Nippeser Bürgerwehr Fest 2016/2017
Festheft der Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V. | Weitere Informationen unter www.nippeser-buergerwehr.de
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INHALTSVERZEICHNIS<br />
Zaldate Eid 5<br />
Vorwort des Präsidenten 7<br />
Die Präsidenten seit 1903 8<br />
Grußwort OB Henriette Reker 11<br />
Grußwort Präsident <strong>Fest</strong>komitee 12<br />
Marsch der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 15<br />
Der Vorstand 18<br />
Die Wache 20<br />
Der Senat 30<br />
Das Reitercorps 34<br />
Corps à la Suite 40<br />
Reservecorps 46<br />
Tanzpaar 50<br />
Ehrenoffiziere 54<br />
Uns Pänz 60<br />
Totengedenken 63<br />
Wehende Fahnen in Orange und Weiß<br />
über der Neusser Straße 64<br />
<strong>Bürgerwehr</strong> König Schießen 65<br />
Hier grillt der Chef persönlich 67<br />
10 Fragen an… 68<br />
Opjepass 2018 kütt! 74<br />
Termine <strong>2017</strong>/2018 76<br />
Und plötzlich ist alles orange 80<br />
Brauhausführung en Orange un Wiess 86<br />
Der Jakobsweg einmal anders 88<br />
Die Lebensgeschichte des ehrwürdigen<br />
Herrn Nubel 92<br />
Vom Strampelanzug zum Waffenrock 94<br />
„Klaaf un jet zo drinke un zo müffele<br />
em Advent“ 98<br />
Ausflug des Reservecorps 100<br />
Bericht Rosenmontag Reitercorps 102<br />
Karnevalistisches Reitturnier 103<br />
Reitertour zum Reiterhof<br />
„Auf dem Deckstein“ in der Eifel 106<br />
90 jähriges Bestehen des Reitercorps<br />
der Großen Kölner 107<br />
Reitappell des Reitercorps 107<br />
Corps à la Suite auf dem Abstellgleis? 108<br />
Appelsinefunke in Spendierlaune 110<br />
Rock unter den Gleisen die Zweite 113<br />
Sessionseröffnung an d‘r Pooz 114<br />
Regimentsmesse anlässlich des<br />
11 jährigen Bestehens des Reitercorps 117<br />
…e paar Grosche för‘t Schöckelpääd<br />
Goldener Kappes <strong>2016</strong> 118<br />
Weihnachtsfeier im Höhnerstall 123<br />
Appelsinefunke-Marsch 125<br />
Session <strong>2016</strong> in Bildern 134<br />
Inserentenverzeichnis 169<br />
Impressum 172
UN MAG ET FALLE KRÜTZ OV QUER,<br />
ICH HALDEN TREU ZO’R BÜRGERWEHR…<br />
He bei dä Fahn gelovven ich,<br />
dä <strong>Bürgerwehr</strong> verschrief ich mich.<br />
Vun de Stivvel bes zom Krage,<br />
well nor orange-weiß ich drage.<br />
Ich well dä Fastelovend feere,<br />
doch nie et räächte Moß verleere.<br />
Ich well och bütze, suffe, laache<br />
un ne Knubbel Freud meer mache.<br />
Ich – gläuvt et meer ehr Offizeere, –<br />
well nie de <strong>Bürgerwehr</strong> blameere.<br />
Mie Wöbche well nett rein ich halde,<br />
de Botz gebügelt staats en Falde.<br />
Dat, wa ’meer Fastelovend werke,<br />
deit keiner sage: „Süch, dat Ferke.“<br />
Nit nor, wann Fasteleer m’r han,<br />
well treu ich stonn he minge Mann,<br />
et ganze Johr stonn ich parat<br />
als räächte <strong>Bürgerwehr</strong>-Zaldat.<br />
Un mag et falle krütz ov quer,<br />
ich halden treu zor <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />
Das sind die Worte, die jedes Mitglied der<br />
<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> kennt und mindestens<br />
einmal in seinem Leben selber ausgesprochen<br />
hat.<br />
Es handelt sich nämlich um den letzten Satz<br />
des <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>-Eids, der jedes Jahr<br />
beim Corps-Appell von den neuen Rekruten<br />
bei der Vereidigung auf die Regimentsfahne<br />
geschworen wird.<br />
Der Eid gilt als feste Bindung der Kameradschaft<br />
zu den Idealen und Grundsätzen unseres<br />
Traditionscorps im Kölner Karneval.<br />
Wilfried Haselier, der am 15. Februar 2015 im<br />
Alter von 81 Jahren verstorben ist, hat diesen<br />
Eid der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geschaffen –<br />
ein Vermächtnis, das über seinen Tod hinaus<br />
Bestand hat und jedes Jahr Grundlage der<br />
vollwertigen Mitgliedschaft im Corps der<br />
<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> ist.<br />
Wir danken Wilfried für sein Werk und halten es<br />
in guter Erinnerung: traditionsgemäß mit dem<br />
Abschluss „Un mag et falle krütz ov quer, ich<br />
halden treu zo’r <strong>Bürgerwehr</strong>“.<br />
5
SEHR VEREHRTE GÄSTE UND FREUNDE DER<br />
NIPPESER BÜRGERWEHR,…<br />
Sie halten unser Sessionsheft <strong>2016</strong>/17 in<br />
den Händen und interessieren sich daher ganz<br />
offensichtlich für die <strong>Bürgerwehr</strong>. Darüber<br />
freuen wir uns sehr. Wir heißen Sie recht herzlich<br />
willkommen.<br />
In unserem Sessionsheft finden Sie einen<br />
sehr guten Überblick über das Korps und unsere<br />
Aktivitäten und Veranstaltungen innerhalb<br />
und außerhalb der Session. Sie werden viel<br />
Spannendes und sicherlich auch viel Neues<br />
über die <strong>Bürgerwehr</strong> erfahren.<br />
Wir wünschen Ihnen eine gute und<br />
kurzweilige Unterhaltung.<br />
Das diesjährige Motto des<br />
Rosenmontagszuges lautet:<br />
Ein wunderbares Motto denn unsere Kinder,<br />
oder wie wir Kölner liebevoll sagen, uns Pänz,<br />
Ströpp, Puute oder Quös, sind diejenigen, die<br />
das Leben in die Zukunft tragen und die kölsche<br />
Lebensart zukünftig fortführen.<br />
Über die Kinder und die Jugend wird oft<br />
geschimpft und nicht selten werden Jugendliche<br />
auch zu Recht kritisiert. Mein Eindruck ist jedoch,<br />
dass dieses eher die Ausnahmen sind. Viele,<br />
viele Jugendliche sind genauso, wie wir vor<br />
vielen Jahren waren: neugierig auf das Leben<br />
und darauf, was das Leben noch bringen wird.<br />
Dabei sind sie freundlich, zuvorkommend<br />
und nicht selten gegenüber älteren Personen<br />
sehr hilfsbereit. Deshalb sind wir oftmals zu<br />
Recht stolz auf uns Pänz, oder um es mit dem<br />
diesjährigen Motto zu sagen: mer sin vun de<br />
Söck.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen<br />
eine schöne Karnevalszeit mit kurzweiligen<br />
Stunden in der neuen Session bei Ihrer und<br />
Eurer <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />
Met hätzlichem Jroß<br />
Artur Tybussek<br />
Präsident der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
PRÄSIDENT ARTUR TYBUSSEK<br />
7
Mitglied der Gesellschaft<br />
PRÄSIDENTEN SEIT 1903<br />
RECHTSANWALT<br />
ARTUR E. TYBUSSEK<br />
1903 Jakob Schulz †<br />
1903-1907 Toni Wucherpfennig †<br />
1907-1914 Josef Geuer †<br />
1914-1924 Wilhelm Paffrath †<br />
1924-1936 Jean Trimborn †<br />
1936-1949 Jakob Robens †<br />
1949-1973 Willi Ball †<br />
1973-1979 Hubert Platz †<br />
1979-1986 Bert Pulheim<br />
1986-2008 Manfred Wolff †<br />
2009-2014 Dietmar Broicher<br />
seit 2014<br />
Artur Tybussek<br />
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8
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die „Appelsinefunke“ gestalten als eines<br />
der Kölner Traditionskorps den Kölner<br />
Karneval maßgeblich mit. So bereichern sie<br />
mit vielen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
den Sessionskalender. Ihre Auftritte sind jedes<br />
Mal für alle Veranstaltungsgäste ein ganz<br />
besonderes Erlebnis.<br />
„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun<br />
de Söck“. Das aktuelle Sessionsmotto bringt<br />
zum Ausdruck, wie begeistert wir von unseren<br />
Kindern sind. Und das völlig zu Recht: Sie sind<br />
fantasievoll, offen, unbefangen und pressen die<br />
Welt nicht in ein enges Schwarz-Weiß-Korsett,<br />
sondern nehmen die Welt in all ihren Facetten,<br />
Farben und Formen wahr. Eine kunterbunte,<br />
vielfältige Stadtbevölkerung ist für sie ganz<br />
normal. Das Motto lädt uns ein, von ihrer<br />
kindlichen Art zu lernen und selbst unbefangener<br />
durch das Leben zu gehen. Es ruft uns aber auch<br />
dazu auf, Kinder als unsere Zukunft zu begreifen.<br />
Daher müssen wir uns bei der Gestaltung der<br />
Zukunft unserer Stadt auf die Bedürfnisse der<br />
heranwachsenden Generationen konzentrieren.<br />
Mir als Oberbürgermeisterin der Stadt<br />
Köln ist eine gute Kinder- und Jugendpolitik<br />
besonders wichtig, bei der alle Kinder gleiche<br />
Entwicklungschancen haben. Gerade Bildung<br />
darf kein Privileg sein, sondern muss allen<br />
Kindern und Jugendlichen gleichermaßen<br />
offenstehen – unabhängig vom Einkommen<br />
und von der Herkunft der Eltern. Schließlich<br />
ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben,<br />
unsere Kinder auf ein selbstbestimmtes Leben<br />
vorzubereiten.<br />
Gut vorbereitet auf die Session sind<br />
die „Appelsinefunke“. Freuen Sie sich auf<br />
stimmungsgeladene Veranstaltungen und<br />
Auftritte.<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
11
GRUSSWORTE DES FESTKOMITEE-<br />
PRÄSIDENTEN MARKUS RITTERBACH<br />
Liebe Mitglieder die Kölner K.G. „<strong>Nippeser</strong><br />
<strong>Bürgerwehr</strong>“ 1903 e.V., liebe Freunde und<br />
Förderer des Kölner Karnevals, verehrte Gäste,<br />
ein wunderschönes Motto haben wir für die<br />
Session <strong>2017</strong> ausgesucht: „Wenn mer uns Pänz<br />
sinn, sin mer vun de Söck“. Es ist endlich wieder<br />
Zeit, den Blick des Kölner Karnevals gezielt auf<br />
unsere Pänz zu lenken. Denn die Kinder sind es,<br />
die unsere Traditionen mit Unbefangenheit und<br />
Frische aufgreifen und auch verändern.<br />
Der Kölner Kinderkarneval hat sich gerade in<br />
den letzten 10 Jahren prächtig entwickelt. Motor<br />
dieses Engagements sind die verschiedenen<br />
Karnevalsgesellschaften, die mit Kindergruppen,<br />
Kindertanzgruppen und Kinderveranstaltungen<br />
viel Einsatz für die nächste Generation zeigen.<br />
Auch für Kinder in Not wird immer wieder<br />
gesammelt und gespendet. Der Kölner Karneval<br />
ist eindeutig generationsübergreifend, integrativ,<br />
sozial, kreativ und kinderfreundlich.<br />
Was tun Pänz und was tun wir für Pänz -<br />
darum geht es <strong>2017</strong>. Oder geht es darum, auch<br />
mal von den Pänz zu lernen oder wieder (etwas)<br />
wie die Pänz zu werden? Das Motto lässt für<br />
so etwas Raum. Es bittet darum, sich von den<br />
Kindern, ihrer Kreativität und ihrer immer wieder<br />
neuen Sicht überraschen zu lassen. Bestimmt<br />
sind wir insgesamt auch „vun de Söck“, was der<br />
Karneval alles für Pänz tut.<br />
Auch die Kölner K.G. „<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>“<br />
1903 e.V. kümmert sich mit viel Liebe zum<br />
Detail schon seit vielen Jahren um ihren<br />
Nachwuchs. So finanziert ihr Corps à la suite<br />
alle Uniformen für Kinder und Jugendliche<br />
ihrer Mitglieder im Alter von 6 bis 16 Jahren.<br />
Zudem hat ihr Senat eine Patenschaft mit der<br />
Mathilde-von-Mevissen-Grundschule in Nippes<br />
übernommen. Das Reitcorps stellt für die<br />
Grundschule traditionsgemäß den St. Martin<br />
„ömesöns“. Pänz gehören zum Karneval wie der<br />
Dom zu Kölle. Dies zeigt sich hier sehr deutlich.<br />
Nach erfolgreicher Durchführung ihrer neuen<br />
Veranstaltung am Eigelsteintor am 11.11.2015<br />
mit dem „Spillche vum Neppeser Kappesbuur“<br />
wird diese nun in die zweite Runde gehen.<br />
Sie soll genauso wie ihr Fackelzug zum festen<br />
Bestandteil am Elften im Elften werden. Für<br />
dieses großartige Engagement zur Freude vieler<br />
Menschen und zum Wohle des Kölner Karnevals<br />
gilt dem Präsidenten Artur Tybussek, dem<br />
gesamten Vorstand, allen Funktionsträgern,<br />
allen Mitgliedern und auch den Pänz mein<br />
ausdrücklicher Dank.<br />
Verehrte Damen und Herren, liebe Gäste die<br />
Kölner K.G. „<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>“ 1903 e.V.,<br />
lassen auch Sie sich einmal von der Fröhlichkeit<br />
eines Kindes anstecken. Aber mehr noch:<br />
Schauen wir mal auf unsere Pänz. Ich wette, wir<br />
können eine Menge lernen! Oder lernen wir gar<br />
ein bisschen, wieder wie die Kinder zu werden?<br />
Dann verändert sich auch der Kölner Karneval<br />
angemessen und zeitgemäß. Veränderung<br />
hat im Kölner Karneval Tradition – und genau<br />
deshalb schauen wir mit Zuversicht und Freude<br />
in die Zukunft.<br />
Markus Ritterbach<br />
Präsident<br />
<strong>Fest</strong>komitee Kölner Karneval von 1823<br />
12<br />
13
MARSCH DER NIPPESER BÜRGERWEHR<br />
(TEXT: FRITZ STEIN · MUSIK: TONI STEINGASS)<br />
MITGLIED WERDEN!!<br />
Kontakt:<br />
Zentral-Dombau-Verein<br />
zu Köln von 1842<br />
Komödienstr. 6-8<br />
50667 Köln<br />
• Besuchen Sie uns im Internet: www-zdv.de<br />
• Schicken Sie uns eine E-Mail: zdv@zdv.de<br />
• Rufen Sie uns an: Tel. 0221 / 13 53 00<br />
• Schreiben Sie ein Fax: 0221 / 139 04 65<br />
Wenn Sylvester es vorbei,<br />
wulle fruh mer singe.<br />
Et fängk ahn de Narretei<br />
un de Belle klinge.<br />
Neppeser, jetz geit et loss,<br />
mer dunn Freud uns maache,<br />
un dä ganze Narretroß<br />
kennt jetz nur noch laache.<br />
Opgepass, opgepass,<br />
et gitt jetz große Spaß.<br />
Jo nur bei der <strong>Bürgerwehr</strong><br />
fiere mer der Fasteleer,<br />
jedem Mädche, jedem Fetz,<br />
schleiht vör Freud dat kölsche Hätz,<br />
jedem Mädche, jedem Fetz,<br />
schleiht vör Freud dat kölsche Hätz.<br />
Wann dat Danzcorps dann trick op,<br />
deit de Beincher schmieße,<br />
drage dubbelt hu d’r Kopp<br />
mer Orange-Wieße.<br />
Seht, dä Fähnrich kütt eran,<br />
hell sing Aure bletze.<br />
Stolz dräht hä uns schöne Fahn,<br />
häng jetz an de Mötze.<br />
Opgepass, opgepass,<br />
et gitt jetz große Spaß.<br />
...<br />
Der Marsch wurde am 14. Januar 1950 als<br />
„Büttenmarsch und Kochtanz“ der Großen<br />
<strong>Nippeser</strong> KG Närrische <strong>Bürgerwehr</strong> uraufgeführt,<br />
und zwar zur ersten Sitzung der <strong>Bürgerwehr</strong> nach<br />
dem Krieg im Agnes-Haus, Weißenburgstraße.<br />
Der Text stammt aus der Feder unseres<br />
damaligen zweiten Schriftführers Fritz<br />
Stein, die Musik vom bekannten Kölner<br />
Karnevalskomponisten Toni Steingass.<br />
15
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Wiethasestr. 35 • 50933 Köln • Tel.: 0221-945010 • Fax: 0221-9450160<br />
email: info@na-he.de • www.na-he.de
DER VORSTAND<br />
Präsident<br />
Geschäftsführer<br />
Schatzmeister<br />
Kommandant<br />
Reitercorps-Kommandant<br />
Senatspräsident<br />
Chef des Corps à la suite<br />
Reservecorpsführer<br />
DER ERWEITERTE VORSTAND<br />
Archivar<br />
Bagagemeister<br />
Bühnendekoration<br />
Dienstagszugleiter<br />
Feldzeugmeister<br />
Gruppenwart Umzüge<br />
Kartenservice<br />
Literat<br />
Pressesprecher<br />
Schirrmeister<br />
Schriftführer<br />
Sitzungsleiter<br />
Artur Tybussek<br />
Gerd Düren<br />
Theo Naring<br />
Markus Lambrechts<br />
Hellmut Schüßler<br />
Martin Rosner<br />
Cristoph Stock<br />
Peter Kaspar<br />
Ingo Häcker<br />
Carsten Günnewig<br />
Alexander Grünninger<br />
Ralph Kuhn<br />
Wilfred Krüger<br />
Andreas Knapp<br />
Peter Scholl<br />
Michael Gerhold<br />
Erich Ströbel<br />
Arpard Pajor<br />
Dr. Tim Lopez<br />
Dietmar Broicher<br />
CHARGEN MIT BESONDEREN AUFGABEN<br />
Generalpostmeister<br />
Feldarzt<br />
Feldhellije<br />
Felddiakon<br />
18<br />
Walter Stein<br />
Dr. Moritz Braun<br />
Johannes Meißner<br />
Hans-Josef Mies<br />
DER VORSTAND
DER VORSTAND DER WACHE<br />
Kommandant<br />
Stellv. Kommandant<br />
Wachespieß<br />
Wachezahlmeister<br />
Wacheschriftführer<br />
TANZPAAR<br />
Tanzmariechen<br />
Tanzoffizier<br />
FAHNENTRÄGER<br />
Standarte<br />
Offiziersfahne<br />
Koch<br />
DIE MITGLIEDER DER WACHE<br />
Bastian Bahl<br />
Dr. Markus Beckers<br />
Thomas Behling<br />
Tobias Behling<br />
Guido Boaretto<br />
Sascha Brenkewitz<br />
Marius Broicher<br />
Dietmar Broicher<br />
Rudi Buch<br />
Stefan Buschmann<br />
Walter Clemens<br />
Josef Dohm<br />
Uwe Dojahn<br />
Gerd Düren<br />
20<br />
Markus Lambrechts<br />
Mario Mörsch<br />
Daniel Naring<br />
Günter Schleimer<br />
Wilfried Lambrechts<br />
Christina Pohl<br />
Patrick Karolus<br />
Guiodo Boaretto<br />
Ulrich Weckwerth<br />
Bernd Teitscheid<br />
Korporal<br />
Generalleutnant d.R.<br />
Oberleutnant<br />
Obergefreiter d.R.<br />
Hauptgefreiter<br />
Major d.R.<br />
Vizeweibel<br />
Generaloberst<br />
Obrist<br />
Vize-Weibel<br />
Obergefreiter<br />
Generalleutnant d.R.<br />
Hauptweibel<br />
Generaloberst<br />
DER VORSTAND DER WACHE
Hans-Dieter Düren<br />
Generalleutnant<br />
Andreas Knapp<br />
Hauptgefreiter<br />
Stephan Düren<br />
Weibel<br />
Ingo Kohls<br />
Hospitant<br />
Manfred Falkenrath<br />
Major<br />
Wilfried Krüger<br />
Obergefreiter<br />
Andre Folmer<br />
Obergefreiter<br />
Ralph Kuhn<br />
Major<br />
Günter Förster<br />
Obristwachtmeister<br />
Markus Lambrechts<br />
Obrist<br />
Franz-Josef Frisch<br />
Generalleutnant<br />
Michael Lambrechts<br />
Major<br />
Hans-Gerd Fritz<br />
Gefreiter<br />
Wilfried Lambrechts<br />
Hauptweibel<br />
Walter Gerhold<br />
Major<br />
Christian Freiherr von Landsberg-Velen<br />
Hospitant<br />
Michael Gerhold<br />
Leutnant d.R.<br />
Markus Lemper<br />
Gefreiter d.R.<br />
Uwe Geuss<br />
Korporal<br />
Andreas Linde<br />
Obergefreiter<br />
Josef Göttel<br />
Major<br />
Timo Loeff<br />
Hospitant<br />
Mario Grohmann<br />
Rittmeister<br />
Helmut Loggen<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Alexander Grüninger<br />
Major<br />
Dr. Tim Lopez<br />
Soldat<br />
Carsten Günnewig<br />
Sergant<br />
Olaf Lorbach<br />
Hauptweibel<br />
Andreas Günnewig<br />
Obristwachtmeister<br />
Franz Mock<br />
Generaloberst<br />
Alexander Hefft<br />
Hospitant<br />
Mario Moersch<br />
Vizeweibel<br />
Helmut Heinlein<br />
Major<br />
Daniel Naring<br />
Viceweibel<br />
Christian Heuchert<br />
Hospitant<br />
Christian Niewinski<br />
Sergant<br />
Kurt Höbel<br />
Obrist d.R.<br />
Tim Nothhelfer<br />
Soldat<br />
Robert Hünseler<br />
Korporal<br />
Johannes Oepen<br />
Obergefreiter<br />
Michael Irmer<br />
Sergant<br />
Thomas Otten<br />
Obergefreiter<br />
Dirk Jagemann<br />
Weibel<br />
Ralf Pallenberg<br />
Leutnant<br />
Yannick Jagemann<br />
Obergefreiter d.R.<br />
Christian Pannes<br />
Oberleutnant<br />
Hans-Peter Jansen<br />
Obergefreiter<br />
Michael Peters<br />
Soldat<br />
Oliver Jansen<br />
Gefreiter d.R.<br />
Christina Pohl<br />
Leutnant<br />
Philipp Jungen<br />
Gefreiter d.R.<br />
Peter Reckenthäler<br />
Hauptmann<br />
Wilfried Junggeburth<br />
General<br />
Markus Reichert<br />
Leutnant d.R.<br />
Josef Kammerinke<br />
Generalmajor d.R.<br />
Ralf Rolauf<br />
Generalmajor<br />
Patrick Karolus<br />
Hauptmann<br />
Patrick Sablotny<br />
Obergefreiter<br />
Markus Klaeser<br />
Obristleutnant<br />
Paul-Heinz Schaap<br />
Major<br />
22<br />
23
Mitglied der Gesellschaft<br />
Sebastian Schmitz<br />
Hellmut Schüßler<br />
Manfred Sesterhenn<br />
Markus Stammel<br />
Gerd Steiger<br />
Arndt Stein<br />
Walter Stein<br />
Christoph Stock<br />
Bernd Teitscheid<br />
Martin Unverzagt<br />
Ulrich Weckwerth<br />
Michael Weisweiler<br />
Manfred Werner<br />
Frank Willberg<br />
Bernd Wilmers<br />
EHRENWACHKOMMANDANT<br />
Karl-Heinz Kreuder<br />
Günter Schleimer<br />
EHRENMITGLIEDER<br />
Sepp Duschl<br />
Frank Koch<br />
Alfred Kröll<br />
Harald Lehmann<br />
Willi Pauel<br />
Heinz Wollram<br />
Hospitant<br />
Hauptmann<br />
Major<br />
Hauptweibel<br />
Hauptgefreiter<br />
Major<br />
Obristleutnant<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Obergefreiter<br />
Hospitant<br />
Weibel<br />
Soldat<br />
Generalfeldmarschall<br />
Korporal<br />
Vice-Weibel<br />
Generaloberst<br />
Generaloberst<br />
Generalmajor<br />
Obristwachtmeister<br />
Generalleutnant d.R.<br />
Generalmajor<br />
Generalfeldmarschall<br />
Obristwachtmeister<br />
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24
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DER VORSTAND DES SENATS<br />
Senatspräsident<br />
Senatsvizepräsident<br />
Senatsgeschäftsführer<br />
Senatsschatzmeister<br />
DIE MITGLIEDER DES SENATS<br />
Hans-Josef Appelmann<br />
Stefan Bieck<br />
Raimund Dollhausen<br />
Sepp Duschl<br />
Sascha Eggers<br />
Peter Fischer<br />
Alexander Gewehr<br />
Clemens Gläßer<br />
Matthias Grüll<br />
Andreas Günnewig<br />
Helmut Heinlein<br />
Levent Hitit<br />
Hans Walter Horz<br />
Udo Kerkfeld<br />
Marc Klein<br />
Michael Knitter<br />
Ulrich Kochschitz<br />
Hans Dieter Kohl<br />
Christian Lengauer<br />
Günter Mattern<br />
Gerhard Müller<br />
Hans Olbermann<br />
Michael Orgas<br />
Martin Rosner<br />
Stefan Bieck<br />
Alexander Gewehr<br />
Clemens Gläßer<br />
Generalleutnant<br />
Obristwachtmeister<br />
Hauptmann<br />
Generalmajor<br />
Hospitant<br />
Hospitant<br />
Hauptmann<br />
Hauptmann<br />
Hauptmann<br />
Obristwachtmeister<br />
Major<br />
Hospitant<br />
Obristwachtmeister<br />
Hauptmann<br />
Leutnant<br />
Major<br />
Hospitant<br />
Hospitant<br />
Oberleutnant<br />
Oberleutnant<br />
Major<br />
Leutnant<br />
Hauptmann<br />
DER VORSTAND DES SENATS<br />
30<br />
31
Dirk Petry<br />
Tom Pieper<br />
Winfried Peter Reichwald<br />
Martin Rosner<br />
Herbert Schmitz<br />
Lutz Schulz<br />
Helmut Schumacher<br />
Udo Sitzius<br />
Willi Six<br />
Marco Tessitori<br />
Antonius Teun van Moorsel<br />
Frank Wende<br />
Gottfried Winkels<br />
SENATSEHRENPRÄSIDENT<br />
Wilfried Junggeburth<br />
EHRENMITGLIEDER DES SENATS<br />
Heinz-Josef Jungverdorben<br />
Eugen Kerkfeld<br />
Alfred Kröll<br />
Willi Pauel<br />
Manfred Werner<br />
Leutnant<br />
Hospitant<br />
Obristwachtmeister<br />
Obristleutnant<br />
Oberleutnant<br />
Obristwachtmeister<br />
Obristwachtmeister<br />
Major<br />
Obrist<br />
Hospitant<br />
Hauptmann<br />
Hauptmann<br />
Leutnant<br />
General<br />
Generalmajor<br />
Generalleutnant<br />
Generalleutnant d.R.<br />
Generalfeldmarschall<br />
Generalfeldmarschall<br />
32<br />
BSS_Anzeige_Azubi_DINA5_1611_fin.indd 1 15.11.16 09:55
DER VORSTAND DES REITERCORPS<br />
Reitercorps-Kommandant<br />
Stallmeister<br />
Geschäftsführer des Reitercorps<br />
Reitercorpszahlmeister<br />
Reitercorpsspieß<br />
Hellmut Schüßler<br />
Heinz Jaeger<br />
Alex Cormann<br />
Christian Troemel<br />
Ralf Rolauf<br />
DIE MITGLIEDER DES REITERCORPS<br />
Wago Bourgoutzis<br />
Dr. Moritz Braun<br />
Stephan Bürger<br />
Alexander Cormann<br />
Karsten Gaevert<br />
Willi Glesius<br />
Mario Grohmann<br />
Matthias Grüll<br />
Michael Hartung<br />
Heinz Jaeger<br />
Oliver Jandt<br />
Markus Klaeser<br />
Johann Klug<br />
Achim Kozok<br />
Joachim Krebs<br />
Peter Kühn<br />
Eric Laut<br />
Florian Müller<br />
Gunter Rapp<br />
Ralf Rolauf<br />
Hauptmann<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Leutnant<br />
Oberleutnant<br />
Hospitant<br />
Generaloberst<br />
Rittmeister<br />
Hauptmann<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Obrist d.R.<br />
Leutnant<br />
Obristleutnant<br />
Obristleutnant<br />
Leutnant<br />
Leutnant<br />
Hospitant<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Oberleutnant<br />
Hauptmann<br />
Generalmajor<br />
REITERCORPS<br />
34<br />
35
Hellmut Schüßler<br />
Martin Seiffer<br />
Arndt Stein<br />
Erich Ströbel<br />
Christian Trömel<br />
Thomas Trommelschläger<br />
Hannsjörg Ulitzner<br />
Dr. Uwe Volkmann<br />
Jörg von Witzenhausen<br />
Hauptmann<br />
Hospitant<br />
Major<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Hospitant<br />
Hospitant<br />
Oberleutnant<br />
Hospitant<br />
Rittmeister<br />
AMAZONEN DES REITERCORPS<br />
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36
DER VORSTAND DES CORPS À LA SUITE<br />
Chef des Corps à la Suite<br />
Christoph Stock<br />
Stellvertr. Chef des Corps à la Suite Dietmar Broicher<br />
Geschäftsführer des Corps à la Suite Michael Gerhold<br />
Schatzmeister des Corps à la Suite Ingo Häcker<br />
Kooptiertes Vorstandsmitglied<br />
Christoph Kienle<br />
DIE MITGLIEDER DES CORPS À LA SUITE<br />
Reiner Andree<br />
Hospitant<br />
Martin Auf der Mauer<br />
Leutnant d.R.<br />
Klaus Bayer<br />
Leutnant d.R.<br />
Markus Beckers<br />
Generalleutnant d.R.<br />
Udo Beckers<br />
Hospitant<br />
Oliver Beier<br />
Leutnant d.R.<br />
Michael Blum<br />
Oberleutnant<br />
Frank Braun<br />
Hauptmann d.R.<br />
Sascha Brenkewitz<br />
Major d.R.<br />
Dietmar Broicher<br />
Generaloberst<br />
Heinz Burbach<br />
Hauptmann d.R.<br />
Mark Croom<br />
Leutnant d.R.<br />
Mario Dallinger<br />
Leutnant d.R.<br />
Joachim Desens<br />
Obrist d.R.<br />
Michael Dumm<br />
Leutnant d.R.<br />
Hans Ehlen<br />
Major d.R.<br />
Mike Engels<br />
Hospitant<br />
Ender Ermis<br />
Hauptmann d.R.<br />
Uwe Föhr<br />
Hospitant<br />
Christoph Garner<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Peter Paul Geppert<br />
Hospitant<br />
Michael Gerhold<br />
Leutnant d.R.<br />
Bodo Gramsch<br />
Major d.R.<br />
40<br />
CORPS À LA SUITE
Manfred Gustaw<br />
Hospitant<br />
Siegfried Müller-Dellhoven<br />
Obrist d.R.<br />
Ingo Häcker<br />
Hauptmann d.R.<br />
Theo Naring<br />
Obrist d.R.<br />
Johannes Harzheim<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Armin Ingo Orichel<br />
Major d.R.<br />
Markus Häusler<br />
Leutnant d.R.<br />
Helmut Otto<br />
Hospitant<br />
Michael Hennig<br />
Hauptmann d.R.<br />
Arpad Pajor<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Kurt Höbel<br />
Obrist d.R.<br />
Henning Pelkmann<br />
Oberleutnant d.R<br />
Bernd Hohmann<br />
Leutnant d.R.<br />
Gerd Piehl<br />
Leutnant d.R.<br />
Andreas Holz<br />
Major d.R.<br />
Christoph Pohl<br />
Hospitant<br />
Manfred Huschka<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Peter Reckenthäler<br />
Hauptmann<br />
Santo Infantino<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Markus Reichert<br />
Leutnant d.R.<br />
Rolf Jungenblut<br />
Hauptmann d.R.<br />
Ansgar Reidock<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Olav Junk<br />
Leutnant d.R.<br />
Herbert Reuter<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Josef Kammerinke<br />
Generalmajor d.R.<br />
Wolfgang Riecke<br />
Hauptmann d.R.<br />
Rudolf Karolus<br />
Leutnant d.R.<br />
Helmut S. Ruppert<br />
Obrist d.R.<br />
Erich Keiner<br />
Hauptmann d.R.<br />
René Schiefer<br />
Obrist d.R.<br />
Christoph Kienle<br />
Leutnant d.R.<br />
Bernhard Schiffer<br />
Obristwachtmeister<br />
Wolfgang Knapp<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Dominik Schmidt<br />
Leutnant d.R.<br />
Frank Koch<br />
Obristwachtmeister<br />
Robert Schmidt<br />
Leutnant d.R.<br />
Jörg Lehmann<br />
Oberleutnant<br />
Siegfried Albert Schmitz<br />
Hauptmann d.R.<br />
Jürgen Leonhardt<br />
Hospitant<br />
Fritz Schneppenheim<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Holger Linke<br />
Generalmajor d.R.<br />
Peter Scholl<br />
Generalmajor d.R.<br />
Helmut Loggen<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Jürgen Maria "Marie" Schönenkorb<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Guido Lüttgen<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Bernd Schößler<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Gero Marx<br />
Leutnant d.R.<br />
Horst Seckel<br />
Leutnant d.R.<br />
Franz-Josef Meuthen<br />
Hauptmann d.R.<br />
Michael Stechert<br />
Hospitant<br />
Dirk Meyer<br />
Generalleutnant d.R.<br />
Arndt Stein<br />
Major<br />
Jörg Meyer<br />
Hauptmann d.R.<br />
Walter Stein<br />
Obristleutnant<br />
Kurosch Mirnaghyan<br />
Hauptmann d.R.<br />
Christoph Stock<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Hans Mühling<br />
Obrist d.R.<br />
Erich Ströbel<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Wilfried Müller<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Wolfgang Thies<br />
Hospitant<br />
42<br />
43
Artur Tybussek<br />
Peter Urbanowicz<br />
Stefan Utsch<br />
Rolf Vesen<br />
Michael Vogt<br />
Peter Wagner<br />
Theodor Weber<br />
Marcus Wirtz<br />
Michael Wolf<br />
Stephan Wolfs<br />
Heinz Wollram<br />
Christian Zenzen<br />
Norbert Zielonka<br />
EHRENCHEF DES CORPS À LA SUITE<br />
Josef Dohm<br />
General<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Hospitant<br />
Hospitant<br />
Leutnant d.R.<br />
Hospitant<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Obristwachtmeister<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Obrist d.R.<br />
Generalleutnant d.R.<br />
So schön kann<br />
„pressen“<br />
sein...<br />
EHRENMITGLIEDER DES CORPS À LA SUITE<br />
Gerd Düren<br />
Generaloberst<br />
Horst Junkersfeld<br />
Generalmajor d.R.<br />
Willi Spohr<br />
General d.R.<br />
Mitglied<br />
der Gesellschaft<br />
Broicher<br />
Pressbetrieb GmbH<br />
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44<br />
Broicher Pressbetrieb.indd 1 03.11.2011 10:57:19
DER VORSTAND DES RESERVECORPS<br />
Reservecorpsführer<br />
Peter Kaspar<br />
stellv. Reservecorpsführer<br />
Heinz-Jürgen Müller<br />
Reservecorps-Kassierer<br />
Christian Müller<br />
Reservecorps-Schriftführer<br />
Michael Tribowski<br />
DIE MITGLIEDER DES RESERVECORPS<br />
Marcel Behling<br />
Obergefreiter d.R.<br />
Klaus Bell<br />
Sergant d.R.<br />
Hans-W. Betzing<br />
Weibel d.R.<br />
Markus Bienen<br />
Gefreiter d.R.<br />
Rainer Börner<br />
Major<br />
Georg Claßen<br />
Hauptgefreiter d.R.<br />
Leo Fabry<br />
Gefreiter d.R.<br />
Marc Fabry<br />
Obergefreiter<br />
Jörg Fahrbach<br />
Obrist d.R.<br />
Jürgen Faith<br />
Soldat<br />
Alexander Falkenberg<br />
Hospitant<br />
Ludwig Harbaum<br />
Korporal d.R.<br />
Dirk Hartenberg<br />
Gefreiter d.R.<br />
Pascal Hartenberg<br />
Hospitant<br />
Frank Haßelweiler<br />
Gefreiter d.R.<br />
Gerrit Hebmüller<br />
Leutnant d.R.<br />
Manfred Hirsch<br />
Soldat<br />
Rudolf Hohmann<br />
Gefreiter d.R.<br />
Thomas Jentgens<br />
Obrist<br />
Thomas Junkersfeld<br />
Major d.R.<br />
Peter Kaspar<br />
Obristwachtmeister<br />
Rüdiger Kemper<br />
Obergefreiter d.R.<br />
Wilfried Kitz<br />
Hauptweibel d.R.<br />
Maximilian Knak<br />
Soldat<br />
46<br />
RESERVECORPS
Hans Walter Knapp<br />
Vice-Weibel d.R.<br />
Peter Rausch<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Thomas Knoll<br />
Hans-Joachim Koch<br />
Matthias Kolvenbach<br />
Günter Kompa<br />
Hans Korneli<br />
Ralf Krüttgen<br />
Hans-Joachim Kühn<br />
Karl-Adolf Kulartz<br />
Thomas Loggen<br />
Hans-Dieter Luckey<br />
Olaf Meibeck<br />
Hans-Josef Mies<br />
Marco Migliore<br />
Christian Möbius<br />
Marcel Moersch<br />
Norbert Morawe<br />
Christian Müller<br />
Heinz Jürgen Müller<br />
Stefan Müller<br />
Gefreiter d.R.<br />
Vice-Weibel d.R.<br />
Obrist d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Major d.R.<br />
Hauptgefreiter d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
ObristwachtmeisterdR<br />
Gefreiter d.R.<br />
Soldat<br />
Hauptgefreiter d.R.<br />
Obrist d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Gefreiter d.R.<br />
Haupteibel<br />
Korporal d.R.<br />
Korporal d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Andreas Reuter<br />
Korporal d.R.<br />
Daniel Rickmann<br />
Soldat<br />
Sebastian Röger<br />
Soldat d.R.<br />
Karl Ernst Schneider<br />
Fähnrich d.R.<br />
Klaus Schulze Erdel<br />
Hauptgefreiter d.R.<br />
Peter Josef Schumacher<br />
Hospitant<br />
Bernhard Soerries<br />
Gefreiter d.R.<br />
Michael Tribowski<br />
Soldat d.R.<br />
Marc Urmetzer<br />
Korporal d.R.<br />
Udo van Pee<br />
Vice-Weibel d.R.<br />
Stefan Vosen<br />
Sergant d.R.<br />
Klaus Wächter<br />
Sergant d.R.<br />
Marc Wiefarn<br />
Hospitant<br />
Wilfried Wiltschek<br />
Major d.R.<br />
Markus Wyrich<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Orkan Yurtman<br />
Hospitant<br />
Thomas Zilske<br />
Vice-Weibel d.R.<br />
EHRENMITGLIEDER DES RESERVECORPS<br />
Emmi Düren<br />
Raphael Naring<br />
Obergefreiter d.R.<br />
Detlef Nothhelfer<br />
Hauptgefreiter d.R.<br />
Sebastian Pfromm<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Daniel Polednia<br />
Soldat<br />
Gerhard Preckel<br />
Hauptmann d.R.<br />
Jens Rameil<br />
Obergefreiter d.R.<br />
Sebastian Pfromm<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Daniel Polednia<br />
Soldat<br />
Gerhard Preckel<br />
Hauptmann d.R.<br />
Jens Rameil<br />
Obergefreiter d.R.<br />
48<br />
49
UNSERE TANZPAARE SEIT 1949<br />
1949-1953 Anneliese Esch & Hans Deutsch<br />
1953-1956 Trudi Neppen & Heinz Buscheljot<br />
1957-1958 Marga Rohrer & Peter Bollemann<br />
1959-1960 Marga Rohrer & Hans-Günter Sass<br />
1961-1962 Marie-Luise Klein & Hans-Günter Sass<br />
1963-1964 Marie-Luise Klein & Hans Kiefer<br />
1965 Gisela Klein & Hans Kiefer<br />
1966 Gisela Klein & Horst Wittloch<br />
1967 Marie Luise Wilkens & Horst Wittloch<br />
1968 Marie Luise Milkens & Max Merzenich<br />
1969 Edith Filter & Max Merzenich<br />
1970-1971 Lilo Barden & Karl-Heinz Kreuder<br />
1972-1973 Anni Borowinski & Karl-Heinz Kreuder<br />
1974-1975 Uschi Wildenrotter & Manfred Wildenrotter<br />
1976-1978 Marlies Raphael & Günter Schleimer<br />
1979-1980 Marlies Ciupke & Günter Schleimer<br />
1981-1983 Marlies Bernt & Günter Schleimer<br />
1984-1985 Marita Orth & Ralf Rolauf<br />
1986-1987 Gina Hilger & Ralf Rolauf<br />
1988-1989 Marita Vent & Ralf Rolauf<br />
1990-1993 Claudia Strauch & Ralf Rolauf<br />
1994-1995 Sabine Hasenbach & Ralf Rolauf<br />
1996-1999 Sabine Hasenbach & Bernd Kneip<br />
1999-2004 Marion Günnewig & Andreas Günnewig<br />
2004-2005 Marion Günnewig & Sebastian Pfromm<br />
2005-2006 Natascha Waage & Christopher Mallon<br />
2006-2007 Natascha Waage & Christopher Mallon/Gerd Kunte<br />
2007-2008 Natascha Waage & Andreas Brudereck<br />
2008-2014 Sarah Basinski & Patrick Karolus<br />
seit 2014 Christina Pohl & Patrick Karolus<br />
CHRISTINA & PATRICK<br />
50
EHRENOFFIZIERE DER NIPPESER BÜRGERWEHR<br />
Werner Ambacher<br />
Sergeant d.R.<br />
Ralf-Bernd Assenmacher<br />
General d.R.<br />
Karl Becker<br />
Leutnant d.R.<br />
Prof. Dr. Michael Bernecker<br />
Leutnant d.R.<br />
Michael Bisdorff<br />
Obereutnant d.R.<br />
Helmut Blödgen<br />
Hauptmann d.R.<br />
Karl Botz<br />
Leutnant d.R.<br />
Stefan Brandt<br />
Leutnant d.R.<br />
Dirk Breuckmann<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Uwe Brüggemann<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Peter Buchbinder<br />
Leutnant d.R.<br />
Udo Busch<br />
Obereutnant d.R.<br />
Guido Cantz<br />
Leutnant d.R.<br />
Stephan Christ<br />
Leutnant d.R.<br />
Bernhard Conin<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Elisabeth Conin<br />
Leutnant d.R.<br />
Jupp Decker<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Alexander Dieper<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Memet Durakoski<br />
Leutnant d.R.<br />
Bastian Ebel<br />
Leutnant d.R.<br />
Jens Egg<br />
Leutnant d.R.<br />
Willi Egger<br />
Leutnant d.R.<br />
Gerd Ehlermann<br />
Leutnant d.R.<br />
Bruno Eichel<br />
Major d.R.<br />
Thomas Eifler<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Peter Enkel<br />
Leutnant d.R.<br />
Philipp Enxing<br />
Leutnant d.R.<br />
Theo Ernst<br />
Leutnant d.R.<br />
Fritz Erpenbach<br />
Sergeant d.R.<br />
Harald Esser<br />
Hauptmann d.R.<br />
Dr. Michael Euler-Schmidt<br />
Hans Willi Fahnenbruck<br />
Hans A. Fey<br />
Stefan Fischer<br />
Simon Daniel Flottmann<br />
Danny Frede<br />
Hans-Peter Fries<br />
Rudi Fries<br />
Karl Fuß<br />
Jacky Gauthier<br />
Graf Felix Beissel von Gymnich<br />
Peter Griesemann<br />
Michel Gschoßmann<br />
Jacky von Guretzky-Cornitz<br />
Gerd Haas<br />
Ralf Halemeier<br />
Norbert Haumann<br />
Dr. Rolf Heinen<br />
Jürgen Heller<br />
Jens Hermes<br />
Bernd Höft<br />
Timo Horn<br />
Hotti Hörter<br />
Andreas Hupke<br />
Fritz Jäckel<br />
Henry Jahn<br />
Bernd Johnen<br />
Theo Jussenhofen<br />
Ewald Kappes<br />
Bruce Kapusta<br />
Leutnant d.R<br />
Leutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Sergeant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R<br />
Hilfsleutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
54<br />
55
Helmut Keller<br />
Hauptweibel d.R.<br />
Norbert Meyers<br />
Major d.R.<br />
Piddy Kiel<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Andreas Mies<br />
Hauptmann d.R.<br />
Michael Klaas<br />
Leutnant d.R.<br />
Heinz Migge<br />
Weibel d.R.<br />
Markus Klein<br />
Leutnant d.R.<br />
Theo Müller<br />
Leutnant d.R.<br />
Peter Klein<br />
Major d.R.<br />
Udo Müller<br />
Leutnant d.R.<br />
Thomas Klinnert<br />
Leutnant d.R.<br />
Micky Nauber<br />
Leutnant d.R.<br />
Hermann Knopp<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Wolfgang Nechziol<br />
Leutnant d.R.<br />
Marita Köllner<br />
Major d.R.<br />
Walter Neumann<br />
Sergeant d.R.<br />
Hans Kölschbach<br />
Hauptmann d.R.<br />
Uli Nockemann<br />
Leutnant d.R.<br />
Jörg Krämer<br />
Leutnant d.R.<br />
Kurt Nürnberg<br />
Hauptmann d.R.<br />
Sigrid Krebs<br />
Leutnant d.R.<br />
Olaf Offers<br />
Major d.R.<br />
Heribert Kreiten<br />
Major d.R.<br />
Jürgen Overhage<br />
Leutnant d.R.<br />
Sebastian Kreiten<br />
Leutnant d.R.<br />
Jürgen Palm<br />
Major d.R.<br />
Tobias Kreiten<br />
Oberleutnant d.R<br />
Arno Pangerl<br />
Leutnant d.R.<br />
Christoph Kuckelkorn<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Markus Pohl<br />
Hauptmann d.R.<br />
Fro Kuckelkorn<br />
Hauptmann d.R.<br />
Bruno Prass<br />
Leutnant d.R.<br />
Jan Künster<br />
Leutnant d.R.<br />
Heinz-Michael Raby<br />
Leutnant d.R.<br />
Christian Kusen<br />
Leutnant d.R.<br />
Norbert Ramme<br />
Major d.R.<br />
Peter Lautenschläger<br />
Leutnant d.R.<br />
Curt Rehfus<br />
Leutnant d.R.<br />
Volker Lehmhaus<br />
Sergeant d.R.<br />
Gernot Rehfus<br />
Leutnant d.R.<br />
Andreas Lettang<br />
Sergeant d.R.<br />
Frank Remagen<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Helmut Hermann Letzel<br />
Hauptmann d.R.<br />
Markus Ritterbach<br />
Obrist d.R.<br />
Holger Linn<br />
Korporal d.R.<br />
Engelbert Rummel<br />
Leutnant d.R.<br />
Markus Maletz<br />
Leutnant d.R.<br />
Hans Werner Schallenberg<br />
Leutnant d.R.<br />
Jörg Mangen<br />
Hauptmann d.R.<br />
Dr. Marko Schauermann<br />
Hauptmann d.R.<br />
Ralf Mayer<br />
Leutnant d.R.<br />
Rainer H. Schillings<br />
Leutnant d.R.<br />
Johannes Meißner<br />
Hauptmann d.R.<br />
Ralf Schlegelmilch<br />
Leutnant d.R.<br />
Peter Merheim<br />
Leutnant d.R.<br />
Michael Schmitz<br />
Leutnant d.R.<br />
Robert Meseke<br />
Leutnant d.R.<br />
Karl-Heinz Scholzen<br />
Leutnant d.R.<br />
Gerd Mettmann<br />
Leutnant d.R.<br />
Dr. Fritz Schramma<br />
General d.R.<br />
56<br />
57
Zentrum für Zahnmedizin Neusser Straße<br />
André Schulze Isfort<br />
Oberleutnant d.R<br />
Köbes Schumacher<br />
Leutnant d.R.<br />
Michael Schwan<br />
Leutnant d.R.<br />
Thomas Schwarz<br />
Michael Sebus<br />
Heinz - Gert Sester<br />
Markus Simonian<br />
Werner Sobik<br />
Frank Steffen<br />
Horst Steffen<br />
Sergeant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Sergeant d.R.<br />
Sergeant d.R.<br />
Dr. Markus Beckers, M. Sabbagh<br />
und Kollegen<br />
Neusser Straße 273<br />
50733 Köln<br />
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Bernd Stelter<br />
Generalmajor d.R.<br />
Jürgen Stelter<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Wilhelm Stoffel<br />
Hauptmann d.R.<br />
Kurt Stumpf<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Alfred Tellenbach<br />
Leutnant d.R.<br />
Bernd Tewes<br />
Leutnant d.R.<br />
Frank Tewes<br />
Leutnant d.R.<br />
Matthias Thissen<br />
Obristwachtm. d.R.<br />
Detlef Thöning<br />
Leutnant d.R.<br />
Dieter Ulbricht<br />
Leutnant d.R.<br />
Hans-Peter Vogel<br />
Lukas Wachten<br />
Hans Georg Wagner<br />
Markus Wallpott<br />
Heinz Werth<br />
Paul Wessel<br />
Kurt Wietheger<br />
Leutnant d.R.<br />
Leutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Oberleutnant d.R.<br />
Hauptmann d.R.<br />
Präventive Zahnheilkunde ● Implantologie ●<br />
Parodontologie ● Endodontologie ●<br />
Kinderzahnheilkunde ● Behandlung in<br />
Vollnarkose ● Professionelle Zahnreinigung ●<br />
Mundgeruch-Sprechstunde ● DIR-Schienen<br />
DVT-3D-Röntgen<br />
Michael Winkel<br />
Hauptmann d.R.<br />
Franz Wolf<br />
Obristwachtmeister d.R.<br />
Kethi Wolff<br />
Wilfried Wolters<br />
Leutnant d.R.<br />
Major d.R.<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo - Fr: 07:00 - 21:00 Uhr - Samstag: 08:00 - 14:00 Uhr<br />
Dr. Joachim Wüst<br />
Obristleutnant d.R.<br />
Prof. Dr. Hans Udo Zieren<br />
Leutnant d.R.<br />
58
Wenn mer uns Pänz sinn,<br />
sin mer vun de Söck<br />
Malte Brenkewitz<br />
Marcel Jörg<br />
Marc Alexander Lambrechts<br />
Tim Mies<br />
Tobias Mies<br />
Florian Mies<br />
Leon Reckenthäler<br />
Ilyas Schöpe<br />
Jonathan Seidel<br />
Nick Stemmler<br />
Jan Stemmler<br />
Benedikt Vesen<br />
Lukas Vesen<br />
Dennis Weisweiler<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Gefreiter d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Gefreiter d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Gefreiter d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
Soldat d.R.<br />
60<br />
61
Mitglied der Gesellschaft<br />
Bestattungshaus<br />
Willi Glesius<br />
seit 1913 - Familientradition<br />
Erd-, Feuer- und<br />
Seebestattungen<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Private Abschiednahme<br />
WIR GEDENKEN UNSERER VERSTORBENEN KAMERADEN:<br />
WERNER HEFTER Corps à la suite<br />
HANS WERNER CULLMANN Reservecorps<br />
RICHARD FONCK Wache<br />
HEINZ WALTER FRIEDRISZIK Wache<br />
HELMUT STEINGASS Ehrenoffizier<br />
50733 Köln, Mauenheimer Str. 9<br />
Tel. 0221 - 72 75 00 / 972 61 00<br />
Fax 0221 - 972 61 61<br />
Email: bestattungenglesius@t-online.de<br />
www.glesius-bestattungen.de<br />
Mitglied im Landesfachverband für das Bestattungsgewerbe e.V.<br />
Seite 87_Glesius Anzeige<br />
Seite 1<br />
Mittwoch, 1. August 2012 18:58<br />
Magenta<br />
Schwarz<br />
Zyan<br />
Gelb<br />
63
WEHENDE FAHNEN IN ORANGE<br />
UND WEISS ÜBER DER NEUSSER STRASSE<br />
BÜRGERWEHR KÖNIG SCHIESSEN<br />
„Der Vogel sucht sich immer den König“<br />
Ja, träume ich oder was? Gestern ging ich<br />
noch über die Neusser Straße oder auch<br />
Flaniermeile von Nippes genannt, da war noch<br />
die Weihnachtsdekoration und nun…?<br />
Es bot sich ein prächtiges Bild von 32<br />
wehenden Fahnen, die abwechselnd in Orange<br />
und Weiß die Neusser Straße säumten. Die<br />
Heimat der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> wurde in<br />
den schönsten Farben, die der Kölner Karneval<br />
zu bieten hat, verschönert durch unseren<br />
Organisationsleiter Alexander Grüninger.<br />
Mit schwerem Gerät montierte Alex in<br />
schwindelerregender Höhe und eisiger Kälte,<br />
die 2,5 x 0,8 Meter großen Fahnen an die<br />
Laternenmaste der <strong>Nippeser</strong> Einkaufsmeile.<br />
Einen großen Dank ist hier den Mitgliedern des<br />
Corps à la suite zu sagen, die dieses Projekt<br />
finanzierten.<br />
Die KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> ist das einzige<br />
Traditionscorps, das sein Veedel im Namen,<br />
sowie auch im Herzen eines jeden Mitgliedes<br />
trägt.<br />
Die Verbundenheit und die Treue zu den<br />
Bürgerinnen und Bürgern dieses Stadtteils<br />
bringt die Gesellschaft bei jeder Veranstaltung<br />
und besonders im Karneval zum Ausdruck<br />
und zeigt wo die orange-weißen Wurzeln her<br />
stammen.<br />
Ein wunderschönes Bild, das wir nun<br />
jedes Jahr auf‘s Neue in der Session bis<br />
Aschermittwoch genießen dürfen.<br />
Ebenso möchten wir uns für die<br />
Unterstützung und Ausführung recht herzlich<br />
beim Bezirksamt Köln Nippes, der Rheinenergie<br />
sowie der Creativwerkstatt von Alexander<br />
Grüninger bedanken.<br />
…und möge immer ein kleiner Windhauch in<br />
der Neusser Straße wehen…<br />
Ingo Häcker<br />
Ein altes Sprichwort aus dem Schützenwesen<br />
wurde nun bittere Wahrheit für unseren<br />
Kommandanten Markus Lambrechts.<br />
Markus der „Prächtige“, ist natürlich auch<br />
etwas vorbelastet, denn als passionierter Jäger<br />
ist ihm der Umgang mit Kimme und Korn nicht<br />
ganz unbekannt.<br />
Mit dem 142. Schuss gelang ihm der<br />
Königsschuss. Wir wünschen seiner „Majestät<br />
Markus der I.“ für seine Regentschaft alles<br />
erdenklich Gute und ein Dreifaches „Gut<br />
Schuss“.<br />
Ingo Häcker<br />
64<br />
65
Für Kommandanten und Funkemariechen,<br />
Gardisten und Appelsinefunke.<br />
HIER GRILLT DER CHEF PERSÖNLICH<br />
Das Ambiente der Gaststätte ist genau so wie eine kölsche Kneipe sein soll:<br />
rustikal und gediegen. Hier treffen Menschen aller Generationen und jeden<br />
Schlags zusammen und stoßen mit frisch gezapftem Früh Kölsch an. Aus der<br />
Küche kommen nicht nur kölsche Brauhausgerichte und frische Reibekuchen<br />
sondern auch Saisonales. Zwei Gesellschaftsräume in der ersten Etage bieten<br />
Platz für Vereine, Stammtische oder Firmen- und Familienfeiern. Ein Biergarten<br />
mit ca. 120 Sitzplätzen befindet sich direkt vor dem Haus.<br />
FRÜH „Em Golde Kappes“ Neusser Straße 295, 50733 Köln<br />
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Was gibt es Schöneres, als dass der Chef des<br />
Corps à la suite aus dem Fleischerhandwerk<br />
stammt?!<br />
Beim Grillabend des Corps à la suite, das in<br />
der Kleingartenanlage in Köln-Riehl stattfand,<br />
konnte Corps–Chef Christoph Stock viele<br />
Mitglieder bei strahlenden Sommerwetter<br />
begrüßen.<br />
Da bereits mehrere Mitglieder „Hobby–<br />
Köche“ sind, sowie Dutch Oven und<br />
Smokereinrichtungen besitzen, wurde natürlich<br />
gefachsimpelt, wie das beste Stück Fleisch<br />
geschmackvoll am Grill zubereitet wird.<br />
Unser Metzgermeister Christoph kann<br />
über dies jedoch nur schmunzeln, denn in<br />
einer Souveränität und lockeren Handhabung<br />
der Grillgabel, gepaart mit der jahrelangen<br />
Erfahrung seines Handwerks, beköstigte er den<br />
gesamten Abend seine Mitglieder am Steingrill<br />
mit köstlichen Grillspezialitäten.<br />
Christoph, ist nicht nur der CALS–Chef,<br />
sondern auch der Grill–Chef unseres Gremiums.<br />
Bei tropischen Temperaturen übernahm er<br />
mit unserem Präsidenten Artur Tybussek als<br />
Adjutant neben dem gastronomischen Teil<br />
des Abends, auch die Durchführung einzelner<br />
Programmpunkte in routinierter Art und Weise,<br />
die seines Gleichen sucht.<br />
Ein Allroundtalent, das im Corps à la suite,<br />
seine Berufung gefunden hat: Der richtige Mann,<br />
am richtigen Ort!<br />
Für den kulinarischen Hochgenuss, die viele<br />
Arbeit und Mühe, die du dir für uns gemacht<br />
hast. Hätzlichen DANK!<br />
Ingo Häcker<br />
67
10 FRAGEN AN…<br />
Ingo Häcker, Archivar der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong><br />
Wie wird man Archivar einer Karnevalsgesellschaft?<br />
Eigentlich kam ich zu diesem Amt, wie<br />
die Jungfrau zum Kinde. In meiner Zeit als<br />
aktiver Schütze sammelte ich bereits die<br />
ersten Erfahrungen. Denn das Archiv des<br />
Bezirksverbandes und Stadtverbandes Kölner<br />
Schützen wurde von mir komplett überarbeitet.<br />
Nachdem mein Vorgänger Günter Becker<br />
viel zu früh verstarb, wurde ich vom Vorstand<br />
angesprochen, dieses Amt weiterzuführen, was<br />
ich dann auch sehr gerne tat.<br />
Worin besteht die Aufgabe eines Archivar?<br />
Im Prinzip ist man der Jäger des verloren<br />
Schatzes.<br />
Ich sammele alles was mir von der<br />
<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> in die Finger kommt, vom<br />
Zeitungsartikel bis zum Bildmaterial, das dann<br />
von mir digitalisiert wird. Gerade alte Bilder aus<br />
früheren Tagen sind für mich von großem Wert.<br />
Über das gesamte Jahr hinweg schreibe ich<br />
zu fast jeder Veranstaltung einen Bericht, so<br />
dass man das vergangene Jahr Revue passieren<br />
lassen kann.<br />
Es ist mir wichtig, einen lückenlosen Verlauf<br />
zu dokumentieren und so für die Nachwelt zu<br />
erhalten.<br />
Besteht das Archivmaterial ausschließlich<br />
aus Bild- und Tonmaterial?<br />
Wie gesagt es existiert ein fortlaufender<br />
Jahresbericht mit vielen Bildern und Texten,<br />
der nach Abschluss des Jahres zu einem Buch<br />
gebunden wird.<br />
Ich habe viele Bilder, Tonmaterial, und<br />
natürlich Orden, Urkunden, Pokale und<br />
<strong>Fest</strong>bücher.<br />
Woher beziehst Du das Archivmaterial?<br />
Man sieht mich oft mit einer Fotokamera<br />
bewaffnet, womit ich die Veranstaltung bildlich<br />
dokumentiere. Ich sammele Presseberichte<br />
aus Zeitungen, suche aber auch in den<br />
sozialen Medien nach Beiträgen über unsere<br />
Gesellschaft. Auch von unseren Mitgliedern<br />
erhalte ich das ein oder andere, z.B. alte<br />
Fotoalben, die ich dann einscanne.<br />
Was geschieht mit dem Archivmaterial?<br />
Gelagert wird es im Archivraum in der<br />
Geschäftsstelle unserer Gesellschaft.<br />
Das Datenmaterial habe ich auf<br />
mehreren <strong>Fest</strong>platten gesichert. Ich kann<br />
das Archivmaterial vielseitig verwenden. Im<br />
alljährlichen <strong>Fest</strong>buch, aber auch auf Facebook<br />
und auf unserer Homepage sind meine Bilder<br />
und Berichte wiederzufinden.<br />
Hat jeder aus der Gesellschaft die<br />
Möglichkeit, das Material einzusehen?<br />
Eigentlich kann jeder Einsicht in das Archiv<br />
nehmen, wenn er es möchte. Im <strong>Fest</strong>buch<br />
werden des öfteren Bilder von „Früher“<br />
veröffentlicht.<br />
Gab es in den vergangenen Jahren schon<br />
Veranstaltungen (z.B. Ausstellungen) bei<br />
denen das Material zum Einsatz kam?<br />
Zum 100 jährigen Bestehen der Gesellschaft<br />
wurde nicht nur ein Buch erstellt, in dem viel<br />
Archivmaterial zum Einsatz kam, sondern auch<br />
eine Ausstellung in der Geschäftsstelle der<br />
Sparkasse Nippes durchgeführt.<br />
Arbeitest Du im Zusammenhang mit<br />
dem Archivmaterial mit den anderen<br />
Gesellschaften zusammen? Tauscht ihr euch<br />
gegenseitig aus?<br />
Es ist eine engere Zusammenarbeit sowie ein<br />
Treffen aller Archivare der Corps Gesellschaften<br />
in Planung.<br />
Im Laufe einer Session erhalte ich von jedem<br />
Traditionscorps das <strong>Fest</strong>buch, in dem ich das ein<br />
oder andere interessante Thema finde, womit<br />
unsere Gesellschaft wiederum in Verbindung<br />
gebracht wird.<br />
Was macht Dir am meisten Spaß am Amt des<br />
Archivars?<br />
Zum einen ist es eine Art Sammelleidenschaft<br />
und das Bestreben, eine lückenlose<br />
Dokumentation über die Gesellschaft zu<br />
erhalten. Zum anderen ist es immer wieder eine<br />
Reise in die Vergangenheit, die mich fasziniert.<br />
Es ist eine sehr zeitintensive Arbeit, die so<br />
niemand sieht. In einem Jahresbericht über die<br />
Gesellschaft stecken viele Stunden Arbeit, vom<br />
Recherchieren bis zum Schreiben des Textes.<br />
Hat man aber diesen dann fertig, ist man richtig<br />
Stolz, etwas für die Gesellschaft geschaffen zu<br />
haben, das der Nachwelt erhalten bleibt.<br />
Wie groß ist Dein Respekt vor dem Material?<br />
Was empfindest Du dabei?<br />
Ja, ich glaube das Wort „Respekt“ ist<br />
zutreffend. Archivmaterial, das mehrere<br />
Jahrzehnte alt ist oder einen Orden, der vor<br />
dem Krieg verliehen wurde, sind besondere<br />
Momente, die einem das Herz höher schlagen<br />
lässt.<br />
Ich glaube, ich bin mit Leib und Seele<br />
Archivar und wenn man sich tatsächlich mit<br />
diesen Dingen identifiziert, macht dieses Amt<br />
unglaublich viel Spaß.<br />
Ingo Häcker im Gespräch mit Oliver Brückner<br />
68<br />
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OPJEPASS 2018 <strong>2017</strong> KÜTT!<br />
Liebe Freunde der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> von 1903 e.V.!<br />
Wir freuen uns, dass Sie unsere Sitzung besuchen, und hoffen, dass Sie viel Freude<br />
und Spaß an der Veranstaltung haben.<br />
Vielleicht möchten Sie Ihren Verwandten, Freunden oder Bekannten demnächst<br />
einmal eine besondere Freude in Form eines Gutscheins für den Besuch einer<br />
unserer Veranstaltungen - im kommenden Jahr - bereiten.<br />
Als außergewöhnliches Geschenk böten sich beispielsweise folgende<br />
karnevalistischen Freuden und Höhepunkte an:<br />
Gutschein für die Veranstaltung * am<br />
Samstag, den 20.01.2018 (Sartory Saal) oder<br />
Freitag, den 09.02.2018 (<strong>Fest</strong>saal Pullman Cologne Hotel)<br />
* Zutreffendes bitte ankreuzen<br />
Karten zum Besuch der Veranstaltung mit vorherigem Kölsch-Empfang<br />
Karten zum Besuch der Veranstaltung mit vorherigem Kölsch-Empfang und<br />
Ordensüberreichung<br />
Unsere karnevalistischen Highlights für Sie<br />
und Ihre Geschäftspartner!<br />
Laden Sie Ihre Business-Partner dazu ein, bei der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> den Kölner<br />
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Orden, dazu individuelle Bewerbung Ihres Unternehmen, eine Betreuung Ihrer<br />
Gäste seitens der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> bis zum Beginn der Sitzung.<br />
Für alle unsere Veranstaltung bieten wir obendrein Übernachtungsmöglichkeiten im<br />
Rahmen unserer speziellen Zimmerkontingente bei verschiedenen Kölner Hotels an.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Kontakt:<br />
Josef Dohm<br />
VIP-Betreuung@nippeser-buergerwehr.de<br />
Telefon: 02233/9399774<br />
oder fragen Sie eines unserer Mitglieder! Wir melden uns dann umgehend.<br />
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Auf bald und „vill Spass“ bei Ihrer KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />
Karten zum Besuch der Veranstaltung mit vorherigem Kölsch-Empfang sowie<br />
Abendimbiss und Ordensüberreichung
AUSVERKAUFT<br />
TERMINE <strong>2017</strong>/2018<br />
21.01.<strong>2017</strong> Prunksitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
27.01.<strong>2017</strong> <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geht zum Feiern in den „Früh“-Keller<br />
05.02.<strong>2017</strong> Appelsinefunke Mädchersitzung<br />
19.02.<strong>2017</strong> Appelsinefunke Hääresitzung<br />
23.02.<strong>2017</strong> 56. Straßensitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
KARTENBESTELLUNG:<br />
Bei unserem Kartenservice<br />
Peter Scholl Tel.: 02238-500 78 oder<br />
kartenservice@nippeser-buergerwehr.de<br />
oder besuchen Sie uns im Internet<br />
www.nippeser-buergerwehr.de<br />
24.02.<strong>2017</strong> Kostümsitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
25.02.<strong>2017</strong> Kostümball mit der KG Treuer Husar Blau-Gelb 1925 e.V.<br />
27.02.<strong>2017</strong> Rosenmontagszug<br />
28.02.<strong>2017</strong> <strong>Nippeser</strong> Dienstagszug<br />
14.01.2018 Appelsinefunke Mädchersitzung<br />
20.01.2018 Prunksitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
26.01.2018 <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geht zum Feiern in den „Früh“-Keller<br />
27.01.2018 <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> geht zum Feiern in den „Früh“-Keller<br />
04.02.2018 Appelsinefunke Hääresitzung<br />
08.02.2018 57. Straßensitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
09.02.2018 Kostümsitzung der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
12.02.2018 Rosenmontagszug<br />
13.02.2018 <strong>Nippeser</strong> Dienstagszug
UND PLÖTZLICH IST ALLES ORANGE<br />
…oder „Mein erstes Jahr bei der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>“<br />
Obligatorische weiße Weste - check! Strahlend<br />
orangener Waffenrock - check! Aufgeplustertes<br />
Jabot - check! Patronentasche und Säbel - check!<br />
Ungewohnt enge Reiterhose, Gamaschen,<br />
schwarze Schuhe - check! Polierter Helm -<br />
check! Nur wie zum Teufel macht man diese<br />
Schulterklappen fest und wo sind meine weißen<br />
Handschuhe?<br />
Schnell noch ein<br />
Foto fürs Album und<br />
dann geht‘s los zum<br />
Fackelzug Richtung<br />
Eigelstein. Die<br />
brandneue Uniform,<br />
die ich heute zum<br />
ersten Mal im<br />
Gesamten trage,<br />
sitzt perfekt. Auf<br />
dem Weg zur Bahn<br />
fällt mir auf, dass ich<br />
ständig angelächelt<br />
werde und mir wildfremde Leute zunicken um<br />
ihren Respekt zu zollen. Als mir dann in der Bahn<br />
noch die Tür aufgehalten wird, kann ich mir das<br />
Lachen kaum verkneifen. Kleider machen Leute,<br />
schießt es mir durch den Kopf. „Oh, einer von<br />
den Offiziellen - na dann viel Spaß“, räuspert die<br />
Oma links von mir an der Türe, als ich in ihren<br />
Sichtbereich gerate.<br />
Dass nun jeder meiner Kameraden fast<br />
das Gleiche trägt, macht die Sache mit den<br />
Namen nicht einfacher. Pauschal jeden mit<br />
„Chef“ ansprechen, soll an diesem Tag die<br />
Lösung für mein Problem sein. „Du bis komplett<br />
verdreht“ säuselt mir von hinten jemand ins<br />
Ohr und beginnt wie selbstverständlich an<br />
meinen Bandoliers rumzufingern. „Sach ens,<br />
häs du dich em Dunkle ahnjetrocke?!“, lallt<br />
mir der nächste entgegen und reißt mir meine<br />
Schulterklappen, die ich offensichtlich falsch<br />
herum festgefummelt habe, vom Waffenrock.<br />
„Sehr schön, der Heuchert auf dem Weg zur<br />
Menschwerdung“ lacht unser Literat Michael<br />
und drückt mir das erste<br />
Kölsch in die Hand.<br />
Zum ersten Mal<br />
trillert der Spieß mit<br />
seiner Pfeife. Zum<br />
ersten Mal stellen<br />
wir uns auf. Und<br />
plötzlich ist alles um<br />
mich herum orange.<br />
Als wir dann<br />
begleitet von<br />
unserer Musik<br />
losmarschieren,<br />
kann ich mir das breite Grinsen nicht mehr<br />
aus dem Gesicht schlagen. So viele Menschen<br />
und die sind alle nur unseretwegen hier, denke<br />
ich mir. Am Ziel angekommen betrete ich,<br />
gestärkt von einem unglaublichen Wir-Gefühl,<br />
zum ersten Mal die heiligen Räumlichkeiten<br />
im ersten Obergeschoss des Kappes. (Ehrlich<br />
gesagt ist es das zweite Mal, beim ersten<br />
Mal Weiberfastnacht unterschrieb ich den<br />
Bierdeckel, der alles möglich machte). Die<br />
Stimmung ist ausgelassen gut, denn jeder weiß<br />
- jetz jeit et widder los. Zum ersten Mal fallen mir<br />
die Details der anderen Uniformen auf. Einen<br />
Haken, zwei Haken hier ein bisschen Silber,<br />
da ein wenig Gold - und so eine Fangschnur<br />
sieht auch echt schick aus. Und plötzlich fühle<br />
ich mich nackt. Nicht nur wegen der seeeehr<br />
engen anliegenden weißen Hose, die gefühlt<br />
jede Kontur meines Körpers abzeichnet. Nein,<br />
vor allem die nicht vorhandene Kopfbedeckung<br />
unterscheidet mich doch sehr von dem Rest.<br />
Diese werde ich zum ersten Corpsappell<br />
erhalten.<br />
BÜHNE FREI<br />
10 Tage später das nächste Highlight. Der<br />
erste Auftritt und vor allen die erste Busfahrt.<br />
„Heuchert, du sitzt hier!“ schreit mir Basti aus<br />
der vorletzten Reihe entgegen als ich den Bus<br />
betrete. Nachdem ich die fünf Kisten Bier, die im<br />
Gang stehen überwunden habe, lasse ich mich<br />
auf meinen Platz sinken. Ich lerne schnell was<br />
es bedeutet im hinteren Busteil zu sitzen. Selten<br />
habe ich in dieser Geschwindigkeit Bierflaschen<br />
geleert. Die Nervosität treibt es runter. Im Foyer<br />
in Leverkusen angekommen, freue ich mich,<br />
dass Tim offensichtlich noch aufgeregter ist als<br />
ich. „Da drinnen sitzen 1.500 Leute“ und „jeder<br />
im Publikum und wir auf der Bühne achten<br />
nur auf dich“ hetzen die Kamaraden. Dann<br />
geht alles ganz schnell. Ab durch die Menge<br />
und rauf auf die Bühne. Bei gefühlten 85° im<br />
Scheinwerferlicht spricht unser Kommandant<br />
mit rauer Stimme zu uns: „Stellt euch op zum<br />
fliejenden V“. Der augenscheinlich wirre Haufen<br />
entzerrt sich nach ein wenig Geschubse und<br />
Gedrücke zu einem wunderbaren V. Aber<br />
irgendwas ist komisch denke ich mir, da<br />
schreit Schlambo auch schon über die Bühne<br />
„Heuchert wo bist du?“ Die Position ist richtig,<br />
jedoch genau spiegelverkehrt fällt mir auf. Mein<br />
Blick verrät wohl alles, denn unser Spieß Daniel<br />
zieht mich mit einem beherzten Ruck zurück ins<br />
Glied und nimmt meine Position ein. Kaum habe<br />
ich den Schock verdaut marschieren wir schon<br />
wieder aus der Halle. Das Loch in dem ich jetzt<br />
gerne versinken möchte kann gar nicht groß<br />
genug sein. Meine Kameraden feiern die Aktion -<br />
bei meinem ersten Auftritt natürlich. Die anfangs<br />
spöttischen Sprüche wandeln sich jedoch<br />
schnell zu aufbauenden Schulterklopfern. Der<br />
Satz „Gut, dass dir das in Leverkusen und nicht<br />
in Köln passiert ist“ rettet mir letzt endlich den<br />
Tag.<br />
EINE BUSFAHRT DIE IST SCHÖN<br />
In Gedanken an den ersten Auftritt schaue<br />
ich mir noch einmal akribisch die beiden Tänze<br />
am heimischen Fernseher an, bevor es gleich zu<br />
unserer ersten Tour geht. Im Bus angekommen<br />
freue ich mich, dass mir wieder ein Platz<br />
angeboten wird. Ich staune nicht schlecht als<br />
zunächst unser Bus DJ Schlambo sein Bose<br />
Sound System in der Hutablage verankert. Als<br />
Basti, nachdem er die Busbeleuchtung mit<br />
orangener Folie abgedeckt hat, dann die beiden<br />
Scheinwerfer für die Discokugel installiert,<br />
kann ich zum ersten Mal erahnen wie unsere<br />
Busfahrten bzw. viel mehr -partys, verlaufen<br />
werden. Eine nur annähernd detailgetreue<br />
Beschreibung ist unmöglich. Man stelle sich<br />
eine Klassenfahrt vor, bei der alle Teilnehmer<br />
die gleiche orangene Uniform tragen. Anstatt<br />
Limo und Cola gibt es Früh-Kölsch und Flimm.<br />
80<br />
81
Anstatt eines langweiligen Mathe-Lehrers<br />
der Sehenswürdigkeiten erläutert, ruft unser<br />
Kommandant in regelmäßigen Abständen die<br />
absoluten Superbrüller durch das Mikrofon.<br />
Man unterhält sich über Gott, Frauen, die<br />
letzten Sportergenisse und die Welt. Klatschend<br />
und trampelnd werden nebst „Kölsche Tön“<br />
Klassiker wie „Auf der Vogelwiese“, „Schwarze<br />
Natascha“ und „Hey Jude“ angestimmt. Es<br />
werden wahnwitzige Geschäftsideen entwickelt,<br />
Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Doch<br />
vor allem werden langjährige Freundschaften<br />
geknüpft.<br />
Die Stimmung ist am Siedepunkt als wir<br />
nach einem 12-Stunden-Tag gegen halb eins<br />
nachts wieder den Kappes erreichen. Wer denkt,<br />
dass wäre es gewesen, hat weit gefehlt, denn<br />
zu diesem Zeitpunkt haben wir ja gerade erst<br />
vorgetrunken, lerne ich.<br />
AFTERHOUR<br />
Mit dem Taxi geht es zur nächsten Location.<br />
Vorbei an allen Schlangen, bekommt der<br />
Türsteher wahlweise, aber auch der Wirt einen<br />
<strong>Bürgerwehr</strong> Pin. Sollte nicht ohnehin bereits ein<br />
<strong>Bürgerwehr</strong> Fass angeschlagen sein herrscht<br />
Kranzgewitter. Auch hier fällt mir auf, dass die<br />
übrige Partymeute anders als gewohnt auf<br />
mich reagiert. Wahnsinn was diese Uniform<br />
ausmacht. Des Öfteren beginnen nette<br />
Gespräche, weil ich Fragen wie „Bist du ein<br />
Funk?“ oder „Warum seht ihr alle gleich aus?“<br />
oder schlimmsten Falls „Was ist das für ein<br />
Kostüm?“ beantworten muss. Vorteil Nummer<br />
Eins: auch in einer überfüllten Location findet<br />
man sich gegenseitig schnell wieder. Vorteil<br />
Nummer Zwei: es gibt immer einen Kameraden<br />
mit dem man sich das Taxi nach Hause teilt, da<br />
fast alle aus der selben Richtung kommen.<br />
WEIBERFASTNACHT<br />
Pünktlich um 7:00 Uhr klingelt der Wecker. Bis<br />
hierher ein ganz normaler Weiberfastnacht-Tag<br />
eines Kölners. 8:00 Uhr bei Mettbrötchen und<br />
Kaffee wird mit dem ersten Kölsch angestoßen.<br />
Bis dahin auch noch nichts besonderes. Unter<br />
tosendem Beifall werden wir wenige Minuten<br />
später auf dem Wilhelmplatz begrüßt. Ein<br />
besonderer Augenblick denn in Nippes selber<br />
waren wir bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht<br />
aufgetreten.<br />
Nach einer kurzen Stippvisite im Kaufhof,<br />
der Sparkasse und dem Laden unseres<br />
Kameraden Sitzius, wo wir mit feinstem<br />
Kölner Bräu verwöhnt werden, finden wir uns<br />
schließlich zum traditionellen Marsch im St.<br />
Vinzenz Krankenhaus wieder. Begleitet von<br />
Krankenschwestern und Krankenpfleger, die<br />
Kamelle verteilen, streifen wir Flur für Flur<br />
durch die einzelnen Etagen des Hauses. In den<br />
Zimmern liegen winkende Patienten, wer kann<br />
ist aufgestanden. Hier und da fließen Tränen vor<br />
Freude. Für einen kurzen Augenblick können wir<br />
einigen Menschen aus ihrem unangenehmen<br />
Alltag entführen. Das macht diesen zum<br />
Wichtigsten aller Auftritte.<br />
Wenige Stunden später das<br />
Kontrastprogramm: Zum zweiten und letzten<br />
Mal stehen wir diese Session in einer geraden<br />
Reihe um Punkt 18:00 Uhr auf der großen Bühne<br />
der Kölnarena. Ein Gedankenblitz lässt erahnen<br />
wie sich die Stars, die bereits auf dieser Bühne<br />
gestanden haben sich fühlen mussten. Das<br />
bunte Publikum scheint wie Konfetti. Auf dem<br />
großen Würfel in der Mitte strahlen unsere<br />
orange und weißen Uniformen. Das Programm<br />
ist eng getacktet. Alles geht Schlag auf Schlag<br />
und so schnell wie wir aufmarschiert sind,<br />
verschwinden wir auch schon wieder nach<br />
draußen.<br />
ÜBER KÖLN LACHT DIE SONNE,<br />
ÜBER DÜSSELDORF...<br />
Sturmwarnung. monsunartiger Regen<br />
prasselt, wie vorhergesagt, auf die Dachfenster<br />
unserer Wohnung, als ich das Haus verlasse.<br />
Nach langem Bangen ist klar, dass im<br />
Gegensatz zum Düsseldorfer Zug, der Kölner<br />
Rosenmontagszug statt finden wird. Mit einigen<br />
Einschränkungen. In einer Harakiri Aktion, die<br />
seinesgleichen sucht wurden am gestrigen<br />
Abend, wie am Fließband Kamelle umgepackt.<br />
Das <strong>Fest</strong>komitee hat beschlossen, dass<br />
alle Pferde aus dem Zug genommen werden.<br />
Ebenso spontan ist morgens die Mitteilung<br />
das Helme wegen der widrigen Bedingungen<br />
ausnahmsweise zu Hause bleiben. Die wenigen<br />
Meter unter freiem Himmel, die wir bis zum<br />
Aufstellplatz zurücklegen reichen aus, um die<br />
Uniformen vollständig zu durchnässen. Wir sind<br />
auf das Schlimmste eingestellt.<br />
Nur wenige Minuten bevor wir endlich<br />
loslaufen passiert es. Die Sonne kämpft sich<br />
durch die Wolkendecke. Bereits als wir den<br />
mittleren Teil der Severinstraße passieren ist der<br />
Asphalt getrocknet. Die Stimmung der am Rand<br />
stehenden, kostümierten Jecken spiegelt unser<br />
aller Empfinden wieder. Animalisch! Noch nie<br />
war das schöne Wetter so selbstverständlich.<br />
Die Menschenflut, die zwischenzeitlich an die<br />
Zugstrecke strömte, ist überwältigend. Mit vollen<br />
Händen verteilen wir Kamelle unters Volk.<br />
Es wird gebüzt, geschunkelt und getanzt.<br />
Toffifeepackungen wechseln im Sekundentakt<br />
den Besitzer. Strüssje werden reihenweise<br />
eingetauscht und fast beiläufig „Kölsche Tön“<br />
angestimmt. Besser geht es nicht!<br />
NIPPESER ZOCH<br />
Nur wenige Sekunden bevor der<br />
Startschuss zum großen Finale fallen soll<br />
der Schock: Auch heute müssen wegen<br />
Unwetterwarnungen alle Pferde in ihren<br />
Ställen bleiben.<br />
Hunderte Menschen stehen bereits mit<br />
Schirmen und Regenkleidung bewaffnet am<br />
Zugweg und warten auf Gruppe Eins - uns.<br />
Jeder packt mit an, um die Hunderte Kilo<br />
Kamelle an ihren neuen Platz zu bringen.<br />
Fast pünktlich marschieren wir los und<br />
als wär der Liebe Gott ne Kölsche Jeck<br />
wechselt das Wetter schlagartig von grau auf<br />
sonnengelb. Erst als die letzte Gruppe das Ziel<br />
erreicht zieht ein Sturm auf. Mit einer Stange<br />
Kölsch in der Hand stehen wir am Fenster<br />
in unserem beheizten Quartier und sehen<br />
zu wie das Unwetter die letzten Spuren des<br />
Straßenkarnevals in die Kantsteinrinne spült.<br />
Bei dem Gedanken, dass die kürzeste Session<br />
des Jahrhunderts bald vorbei ist, werde ich<br />
fast wehmütig…<br />
Christian Heuchert<br />
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BRAUHAUSFÜHRUNG EN<br />
ORANGE UN WIESS<br />
An einem Tag im Januar lud El Commandante<br />
Markus Lambrechts zum ersten Mal zur<br />
Brauhausführung ein.<br />
Wir erlebten einen Überraschungsabend mit<br />
dem Besuch mehrerer Kölner Brauhäuser und<br />
Sightseeing „Köln bei Nacht“. Natürlich begann<br />
der Abend in unserem Stammquatier „Em Golde<br />
Kappes“ und führte uns mit einem gecharterten<br />
Linienbus des öffentlichen Nahverkehrs, zu<br />
den streng vom Kommandanten, geheim<br />
gehaltenen Zielen der Manöverfahrt.<br />
Im Brauhaus „Em Kölsche Boor“ war unsere<br />
erste Station und unser Mitglied Frank Koch<br />
wurde mit einem kleinen Ständchen beglückt.<br />
Als große Überraschung kamen auch die<br />
Freunde der Ehrengarde dazu und so füllte sich<br />
die Lokalität bis in die letzte Ecke.<br />
Ein Fotoshooting mit verblüfften Asiaten<br />
wurde wahrscheinlich das Highlight ihres<br />
Aufenthaltes in dem wundervollen Köln.<br />
Anschließend fuhren wir mit unserem Bus<br />
zum Brauhaus „Päffgen“ in die Friesenstraße.<br />
Mit klingendem Spiel in die Brauhäuser zu<br />
ziehen, ist mit dem<br />
Corps der <strong>Nippeser</strong><br />
<strong>Bürgerwehr</strong> eine<br />
atemberaubende<br />
Faszination.<br />
Peters Brauhaus<br />
wurde als dritte<br />
Station angesteuert.<br />
Dort trafen wir<br />
die Freunde der<br />
KG Treuer Husar.<br />
Auch hier platzte<br />
das Brauhaus aus<br />
allen Nähten. Mit<br />
abwechselnder<br />
musikalischer<br />
Darbietungen der<br />
beiden Regimentsmusikzüge wurde uns ein<br />
Ohrenschmaus à la Bonheur geboten.<br />
Nun wurde es Zeit unserem<br />
„Regimentszappes“ Gerd Piehl einen Besuch<br />
abzustatten. So zogen wir durch die Altstadt von<br />
Köln mit unserem „Appelsinnefunkemarsch“ in<br />
das „Bierhaus en d‘r Salzgass“ ein.<br />
Auch der schönste Abend hat irgendwann<br />
einmal ein Ende, und so bleibt uns einmal<br />
mehr dem Planungsteam unter der Leitung des<br />
Kommandanten Markus Lambrechts „Danke!“<br />
zu sagen für die strategisch und taktisch,<br />
minutiös durchgeplante Brauhausführung „en<br />
orange un wieß“.<br />
Ingo Häcker<br />
86
DER JAKOBSWEG EINMAL ANDERS<br />
ODER „PILGERN FÜR ANFÄNGER“<br />
Wie jedes Jahr wollten die aktiven Tänzer der<br />
Wache wieder ein Klausurwochende zum<br />
Zwecke des Trainings in Angriff nehmen um in<br />
der kommenden Session auch auf den Bühnen<br />
Kölns bestehen zu können.<br />
Man begann wie üblich mit der Suche nach<br />
einer geeigneten Unterkunft. Die Suche wurde<br />
zu einem schwierigen Unterfangen, denn überall<br />
dort, wo wir schon einmal waren, verweigerte man<br />
uns Herberge und Obdach. Man warf uns vor wir<br />
wären dem Alkohol zu sehr zugetan und würden<br />
des Nächtens umherstreunen und zotige Lieder<br />
singen. Ebenso legte man uns Fraternisierung<br />
mit (weiblichen) Einheimischen und Schädigung<br />
der Bausubstanz zur Last. Es half alles nichts, wir<br />
mussten uns grundlegend positiv verändern! Wir<br />
fassten ergo den einstimmigen Beschluss uns zu<br />
läutern und bessere Menschen zu werden. Was<br />
liegt näher als eine Pilgerreise.<br />
Da der Kölner an sich und der <strong>Nippeser</strong><br />
im Besondern sehr gesellige Menschen sind<br />
beschlossen wir den am stärksten bepilgerten<br />
Weg auch zu unserem zu machen, den<br />
Jaboksweg. Wir wollten ja ursprünglich in Klausur<br />
gehen und da braucht es eine Klause. Aber warum<br />
nur ein Haus, nein wir nehmen direkt einen<br />
ganzen Ort. Die Wahl viel auf den berühmten<br />
Pilgerort Klausen nahe der Mosel, gelegen in<br />
einer ansonsten nicht weiter erwähnenswerten<br />
kulturlosen Gegend ohne Nachtlokale und<br />
Fastfoodrestaurants. Der Ort Klausen liegt mitten<br />
auf dem Jakobsweg und hat natürlich auch<br />
eine jahrhunderte alte Pilgerherberge, die wir<br />
für unseren Aufenthalt auserkoren hatten. Nun<br />
zurück zu den Neupilgern. Die Brüder und unsere<br />
Mitschwester Stina fanden sich zur Abfahrt,<br />
weil zu Fuß pilgert ja jeder, an der Rennbahn ein.<br />
Die Corpsführung hatte in ihrer unendlichen<br />
Weißheit und Weitsichtigkeit befohlen uns nicht<br />
als rheinische Pilger aufzutreten, sondern uns als<br />
erzkatholische Bajuwaren zu tarnen. So trugen die<br />
Pilgerbrüder brav Lederhose und Trachtenhemd<br />
und die Schwester ihr Dirndl.<br />
Bereits auf der Fahrt nach Klausen nahmen<br />
wir es mit der Läuterung sehr ernst und hörten im<br />
Bus das Lied vom Wanderprediger und Conquest<br />
of Paradise gefolgt von am Dom zo Kölle. Zum<br />
Trunke gab es ein Bier namens Löschzwerge, um<br />
auch beim Trinken das Gespür der Pilgerbrüder<br />
für Minderheiten zu schärfen.<br />
In Klausen angekommen traf die meisten<br />
Pilger beim Anblick des Orts schier der Schlag<br />
und viele wollten spontan zum Buddhismus<br />
konvertieren. Die Ortsmitte bildete ein Richtplatz<br />
auf dem wohl 1983 erst letzte Hexe verbrannt<br />
wurde. Die Straßenbeleuchtung, war laut<br />
Aussage des Bürgermeisters, aber bereits<br />
seit nunmehr 20 Jahren elektrisch, brannte<br />
aus Umweltschutzgründen jedoch nur bis 22<br />
Uhr. Die Wasserversorgung wurde durch den<br />
Dorfbach sichergestellt und mittels Kohlefeuern<br />
erhielt das Wasser Körperpflegetemperatur.<br />
Der in der Herberge befindliche Kolonial- und<br />
Kurzwarenladen bot den Einheimischen die<br />
einzige Einkaufsmöglichkeit. Anscheinend<br />
braucht der Mensch in der Einöde weniger als<br />
der gemeine Städter. Alles in allem also für<br />
diese Gegend ein hoch moderner Ort mit fast<br />
schon urbanen Zügen. Nur unter Androhung des<br />
Fegefeuers und ewiger Inkontinenz konnte der<br />
Kommandant und Freizeitseelsoger die Männer<br />
davon abhalten das Kreuz niederzulegen. Wir<br />
stellten uns artig dem Herbergspersonal als<br />
Trachtengruppe aus Berchtesgaden vor und<br />
bezogen alsdann unseren Zellen, Kammern oder<br />
wie auch immer die Zimmer in so einer Herberge<br />
hießen.<br />
Am frühen Freitagabend wollten wir unserem<br />
inneren Auftrag folgend noch etwas pilgern. Wir<br />
folgten dem Jakobsweg, natürlich nicht zu Fuß,<br />
weiter Richtung Wittlich. Im letzten Lichte des<br />
sterbenden Tages, erblickten wir auf einem Hügel<br />
stehend, ein hell erleuchtetes Zelt. Es war fast so<br />
etwas wie eine Erscheinung, nur mit Marie aber<br />
ohne Maria. Aus dem Zelt erschallten Musik und<br />
freudige Gesänge. Waren da etwas noch mehr<br />
Pilger, oder gar Pilgerinnen? Wir begehrten<br />
Einlass und erhielten unsere VIP-Pilger-Bändchen<br />
mit der Berechtigung neben Manna und Matze<br />
auch Bier aus Krügen und allerlei Köstlichkeiten zu<br />
uns zunehmen. Das Zelt war gefüllt mit tausenden,<br />
ebenfalls als Bayern getarnter, Pilgerbrüder und<br />
Schwestern. Da man ja die selben Interessen<br />
und Ziele hatte, kam man sich schnell näher und<br />
der auf dem Hochaltar in der Mitte des Zeltes<br />
zelebrierende Vorbeter Namens Mickey Krause<br />
brachte unserem Pilgerchor einige neue Lieder<br />
bei.<br />
Da wir in unserer Herberge ja noch die<br />
Mitternachtsandacht halten wollen fuhren wir kurz<br />
vor 24 Uhr mit dem Pilger-Shuttle wieder nach<br />
Klausen. Einigen Brüdern gefiel die Andacht so gut,<br />
dass Sie diese bis in die frühen Morgenstunden<br />
ausdehnten. Nach kurzer Nacht trafen sich die<br />
Pilger zu einem kargen Frühstück um sofort im<br />
Anschluss mit den Exerzitien zu beginnen. Bruder<br />
Günter und Bruder Patrick leiteten die anderen<br />
Pilger zum Reigen an, was sich für den ein oder<br />
anderen als recht beschwerlich herausstellte.<br />
Da Schmerz bekanntlich die Seele reinigt, wurde<br />
geübt bis die Füße nicht mehr konnten.<br />
Gut das wir Shuttle-Bus-Pilger waren, denn<br />
die nächste Etappe der Pilgerreise sollte am<br />
Abend in die Stadt des heiligen Rockes, nach<br />
Trier, führen. Leider, leider, hat die Ausstellung<br />
der heiligen Textile bereits geschlossen, als wir<br />
Deutschlands älteste Stadt erreichten. Immer<br />
noch leicht bayrisch angehaucht entschlossen<br />
wir uns, natürlich nach einer Eingebung von oben,<br />
zum Besuch des Brauhauses der Paulaner Brüder.<br />
Seltsamer Weise waren in dem Haus gar keine<br />
Paulaner, was uns aber in Anbetracht der Speisenund<br />
Getränkekarte recht schnell, ziemlich egal<br />
war. Ein Beichtstuhl wurde unserer Tafel vor Kopf<br />
gestellt und ein jeder Bruder durfte von sich<br />
erzählen, nur unterbrochen von kleinen Runden<br />
edler Brände aus Wald und Flur. Tief beeindruckt<br />
vom Seelenleben unserer Mitpilger traten wir zur<br />
Mitternacht wieder die Heimfahrt nach Klausen<br />
an, um erneut die nächtliche Andacht zu halten,<br />
welche wieder einer Nachtwache gleich kam. Zum<br />
letzten Mal sang in dieser Nacht der Pilgerchor.<br />
Nach dem bekannten kargen Frühstück<br />
und der morgendlichen Andacht bestiegen wir<br />
geläutert bis zum Anschlag und mit dem Segen<br />
des Klausener Pastors, in den Bus ins hillije Kölle.<br />
Ob Klausen uns je wiedersehen will? Wir<br />
werden sehen…<br />
Markus Lambrechts<br />
88<br />
89
„Uns kritt nix klein –<br />
Narrenfreiheit, die muss sein“<br />
Viel Spaß in der Session <strong>2017</strong>.
Es ereignete sich Anno <strong>2016</strong> im Januar,<br />
mitten in der fortschreitenden Session, als<br />
sich im Kreißsaal in der Geschäftsstelle<br />
unserer Karnevalsgesellschaft ein wahrhaft<br />
wundervolles Ereignis seines Gleichen suchte.<br />
Hebamme Stefanie mit den beiden<br />
Rettungssanitäter Oliver und Wilfried wurden in<br />
ihren unermüdlichen Einsatz gegen Grieskram<br />
und Mukkertum Zeitzeuge der Geburt einer<br />
Persönlichkeit, die im kölsche Fasteleer<br />
niemals fehlen darf, aber auch nur eine kurze<br />
Mindesthaltbarkeit besitzt.<br />
DIE LEBENSGESCHICHTE DES<br />
EHRWÜRDIGEN HERRN NUBBEL<br />
dass Assistent Oliver mit einem gekonnten<br />
Schnitt, die Nabelschnur durchtrennte. Unser<br />
geliebter „Nubbel“ erblickte das Licht der Welt.<br />
„Ne staatse Jung“ iss et jewoode. Wir<br />
waren alle erleichtert als wir es über das Sozial<br />
-Netzwerk Facebook lesen durften. Er ist wieder<br />
da! Und wie jeder weiß, ist er auch alles Schuld,<br />
was an den tollen Tagen des rheinischen<br />
Frohsinns so passiert.<br />
Jetzt sitzt er „Em Golde Kappes“ bei Früh<br />
Kölsch, Deck un Dönn, määht sich e schön Levve<br />
un waat op de Stund, wenn dä Weet sääht: „Ich<br />
hann minge beste Jast verloore, dä Nubbel ess<br />
em jelobte Land“.<br />
Hierbei einmal einen großen Dank an<br />
Stefanie und Oliver Beier, sowie Wilfried<br />
Lambrechts für die alljährliche Herstellung<br />
unseres Herrn Nubbel.<br />
Ingo Häcker<br />
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Züchtern und Tierärzten.<br />
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Ernährungskonzept für Hunde, welches<br />
speziell auf Lebensweise, Alter, Aktivität<br />
sowie Körperkonstitution abgestimmt<br />
ist und so ein langes Leben und Wohlbefinden<br />
fördern kann.<br />
„Ein Junge, eine Junge!“ schrie die Hebamme<br />
freudestrahlend und überausglücklich in alle<br />
Welt hinaus, „es ist vollbracht.“<br />
Starke Wehen, die Sanitäter Wilfried mit<br />
Atemübungen schnell in den Griff bekam,<br />
beschleunigten den Geburtsvorgang nach<br />
Platzen der Fruchtblase doch recht zügig, so<br />
Für sehr kleine Hunde<br />
bis 4 kg<br />
Für kleine Hunde<br />
bis 10 kg<br />
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ROYAL CANIN ® ist ein eingetragenes Markenzeichen. © ROYAL CANIN ® SAS 2015. Alle Rechte vorbehalten. Foto © Frédéric Duhayer<br />
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ab 45 kg<br />
92<br />
SHN_Rangeanzeige_A5_03_2015.indd 1 25.03.15 17:09
VOM STRAMPELANZUG ZUM WAFFENROCK<br />
über Aufzucht und Hege von Appelsinefunkenachwuchs<br />
Angetrieben durch das diesjährige<br />
Sessionsmotto fühlt sich der Verfasser<br />
bemüßigt, einmal über die erfolgreiche<br />
Heranführung unserer Sprösslinge an das<br />
orange-weiße Corps zu sinnieren.<br />
DIE ERSTEN WOCHEN:<br />
Bereits bei der Abholung aus dem<br />
Krankenhaus (im Optimalfall natürlich St. Vincenz<br />
Köln-Nippes) ist peinlich darauf zu achten, dass<br />
der gemeine Krankenhausstrampler gegen<br />
einen orange-weißen Anzug ausgetauscht<br />
wird. Auch im weiteren Verlauf ist dafür Sorge<br />
zu tragen, dass das Baby in den Coprsfarben<br />
gekleidet wird. Besonders die Farben rot, blau<br />
und grün sind zu meiden. Sie verursachen bei<br />
dem Neugeborenen Irritationen und stören die<br />
Bildung grundlegender Synapsen, welche für<br />
die spätere Bestimmung des Nachwuchses<br />
grundlegend von Bedeutung sind. Sobald<br />
der Spross der mütterlichen Brust entwöhnt<br />
wird, spielt die Form der Nuckelflasche eine<br />
entscheidende Rolle.<br />
Die Flasche sollte durchsichtig und<br />
zylindrisch sein, mit einem Inhalt von 0,2 Litern.<br />
Der Durchfluss im Nuckel ist wöchentlich zu<br />
vergrößern. Das Kind ist nach seinem Bäuerchen<br />
mit dem Wort „Prost“ in seinem Tun zu bestärken.<br />
Bei der ersten festen Nahrung ist zwingend<br />
auf vegetarische oder vegane Spielereien zu<br />
verzichten, denn später wird das Kind merken,<br />
dass es fleischlose Mettbrötchen oder halven<br />
Hahn ohne Holländer nicht gibt. Wird der<br />
Nachwuchs nach der Nahrungsaufnahme zur<br />
Ruhe gebettet empfiehlt sich das Abspielen<br />
leiser Musik wie z.B. am Dom zo Kölle, ich bin ne<br />
kölsche Jung oder auch ein Marsch im Trabe.<br />
DIE NAMENSFINDUNG UND TAUFE:<br />
Sollte das Kind über auffällige<br />
Äußerlichkeiten verfügen, grämen Sie sich nicht<br />
und verschwenden bitte keinen Gedanken<br />
daran diese zu beseitigen. Segelohren, ein<br />
Puckel oder eine Höckernase sind für die spätere<br />
Namensfindung im Corps genauso hilfreich<br />
wie Schielen, Stottern oder Lispeln. Beim<br />
Taufnamen sollte auf gestandene Traditionen<br />
der <strong>Bürgerwehr</strong> zurückgegriffen werden. Gerne<br />
können sich die Eltern der Namen ehemaliger<br />
oder aktiver Kommandanten und Präsidenten<br />
bedienen um Ihrem Nachwuchs den Start ins<br />
Leben zu erleichtern.<br />
FRÜHE JAHRE:<br />
In den ersten Jahren der Aufzucht sind die<br />
verwendeten Spielsachen und die benutzte<br />
Kleidung weiterhin sehr wichtig für eine<br />
erfolgreiche Weiterentwicklung. Zum einen<br />
sollten die Jungen ganz bewusst zum Spiel mit<br />
Puppen angehalten werden, um schon früh zu<br />
lernen ein Mädchen im Arm zu halten. Ebenso<br />
wichtig ist das Spiel mit Säbel und Holzgewehr<br />
um eine Vertrautheit und enge Bindung zu<br />
diesen Gegenständen herbeizuführen. Für<br />
eine Karriere im Reitercorps empfiehlt sich das<br />
klassische Schaukelpferd, wenn erhältlich bitte<br />
die Kaltblutvariante wählen. Soll der Weg in ein<br />
förderndes Corpsteil führen so ist ein Kaufladen<br />
oder eine kindgerechte Monopoly-Variante das<br />
richtige Spielzeug. Für Kinder die später einmal<br />
in der Wache Ihre Heimat finden sollen empfiehlt<br />
es sich beim Einkaufen an Mamas Hand den<br />
Gleichschritt zu üben und jeden Abend eine<br />
Folge der Sesamstasse im Stehen anzusehen.<br />
Sehr wichtig ist es auch mit dem Kind Bus<br />
zufahren. Am besten spät abends, dann sind<br />
die Busse leer. Setzten Sie sich mit dem Kind in<br />
die letzte Bank mit etwas Zutrinken in der Hand<br />
und singen Sie lauthals mit dem Kind Lieder<br />
mit möglichst zweideutigen Texten. Kinder die<br />
auf keines dieser Dinge ansprechen könnten<br />
sich später im Reservecorps wiederfinden.<br />
Wichtig für alle Pänz ist bereits zu diesem<br />
Zeitpunkt die gründliche Mundhygiene, denn<br />
„wer späder vill bütze will muss us dämm Hals<br />
joot rüsche“. Ebenso ist weiter bei den Jungen<br />
darauf zu achten, dass möglichst lange und<br />
oft Strumpfhosen (nach Möglichkeit weiße)<br />
getragen werden. Diese Maßnahme hilft enorm,<br />
die jungen Herren an die engen Reithosen zu<br />
gewöhnen oder gar auf eine Rolle im Dreigestirn<br />
vorzubereiten. Boxershorts oder Pantys sind aus<br />
den Kleiderschränken auf ewig zu verbannen,<br />
da diese sich unter den Reithosen unschön<br />
abmalen.<br />
SCHULZEIT UND JUGEND:<br />
Hier gilt es nun auch weiterhin den Fokus<br />
auf die Ernährung zu richten. Das Pausenbrot<br />
wird am besten durch eine Frikadelle oder<br />
ein Hämmschen to go ersetzt. Den Ranzen<br />
tauschen die verantwortungsvollen Eltern am<br />
besten jetzt schon gegen einen Hutkoffer. Bei der<br />
Auswahl der Schule ist darauf zu achten, dass es<br />
in der Mensa mindestens 3-mal wöchentlich<br />
rheinische Küche gibt. Dicke Bohnen,<br />
Sauerbraten etc. sind gut für Körper und Geist<br />
des Zöglings. Die Fächer Musik und Sport sind<br />
wenn nötig mit Nachhilfe zur Höchstleistung zu<br />
fördern. Sollten AGs für Brauchtum und Mundart<br />
angeboten werden, hat das Kind diese zwingend<br />
zu buchen.<br />
Im Zimmer des Kindes soll sich neben<br />
dem Poster des Domes und dem Bild des<br />
aktuellen Präsidenten der Gesellschaft ruhig<br />
die Ordenssammlung des Vaters an der Wand<br />
befinden, da Mutti die eh nicht im Wohnzimmer<br />
hängen haben will.<br />
Was Schülerpraktika angeht sind neben<br />
den klassischen Handwerksberufen, die jedem<br />
Verein nützen, Stellen wie Brauer und Mälzer,<br />
Steuerberater oder Sattler anzustreben. Auch<br />
immer gerne genommen ist eine Stelle bei der<br />
AWB um die Farbfokussierung zu verstärken.<br />
Geeignete Ferienjobs sind Kellnern und<br />
Zapfen. Eine weitere Einkommensquelle<br />
erschließt sich als Kamellejung bei den Umzügen<br />
der <strong>Bürgerwehr</strong>. Besuche von Tanzkursen sind<br />
nach besten Kräften zu fördern.<br />
Es ist nun auch an der Zeit im Haushalt<br />
Arbeiten zu übernehmen die für die Zukunft<br />
unabdinglich sind. So sollte das Tafelsilber<br />
poliert werden, in Anlehnung an den Helm und<br />
die Uniformknöpfe. Aufräumen von Keller und<br />
Garage hilft sich später im Gepäckfach des<br />
Busses zurechtzufinden. Wenn im Haushalt aus<br />
Flaschen getrunken wird, so müssen diese braun<br />
mit einem Inhalt von 0,33 bzw. 0,5 Litern sein.<br />
Sukzessive können herkömmliche Weihnachtsund<br />
Geburtstagsgeschenke in Uniformteile oder<br />
Gutscheine für solche umgewandelt werden.<br />
94<br />
95
DER TAG X:<br />
Wenn Väter und Mütter die oben stehenden<br />
Ratschläge und Anleitungen umfassend und<br />
akribisch beachtet haben, kann es sehr gut<br />
sein dass der Spross der Familie, auf dem seit<br />
Jahren alle Hoffnungen der Eltern ruhten, vor<br />
diese treten wird und in feinstem Hochdeutsch<br />
zu ihnen sagt: Ich ziehe mit meiner Mainzer<br />
Freundin nach Düsseldorf und eröffne dort ein<br />
veganes Restaurant! Sollte jetzt ein intensiver<br />
Exorzismus nicht helfen, bleibt den Eltern nur<br />
noch ein anderes Kind zu adaptieren oder sich<br />
in dieses harte und traurige Schicksal zu fügen.<br />
Haben Sie jedoch Ihrem Kind die Möglichkeit<br />
zur freien Entfaltung der Persönlichkeit gelassen<br />
wird sich der Herr Sohn bestimmt irgendwann<br />
mal seinen Vater zur Seite nehmen und<br />
vorsichtig Fragen: „Hür ens Papa, wat muss<br />
ich eigentlich maache öm Appelsinefunk zo<br />
weede?“<br />
Markus Lambrechts<br />
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96
„KLAAV UND JET ZO DRINKE<br />
UN ZO MÜFFELE EM ADVENT“<br />
Unter diesem Motto stand der Seniorenkaffee,<br />
der nach längerer Zeit wieder Einzug in<br />
das gesellschaftliche Leben der <strong>Nippeser</strong><br />
<strong>Bürgerwehr</strong> nahm. Ziel war es, das Gefühl der<br />
Zusammengehörigkeit von Aktiven - aber nicht<br />
mehr so aktiv teilnehmenden Mitgliedern - zu<br />
fördern.<br />
Da für die Auswahl der Teilnehmer feste<br />
Regeln bestanden, konnte auch nicht variiert<br />
werden. Bei der Zusammenstellung kamen<br />
erstaunliche Zahlen zusammen. Mitglieder die<br />
eine Zugehörigkeit von mehr als 40 Jahre zu<br />
unserer <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> haben:<br />
Eingeladen wurden 12 Mitglieder mit insgesamt<br />
586,3 Jahren Mitgliedschaft. Das älteste<br />
Mitglied: unser lieber Freund Willi Pauel, der<br />
krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen<br />
konnte, der jedoch seit dem 01. April 1949<br />
Mitglied ist oder ca. 66,8 Jahre. Von dieser<br />
Stelle möchten wir Ihm die besten Wünsche<br />
übermitteln. Teilgenommen haben 6 Mitglieder<br />
mit insgesamt 275,4 Jahren Mitgliedschaft in<br />
der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>! Eingladen wurden<br />
auch 21 Mitglieder, die älter als 77 Jahre sind<br />
wovon 13 Mitglieder teilnahmen. Hinzu kamen<br />
die Partnerinnen von Mitgliedern, die leider viel<br />
zu früh von uns gegangen sind. Hier möchte ich<br />
stellvertretend Käthi Wolff nennen. Insgesamt<br />
waren wir dann mit Partnern und Helfern 41<br />
Personen.<br />
Die von uns gewählte Location (Neudeutschfür<br />
Ort der Veranstaltung) war dem Rahmen<br />
angepasst, das Bürgerzentrum Nippes. Da<br />
der Adventskaffee absichtlich von 15:00<br />
Uhr - 18:00 Uhr terminiert wurde, hatte jeder<br />
Gelegenheit pünktlich zur „Lindenstrasse“<br />
zu Hause zu sein. Dem Anlass entsprechend<br />
gab es Kaffee und Kuchen (zünftig und lecker).<br />
Kaltgetränke wurden nur in Maßen konsumiert,<br />
da wie der Name es schon signalisiert, diese<br />
nicht immer mit den Zähnen der Teilnehmer<br />
korrespondierte… Trotzdem wurde für die<br />
gewünschte Fortsetzung im kommenden Jahr<br />
bereits Wein als weitere Alternative thematisiert.<br />
(nachr.: die Organisatoren setzen dies auf<br />
MUSS beim nächsten Adventskaffee). Kaffee,<br />
Kuchen, Kaltgetränke führten dazu, dass nach<br />
der ersten - üblichen - Klübchen Bildung die<br />
Plätze getauscht wurden, so dass es zu einem<br />
munteren „KLAAVE“ untereinander kam.<br />
Durch die geballte Kompetenz von<br />
Kennern des Karnevals und insbesondre<br />
unserer <strong>Bürgerwehr</strong>, wurden viele Anekdoten<br />
ausgetauscht. Besonders der Rückblick auf<br />
den Auftritt 1973 Auftritt im Kölner Gürzenich.<br />
Die Wache der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> bestand<br />
bei diesem Auftritt aus acht Soldaten, einem<br />
Offizier (Fünkchen), Wachkommandant Günter<br />
Sass, Tanzpaar Heinemännchen (Karl-Heinz<br />
Kreuder) und Tanzmarie Anni Borowinski. Jetzt<br />
kommt es zum wichtigsten Spruch am Eingang<br />
zum Saal: EINMARSCH MIT 3 GEWEHRLÄNGEN<br />
ABSTAND. (Wenn wir dies heute machen<br />
würden, gäbe es vom Literaten einen A…iss).<br />
Damals haben wir damit „viel Volk“ gemacht<br />
und waren mächtig stolz auf uns und unsere<br />
Gesellschaft, die wir bei den „feinen“ Leuten<br />
repräsentieren durften.<br />
Ein anderes „wisst Ihr noch“ war: „Wir<br />
brauchen nicht mehr mit der Bahn/Bus oder<br />
eigenem Auto zum Auftritt zu fahren. Wir haben<br />
einen eigenen Bus, der uns von Auftritt zu Auftritt<br />
fährt.“ Im Gegensatz zu heute, wo die Sitzplätze<br />
knapp sind, hatten wir in unserem damaligen<br />
Bus die Qual der Wahl. Der Bus war bei<br />
vollständiger Anwesenheit der Wache maximal<br />
nur bis zur Hälfte gefüllt und fast alle konnten -<br />
sinnbildlich - vorne beim Fahrer sitzen.<br />
So hatten wir beim „Klaav“ viel Gelegenheit<br />
zu reden, zu lachen und uns zu freuen. Damit<br />
wiederum nicht zu viel Bewegung im Raum<br />
entstand, haben Birte B. zusammen mit Ihrer<br />
Oma und Juppi K. dafür gesorgt, das es den<br />
Teilnehmern an Nichts mangelte. Euch lieben<br />
Dank.<br />
Wie geplant war um 18:00 Uhr der Klaav<br />
vorbei, man trat beschwingt und freudig den<br />
Heimweg an (ein kleines nehmt doch mit, gab<br />
es dazu) und wünschte sich für das kommende<br />
Jahr unbedingt eine Wiederholung. Dies<br />
wurde auch vom anwesenden Präsidenten<br />
Artur Tybussek zugesagt. (Dieser war qua Amt<br />
anwesend, da er nicht ins Auswahlkriterium - 40<br />
Jahre Mitglied oder 77 Jahre alt - fiel).<br />
Ich möchte nochmals allen Teilnehmern<br />
danken, die den Nachmittag zu einer schönen<br />
Erinnerung machten. Bleibt alle gesund!<br />
Üre<br />
Josef<br />
P.S. Nun noch das Dankeschön den Spendern,<br />
die das <strong>Fest</strong> - für die Teilnehmer - kostenfrei<br />
ermöglichten: Dem Corps à la suite, dem Senat<br />
und den Ungenannten.<br />
Josef Dohm<br />
P.P.S Die Redaktion möchte nicht unerwähnt<br />
lassen, dass die Familie um Josef Dohm<br />
(Brenkewitz) maßgeblich zum Erfolg des<br />
Nachmittages beitrug.<br />
98<br />
99
AUSFLUG DES RESERVECORPS DER<br />
NIPPESER BÜRGERWEHR<br />
Führung durch das Kölner Karnevalsmuseum<br />
Im Frühsommer <strong>2016</strong> machten wir uns<br />
mit einer kleinen Gruppe von Kameraden<br />
der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> und deren<br />
Anhängen an einem bewölkten, aber warmen,<br />
Samstagvormittag mitten in der Fußball-EM auf<br />
den Weg zum Kölner Karnevalsmuseum nach<br />
Ehrenfeld.<br />
Das Museum wurde 2005 eröffnet und<br />
präsentiert als größtes Karnevalsmuseum<br />
in Deutschland auf mehr als 1.400 m² die<br />
Geschichte des Karnevals von „damals“ bis<br />
„heute“. Die Ausstellung hat einen historischen<br />
Teil (Antike, Mittelalter, Weimarer Republik und<br />
Nationalsozialismus), in dem eine Vielzahl an<br />
historischen Schriftstücken und Dokumenten (zu<br />
den wertvollsten gehört wohl das „Protokollbuch<br />
des <strong>Fest</strong>ordnenden Comitees“ von 1827) sowie<br />
historische Exponate präsentiert werden, und<br />
einen Erlebnisbereich mit vielen Multimedia-<br />
Spots, an denen man Karnevalsliedern, Filmen<br />
und Geschichten aus der Vergangenheit<br />
lauschen kann. Hier gibt es auch prunkvolle<br />
Orden, traditionelle Uniformen und Mützen zu<br />
bewundern, zudem verfügt man über einen<br />
Fundus von 16.000 Karnevalskostümen.<br />
Nachdem wir alle fast vollzählig angetreten<br />
waren, nahm uns Herr Wittmann, der unsere<br />
Führung geleitet hat, in Empfang. 120 Minuten<br />
lang hörten wir alles, was es zum Kölner<br />
Karneval zu wissen gibt: „Warum wird Karneval<br />
überhaupt gefeiert?“ „Wieso gibt es in Köln ein<br />
Dreigestirn?“ So erfuhren wir auch, dass das<br />
Wort Karneval wahrscheinlich in „carne vale“<br />
(„Fleisch adé!“) seinen Ursprung hat und damals<br />
das bereits nach dem Ende der Weihnachtszeit<br />
begonnene strenge Fasten und Büßen einen Tag<br />
unterbrochen wurde.<br />
Aus dem <strong>Fest</strong> der Winteraustreibung wurde<br />
der „Vastavent“ (von dem das kölsche Wort<br />
„Fastelovend“ abgeleitet ist), der Tag vor dem<br />
Beginn der vorösterlichen Askese. Nach der<br />
eigentlichen Führung durch die Ausstellung<br />
durften wir auch noch die sagenumwobene<br />
Wagenbauhalle begutachten, in der die Wagen<br />
des Kölner Rosenmontagszugs von 2014<br />
geparkt sind.<br />
Wir erhielten Einblicke in die Bauart,<br />
Architektur und die liebevolle Gestaltung der<br />
<strong>Fest</strong>wagen – ein echtes Erlebnis! Leider gingen<br />
die 120 Minuten Führung viel zu schnell vorbei<br />
und so verabschiedeten wir uns von Herrn<br />
Wittmann mit „3x vun Hätze Kölle/<strong>Bürgerwehr</strong><br />
ALAAF“ und verliehen Ihm als kleines Dankschön<br />
unseren <strong>Bürgerwehr</strong> Orden der Session <strong>2016</strong>.<br />
Anschließend vollzogen wir dann<br />
einen „Stellungswechsel“ ins „Marienbild“ auf<br />
der Aachener Straße in Braunsfeld, dort gab es<br />
natürlich erst mal in gemütlicher Atmosphäre<br />
ein frisches Gaffel Kölsch oder je nach dem auch<br />
das ein oder andere alkoholfreie Getränk.<br />
In geselliger Runde und bei einem guten Essen<br />
ließen wir einen schönen und teils wirklich sehr<br />
interessanten Tag dann ganz in Ruhe ausklingen.<br />
Ganz nebenbei sei noch erwähnt:<br />
Das Gebäude, das heute das „Gaffel<br />
im Marienbild“ beherbergt, steht auf<br />
historischem Grund und wurde 1721<br />
erstmalig erwähnt und diente anno dazumal<br />
als Postkutschenhaltestelle, wer mehr<br />
dazu wissen will dem sei die Internetseite<br />
www.marienbild.de ans Herz gelegt.<br />
Zum Ende meines Berichts sei noch<br />
gesagt, das wir im Reservecorps natürlich<br />
auch im kommenden Jahr <strong>2017</strong> erneut mit<br />
unseren Mitgliedern/auch mit Anhang eine<br />
Ausflug planen werden. Damit will ich auch<br />
schließen und verbleibe in Vorfreude auf weitere<br />
Unternehmungen dieser Art.<br />
Michael Tribowski<br />
100<br />
101
BERICHT ROSENMONTAG<br />
DES REITERCORPS <strong>2016</strong><br />
Am 07.02.<strong>2016</strong> (Karnevalssonntag) brach das<br />
Unheil gegen 16 Uhr über uns herein. Das<br />
<strong>Fest</strong>komitee informierte uns, dass keine Pferde<br />
am Rosenmontag teilnehmen dürfen.<br />
Schnell war dem Krisenstab der <strong>Bürgerwehr</strong><br />
klar, dass wir Irgendetwas auf die Beine stellen<br />
müssen. Gegen 19 Uhr bekamen wir die<br />
Erlaubnis einen <strong>Fest</strong>wagen für das Reitercorps<br />
einzubauen. In einer gemeinsamen Aktion aller<br />
Corpsteile wurden die Wagen umgeladen.<br />
Der Rosenmontagszug startete sehr nass<br />
und doch war ab 10 Uhr die Sonne für uns da.<br />
Da aber nicht alle Mitglieder auf dem Wagen<br />
Platz fanden, entschied der RC-Vorstand und<br />
unser Standartenträger Moritz Braun, den Weg<br />
zu Fuß zu nehmen. Und ganz ehrlich… es war<br />
einer der tollsten Züge, die wir bisher erlebten.<br />
Trotz des Verbotes, keine Plaggen<br />
mitzunehmen, haben wir unsere Standarte den<br />
ganzen Weg quer vor uns her getragen…Die<br />
Menschen fanden das Klasse.<br />
Und damit die Reiterei nicht zu kurz<br />
kam, wurde immer wieder ein Galopp der<br />
Vorstandsmitglieder präsentiert. Unser Mitglied<br />
Heinz Jaeger musste erleben, wie hart so ein<br />
Galopp sein kann. Leider verletzte er sich<br />
und verbrachte den Rest des Zuges auf dem<br />
Wagen. Heute ist er wieder voller Tatendrang<br />
und wir werden den kommenden Zug zu Pferd<br />
gemeinsam bestreiten. Reiter gehören halt<br />
einfach auf‘s Pferd… sonst… man sieht es ja…<br />
verletzen sie sich…<br />
So schön es auch war, wir freuen uns wieder<br />
darauf mit Pferden am Zug <strong>2017</strong> teil zu nehmen.<br />
Euer Reitercorps<br />
KARNEVALISTISCHES REITTURNIER <strong>2016</strong><br />
Auch in diesem Jahr fand ein karnevalistisches<br />
Reitturnier statt. Am 2. Juli <strong>2016</strong> organisierten die<br />
Altstädter den sportlich und spaßigen Vergleich<br />
aller 13 Reitercorps auf der Reitanlage in Köln-<br />
Porz.<br />
Das diesjährige Team kam direkt hoch<br />
motiviert aus dem Trainingslager von der<br />
Reitanlage Andrea Schnitzler in Langenfeld<br />
zum Wettkampf. Mit viel Teamgeist starteten in<br />
die Mannschafts-E-Dressur: Heinz Jaeger, Alex<br />
Cormann, Ralf Rolauf und Hellmut Schüßler. Sie<br />
schlugen sich beachtlich.<br />
Und dann kam sie: Die Herausforderung, die<br />
KÜR! Zur Musik von Dick und Doof machten die<br />
Pferde was SIE wollten... Aber die Kür war ein<br />
voller Erfolg.<br />
Die Reiter Heinz und Hellmut gingen ganz<br />
in ihren Rollen auf. Die Zuschauer haben, so<br />
glauben wir, noch nie so viel gelacht wie bei<br />
dieser Darbietung der beiden Protagonisten.<br />
Da im Vorfeld leider auch Verletzte<br />
zu beklagen waren (Martin Seiffer prüfte<br />
den Hallenboden), halfen uns bei den<br />
Springprüfungen Andrea Wahlen und<br />
Alexandra Heller aus dem RVO aus. Hier sagen<br />
wir nochmal vielen Dank.<br />
Als dann noch die Geschicklichkeitsprüfung<br />
geschafft war, konnten wir uns am Ende<br />
über den 3. Platz freuen. Was diesen Platz so<br />
besonders machte, ist die Tatsache, dass wir<br />
alle Traditionscorps hinter uns ließen…<br />
Eine echte Überraschung!<br />
Euer Reitercorps<br />
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REITERTOUR ZUM REITERHOF<br />
„AUF DEM DACKSTEIN“ IN DER EIFEL<br />
Vom 01.10. bis 02.10.<strong>2016</strong> brach das Reitercorps<br />
mit 18 Teilnehmern zu seiner alljährlichen<br />
Reitertour auf.<br />
Im Vorfeld wurde alles getan, um für jedes<br />
Wetter gerüstet zu sein. Das Wetter war an den<br />
Tagen einfach mit uns und so ritten wir jeden<br />
Tag im Sonnenschein.<br />
Kaum angekommen, hieß es auch schon<br />
„rauf auf die Pferde“ und wir erlebten einen<br />
idyllischen Abendritt. Im Anschluss folgte - wie<br />
auch an jedem weiteren Tag - ein gutes Essen<br />
auf dem Hof.<br />
Sonntag folgte dann der Ganztages-Ausritt.<br />
Er wurde zum Erlebnis. Es ging quer durch die<br />
Wälder und Wiesen im Trab und Galopp. Ziel war<br />
hier die Sitzfestigkeit zu prüfen: „Es war Klasse“…<br />
Nach dem gemeinsamen späten<br />
Mittagessen ging es am Nachmittag schon<br />
wieder nach Köln!<br />
Fazit: Es war eine gelungene Reitertour<br />
und mal sehen wo es uns im nächsten Jahr<br />
hintreibt.<br />
Euer Reitercorps<br />
90 JÄHRIGES BESTEHEN DES<br />
REITERCORPS DER GROSSEN KÖLNER<br />
Am 9.10.<strong>2016</strong> feierte das Reitercorps der<br />
Großen Kölner KG ihr 90 jähriges Bestehen.<br />
Zu diesem Anlass wurden alle Reitercorps zu<br />
einem Gottesdienst auf die Anlage des LRV Köln<br />
Merheim eingeladen.<br />
Das Reitercorps der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong><br />
stellte eine Abordnung von 3 Reitern mit<br />
Standarte und Begleitpersonal. An dieser<br />
Stelle nochmal Danke an die Reiter Ralf Rolauf,<br />
Alex Cormann und Moritz Braun und dem<br />
Begleitpersonal Chris Trömel: „Ihr habt uns<br />
super vertreten.“<br />
Euer Reitercorps<br />
REITAPPELL DES REITERCORPS <strong>2016</strong><br />
Am 16.10.<strong>2016</strong> fand der jährliche Reitappell<br />
des Reitercorps auf der Anlage des RVO in<br />
Köln-Fühlingen statt. Im Stammquartier des<br />
Reitercorps trafen sich die Reiter, die an den<br />
kommenden Umzügen <strong>2017</strong> teilnehmen, zur<br />
Begutachtung ihrer Leistung.<br />
Mit diesem Reitappell prüfen wir, ob die<br />
Reiter die nötigen Fähigkeiten für die Umzüge<br />
besitzen. Unsere diesjährige Richterin Ines Fay<br />
gab im Anschluss der Prüfung allen Reitern noch<br />
gute Tipps zur Verbesserung bis Rosenmontag<br />
und Karnevalsdienstag in Nippes mit auf dem<br />
Weg.<br />
Wir danken Ines für ihre Unterstützung,<br />
und geloben Ihre Ratschläge in die Tat<br />
umzusetzen.<br />
Euer Reitercorps<br />
106<br />
107
CORPS À LA SUITE AUF DEM ABSTELLGLEIS?<br />
Nein, ganz und gar nicht…<br />
Immer wieder lässt sich der Vorstand etwas<br />
Neues einfallen, um mit seinen Mitgliedern<br />
schöne Stunden verbringen zu können.<br />
So kam es auch, dass wir uns auf die Gleise<br />
der KVB, mit Hilfe eines „schienengebundenem,<br />
elektrisch betriebenem“, öffentlichen Personenverkehrsmittels<br />
begaben. Wir fuhren nämlich<br />
mit dem „Colonia Express“ anlässlich unseres<br />
einhundertsten Stammtisches über (fast) alle<br />
Brücken in Köln, – so lange es noch geht.<br />
Wir trafen uns wie immer „Em Golde<br />
Kappes.“ Zur Überraschung aller Beteiligten ging<br />
es aber nach einer kurzen „<strong>Fest</strong>rede“ direkt in<br />
die U Bahn.<br />
Pünktlich rollte der Colonia Express – den<br />
Älteren noch als „Finchen“ in Erinnerung in die<br />
Haltestelle Florastraße ein. Aber nicht nur das.<br />
Dank der Umsicht unseres Cals Chef Christoph<br />
Stock auf der einen und unserem Herbert Reuter<br />
auf der anderen Seite war die Straßenbahn mit<br />
kölschen Köstlichkeiten in Form von Speiß und<br />
Trank reichhaltig gefüllt.<br />
Marie Luise Nikuta hätte ihr große Freude<br />
gehabt, denn ihr Lied: „Weisste wat, mer<br />
fahre met d‘r Strossebahn noh Hus“, ertönte<br />
mehrmals durch Lautsprecher und Kehlen.<br />
Eins ist klar, die Ideen für neue Aktivitäten<br />
gehen im Corps à la suite nie aus und so können<br />
wir jetzt schon gespannt sein, was im nächsten<br />
Jahr alles in unserem Gremium passieren wird.<br />
Ein Abstellgleis haben wir nicht gesehen,<br />
dafür aber die schönsten Ecken unserer Stadt.<br />
Ingo Häcker<br />
108
APPELSINEFUNKE IN SPENDIERLAUNE<br />
Am 30. Juni <strong>2016</strong> wurde zum ersten Mal<br />
durch Dr. Markus Beckers eine Gruppe von<br />
spendierfreudige Mitglieder eingeladen, um<br />
einen gemütlichen Abend in der Ulrichpforte<br />
(Ülepooz), dem Domizil der Roten Funken, zu<br />
verleben.<br />
Markus ist der Protektor und Initiator<br />
einer Idee, spendenfreudige Mitglieder<br />
zu akquirieren, die verbunden mit einem<br />
gemütlichen Abend an einem besonderen Ort,<br />
unspektakulär der KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> in<br />
Form einer Spende, unterstützen möchte.<br />
Eine Führung durch die Ülepooz brachte<br />
nicht nur einen tiefen Einblick in die Geschichte<br />
der Roten Funken, sondern auch Interessantes<br />
über die Stadtgeschichte von Köln.<br />
Natürlich ließ es sich der geschäftsführende<br />
Vorstand nicht nehmen, die Plätze im<br />
Vorstandszimmer einzunehmen und von einer<br />
friedlichen Übernahme durch das orangeweiße<br />
Corps zu philosophieren. Aber so ist eben<br />
der „Fasteleer“, immer für eine Überraschung<br />
und einen Witz zu haben…<br />
Kulinarisch wurde der Abend mit leckeren<br />
Spezialitäten vom Grill, durch die Metzgerei<br />
Kremser, gestaltet.<br />
Da das erste Treffen in diesem Kreis<br />
ein großer Erfolg wurde, die Herzlich.- und<br />
Gemütlichkeit von Karnevalsfreunde gepaart<br />
mit historischen Wissen, im Mittelpunkt stand,<br />
entschied man, sich mindestens zweimal im<br />
Jahr in Zukunft zu treffen.<br />
Eine toll geschaffene Idee unserer Jungfrau<br />
Mareike (2003), und somit ein wundervoller<br />
Abend endete zur später Stunde, und wir<br />
sind jetzt schon gespannt, wo unsere Reise<br />
demnächst hin geht…<br />
Ingo Häcker<br />
110
ROCK UNTER DEN GLEISEN DIE ZWEITE<br />
Appelsinefunkeparty am 29. Oktober <strong>2016</strong> im Wartesaal am Dom<br />
Nach der Party im vergangenen Jahr –<br />
dokumentiert im letzten <strong>Fest</strong>heft – konnte<br />
man sich gut eine Neuauflage am selben Ort<br />
vorstellen. Und genau so ist es gekommen: Die<br />
Party <strong>2016</strong> ging am 29. Oktober wieder im Alten<br />
Wartesaal ab, diesem tollen Jugendstilsaal unter<br />
den Gleisen des Kölner Hauptbahnhofs mit Blick<br />
auf den Dom. Geschmückt in orange und weiß<br />
war es gut gelungen, die Raumgestaltung auf<br />
die Anzahl der Partygäste abzustimmen. Schon<br />
beim Eintreten spürte man so die einnehmende<br />
Atmosphäre.<br />
Der Senatspräsident begrüßte eingangs die<br />
Gäste. Besonders teilte er seine Freude über die<br />
Anwesenheit einer „hochrangigen“ Delegation<br />
der Blauen Funken, der Engelskirchener<br />
Schlossgarde sowie des Reitercorps der<br />
<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> in großer Anzahl mit. Als<br />
Sprecher des Orgateams stellte dann Frank<br />
Wende den DJ und die Sängerin vor.<br />
DJ Franco legte heiße Rhythmen eher<br />
modernerer Discotitel auf. Dazwischen zeigte<br />
der schweizerische Importschlager Edita<br />
Abdieski ihr ganzes Können mit einem breiten<br />
Tonumfang in wechselnden Tempi und mit<br />
schöner Stimmfarbe. Die Gesangseinlagen<br />
der X Factor Gewinnerin waren nicht einfach<br />
nur Gigs, sondern Auftritte der besonderen Art,<br />
die zur besseren Wahrnehmung eine größere<br />
Bühne verdient gehabt hätten. Zur Befeuerung<br />
der Tanzwilligkeit mischte in der zweiten<br />
Partyhälfte Senatspräsident Martin Rosner am<br />
Pult mit, was ja heutzutage per Smartphone<br />
zu bewerkstelligen ist. Offenbar wurden die<br />
richtigen Tasten gedrückt, was sich im hohen<br />
Füllungsgrad der Tanzfläche widerspiegelte.<br />
Bei englisch- und deutschsprachigen<br />
Klassikern aus den letzten 30 Jahren sowie bei<br />
heimischem Liedgut aus der 5. Jahreszeit (der<br />
Geißbock hätte seine Freude gehabt) ging es –<br />
durch die Zeitumstellung noch begünstigt – in<br />
eine lange Partynacht. Resümierend glaube ich,<br />
dass wir eine super Party erlebt haben, bei der<br />
die Gäste auf ihre Kosten gekommen sind und<br />
unter den Gleisen richtig Spaß hatten. Deshalb<br />
kann ich mir gut vorstellen, dass…. Ist im Übrigen<br />
nicht in Köln schon zweimal Tradition?<br />
Hans Walter Horz<br />
113
SESSIONSERÖFFNUNG AN D‘R POOZ<br />
Bereits zum zweiten Mal, eröffnete die<br />
KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>, vor ihrem<br />
schon legendären Fackelzug mit einem<br />
Bühnenprogramm vor der Eigelsteintorburg die<br />
neue Session.<br />
„Wenn mer uns Pänz sinn, sin mer vun<br />
de Söck“ so lautet das Motto der Session<br />
<strong>2017</strong> und wie kann es anders sein, wurde das<br />
Bühnenprogramm mit der Jugendtanzgruppe<br />
der Großen Greesberger begonnen.<br />
Natürlich durfte unsere „Majorin“ der<br />
Reserve „Et fussich Julche“ nicht fehlen.<br />
Hiernach folgten De Boore, Die Kölsche Adler,<br />
sowie Die Domstürmer. Den Abschluss und<br />
somit das furiose Finale bildeten unsere Rabaue.<br />
Nach wenigen Minuten merkte man, dass die<br />
Veranstaltung ein voller Erfolg würde, denn der<br />
Vorplatz vor „d‘r Eijelsteinpooz“ war rappelvoll<br />
mit Jecken. Wieder schaffte es unser Orgaleiter<br />
Alexander Grüninger mit detailgetreuen<br />
Requisiten, wie Wachehäusschen und<br />
Schlagbaum, das Umfeld der Wehranlage am<br />
Eigelstein in die Vergangenheit zu versetzen.<br />
Ein wundervoll<br />
gestalteter Pin, wurde<br />
eigens für diesem<br />
Abend kreiert und<br />
konnte käuflich<br />
erworben werden.<br />
Um 20:00 Uhr<br />
wurde es nun auch Zeit,<br />
das Regiment zur Marschbereitschaft<br />
Richtung „Heimat“ zu berufen, was Kommandant<br />
Markus Lambrechts, auch genannt „Markus der<br />
Prächtige“, in souveräner Art auch tat.<br />
Und so setzte sich in altgewohnter Form<br />
der Tross mit brennenden Fackeln in Richtung<br />
Stammquatier „Em Golde Kappes“ in Bewegung.<br />
So zog mit klingendem Spiel, das gesamte<br />
Corps der <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>. die Neußer<br />
Straße hinunter in das geliebte Heimatland<br />
Nippes.<br />
Trotz eisiger Temperaturen, säumten viele<br />
„Jecke“ die Straßen und freuten sich, dass<br />
nun endlich die neue Session <strong>2016</strong>/<strong>2017</strong><br />
begonnen hat.<br />
Ingo Häcker<br />
114<br />
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REGIMENTSMESSE <strong>2016</strong> ANLÄSSLICH DES<br />
11-JÄHRIGEN BESTEHENS DES REITERCORPS<br />
Nach dem tollen Sessionsauftakt am<br />
11.11.<strong>2016</strong> am Eigelstein, stand der 13.11.<strong>2016</strong><br />
ganz im Sinne der Regimentsmesse in der<br />
Pfarrkirche St. Bonifatius als Abschluss des<br />
11-jährigen Bestehens des Reitercorps der<br />
<strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong>.<br />
Wie letztes Jahr im <strong>Fest</strong>heft berichtet,<br />
gründete sich die Reiterstaffel 2005 und<br />
mauserte sich zu einem angesehenen<br />
Reitercorps im Kölner Karneval.<br />
Der Abschluss des Jubiläumsjahres wurde<br />
durch die Ausrichtung der Regimentsmesse<br />
gefeiert. Eine Stimmungsvolle reiterliche<br />
Dekoration und die tolle Unterstützung durch<br />
das Jagdhorn Bläsercorps Hornensemble<br />
Siegburg/St. Augustin zeichnete die Messe<br />
dieses Jahr aus. Unser Regimentspfarrer<br />
Johannes Meißner skizzierte mit einfühlsamen<br />
Worten die feine Kunst des Reitens und brachte<br />
als Überraschungsgast ein „Schaukelpferd“ mit.<br />
Er ließ es sich zum Schluss auch nicht<br />
nehmen, einen kurzen Witz über die Wirkung<br />
von Hafer auf die Intelligenz des Reitercorps-<br />
Vorstandes zu machen…<br />
Wir danken allen für die guten Wünsche<br />
dieses Jahr, und geloben weiter mit ganzen<br />
Herzen dabei zu sein.<br />
Euer Reitercorps<br />
117
…E PAAR GROSCHE FÖR‘T SCHÖCKELPÄÄD<br />
Ja, auch so ein Text kann und darf in der Liturgie<br />
des Regimentsgottesdienstes der KKG <strong>Nippeser</strong><br />
<strong>Bürgerwehr</strong> vorkommen. Denn zum Abschluss<br />
des Jubiläumsjahres (11 Jahre Reitercorps)<br />
wurde der traditionelle Gottesdienst zelebriert<br />
von Regimentspfarrer Johannes Meißner und<br />
durch das Reitercorps gestaltet.<br />
Die Kirche St. Bonifatius wurde mit<br />
zahlreichen Utensilien wie Strohballen,<br />
Pferdedecken und auch einem kleinen<br />
Holzpferdchen vor dem Altar ausgeschmückt.<br />
Musikalisch untermalt durch die „Jagdhornbläser<br />
Siegburg“, konnte unser Regimentsgeistlicher in<br />
schönster „kölscher Sproch“ seine Predigt freien<br />
lauf lassen. Jedoch bei der Kollekte stimmte<br />
er das bekannte Lied von Marie Luise Nikuta<br />
an, was gleich zum Mitsingen verführte. Die<br />
eingesammelte Kollekte kam wie immer dem<br />
Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße zu<br />
Gute.<br />
Im Anschluss wurde der schon legendäre<br />
Herrenfrühschoppen mit der Verleihung des<br />
Goldenen Kappes eröffnet. Wie immer sorgten<br />
„De <strong>Nippeser</strong>“ für die musikalische Gestaltung<br />
und Geschäftsführer Gerhard Düren konnte<br />
zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bereits zum<br />
vierten Mal wurde ein Förderpreis, sprich<br />
„Nachwuchs-Kappes“ verliehen. Zum ersten Mal<br />
jedoch an eine Jugendtanzgruppe, nämlich die<br />
KG Greesberger, Corps à la suite Chef Christoph<br />
Stock überreichte diesen verbunden mit einem<br />
Förderbeitrag für die Jugend.<br />
Nach einem deftigen Gemüseeintopf,<br />
erklärte Ex-Präsident Dietmar Broicher, in<br />
einem schon büttenreifen Auftritt, die Vorteile<br />
des Berühmtheitsfaktors eines Präsidenten der<br />
<strong>Bürgerwehr</strong>. Seine Pointen waren einmalig und<br />
es blieb vor Lachen kein Auge trocken.<br />
Nun wurde „Et fussich Julche“, Marita Köllner,<br />
angekündigt. Aber was war geschehen? Keiner<br />
der Gäste reagierte auf die Musik und blieb<br />
steif am Tisch sitzen. Marita wurde einfach<br />
ignoriert. Nach einigen Minuten löste Gerhard<br />
Düren die peinliche Situation auf, was natürlich<br />
vorher mit dem Publikum abgesprochen war,<br />
und bat Marita Platz zu nehmen. Kein geringerer<br />
als „Et Hännesche“, gespielt durch Jacky von<br />
Guretzky, hielt die Laudatio für den neuen<br />
Preisträger. Marita Köllner ist Preisträgerin<br />
des »Golde Kappes <strong>2016</strong>.« Überglücklich und<br />
stolz fiel sie dem Präsidenten Artur Tybussek<br />
in die Arme. Tosender Applaus und Standing<br />
Ovations für eine wundervolle Künstlerin des<br />
Kölner Karnevals. Mit einem Abschließenden<br />
Potpourri ihrer bekanntesten Hits, brachte sie<br />
die Stimmung zum Höhepunkt.<br />
Mit dem Fazit der anwesenden Gäste „et<br />
wor widder herrlisch bei üch“ endete ein<br />
wunderschöner Sonntag in Nippes.<br />
Ingo Häcker<br />
118<br />
119
PREISTRÄGER „GOLDENER KAPPES“<br />
2000 Uli Teichmann<br />
2010 Martin Schopps<br />
2001 Willibert Pauels<br />
2011 Bernd Stelter<br />
2002 Walter Schweder & Werner Beyer 2012 Hans Süper<br />
2003 Dieter Steudter<br />
2013 Gerd Rück<br />
2004 Jupp Menth<br />
2014 Ralf Knoblich<br />
2005 Adam Kranz †<br />
2015 Ludwig Sebus<br />
2006 Carl Plückthun<br />
<strong>2016</strong> Marita Köllner<br />
2007 Marc Metzger<br />
JUGENDPREIS „GOLDENER KAPPES“<br />
2013 Stefan Dahm<br />
2014 Geschwister in der Bütt<br />
2015 Zilli un Mattes<br />
<strong>2016</strong> Jugendtanzgruppe „Kölsche Greesberger“<br />
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Nachdem wir drei Jahre in Folge zur Gast im<br />
Brauhaus Früh sein durften, fand in diesem Jahr<br />
die Weihnachtsfeier in einem Stall statt. Nämlich<br />
im Höhnerstall der Brauerei Malzmühle.<br />
Jeder Gast wurde persönlich vom Nikolaus<br />
begrüßt, und jede Dame erhielt ein kleines<br />
Geschenk bevor der Sektempfang begann.<br />
Präsident Artur Tybussek eröffnete die<br />
Weihnachtsfeier und übergab das Wort dem<br />
Nikolaus, der den ganzen Abend durch das<br />
Programm führte.<br />
Nach einer kleinen musikalischen Aufführung<br />
der Jugend unserer Regimentsblaskapelle,<br />
wurde sich am reichhaltigen warmen Buffet<br />
gestärkt. In einem Intermezzo von „WHAM!“,<br />
wo Last Christmas einmal ganz anders<br />
beschrieben wurde, war dem köstlichen Humor<br />
durch unseren Weihnachtsfeier – Beauftragten<br />
Dietmar, keine Grenzen gesetzt. Ein Engel von<br />
Wolke 11 kam ebenfalls vorbei, nach dem<br />
der Nachtisch in Form von verschiedenen<br />
raffinierten Kreationen der Confiserie, kredenzt<br />
wurde, und erzählte aus dem goldenen Buch,<br />
die Schattenseite des geschäftsführenden<br />
Vorstandes. Es war wieder einmal eine wahre<br />
Wonne, herzhaft lachen zu können. Und wie jeder<br />
weiß ist auch an den schönsten humoristischen<br />
Geschichten, immer ein Stückchen Wahrheit<br />
vorhanden.<br />
Die „Drei Liköre“ läuteten das Finale des<br />
Abends ein. Ein Mix aus weihnachtlichem Swing<br />
im amerikanischen Stil, fand in den festlich<br />
dekorierten Räumen des Höhnerstalls große<br />
Begeisterung. Ja, es passt mal wieder alles<br />
zusammen. Von der Location angefangen, über<br />
die kulinarischen Köstlichkeiten bis zum perfekt<br />
abgestimmten Unterhaltungsprogramm, war es<br />
ein wundervoller Abend.<br />
Einen großen Dank geht hierbei an unseren<br />
Christmas Manager Didi Broicher, sowie an<br />
unseren Literaten Michael Gerhold.<br />
Nach dem offiziellen Teil sollte es aber<br />
noch nicht vorbei sein, wie immer heizte unser<br />
DJ Schlambo den Gästen ordentlich ein, so<br />
das die Veranstaltung erst spät in der Nacht<br />
ihr Ende fand.<br />
Ingo Häcker<br />
123
APPELSINEFUNKE-MARSCH<br />
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Fresch gewäsche un raseet, un benemmt üch, denn do unge setze Lück.<br />
Opgepass, de Auge gradeus, ganz leger, süht ald ganz god us.<br />
Die Knabüs jetz langsam rav, nit ze flöck, dat wör geschaff.<br />
Saht, wo es dann unsre Webers Schang?<br />
An der Thek, em Lazarett, beim „Schmitze Lang“.<br />
Dä deit do sing Levver bade, opgepass ehr Nüümaatskrade.<br />
Stippt de Fott erus, nit ze deef, wie süht dat us.<br />
Fangt jetz röstig aan ze wibbele, nit wie engelahte Zwibbele.<br />
Leich un elegant, met Verstand, die Knabüs schön en der Hand.<br />
Mir sin Appelsine-Funke, Mädcher han uns zogewunke,<br />
Junge, kutt god heim un loot uns nit ze lang allein.<br />
Vun Neppes si‘ mer hergekumme, han der Feind noch stets bezwunge.<br />
Der Feind, dä Griesgram heiß, un dä vun der Freud su gar nix weiß.<br />
Fastelovend, jo, do geiht et widder loss.<br />
Fastelovend häld uns keiner mih ze Hus.<br />
Fastelovend, Schatz, dat muss de doch verstonn,<br />
müssen Appelsine-Funke danze gonn.<br />
Fastelovend, jo, do müsse mer erus.<br />
Tschüss mi Neppes un adschüss de Nüüßer Stroß.<br />
Maach et god, mi Hätz, wat sin muss, dat muss sin.<br />
Äschermeddwoch kumme mir jo widder heim.<br />
Mir Appelsine-Funke han der Eid geschwore op uns Fahn,<br />
…<br />
Der Laridah-Marsch (Eschweiler-Stadtmarsch) wurde vom Militärkapellmeister Max<br />
Hempel während des 1. Weltkrieges 1918 in Frankreich komponiert. Er geht zurück auf<br />
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berühmtesten Militärkapellmeister in Europa.<br />
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SESSION <strong>2016</strong><br />
Das war:<br />
Ein Rückblick in Bildern<br />
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165
166<br />
167
INSERENTENVERZEICHNIS<br />
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Adler Apotheke 131<br />
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Bestattungshaus Willi Glesius 62<br />
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Em Golde Kappes 66<br />
Eurowings 121<br />
Fotoshop Schallenberg 97<br />
Galeria Kaufhof 70<br />
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168<br />
169
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Josef H. Dohm Finanz- und Interim-Management 99<br />
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Rhein-Erft Stickerei 104<br />
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Josef Pohl 120<br />
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Kölner Deal 29<br />
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MCW Immobilien und Hausverwaltung GmbH 128<br />
Metzgerei Christoph Stock 38<br />
Nagelschmitz Gärten 78<br />
Naring & Henkel 16<br />
Net Cologne 71<br />
Osters Rudi 132<br />
Piccolonia Bus-Reisen 28<br />
PK Elektro Meisterbetrieb 79<br />
Royal Canin 93, 122<br />
Sion Kölsch 124<br />
Six Service und Dienstleistungen GmbH 84<br />
Sparkasse KölnBonn 72<br />
Steinhaus GmbH 85<br />
Taxi Ruf Köln 66<br />
Textilreinigung Meisen 109<br />
Urologische Gemeinschaftspraxis Leichlingen 96<br />
Volksbank Köln-Nord 4<br />
Weiden & Riga GbR 116<br />
Westrecycling GmbH 91<br />
Zentral-Dombau-Verein 14<br />
Zentrum für Zahnmedizin Neusser Straße 59<br />
Zierau GmbH 126<br />
170<br />
171
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Postanschrift<br />
DruckDiscount24.de<br />
KKG <strong>Nippeser</strong> <strong>Bürgerwehr</strong> 1903 e.V.<br />
Neusser Str. 526 · 50737 Köln<br />
info@nippeser-buergerwehr.de<br />
www.nippeser-buergerwehr.de
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