Verzeichnis der Vorlesungen und Übungen samt den Stunden- und Studienplänen Wintersemester 1921/22

Sächsische Technische Hochschule
Dresden.
Verzeichnis
der
••
Vorlesungen und Ubungen
samt den
Stunden- und
Studienplänen.
Wintersemester 1921122.
Beginn des Wintersemesters 10. Oktober 1921.
Beginn der Vorlesungen und Übungen 18. Oktober 1921.
Ende" " " " 17. März 1922.
Druck von ß. G. Teubner in Dresden.
~--------------------------------------_.-
Zu beziehen durch
das Sekretariat und die Studentenschaft der Technischen Hochschule.

Inhal tsverzeichnis.
Solto
I. Orga.nisation der Hochschule 3
II. Aufnahmebedingungen . . 3
nr. Anmeldungen. . . 4
IV. Annahme der Vorlesungen oder nbungen. 4
V. Bibliothek . 4
VI. Städtebau-Seminar 5
VII. Krankenkasse. .
6
VlII. Unfallversicherung
5
IX. Prüfungen . . .
6
X. Verleihung der Doktorwiirde
7
XI. Gebühren
7
XII. Stipendien. .
8
XIII. Andere Einrichtungen .
10
Rektor und Senat
11
Vorlesungsverzeichnis
11
Stundenpläne:
der Hochbau-Abteilung
28
für Bauingenieure
30
.. Vermessungsingenieure
32
" ~aschineningenieure
34
" Ele~troingenieure
36
" Chemiker
38
" Fabrikingenieure 40
Stundenplänjl :
der ~athema.tisch-naturwissenschaftlichen
Abteilung. • .
der Allgemeinen Abteilung
des Städtebau-Seminars
des Auslands-Seminars. .
Studienpläne (Vorbemerkungen)
für Architekten. . . . .
" Bauingenieure. . . .
" Vermessungsingenieure
" Stlidtebau-Seminar . .
~aschinen- u. Elektroingenieure
" Chemiker
Fabrikingenieure . . . .
Solto
42
44
45
46
47
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50
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52
52
54
56
nbersicht der Vorlesungen und Übungen, die für
die Kandidaten des höheren Schula.mtes der
mathematisch-physikalischen und chemischen
Richtung in Betracht kommen . . 57
Studienplan des Versicherungsseminars 50
Dresdner Hochschul-Vereinigung für gemeinverständliche
Vorlesungen. . 60
I

Im Winter semester 1921/22 beginnen die Diplom-Vorprüfungen am 10. Oktober 1921 und
die Vorlesungen und Übungen am 18. Oktober 1921.
1. Organisation der Hochschule.
(Auszug aus dem Statut.)
Die Technische Hochschule bezweckt die vollständige wissenschaftliche, bzw. küns~leriBche Ausbildung
für die technischen Berufe und den Lehrberuf in technischen Wissenschaftszweigen, einschließlich der reinen
Mathematik, Physik und Chemie.
An der Technischen IIochschule bestehen folgende Abteilungen:
1. die Hochbau -A bteil ung;
2. die Bauingenieur-Abteilung für Bau-Ingenieurwesen mit Einschluß der Geodäsie;
3. die Mech anische Abteilung für Maschinenbau, Elektrot~chnik und Fabrikbetrieb ;
4. die Chemische Abteilung für chemische Technik und Fabrikbetrieb;
5. die Mathematisch-naturwissenschaftliche Abteilung für die mathematisch-naturwissenschaftlichen
Fächer für die Ausbildung der Kandidaten des höheren Schulamtes für
technische Wissenschaften, sowie der matbematisch-physikalischen und chemischen Rilbtung
einschließlich Geographie;
6. die Allgemeine i}bteilung für die allgemein bildenden Wissenschaften und - mit der auf
Seite 57 angegebenen Einschränkung - für die Ausbildung von Nationalökonomen und Kandidaten
des höheren Schulamtes der neueren Sprachen.
Der Umfang des Unterrichts wird durch das obenbezeichnete .dnstaltsziel beBtimmt~
Insbesondere soll derselbe den Anforderungen entsprechen, welche für die wissenschaftliche und
künstlerische Ausbildung nach den Bestimmungen über den höheren technischen Staatsdienst im Baufache bestehen.
Das Studienjahr beginnt zu Ostern.
Der Eintritt kann nicht nur zu Beginn des Sommersemesters,
sondern auch zu Beginn des Wintersemesters erfolgen.
II. Aufnahmebedingungen.
Die Aufnahme als SttHlierender setzt das Reifezeugnis eines deutschen Gymnasiums oder Realgym- Studierende.
nasiums, einer deutschen Oben-ealschule, einer deutschen Studienanstalt, der Gewerbeakademie zu Chemnitz
oder das Wahlfahigkeitszeugnis voraus.
Die vorstehenden Bestimmungen gelten auch für diejenigen, welche von anderen
Technischen Hochschulen oder von einer Universität auf die Hochschule übergehen.
Überdies können als Studierende aufgenommen werden: deutsche inaktive Offiziere, approbierte
Apotheker und solche, welche ein Diplom einer Technischen Hochschule besitzen. .
AufnahmeprüfuDgen finden nicht statt.
Als Studierende dürfen nicht aufgenommen werden:
Reichs-, Staats·, Gemeinde- oder Kirchenbeamte,
Angehörige einer anderen B'ichsischen öffentlichen Bildungsanstalt,
Gewerbetreibende.
An sämtlichen Abteilungen können, soweit das Unterrichtsinteresse der Studierenden nicht darunter leIdet, Zuhörer.
zur Betreibung von Fachstudien jüngere Männer, dafern sie das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben und nicht
Angehörige einer öffentlichen Lehranstalt sind, auch als Zuhör er eingeschrieben werden; sie müssen aber
sofern sie Angehörige des Deutschen Reiches sind, den :rachweis über die bisher fUr den einjährig-freiwilligen
MilitärdieJ}oBt erforderlich gewesene Vorbildung besitzen.
Älteren selbständigen Männern kanu. vom Rektor der Besuch einzelner Vorlesungen und, mit Ein- Hospitanten.
willigung des betreffenden Dozenten, die Teilnahme an einzelnen Übungen als Hospitant gestattet werden,
sofern dadurch der Zweck des Unterrichts nicht beeinträchtigt wird. Die Zulassung kann von dem Nachweise
geniigender Vorbildung abhängig gemacht werden. Wieweit auch jüngeren Männern, die nur die Ausbildung in einem
besonderen Wissenschaftszweige beabsichtigen, der Eintritt als Hospitant zu gestatten. ist, entscheidet der Rektor,
in Zweifelsfällen der Senat. Die Zulassung ist in jedem Falle von dem Nachweise entsprechender Vorbildung bedingt.
Weiblich e Personen können unter denselben Bedingungen wie die männlichen als Studierende auf- Weibliche
genommen, als Zuhörerinnen eingeschrieben una als Hospitantinnen zugelassen werden.
P ersonen.
Mit Genehmigung des Ministeriums kann ein Dozent den weiblichen Studierenden die Teilnahme an
einer bestimmten Vorlesung oder Übung untersagen.
Die Zulassung von Ausliindern zum Studium als Studierender, Zuhörer oder Hospitant erfolgt nur, Ausländer.
soweit dadurch die berechtigten Ansprüche der deutschen Studentenschaft nicht beeinträchtigt werden. Die
näheren Bedingungen enthält ein vom Sekretariate zu beziehender Umdru:ck.
Ausländer, die nicht ihren ständigen Wohnsitz im Inlande haben, haben ihr Zulassungsgesuch bei
der beheffenden deutschen Auslandsvertretung anzubringen.
Deutsch- Österreicher, die ihre Staatsangehörigkeit nachweisen, gelten nicht als Ausländer.
2
•

4
III. Anmeldungen.
Die Anmeldungen zur Immatrikulation erfolgen unter Einreichung der vorgeschriebenen Zeugnisse
vom 10. Oktober bis 10. Noycmber 1921 an im Rektorat.
Diese Zeugnisse sind:
das zur Aufnahme berechtigende Zeugnis - s. vorstehend
beim Übertritt von einer anderen Hochschule ein Abgangazeugnis;
ein amtliches Zeugnis über das Lebensalter,
} sofern die vorerwähnten Zeugnisse
ein amtliches Zeugnis tiber das Verhalten (ois in die letzte Zeit), sich nicht darauf erstrecken.
AusHinder haben überdies den Reisepaß vorzulegen. .
Sämtliche Zeugnisse sind in Urschrift einzureichen.
Die bei der Inskription abgegebenen Zeugnisse verbleiben bis zum Abgange des Inhabers
beim Rektorat; es empfiehlt sich daher, vor der Inskription Abschriften, namentlich von dein Reifezeugnisse,
anzufertigen.
Die Anmeldungen der Hospitanten erfolgen vom 10. Oktober bis 12. November 1921 im Rektorat
Bei späterer Anmeldung erhöht sich die Einschreibegebühr.
IV. Annahme der Vorlesungen oder Übungen.
Die "\V"ahl der Vorlesungen und Übungen ist freigestellt. Studierende und Zuhörer haben in jedem
Semester mindestens 3 bonorarpflichtige Vorlesungen oder Übungen zu belegen.
Die Annahme der Vorlesungen oder tJbungen für das Wintersemester 1921/ 22 und die Bezahlung des
Kollegienbollorars hat bis zum 10. NOlember 1921 zu geschehen (§ 17, 2 der Studienordnung). Das Einschreibebuch,
in welches der Studierende oder Zuhörer die anzuJ;lehmenden Vorlesungen oder Übungen selbst einzutragen
hat, ist spätestens am 7. November 1921 bei der Kasse abzugeben.
Spätestens bis 26. November 1921 sind die betreffenden Dozenten persönlich um Eintragung ihreR
Namens und des Meldungstages in das Einschreibebuch zu ersnchen.
Zugleich mit dem Honorar ist von Studierenden und Zuhörern zur Deckung der U nfall- V ersicheru ngsprä
m i e 1.11 für das Semester zu entrichten.
Hestllutlung. Studierende und Zuhörer, welche binnen dieser Frist ohne Anzeige ihres Abganges
weder das Honorar entrichtet, noch ein begründetes Gestundungsgesuch eingereicbt baben,
haben ihre Streichung in den Bestandslisten zu gewärtigen.
Das lIonorar soll im allgemeinen nur auf zwei Mono.te von Beginn des Semesters an und in keinem
J

5
.
VI. Städtebau-Seminar. Auslands-Seminar.
Die Teilnahme an beiden Seminaren - auch an einzelnen Vorträgen und Übungen - steht Jedem
tudierenden, Zuhörer und Hospitanten frei. (Stundenpläne S. 43 u. 44, Studienplan des Städtebau-Seminars
. 49.) Weitere Auskunft erteilen die Direktionen der Seminare.
VII. KrankenIrasse.
Der Krankenkasse gehören Studierende und Zuhörer an. Von den zu Ostern Eintretenden werden
40.6 für das ganze Studienjahr erhoben; die Ende Sommersemester Aogehenden können 20.6 zurückziehen. 1m
Winter Eintretende zahlen 20.6. Ausländer bezahlen die dreifachen Beiträge gemäß der MinisLerialverordnung
über die von Ausländern zu zahlenden Gebühren. - über die Satzungen der Krankenkasse gibt der Anschlag
110m Schwarzen Brett Auskunft.
(
VIII. Unfallversicherung.
Zwischen der Technischen Hochschule und der Allgemeinen Renten-Kapital- und Lebensversicherungsbank
"Teutonia" in Leipzig ist ein Kollektiv - Unfall-Versicherungs vertrag abgeschlossen worden, wod urch
Studierende und Zuhörer gegen die Folgen solcher Unf

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Schaden anmeldung zu machen. Diese Anzeige ist von dem Verletzten im Rektorat abzugeben. Ist durch den
Unfall der Tod herbeigeführt worden, so muß dies innerhalb 24 Stunden der Gesellschaft telegraphisch gemeldet
werden, und zwar auch dann, wenn der Unfall bereits gemeldet ist.
Der behandelnde Arzt hat binnen einer Woche nach Eintritt des Unfalls einen Bericht über. den
Schadenfall und binnen zwei Wochen nach Abschluß der ärztlichen Behandlung einen Schlußbericht auf
Formularen der Gesellscha.ft zu erstatten.
Näheres auch in bezug auf die Beurteilung des Grades der Arbeitsunfähigkeit ist dem Kollektiv­
Unfall-Versicherungsvertra.ge, welcher im Sekretariat erhältlich ist, zu entnehmen.
Diplom.
priifungen.
Gewerbe·
.lnf8ichtsbeamte.
Priifllngen
fiir da8 höhere
Schulamt.
IX. Prüfungen.
Die Technische Hochschule erteilt auf Grund einer Diplomprüfung den Grad eines Diplomingenieurs
(abgekürzte Schreibweise Dipl.-Ing.), durch welchen die akademische Reife für den Eintritt in' das Berufsleben
bezeugt wird.
Diplomprüfungen finden statt für das Fach eines Architekten, Bau-, Vermessungs.,
Maschinen-, Elektroingenieurs, Chemikers und Fa brikingenieurs. Von den Maschinen-, Elektround
Fabrikingenieuren wird vor der Ablegung der Vorprüfung 1 Jahr praktische Tätigkeit gefordert.
Durch die Diplomprüfung wird zugleich die bisherige Staatsvor- und 1. Hauptprüfung ersetzt.
Bedingung für die Zulassung zur Diplomprüfung ist die Beibringung des Reifezeugnisses eines
deutschen Gymnasiums oder Realgymnasiums, oder einer deutschen neun stufigen Oherrealschule oder der
sächsischen Gewerbeakademie zu Chemnitz. Ausnahmen sind nur so weit zulässig, als die Gleichwertigkeit der
Vorbildung mit derjenigen einer dieser Anstalten durch ausli1ndische Zeugnisse nach dem Urteile des vorgeordneten
Ministeriums gesichert erscheint.
Erforderlich ist für die Vorprüfung: der Nachweis eines zweijlihrigen Studiums an einer deutschen
Technischen IIochschulej für die Hauptprüfung: der Nachweis der an einer deutschen Technischen Hochschule
bestandenen Vorprüfung in der Fachrichtung, in der die Hauptprüfung abgelegt werden soll oder in
einer ihr verwandten Fachrichtung und eines im ganzen mindestens dreijährigen Studiums an einer deutschen
Technischen Hochschule, wovon ein Jabr an der hiesigen Technischen Hocbschule zurückgelegt worden ist. Wegen
Anrechnung von Semestern und Prüfungen von anderen Hochschulen sind die Prüfungsordnungen nachzusehen.
Über den Rücktritt von den Prüfungen vgl. die Prüfungsordnungen für Diplomingenieure.
Zuhörer werden zu den Diplomprüfungen nicht zugelassen.
Alles Niihere enthalten die Prüfungsordnungen für Diplomingenieure, welche vom Sekretariat gegen
Eiusendung von 1.1 bezogen werden kann.
Studierende, welcbe beabsichtigen, in den tecbnischen Staatsdienst überzutreten, haben sich vor der
Aufnahme ihrer Studien mit den einschlagenden Bestimmungen über die Ausbildung und Prüfung für den
höheren tecbnischen Staatsdienst im Baufacbe (Gesetz- und Verordnungsblatt für Sachsen 1904, Seite 73f.) bekannt
zu machen.
Für die Staatsprüfungen im Facb der "Geodäsie" besteht die Verordnung, die Ausbildung und
Prtifung für den höheren Staatsdienst im Fach der Geodäsie betreffend, vom 9. Februar 1897 (Gesetz. und
Verordnungsblatt vom Jahre 1897, Seite 15).
Hinsichtlich der Vorbildung, des Vorbereitungsdienstes und des Befahigungsnachweises der Gewerbe­
Aufsich ts beam ten ist die Verordnung vom 20. Juni 1910 (Gesetz- und Verordnungsblatt vom Jabre 1910,
Seite 211) maßgebend. - Für die Zulassung zum Gewerbeaufsichtsdienste wird außer einem nicht zu bohen
Lebensalter uud körperlicher Rüstigkeit, die durch einen beamteten Arzt zu bezeugen ist, eine gründliche allg
emeine und fachwissenschaftliebe Vorbildun g gefordert, die nachzuweisen ist durch die an einer Technischen
Hochschule oder einer Bergakademie mit Erfolg abgelegte Diplomprüfung als
80) Maschineningenieur, d) Fabrikingenieur,
b) Elektroingenieur, e) Hütteningenieur oder Eisen-Hütteningenieur.
c) Chemiker,
Daneben ist der NachweiH guter Vorbildung im Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Gewel'berecht und Versicberungs.
recht, sowie in der Volkswirtschaftslehre, Unfallvel'hütung und Gewerbehygiene zu erbringen. - Nach § 4
dieser Verordnung besteht für die Prüfung der Gewerbe-Aufsicbtsbeamten ein besonderes Priifungsamt. Der
Vorsitzende und die Mitglieder derselben werden vom Ministerium des Innern ernannt.
Bei der Mathematisch·naturwissenschaftlichen Abteilung bestehen "Wissenschaftliche Prüfungskommissionen"
für Kandidaten des höheren Schulamtes der matbematisch-physikalischen und chemischen Richtung,
einschließlich Geographie, sowie für den Lehrberuf in tecbnischen Wissenscbaften.
Für die Zulassung zu der Prüfung ist erforderlich, daß der Kandidat das Reifezeugnis an einem
Gymnasium, einem Realgymnasium oder einer Oberrealschule des Deutschen Reiches erworben und darauf

7
mindestens sechs Halbjahre an einer Technischen Hochschule oder einer Universit~it des Deutschen Reiches,
-darunter wenigstens zwei Halbjahre an der Technischen Hochlichule zu Dresden, seinem Berufsstudium
-ordnungsmäßig obg'elegen hat.
Das Nähere ist durch die Prüfungsordnung festgesetzt. (Preis 1 .11.)
Für die Prüfung der Nahrungsmittelchemiker besteht eine besondere Kommission, deren Vorsitzender
und Mitglieder von den Ministerien des Kultus und öffentlichen Unterrichts und des lnnern ernannt werden.
Die Prüfungsvorschriften für Nahrungsmittelchemiker sind durch den Buchhandel zu beziehen, auch
wird auf die Verordnung vom 23. Juli 1894, (Ges .- u. Verordn.-Blatt 1894, S. 169) aufmerksam gemacht.
Am Schlusse eines jeden Semesters können nach dem Ermessen der Dozenten Semestralprüfungen,
n denen sich außer den Studierenden und Zuhörern auch Hospitanten beteiligen können, abgehalten werden.
X. Verleihung der Doktorwürde.
Rektor und Senat können den Titel "Doktor-Ingenieur" oder "Doktor der technischen Wissenschaften
Idoctor rerum technicarum)" verleihen:
1. denjenigen, welche die vorgeschriebenen Probeleistungen erfüllen,
2. Männern, die sich um die Förderung der technischen Wissenschaften hervorragende Verdienste
erworben haben, Ehrenhalher.
Die Promotion zum Doktor-Ingenieur ist an folgende von dem Bewerber zu erfüllende Bedingungen
geknüpft: .
1. Die Beibringung des Reifezeugnisses eines deutschen Gymnasiums oder Realgymnasiums oder
einer deutschen Oberrealschule.
Welche Reifezeugnisse noch sonst als gleichwertig mit den vorbezeichneten Reifezeugnissen
zugelassen sind, bleibt der Entschließung des vorgeordneten Ministeriums vorbehalten.*)
2. Den Ausweis über die Erlangung des Grades lJines Diplom-Ingenieurs an einer Technischen
Hochschule des Deutschen Reiches oder an der Bergakademie zu Freiberg.
Ob und inwieweit die Ablegung einer Diplom- oder sonstigen Prüfung an einer anderen
Bergakademie oder an einer ausländischen Technischen Hochschule als Ersatz für die Erlangung
des vorerwähnten Diplom-Ingenieurgrades gelten kann, hestimmt das Ministerium des Kultu3
und öffentlichen Unterrichts.
Jedenfalls gilt aber als Ersatz für die Erlangung jenes Grades die Ablegung der zweiten
Hauptprüfung für deli höheren technischen Staatsdienst eines deutschen Bundesstaates.
3. Die Einreichung einer in deutscher Sprache abgefaßten wissenschaftlichen Abhandlung
(Dissertation), welche die Befiihigung des Bewerbers zum selbständigen wissenschaftlichen
Arbeiten auf technischem oder wirtschaftlich-technischem Gebiete dartut. Die Dissertation muß
einen Zweig der technischen Wissenschaften behandeln, für den eine Diplomprüfung an der
hiesigen Technischen Hochschule oder an der Bergakademie zu Freiberg eingeführt i8t.
Die Diplomarbeit kann nicht als Doktordissertation verwendet werden.
4. Die Ablegung einer mündlichen Prüfung.
6. Die Entrichtung einer Prürungsgebühr im Betrage von 24.0 •. Reichsausländer siehe XI. G~bÜhren.
Bei der Promotion zum "Doktor der techniscben Wissenschaften (doctor rerum technicarum)" tritt an
die Stelle des Ingenieur-Diploms das Zeugnis über die bestandene Prüfung für das höhere , Schulamt, auch
kann die Dissertation das Gebiet der Mathematik oder der Naturwissenschaften behandeln.
Das Gesuch um Verleihung der Würde des Doktors-Ingenieurs und Doktors der technischen Wissenschaften
ist echriftlich an Rektor und Senat zu richten.
Das Weitere ist aus der Promotionsordnung (Preis 1 .11) zu ersehen.
XI. Gebühren.
Alle in vorliegendem Verzeichnisse genannten Gebührensätze sind nur vorläufige. Ihre Erhöhung
schon vom Beginne des Wintersemesters 1921( Z2 ab muß vorbehalten bleiben.
Das Kollegienhonorar, welches zu Anfang des Semesters zu bezahlen ist, beträgt für Studierende
und Zuhörer im Semester bei Vorträgen, seminaristischen Übungen und Übungen in Gruppen für die wöchent­
!iche Stunde 8.11, bei sonstigen tJbungen 7.11. (Z. B. ein Vortrag, der mit wöchentlich 4 S.tunden .angekündigt
1st, k08tet für das ganze Semester 4 X 8 = 32.11.) Das Kollegienhonorar für die 10stündigen tJbungen bei
Professor Beekert wird für die Studierenden nur mit der Hälfte der geordneten S~itze berechnet, also statt
mit 70 .11 nur 36 .Jt; von den Hospitanten sind jedoch die vollen Sätze zu entrichten, doch soll diesen über-
*) Die Reifezeugnisse der Gewerbeakademie in Chemnitz sind vom Ministerium bis auf weiteres als
gleichwert mit den in § 1, Ziffer 1, Absatz 1 der Promotionsordnung genannten Zeugnissen anerkannt worden.
3
Prüfungen für
N ahrungsmitte.lchemiker.
Semestralpriifungen.

8
lassen werden, entweder alle Stunden zu belegen oder nur den Vormittag (mit 4 Stunden) o~er die Nachmittage
(mit zusammen 6 Stunden). Bei unbesoldeteu oder nicht hauptamtlich angestellten Dozenten
beträgt das Honorar bis zu 10.Jt flU: die wöchentliche Stunde im Semester. Für Hospitanten geIten
die gleichep. Sätze, doch haben sie auch für die als "honorarfrei" angekündigten Kollegien den geordneten
Honorarsatz zu entrichten. - Reichsdeutsche Studierende, die als Kriegsteilnehmer eine trotz zulässiger Anrechnung
des Zwischensemesters und des Kriegsdienstes noch nicht ausgeglichene Einbuße von mindestens
2 Semestern erlitten haben und sich gemäß § 28 der Studienordnung über ihre Bedürftigkeit in dem für die
Verleihung eines Stipendiums erforderlichen Ausmaße ausweisen, kann auf Ansuchen jeweils für das laufende
Semester das Kolleggeld um 3 .JI pro Stunde ermäßigt werden.
Ausländer haben
a) den doppelten Betrag der für Inländer geltenden Unterrichtsgelder und
b) den dreifachen Betrag der für Inländer geltenden Gebühren (einschl. der Instituts·, Prüfungsund
Promotionsgebühren) und der Ersatzgelder (Praktikantenbeiträge)
zu entrichten.
1. Deutschösterreicher und Studierende deutscher Abstammung und Muttersprache, die aus den durch den
Friedensschluß abgetrennten Reichsteilen stammen, gelten hinsichtlich des Gebührenwesens nicht als Ausländer.
2. Sonstige Ausländer deutscher Abstammung und Muttersprache können auf Ansuchen in besonderen
Fällen mit Genehmigung des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts in Ansehung des Gebührenwesens
den Inländern gleichgestellt werden.
3. Ausländischen Studierenden, deren Familien im Inlande wohnen und mit ihrem Vermögen und
Einkommen daselbst steuerpBichtig sind, kann auf Ansuchen vom Ministerium des Kultus und öffentlichen
Unterrichts eine günstigere Regelung als die unter a) und b) getroffene bewilligt werden.
Gesuche nach Ziffer 2 und 3 sind unter Beifügung der erforderlichen Nachweise bei dem Rektorat
bis 10. November 1921 einzureichen.
Als Deckungsmittel fllr Beschädigungen am Inventar sind bei den Übungen im physikalischen
Laboratorium und bei den praktischen Vermessungsarbeiten 25 .Jt, in den chemischen Laboratorien 50 .Jt, im
elektrotechnischen Laboratorjum, dem Maschinenlaboratorium, bei den Übungen im Technischen Zeichnen, sowie als
Sicherungssumme für Arbeiten im Volkswirtschaftlichen Seminar 10.11 zu erlegen.
Es sind zu entrichten:
für die Inskription:
12.A - !f/
Bibliotheksgebühr pro Semester: .
3 "
zu allgemeinen studentischen Zwecken für das Semester: .
10 "
zur Krankenkasse für das Semester:
20 "
Unfallversicherungsprämie für das Semester:
1
Einschreibegebühr von Hospitanten für das Semester ;
5 " "
Die Gebühren für die Diplomprüfung betragen
" "
a) für die Vorprüfung
50
b)" "Hauptprüfung
75 " "
"
c)" "Geschäftsführung jedesmal
24 " "
Die Gebühr für die Doktorprüfungen beträgt 240 .11, wovon eine Hälfte bei Einreichung der Dissertation,
die andere Hälfte vor der mündlichen Prüfung zu entrichten ist.
XII. Stipendien.
Stipendien können nur an Studierende sächsischer Staatsangehörigkeit - soweit nicht die Stiftungsbestimmungen
auch andere Staatsangehörige zulassen - verliellen werden. Zuhörer und Hospitanten sind von
der Verleihung ausgeschlossen.
Bei der Verleihung kommt in erster Linie die Würdigkeit und erst in zweiter Linie die Bedürftigkeit
in Betracht. Die Würdigkeit setzt voraus:
a) die Einhaltung eines geordneten Studienganges,
b) die Teilnahme an den Semestralprüfungen od~r die rechtzeitige Ablegung der Diplom-Vorpriifung und
c) die befriedigende Ausführung der in den Übungen geforderten Aufga.ben.
Neueintretenden Studierenden können Stipendien nur ausnahmsweise und nur bei besonderer Bedürftigkeit
und besonders günstigen Zeugnissen gewährt werden.
Gesuche um Stipendien sind bis 10. November 1921 an das Rektorat einzureichen. Ihnen ist
ein von einer öffentlichen Behörde ausgestelltes oder bestätigtes Vermögenszeugnis beizulegen, welches über
die in § 28 der Studienordnung näher bezeichneten Punkte Auskunft geben muß. Mangelbafte Angaben in den
Vermögenszeugnissen können zur Abweisung des Gesuches führen. Außerdem ist von solchen Studierenden, die

9
an der Hochschule bereits in dem vorhergegangenen Semester studiert haben, das Semeetralzeugnis dieses
"emesters, sowie eventuell das Zeugnis über die bestandene Diplomvorprüfung beizulegen.
Gesuche um Stipendien schließen nicht ein Gesuch um Gestundung des Kollegienhonorars in sich.
Ein solches ist vielmehr dann, wenn die Zahlung des Honorars bis zur Erledigung des Stipendiengesuches
gestundet werden soll, besondel;s bis zu dem geordneten Termin (10. November 1921) einzureichen.
Wird in den folgenden Studienjahren von neuem um Stipendien nachgesucht, so ist dem Gesuche
ein nenes Vermögenszengnis beizufügen, da dieses Zeugnis als nur für ein Jahr gültig angesehen wird.
Verzeichnis der Stiftlmgen.
~ame der Stiftung
Jährlich
stehen zur
VorfüRun,!
(ruod) .Jl
Zweck der Stiftung
Beyer- tiftung
Bodemer-Stiftung
Stiftung der Stadt Dresden (1875)
Dittrich-Opeltscher-Stipendienfonds
Gätzschmann-Stiftung
Gehe-Stiftu:Jg .
Gerstkamp-Stiftung
Hauschild-Stiftung
Hülße-Stiftung
Alfred Kühn-Stiftung
von Meyer-Stiftung
N owotny-Stiftung
~ T owikolf-Stiftung
Paul Zschörner-Stiftung
Eduard EmU Richter-Stiftung
Stipendien­
Hermann Schönleins
stiftung
Georg Heinrich de Wild~-Stiftung I
Zenner-Stiftung .
Gustav Dittrich-Stiftung . .
Robert Echter~eyer-Stiftnng
I
·1
600
105
, 360
195
350
190
23700
750
600
400
600
600
120
600
60
4700
800
400
3000
2000
2 Stipendien vorzugsweise für Studierende der Mechanischen Abteilung.
1 Stipendium.
1 Stipendium für Studierende, welche Söhne Dresdner Einwohner sind.
1 Stipendium für Studierende beiderlei GeHchlechts. Zunächst als Familienstipendium
zu verwenden; sind hiernach berufene Bewerber nicht vorhanden,
so ist das Stipendium einem oder einer anderen Studierenden zu verleihen.
1 Stipendium für einen aus Zittau oder der sächs. Oberlausitz. stammenden
Studierenden.
Zu Unterstützungen a.n Studierende nach dem Ermessen des Rektors.
Zu Unterstützungen in Höhe von 300-600.lt für Studierende sächs. Staatsangehörigkeit.
Zu Unterstützungen an Studierende nach dem Ermessen des Rektors. Bei
gleichem Verdienst und gleicher Würdigkeit soll den achkommen des
Stifters und den Trägern des Namens Hauschild vor allen anderen Bewerbern
der Vorzug gegeben werden.
2 Stipendien für Studierende.
1 Stipendium flir Studierende, die sich zu Eisenbahn-Ingenieuren ausbilden.
Über die Verleihung beschließt das Kollegium der Bauingenieurabteilung.
Zu Unterstützungen an deutsche . Studierende.
Für Stipendien oder als unverzinsliche Darlehn oder als Preise für literarische
oder zeichnerische Arbeiten.
Für einen würdigen und bedürftigen Russen oder, dafern ein solcher, nicht
vorhanden sein sollte, für einen würdigen und bedürftigen aus Dresden gebürtigen
Studierenden.
Für Stipendien nach dem Ermessen des Rekton.
Für Stipendien. Verwandte oder Nachkommen des Stifters hallen, wenn sie
bedürftig sind, den Vorzug.
Zu Stipendien für dem Deutschen Reiche angehörige Studierende männlichen
Gescblechts. Es sind solche Studierende zu bevorzugen, die durch Abstammung
von dem Bruder des Stifters, Franz Schönlein, Schuhmacbermeister
in Leipzig, mit dem Stifter verwandt sind.
Für Stipendien und Exkursionsbeibilfen an Studierende. Bei gleicher Würdigkeit
sollen Nachkommen der Großeltern der Stifterin bevorzugt werden. Die Großeltern
waren Kaufmann Johann Gottlieb RudeÜus und Frau Katharina geb.
Ungnad, Tochter des Hofrats und Oberbürgermeisters Ungnad in Frankfurt a. O.
Zu einem Stipendium, wobei in erster Linie solche Studierende zu berücksichtigen
sind, die sich der besonderen Studienrichtung des Stifters zugewendet haben.
Auf Antrag ist einem 'achkommen des Stifters das Stipendium zuzuweisen,
wenn er von der Abteilung, an der er eingeschrieben ist, für würdig befunden
wird, während die Bedürftigkeit nicht in Frage kommen soll. Die
Verleibung erfolgt von der Mechaniscben Abteilung.
Für unverzinsliche Darlehne. Das Ka.pital wird in Beträgen von in der Regel
500 .~ verliehen.
Desgleichen.

-'10
Name der Stiftung
Nagel-Stiftung
Päz-Stiftung
Stiftung alter Poly techniker u. Zuwendung
aus Etatmitteln
Reisestipendienfonds .
Friedrich Siemens - Stiftung .
Stiftung der sächsischen Industrie
Stiftung Jer Stadt Dresden (1902)
Karl Mankiewicz- Stipendienfonds
Seebeck-Prämie der Buchhandlung
von Zahn & J aensch in Dresden
von Lippmann'sche Darlehns-
Stiftung
Hermann Rumpelt-Stiftung .
Max Elb - Stipendienstiftung für
Chemiker
Ausflug-Stiftung . .'
Hallwachs-Stiftung .
Heinrich Ernemann - Stiftung
Dr. Ernst Burkard - Stiftung.
Hempel- v. Meyer - Stiftung
Jährlich I
Btehen zur
Verfügung
(rund) .A
I
1500
o
1200
1400
3000
4600
10000
400
1000
400
800
120
j
Zweck der Stiftung
Für unverzinsliche Darlehne in Beträgen von in der Regel bis zu 500 .Jt an
einen Studierenden der Bauingenieurabteilung oder einen für die Landmesserprüfung
sich vorbereitenden oder sie ablegenden Landmesser.
Zur Unterstützung Studierender bei wissenschaftlichen Exkursionen. - Yerteilung
ist dem Rektor überlassen.
Zur Erteilung von Preisen für Bearbeitung gestellter Preisaufgaben.
Für Reisestipendien.
Beihilfe an einen nach Begabung, Fleiß 'und Charakter geeigneten derzeitigen
oder ehemaligen Studierenden der Technischen Hochschule, der zu seiner
weiteren .Ausbildung zu reisen oder einen längeren Aufenthalt im Auslande
zu nehmen wünscht. Der Empfänger soll abwechselnd der Hochbau-, Bauingenieur-,
Mechanischen oder Chemischen Abteilung angehören oder angehört
haben.
Beihilfen an solche würdige derzeitige oder ehemalige Studierende der Technischen
Hochschule, die über das eigentliche Studienziel der Hochschule
hinaus sich wissenschaitlich betätigen wollen. Die Beihilfen sollen in der
Regel nicht unter 300 .Jt betragen. Als wissenschaftliche Betätigung ist u. a.
die Doktordissertation anzusehen.
4 Stipendien zu 500.6,5 Stipendien zu 400.6, 20 Stipendien zu 300.Jt - Gesuche
an den Stadtrat zu Dresden nach näherer Bekanntmachung am schwarzen Brett.
1 StipenClium für einen Studierenden. Entscheidung ist auf Grund einzuholender
Vorschläge des Rektors der Technischen Hochschule dem jeweiligen
Oberbürgermeister von Dresden übertragen.
Gewährung von Büchern technisch·wissenschaftlichen oder allgemein wissenschaftlichen
Inhalts an zwei Studierende im Betrage von je 60 .6.
Für unverzinsliche Darlehne in Beträgen bis zu 600 .6 an Studierende det'
Chemischen Abteilung.
Die jeweiligen Zinsen stehen dem Direktor des Physikalischen Instituts zur
Unterstützung minderbemittelter Studierender (Praktikanten oder Doktoranden),
welche in dem Institut ihren Studien obliegen, und zwar namentlich
auch zur Förderung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zur Verfügung.
Zu Stipendien an einen oder zwei Studierende' der Chemischen Abteilung während
ihres Studiums oder unmittelbar nach dessen Beendigung zu ihrer weiteren
Ausbildung oder als Unterhalts beitrag bis zur Erlangung einer bezahlten
Anstellung. . .
Unterstützung reichsdeutscher Studierender der Bauingenieur-Abte~lung vom
6. Semester an aufwärts bei fachwissenschaftlichen Ausflügen.
Vom 1. Januar 1920 ab zur Verleihung von Preisen für im Physikalischen
Institut ausgeführte Arbeit. Verlei):tung durch den Direktor dieses Instituts.
1 Stip~ndium für einen Studierenden der AllgemeiI~cn Abteilung. tber die
Verleihung beschließt die mathematisch - naturwissenschaftliche Sektion der
Allgemeinen Abteilung.
Für Stipendien an bedürftige schweizer Studierende bzw. nach Ermessen des
Abteilungs-Kollegiums der Chemischen Abteilung. Die Verleihung' erfolgt
von der Chemischen Abteilung.
1 Stipendium für einen besonders bedürftigen und würdigen deutschen Studierenden
der Chemischen Abteilung. Die Verleihung erfolgt durch nas Abteilungs-Kollegium
der Chemischen Abteilung. '
1
XIII. Andere Einrichtungen.
Ferner bestehen eine von der Dozentenschaft verwaltete Wohlfahrtskasse für Studierende.
Außerdem: Dresdener Hochschulverein e. V.
Hochschulwirtschaftsgenossenschaft e. G. m. b. H.
und die verschiedenen Ämter der Dresdener Studentenschaft, über die näheres bei den betreffenden Organisationen zu
erfahren ist.
[

11
[
Rektor und Senat.
Rector Magnificus : Dr. phil. nato 1Yilhelm Hallwachs, Geh. Hofrat, Prof.
Prorektor: Dr.-Ing. E. h. l\lat·tin Dülfer, Geh. Hofrat, Prof.
Vorstand der Hochbau-Abteilung: Kurt Diestel, Geh. Hofrat, Prof.
" "Bauingenieur- " Dr.-Ing. Kurt Beyer, Prof.
" "Mechanischen" Dr.-Ing. Adolph Niigel, Prof.
" "Chemischen" Dr. phil. Ericl1 Mimer, Prof.
" "Mathematisch-naturwissenschaft!. Abteilung: Dr. phi!. Gerhard Kowalewski, Prof.
" "Allgemeinen Abteilung: Dr. med. et phil. Kad Bühler, Prof.
Vorlesungen und Ubungen,
alphabetisch nach den Dozenten geordnet.
.Je Dr.-Ing. Alt, Hermann, Militärbaumeister a. D., Privatdozent.
(Wohnung: Klotzsche, Georgstr. 12. ~ Klotzsche 121.)
1. Getriebelehre (Synthese der )lechanismen). V. (Mi., So. 8-9)
2. Übungen zur Getriebelehre. n. (Mi. ~- 5)
Wöchentl.
Stunden·
zahl
2
3
Dr. jur. Apelt, Hans Willibald, Geh. Regierungsrat, Ministerialrat im Ministerium
des Kultus und öffentlichen Unterrichts, ordl'ntl. Honorarprof. der Universität Leipzig.
(Wohnung: Dresden 6, Hospitalstr. lOb, II.)
3. taatshürgerrecht, 11. Teil. V. (ausgewählte Abschnitte aus dem Verwaltungsrecht,
einschl. dem öffentlichen Arbeiterrecht). (Mo., Di. 6 -7). . 2 '
Dr.-Ing. Bachmann, Walter, Privatdozent.
(Wohnung: Radebeul, Kaiser Friedrich-Allee 27.)
4. Der alte Orient 1. Babylonisch-Assyrische Kultur. V. (Mi. 7-8) (auch für das Auslandsseminar)
1
Dr. phil. Barkhausen, Heinrich, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, Daheimstr. 10.)
5. Telegraphen und Fernsprechtechnik (wissenschaftliche Grundlagen). V. (Di. 10-12) 2
6. Elektrische Schalt- und Schwingungsvorgänge. V. (Mi. 11-12, Fr. 12-1) 2
7. Schwachstrom praktikum I. Ü. (Di. 2-5) . .... 3
8. Schwachstrompraktikum II. ü. (Do. 2-5) . 3
9 GröBere Arbeiten auf dem Gebiete der Schwachstromtechnik. Ü. (nach Vereinbarung) 20
Beckert, Fritz, außerordentl. Prof., Maler.
(Wohnung: Dresden 20, An der Pikardie 2. ~ 30770.)
10. Architekturmalerei. Malerisches Zeichnen u. Aquarellieren. Stilleben. Ü. (Mo. 2-5,
Mi. 8-1 u. So. 2-4) .... 10
4

Dr.-Ing. Beyer, Kurt, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 26, Leitmeritzer Str. 1, H. ~ 31497.)
11. Statik der Baukonstruktionen 11. V. (Fortsetzung bis zum Abschluß) (Mo. 8-10)
12
WOchentI.
Stunden·
zahl
(Honorarfrei f. Hörer d. S. S. 1921) . . . . 2
12. Desgleichen. Ü. (Do. 3-5) (Honorarfrei f. Hörer d. . . 1921) . 2
13. Statik der Baukonstruktionen 1. V. (Mo. 11-1, Di. 10-12) . 4
14. Statik der Baukonstruktionen I. Ü. C:~fi. 3-5, Do. 2-3) 3
15. Statik der Baukonstruktionen IH. (Erddruck un.d Gewölbe). V. (Di. 8-10) . 2
16. Statik der Baukonstruktionen III. Ü. (Mi. 3-5) . . 2
17. Kolloquium in Statik der Baukonstruktionen für Fortgeschrittene. Ü, (Honorarfrei
für Studierende u. Zuhörer). (Mi. 2-3) . . . 1
18. Architektonische . Durchbildung von Ingenieurbauten. ü. (nach Vereinbarung) (in
Gemeinschaft mit Prof. Högg) . . . . . . " 3
19. Ausgewählte Kapitel aus der Berechnung statisch unbestimmter Systeme. V. (Do. 8-10) 2
•
Dr. Binder, Ludwig, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24" Bayreuther Str. 31.)
20: Berechnung und Bau elektrischer Maschinen und Apparate H. V. (Mi.8-9,Do.12-1) 2
21. " """ """ ü. (Mi. 9-1) . 4
22. Erzeugung und Verteilung der elektrischen Energie I. V. (Fr.10-H:l) 2
23. " " " " " " ü. (Do. 9-1) 4
24. Elektromotorische Antriebe. ü. f. Elektro- u. Masch.-Ing. (Mo. 9-1) 4
DrAng. Bloß, Adolf, Regierungs- und Baurat, Privatdozent.
(Wohnung: Dresden 16, Holbeinstr. 80, II )
25. Wirtschaftslehre des Bauingenieurs (Kostenanschläge, Wirtschaftlichkeitsberechnungen,
Bauverträge). V. (nach Vereinbarung) " ~ , . . . 1
Dipl.-lng. Dr. phil. Blumenfeld, Walter, Privatdozent.
(Wohnung: Dresden 21, Cal'olastr. 9, 1.)
26. Angewandte Psychologie. V. (Mo., Di. 6-7). ,
27. Psychotechnische Übungen. Ü. (Mi. 6-8) (auch für das Auslandsseminar)
28. Kant. V. (Mo. 7 - 8) ....
2
2
1
Dr. phil. Böhmer, Paul Eugen, Regierungsrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 16, Ludwig.Richter-Str. 22,11.)
29. Lebensversicherungsmathematik 11. V. (Mo., Mi. 11-12) . . . . .. 2
30. Ausgewählte Kapitel der mathematischen Statistik. V. (Di., Fr. 11-12) . .. 2
31. Algebra und Funktionentheorie des sphärischen Dreiecks. V. ·(Di., Fr. 10-11) . 2
32. Übungen zur Versicherungsmathematik. Ü. (nach Vereinbarung) 2
33. Kolloquium für Versicherungstechniker. Ü. (nach Vereinbarung) 1
Dr. rer. pol. BI'äuer, Karl, außerordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden-Weißer Hirsch, Lutherstr.28, 1. ~ Dr.-Loschwib 745.)
34. Finanzwissenschaft. V. (Di., Fr. 5-6) 2
35. Volkswirtschaftliche Übungen für AnHingel" Ü. (So. 8 -10) 2
36. Literaturgeschichte der Volkswirtschaftslehre. V. (Di. 6-7) 1

13
Dr. phi!. Brotanek, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Kaitzer Str. 43, H.)
37. Historische Grammatik der neuenglischen Sprache. (Vorwiegend für Studierende der
neueren Sprachen.) V. m. U. (Mi. 4-6, Di. 5-6) . . . . 3
38. Altenglisch für Studierende der neueren Sprachen. Ü. (Di. 4-5). • • • • ., 1
39. hakespearas Werke. V. (Do. 4-6) (auch für das Auslandsseminar) . . • .. 2
40. Einführung in die anglo-indische Literatur (Kipling) V. m. Ü. (Fr. 4-6) (auch
für das Auslandsseminar) .' ...... . . . ., 2
41. Übungen im praktischen Gebrauche der englischen Sprache. n. (Mo. 4-6) (auch
für das Auslandsseminar) . . . . 2
WOohentl.
Stnuden­
•• hl
Dr. phil. Bruck, Robert, Schaurob.-Lippescher Geh. Regierungsrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Schnorrstr. 88, II.)
42. Allgemeine Kunstgeschichte 1 (Kunst und Kultur des Mittelalters). V. (Mo, Di. 4-5) 2
43. Allgemeine Kunstgeschichte 1 für Studierende der Tierärztlich~n Hochschule. V.
(Mo., Di. 4-5). .. ......•.... 2
44. Die japanische Kunst. V (Fr. 4-5) (auch für das Auslandsseminar) 1
45. Kunstgeschichtliches Seminar. Ü. (Mi. 4-6) . . . . . .., 2
46 Vorbereitungen. Ü. (Nach Vereinbarung). (Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) 4
Dr. roed. et phil. Bühler, Karl, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Zellesche Str. 20. ~ 19470.)
47. Psychologie. Y. (Do., Fr. 5-6) . . . . 2
48. Philosophisches Seminar über die Monadologie von Leibniz. Ü. in Gruppen (Fr. 6-8) 2
49. Psychologisches Kolloquium. Ü. (Di. 6-8) (14tägig) (Honorarfrei f. Stud. u. Zuh.) 2
50. Selbständige psychologische Arbeiten für Fortgeschrittene. Ü. (täglich nach Vereinbarung).
(Honorarfrei f. Stud. u. Zuh) . . . . 8
Dr. phil. Bühlel', CharIotte, Privatdozentin.
(Wohnung: Dresden 24, Zellesche Str. 20. ~ 19470.)
51. Geschichte der Ästhetik. V. (Mo., Di. 5-6). . . . . . 2
52. Literarpsychologische übungen. Ü. in Gruppen (Do. 4-5). . 1
Dipl.-Ing. Buhle, Max, Geh. Hofrat, Regierungsbaumeister a. D., ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Hübnerstr.lb, 11. ~ 17361, voraussichtlich ab Noyember ~ 41221.)
53. Allgem. Maschinenlehre. 1. V. f. d. Bauing.-, Mech. u. Chem. Abtlg. (Di., Do.12-1,
So. 11-1) . . . . . . • . . . . 4
54. Techn. Zeichnen u. Skizzieren. 1. TI. f. d. Mech. Abtlg. (Mi. 2-5, Fr. 4-6) . 5
55. Techn. Zeichnen u Skizzieren. 1. bezw. 11. oder Ur. Lr. f. d. Chem. Abtlg. (Mo. 2-6) 4
56. Techn. Zeichnen u. Skizzieren f. d. Bauing.-Abtlg. (nach Vereinbarung) 4
57. Techn. Zeichnen u. Skizzieren. II. (Modellaufnahme) Ü. f. d. Mech. Abtlg. (Mi. 3-5,
Fr. 4-6) . . . . ., 4
58. Hebe- u. Transportroaschinen 1. V. f. Masch.- u. Elektro-lng. (Mi. 11-1) 2
59. Entwerfen v. Hebe- u. Transportmaschinen. Ü. f. Masch.-Ing. (Fortsetzung) (Fr. 2-7) 5
60. Eisenbahnmaschinenwesen. V. f. Bau- u. Masch.-lng. (Do. 10-12) ..... 2
Dr. roed. Conradi, Heinrich, PreuB. Prof., Privatdozent.
(Wohnung: )
61. Ausgewählte Kapitel über soziale Hygiene. V. (nach Vereinbarung) 1

Dr. phil. Dember, Harry, außerordentl. Prof., Adjunkt des Physika.lischen Instituts.
(Wohnung: Dresden 27, Kaitzer Straße 151, I.)
62. Analyse empirischer Kurven. V. (So. 9-10) . . . 1
14
WOchen~~
Smnden-­
zahl.
Diestel ~
Kurt, Geh. Hofrat, Architekt, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dr.-Blasewitz, Heidestr. 3, 11. ~ 31225.)
63. Bauformenlehre I. V. (Di., Do. 4-5) . . . 2
64. Bauformenlehre 1. n. (Mi. 9-12) 3
65. Entwerfen von Gebäudeteilen. Ü. (Mi. 9-12) 3
66. Architektonische Perspektive. Ü. (Do., So. 9-12) 6
67. Öffentliche Gebäude. I. V. (Mo. 5-6, Do. 3-4, So. 12-1) 3
68. Grundzüge des Bauordnungswesens. V. (Mo. 3-4) (auch für das Städtebauseminar) 1 -
69. Städtebauseminar (Entwerfen von Bebauungsplänen). O. (Fr. 3-6). . 3
(In Gemeinschaft mit Gah. Hofrat Prof. Dr. Genzmer u. Prot'. l\1uesma.nn.)
Dr. phil. Dietz, Rudolf, außerordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, Daheimstr. 14.)
70. Chemische Technologie der Tonwaren. V. (Fr. 11-12)
. \ .
1
Dr. phil. Drude, Oskar, Geh. Rat, Prof. i. R.
(Wohnung: Dresden-Bühla.u, Theresienstr. 6.)
71. Die Vegetationszonen der Erde, unter besonderer Berücksichtigung der pfianz'engeographischen
Gliederung von Asien. V. (nach Vereinbarung). (Auch f. d.
Auslandsseminar) . . . .. . ... 1
Dr.-Ing. E. h. Dülfer, Martin, Geh. Hofrat, Architekt, ordentl. Prof., derz. Prorektor.
(Wohnung: Dresden 24, Bendemannstr. 8, H. ~ 1 i 122.)
72. Entwerfen von Hochbauten. Ü. (Mo., Di. 8-1, Di. 3-5)
73. Das Wohn- u. Geschäftshaus. V. (Mi. 11-1). . . . .
12
2
Dr.-Ing. E.h., Dr. d. techno Wissenschaften E. h. Engels, Hubert, Geh. Rat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Hübnerstr. 1 b, I. ~ 15973.)
74 . Wasserbau 1. V. mit gelegentlichen Vorführungen im Flußbau-Laboratorium (Mo.,
Di., Mi. 10-12) . . . . 6
75. Wasserbau II. n. (Mo., Mi. 2-5). . . . . . . . 6
Dr. phi!. Föppl, Ludwig, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Bergatr.43, E.)
76. Technische Mechanik, Einführung. V. (Mo. 9-10, Mi. 9-11) . 3
.77. Technische Mechanik. Sem. Ü. (So. 10-11, Do. 3-4) 2
(Übungen in Gemeinschaft mit Privatdozent Dr. Hencky.)
78. Hydro- und Ärodynamik, mit Anwendungen auf die Fluglehre. V. (Di., Do. 5 - 6) 2.

15
Dr.-Ing. E. h., Dr. phi!. Foerster, Fritz, Geh. Hofrat, ordent\. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, Hohe Str. 46, E. ~ 181 t 5.)
WOcbentl.
Stonden·
zahl
79. Metallurgie. V. (Mo., Do.9-10) .... 2
o Anorganisch-technische Chemie. (Chemische Großindustrie). V. (Di., Mi. 10-11) 2
1. Spezielle anorganische Chemie. V. (Fr., So. 10-11) . ........ 2
82 . Anorganisch-chemisches Praktikum (qualitative Analyse). Ü. (Di., Mi, Do., Fr. 2-6)
(nur für beschränkte Besucherzahl) . . . . . 12
3. Anorganisch-chemisches Praktikum (Gewichts-, Maß- und Gasanalyse, Präparate.) Ü. ganztägig
.-1. Physikalisch-chemisches und anorganisch- chemisches Kolloquium, gemeinschaftlich
mit Prof. Dr. Erich Müller, Dr. Luther und Dr. Lottermoser. Ü. (Mo. 6-7)
(Honorarfrei für Studierende u. Zuhörer) . . . . 1
(Das Laboratorium ist täglich v. 8-12 n. 2-6 Uhr mit Ausnahme von Sonnabend geöffnet.)
Dr.-Ing. E. h. Foerster, Max, Geh. Hofrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden-Blasewitz, Siegesplatz 2. ~ 30574.)
5. Eisenkonstruktionen des Hochbaues I. V. f. Architekten u. Bauingenieure (Fr. 9-11) 2
. 86. Eisenkonstruktionen des Ingenieurhochbaues. Ü. für Bauingenieure. (Di. 3-7) 4
87. Holz-, tein-, Beton- u. Eisenbetonbrücken. V\ (Mi. 9-10, Do. 9-11) 3
88. Holz-, Stein-, Beton- u. Eisenbetonbrücken. Ü. (Di. 3-7) . 4
89. Baustoffkunde. V. für Architekten u. Bauingenieure. (Mo. 9-11) . 2

\,
Dr. phil. Geß, Felician, Geh .• Hofrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden ~4, Reichenbachstr. 69.)
103 . Deutsche Geschichte 1888-1914. V. (Mo., Di. 4-5)
104. Deutsche Geschichtschreibung von Ranke bis Treitschke V. (Mi. 4-5).
16
WOoheutl
Stuudeu·
zahl
2
1
Dr. phil. Goldberg, Emanuel, Prof., Privatdozent.
(Wohnung : Dresden 16, Ludwig Richter-Btr. 35. 3eJ 34106.)
105. Spezielle Sensitometrie. Ü. (Fr. 6-7) . ....
(In Gemeinschaft mit Prof. Dr. Luther.) (Honorarfrei für Stud. u. Zuh.)
1
. Dr.-Ing. E. h. Görges, Johannes, Geh. Hofrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, Bernhardetr. 96. ~ 10663.)
106. Allgem. Elektrotechnik I. V. (Mo., Mi., Fr. 12-1) . . . . . 3
107. Theorie des Wechselstromes II. V. (Di., Do. 8-10). '. 4
108. Elektrotechnische Übungen für Geübtere. Ü. in Gruppen (Mo. u. Fr. oder Di. u. Do.
2-6) . . . . . . . . . . . . . 8
109 Elektrotechnisches' Praktikum f. Masch·, Elektro-, Fabrik-Ing. u. Chemiker. Übungen
in Gruppen (Mo. oder Di., Do., Fr. 2-6) .... 4
110. Größere elektrotechnische Spezialarbeitim. Ü. (nach besonderer Anmeldung). 20
Dr. phil. Gravelius, Harry, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 16, Reißigerstr. 13, E. ~ 33394.)
111. Wasserwirtschaft I. V. (Mo. 5-6) . . . . .. .... 1
112. Bewässerungswirtschaft in Asien, vornehmlich in Indien. (Mo. 6-7) (auch für das
Auslandseminar) . . . . . . . . . . . 1
113. Kolloquium über Sächs. Wasserwirtschaft. V. (Do. 5-6) . . . 1
114. Kolloquium über Bearbeitung von Beobachtungen. V. (Do. 6-7) 1
115. Das Klima von Sachsen. V. (Do. 4-5) . . . . . . . . . 1
Groß, Karl, Prof., Bildhauer u. Direktor der Staatl. Akademie für Kunstgewerbe.
(Wohnung: Dresden 16, GeroketraBe 4. ~ 21184 oder 17588.)
116 Arcbitekttfrplastik. Ü. (nach Vereinbarung) . .. .......... 4
Grilbler, Martin, Geh. Hofrat, ordentl. Prof. i. R.
(Wohnung: Dresden 27, Bernhardstr. 98. ~ 19348.)
117. Einführung in die Mechanik (Bewegungslehre ). V. ( ) (Honorarfrei für
Studierende u. Zuhörer) . .. . . . . . . . .. 2
Dr. phil. nato Hallwachs, Wilhelm, Geh.Hofrat, ordentl. Prof., derz. Rector Magnificus.
(Wohnung: Dresden' 24, Münchner Btr. 2, II.)
118. Experimentalphys~k 1. V. (Mo. bis Fr. 11-12) . . . . 5
119. Physikalisches Praktikum I. Ü. in Gruppen (Di., Do. 2-5) . . . . . 6 oder 3
120. Physikalisches Praktikum II (einschließlich Laboratorilpnstechnik). Ü. für Fortgeschrittene
(nach Vereinbarung) . . . . . . . . . . " 9
121. Praktikum für größere physikalische Arbeiten. Ü. (nach Vereinbarung).. 20
122. Physikalisches Kolloquium, Referate über neue Arbeiten. Ü. (Do. 6-8) vierzehntägig 1
(Honorarfr,\i für Studierende U. Zuhörer).
(In Gemeinschaft mit Geh, Hofrat Prof. Dr. Helm, Prof. Dr. Toepler und Dr. Dernber.)

Dr. phil. Hassert, Kurt, ordentl. Prof.
(Wobnung: Dresden 24, Bayreutber Str. 21, I.)
123. Länderkunde und Wirtschaftsgeographie von Asien. V. (Mo., Di., Mi., Do. 4-5)
(Auch für das Auslandsseminar).
124. Entdeckung, Erforschung und politische Auf teilung Afrikas. V. (Mo. 5-6) /
(Auch für das Auslandsseminar.)
e5. Geographische Übungen für Anfanger (Schulkarte, Schulatlas und Wandkarte). Ü.
(Mo. 6- )
126. Geographische Übungen für Fortgeschrittene (Kolloquium). Ü. (Mi. 6-8) .
17
Dr. phil. Hecker, Oswald Arthur, Prof., Privatdozent.
(Wobnung: Dresden 6, Bautzner Str. 77.)
127. Vorgeschichte des Weltkrieges. V. (Mo. 7-8) .
(Auch für das Auslandsseminar.)
W!lohentl.
Stunden·
.. abI.
4
1
2
2
1
Dr.·lng. Dr. phi!. Heidu chka, Alfred, orden tl. Prof.
(WobLung: Dresden, Lockwitzer tr. 26, I. Jl!:!, 15797.)
128. Lebensmittelchemie I (Ernährung, tierische Lebensmittel und Lebensmittelgesetzgebung).
(Di., Mi. 9-10, Do. 10-11) . . . . \. . 3
129. Chemische Technologie des Wassers. V. (Fr. 9-10). 1
130. Neuzeitliche Fragen der Ernährung. V. (Fr. 6-7) . 1
131. Lebensmittelchemisches Praktikum. Ü. in Gruppen. (Mi., Fr. 2-6) 8
132. Lebensmittelchemisches Praktikum, einschließlich gärungschemischer, gerichtlichchemischer
und physiologisch -chemischer Arbeiten. Ü.. . halb· oder ganztägig'
133. Praktikum für Nahrungsmittelchemiker. Ü.. . . ganztägig
(Das Laboratorium ist täglicb v. 8-12 u. 2-6 Uhr mit Ausnahme von Sonnabend geöffnet.)
DrAng. Heilmann , Adolf, Regierungsbaumeister, Privatdozent, tellvertretender
Direktor der Städt. Wasserwerke. (Wohnung: Dresden 16, Blumenstr. 76,1.)
134. Hydrologie. V. (Fr. 4-5) . 1
135. Besprechungen aus der Theorie und Praxis des Bauingenieurwesens. Seminarist. Ü.
(Mi. 7-8). . . 1
(In Gemeinschaft mit Privatdozent Dr. Kunze.)
Dr. phil.· Helm, Georg, Geheimer Hofrat, Prof. i. R.
(Wobnung: Dresden 24, ürnberger Str. 9, E. ~ 28562, voraussichtlich
ab November l 40662.)
186. Die Entwicklung des Kraftbegriffs bis zur Relativität. V. (Do. 11-12). . 1
(Honorarfrei für Studierende u. Zuhörer.)
Hempel, Oswin, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Reichenbachstr. 71, Ir. ~ 22757.)
137. Ornamentales und figürliches Zeichnen. Ü. (Do. 9-1, So. 11-1)
138. Figürliches und Aktzeichnen. Lr. (So. 9-11)
139. Raumkunst. Ü. (Do., Fr. 2-5)
140. Gartenarchitektonisches Entwerfen. Ü. (Fr. 3-5)
6
2
6
2
Dr.-Ing. Heucky, Heinrich, Privatdozent.
(Wobnung; Dresden -Büblau, Albertstr. 9, IIL)
141. eminaristische übungen zur Einführung III die technische Mechanik. U.
( o. 10-12) 2
(In Gemeinschaft mit Prof. Dr. F ö p p 1.)
142. Ausgewählte Kapitel der Festigkeitslehre mit besonderer Berücksichtigung dynamischer
Beanspruchungen V. f. Masch.- u. Elektro-lng. (Mo., Fr. 8-9) . 2

Dr. phil. Ren'mann, Paul, etatmäß. Honorarprof.
(Wohnung: Dresden 24, Franklinsu. 21.)
143. Die Blütezeit der griechischen Kunst und Kultur unter der J;'ührung Athens. Y.
\Vöohentl
Stundenzahl
(Di. 6-8) 2
Rögg, Emil, ordentl. Prof.
(Wohnung: Radebeul, Marienstr. 12 a. :e Radebeul 2941.)
144. Raumkunst I. V. (So. 9'-r11) 2
145. Raumkunst. Ü. (Do., Fr. 2-5) . 6
146. Fabrik- u. Industriebau. Ü. (Do. 11-1) 2
(In Gemeinschaft mit Prof. Dr.-Ing. Müller.)
147. Architektonische Durchbildung von Ingenieurbauten. Ü. f. Bauing. (nach Vereinb.) 3
(In Gemeinschaft mit Prof. DrAng. Beyer.)
Dr. jur. et phi!. HOlldack, Felix, orden tl. Prof.
(Wohnung: Dresden 8, Fischhausstr. 6. ~ 29890.)
148. Bürgerliches Gesetzbuch. Teil 1. V. (Mi. 0-6 1 / ) 2
2
149. Patentrecht. V. (Mo. 5-6) 1
150. Übungen aus dem Gebiete des Arbeits- u. Sozialrechtes u. aus dem Handelsrecht.
tr. (Mo. 7 -8) . . I . 1
Hüttig, Valerius, Honorarprof. (Wohnung: Dresden 27, Würzburger Str. 67.
~ 11465. Bureau: Dresden 1, Johann-Georgen-Allee 13. ~ 13236.)
151. IIeizung u. Lüftung I (Heizungsanlagen). V. für Architekten. (Mo. 3-5) . 2
152. Heizung und Lüftung I. Ü. f. Archite~ten. (Mi. 8-10) 2
153. Industrielle Heizungs-, Lüftungs- u. Trockenanlagen unter Berücksichtigung der
Abwärmeverwertung. V. f. Masch.-, Fabrik- u. Bauillg. (Do. 11-1) . 2
Dr.-Ing. Hugershofl~ Reinhard, ordentl. Prof. an der Porstakademie Tharandt.
(Wohnung: Tharandt, Talmühlenstr. ~. Tharandt 37.)
154. Photogrammetrie. V. (nach Vereinbarung) (auch für das Ausland~seminar) 1
Hundhausen , Rudolf, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, Großmannstr. 5. ~ 11420.)
155. Maschinentechnologie U. Seminarist. Ü. mit V. f. Masch.- u. Elektro-Ing. (Di.10-1,
Fr.2-5) . 6
156. Maschinentechnologie IV. Seminarist. Ü. m. V. f. Masch.-InO'. (1Ii. 11-1) 2
157. Maschinentechnologische Ü. f. Fortgeschrittene. (Di., Do. 2-5) 6
158. Selbständige Arbeiten in Zwanglaufmechanik. Ü. (nach Vereinbarung) . 12
Dr.-Ing. Israel, Otto, Privatdozent.
(Wohnung: Dresden, Rankestr. 56. Erreichbar durch ~ 13525.)
159. Katastervermessung und Grundstückszusammenlegung 1. V. IDi.3-4) 1
160. Katastervermessung und Grundstiickszusammenlegung I. Ü. (Di. 4 - 6) . 2
161. Speziellere' Geodäsie für Geographen und Forschungsreisende mit besonderer Berücksichtigung
der Verhältnisse in China. V. (nach Vereinbarung) (auch
für das Auslandsseminar) 1
Dr. phil. 'Jacobi, Arnold, etatmäß. Honorarprof.
(Wohnung: Dresden 2'1, Hohe Str. 102.)
162. Allgemeine Zoologie. V. (Fr. 3-5) 2

\,
Dr. phil. IHemperer, Viktor, ordentI. Prof.
(Wohnung: Dresden, Holbeinstr. 131,IH.)
163. Französische Literatur im 19. Jahrhundert. Romantik und Itealismus. V. ~Mo.,
Di. %3-4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
164. Lektüre und Besprechungen zur Vorlesung über französische Literatur im 19. Jahrhundert.
V. u. Ü. (nach Vereinbarung). . . . . 2
165. Lektüre eines modernen italienischen Te;r.tes. V. u. Ü. (Mo. 6 - J/~8) (auch für
Techniker und Auslandsseminar) . . . . . . . . . 2
16H. Geschichte der italienischen Literatur im Zeitalter der Renaissanoe. V: (Mi. 3-4) 1
167. Fortsetzung der Dantelektüre. Ü. in Gruppen. (Mi. 1/ 2
3- 1 / 2
4) . . .. 1
168. Lektüre eines modernen spani~chen Textes. Ü. in Gruppen (Di. 6- 1 / 2 8) (auch für
Techniker und Auslandsseminar). . . . . . . . 2
169. Übun~en im Gebrauch der lD odernen französischen Sprache. Ü. (Do. 1/ 2
3-4) 2
19
WOohentl.
Stunden­
.BIll
Dr.-Ing. I{önig, Walter, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Bayreuther Str. 31, E. ~ 18566.)
170. Chemie u. Technologie der aromatischen Verbindungen. J. (RohmaterialielJ u. Zwischenprodukte
der Farbenfabrika~ion u. verwandter Industrien.) V. (Mo. 10-12). 2
171. Chemie der Textilindustrie. (Gewinnung der Spinnfasern und ihre Veredelung).
v. (Di. 11-1, Mi. 11-12) . . . . . . . . . 3
172. Praktikum für Farbenchemie. Ü. in Gruppen (Do., Fr. 2-6) 8
173. Praktikum für Farbenchemie bzw. Färbereitechnik. Ü. (Mo. bis Fr. 8-12) halbtägig
174. Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der Farbenchemie bzw. Färbereiteehnik.
Ü. (Mo. bis Fr. 8-12, 2-6). . . . . " ganztägig
Dr. phil. I{owalew Id, Gerhard, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 1, Johann-Georgen-Allee 31, II.)
175. Höhere Mathematik 1. V. (Di. 9-11, Do., Fr. 10-11) 4
176. Höhere Mathematik I. Ü. (Mo. 10-11) . . 1
177. Höhere Mathematik H. V. (Di., Mi. 8-9, Fr. 8-10) 4
178. Höhere Mathematik 11. Ü. (Mo. 10-11). . . . . 1
179. Mathematisches Seminar (Höhere Funktionentheorie) Ü. (So. 8-9). (Honorarfrei
für Studierende u. Zuhörer) . . . . . . 1
Krantz, Friedrich, Ministerialrat, Vortragender Rat im Arbeitsministeri~m,
Landesgewerbeinspektor, ordentl. Honorarprof.
(Wohnung: Dresden 6, Wiesentorstr. 1, lII.)
180. Unfallverhütung. V. mit Exkursionen. (Mo. 5-7). (Honorarfrei für Studierende
u. Zuhörer) . . . . . . 2
Kühn, Ernst, Baurat, Architekt, etatmäß. Honorarprof.
(Wohnung: Dresden 24, Bergstr. 68. ~. 21 693.)
181. Landwirtschaftliches Bauwesen I. V. m. Exkursionen (Di. 11-12) 1
182. Entwerfen landwirtschaftlicher Bauten. Ü. CFr. 2-7) . . . . I)
6

Dl'. roed. l{uhu, Philalethes, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Zellesehe Str. 28. ~ 20284.)
183. Einführung in die Hygiene, insbesondere die Sexual-, Rassen- und Sozialbygiene.
20
WOchentI.
Stundeusabl
V. (Mi. 5-7) . . . . . 2
184. Städte- und Wohnungshygiene. V. (Do. 6-7) (auch fUr das Stiidtebauseminar) 1
185. Hygienischer Kursus. Ü. aus dem Bereiche der Gewerbehygiene, Städte- und
Wohnungsbygiene (Do. 4-6) (auch für das Städtebauseminar) . ' .' .. 2
186. Sozialhygienische übungen (Di. 6 _ 1/28) vierzehntägig (Honorarfrei für Studierende
und Zuhörer). . . . . . . . . . . . 2
187. Selbständige Arbeiten im hygienischen Laboratorium ü. (nach Vereinbarung). halbtägig
Dr.-Ing. Kunze, Walther, Regierungsba~eister, Privatdozent.
(Wohnung: Dresden 27, ' Kaitzer Str. 84, 1.)
188. Ausgewählte Kapitel aus der Statik. V. (Mi. 8-10). . '.. .
189. Besprechungen aus der Theorie und Praxis des Bauingenieurwesens. Seminaristische
bungen (Mi. 7-8) . . . . .. .:..
(In Gemeinschaft mit Privatdozent Dr. Heilmann.)
2
1
Kutzbach, Karl, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Liebig3tr. 22, E. ~ 17484.)
190. Maschinenelemente H. V. f. Masch.- u. Elektro-lng. (Mo. 10-12, Di. 8-10, So. 8-9) 5
191. Entwerfen von Maschinen elementen. Ü. f. Masch.- u. Elektro-Ing. (Mo., Do. oder Di.,
Fr. 2-7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 10
Dr. phil. Lagally, Max, ordentl. Prof.
(W ohnung: Dresden, ThielauBtr. 9, Ir.)
192. Höhere Mathematik IV. V. (Mi., Do., Fr. 8-9)
193. Übnngen hierzu für Mathematiker. \So. 10-12)
194. Potentialtheorie. V. (Mi., Fr. 9-10)
195. Kartenprojektionslehre. V. (nach Ver~inbarung) .
196. Mathematisches Seminar. Ü. (Do. 9-10). . .
..
. ,
3
2
2
1
1
Dr.-Ing. Dr. rer. pol. Lehmanu, Rudolf~ Privatdozent..
(Wohnung: Dresden 24, Strehlener Str. 72, I. 18 55.)
197. Einführung in die Buchführung und das Bilanzwesen. V. (Mo., Do. 7-8) 2
198. Besprechung von Bilanzen. Ü. (Di. 7-8) . 1
Dr. phil. Leonhardi, Woldemar, Studienrat u. Lektor.
(Wohnung: Dresden 20, Robert Koch-Str. 3, n. ~ 13741.)
199. Russische Grammatik fUr Vorgeschrittene. V. (nach Vereinbarung) . 2
(Auch für das Auslandsseminar.)
200. Übungen im Lesen und Sprechen der russischen Sprache. Ü. (nach Vereinbarllng) 1
(Auch für das Auslandsseminar.)
201. Übungen für ganz Vorgeschrittene in 2 Abteilungen. Ü. (nach Vereinbarung).. 1

202.
203.
204.
205.
21 WOcbentl
Stunden·
zahl.
Dipl.- lng. Lewicki, Ernst, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, WürzburgerStr. 61. I!S!J 16810 vom 1.11. 21 ab ~ 41871.)
Kraftmaschinen II. V. (Do. 10-12, Fr. 8-10) . . . . 4
Kreiselradmaschinen, ausgewählte Kapitel. V. (Mo. 8-9, Mi. 10-11) 2
Gedächtnisskizzieren. Seminaristische Übungen (nach Vereinbarung) 1
Entwerfen von Kraftmaschinen. Ü. für l\1asch.- u. Elektro-lng. (Mo., Do. 2-6) 8
(In Gemeinschaft mit Prof. Dr. Nägel.)
Ing. Lö er, Benno, Dozent.
(Wohnung : Dresden 8, 'Löbauer tr. 8, E. ~ 15075.)
206. Anwendung des Eisenbetons in Hoch- u. Tiefbau 11. V. (So. 10-12) 2
207. Anwendung des Eisenbetonbaues im Hoch· u. Tiefbau 11. Ü. (nach Vereinbarung) 2
Dr. phil. Lottermoser, Alfred, außerordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Zellesche Str. 31, E.)
20 Elektrische Öfen. V. (So. 11-12) . . . . . 1
209. Experimentalchemie und Theorie der Kolloide. V. (Mi. 11-12) 1
210. Praktikum für Kolloidchemie. Ü. (nach Vereinbarung) . . . . 8
211. Physikalisch-chemisches und anorganisch·chemisches Kolloquium, gemeinschaftlich
mit Prof. Dr. F. Foerster, Dr. Luther und 01'. Erich MÜller. Ü. (Mo. 6-7) 1
(Honorarfrei für Studierende u. Zuhörer.)
Dr. d. tech. Wissenschaften E. h. Luca , Georg, Geh. Hofrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Klotzsche-Königswald, Melanchthonstr. 8.)
212. Erdbau. V. (Di. 4-6) . . 2
213. Eisenbahnbau 1. V. (Mo. 3-6) 3
214. Tunnelbau. V. Do. 5-6) 1
215. StraBenbau. Ü. (Fr. 2-4) . 2
216. Grundzüge des Eisenbahnbetriebes. V. (Fr. 4-6) . 2
217. Eisenbahnbau TII. V. (Do.' 3-5) . ;2
218. Übungen im Eisenbahnbau. Ü. (Di., Fr. 9-12) 6
219. Übungen im Trassieren für Vermessungsing. Ü. (l!'r. 9-12) 3
Dr. phil. Ludwig, Walter, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Kaitzer Str. 21, E.)
220. Darstellende Geometrie, Einführung. V. (Fr. 8-10) .
221. Darstellende Geometrie, Einführung. Ü. (Di., Fr. 3-5)
222. Darstellende Geometrie 1. V. (Di., l\fi. 8-9)
223. Darstellende Geometrie I. Ü. (Di., Fr. 2-5)
224. Darstellende Geometrie II. V. (Di., Fr. 2-3)
225. Darstellende Geometrie II. Ü. (Di., Fr. 3-6)
226. Geschichte der Mathematik im Altertum. V. (Do. 12-1)
227. Mathematisches Seminar (über höhere Geometrie). Ü. (nach Vereinbarung)
(Honorarfrei für Studierende u. Zuhörer.)

22
WOobenU,
Stunden­
.abI
Dr. phil. Luther, Robert, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Nürnberger Str. 69, 1. ~ 23938.)
228. Photographie. V. (Di., Do. 12-1). . . . . . 2
(Auch für das Auslandsseminar.)
229. Photographisches Praktikum für Anfänger (Positiv- u. Negativprozesse, Vergrößern
u. Projizieren, Arbeiten mit orthochromatischen Platten. Exkursionen.) Ü. in
Gruppen (nach Vereinbarung) . .......... . . 4 u.
(Auch für das Auslandsseininar.)
230. Photographisches Prak~ikum für Vorgeschrittene (Sensitometrie. Farbenphotographie.
Filter- u. Plattenguß. Spektro-, Mikro-Rö.ntgenphotographie, sonstige Sonderverfahren,
.photographis·ch-chemische Arbeiten). Ü. in Gruppen (nach Vereinbarung).
. . . . . . . . . 4,8u . 1~
231. Selbständige Arbeiten. Ü. ...... ganz- und halbtägig
232. Selbständige Arbeiten. Ü. (nach Vereinbarung) 2 u. 4
233. Spezielle Sensitometrie. Ü. (Fr. 6-7). . 1
(In Gemeinschaft mit Privatdozent Prof. Dr. Goldberg.)
(Honorarfrei für Studierende u. Zuhörer.) .
234. Physikalisch-chemisches u. anorganisch-chemisches Kolloquium, gemeinschaftlich mit
Prof. Dr. F. Foerster, Dr. Lottermoser und Dr. Erich Müller. Ü. (Mo. 6-7)
(Honorarfrei für Studierende u. Zuhörer.) .
Möllering, Heinrich, Oberbaurat, Honorarprof.
(Wohnung: Dresden 24, Kulmstr. 4. ~ 25381.)
235. Eisenbahnsignalwesen. V. (So. 9-11) .
Dr.-Ing. E. h., Dr. phi!. Mollier, Richard, Geh. Hofrat, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 27, Würzburger Str. 68. ~ 18115.)
236. Technische Wärmelehre H. V. (Mo., Mi. 9-10) 2
237. Kältemaschinen. V. (Di., Do.9-10) . 2
238 Kinematik. V. (li'r. 9-11. So. 9-10) 3
239. 1Gllematik. Ü. (Mi.2-5) . . • . 3 .
240 Maschinenlaboratorium 1. tr. für Masch.-Ing_ (in Gruppen) (Mo. 10-12, Fr. 9-1) 6
241. Maschinenlaboratorium H. Ü. f. Elektro-lng. (in Gruppen) (Di. 2-6, Fr. 2-4) 6
242. Maschinenlaboratorium Hr. Ü. f, Masch.-lng. (in Gruppen) (Di. 10-12, Mi. 9-1) 6
243. Selbständige Arbeiten im Maschinenlaboratorium (nach besonderer Anmeldung) 24
(In Gemeinschaft mit Prof. Dr. Nägel)
244. Wärmetechnisches Seminar. n. (nach Vereinbarung) 1
(In Gemeinschaft mit Adjunkt Dr. Pauer.)
Dr. phil. Müller, Erich, ordentl. Prof.
( W 0 h nung: D res d en 2, 0 J o8e~ ~"t r. 4. ....... --.. 10 656.)
245. Elektrochemie. V. (Mo., Di. 8-9) . ~
246. Physik'1'lische Chemie. V. (Mi., Do., Fr. 8-9) . . . . . . 3
247. Praktikum für Elektrochemie. Ü.in Gruppen (Mo. bis Fr. 8-12, 2-6 fünf Wochen) 8
248 Praktikum f. größere Arbeiten' auf dem Gebiete der Elektrochemie u. physikalischen
Chemie. Ü. (Mo. bis Fr. 8-12, 2-6)
. . .. ... ganztägig
249. Physikalisch-chemisches u. anorganisch-chemisches Kolloquium, gemeinschaftlich
mit Prof. Dr. F. Foerster, Dr. Lottermoser u. Dr. Luther. Ü. (Mo. 6 -7)
(Honorarfrei f. Stud. u. Zuhörer) ............ 1

23
Dr.-Ing. E. h. MiUler, Ernst, Geh_ Hofrat, ordentl. Prof. i.R., wissenschaftl. Leiter
des Deutschen Forschungsinstituts für Textilindustrie.
(Wohnung: Dresden 27, Daheimstr. 9. ~ 22706.)
WOchentl.
Stundenzahl
250. Spinnerei. V. (Mo., Do., So. 7-8) . . . . 3
251. Praktikum f. d. Faserstofftechnik. Ü. f. Fortgeschrittene (Mo. bis Fr. 2-6) .. 20
252. Praktikum für die Faserstoff technik, insbesondere für Betr.-Ing. Ü. (Mo. 8-11,
Mi. 8-12, 00.7-12) 12
2!>3. Faserstofflaboratorium. Ü. (ganztägig) 40
Dr.-Jng. ltlüller, Richard, ordentl. Prof.
(Wohnung: Oberlößnitz, Sophienstr. 18. ~ Radebeul 979.)
254. Baukonstruktion I (Steinbau)., V. für Architekten, Bau- u. Fabriking. (Mo. 12-1,
I
Mi. 3-5) ..
255. Baukonstruktion 1. Ü. für Architekten. (Mo., Do. 3-7)
256. Baukollstruktion I. Ü. für Bauing. (Mi. 5-7, Do. 4-7) .
257. Baukonstruktion 1. Ü. für Fabriking. (Mi. 5-7, Do. 4-6)
258. Baukonstruktion III (Arbeiten des inneren AUBbaues). V. für Architekten (Mo. 10-12)
259. Baukonstruktion JII. Ü. für Architekten (Mo. 4-6, Do. 5-7) .
260. Baukonstruktion IV. Seminar I. Ü. für Architekten (Do. 9-11)
261. Fabrik- u. Industriebauten. V. (Mi. 10-12) . . . .
262. Fabrik- u. Industriebau. Ü. für Architekte~ (Do. 11-1)
(In Gemeinschaft mit Prof. Högg.)
ltlue maU]), Adolf, Oberbaurat, ordentl. Prof.
(Wobnung: Dresden.)
263. Entwerfen von Hochbauten. Ü. (Mo., Di. 8 -1, Di. 3-5)
264. Städtebau. V. (Mi. 4-'5) . . . . . . . .
265. Städtebauseminar (Entwerfen von Bebauungsplänen). Ü. (Di., Fr. 3-6)
(In Gemeinscbaft mit Geh. Hofrat Prof. Diestel u. Geh. Hofrat Prof. D1'. Genzmer.)
Dr.-Ing. Nägel, Adolph, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Zellesche Str. 29. ~ 16739 ab 1.11.21: ~ 41882.)
266. Kolbenkraftmaschinen (Ölmaschinen) V. (Mo. 10-12) 2
267. Pumpen u. Gebläse. V. (Di., Do. 8-9) 2
268. Entwerfen von Kraftmaschineq. Ü. (Mo, Da. 2-6) . 8
(In Gemeinscbaft mit Prof. LewickL)
269. Seminar für Kraftmaschinen. Ü. für Anfänger. (Di. 3 - 5) 2
270. Selbständige Arbeiten im ·Maschinenlaboratorium (nach besonderer Vereinbarung) . 24
(In Gemeinschaft mit Geh. Hofrat Prof. Dr. Mollier.)
Dr. phiI. Naetsch, Emil, außerordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden-Blasewitz, Tolkewitzer Str. 1, I.)
271. Einführung in die Höhere Mathematik. V. (So. 8~10) ...... 2
272. Sem~naristische "übungen dazu. Ü. (nach Vereinbarung) .... 1
273. Analytische Geometrie der Flächen zweiten Grades. V. (Mo., Di.8-9, Mi. 9-10) 3
274. Theorie der Raumkurven u. krummen Flitchen (Differentialgeometrie). V. (Mo.,
Di. 9-10, Mi. 10-11) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
275. Einleitung in die Theorie der partiellen Differentialgleichungen I. Ordnung und
des Pfaffschen Problems. V. (Mo, Do. 10-11) . . . . . . . " 2
276. Seminaristische Übungen für Studierende der Physik (nach Vereinbarung). (Ronorarfrei
für Studierende u. Zuhörer.) . . , . . . . 1
7
12
1
6

24
Dr. phil. Neger, Franz, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden, Stübel-Allee 2, Botan. Garten, DirektionBgeb. T. ~ 122.3.)
277. Stolfwecb el der Pflanzen (Physiologie) u. Botanische Rohsto:fl1ehre. V. (Mo., Mi.
12-1, Do. 10-11) (auch für das Auslandsseminar) .
278. Mikrosko,pisches Praktikum H. Teil. Ü. f. Vorgeschrittene. (So. 9-1 in Abt. je
2 tun den)
279. Eine Spezialvorlesung. V. . .
WOohentl.
Stunden
zahl
3
2
1
Pattenhaus~n,
Bernhard, Geh. Hofrat, ordentL Prof.
(W ohnung: Dresden 24, Reichenbachstr. 62, II.)
280. Geodäsie I. V. zugleich für Architekten (Mo. 3-4, Do. 8-9)
281. Geodäsie I. tr. (Mo.4-6). . . . .
282. Geodäsie 11. V. (Mi., Do.,· Fr. 10-11)
283. Geodäsie 11 Ü. (D. 3--5)
284. Höhere Geodäsie 1. (Berechnungen auf der Kugel und dem Ellipsoid) V.
10-12) . . . . . . .
285. Höhere Geodäsie I. Seminarist. tr. (Fr. 3-5)
286. Das Sonnensystem. V. mit Beobachtungen im Observatorium. (Mi. 7-8)
287. Geodätische Rechenübungen. Ü. (Fr. 3-5) .
288. Skizzieren geodätischer Instrumente: tr. (So. 10-12) .
289. Vorübungen zum Planzeichnen. Ü. f. Verm.-Ing. (Mo. 8-10).
~90. Planzeichnen. tr. (Mi. 3-5) . . . . . . . . .
291., Planzeichnen U (Geländezeichnen) Ü. für Verm.-Ing. (So. 8-10)
(Mo.
2
2
Ö
2
2
2
1
2
~
2
2
2
Dr.-Ing. Pauer, Walter, Adjunkt, Privatdozent.
(W ohnung: Dresden 24, EiBenstuckstr. 18, 1I.)
292. Kraft- und Wärmewirtschaft. V. (Fr. 10-12) .
2
Dr.-lng. Rauda, Fritz, Baurat, Privatdozent.
(Wohnung: Dresden 24, Franklinstr. 18, IH.)
293. Geschichte der Bau- und Handwerkskunst Sachsens I (Mittelalter). V. mit Führungen
durch hervorragende Gebäude und Museen. (Fr. 6-7)
294. Aufnahmen von Architekturen (Innenräume). Ü. mit einleitendem Vortrag:
Technische und archäologische Grundlage für das Aufnehmen. Mit Führungen
durch Kirchen usw. (nach Vereinbarung)
Dr. phi!. Reusehel, :Karl, Oberstudienrat, Honorarprof.
(Wohnung: Dresden 8, Stolpener Str. 4 E.)
295. Einführung in das Altnordische. V. u. tr. (Mo. 1/24-5)
296. Geschichte der deutschen Literatur vom 8.-12. Jahrhundert. V. (Mo., Di. 5-6)
297. Die deutsche Selbstbiographie. tr. (Di. 4-5)
1
1
2
2
1
Dr.-Ing. Reutber, Oskar, ordentl. Prof.
(W ohnung: Dresden 6, Hospitalstr. 2, IJ.)
298. Ges~hichte der Baukunst I (Antike). V. (Do., Fr. 11-1). . . .
4
299. Baugeschichtliches Seminar. tr. (Vorbereitungen 2 Stunden nach Vereinbarung)
(Do.4-6) ....
2
(In Gemeinschaft mit Privatdozent Dr. Rauda.)
300. Formenlehre des Mittelalters. V. (Fr. 3-4) 1
301. Formenlehre des Mittelalters. Ü. (Fr. 4-6) . 1
(In Gemeinschaft mit Privatdozent Dr. Rauda.)
302. Indische B~ukunst. V. (nach Weihnachten) (auch für das Anslandsseminar) 6

Dr. phil. Uimann, Eberhard, ordentL Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Kaitzer Str. 17,1.)
303. Allgemeine und historische Geologie. V. (Di. bis Fr. 9-10) .
304. Kristallographische u. mineralogische übungen f. Anfänger. ü. ( o. 10-1)
25
Dr.-Ing. Sach. enberg, Ewald, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 24, Hohestr. 4.1, II.)
305. Werkzeugmaschinen H. V. (Mi. 9-11)
306. Werkzeugmaschinen H. ü. (Mi. 3-6) .
307. Fabrikbetrieb H. V. (Di. 11-1)
308. Fabrikbetrieb II. '. (Fr. 3-6) .
309. Allgemeine mechanische Technologie I. V. (Do. 8-10) .
Wöohentl
Stundenzahl
4
3
2
3
2
3
.2
Dr. phiL Schäfer, Friedrich, außerordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 20, Residenzstr. 32, 1.)
310. berblick über die Finanzwirtschaft der deutschen tädte. V. (Mi. 5-6)
311. Einführung in die Kommunalpolitik. V. (Do., Fr. 5-6) .
312. Bevölkerungs- u. ozial tatistik. V. (nach Vereinbarung) . .
313. Städtebauseminar. (Verwaltungswissenschaftliche, ü.) (Di. 5-7).
1
2
2
2
Dr.-Ing. Schilling, Otto, Architekt, B. D. A., Privatdozent.
(Wohnung; Dresden 20, Residenzstr.9_ Erreichbar von 8-4 durch ~13324u.17435.)
314. Einführung' in die ästhetischen Grundprobleme u. Elementargesetze der Architektur.
V. mit Lichtbildern, (Mo. 6-7) . . . . . . . . .. 1
Dr. phil. nato Schmidt, Hans, Privatdozent.
(Wohnung: OberlöBnitz, Augustusweg 11 .)
315. Arzneimittelsynthese Ir. V. (Di. 5-6) .
1
Dr. phil. Schmitz, Eugen, außerordentl. Prof.
(Wohnung : Dresden 24, Hübnerstr. 17, 1II. ~ 18744.)
316. Erklärung ausgewählter älterer Opern. V. mit Musikbeispielen. (Mo., Fr. 4-5) 2
317. Einführung in die Musikästhetik. V. mit Musikbeispielen. (Di. 3-4). .
Schneegans, .Alphons, Architekt, ordentl. Prof.
(Wohnung: Dresden 20, Basteistr. 14.)
318. Entwerfen von Hochbauten. Ü. (Mo., Di. 8-1, Di. 3-5)
319. Das Wohn- U. Geschäftshaus Il (Geschäftshaus). V. (Di. 5-7)
320. Formgebung der Baustoffe. V. (Do., Fr. 5-6). . . .
321. Städtebauseminar (Entwerfen von Kleinsiedelungen). Ü. (Mo., Di. 10-12)
322. Städtebauseminar (Das Geschäftshaus in Stadt und Land). V. (Do. 4-5)
12
2
2
4
1
Dr. phiL Scholl, Roland, ordentL Prof.
(Wohnung: Dresden 16, Anton Graff-Str. 1, III. ~ 34475.)
323. Organische Chemie. V. (Mo.-Fr.9-10) . . . . . 5
324. Organisch-chemisches Praktikum. Ü. (Mo.-Fr. 8-12, 2-6). . ganztägig
(Das Laboratorium ist täglich von 8-12 u. 2- mit Ausnahme von So~geÖffnet.)

Dr.-Ing. Schubel't, Otto, Architekt, B~uamtmann a. D.,. Privatdozent.
(Wohnung: Dresden 24, Bergstr. 32. ~ 19225.)
325. Kunst im Straßenbilde I. V. (Do. 6-7) (auch für das Städtebauseminar)
26
WOcbentl
StundeDz
.. bI
1
Dr.' phi!. Schwede, Rudolf, außerordentl. Prof.
(Wohnung: Dresaen 2

Stundenpläne der Abteilungen.
In den Stundenplänen sind nur diejenigen Fächer aufgenommen, die in den Studienplänen
enthalten sind.
Für die Gebäude, in denen die Vorlesungen und Übungen stattfinden, sind
folgende Abkiirzungen gebraucht worden:
A. H. = Altes Hauptgebäude, Bismarckpl. 18,
A. L. = Auorganisch-chemisches Laboratorium, Bismarckpl. 18,
Bot. I.:. Botanisches Institut, Bismarckpl. 18,
E. I. = Elektrotechnisches Institut, Helmholtzstr. 9,
E. eh. L. = Laboratorium f. Elektrochemie u. physikalische Chemie, Bismarckpl. 18,
F. L. = Laboratorium f. Farbenchemie u. Färbereitechnik, Bismarckpl. 18,
G. I. = Geodätisches Institut, George Bährstr. 1, .
G. S. = Geographisches Seminar, Bismarckpl. 18,
H. G. = Hörsaalgebäude der Mechanischen Abteilung, Helmholtzstr. 5,
Hyg.1. = Hygienisches Institut, Bismarckpl. 18,
I. f. K. = Institut für Kraftfahrwesen, Helmholtzstr. 7,
I. G. = Gebäude der Ingenieur-Abteilung, George Bährstr. 1,
M. A. = Versuchs- u. Materialprufungsamt, Helmholtzstr.7,
M. L. = Maschinenlaboratorium, George Bährstr. 3,
Min. I. = Mineralogisches Institut, Bismarckpl. 18,
M. L. A. = Maschinenlehrausstellung , Helmholtzstr. 6,
O. L. = Organisch-chemisches Laboratorium, Bismarckpl. 18,
Phot. I. = Photographisches institut, George Bährstr. 1,
Ph.l. = Physikalisches Institut, Bismarckpl 18,
L. L. = Laboratorium f. Lebensmittel- u. Gärungschemie, Bismarckpl. 18.
8

28
Die Vorleaungen lind mit antiqUa-Lettern}
,: "Obungen "n hurllf.",,, gedruckt. Hochbau- .
I Wochentage, I Se- I 8-9. 9-10.
IJörs. 1 10-11.
IJörs. !
11-12.
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I
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Montag.
Dienstag.
Mittwoch.
mester. Hors. Dörs.
1. - M .. Foerster, Baustoffkunde I Q. 118 / JIallwllchs, Physik I A. H. 13
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6.
- 7-. -
I
I
- - -R,Müller, Baukonstruktion III . . A.H.75b
} Dillrer, Entwerfen von Hochbauten . .
Schneegans, Entwerfen von Hochbauten
J "."m.~, , Ent~''fm "~ HO

Die Vorle.nngen Bind mit antiqua-Lettern
30
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" "ObunBtn "" Iturllf" _ " gedruckt. Bau
WOChentage. I mester. se- I 8- 9.
Hörs. !
9 10.
Hörs. !
10 11. Hörs. ! 11 12. Hörs. 1
1.
3.
Montag. o.
Fö\>pl, .Techniscbe MeCba. \ Kownle'ysky, Höhere Ma- \ Hallwachs, Physik A. H. 13 1
I
mk, EInf.. . . A. H. 77 themattk 1 u. II
A. H. 87/88/92
- i M. Foerster, I!austoffkunde I. 0.118 I Beyer, Statik der ßaukon-
Beyer, Statik der Baukonstruktionen II I. o. 114 Engels, Wasserbau I . 1.0.81
1 ____---:-_____ ~I.
7.
I - I - I - I
I
I
I --~--~~-+~~~~~~-+~------------------------~-------------
Ludwig, Darstellende Geo-I Kowalewski, Höbere Mathematik I A. H. 77 1 Hallwachs,Physik I A.
1.
H.13
metrie I . . . A. H. 77 1 I
Dienstag.
11 ______ -+ ____
Mittwoch.
3.
- I Rimann, Allgern. u. histor" 1 Beyer, Statik der BaukonstruktIonen 1 . I. o. 114 1
Geologie . . . . Mln. I.
1 1
7_. ~----------.J..I =L~u:.:.cß::;s:.!,...:Eis= · ::::enbahnua1' . I. o. 69
1. Ludwi.g, Darstellende Geo-I Föppl, Techniscbe Mecbanik I
rnetne I . . . A. H. 77
. A. H. 77 1 Hallwachs,Physik I A. H.18 1
3.
\).
7.
I 1
3.
Donnerstag. -
\) .
Freitag.
Sonnabend.
7.
1.
5. Beyer, Statikder Baukonstrnktionen III I. o. 114Engels, Wasserbau I - ------~-
---a:-
- &-. -
1- 7-.
1.
- 3-
- -
5.
Lßgal~y, Höbere Mathe- 1 Rimaun, Allgem. u. histor' l Pattenhnusen, Geo- Gehler, Festigkeitslehre n l
matlk IV . A. H. 81 Geologie . ... Mln. I. däsie II. . . I. o. 164 I. G. 114
- I M. Foer8ter, Holz-, Stein-, I Engels, Wasserbau I ·--1. o. 81
Beton - und Eisenbeton- 1
___
------+]-b-r-üc-k ... _. . '.G. 118: _ j~ _________ J
Pattenhausen, Geodäsie I
I. o. 1&4
Lagally, Höhere
matik IV . _
1 Kownlewski,
1 thematik I
Höbere Ma- l Hallwachs, Pbysik I A. H. 13
. .' A. H. 77 \
. \ I
Matbe- I Rlmann! Allgem. u. bistor. Pß~t~nhausen, Geo- . ' Gehler, Festig~it slehre II I
A. H. 87 1 GeologIe. . • . Min.I· 1 dasle II . . . I. O. 104 1 1.0.114
M. Foel·llter, Holz-, Stein-, Beton- und Eisenbeton- ! - I
brücken . . . . . • . . . . I. o. 118
_I _ . 1
1 - 1 Buhle, Eisenbabnrnascbinenwesen H. o. 72 .
1 Ludwig, Darstellende Geometrie, Einf. A. H. 77 1 Kowalew.ski, Höhere Ma- I Halhvnchs, Pbysik I A. H.13
1 tbematlk l . . A. H. 77 I
tiehler, Festigkeii8lehre II
. I
Lagal~y, Höhere Matbe- 1 Rlmann, Allgem. u. bistor. I Pattenhausen, Geomatlk
IV A. H. 81 Geologie • . . . Mln. I. . däsie Il . . ., 1.0.164
M. Foerster, Eisenkonstruktionen des Hochbaues I
I I
_ 1.0.118
- 1 LUCIlS, Eisenbahnbau- - - ----- I. G. 69
Naetsch, Höhere Mathematik, Einf.
A. H. 77 1 Föppl, TechnischeMechanik, 1 Buhle, Allgem. Mascbinen-
Einf, . . . . A. H. 7i
- Löser, Anwendung des Eisenbetons H I. G. li4
7.
II-------..:...--..:...-----------.....!.. I M=o:..:·U:.e:.;r:..:ln=:;g:..;,:...::E:..:i.:,se:..:n:.b:.;abnsignalwesen • E. I.
Berer, Auagewählte Kapitel aus der Berechnung staü.eh unbeltimmter Sy.teme. Gehler, Höhere Fesügkelt.lehre. V. Freitag 8-9. I. G. 114,. !.
V. Donnerstag 8-10. I. O. lU. Neuzeitlicher llolzl au mit Vorführung .. on VelSuchen. V. Dienatag lS- l .
KOlloquium in Statik der Baukonstruktionen für Jpl, Techn. R. Miiller, Baukonstruktion I . -
nenlebre 1 . H. G. 72 Mathematik, I Gehl'ig, Allgemeinel
--
I
E inf. A. H. 7'i I Volkswscb I. A.H. 77
I _ ILehmaJlll,Buch-
- Beyer, Statik d' Pattenhausen, Geodäsie 11 I. O. 151 Lucßs, Tunnelbau
B aukonstruk-
l. G.
1
68 \ 1 fübr. u. Bilanztionen
I I. o. 73 weser!. A. H. 81
1
1
l
Gebier Eiserne I - Beyer, Statik der Bat~7constl'Uktio- 1 - .
Briickeu 11 I. G. 114 nen II .. I. o. 73
GenZllll'r,Städt' l
I
Tiefbau I.G.81
I
- Lucas, Eisenbahnba.u 111 I. 0.68 · I
r
- -
1
- Ludwig, Darstellende Geometrie I . . A. H. 87/92 - 1 - Gehrig, Allgem.
:LlIdwig, Darst.Geolll.,Einf. A. H. 7/ 92 Volkswirtscbl.
I 1
1 1 A.H.77
.1.0.113 Lucns, StrajJenbau 1.0. 1 69 -
-
1
- L --
des Eisenbahnbetriebesl
I -
-
- 1 Lucas, Grundzüge - -
I. 0.68
1
1
1
-
- 1 - - I 1
leb re I H. G. 72 1 - - -
-
1
I
- -
1 1 1 I
- .
- - --
1
- - - 1
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- 1 1 -
- I .
1 - - - -
- - - I - 1 1
-
Hellrunllll u. Kunze, 13eaprecbungen aus Theorie und Praxi8 dei lJauiugenieur- Ko".lelTskl, Böbere Matbematlk 1[. V. Dien.atug, Mittwoc~ 8- 9, Freitag -10,
welen!. Ü. Mittwoch 7 - 8.
A. H. fO.
lIüttlg, Ind.ntrielle HeizlUJ88 , Lüftungs- u. Trockenanlagen. V. Donnerstag
KUllze, Auagewäblte Kapitel aUB der Statik. V. Mittwooh 8-10. I. 0. 41'>.
11-1.
l,öser, Anwendung des EieenbetoDe im ]Ioch- und Tiefbau 11. 11 St. Nach
lIugershoß', Photogrammetrie. V. 1 SI. ~ach Vereinbarung.
Vereinbarung.
Israel, Katalter vermeesu.ng u GrundltücklZu8ammenlegnng. V. n. tr. Dieustrtg Ludwlg. DaroteUende Geometri e 1I. V. Dienstag, Freitag 11-8. A. H. 77.
5-·6. I. O. 1;;~/H9
DaroteLlende Geometrie IL tr. Dien.tall, Freitag 8-6. A. H. 7/92.
Spedelle GeodAaie. für Geographen u. For8chung8relsende V. 1 St.
Nnetselr , HOhere Mathematik, Einf Ü. 1 SI. Nach VereilJbarung.
Naoh Ve reiobarllIlg.
-
I
~
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I

32
Die Vorlelungen lind mit antiqUa-Lettern) dr
,,"Obungen "" ""1'111" _" ge uckt. Vermessungs
I Wochentage. I se- I mester. 8-9.
Hör •• I 9- 10.
lIör •• 1
10-11.
Bör •• 1
11-12.
Bör ••
1. Pattenhausell, Von'ibungen zum PlatlZeichnen I. G.151 1 Kowalewski, Höhel'e Mathe- -
matik 1 t,. I1 A. H. 7/ 8/92
, 1
Montag,
3. - - - I Hallwach ,PhysiklI A.H.13
5. - . - I Pattenhausen, Höhere Geodäsie I 1.0.1M
I
I 1. Ludwig, Darstellende
Geometrie I . . A. H. 7i
I
I
I
Dienstag. - I
Kowalew ki, Höhere Mathematik 1 A. H. i7 -
3. - Rimann, Allg. u. historische
Geologie Min. I.
- Hallwachs, Physik II A.H.13
-
- --
5. - - . -
I I
-
1 Lnd" ig, Darstellende I -
---
Geometrie l. . A. H. 77
I
I
- -
Mittwoch . .
3. Lagally, Höhere Mathe- Rimann, Allg. u. historische Pattenbansen , Geo- Hallwachs, Physik II A. H.13
matik IV A. H. 1 Geologie .. Min. I. däsie II 1.0.154
.). - - - -
I
/
1. Pa~t~n]lausen, Geo- I - Kowalelvski, Höhere -
dasle I. . . . I. o. 1M Mathematik i . A. H. 77
-L- -- -- -
matik IV . A. H.81 Geologie Mln.l • däsie II . . 1.0.1;)4 I
Donnerstag. 3. Lagally, Höhere Mathe- Rimann, Allg. u. historische Pattenhausen , Geo- I Hallwachs, Physik 11 A. H.13
--
5. - - -
I I
-
I
1. Ludwig, Darstellende Geometrie, Einführung A. H. 77 Kowalewskl, Höhere -
. ~ Mathematik I A.H.77
Freitag,
3. Lagally, Höhere Mathe- Rimann. Allg. u. historische Pattenhausen , Geo- Hallwaehs, Physik II A. H.13
1 matik IV
A.~l l
Geologie . Min.l. däsie II . . I. 0.104: I
--
11
5. - Luca~, Trassieren
I
Sonnabend.
1. Naetsch, Höhere Mathematik, Einführung • A. H. i7 -
I - I
3. Pattenhallsen, Planzeichnen I1 . 1.0.151 Pattenhallsen, Skizzieren geodätischer Instmmente
1.0.151
-- -
.). -
I - -
~
.' i
-
GenzlIler, Grundzüge der Ingenieurwissenschaft. V. 1 St. Nach Vereinbarung.
Hllgers]lOß.', Photogrammetrie. V. 1 St. Nach Vereinbarung.
I rae1, Speziellere Geodäsie für Geographen und Forschungsreisende. V. 1 St. Nach Vereinbarung.
Kowalewski, Höhere Mathematik II. V. Dienstag, Mittwoch 8-9 Uhr, Freitag 8-10 Uhr. A. H. 0
,
•
I. 0.69
I
I
I
1
I
ingenieure. W. S.21/22.
33
12-1. Jlörs. 2-3. Jlörs. 3-4. Hörs. 4-5. Jlörs. 5-6. Jlön. 6 - 7. lIörs.
Pattenbausen, Pattenhausen,
GeodäsielO.I.151
Geodäsie I. I. o. 151 I Gebrig, Allgem· 1
Volkswirtschaftslehre.
. A. H. 77
1 1-- - 1
Ludnig, Darstellende Geometrie I . . . A. H. 87/92 \
1 Ludwig, Darstellende Geometrie,
Ein{. A. H. i /92
. L)lca.s, Erdbau I.G.68
I
Israel, Kataster- Israel, Kataste1'vermessung I I. o. 149
vermessung I
I. G. 1.')7
Genzmer, Bebaullngspläne .
Halhraehl>, Physikal. Praktikum 1 Phys. I.
I
I
• Apelt, btaats-
- bürgerrecht A. H. 78
Gehrig, Allgern.
Volkswirtschaft"­
lehre. A.H.77
I - I
1.0. 'i3 Ä-llelt, Staats- .
bürgerrecht A. H. 78:
Holldack, BÜIgerl.Gesetzbuch I A. H. 77
1 Kuhn, Einführung i. d. Hygiene Hyg. I.
- I - - I - I G;~~~~~irt~~~~:~ I
lehre. . A. H. 77
I
- I Pattenhau en, Geodäsie II I. o. 151 I - 1
~---+---_---:----- -
Hallwaehs, Physikal. Praktikum I PhyS. I. 1
PattenballlIen,
Das Sonnensystem
o. I. 154 u Obs .
1
Ludwig, Darstellende Geometrie I A. H. 7/92 - I Gehrig, Allgem. I
J,udwig, Darstellende Geometrie, Volkswirtschafts-
Eint: A. H. ij9_2-:--______ -;.-_1_e_h_re_. __ A_.
1
H_._7_7_, ______ _ 1
----------------~I-----------
Pattenhauseu, Geodätische Rechen- \ - I
übungen . . . • . . I. o. 151
LlIcas, 'traßenbau. . . . I. G. 6 J,.-. _______ +-___ _
l
I
- -------
-- Pnttenhallsen, Höhere Geodiisie 1 I I
- I. O. IS1 ~
I
Genzmer, Bebauungsplihle
I.G.73
I - - 1
I
I
Lagally, Kartenprojektionslehre. V. 1 St. Nach Vereinbarung.
Ludwig, Darstellende Geometrie H. V. Dienstag, Freitag 2-3 Uhr. A. H. 77.
Ü. " "3-6,, A. H. 87/92.
Naet eh Höhere Mathematik, Einführung. Ü. 1 t. Nach Vereinbarung.
, Theorie der Raumkurven und krummen Flächen. V. Monta.g, Dienstag 9--10 Uhr, Mittwoch 10-11 Uhr. A.H. 78.
---~~------------------------------------------~
I
,

I
1
34
Die Vorlesungen .ind mlt antlqua-LeUern I gedruckt.
tJ "Obungen n In~"'If"" ..
Maschinen
Wochentage I Se- I
I
Montag,
--==
-
mester. 8-9. Hörs.1 9-10. Hörs. 1 10- 11. Hörs.1 11-12. Hörs.
1.
---
4.
Obertufe
I
1.
Dienstag,
I Föppl, Technische Me- I Kowalewski, Höhere Mathe- I Hallwachs, Physik I A.H. 13 1
chanik I, Einfübrung matik I u.lI A. H. 7. 88.92
A. H. 77
F ,Foerster,Metallurgie L. 25 Kutzbaeh, Maschinenelemente II
Hencky, Ausgew.Hapitel d .. Mollier, Techniscbewärme- I Niigel, Kolbenkraftmaschinen (Ölmaschinen) H.G.45
Festigkeitslehre H. G. 70 lehre II . . . . H. G. 36
Lewickl, Kreiselrad- I Binder, Elektromotorische Antriebe . . . . . . . . • . . . . . . .
mascbinen . . H. G.,4;) 1 MOllier, ll!aschinenlaboratorium 1 (in Gruppen) . M. L.
Ludwig, Darstellende 1 Kowalewski, Höhere Mathematik I . . A. H. 77 Hallwachs, Physik I A. H.13
Geometrie I . . A. H. 77
4. Kutzbaeh, Mascbinenelemente 1I
E.I. I Wieghardt, Techniscbe Mechanik m
Ober- Nägel, Pumpen u. Gebläse I ~[ollier, Kältemaschinen 1 Hundhausen, Maschinentechnologie 11
stufe H. G. 45 H.G.36
Mollier, Maschinenlaboratorium III (in Gruppen) M. L.
Sachsenberg , Fabrik be-
1 ____________ ~----~,~,-r a-\-Vr-z-j-n-io-k- - ,~K-r-a-ft~f-ah~r~z~e~u~g~e_I~I~~__ ~~~~ __ I_.f~.~K. __'~V~a~'~vI~·z=i=n=io~k~,~U~1~!t~e~r~'~c~hu=n~g~v=·o~n~li=r~a~~~tw=a~g~e~n~.~~.
_I=.~~~K~.
1
I
Mittwoch.
.
Donnerstag.
1.
---
4.
---
Oberstufe
I
1.
4.
I
E.I.
A.H.77
Ludwig, Darstellende Geo- Föppl, Technische Mecbanik (Einführung) A. H. 77 Halhvaehs,Physik I A. H. 13
metrie I A. H. 77
H.G. 72 1 BulLl4'\, Hebe- n. Transport-
Lagally, Höhere Mathema· \ Schwlnning, Werksto:ffkunde
tik lV . . . . A. H. 81
AU, Getriebelebre. H. G. 36 Mollier, Technische Lewicki, Kreiselrad- I Hundhausen, Maschinen-
Wärmelehre Ir . H. 11.36 maschinen . . H. G. 45
Sach enberg, Werkzeugmascbinen 1I . . . H. G. 4;) I
Mollier, lJ.laschinenlaboratorium 111 (itl Gntppen) .
Sach enberg, Allg. Mechanische Tecbnologie . H. G. 72 Kowalt>w ki,HöhereMatbe· Hallwach ,PhysikI A. H. 13
matik I.. . A. H. 77
Lagally, Höhere Mathema- \F. Foerster, Metallmgie L. 25 SclLwinning, TVerkstoffkunde I
tik IV . . . . A.H.81
Ober· Nägel, Pumpen u. Gebläse :Uollier,
stufe H. 0.45
V.u.M.A.
Kältemaschinen Lewleki, Kraftmaschinen II . H. G. 4;) 1
H. G. 36 i llüttig, Industr. Heizungs-
I Buhle, Eisenbahnmaschinenwesen. . . . . H. G. 7~
1. Lud wig, Darstellende Geometrie (Einführung) A.H. 77 1 Kowalewsky, Höhere Mathe- I Halhvaehs, PhysikIA.H.13
\ matik I . . . A. H. 77 •
----------------~-----------------
Lagally, Höhere Mathe- MOllier, Kinematik E.I. Sch\Tinning, Werkstoff- I·
matik IV
. A. H. 81 _______________________ kunde 1 .
Mollier,
Lewicki, Kraftmaschinen If . . .
Hencky, Ausgew. Kapitel d. 1
Festigkeitalehre . H. O. 70
. . _ H._O_. _72_
Maschinenlabomtorium I (in Gruppen)
H. O. 40 Ernst Miiller, Spinnerei
Pau~r, Kraft- und Wärmewirtschaft . . . . H.G. 4;) I
Naetseh, Höhere Mathematik (Einfübrung) A. H. 77 / 1'ÖI}PI, Technische Mechanik \ Buhle, Allgemeine Mascbi-
(Einführung) . . A. H. 77 .
Kutzbach, ~inen- I Mollier, Kinematik . . ' E.I. "Wlegliardt, Technische lJ!echanik 111 . ---A. ~
elemente II . . . E.I. ~
Ober- Alt, Getriebelebre . H. G. a6 Möllerlng, Eisenbabnsignalwesen
stufe
Hundhausen, Selbständige Arbeiten in Zwanglaufmechanik. Ü. 12 St Nach Vereinba.rung.
Lewieki, Gedächtnisskizzieren. (Seminar. Ü.) 1 St. Nach Vereinbarung.
Kowale,v ki, Höhere Mathematik 1I. V. Dienstag, Mittwoch 8-9 Uhr, Freitag 8-10 Uhr A. H. 0
Llldwig, Darstellende Geometrie H. V. Dienstag, Freitag 2-3 Ubr A. H. 77
Ü. Dienstag, Freitag 3 - 6 Uhr A. H. 87}92
E. I.
, ,
ingenieure.
W.S.21/22
12 -1. IIörs. 1 2- 3. Hörs.! 3- 4. nürs.\ 4-5. Jlörs.1 5- 6. lIörs.! 6- 7. lIörs. 1
GUrge, Allg. Elektro- l
technik I . . E. I.
j-
E. I.
Wawrziniok, Brennstoffen.Vergaser
I. f.K.
·1
35
Gehrig ,Allg.Volkswirtschaftslehre
I A. H. 77
Görges, Elektrotechnisches Praktikum (in Gruppen)
E.I.\
Kutzbaeh, Entwerfen von lJ!aschinenelementen. . . . . H. o. 68/69
I Le,,'ieki u. Nägel, Entwerfen von Kraftmaschinell
Mollier, Maschinenlaboratorium I
H.o.64
• ••• 11. L.
Krantz, Unfallverhlitung.
I I I
Buhle, Allgemeine:M:a- Ludwig, Darstellende Geometrie 1 . . . . . . . . . A. H. 87/921 - I Gehrlg, Allg.Volksschinenlehre
I H. o. 72
Ludwig, Darstellende Geometrie (Einführung)
I wirtschaftslehre
A.H.87 /U~
A.H.77
--------7------------------ --------~~~~~--------~-----------
Görges, Elektrotechnisches Praktikum (in Gruppen) .
E.I.!
H. o. 68/69
1 ! Kutzbach, Entwerfen von lJ!aschinenelementen .....:._ .___..:-___
'-------H-.-O-. 4- 6--'--H-u-n-d-hnll en, lHaschinentechnologie fiir lr'ortgeschrittene) . M. L. A. T Föppl, Hydro- u. Aero~
trieb Il H.G. 4:> 1
Görge , Allg. Elektrotechmk
I . . E. I.
maschinen H. G. 72
Niigel, Seminar für K1·aftmaschülen H. O. 46 dynamik . . H. G. iO
Buhle, Technisches Zeichnen u. Skizzieren 1. H. G. 2 1
Mollier, liinematik H.0. 28 1
technologie IV H. G. 46 I Alt, Getriebelehre . . . H.G. ~8 \
Buhle, Technisciles Zeichnen u. Skizzieren 11
(Jt!odellaufnahmen) . . . . . . H. G. 82
. M. L. I Sachsen berg, 1Verkzeugmaschinen 11 . I
H.0.70
------~-------
F ·· I T h '1 1 I \ - 1 Gehrig, Allg.Volker.
( ..", f.) 7 wirtschaftslehre
1
Buhle, AllgemeineMa- - I oP.p, .ec n. l ' ec la_-I -
schinenlehre I H. o. 72 m,.; .LJJ~n. . A. H. I ___.-:.._____________-+____ A.H.77
\
-~ --=- Görges, Elektl'otechnisches Praktikum (in Gruppen) E.I·I
Kutzbach, Entwerfen von Maschinenelementen . .
-.:. o. 68/59 \
Lewieki und NiigeI, Entwerfen von K1·aftmaschinen
• . • ' • . • . H. o. 64 1
anlagen . . H. o. 36 llun dhausen, Maschinentechnologie für Fortgeschrittene
M. L. A. \ F öppl, Hydro. u. Aerodynamik.
. H. o. 70
Ernst Müller, Spinnerei.
. . . H. 0.72
I
I
Ludwlg Darstell. Geometrie (Einf.) A.H.87/92 1
.
Görges;, Allg. Elektrotechnik
I. . .
Gehrig, Allg.Volks-
, Buhle, Techn Zeichnen tb. Skizzieren I H.O. 82 1
I
wirtschaf~slebre
E. I.
____________ ~L~u~d~,~vi~g~,~D~a~rs~t~el~le~n~d~e~G~eo~»~!e~t~rl~·e~I~.~.~.~.~.~~. ~. ~.~.~A~. _H_.8~7~/(_.12__'_1______________ ~~-------- A.H.77
1-
Görges, Elektrotechnisches PraktikU11t (in Gruppen) E. I.
H. o. 58/09
_________ ~~K~t~Jt~z~b~a~e~h~,_E~n~t~w~er~f

36
Die Vorlelungen lind mit antiqUa-Lettern) d kt
" Übungen u tt k •• rlli" _ JI ge rue . Elektro
ingenieure. W. S. 21/22.
37
I Wochentage. I m;s~~r. 1 8-9. Jlörs. 9.- 10. Rörs. 1
10-11. 11- 12.
Rörs.
Rörs.
---------+--~----------------.---------------+-------------------------------~
1. - Föppl, Tecbnische Mecbanik,
Einfübrung . A. H. 77 matik 1 u.11 A.H. 87/8 ,92 A. H.
Kowalewski, Höher e1~Iathe- Hallwachs, Physik I
13
I
Montag.
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-, F. Foerster, Metallurgie Kutzbach, Maschinenelemente n
L. 2;}
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1
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Dienstag.
Mittwoch.
Donnerstag.
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4. Kutzbach, Maschinenelemente 11 E. I. Wieghal'(U, Technische Mechanik III . A. H. 77
Ober· Erich Müller, Elektro- Mollier. Techn. Wärme- Niigel, K{}lbenkraftmaschinen (Ölmaschineu)
E.1.
tufe chemie. . . . A. H. 12 lehre II. H. G. 36
J{(,llckr, Ausgew. Kapitel Bill(l('l', Elektromotorische Antriebe
der Festigkeitslehre H.G. 70
, Lewicki, Kreiselrad-
I maschinen H. G. 4&
I
--~f -----+---T~~~--~~~~~--~~--~~~~-------------------------
1 1. Ludwig, Darstellende Geo- Kowale" ski, Höhere Ma.thematik I A. H. 77 Hallwachs, Physik I A. H. 13
metrie I . . . A. H. 77 1 ,
Ober. Görges, Theorie des Wechselstromes 11 . .- .- . E. 1.1 Barkhausen, Telegraphen- und Fernsprechtecbnik E. I.
stufe - I ~lolliet·, KiUtemaschinen
Hachsenberg , Fabrikbe-
1 Nii

38
Wochentage.
Montag.
Dienstag.
Mittwoch.
Donnerstag.
Freitag.
I Sonnabend.
Conradi,
6örges,
Kuhn,
Die Vorle.ungen Bind mit antiqua-Lettern )
" 1löungen " I ... r ..'" _ gedruokt. Stundenplan
I 8-9. Börs. \ 9-10. llörs. \ 10-11. BÖrs. \. 11-12. Hörs.\
I
Erich Miiller, Elektrochemie 1 Scholl, Organ. Chemie o. L.20 I König, Chemie und Technologie der aromatischen Ver- i'
A. H. 12 F. I'oerster, Metallurgie bindungen I . . F. L. I
1
A. H. 26 . I H. al.lw.ach. s, Ph. ys.ik.1 A .. HA' .I3. j
F. Foerster, Anorganisch-chemisches Praktikum (Quantitative Analyse) .
L
SCholl, Organisch-chemisches Praktikum. . . . . . . . ,. O. L.
Helduschka, Lebensmittelchem. Praktikum . . . .
Heidu chka, Pral,;tikwn für Nahrungsmittelchemie. .
L. L.
L. L.
König, Praktikum fü)' Fm-benchemie bzw. Färbereitechnik . . . . . . . . . . . . . . . . F. L.
König, Praktikum ft~r größere Arbeiten auf dem Gebiete der Fal'benchemie bzw. Fäl'bereiteclmik . . F. L.
Erlch Miiller, Praktikum ft'ir größere Arbeiten attf delli Gebiete der Elektrochemie und physikalischen Chemie
Erich Müller, Praktikum fitl' Elektrochemie (in Gruppen)
E. eh. L.
E. eh. L.
Erlch Müller, Elektrochemie Scholl, Org. Chemie o. L. 20 I F. Foerster, Anorganisch-\ Halhvaehs, Physik I A. H. 13
A. H.12 Heidusellka, Lebensmittel- · technische Chemie A. H. 25
chemie 1 L. L.
Rlmann, Allgemeine und
. . \ historische Geologie Mln. I. König, Chemie der Textil-
F. I'oerster, Anorganisch-chemisches Praktikum (Quantitative Analyse) • A. L.
clloll, Organisch -chemisches Praktikum. . . . . . . . . . . O. L.
Heidllsellka, Lebensmittelchem. Praktikum. . L. L.
Heidu ellka, Praktikum für Nahrungsmittelchemie . l. L.
König, Praktikum tür Farbenchemie bzw. Färbereitechnik . . . . . . . . . . . . . • F. L.
König, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der l!'arbenchemie bzw. Färbereitechnik . . . .. F. L.
Erleh Miiller, Praktikum für größere ..Ltrbeiten auf dem Gebiete der Elektrochemie und physikalische,! Ohemie
Erieh ~Iiiller, Praktikttln für Elektrochemie (in Gruppen) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
E. eh. L.
E. eh. L.
Erieh ~lüller, Physikalische Scholl, Organische Chemie F. Fo~rster, An?rgltnisch- lIallwaehs, Physik I A. H. 13
I Chemle . . . . A. H. 12 o. L. 20 techDlsche Chemle A. H. 26 Lottermoser, Experimental- I
Lagally, Höh. Mathematik IV Rimann, Allgemeine und chemie u. Theorie der Kol-
A. H. 81 historische Geologie Mln. I. loide . . A. H. 12 I
Heiduschka, J.Jebensmittel-
König, Chemie der Textil-
. chemie I. . . . . L. L. I industrie. . . . . F. L. I
F. Foerster, -4n01'ganis~h-chemi c~e~. Praktikum (Quantitative Analyse). ~. L'
Scholl, Orgamseh-chell!lsches Praktlkum. . . . . . . . . . . . O. L.
HeiduRchka, Lebenslllittelchem. Praktikum L. L. I
Heidusebka, Praktikum füI' Nahrungsmittelchemie . . L. L.
König, Praktikum für Fal'benchemie bzw. Färbereitechnik . . . . . . . . . . . . . F. L.
König, Praktikum für größere Arbeiten altf dem Gebiete der Farbenchemie bzw. Färbereitechnik . . . " F. L.
Erich Müller, Praktikum für größere Arbeiten altf dem Gebiete der Elektrochemie tmd physikalischen Chemie E. eh. L.
Eriell MiiIler, Praktikum für Elektrochemie (in Gruppen) .................. E. eh. L.
Sacbsenberg, Allgemeine mechan. Technologie I . H. G. 72 Heidusellka, Lebensmittel- H allwaells, Physik I A. H. 13
Erleh nmer, Physikalische Scboll, Org. Chemie o. L.20 chemie I . . . . . L. L.
Chemie . . . . A. H. 12 F.Foerllter,Metallurgie A.H.26 Neger, Stoffwechsel der Pflan- I
Lagall)" Höh.Mathematik IV Rimann, Allgemeine und zeu und botanische Roh-
A. H. 81 historische Geologie. Min. I. stofflehre Bol. I.
F. Foerster, Alwl'ganisch - chemisches Praktikum (Quantitative Analyse) - A. L.
SchOll, Organisch -chemisches Praktikum. . . . . . . . . . . O. L.
Heidllseltka, Lebensmittelchem. Praktikum. . . L. L.
lleiduscllka, Praktil.um für Nahrungsmittelchemie . . L. L.
König, Praktikum fül' Farbenchemie bzw. Färbereitechnik . .. ......... F. L.
König, Praktikum für größere Arbeiten auf deli! Gebiete der Farbenchemie bzw. Färbereitechnik .... F. L.
Erlch Müller, Praktikum fitl' gl'ößere Arbeiten auf dem Gebiete der Elektrochemie und physlkaliscllen Chemie E. eh. L.
Erleh ~[iiller, Praktikum fa" Elektrochemie (in Gruppen) . . . . . . . . . . . . . . . . .. E. eh. L.
Erleb ~üller, Physikalische SchOll, Org. Chemie o. L. 20 F. I'oer tel', Spezielle anorg. Hallwach Physik I _. H. 13
Chemle . . . . A. H. 12 Heidllsehka, Chern. Techno- Chemie . . . . A. H. 25 Dietz, Ch~m. TechnoloO'ie
Lagally, Höh.Mathematik IV logie des Wassers . . L. L. der Tonwaren . . A~L . 26
A. H. 81 1 RilllllDn, Allgemeine und I I
historische Geologie Mln. I.
F. I'oerster, Anorganisch -chemisches Praktikum (Quantitative Analyse).
A. l.
Scholl, Organisch -chemisches Praktikum. . . . . . . . . . . .
O. L.
Heidllsebka, Lebensmittelchem. P'raktikum.. .
l. L.
Heidusebka, Praktikum fih' Nahrungsmittelchemie . . .
L. L.
König, Praktikum fÜI' Farbenchemie bzw. Färbereitechnik . . . . . . . . . . . . . . .
König, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der Farbenchemie bzw. Färbereitechnik . • . • . .• F. l'l L.
Erleh Müller, Praktikum für größere Arbeiten auf dem Gebiete der Elektl'ochemie und physikalischen Chemie E. eh. L.
Erleh Miiller, Praktikum It~l' Elektrochemie (in Gruppen) . . . . . . . • . .. .....•. E. eh. L.
F. Foerster, Spezielle anorg .. Buble,AlIgemeineMaschinen­
Chemie . . . . A.H. 25 I Lottermoser, Elektr. Ofen I
I
I
A.H.12
Rimann, KI'istallographische und mineralogische Übungen .
1 Neger, Mikroskopisches Pmktikum II . . . . . . . . . . . . . . .
Soziale Hygiene. V. 1 St. Nach Vereinbar1l:ng.
Elektrotechnisches Praktikum (in Gruppen). Ü. 4 St. Nach Vereinbl\rung.
Selbs\ändige Arbeiten im Hy~ien. Laboratorium. Nach Vereinbarung. Ü. (halbtägig) .
Sozialhygienische Arbeiten. Dienstag 6-Yz8
I
Hyg. I.
Hyg.l.
für Chemiker. W.S.21/22.
39
12-1. Hörs.1 2-3. lIörs.1 3-4 . . J1örs.1 4- 5. Rörs.l · 5- 6. lIörs.1 6- 7· 11örs.
Neger,Stoffwechselder Bullle, Technisches Zeichnen und Skizzieren 11 (Moclellattfnahmen) .
. H. G. 8~ I Gehrig,Allgemeine
Pflanzenu botanische F. Foerster, Anorganisch-chemisches' Praktik/tm (Quantitative Analyse) .. A.l. Volkswirtschafts~
Rohstofflehre Bol. I. SchOll, Organisch- chemisches Praktikum. . O. L. lehre. . A. H. 77
teinkopf ,Organ.- Heidusellka, Leb.ensmittelchem Praktikum . . L. L. F. I'oerster, Lil. I
techn Chemie II o.l.20 Heiduscbka, Praktikum f1'ir KahTlOlgsmlttelchcmie . . . . . . . . . . . . . . L. L. ther u. E. Milller,
Höl'ges, Elektrotech- König, Praklikttlv-li'ir größere Arbeiten auf dem Gebiete der F'arbenchemie bzw. Färbereitechnik F. L. Physika1.-chern.
nik I E. I. Erieh Müller, Praktikum für gr. Arbeiten auf d. Gebiete d.Jtlektrochem. u. physikal. Chemie E. eh. L. u. anorgan.-chem
Erlch Miiller, Praktikltm für Elektrochemie (in Gruppen) . . . . . . . E. eh. l. Kolloquium A.H.12
I Krantz, Unfallverhütnng H. B. 70
Buhle, Allgem. Ma·
schinenlehre 1 H.B. '12
industrie . . . F. L.
Görges, Elektrotechnik
I . . E. I.
Neger ,Stoffwechsel der
Pflanzen u.botanische
Rohstofflehre . Bol. I.
Buhle, Allgem. Maschinenlehre
I H.B.72
Steinkopf, Organ.­
techno Chemie I1
o. L.20
Görges, Elektrotechnik
I
E.I.
F. Foerster, Anorganisch-chemisches Praktikum (Quantitative Analyse) A. L. Gellrig,AlIgemeine
SchOll, Organisch -chemisches Praktikum o. L. Volkswirtschafts-
Heidllsellkn, LebenSlllittelchem. Praktikum . . . L. L. lehre . A. H. 77
Heiduseltka, Praktik!tm für Nahrungsmittelchemie " . . . L. L.
König, Praktikum für größere .Arbeiten altf dem Gebiete der lTarbenchemie bzw. Jt'äl'-
bereitechnik . .' ...
Erleh Müller, Praktiku11l fÜI' Elektrochemie (in Gruppen) . . .
. . . . . . . . F. L.
. . . . . . . E. eh. L.
Erieh Müller, Praktikum für gr. Arbeiten altf d. Gebiete d. Elektrochem.1t. physikal. Chemie E. eh. L.
Ballwachs , Physikalisches Praktiktun I .
Ph. I. I Sehlllidt,Arzneimittelsynthese.
. O. l.
F. Foerster, Anorganisch -chemischu Praktikum (Qualitative Analyse) .
F. Foer ter, Anorganisch-chemisches Praktikum (Quantitative Analyse)
. A. l.
. A. L.
Scholl, Organisch- chemisches Praktikum . o. L.
Heidusehka, Lebensmittelchem. Praktikum . . . L. L.
Heidusebka, Praktikum für Nahrungsmittelchemie . . . L. L. I
Heidusebkn, Lebensmittelche11l. Praktikum (in Gruppen). . . .. . L. L. I
König? Prc:7äikltm für größere AI'beiten auf dem Gebiete der Farbend! ~ mie bzw. Fär- I
berettechntk . . . . . . . . . . . . . . . .. " ...... F. L.
Erieh Miiller, Praktikum ft~r gr.Arbeiten a1tf d. Gebiete d. Elektrochem. tt. physikal. Ohemie E. eh. L.
Ericll Müller, Praktikum für Elektrochemie (in Gruppen) . . . . . . . . . . E. eh. L. ,
Kuhn, Einführung in die Hygiene
F. Foerster, Anorganisch- chemisches Praktikum (Qualitatire Analyse) . . A. L.I Gehrlg,AlIgemeine
F. Foers1cr, Anorganisch-chemisches Praktikum (Quantitative Analyse) A. L. Volkswirtschafts-
Sclloll, Organisch- chemisches Praktikum . O. L. lehre . A. H. 77
Heiiluscllka, Lebensmittelchem. Praktiklt1n . L. L. Kuhn, Stli.dte- und
Beidusellka, Praktikum fül' Nahrungsmittelchemie . . . . . . . . . L. L. I Wohnungs-
König , Praktikltln f!ir F'arbenchemie (in Gruppen) .. ........ F. L. hygiene. Ilyg. I.
König, Praktikum für größere Arbeiten auf' dem Gebiete der J/arbenchemie llZlv. Färbereitechnik
. . . . . . . . .. .............. . F. L.
Erieh Miiller, l'raktikzt1ll für gr. Arbeitenaufd. Gebiete der Elektrochem. u.1Jhysikal. Chemie E. eh. L.
Erieb Miiller, Praktikum für Elektrochemie lin Gruppen) . . . . . . . .. E. eh. L.
Hallwachs , Physikalisches Praktikum I . . Ph. I.
F. Foerster, Anorganisch- chemisches Praktikum (Qualitath'e Analyse)
F. Foerster, Anorganisch-chemisches Praktikum (Quantitative Analyse)
. A. L.
A. L.
Scholl, Organiöch -chem1'sches Praktiktl1n O. L.
Heiduscllka, Lebensmittelchem Praktikum
]{eidllsehka, Praktikum für Nahrungsmittelchemie . .
L. L.
L. L.
Heidusebka, Lebellsmittelchem. Praktiku11t (in Gruppen)
König, Praktikum für FQ)'benche11lie (in Gruppen) .
L. L.
..... ... F. L.
König, Praktikum ft'ir größere Arbeiten altt dem Gebiete deI' Fal'benchemie bzw. Färbereitechnik
. . . . . . . . . . .. ... F. L.
Erieh Miiller, Praktikum für gr. Arbeiten auf d. Gebiete der Elektrochelll. tt.physikal. Chemie E. eh. L.
Erlell ~IüIler, Praktikum für Elektrochemie (in Gruppen) . . . . . . . . . . . E. eh. L'
Hyg.l.
Gebrig,Allgemeine
Volkswirtschafts -
lehre. . A. H. 77 r
Heidllsellka, Neu·
zeitliche Fragen
der Ernährung L.L.
I
-----------------~----------~----------------------------------~----------------t_------------
1"',01 '.0." I I I
Mln. I.
Bot. I.
Kulln, Hygienischer Kursus. ü. Donnerstag ~-6. Hyg. I.
LotterDloscr, Praktikum für Kolloidchemie U. 8 Std. Nach Vereinbltrung.
Sellwede, Mikroskopie der Textil- und Papierfaserstofl."e. V u. Ü. 2 St Nach Vereinbarung.
Mikroskopisches Praktikum in Pflanzenanatomie für Anfänger. U. 2 St. Nach Vereinbarung.
~------------------------------------~----------------------

40
Die Vorlelungen lind mit a n t i q u a · Lettern I
"mungen n n hurs'., _ " gedruckt. Fabrik
Wochentage,
Montag.
Dienstag.
Mittwoch.
Donnerstag.
Freitag.
Sonnabend.
8- 9. lIörs. 1 9- 10. lIörs. ' 10- 11.
lIörs.
11-12. Hörs. I
Erich Miiller, Elektro·
Scholl, Organische Chemie
Hallwachs, Physik 1 A. H. 13
König, Chemie u. Technologie der aromatischen Ver-
F. Foerster, Metallurgie bindungen 1 . . F. l.
chemie . . . , A. H. 121 o. L. 20'
A. H. 25
F. Foerster, Anorganisch-chemisches Praktik!~1It . . .
Scholl, Organisch-chemisches Praktikum. . _ . .
König, Praktikum (ür Farbenchemie bzw. Färbereitechnik
lleiduschka, Lebensmittelchem. Praktikum . . . . .
" Praktikum (ür Nahrungsmittelchemiker
Erleh Müller, Elektro- Scholl, Organische Chemie F. Foerster, Anorgan. tech- Hallwachs, Physik I A. H. 13
chemie . . . . A. H. 12 O. l. 20 nische Chemie . A. H. 25
KO ll ":lewski, Höhere Mathe- Ri~lIaun, Allgem und histo- König, Chemie der Textilmatlk
11. . A. H. 80 rlSche Geologie . . Mln. I. Wlegharllt, Technische Mechanik III . A. H. 7i
Heidusellka, Lebensmittel-I
cbemie J . . . . l. l.
F. Foerster, Anorganisch -chemisches Praktikum . . . .
Sl'holl, Organisch-chemisches Praktikum . . . . . . .
I
KÖ?ig, Proktikum {'ÜIr Farbenchemie bzw. Färbereitechnik .
Helduschka, Lebensmittelchem. Praktikum . . . . . . ~:~:
" Praktikuln für Nahmllgsmittelchemiker. . . L. L.
Er~ch Miiller? P1Jysika- I S~holl, Organ. Cbemie o.~. 20 F. Foerster, Anorgan. tech-! Jlallwachs, Physik I A. H. 13 1
lIsche Chemle. . A. H. 12 RlIußun, Allgem. und hIsto- nische Chemie. A. H. 2:> König Chemie der Textil-
Kown,lewski, Höhere Matbe- rische Geologie . . Min. I. induitrie. _. F. l.
matlk II . . . . A. H. 80 \ Hei!lusehka, Lebensmittelchemie
I . . . . l. l.
1
F. Foerster, Anorganisch-chemisches Praktikmn
Scholl, Organisch- chemisches Praktikum . .. ..
König, Praktikum (11,1' Farbenchemie bzw. li'ärbereitechnik .
Heiduschka, Lebensmittelchem. Praktikum . . . .
" Praktikum für Nahntl1gslnittelchemiker .
Sach enberg, Allg. mechanische Technolocie 1 . H. o. 72 \ NeO'er Stoffwechsel d. I'flan-
Er.ich Miiller~ Pbysika- F. Foerster,OMetallurgie z~n ~. botanische Rohstofflische
ChemIe . . A. H. 12 A. H. 2;) lehre..... Bot.l.
Scholl, Organische Chemie Heiduschka, Lebensmittelo.
L. 20 chemie I . L.l.
Rimann, Allgem. und historische
() eologie. . Min. I.
F. Foerster, Anorganisch-chemisches Praktikum . . .
Scholl, Organisch-chemisches Praktikum - . .. .
König, Praktikum (ür Farbenchemie bzw. Färbereitechnik
Heidusellka, Lebensmittelchem. Praktikttm . . . . .
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" Praktikum (11,1' Nah1'ungsmittelchemiker. .
I
Erich Miiller 1
Physika- Scholl, Organische Chemie F. Foerstcr, Spezielle
!ische ChemIe. . A. H. 12
o. L. 20 an organ. Ch' emle A . H. "'" ~"
Hei(luschka, Chem. Technologie
des Wassers . l. l.
1
Ri~an 11, Allge~. und historIsche
GeologIe . . Min. I. I
Kowalewski, Höhere Mathematik 1I. . . A. H. 0
F. Foerster, AnOl'ganisch-chemisches Praktikum .
Scholl, Organisch -chemisches Pmktikum . . . . . . .
König, Praktiktmt für Fal'bellchemie bzw. Färbereitechnik .
Hciduscbka, Lebensmittelchem. Praktikmn . . . . . .
" PraktIkum für Nahnmgsmittelchemiker. . .
I
A.l.
O. L.
F. l.
L.L.
l.l.
. A.L
O.l.
A. L.
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F. l.
l.l.
l.l.
Hallwachs, Physik I A. H. 13 1
A.l.
O.L.
F. l.
L.L •
l.l.
Dietz, Chem. Technologie !
der Tonwaren . . A. l. 26
lIallwachs, Physik I A. H. 13
Ernst MiQler, Spinnerei .
A. L.
O.L' j
F. l.
l.l.
L.l.
Buhle, ~

42 Die Vorlesungen sind mit antiqua -Lettern I
,,'Obungen "lt hurlJ'r_ " gedruckt M ath e matis c h - natu r-
Wochentage. I 8 - 9.
nörs.
9- 10. 10-11.
uörs. /
11-12.
Ilörs. r
Montag.
Naetsch, Analytische Geometrie
der Flächen 2. Grakurven
u. krummen Irede, MikroBkopie der Textll- und PapieriasorstotIe. V. u. 'O.
Vereinbarung.
'St.
Nacb
Toepler, lIfikro8kop. Praktikum In Pflanzenanatomie f. Anfänger. Ü. » SI. Tbeoretisehe
Physik II. Ü. 1 St. Elektron und Atom. V. 1 St. Nach Vereinb.
Wleghnrdt, Einführung in die Elastizitätatbeorie. V. iSt. Nach Vereinbaruug.
1
über kunstgeschichtliche, literarische. philosophische
und volkswirtschaftliche Vorlesungen siehe 8eite 44.

I
44
Die VOTlelungeu lind mit antiqua-Lettern I
" "Obungen ., Inl-rllir _ " gedru·ckt. Allgemeine Abteilung. 'v. S. 21/22.
Wochentage. I 3-4. 4-5. lIör •. / 5- 6.
IIörs. 6- 7. Hör •. I
Montag.
Dienstag.
Mittwoch.
Oonnerstag.
Freitag.
I
Sonnabend. I
2-3.
f1örs.
Börs. 1
KlclIllJel'er, Französische Literatur im I BrUCk,AIlg.Kunst- / Biihler, eh., .. Ve-
7- 8. Hör.. I
.lpeU, Staatsbür- ßlul1lclifeld, Kant
19. J ahrb. (1/ 1
3-4) . . A. H. 34 'geschichte I scbicbte del'Asthe- gerrecbt A. H. 78 A. H. 7;) b
A. H. 12 tik . . A. H. 80 ßlumellf"eld, Ange- Heckr, V orge- I
Reuschel, Einführung in das Altnordische Holl

Die Vorlesungen lind mit antlqna-Leltem}
11 tJbungen tt u In.t.rsltJ _ " gedruckt. Seminar für Städtebau. "\V. S. 21/22.
I
I
Wochentage, 19-10. ßörs.l0-11.Hör8.!11-12'Hör8. 2-3.
Montag.
Dienstag.
Mittwocb.
I~ I -
Donnerstag.
Freitag.
Sonnabend.
-
-
-
-
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1
I
,
Schneegans, Entlf. von
Klein iedellmgen
A. H.4Gb
Scbneegan , Entu:. von
Kleinsiedelungen
A. H. !6b
-
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I
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I
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I
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1
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Hörs.
I
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I
I
Diestel,
3-4. Bör •• 4-5. .. I
QellzlIler,
MllesmaDn,
I
}
45
!lors. 5-6. Hör •• 6-7. Börs.
Q cllzlIlcr, Städtischer Tiefbou
Entu'erfen 1:on
Sclliifcr,
I. 0.73
Grundzüge des
Bauorduungswesens
A.H. 7öb
Finanzwirtschaft
der
deutschen
tädte
A. H. 7Gb
Bebauungsplänen I
I. G. 73
I
Scbiifer, Städtebau emin ar ./ver-I
waltungswissenschaftliche Ubungen).
. . . . . . A. H.
GenzlIIer, ll!uesmann, Schäfer, Scbubcrt,
Städtischer Städtebau Finanzwirt- I Kunst im
Tiefba.u A.H.7Gb schaft der Straßenbilde
(Wasser- deutschen A. H. 75b
verSOl'gung Städte
der Städte) A. H. 7Gb I
I. G. 1 ,
I I
I Kubn, Städte· I
GenzlIler. Scbnecglllls, I Sebäfcr,
Stiid tischer Geschiiftshaus Einführung u. W ohnungs-
Tiefbau in Stadt und in die Kom- hygiene Hyg. I.
(Wasser- Land A. H.80 munalpolitik
versorgung A.H.7Gb
der Städte) Kubn, Hygienischer Kursus Hyg. I.
I.G.81
, I
Uellll)el. Gartena1"chitektonisches I Schäfer, I -
Entwerfen. ., A. H. 3.7. 1 Einführung
Diestel, }
GenzlIl{'r,
in die Kom·
munal politik
A.H.7Gb
MUt, mßun, I.G.73
-
Enlleerfen ton Bebauungspliinen I
I
- - -
I-- .--~--~------------------~----~----~----
I Geuzmer, Grundzüge der Ingenieurwissenschaft. V. 1 St. Nach Vereinbarung.
I
Die Direktion des Stiidtebauseminars ist ermächtigt, denjenigen Diplom-Ingenieuren, die das Städtebauseminar mit Erfolg
besucht haben, eine amtliche Bescheinigung hierüber auszustellen.
Den Regierungsbauführern, die eine solche Bescheinigung erlangt haben, wird ein halbes Jahr auf ihre Ausbildungszeit
antragsgemäB angerechnet.
Ein erfolgreicher Besuch des Städtebauseminars ist nur dann zu erwarten, wenn die Vorlesnngen und Übungen während
des Wintersemesters regelmäßig besucht worden und wenn sich der Besucher vorher mit dem Stoff derjenigen vorbereitenden Vor·
lesungen vertraut gemacht hat, die im Stundenplan des Sommersemesters bei dem Städtebauseminar aufgeführt sind.
-
I
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I
I •

46
Die Vorlesungen Binfl mit antiqua -Lettern l
" Übungon n" I",rIl1to. H gedruckt.
Auslandsseminar.
" -. S. 2~ / 22.
Wochentage.
Montag.
Dienstag.
Mittwoch.
I
10-11. !
lIörs.
Neger, Stoffwechsel
der
Pflanzen u. botanische
Rohstofflehre
Bot. I.
Luther, Photographie
Phot. I.
Neger, Stoffwechsel
der
Pflanzen u. hotaniAche
Rohstofflehre
Bot. I.
3 -~ijrs.! 4-5. lIörs. 5-6iIörs.! 6-7. lIörs. 7-8"nörs. 1
Hassert, Länder- \ Hllssert, Entkunde
und ·Wirt- deckllng, Er-
Gehrig, Allg.Volks-! Hecker, Vorge-
wirtschaftslehre schichte des
schaftsgeographie forschung und A. H. 77 Weltkrieges
von Asien A. H. 78 politische Auf- Gnnelius, Bewiis- A. H. 7
teilung Afrikasl serungswirtschaft
A.H.i7 inAsien.I.G.IH
Drotanek, Übttngen im praktischen Klemperer, Lek-
Gebrauche der englischen Sprache türe eines moder-
A. H. 34 nen italienischen
Textes A. H. 34
Hassert, Liinderkunoe
und Wirtschaftsgeographie
von Asien A. H. 78
Hassert, Länderkunde
und Wirtschaftsgeographie
von Asien A. H. 7i
Gehrig, Allg. Volks-,
wirtschaftslehre
A. H. 77
Donnerstag.
Freitag.
Sonnabend.
Neger, Stoff- \ Lllther. Photowechsel
der graphie Phot. I.
Pflanzen u. botanische
Rohslofflehre
Bot. I.
Brotanek, Shakespeares Werke
Hassert, Länderkunde
und WirtschaftAgeographie
von Asien A_H.7
A. H. 1
Klemperer, Lektüre
eines modernen
spanischen
Textes A. H. 34
Bachm8nn, Der I
alte Orient
A.H . i5b
Bh~lIlenfeld, P8ychotecl/llisc7ze
[-bungen (Eisenbahnlaborato/'ium)
A.H.80
Gehrig,Ailg.Volks- Ncum3un, Dasl
wirtschaftslehre 'Virtschafts-
A. H. 77 lehen Russisch­
Asiens A. H. '10
I ßrotanek, Einführung in' die anglo- Gebrig, Allg ..\' olkswirtschaftslehre
md ische Literatur.. A. H. 75 b .
Druck, Die japa-\
A.H.77
nische Kunst
A.H.12 ,
1
.
Zeiten nach
Verein·
baruug:
DrudE', Die Vegetations zonen der Erde, unter bes. Berücksichtigung Asiens. V. 1 St. Bot. I.
Hugersbofl', Photogrammetrie. V. 1 St.
Israel, Speziellere Geodäsie für Geographen und Forschungsreisende mit hes. Berücksichtigung der Verhältnisse
in China. V. 1 St.
LeonlIarill, Russische Grammatik. V. 2 St.
Übungen im Sprechen und Lesen der rnssischen Sprache. 1 St.
Übungen für ganz Vorgeschrittene. 1 St.
I,uthcr, Photographisches Praktikum für Anmnger und Vorgeschrittene. Ü. 4, 8 u. 12 St.
ReuUlcr, lndische Baukunst. V. 1 St. (nach Weihnachten).
Zur Beachtung.
Gleich allen ander.an Vorlesungen u. Übungen an der Technischen Hochschule sind die Veranstaltungen des Auslandsseminars
nach freier Wahl allen Studierenden, Zuhörern n. Hospitanten zugänglich, auch wenn sie sich nicht besonders als
Teilnehmer des Auslandsseminars gemeldet haben.
.'

47
Studienpläne.
r
I)
o
Die tudienpläne der einzelnen Abteilungen sind als Ratschläge für den Entwicklungsgang
des Studiums aufzufassen, für das sie durch systematische Gliederung den geringstmöglichen
Zeitauf'\\'and bezwecken. Sie sind auf den Anforderungen der Diplomprüfungen aufgebaut. Zu
weiterem Rate über die Anordnung des Studiums sind die Abteilungsvol"stände bereit.
Die nachfolgenden Studienpläne sind unter der Voraussetzung entworfen, daß die ·Studien
an der Technischen Hochschule aufgenommen werden, nachdem die Vorbildung auf einer höheren
Lehranstalt mit einem der allgemeinen Bildung dienenden Lehrgange (Gymnasium, RealgyI?nasium,
Oberrealschule) abgeschlossen worden ist, Der Studienbeginn ist für die Hochbau-, die
Bauingenieur- und die Mechanische Abteilung für den Anfang des Wintersemesters eingerichtet.
Die Chemische Abteilung dagegen beginnt ihren Unterricht wie bisher mit dem Sommersemester.
Bei den Abteilungen, die auf' die Ableistung einer praktischen Betätigung Wert legen
müssen und sie für die Zulassung zu den Prüfungen zur Bedingung machen, wird den Studierenden
empfohlen, diese Arbeitszeit ganz oder zum größten Teil zwischen der Reifeprüfung
(Ostern) und dem Studienbeginn (Oktober) einzurichten. Fehlende Zeiten der praktischen Arbeit
können während der Ferien innerhalb der beiden ersten Studienjahre nachgeholt werden. Eine
Verschiebung der praktischen Arbeit bis in die Oberstufe ist im allgemeinen nicht anzuraten
und bedarf auf Grund der einschlägigen Bestimmungen der Diplomprüfungs-Ordnungen gegebenenfalls
der besonderen Genehmigung des Diplomprüfungs-Ausschusses.
Die Studierenden, welche die Prüfung nach der Prüfungs ordnung für Kandidaten des
höheren Schulamtes der mathematisch-physikalischen und chemischen Richtung an der
Technischen Hochschule ablegen wollen, können die Prüfungsordnung im Sekretariat erhalten.
Eine Übersicht der Vorlesungen und Übungen, die für sie in Betracht kommen, befindet sich
eite 54. Es wird diesen Studierenden aber noch empfohlen, .sich den Rat der Professoren der
von ihnen erwählten Fachrichtung einzuholen.
Ebenso werden die Studierenden, welche die Prüfung als Nahrungsmittel-Chemiker
ablegen wollen, auf die Prüfungsvorschriften (durch den Buchhandel zu beziehen) und auf die
Verordnung vom 23. Juli 1894 (Ges.- u. Verordn.~Blatt 1894, Seite 159) aufmerksam gemacht.
Den Studierenden wird empfohlen, soweit es ohne Überbürdung geschehen kann,
auch über allgemeine Wissenschaften Vorträge zu hören und insbesondere sich mit neuereTh
Sprachen zu beschäftigen.

48
Hoch b au -Abteilung.
Die nachstehenden Studienpläne der Hochbau-Abteilung enthalten nur diejenigen Vorlesungen und Übungen,
welche für die Abteilung in fachlicher Beziehung von Wichtigkeit sind (vgl. § 17 Ziffer 2 der Studienordnung).
Das Studium zerfällt in ein Vorstudium und ein Hauptstudium, ohne daß eine scharfe Abgrenzung
zwischen beiden hätte gezogen werden können. Ein Zwang für die Studierenden, sich dieser Studienregelung
anzuschließen besteht nicht, es ermöglicht jedoch der Anschluß an den Studienplan die kürzeste Abwickelung
des gesamten Hochbaustudiums.
Im Prüfungsplan aufgenommene Grund- und Wahlfächer sind von den Studierenden, die sich den
Prüfungen unterziehen wollen, in planmäßigem Umfange zu belegen. Über die Berücksichtigung der Grundund
Wahlfächer bei den Prüfungen vgl. die Prüfungsordnung (§§ 18 u. 25). .
Das hauptsächlich mit dem fünften Semester einsetzende Hauptstudium gibt den Studierenden Gelegenheit
sich je nach eigung in Lehrgang A. in ül)erwiegend baukünstlerischer Richtung, in Lehrgang B. nach
überwiegend bautpchniscber Richtung auszubilden und eine entsprechende Diplom-Abschlußprüfung abzulegen.
Die zu diesen beiden Richtungen gehörenden Grund- und Wahlfächer sind im Studienplan mit den
Buchstaben A. und B. (wo nötig auch schon in den Studienplänen des Vorstudiums) gekennzeichnet.
Dem Beginn des Vorstudiums (im Wintersemester) vorauf geht im Sommersemester eine sechsmonatige
pniktische Tätigkeit in Bau- und Handwerksbetrieben als Bedingung für die Zulassung zur Vorprüfung. Diese
praktische Tätigkeit kann gegebenen Falls in zwei Teilen in den großen Ferien durchgeführt werden. (vgl.
hierzu § 5 Ziffer 3 b der Prüfungsordnung.)
Die folgenden Studienpläne gelten für die ihr Studium im Wintersemester 1921/22 beginnenden
Studierenden. Vor- und Hauptprüfungen sollen j edoch vorerst noch Rücksicht auf die bisherigen Studieneinrichtungen
nehmen.
Vorstudium.
1. Semester (Winter) :
Baukonstruktion 1. R. Müller
Einführung in die höhere ::\Iathematik Raetsch
Darstellende Geometrie, Einführung. LudlCig
Darstellende Geometrie 1. Lud-wig
Geodäsie 1. Patlenhausen
Experimental-Physik. IIallll:achs
Bauformenlehre 1. Diestel
Ornamentales und figürliches Zeichnen. lIempel
Kunstgeschichte r. B1'uck
Baustoffkunde. M. Foerster .
Kunstgeschichte des Altertums r. lIen'mann
2. Semester (Sommer):
, .
Baukonstruktion 11. R. Müller
Darstellende Geometrie H. Ludwig
Elementar-Perspektive. IAtdwig
Geodäsie (Praktikum). Pattenhausen .
Bauformenlehre Ir. Diestel
Experimental-Chemie. F. Foerster .
Ornamentales und figürliches Zeichnen. lIempel
Kunstgeschichte ]r. Bruck
Kunstgewerbe I. Bntck
Kunstgeschichte des Altertums 11. lIerrmann
318
2 1
2 2
2 3
2
6
2 3
6
21-
2 -
3 1 8
21 3
1
4
3 3
61-'
- 6
2 -
2 1
-
2 -
11 L,hr- ror- n ~­
caae tn, IIIU
3. Semester (Winter):
Baukonstruktion Irr. Müllet·.
Entwerfen von Gebäudeteilen. Diestel .
Ornamentales u. figürliches Zeichnen. lIempel
Festigkeitslehre u. Graphostatik. M. Foerster 2
Raumkunst. r. Ilögg A 2
Formgebung der Baustoffe. Schneegans 2
Das Wohn- und Geschäftshaus. Dül(er AlB 2
Das Wohn- und Geschäftshaus. Schneegans AlB 2
Kunstgeschichte III. Bruch 2
Formenlehre des Mittelalters r. Reuther 1
Kunstgeschichte des Altertums III. lIerrmanl1\ 2
Allgem. historische Geologie. Rimann.. 4
4. Seme tel' (Sommer):
Raumkunst (Sondergebiet) Högg
Einrichtung öffentlicher Gebäude I. Dies/el
Architektonische Perspektive 1. Dies/el
Graphostatik u. Festigkeitslehre. M. Foers/er
Statik 1. M . Foers/er
Landwirtschaftliches Bauwesen I. Kühn
Heizung und Lüftung 1. Hüttig.
Aufnahme von Architekturen. Rauda
Formenlehre des Mittelalters H. Rellthet·
Kunstgeschichte IV. Bt'uck
Kunstgewerbe H. Bruck
Architekturmalerei 1. Beckert
Ornamentales u. figürliches Zeichnen. IIempel -
Architektonische Skizzieren nach der
Natur 1. Bempel A
Kunstgeschichte des Altertums IV. He1"rrnann
- 124
3
6
A 2
AlB 3
AlB -
B 1
AlB 2
A 1
1
2
2
2
6
3
5
2
2
10
6
3

49
Hauptstudium.
Das H?uptstudium verfolgt zwei Richtungen zur Erlangung der fachlichen Reife in überwiegend ba u­
kün tlerischer Richtung (A) und in überwiegend bautechnischer Richtung (B). Über die für die Schlußprüfung
zu berücksichtigenden Grund- und Wahlfächer vgl. die Prüfungsordnung in § 25.
L.br-
hr· c~·
ö. Semester (Winter): t I'" In, "."
Eisenkonstruktionen d. Hochbaues. M.Foerstel' A/BI 2 -
Entwerfen von Hochbauten I. Dülfer . . I IB - 12
Entwerfen von Hochbauten 1. Schneegans. A/B\- 12
Raumkunst. Entwerfen I. Högg . . . A - 6
Raumkunst. EJitwerfen I. lIempel. A 6
Einrichtung öffentlicher Gebäude H. Diestel AlB 3 I -
Heizung und Lüftung 11. Hüttig 2 :l
Raumkunst 11. Högg A 2
Architektonische Perspektive H. Diestel AlB 6
Geschichte der Baukunst 1. Reu/lIcr A 4
Veranschlagen und Bauführung (in jedem
geraden Jahre beginnend) R. Müller jB 2 \ ­
Fabrik- und Industriebau (in jedem ungeraden
Jahre beginnend) B. Müller .
Landwirtschaftliches Bauwesen 11. Kühn.
Grundlagen der Volkswirtschaft. Geh1"ig.
Architekturmalerei 11. Beckert
Architekturplastik I. Gt'oß
Kunstgeschichte des Altertums V. lIernnaJln
Figürliches und Aktzeichnen I. Hempel
6. Seme'ter (Sommer):
Höhere Baukonstruktion IV. R. Müller
Statik II (Eisenbeton). M. Foerster
Eisenkonstruktion und Statik. M. J?orrster
Klein wohnungsbau. Schneegans
Entwerfen von Hochbauten TI. Dülfer
Entwerfen von Hochbauten II. Schneegal/s
Entwerfen von Hochbauten I. Mtusmanll
Raumkunst. Entwerfen 11. IIögg
Raumkunst. Entwerfen H. Hempel
Geschichte der Baukunst 11. Reuther
Städtebau (Städteplanung). Genemer
Städtebau I. Muesmallil
tädtische Wohnungs- u. Bodenpolitik. Scl;äfe,.
Volkswirtschaftslehre. Gelwig.
Geschichte der Gartenkunst. Högg
Installationen. N. N.
Architekturmalerei IU. Bcclw·t
Figürliche und Akt-Zeichnen TI. lIempel
Architektonisches Skizzieren nach der
Natur II. IIcmpel
Kunstgeschichte d. Altertums VI. lIerrmal/ll
Städtehygiene I. Kulm
B 2-
B 11 5
B 4-
A - \10
A - 4
2
A 2
B - 3
B 2
AlB - I 4
B 2
AjB - 12
AlB 12
IB - 12
A· - 6
A 6
AlB 4
B 2
AlB 1
B 2
AlB 3
A/H 2
B 2
A 10
A 2
A 3
2
IB 1
7. Semester (Winter):
Höhere Baukonstruktion V. B. lJfiiller
Entwerfen von Hochbauten IU. Dül(er
Entwerfen von Hochbauten IU. Schneegans
Entwerfen von Hochbauten 11. ]}luesmanl1
Raumkunst. Entwerfen lll. lIögg.
Raumkunst. Entwerfen Ill. IIempel .
Geschichte der Baukunst IU. Beuther.
Veranschlagen und Bauführung (in jedem
geraden Jahre beginnend) R. lJliiller
Fabrik- und Industriebau (in jedem ungeraden
Jahre beginnend) R. lJfüller .
Fabrik- u. Industriebau. lJlüllerjHögg
Baugeschichtliches Seminar. Reulher
Städtischer Tiefbau. Genemer
Städtebau H. Muesmann .
Volkswirtschaftliche Übungen. Gehrig
Städtehygiene n. Kulm
taatsbürgerrecht. Apelt
Bauordnungswesen. Diestel
Elemente d. Ingenieur wissenschaften. Genzme1'
Architekturplastik H. G1'Oß .
8. Seme tel' (Sommer):
'i=""
I Lebr· ,,,- Cb-
I'" tUI lDeu
Entwerfelr von Hochbauten IV. Dülfer .
Entwerfen von Hochbauten IV. Schneegans
Entwerfen von Hochbauten IU. Muesmann
Raumkunst. 'Entwerfen IV. lIögg.
Raumkunst. Entwerfen IV. IIempel .
Geschichte der Baukunst IV . . Reuther .
Städtebau (Städteplanung). Genzmer.
Das Wohnhaus in Stadt und Land. dmeegans
.
Kleinwohnungsbau. Schneegans
Gartenarchitektur. Entwerfen. IIempel
Nationalökonomie. Gehrig.
Städtischer Tiefbau ll. Gel/emer
Volkswirtschaftliche Übungen. Gehrig.
Geld- und Bankwesen. Gelwig .
I
~
A/B\- 12
AlB - 12
A.!B - \12
A - 6
A - 6
AlB 4
AlB 2
B 2
B 2
A - \ 4
B 2
A 1
B 2
IB 1
B 2
B 1
B 1
A 4
AlB - 12
AlB - 12
B 12
A - 6
A - 6
IB 4
B 2
1
B 2
_I 2
B I 3
B 2
B 2
B 1
Seminar für Städtebau s. Seite 52.

50
Ba u-Ingenieur-A bteil ung.
Studienbeginn im Herbst mit Rücksicht auf die nach der neuen Diplomprüfungs-Ordnung In der Regel
vor dem Studien beginn abzuleistende praktische Tätigkeit.
1. Seme tel' (Winter):
Höhere Ma.tbematik I. Kowalewski oder Lagally
Darstellende Geometrie I. IAtdwig
Technische Mechanik Einführung. Föppl oder
Wiegltardt
Physik. IIallwCtchs .
Geodäsie I. Pattel/hausen .
Planzeichnen I. Pallenhausen
• I
Baukonstruktionslehre 1. R. Müllel'
Erdbau. Lucas.
Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Gehrig
Allgemeine Maschinenlehre I. Buhle.
Zur Unterstützung der Hauptvorlesung werden
außerdem vorgetragen:
Einführung in die darstellende Geometrie. Ludwig
Einführung in die höhere Mathematik. }, aetsch
2. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik TI. Kowalewski oder Lagally
Darstellende Geometrie TI. IAtdwig
Technische Mechanik I. Beyer
Gehler
Festigkeitslehre r.
~Iethode der kleinsten Quadrate. Pattenhat~sen
Geodätisches Praktikum I. Pattenhausen
Baukonstruktionslehre II. R. Müller
Technisches Zeichnen. Buhle
Straßenbau. IAtcas
Nationalökonomie und Sozialismus. Gell1'ig.
A. Bauingenieure.
~
tra, 11181
3 2
3
2 2
2
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2
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-1 4
2 -I
3 I-I
Ir,:-;-I [b·
tra, IIlel
3. Seme tel' (Winter):
Technische Mechanik TI. Beyer
3 2
Festigkeitslehre H. Gehler
2 2
Geodäsie TI. Pattenhausen
Ö 2
Planzeichnen. Patlenlzausen. 2
Allg. und historische Geologie. Rimann. 4
Baustoffkunde. M. Foel'ster . 2
Eisenbahnbau I (Oberbau). Lucas. 3
Tunnelbau. Lucas. 1
Straßenbau. Lucas . 2
Buchführung und Bilanzwesen Lehmal/II 2 1
4:. Semester (Sommer):
Experimentalchemie. F. Foel'ster 6
Elektrotechnik. GÖ1'ges 3
Statik der Baukonstruktionen r. Beyer 4 3
Geodä tisches Praktikum TI. Pattenhausen 4
Geodätische Ausarbeitungen. Pattenhausen 2
Eisenbetonbau. M. Foet'ster 2
Eiserne Brücken I. Gehler 2
Eisenbahnbau Ir (Gleisverbindungen). Lucas '.1 2
Wasserwirtschaft I. Gravelius 1
EiS"enbahnen und Binnenwasserstraßen. Gehrig 2
Einführung in die Rechtslmnde. Holldack . . I 2
Kunstformen der Jngenieur- und Industriebauten I.
H~. 2
Geologische Übungen. Rimann 2
Außerdem größere Geländeaufnahmen ( :2 Wochen).
PattcnhaU8en
De): Umfang der mathematisch-naturwissenschaftlichen Vorlesungen und Übungen innerhalb der ersten
zwei Semester des Studienplans genügt nur für diejenigen Studiengänge, .zu deren wissen~~haftlichel' Durchdringung
ein ~lindestmaß von Mathematik und Naturwissenschaften notwendig ist. Vorträge und Ubungen, die weitere Vertiefung
ermöglichen, werden im dritten und vierten und außerdem in höheren Semestern geb?ten. ie verfolgen
den Zweck, den Studierenden, die sich mit weiteren Problemen der Mathematik und Mechanik zu beschäftigen
gedenken, einen ununterbrochenen Fortschritt zu ermöglichen.
Der Studienplan bezweckt nach der Vorprüfung eine allgemeine Ausbildung des Studierenden in den Bauingeniemwissenschaften.
Die Angabe einer Fachrir.:htung, die die Diplomschlußprüfung für die Bearbeitung der
Diplomarbeit verlangt, b~deutet für den Studierenden allein die geistige Einstellung auf ein von ihm zu erwählendes
Sondergebiet und ein vertieftes Studium in diesem. Die neue Diplomprüfungs-Ordnung gibt den Studierenden
aber auch die Möglichkeit, sich nach einer von ihm zu erwählenden Fachrichtung besonders zu entwickeln
und sich an Stelle von Pflichtfächern der Diplomschlußprüfung in WahWichern prüfen zu lassen.
I
ö. Seme ter (Winter):
Statik der Baukonstruktionen 11. Beyer
Eiserne Brücken II. Gehler.
Ei erne Brücken I. Gehler.
Eisenkonstruktionen des Ingenieurhochbaues I.
M. Foerster
Holz-, Stein- und Eisenbetonbrücken. M. Foerster
Wasserbau 1. Engels.
4f3
2 -
- 4
2 1-
3 ' 4
6 -
Wasserwirtschaft 11. Gravelius.
Städtischer Tiefbau 1. Genzmer
Grundzüge des Eisenbahnbetriebes. Lucas
Bürgerliches Gesetzbuch 1. Holldaclc.
Patentrecht. IIolldack .
Kunstformen der 1ngenieur- und IndustriebautenJI.
Högg.
Tor-/ Co­
(ta, IDlti
1
2
2
2
1
2

6. Semester (Sommer):
Statik der Baukonstruktionen m. Beye/'
Eiserne Brücken H. Gehler.
Eiserne Brücken IH. Gehle,' .
1"-1 nbtri'
aulen
Eisenkonstruktionen des Ingenieurhochbaues H.
M. Foerster . .. . '12
Ingenieur -Hochbauten (nur in geraden Jahren).
M. Foerste1' . . . . . . 2 2
Wasserbau 1. Engels.
Wasserbau II. Engels.
Städtischer Tiefbau 11. Genzmer
Trassieren. Lucas.
Bebauungspläne. Genzmer
Finanzwissenschaft (alle 2 Jahre). Gehrig
Bürgerliches Gesetzbuch H. IIolldack
7. Seme ter (Winter):
Eiserne Brücken H1. Gehler
Eisenkonstr~ktionen des Ingenieurhochbaues
lJI. Foerster
2
2
2
4
6
r.:, h-
tri' lI,tu
51
B. Für Vermessungsingenieure.
Wasserbau II. Engels
Eisenbahnbau. Lucas.
Eisenbahnbau III (Bahnhofsanlagen). Lucas
Eisenbahnsignalwesen. Mölle"ing . '
Eisenbahnmaschinenwesen. Buhle.
Bebauungspläne. Genzmer .
Städtischer Tiefbau. Gcnzmel'
Volkswirtschaftliches Seminar. Gehrig
Staatsrecht. Apelt .
Arbeits- und Sozialrecht. Ilolldack
8. Semester -(S~mmer):
r~ b-
.11: 1 .. ~ ..
· - 1 6
· 1 ~ , -
· 2 -
· 2 -
6
2
2
2
2
Bewegliche Brücken (nur in geraden Jahren).
.lIf. FoCt'stcr .
· 2
Städtische Straßen- und Schnellbahnen.
Lucas 11 ~ 6
Eisenbahnbau. Lucas.
Telegraphie und Telephonie. Möllering 3
Verwaltungsrecht. Apelt .
2
Geld- und Bankwesen (alle 2 Jahre). Geh1'ig 2
1. Semester (Winter):
Sphärische Trigonometrie. Naetsch
2
Höhere Mathematik I. KowalC/l'ski oder LagaZly 4 1
Darstellende Geometrie 1. Ludwig
2 3
Technisches Zeichnen. R. Mülle1' .
4
Geodäsie 1. Pattenhausen
2 2
Vorübungen zum Planzeichnen. Pattenhausen 2
Erdbau. was.
2
Allgemeine Volkswirtschaftslehre. Gehrig . 4
Zur Unterstützung der Hauptvorlesung werden
außerdem vorgetragen:
Einführung in die darstellende Geometrie.
Ludwlg . 2 1
Einführung in die höhere 'Mathematik. Jl{aetsch :,) 1
2. Seme ter ( ommer):
Höhere ~Iathematik II. KO/l'alewski oder Lagally 4 1
Darstellende Geometrie II. Lud!dg . 2 3
Experimentalphysik I. Hallwachs . 5
Planzeichnen I (Situationszeichnen). Pattenhausen 2
Methode der kleinsten Quadrate. Pattenhausen 2 1
Geodätisches Praktikum I. Pattenhausen 8
Straßenbau Lucas 2
Einführung in die Rechtskunde. Holldack 2
Tati,onalökonomie und Sozialismus. Geln'ig 3
Katastervel'messung und Grundstückszusammenlegung
I. Pattenhausen oder Israel 1 2
Allgemeine und historische Geologie. Rimann 4
Grundzüge der Ingenieurwissenschaften. Genzmer 1
Straßenbau. Lucas . 2
Kulturtechnik (alle 2 Jahre). Gel/n~ur 2
Bürgerliches Gesetzbuch 1. IIolldack . 2
4:. Semester (Sommer):
Experimentalchemie. F. Foerster .
Höhere Mathematik IV. Lagally .
l
Skizzieren geodätischer Instrumente
G~odätische Ausarbeitungen Pattenhausen
Geodätisches Praktikum II
GeOlogische Übungen. Rimalln
Dioptrik (jedes 2. Jahr). J,'oeplcr.
Bebauungspläne. Genzmer. .
Analytische Mechanik (jedes 2. Jahr). Lagally
Katastervermessung und Grundstückszusammenlegung
11. Pattenhausen oder i srael
Triangulierungsübungen 1. Pattenhausen
Kulturtechnik. Genzmer.
Bürgerliches Gesetzbuch II. Holldack
Trassieren. Lucas.
Eisenbahnen und Binnenwasserstraßen. Gehrig
6
3
2
2
2
1
2
3
2
2
2
4
2
2
4
3. Semester (Winter):
Höhere ~fathematik III. Lagally.
Experimentalphysik II. Hallwachs .. .
kizzieren geodätischer Instrumente. Pattenhausen
Planzeichnen II ( Geländezeichnen). Pattenhausen
Geodäsie H. Paitenhausen .
Kartenprojektionen (alle 2 Jahre). Lagally.
Geodätische Rechenübungen. Pattenha~lsen .
3
5
2
2
3 21 2 -
- 1 2
5 •. Semester (Winter):
Höhere Geodäsie I. Pattenhausen .
Physikalisches Praktikum. Hallwaclzs
Kulturtechnik (alle 2 J abre). Genzmer
Staatsrecht (alle 2 Jahre). Apdt
Verwaltungsrecht. Apelt.
Kartenprojektionen (alle 2 Jahre). Lagally
Trassieren. Lucas.
2
2
2
2
3
4
2

52
Volkswirtschaftslehre. Gehrig .
Bebauungspläne. Genzmer
GröBere Geländeaufnahmen (14 Tage).
Pattenhausen
6. Semester (Sommer):
Höhere Geodäsie II. Pattenhausen
Graphische Ausarbeitungen. Pattenhausen
"'-1 trar UOleo Ob·
4 f­
-1 6
1
.' 'I~ 2
.. 2 I
Triangulierungsübungen II. Pattenhausen 4
Gewerberecht einschl. Arbeiterr. (alle 2 J.) IIolldack 2
Geld- und Bankwesen (alle 2 Jahre). Geh1'ig 2
Dioptrik (jedes 2. Jahr). Toepler . . . . . 2
Analytische Mechanik (jedes 2. Jahr). Lagally I 2
Finanzwissenschaft (alle 2 Jahre). Gehrig. . 2
Sphäriscbe Astronomie (Zeit und Ortsbestim- I
mungen). Pattrnhausen 2 1
a) Vorbereitendes Studium
in den letzten regelmäßigen Studien semestern :
Städtischer Tiefbau (Entwässerung der Städte).
IJ-enzmer.
Städtebau (Städteplanung). Genzmer.
Straßenbau. Lttcas
Erdbau. Lucas.
Städtische Straßen - und Schnellbahnen. Lucas
Städtebau (Geschichte des Städtebaues). Muesmalill
Kommunales Wohnungs- und Siedelungswesen.
Schäfer .
Dllr Kleinwohnungsbau. Schneegans
Städte- u. Wohnungshygiene. Kulm
Das W obnbaus in Stadt u. Land. Schneegans
Kunst im Straßen bilde. Schubert .
Grundzüge des Bauordnungswesen. Dieslrl.
• I
b) Hauptstudium im Wintersemester:
Seminar für Städtebau.
'or-I Ubtue
DOten
2
2
2
2
2
1
2
2
1
1
1
1
-I
Einführung in die Kommunalpolitik. Schäfer . 1 2
Städtische Finanzwirtschaft. Schäfer. 1
Städtebau - Seminar (Verwaltungs wissenschaft- I
liehe Übungen). Schäfer . . - 2 I
I
Tor· Db-
1'" ..,••
Städtebau· Seminar (Übungen im Entwerfen von 11
Bebauungsplänen nach künstlerischen, baurechtlichen,
verkehrstechnischen und tiefbaulichen
Gesichtspunkten usw.). Dil'stel, 11
Genzmer und Muesmanll . . . . . . - 6
Grundzüge des Bauordnungswesens. Diestel.
Entwerfen von Kleinsiedelungen. Schneegans
Denkmalpflege,Volkskunde u.Heimatschutz. B1'uck
Städtischer Straßen- und Straßenbabnbau. Lucas
Gartenkunst. Högg
GrundzÜge dedngenieur .. Wissenschaften. Genzllw'
Stadtvermessllng. Pattenhausen ,
Das Geschäftshaus in Stadt u. Land. Schneegans
Städtebau (Baugeschichtliches und Baukünstlerisches).
]JIufsmalln .
Gartenarchitektonisches Entwerfen. Hempel
Meteorologie der Großstädte. Gmvelius.·.
Geographische Betrachtungen über die Städte.
Hassert .
1
Bekämpfung der Rauch- und Rußplage. Hiltfig 1
Städte- u. Wohnungshygiene. Kulm J
1 I -
-- 2
- 2
- 2
1 -
21-
11-
1 -
1
Mechanische Abteilung .
•
Vorstufe gemeinsam für Maschinen .. und Elektroingenieure.
1. Seme ter (Winter).
Höhere Mathematik r. l{owalewski oder Lagally 4
Darstellende Geometrie r. Ludwig. 2
Technische Mechanik, Einführung. Wieghardt
oder Föppl . 3
Allgemeine mechan. Technologie. Sachsen be/'9 . 4
Allgemeine Maschinenlehre r. Buhle, 4
Technisches Zeichnen und Skizzieren r. Buhle.
Allgemeine Elektrotechnik I. GÖl'ges 3
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Gell1'ig. 4
Zur Untel'sWtzung der Hanptvorlesung werden I
außerdem vorgetragen:
Einführung in die darstellende Geometrie. Ludll'ig I 2
Einführung in die höhere Mathematik. Naetsch 2
I,,· ~
tral " ~~~rJ
1
3
5
=1
I
U
2. Semester (Sommer, erstmalig S. S. 22):
Höhere Mathematik II. Kowalewski oder Lagally
Darstellende Geometrie Ir. Ludwig
Physik. Hallwaclzs.
Technische Mechanik, Festigkeitslehre. TVieghal'dt
oder Föppl.
Graphostatik. TYieghardt oder FÖP1Jl .
Allgemeine mechan. Technologie. Sach, ellbe/'g
Allgemeine Maschinenlehre II. Buhle.
Techn. Zeichnen und Skizzieren 1I. Buhle.
Allgemeine Elektrotechnik II. GÖrges.
Nationalökonomie und Sozialismus. Gehrig.
Einfübrung in die Rechtswissenschaft. lIolldack
=;==
1", h·
tnt ,"'ei
1
41 1
2 3
5 -
·1
4
3 2
2
2
2
3
2
3

53
3. Semester (Winter, erstmalig W . S. 22/23):
Technische Mechanik, Dynamik. Wiegliardt oder
Föppl
Kinematik. Mollier
Maschinenelemente 1_ Ktdzbach.
Baustoffkunde 1. clllcinning
Allgemeine Elektrotechnik. GÖ1'ges
Bürgerliches Gesetzbuch 1. IIolldack
ror-
c~­
\ug ugeD
31-
3 3
6 8
3
-I' 41
21-
4. Semester (Sommer, erstmalig
Experimentalchemie. F. Foerster
Maschinenelemente II. Kutzbach
Baustoffkunde II. Schzcinning .
Allgemeine Elektrotechmk. Görges
Technische Wärmelehre. Vorstufe. Mollier
Bürgerliches Gesetzbuch II Holldack .
.23):
ror- n ~­
tUllu'eD
6 1 -
4 I 8
2 3
-- 4
5 I 1
2 -
1
Im Wintenemester 1921/22 werden außerdem die Vorlesungen und Übun6en des 4. Semesters nach dem
bi herigen Studien plan abgehalten.
Der Umfang der mathematisch-naturwissenschaftlichen Vorlesungen und Übungen innerhalb des vorstehenden
Studienplanes der Vorstufe genügt nur für die Anforderungen derjenigen Studiengänge der Oberstufe, zu deren
wissenschaftlicher Durchdringung ein Mindestmaß von Mathematik und Naturwissenschaften notwendig ist. Alle
anderen Richtungen der Oberstufe bedürfen daher einer weiteren Vertiefung in die mathematisch-naturwissenschaftlichen
Gebiete. Für diese Vertiefung hat die Schlußprüfung den N achwe:s zu erbringen. Innerhalb des 3. llnd
4. Semesters werden für Mathematik, Technische Mechanik und verwandte Gebiete Vorlesungen von kleinerem Umfange
gelesen werden, deren Inhalt nicht zum Bereiche der Vorprüfung und daher auch nicht zum Stammunterricht
der Vortufe gehört. Diese Vorlesungen verfolgen den Zweck, den Studierenden, die sich innerhalb der
Oberstufe mit weitergehenden Problemen der Mathematik, 1fechanik usw. zu beschäftigen haben, einen ununterbrochenen
Fortschritt in diesen Disziplinen zu ermöglichen. Es ist anzuraten, sich an die en Vorlesungen zu beteiligen,
wenn nicht ganz ausgeprägte Absichten für die Gestaltung der Oberstufe dem Studierenden eine anders
gerichtete Vertiefung des Studiums nahelegen.
Die iu den Studienplan der Vorstufe aufgenommenen Stundeozahlen für Vorlesungen und Übungen der
mathematisch· naturwissenschaftlichen Richtung setzen eine weitgehende Mittelschulausbildung und hervorragende
Beanlagung voraus. Außerhalb dieses Studienplanes wird Vorsorge getroffen werden, daß die Studierenden, die
sich nicht hinreichend sicher fühlen, dem Fortgang des Studienplanes zu folgen, in Einführungsvorlesungen und
entsprechenden Übungen Gelegenheit finden, die für den Hochscbulunterricht vorausgesetzten wissenschaftlichen
Grundlagen zu vervollständigen.
Die Vorlesung über Physik erstreckt sich über zwei Semester. Es wird den Studierenden durchaus
empfohlen, die gesamte Vorlesung zu hören. Für die Vorprüfung oder für die entsprechende Einzelprüfung ist es
freigestellt, dasjenige Semester anzugeben, aus dessen V orle ungsinhalte im wesentlichen die Prüfung gewünscht wird.
Für mehrere Vorlesungen werden Übungen angesetzt werden, die im Studienplane nicht vorgesehen sind
deren Teilnahme sich aber im Interesse einer sicheren Beherrschung des V orle ungsstoffes empfiehlt.
Nach dem 4. Semester soll die Diplomvorprüfung abgelegt werden. Für die Oberstufe des Studiums,
die sich über die folgenden vier Studiensemester erstreckt, wird dem Studierenden angeraten, aus der Zahl der
Normpläne (§ 21 der Diplomprüfungsordnung) sich denjenigen auszuwählen, der seiner Neigung und Begabung
und seinen Absichten für die spätere berufliche Betätigung am nächsten kommt. Tn besonders gearteten Fällen,
die in keinem der Pläne ausreichende Berücksichtigung finden, kann sich der Studierende gemäß § 20 den Studiengang
innerhalb der Oberstufe und die Zusammensetzung der Schlußprüfung selbst wählen. Hierfür wird im
Interesse eines glatten Verlaufes des Anerkennungsverfahrens (§ 23) die eingehende Beratung durch den Abteilungsvorstand
und die in Betracht kommenden D07.enten anempfohlen.
Oberstufe für Maschinen- und Elektroingenieure.
a) Vorle ungen der Dozenten der Mechanischen j13uhle:
Abteilung : •
Barkhausen: Meßkunde (S.S.).
Theorie der Leitungen (W.S.-S.S alle 2 Jahre).
Telegraphie und Telephonie (W.S.).
Schwachstrompraktikum (W.S.-S.S.).
Binder: Elektromascbinenbau (S.S-W.S.).
Erzeugung und Verteilung der elektrischen
Energie (S.S.-W.S. alle 2 Jahre).
Elektromotorische Antriebe einschließlich
.. Bahnen (S.S.-W.S. alle 2 Jahre).
Ubungen aus dem Gebiet des Elektromaschinenbaues
und elektrischer Antriebe.
Hebe- und Transportmaschinen (W.S.-S.S.).
Entwerfen von Hebe- und 'Iransportmaschinen
(S.S.-W.S.).
Eisenbahnmaschinenwesen (W.S.).
Föppl, Hydro- und Aerodynamik (W.S.). ..
Anleitung zu wissenschaftlichen Ubungen
(W.S).
Görges: Theorie des Wechsel~.troms (S.S.-W.S.).
Elektrotechnische Ubungen (S S.-W.S.).
Hundhausen, Maschinentechnologie (S.S.-W.S.).
Übungen in Zwanglaufmechanik (W.S.).
Lewicki, Kraftmaschinen, ;Gweisemestrige Vorlesung in
zweijährigem Wechsel mit Nägel. Beginn
S.S.

Kapitel aus dem Turbinenbau (W.S.).
Kapitel aus dem Dampferzeugerbau (W.S.).
Entwerfen von Kraftmaschinen, gemeinsam
mit Nägel.
Herstellungs- und Betriebskosten von Kraftmaschinen
(W.S.).
Gedächtnisskizzieren (W.S.).
1Iöllering, Telegraphie und Telephonie (S.S.).
Eisenbahnsignalwesen (W.S.).
~lollier,
Technische Wärmelehre (S.S.-W.S.).
Kinematik (S.S.).
Maschinenlaboratorium (W.S.-S.S.-W.S ).
Kältemaschinen .(W.S. alle 2 Jahre)
Wii.rmetechnisches Seminar (W.S.).
Müller, ErI1st, Weberei (W.S. alle 2 Jahre).
Spinnerei (W.S. alle 2 Jahre).
Technologisches Praktikum für die Faserstofftechnik.
11 üller, Ernst, Papierfabrikation oder :Müllerei (S.S.).
Näh- und Stickma.schinen (W.S.t
Appreturmaschinen (S.S.).
~Täge l, Kraftmaschinen, zweisemestrige Vorlesung in
zweijiihrigeml Wechsel mit Lewicki. Beginn
S.S.
Entwerfen von Kraftmaschinen r gemeinsam
mit Lewicki.
Seminar über Kraftmaschinen (W.S.-S.S.).
Dampfmaschinen (W.S.-S.S.).
Regelung d. Kraftmaschinen (W.S. alle 2 Jahre).
Gas- und Ölmaschinen (S.S.-W.S.).
Pumpen und Gebläse (W -So .alle 2 Jahre).
Pauer, Kraft· und Wärmewirtschaft (W. S.)
achsenberg, Werkzeugmaschinen (S.8.-W.S.).
Fabrikbetrieb (S. S. -w. S.). . .
chwinning, Werkstoffkunde I und 11.
1f etallographie.
54
Praktikum für Werkstoffprüfung und Metallographie
Wa w r z i n i 0 k, Brennstoffe und Vergaser für Kraftwagenmotoren
(W.S.).
Bau und Betrieb derKraftfahrzeuge (S.S.-W.S.).
Untersuchung von Kraftwagen (W.S.-S.S.).
Kraftfahrzeuge und Fahrkunde. .
b) Vorle uogen der Dozenten der Allgemeinen
Abteilung:
Apelt, Staats- und Verwaltungsrecht (W.S. alle 2 Jahre).
Gehrig, Industrie und Sozialpolitik (W.S. alle 2 Jahre).
Geld- 'und Bankwesen (S.S. alle 2 Jahre).
Finanzwirtschaft (S.S. alle 2 Jahre).
Holldack, Handelsrecht, Patentrecht, Arbeiter- und
Sozialrecht (W. - S. S.).
Krantz, Unfallverhütung (W.S.).
I c) Vorle lmgen der Dozenten der Mathematischnaturwis
ensehaftliehen Abteilung:
I
I
Kuh n, Gewerbehygiene (S.S.).
d) Vorlesungen der Dozenten der Chemischen
Abteilmw:
König, Chemie der Textilindustrie.
:Müller, Erich, Elektrochemie (W.S.).
e) Yor]esun .... en der Dozenten der Hochbau­
Abteilung:
H ü t tig, Industrielle Heizungs-, Lüftungs- und Trocknungsanlagen.
Müller, Ricbard, RLUkomtruktion.
1. Seme tel' ( ommer):
Experimentalchemie. F. Foerster .
Anorganisch-chemisches Praktikum. F. Foerste1'
Techn. Zeichnen u. Skizzieren I(Maschinenzeichnen).
Buhle
Allgemeine Botanik (in geraden Jahren). Neger
Allgemeine mechanische Technologie I. 8acllsf'llberg
Höhere Mathematik I. :Kowal(Jwski .
PHanzenphysiologisches Praktikum I (in ungeraden
oder in geraden Jahren). Neger .
2. Semester (Winter):
Organische Cherrie; Scholl .
Allgemeine technische Chemie, anorganischer
Teil (in ungeraden Jahren). F. Foel'ster .
Brennstoffe; Theorie der Feuerungen (in geraden
Jahren). F. Foersfel'
CheITlische Abteilung.
A. Für Chemiker.
r.-
flr·
tra, IDIII
6
12
4
3
2
5 2
5
2
2
3
Spezielle anorgani che Chemie. F. Foel'ster
Anorganisch - chemisches Praktikum (qualit\lotive
und quantitative Analyse).
Physik I. Hallwaclzs.
F. Foerster
Allgem. Maschinenlehre I. Buhle ...
Techn. Zeichnen und Skizzieren H (Modell aufnahmen).
Buhle. .
Allgem. mechanische Technologie H. 8acllsenbcrg
Höhere Mathematik H. Lagally
Pflanzenphysiologie und botanische Rohstofflehre.
Neger.
Es wird dringend empfohlen, im 1. und
2. Semester die Übungen im Technischen Zeichnen
und Skizzieren zu vollenden und die V orlesungen
über Mechanische Technologie und Allgemeine
Maschinenlehre vor dem 4. Semester zu
hören.
ror-
r.­
trll lData
2 1-
2
2
3
4

P.Cb-
PhYSikalisch~· ~hee:~es~~r ~~i:::t:;:r '. 1'1 t~3" IO! ••
Allgem. Maschinenleb'e H. Buhle .
Organisch -technische Chemie I. Steinkopf . 2
Chemische Technologie der Mörtel und Zemente. I
Diete. 1
Chemische Technologie des Glases. Diet~. 1 I =
Anorganisch -chemisches Praktikum (quantitative
Analyse, technische Titriermethoden
uno
Gasanalyse). F. Foerster d.
Physik n. Hallwachs . 5
l_ .... -
t~' II'
Mineralogie. Rimann.
5
Pflanzenphysiologisches Praktikum. . Neger 3
Chemie der Benzolderivate. choll .
4:. Seme tel' (Winter):
Chemie und Technologie der aromatischen Verbindungen
1. Die Rohmaterialien u. Zwischenprodukte
der Farbenfabrikation und verwandter
Industrien. König. 2 -
Allgemeine technische Chemie, anorganischer Teil
(in ungeraden Jahren). P. Foel'ster
Brennstoffe. Theorie der Feuerungen (in geraden
Jahren). F. Foerster. . . . . . . .
Metallurgie. F. Foerster .
Physikalische Chemie n. Erich Müller
Elektrochemie. Erich Müller
Chemische Technologie der Tonwaren. Dietz
Organisch -technische Chemie H. Steinkopf .
Anorganisch oder Organisch-chemisches Praktikum.
F. Foerster, Scholl .
Physikalisches Praktikum. Hallwac7is .
~fineralogische und kristallographische Übungen.
Rimann
2 1 -
; 1=
~ 1-
~i;;
1=, :
Es i$t zweckmäßig, nach Vollendung des 4. Semesters
die Diplomvorprüfung abzulegen.
und
~ 5. und 6. Seme tel' sollen folgende Vorlesungen
Ubungen besucht werden:
Elektrochem.Praktikum( in Gruppen). ErichM üller.
Organisch -chemisches Praktikum. Scholl.
Chemie und Technologie der aromatischen Verbindung
I (Zwischenprod der Farbenfabrikation).
König.
Chemie und Technologie der aromatischen ver- I
bindungen II (organische Farbstoffe). Rönig.
Chemie derTextilindustrie: Gewinnung d. Spinnfasern
und ihre Veredelung durch Bleicherei,
Färberei, Zeugdruck und Appretur. König.
Praktikum f.Farbenchemie (in Gruppen). König.
e ach Wahl.)
Lebensmittelchemisches Praktikum (in Gruppen).
lIciduschka (Nach Wahl.)
Chemie und Technologie der Lebensmittel
Heidusch7ca.
Photographisch·chemisches Praktikum (in Gruppen).
Lttlher.
55
Man hält es für geboten, daß auf die organischehemisehe
Vorbildung mindestens zwei Semester verwendet
werden.
Den Studierenden wird empfohlen, die oben aufgeführten
Gruppen-Praktika nicht in einem, sondern ill
verschiedenen Semestern zu belegen.
Es ist notwendig, im letzten Semester vor Ablegung
der Diplomhauptpl'Üfung da~ Praktikum in demjenigen
Laboratorium zu belegen, in welchem der
Studierende die Diplomarbeit auszuführen beabsichtigt.
Für diesen Zweck stehen den Studierenden das
Anorganische, das Elektrochemische, das Organiscbe
Laboratorium, das Laboratorium für Farbenchemie und
Färbereitechnik und die Laboratorien für Lebensmittelund
Gärungschemie und des Wissenschaftlich-photographischen
Instituts zur WahI.
An Vorlesungen und Übungen kommen außer delJ
genannten noch folgende in Betracht:
Gewerberecht, Angestellten- und Arbeiterrecbt.
Hollclack.
Allgemeine Grundlagen der Volkswirtsch:tft.
- Gewerbewesen und Industriepolitik. -
Geld- und Bankwesen. - Volkswirtscbaftliehe
übungen. Gell1'ig.
Allgemeine Elektrotechnik. - Elektrotechnisches
Praktikum. GÖl'ges.
Geologie und Mineralogie. Rimann.
Unfallverhütung. 1(1'(IIItZ.
Photographisches Praktikum. IAäher.
Wohn ungshygiene. K111! 1/.
Theoretische Physik. Toepler.
!fetallographische Untel;suchungen. Schwinning.
Experimentalchemie der Kolloide. Lottennoser.
Arzneimittelsynthese. Schrnidt.
Gerichtliche Chemie. Ilciclu chka.
Chemische Technologie des Wassers. lleidllschka .
7. und 8. Semester:
Der Schwerpunkt liegt in diesen letzten Semestern der
Studienzeit im pral-tischen .fu:beiten in den Laboratorien.
Die Ausfüln:ung einer größeren wissenschaftlichen
Arbeit (Dissertation) in einem der chemischen Laboratorien
soll nach bestandenem Diplomexamen den
Abschluß des. Studiums bilden.
Für diesen Zweck stehen den Studierenden das
Anorganische, das Elektrochemische, das Org~nisch(j
Laboratorium, das Laboratorium für FarbenchemIe und
Färbereitechnik und die Laboratorien für Lebensmittelund
GärunO'schemie und des Wissenschaftlich -photograb
phisehen Instituts zur 'Vabl.
Es wird dringend empfohlen, die letzten ~emester
auch ZUl' Teilnahme an den Vorlesungen und Ubungen
der Volkswirtschaftslehre und der Staats- und Rechtskunde
zu benutzen.

----------------- - - - - --
1. Semester (Sommer):
Expenmen"talchemie. F. Foersler .
Anorganisch-chemisches Praktikum. 1

57
'-
Übersicht der Vorlesungen und Übungen, welche für die Kandidaten des höheren
Schulamtes der mathematisch--physikalischen und chemischen Richtung einschliesslich
Geographie in Betracht kommen.
Für die Studierenden der Allgemeinen Abteilung, welche die Prüfung für das höhere Schulamt
der mathematisch-physikalischen oder chemischen Richtung einschließlich Geographie abzulegen gedenken,
sollen zwar keine speziellen Studienpläne aufgestellt werden, es erscheint aber angemessen, die folgenden
Grundzüge für die zweckmäßige Anordnung der Studien zu geben. Es empfiehlt sich, in den ersten
vier emestern die grundlegenden Vorlesungen in der folgenden Reihenfolge zu hören.
1, Für die Fachprüfung in reiner Mathematik, Physik, angewandter Mathematik.
1. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik I (Analytische Geomefrie
und Höhere Analysis) mit Übungen,
Darstellende Geometrie I mit Übungen,
Experimentalchemie,
Abgekürztes Anorganisch -chelUisches Praktikum
(wöchentlich ein Nachmittag).
Lebensversicherungsmathematik I mit Übungen.*) I
2. Semester (Winter):
Höhere :Mathematik TI mit Übungen,
Darstellende Geometrie rr nebst Perspe.ktive mit
Übungen,
Experimentalphysik I,
Physikalisches Praktikum,
Technische Mechanik (Einführung) mit Übungen*),
Geodäsie I*),
Lebensversicherungsmathematik II mit Übungen.*)
I
3. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik UI mit Übungen,
Analytische Geometrie der Kegelschnitte,
Numerisches Rechnen,
Experimentalphysik II,
Physikalisches Praktikum,
Technische 1Iechanik (Festigkeitslehre ) mit Übungen*),
Graphostatik *),
Geodätisches Praktilnl111 *),
Methode der kleinsten Quadrate *),
Mathematische Statistik.*)
4. Semester (Winter):
Höhere Mathematik IV mit Übungen,
Analytische Geometrie der Flächen zweiten Grades,
Interpolations- und Differenzenrechnung.
Technische Mechanik (Dynamik) mit Übungen *),
Geodäsie H.*)
Pür das ersto, dritte und besonders für das vierte Semester empfiehlt es sich, andllrweite Vorlesungen
mathematisch-physikalischen Inhalts, wie sie in dem folgenden Absatz angeführt sind, in
beschränkter Anzahl hinzuzuziehen.
Die späteren Semester sollen einem vertieften Studium der mathematisch-physikalischen Disziplinen
dienen. Es finden hierzu in jedem Semester mathematische Seminare, physikalische Praktika und
spezielle mathematische und physikalische Vorlesungen statt, insbesondere über: Sphärische Trigonometrie,
Theorie der reellen und komplexen Funktionen, Elliptische Funktionen, Höhere Algebra, Differentialgleicbungen,
Theurie der Raumkurven und Flächen, Synthetische Geometrie, Thcorie der geometrischen
\' erwundtschaften, Theorie der algebraischen Kurven und Flächen, Analytische )fechanik, Potential theorie,
ferner theoretische Physik (durch vier Semester) und eim~elne Teile der mathematischen Physik, physikalische
Spezialvorlesungen, böhere Vorlesungen über technische .Mechanik tHydro- und Aeromechanik, Elastizitätstheorie,
höhere Dynamik \ Sphitrische Astronomie und Versicherungswesen (s. VersichE'rungsseminar).
2. Für die Fachprüfung in reiner Mathematik, Physik, Chemie oder Mineralogie mit
. Geologie oder Erdkunde.
1. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik I mit Übungen,
Darstellende Geometrie I mit Übungen,
Experimentalchemie ,
Anorganisrh-chemischf's Praktikum oder, wenn
. nicht Chemie gewählt wird, Abgekürztes Anorg3nisch
- chemisches Praktikum (wöchentlich
ein Nachmittag).
.\ 2. Semester (Winter):
Höhere Mathematik II mit Übungen,
Experimentalphysik I,
Physikalisches Praktikum,
Organische Chemie,
Anorganisch - chemisches Praktikum.
*) Ftir die ErreIchung der Lehrbefähigung in angewan'dter Mathematik besteht Wahlfreiheit ZWIschen
den Gebieten 1. der tE'chnischen Mechanik, 2. der Geodäsie, 3. der Versicherungsmathematik.

3. Semester (Sommer):
Höhere Mathematik III mit Übungen,
Analytische Geometrie der Kegelschnitte,
Experimentalphysik II,
Physikalische Chemie I,
Physikalisches Praktikum,
Anorganisch -chemisches Praktikum.
:Mineralogie und Kristallographie.
58
4. Semester (Winter):
Höhere Mathematik IV mit Übungen,
Analytische Geometrie der Flächen zweiten Grades,
Physikalische Chemie II,
Elektrochemie,
Allgemeine technische Chemie,
Physikalisches Praktikum,
Chemische Praktika, insbesondere Anorganischchemisches
Praktikum,
Geologie.
Für die Lehramtskandidaten, die Erdkunde als Prüfungsfach wählen, kommen für jedes Semester
geographische Vorlesungen nach freier Wahl und vom 2. Semester ab auch Übungen in Betracht. Für
sie und für diejenigen, die Mineralogie mit Geologie wählen, fallen vom 2. Semester ab die chemischen
V orlesungen und Praktika fort. Für die Kandidaten, welche Chemie als Prüfungsfach wählen, wird
für die späteren Semester noch eine mindestens einsemestrige Teilnahme am organisch -chemischen Praktikum
empfohlen. Außer den aufgeführten Vorlesungen und Übungen finden regelmäßig Vorlesungen
statt über Organisch-technische Chemie, spezielle Teile der Chemie, Botanik (Pflanzenphysiologie usw.),
sowie Übungen über Mineralogie und Geologie. Auch wird auf die unter 1. genannten Vorlesungen
mathematisch-physikalischer Richtung hingewiesen.
3. Für die Faohprüfung in Chemie, Mineralogie
1. Semester (Sommer):
Experimentalchemie ,
Anorganisch -chemisches Praktikum,
Höhere Mathematik I (Analytische Geometrie
und höhere Analysis) mit Übungen.
2. Semester (Winter):
Organische Chemie,
Anorganisch -chemisches Praktikum,
Physik I, .
Physikalisches Praktikum,
Höhere Mathematik II mit Übungen.
mit Geologie, Physik oder Erdkunde.
3. Semester (Sommer):
Physik II,
Physikalische Chemie I,
Physikalisches Praktikum,
Höhere Mathematik III mit "Obungen,
Minera.logie und Kristallographie,
Anorganisch -chemisches Praktikum.
4. Semester (Winter):
Allgemeine technische Chemie,
Physikalische Chemie II,
Elektrochemie,
Geologie,
Physikalisches Praktikum,
Chemische Praktika, insbesondere Anorganischchemisches
Praktikum,
Höhere Mathematik IV mit Übungen.
Für die Lehramtskandidaten, ilie Erdkunde als Prüfungs fach wählen, kommen für jedes Semester
geographische Vorlesungen nach freier Wahl und vom 2. Semester ab auch Übungen in Betracht; dafür
fallen Höhere Mathematik III und IV fort und braucht am Physikalischen Praktikum nur in einem
emester teilgenommen zu werden.
Über weitergehende Vorlesungen und Übungen, insbesondere für die höheren Semester, wird
auf Nr. 1 und 2 verwiesen. Dabei haben Kandidaten, die Physik als Prüfungsfach wählen, die für
dieses Fach erforderlichen mathematischen Vorlesungen zu beachten, deren Kenntnis gelegentlich der
Prüfung vorausgesetzt wird.
Ferner wird allen Kandidaten des höheren Lehramts Gelegenheit gegeben, in je zwei aufeinanderfolgenden
Wintersemestern die Geschichte der Philosophie, in je zwei Sommersemestern Logik
und Psychologie, sowie Systematische Pädagogik und Geschichte der Pädagogik zu hören. Auch wird
empfohlen, etwa zwei Semester dem philosophisch-pädagogischen Seminar anzugehören.
Weiter wird Gelegenheit gegeben, allgemeine und deutsche Literaturgeschichte, Geschichte und
Kunstgeschichte, sowie Volkswirtschaftslehre zu hören und in Seminarübungen zu vertiefen. Es ist an-.
zuraten, mit den philosophischen und den wahlweise geforderten literaturgeschichtlichen, kunstgeschichtlichen
und volkswirtschaftlichen Studien schon im ersten Semester zu beginnen.
Für die Prüfung werden die Verbindungen von Fächern zugelassen, die vorstehend angegeben sind.
Bestanden hat der Kandidat, wenn er in der Allgemeinen Prüfung mindestens genügt und
die Lehrbefahigung mindestens in zwei der zur Verbindung zugelassenen Fächer fUr die erste Stufe
und in einem dritten von diesen Fächern die Lehrbefähigung für die zweite Stufe nachgewiesen hat.

59
Studium der neueren Sprachen.
Durch Erlaß des Kultusministeriums vom 29. 4. 20 ist das Studium in den Fächern Deutsch,
Französisch, Englisch und Geographie an der Technischen Hochschule bei der Meldung zur Prüfung
für das höhere Schulamt in der neusprachlichen Gruppe an der Universitlit Leipzig bis zum Umfang
von zwei Semestern auf die für die Zulassung zu dieser Prüfung nach der Prüfungsordnung geforderte
.Anzahl von Semestern anzurechnen.
Über die jeweils in Betracht kommenden Vorlesungen und Übungen gibt das V orlesungsverzeichnis
Aufschluß.
1. Semester. .. I
1. Höhere Mathematik I (5 Std.) mit Ubungen
(2 Std.). · I
2. ~ebensversicherungsmathematik I (3 Std.).
3. Ubungen zur Versicherungsmathematik (3 Std.).
4. Einführung in die Nationalökonomie (3 Std.).
5. Einführung in die Rechtswissenschaft (2 Std.).
6. Buchführung (2 Std., in jedem Semester).
2. Semester.
1. Höhere Mathematik TI (4 Std.) mit Übungen
(2 Std.). -
:2. Kollektivmaßlehre und Wahrscheinlichkeitsrechnung
(3 Std.).
3. Invaliditäts- und Pensions-Versicherung (2 Std.).
4. ~ebensversicherungsmathematik TI (1 Std.).
5. Ubungen zur Versicherungsmathematik (3 Std.).
6. Theoretische und praktische Nationalökonomie
(4 bzw. 2 Std.).
7. Angestellten- und Arbeiterversicherung (2 Std.).
Studienplan des Versicherungsseminars.
3. Semester.
1. Höhere Mathematik III (3 Std.) mit Übungen
(1 Std.).
2. Numerisches Rechnen (2 Std.).
3. Mathematische Statistik (2 Std.).
4. Ausgewählte Kapitel der Versichel1lDgsmathematik
(2 Std.).
5. Ubungen zur Versicherungsmathematik (3 Std.).
6. Praktische Nationalökonomie (Geld- und Bankwesen
bzw. Grundzüge der Finanzwissenschaft).
7. Recht des Versicherungs vertrages und das Reichsgesetz
über die privaten Versicherungsunternehmungen
(1 Std.).
4. Semester.
1. Höhere Mathematik IV (3 Std.) mit Übungen
(1 Std.).
2. Interpolations- und Differenzenrechnung (2 Std.).
3. Praktische Aufgaben des Lebensversicherungstechnikers
(3 Std.).
4. Übungen zur Versicherungsmathematik (3 Std.).
5. Ökon6mik des Versicherungswesens.
6. V olkswirtschaf'tliche Übungen.
7. Ausgewählte Abschnitte aus derp. Zivilrecht, insbesondere
aus dem Handels- und Wechselrecht
(2 Std.).

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Dresdner IIochschulverehligung für gemeinverständliche Vorlesungen 1921/22.
Verzeichni der Vorle ungen:
1. GeheimTat PTof. Dr. Bruck,
2. Prof. Dr. Eugen Schmitz,
3. Prof. Dr. O. Reuther,
4. Prof. Dr. K. Hassert,
5. Prof. Dr. Kuhn,
6. Prof. Dr. M. Klemperer,
7. Oberbaurat Prof. Möllering,
8. Prof. Dr. Brotanek,
9. Prof. Dr. Heiduschka,
• 10. Geheimrat Prof. Dr. Geß,
11. Dr. Charlotte Bühler,
12. Prof. Dr. G. Kowalews\ci,
13. Prof. Dr. Reuschel,
14. Fräulein Dr. Dietrich,
15. Sanitätsrat Dr. Kaiser,
16. Geheimrat Prof. Dr. Kunz-Krause,
17. Dr. Deppe,
18. Hofrat Prof. Dr. aumann,
Malerei der italienischen RenaIssance.
Ausgewählte Kapitel aus der älteren Geschichte
der OpeT, Mozarts Opern mit Beispielen am
Grammophon.
Kultur und Kunst der islamischen Völker in den
ersten vier J ahThunderten nach der Hedscma.
Weltmeer und Weltverkehr, geographisch betrachtet.
Uber die Kunst, ein langes Leben zu erreichen.
Die Literatur der französischen Renaissance.
Sicherung des Eisenbahnverkehrs.
Die engliRche Literatur des 19. Jahrhunderts: III.
Physiologie der Ernährung und tierische N abrungsmittel.
Deutsche Kultur im 18. Jahrhundert.
Die Psychologie des künstlerischen Schaffens.
Die Gelehrten Rudolfs ~L
Goethe in seiner Zeit VI. 1805 bis 1815.
Gottfried Keller, sein Leben und Schaffen.
Frauenberufe und ihre 'IYirkung auf Körper und
Nervensystem der l!'rau.
Aus dem Gebiete der Frauenkrankheiten.
Die organische Chemie in zwölf Vorlesungen.
Der Wert der Leibesübungen.
A.llgemeine Botanik: Bau und Leben der Pflanzen,
in zwölf Vorlesungen mit Lichtbilder.