<br />
unzureichend und mit Vorurteilen<br />
behaftet. Denn eine<br />
<strong>Ausbildung</strong> zum Fachmann<br />
oder zur Fachfrau für Systemgastronomie<br />
beinhaltet weit<br />
mehr als das Bedienen der<br />
Fritteuse und des Grills, die<br />
Essensausgabe oder das Kassieren.<br />
Vielmehr hat dieser<br />
<strong>Ausbildung</strong>sberuf eine breite<br />
kaufmännische Ausrichtung<br />
und die späteren Berufsperspektiven<br />
sind sehr gut. So<br />
können ausgebildete Fachleute<br />
für Systemgastronomie bereits<br />
nach kurzer Zeit Verantwortung<br />
für den reibungslosen<br />
Geschäftsablauf und die Personalführung<br />
eines Restaurants<br />
übernehmen. Fortbildungen<br />
zum Fachwirt im Gastgewerbe<br />
oder zum Betriebswirt<br />
sind ebenso möglich. Während<br />
der dreijährigen <strong>Ausbildung</strong><br />
stehen unter anderem<br />
Ernährungslehre<br />
und Warenkunde,<br />
Umweltschutz, Mitarbeiterschulung,<br />
Umsetzung und<br />
Die <strong>Ausbildung</strong> in der Systemgastronomie ist breitgefächert und bietet gute<br />
Berufsaussichten. FOTO: DJD/MCDONALD’S DEUTSCHLAND INC.<br />
Kontrolle von betrieblichen<br />
Standards, Kostenanalyse<br />
oder Marketing auf dem Schulungsplan.<br />
Es gibt viele <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe,<br />
die zu den<br />
besten Arbeitgebern gehören.<br />
Fachkraft im<br />
Gastgewerbe in der<br />
Systemgastronomie<br />
Fachkraft im Gastgewerbe in<br />
der Systemgastronomie ist ein<br />
weiterer <strong>Ausbildung</strong>sberuf,<br />
der viel Abwechslung und gute<br />
Berufsaussichten verspricht.<br />
Nach der zweijährigen <strong>Ausbildung</strong><br />
umfasst das Tätigkeitsfeld<br />
der Allround-Kräfte unter<br />
anderem den Empfang, die Beratung<br />
und Betreuung der<br />
Gäste, die Zubereitung<br />
der Speisen,<br />
Planung von<br />
Veranstaltungen<br />
oder die Annahme<br />
und Kontrolle von<br />
Waren. Wer Lust<br />
auf etwas mehr<br />
Karriere hat, kann<br />
beispielsweise mit<br />
dem dritten <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />
den<br />
IHK-Abschluss<br />
zum Fachmann für<br />
Systemgastronomie<br />
erlangen.<br />
Der Übergang von<br />
der Schule ins Arbeitsleben<br />
stellt eine große<br />
Veränderung dar. Eine neue<br />
Umgebung und neue Menschen,<br />
der lange Arbeitstag<br />
und die Übernahme von Verantwortung<br />
sind für die Neulinge<br />
nicht immer leicht zu<br />
meistern. Dies weiß auch<br />
McDonald’s-Franchisenehmerin<br />
Birgit Boogs. Daher versucht<br />
sie gemeinsam mit den<br />
<strong>Ausbildung</strong>sleitern die jungen<br />
Frauen und Männer bestmöglich<br />
zu unterstützen. So bekommt<br />
jeder Azubi einen Paten<br />
aus dem Unternehmen an<br />
die Seite gestellt, an den er<br />
sich bei Schwierigkeiten wenden<br />
kann. Bei monatlichen<br />
Treffen tauscht man sich über<br />
die <strong>Ausbildung</strong> in der Schule<br />
und dem Betrieb aus. Wichtiger<br />
als Zeugnisnoten sind Birgit<br />
Boogs die Motivation und<br />
die soziale Kompetenz der jungen<br />
Menschen. Zur Motivation<br />
tragen auch Projekte wie der<br />
„Azubi-Tag“ bei. Einmal pro<br />
Monat darf dabei jeder Auszubildende<br />
einen Tag im Unternehmen<br />
alleine planen und eine<br />
Schicht übernehmen, wie<br />
dies im späteren Berufsalltag<br />
der Fall ist. Dadurch lernen die<br />
Jugendlichen schon früh mit<br />
Verantwortung umzugehen.<br />
„Learning by doing“ heißt es<br />
für sie auch während der<br />
sechs Monate, in denen sie für<br />
einen ganz bestimmten Bereich<br />
– etwa das Bestellsystem<br />
– verantwortlich sind. Während<br />
dieser Zeit können sie eigene<br />
Ideen und Strategien<br />
entwickeln. Nach dem halben<br />
Jahr und einer konstruktiven<br />
Manöverkritik übergeben sie<br />
den Bereich an den nächsten<br />
Auszubildenden.<br />
ist mehr als Kühlschränke und KFZ-Klimatisierung<br />
Unschlüssig was dich bei uns erwartet? Lerne uns<br />
und die Kältetechnik in einem Praktikum kennen.<br />
Jetzt schon zum <strong>Ausbildung</strong>sstart August 2<strong>01</strong>7<br />
unter jobs@ek-moersch.de bewerben und die<br />
Kältetechnik erleben!
54 // <strong>Zukunft</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />
Schraubenschlüssel und Computer<br />
Für Mechatroniker gibt es kaum Grenzen nach oben Was macht<br />
Die neuen Hybrid- und Elektrofahrzeuge,<br />
immer mehr<br />
Elektronik an Bord, neue High-<br />
Tech-Werkstoffe, neue Servicekonzepte<br />
und Reparaturmethoden:<br />
Wer heute eine <strong>Ausbildung</strong><br />
zum Kfz-Mechatroniker<br />
absolviert, hat mit dem<br />
„Autoschrauber“ vergangener<br />
Tage nicht mehr viel gemeinsam.<br />
Natürlich wird der<br />
Schraubenschlüssel auch<br />
künftig nicht zur Seite gelegt<br />
werden, doch der Computer ist<br />
als Werkzeug in der Kfz-Werkstatt<br />
gleichberechtigt an seine<br />
Ob im technischen oder kaufmännischen Bereich: Für <strong>Ausbildung</strong>en<br />
in der Kfz-Branche interessieren sich heute Frauen und Männer.<br />
FOTO: DJD/ZENTRALVERBAND DEUTSCHES KRAFTFAHRZEUGGEWERBE<br />
Seite getreten. Denn die Berufsbilder<br />
rund um die Mobilität<br />
haben sich wesentlich weiterentwickelt.<br />
Sie bieten daher<br />
vielfältige Perspektiven für<br />
junge Menschen, die sich einen<br />
guten Start in ein erfolgreiches<br />
Arbeitsleben wünschen.<br />
Wer seine berufliche <strong>Zukunft</strong><br />
in der Kraftfahrzeugbranche<br />
sieht, dem eröffnen sich heute<br />
verschiedene <strong>Ausbildung</strong>sund<br />
Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Die klassische duale <strong>Ausbildung</strong><br />
findet im Kfz-Betrieb einerseits<br />
und in der Berufsschule<br />
andererseits statt.<br />
Während im Betrieb das praktische<br />
Lernen überwiegt,<br />
bringt die Schule vor allem die<br />
theoretischen Inhalte auf den<br />
Punkt. Zusätzlich gibt es heute<br />
aber auch noch überbetriebliche<br />
<strong>Ausbildung</strong>sstätten, in denen<br />
man seine Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten ausweiten<br />
und vertiefen kann.<br />
eigentlich<br />
ein...?<br />
Kaum Grenzen<br />
nach oben<br />
Und mit den Karrieremöglichkeiten<br />
ist nach der <strong>Ausbildung</strong><br />
noch lange nicht Schluss. Über<br />
Weiterbildungen kann man<br />
sich höher qualifizieren, etwa<br />
für Berufsbilder wie den geprüften<br />
Kfz-Servicetechniker,<br />
den Kfz-Meister oder für Tätigkeiten<br />
in der Beratung und im<br />
Verkauf von Fahrzeugen und<br />
Teilen. <strong>Zukunft</strong>sperspektiven<br />
eröffnet das elfmonatige Studium<br />
zum Kfz-Betriebswirt an<br />
der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft<br />
im Kraftfahrzeuggewerbe<br />
(BFC) in Northeim.<br />
Erfolgreiche Absolventen<br />
können anschließend zusätzlich<br />
den Bachelor of Business<br />
Administration (BBA) in<br />
den USA erwerben.<br />
Erfahrung–Kompetenz–Aktualität<br />
UnsereSchulestehtseitüber65Jahrenfür:<br />
✓ ErfolgdurchLeistung<br />
✓ UnterrichtohneAusfall<br />
✓ UnterrichtinruhigerArbeitsatmosphäre<br />
EngagierteunderfahreneLehrkräftevermittelnIhnen<br />
dieQualifikationen,dieSieimkaufmännischenBeruf<br />
brauchen.<br />
BerufsfachschuleIundII<br />
✓ führtzurMittlerenReife<br />
✓ Voraussetzung:Berufsreife(Hauptschulabschluss)<br />
EinjährigeHöhereBerufsfachschule<br />
✓ führtzumBetriebswirtschaftlichenAssistenten<br />
✓ Voraussetzung:MittlereReifebzw.(Fach-)Abitur<br />
UnserKurssystemzurberuflichenBildung<br />
z.B.Tastschreiben,Buchführung,WordundExcel<br />
InformationenundTerminvereinbarungunter:<br />
Kfm.PrivatschuleEberhard,Balduinstr.8,54290Trier<br />
Tel.:065173485<br />
www.privatschule-eberhard.de<br />
Wir sind eine Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung aller<br />
Altersstufen. Zu unserem Konzept gehören die Grundpfeiler Arbeiten,<br />
Wohnen, Betreuen und Fördern.<br />
Arbeiten bedeutet für uns sinnvolle Beschäftigung, die sich an den<br />
individuellen Fähigkeiten und Neigungen des Einzelnen orientiert.<br />
Wohnen ist bei uns Heimat, Geborgenheit, Sicherheit. Unser Ziel ist es,<br />
jungen wie alten Menschen ein Zuhause zu geben.<br />
Der Aufbau von Vertrauen und Respekt voreinander sowie ein persönlicher<br />
Zugang zueinander stehen für uns im Vordergrund unseres Betreuungsauftrages.<br />
Neigungen erkennen, Fähigkeiten und Fertigkeiten entdecken, entwickeln<br />
und entfalten – darin besteht der Kern einer erfolgreichen Förderung.<br />
Zur Umsetzung dieser Ziele arbeiten in unserem interdisziplinär besetzten<br />
Team 180 Mitarbeiter an Standorten im gesamten Kreis Trier-Saarburg.<br />
Werden Sie ein Teil dieses Teams!<br />
Wir bieten Ihnen eine <strong>Ausbildung</strong> mit Perspektive in einem Beruf mit<br />
<strong>Zukunft</strong> und der Weiterbeschäftigungsmöglichkeit nach der <strong>Ausbildung</strong>.<br />
Zum <strong>01</strong>.08.2<strong>01</strong>7 suchen wir:<br />
• Auszubildende<br />
für den Beruf Heilerziehungspfleger/-in<br />
• Praktikanten/Praktikantinnen<br />
für den Beruf Erzieher/-in<br />
Sollten Sie Interesse haben, so bitten wir um schriftliche Bewerbung an:<br />
Lebenshilfe Trier-Saarburg e. V.<br />
Granastraße 113, 54329 Konz<br />
info@lebenshilfe-trier-saarburg.de<br />
www.lebenshilfe-trier-saarburg.de<br />
Wir sind Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Technische<strong>Ausbildung</strong>2<strong>01</strong>7<br />
StartejetztDeine<strong>Ausbildung</strong>beiBDRowa<br />
DieRowa ® TechnologiesvonBectonDickinson(BD)automatisierendasWarenlagerunddieMedikamentenabgabevonApotheken<br />
undanderenGesundheitseinrichtungen.Mitmehrals6.500SystemenweltweitstehtdieMarkeRowa ® fürQualitätundVerlässlichkeit„MadeinGermany“.<br />
FürunserenStandortinKelbergsuchenwirfürdasJahr2<strong>01</strong>7Auszubildendeu.a.fürfolgendeBereiche:<br />
–AuszubildendezumMechatroniker(m/w)<br />
–AuszubildendezumIndustrieelektriker(m/w)<br />
–AuszubildendezumFachinformatiker/-inAnwendungsentwicklung<br />
Wirerwarten:<br />
–GutenbissehrgutenSchulabschluss<br />
–FähigkeitzumselbstständigenArbeitenundeinhohesMaß<br />
anEigeninitiative<br />
–FlexibilitätundOffenheitgegenüberVeränderungen<br />
–HohesMaßanTeamfähigkeit<br />
–HandwerklichesGeschick<br />
Wirbieten:<br />
–MitarbeitineinemhochmotiviertenTeamineinem<br />
globalenUmfeld<br />
–EinfamiliäresBetriebsklimaineinerinnovativenUmgebung<br />
inderIhreMeinungzählt<br />
–EinensicherenArbeitsplatzmitlangfristigenPerspektiven<br />
HabenwirdeinInteressegeweckt?Dannbewerbedichunter:<br />
BectonDickinsonRowaGermanyGmbH<br />
RaphaelaKeßeler,Rowastraße1–3,53539Kelberg<br />
Telefon:02692-92061926,E-Mail:recruiting.326@carefusion.com<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
bd.com/rowa<br />
Rowa ® Technologies<br />
©2<strong>01</strong>7BD.Allrightsreserved.BD,theLogoandRowaarethepropertyofBecton,DickinsonandCompany.