25.01.2017 Aufrufe

Nippeser Bürgerwehr Fest 2016/2017

Festheft der Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. | Weitere Informationen unter www.nippeser-buergerwehr.de

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„KLAAV UND JET ZO DRINKE<br />

UN ZO MÜFFELE EM ADVENT“<br />

Unter diesem Motto stand der Seniorenkaffee,<br />

der nach längerer Zeit wieder Einzug in<br />

das gesellschaftliche Leben der <strong>Nippeser</strong><br />

<strong>Bürgerwehr</strong> nahm. Ziel war es, das Gefühl der<br />

Zusammengehörigkeit von Aktiven - aber nicht<br />

mehr so aktiv teilnehmenden Mitgliedern - zu<br />

fördern.<br />

Da für die Auswahl der Teilnehmer feste<br />

Regeln bestanden, konnte auch nicht variiert<br />

werden. Bei der Zusammenstellung kamen<br />

erstaunliche Zahlen zusammen. Mitglieder die<br />

eine Zugehörigkeit von mehr als 40 Jahre zu<br />

unserer <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> haben:<br />

Eingeladen wurden 12 Mitglieder mit insgesamt<br />

586,3 Jahren Mitgliedschaft. Das älteste<br />

Mitglied: unser lieber Freund Willi Pauel, der<br />

krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen<br />

konnte, der jedoch seit dem 01. April 1949<br />

Mitglied ist oder ca. 66,8 Jahre. Von dieser<br />

Stelle möchten wir Ihm die besten Wünsche<br />

übermitteln. Teilgenommen haben 6 Mitglieder<br />

mit insgesamt 275,4 Jahren Mitgliedschaft in<br />

der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>! Eingladen wurden<br />

auch 21 Mitglieder, die älter als 77 Jahre sind<br />

wovon 13 Mitglieder teilnahmen. Hinzu kamen<br />

die Partnerinnen von Mitgliedern, die leider viel<br />

zu früh von uns gegangen sind. Hier möchte ich<br />

stellvertretend Käthi Wolff nennen. Insgesamt<br />

waren wir dann mit Partnern und Helfern 41<br />

Personen.<br />

Die von uns gewählte Location (Neudeutschfür<br />

Ort der Veranstaltung) war dem Rahmen<br />

angepasst, das Bürgerzentrum Nippes. Da<br />

der Adventskaffee absichtlich von 15:00<br />

Uhr - 18:00 Uhr terminiert wurde, hatte jeder<br />

Gelegenheit pünktlich zur „Lindenstrasse“<br />

zu Hause zu sein. Dem Anlass entsprechend<br />

gab es Kaffee und Kuchen (zünftig und lecker).<br />

Kaltgetränke wurden nur in Maßen konsumiert,<br />

da wie der Name es schon signalisiert, diese<br />

nicht immer mit den Zähnen der Teilnehmer<br />

korrespondierte… Trotzdem wurde für die<br />

gewünschte Fortsetzung im kommenden Jahr<br />

bereits Wein als weitere Alternative thematisiert.<br />

(nachr.: die Organisatoren setzen dies auf<br />

MUSS beim nächsten Adventskaffee). Kaffee,<br />

Kuchen, Kaltgetränke führten dazu, dass nach<br />

der ersten - üblichen - Klübchen Bildung die<br />

Plätze getauscht wurden, so dass es zu einem<br />

munteren „KLAAVE“ untereinander kam.<br />

Durch die geballte Kompetenz von<br />

Kennern des Karnevals und insbesondre<br />

unserer <strong>Bürgerwehr</strong>, wurden viele Anekdoten<br />

ausgetauscht. Besonders der Rückblick auf<br />

den Auftritt 1973 Auftritt im Kölner Gürzenich.<br />

Die Wache der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> bestand<br />

bei diesem Auftritt aus acht Soldaten, einem<br />

Offizier (Fünkchen), Wachkommandant Günter<br />

Sass, Tanzpaar Heinemännchen (Karl-Heinz<br />

Kreuder) und Tanzmarie Anni Borowinski. Jetzt<br />

kommt es zum wichtigsten Spruch am Eingang<br />

zum Saal: EINMARSCH MIT 3 GEWEHRLÄNGEN<br />

ABSTAND. (Wenn wir dies heute machen<br />

würden, gäbe es vom Literaten einen A…iss).<br />

Damals haben wir damit „viel Volk“ gemacht<br />

und waren mächtig stolz auf uns und unsere<br />

Gesellschaft, die wir bei den „feinen“ Leuten<br />

repräsentieren durften.<br />

Ein anderes „wisst Ihr noch“ war: „Wir<br />

brauchen nicht mehr mit der Bahn/Bus oder<br />

eigenem Auto zum Auftritt zu fahren. Wir haben<br />

einen eigenen Bus, der uns von Auftritt zu Auftritt<br />

fährt.“ Im Gegensatz zu heute, wo die Sitzplätze<br />

knapp sind, hatten wir in unserem damaligen<br />

Bus die Qual der Wahl. Der Bus war bei<br />

vollständiger Anwesenheit der Wache maximal<br />

nur bis zur Hälfte gefüllt und fast alle konnten -<br />

sinnbildlich - vorne beim Fahrer sitzen.<br />

So hatten wir beim „Klaav“ viel Gelegenheit<br />

zu reden, zu lachen und uns zu freuen. Damit<br />

wiederum nicht zu viel Bewegung im Raum<br />

entstand, haben Birte B. zusammen mit Ihrer<br />

Oma und Juppi K. dafür gesorgt, das es den<br />

Teilnehmern an Nichts mangelte. Euch lieben<br />

Dank.<br />

Wie geplant war um 18:00 Uhr der Klaav<br />

vorbei, man trat beschwingt und freudig den<br />

Heimweg an (ein kleines nehmt doch mit, gab<br />

es dazu) und wünschte sich für das kommende<br />

Jahr unbedingt eine Wiederholung. Dies<br />

wurde auch vom anwesenden Präsidenten<br />

Artur Tybussek zugesagt. (Dieser war qua Amt<br />

anwesend, da er nicht ins Auswahlkriterium - 40<br />

Jahre Mitglied oder 77 Jahre alt - fiel).<br />

Ich möchte nochmals allen Teilnehmern<br />

danken, die den Nachmittag zu einer schönen<br />

Erinnerung machten. Bleibt alle gesund!<br />

Üre<br />

Josef<br />

P.S. Nun noch das Dankeschön den Spendern,<br />

die das <strong>Fest</strong> - für die Teilnehmer - kostenfrei<br />

ermöglichten: Dem Corps à la suite, dem Senat<br />

und den Ungenannten.<br />

Josef Dohm<br />

P.P.S Die Redaktion möchte nicht unerwähnt<br />

lassen, dass die Familie um Josef Dohm<br />

(Brenkewitz) maßgeblich zum Erfolg des<br />

Nachmittages beitrug.<br />

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