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Jahrgang 38 · Ausgabe 2 

24. Januar 2017 

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Seite 2 24. Januar 2017 

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Liebe Leser, 

immer wieder erreicht uns die Nachricht von 

Wildunfällen. Gerade in letzter Zeit berichten 

Jäger vielfach von Autofahrern, die sich nach 

dem Zusammenstoß davon machten und die 

Tiere qualvoll verenden ließen. Ein Leidensweg 

von mehreren Stunden, Tagen wenn nicht sogar 

Wochen beginnt dann für das betroffene 

Tier. Unvorstellbar in Zeiten, in denen mehr 

als jede zweite Familie ein Haustier hegt und 

pflegt. Ein Anruf bei der Polizei, die den zuständigen 

Revierinhaber beauftragt, das angefahrene 

Reh zu erlösen, kostet nur wenige Sekunden. 

Für manche dennoch zuviel – sofern kein 

Schaden am Fahrzeug entstanden ist. Auch 

wenn der Terminkalender manchmal zum Haare 

raufen ist und Pünktlichkeit im Job oberste 

Priorität hat, sollte es eine Selbstverständlichkeit 

sein, Mensch und Tier zu achten. Ob es an 

der geringen Ahndung liegt oder Betroffenen 

das Gewissen fehlt, darüber sollte sich jeder selber 

ein Urteil verschaffen. Glücklicherweise gibt 

es aber auch viele Autofahrer oder Passanten, 

die nicht wegschauen und mit Moral und gutem 

Gewissen handeln. 

Für diese Ausgabe haben wir uns mit dem Thema 

Führerschein und erstes Auto befasst. Auf 

den Seiten 14 und 15 erfahren Sie alles, was 

ein Anfänger-Auto braucht. 

Können Sie sich noch an Ihre 

Führerscheinprüfung und das 

erste Auto erinnern? Meist vergisst man diese 

Dinge nicht. Sie verändern das Leben von heute 

auf morgen. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, 

man ist endlich mobil und kann sämtliche Freiheiten 

genießen. Gerade das erste Auto ist dabei 

etwas ganz besonderes. Mit welchen Modellen 

fünf unserer Leser erste Fahrpraxis gesammelt 

haben und kleine Anekdoten aus ihrer Zeit als 

Fahranfänger erfahren Sie im Interview auf Seite 

30. Doch nicht nur beim Autofahren auf öffentlichen 

Straßen ist eine gültige Fahrerlaubnis zwingend 

notwendig – auch beim Traktorfahren auf 

eigenen Grundstücken. Mehr dazu erfahren Sie 

auf den Seiten 16 bis 18. 

Im neuen Jahr nimmt man sich vieles vor, beispielsweise 

die eigene Wohnung oder einzelne Zimmer 

umzugestalten. Ein neuer Anstrich, moderne Vorhänge 

oder ein anderer Bodenbelag zaubern gleich 

wieder Abwechslung und Frische ins Heim. Welche 

Böden heuer besonders im Trend liegen, verraten 

wir Ihnen auf den Seiten 8 bis 11. 

Eine schöne Zeit mit dem aktuellen Donauboten 

wünscht Ihnen 

Petra Anzenberger 

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24. Januar 2017 Seite 3 

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Diese wunderschöne Winteraufnahme ist Heinz Kehrer aus Alkofen am Neujahrstag 2017 an der 

Vils bei Mattenham gelungen. Haben auch Sie ein schönes, lustiges oder stimmungsvolles Bild? 

Dann senden Sie es uns per E-Mail an: redaktion@donaubote.de. Mit etwas Glück ziert Ihr 

Schnappschuss die nächste Seite 3. 

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AUS DEN GEMEINDEN 

Stadt 

Vilshofen 

Sparkasse Pleinting 

schließt im März 

Landkreis 

Passau 

Dienstag 

Sandbach erhält ein neues Baugebiet 

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Menü aus bestem 2 Bunte Schwein- Bandnudeln und Rindfleisch in Gorgonzolasoße und Parmaschinken 5,80 € 

Menü 3 Marillenfruchtknödel auf Mandelcreme 5,20 € 

Saftiger Schweinebraten 

saumäßig Mittwoch guad 

ohne Leckere Knochen, ideal Käsekrainer 

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Menü mit extra 1 viel Seehecht Käse in Butter gebraten auf Spinatsahne mit Petersilienkartoffeln 100 g 

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Menü 3 Quarknockerl auf Pfirsichmark 5,20 € 

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mit Steinpilz gefüllt Tomatensahnesoße 5,80 € 

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bestem 

eigener 

Schweine- 

Herstellung 

und Rindfleisch hergestellt 

Freitag 

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Milder Sauerbraten 

Ein entsprechender Antrag der 

CSU-Fraktion wurde im Stadtrat 

einstimmig beschlossen. Das 

Baugebiet soll am Gaisbrucker 

Berg hinauf entstehen, mit einem 

tollen Ausblick ins Donautal. 

Bürgermeister Florian Gams 

wurde beauftragt, Gespräche 

mit den Grundstückseigentümern 

aufzunehmen. 

Weiterer Gastronomiebetrieb am Stadtplatz? 

Derzeit führt der Hausbesitzer 

des Gebäudes am Stadtplatz 2 

Gespräche mit zwei Gastronomen. 

Sie möchten in die ehemaligen 

C&A-Räume einziehen. 

In welche Richtung ihr Angebot 

gehen soll und wer den Zuschlag 

erhält ist noch unklar. 

2015 

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0,89 

1,49 

0,99 

0,89 

0,69 

1,39 

0,59 

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Allem Widerstand der Pleintinger 

zum Trotz schließt die Sparkasse 

Passau ihre Filiale in Pleinting. 

Und das bereits am Freitag, 

den 3. März. Nach Angaben des 

Vorstandsvorsitzenden Christoph 

Helmschrott hat sich bereits 

ein neuer Eigentümer für 

das Gebäude gefunden, der es 

für private Wohnzwecke nutzen 

möchte. Der Geldautomat der 

Geschäftsstelle bleibt trotzdem 

erhalten. Einzahlautomat und 

Kontoauszugsdrucker erteilte er 

eine Abfuhr, wegen ihres hohen 

Betreuungsaufwands wurden 

sie gestrichen. Dienstags von 11 

bis 13 Uhr haben die Pleintinger 

ab März die Möglichkeit, das 

Sparkassen-Servicemobil für 

einfach Serviceleistungen zu 

besuchen. Gründe für die Schließung 

sind nach Angaben der 

Sparkasse Passau Kosteneinsparungen, 

niedrige Frequentierung 

und damit sinkende 

Einnahmen sowie neue Anforderungen 

im Kundenverhalten. 

Baugenossenschaft 

möchte 27 neue 

Wohnungen errichten 

Zwischen dem Wittelsbacherring 

und dem Penny-Markt in 

Vilshofen möchte die Baugenossenschaft 

in der nächsten 

Zeit 27 neue Wohnungen entstehen 

lassen. Die Planung sieht 

dafür ein Wohnhaus mit drei 

Wohnebenen und eines mit vier 

vor. Um die Gebäude herum 

Der nächste 

Donaubote 

erscheint am 

7. Februar 2017. 

sollen ausreichend Stellplätze 

entstehen. Das dreigeschossige 

Wohngebäude soll mit einer 

Tiefgarage unterkellert werden. 

Dafür werden vier alte Gebäude, 

die entgegen der Wohnungsnot 

nach dem 1. Weltkrieg 

errichtet wurden, abgerissen. 

Einige Wohnungen stehen bereits 

seit mehreren Jahren leer, 

sie wurden nach dem Auszug ihrer 

Mieter nicht mehr weitervermietet, 

mit dem Ziel, die Häuser 

irgendwann leer zu bekommen. 

Derzeit sollen noch sechs Wohnungen 

belegt sein, die Mieter 

werden noch eine Weile drinnen 

bleiben können. Mit ihnen 

wird gemeinsam nach einer 

neuen Lösung gesucht. Vom 

Stadtrat wurde der Neubau begrüßt, 

günstiger Wohnraum ist 

schließlich Mangelware in Vilshofen. 

Wann Baubeginn erfolgen 

soll ist noch unklar. 

Dr. Jürgen Terhaag ist nun Chefarzt für Frauenheilkunde in Rotthalmünster. 

Krankenhaus Rotthalmünster hat neuen Chefarzt 

für Frauenheilkunde 

Im Rahmen einer landkreisübergreifenden 

Kooperation wird 

Dr. med. Jürgen Terhaag zum 1. 

Februar als Chefarzt die Leitung 

der Abteilung Frauenheilkunde 

am Krankenhaus Rotthalmünster 

übernehmen. Er löst damit 

Chefarzt Dr. Ludwig Kronpaß 

ab, der zum 31. Januar in Ruhestand 

geht. Dr. Terhaag leitet an 

den Rottal-Inn Kliniken die Gynäkologie 

und Geburtshilfe. Am 

Mittwoch, den 1. Februar, stellt 

sich der Facharzt für Gynäkologie 

und Geburtshilfe mit der 

Schwerpunktbezeichnung „Gynäkologische 

Onkologie“ bei einer 

Informationsveranstaltung 


vor. Eingeladen sind alle Interessierten 

und Betroffenen. 

Neben einer kurzen Einführung 

zur Weiterentwicklung der Abteilung 

wird es vier medizinische 

Vorträge geben. Dr. med. 

Carolin Kerschl informiert über 

Diagnostik und Behandlung 

von Senkungszuständen, Belegarzt 

Dr. med. Detlev Werner 

spricht zu Behandlungsmöglichkeiten 

bei unwillkürlichem 

Harnabgang und Dr. med. Florian 

Degenhart geht auf die moderne 

Schlüsselloch-Chirurgie 

ein. Abschließend wird Chefarzt 

Dr. Terhaag einen Kurzvortrag 

zu Vorsorge – Abklärung – Therapie 

der weiblichen Brust halten. 

Die Veranstaltung findet 


im Besprechungsraum im 

Untergeschoss statt. Beginn ist 

um 19 Uhr. Die Teilnahme ist 

kostenlos. 

Landrat will Kreisumlage senken 

Die Kreisumlage des Landkreises 

Passau soll 2017 um einen Prozentpunkt 

sinken. Die finanzielle 

Gesamtsituation erlaubt es nach 

Einschätzung des Landrats, sowohl 

einen soliden Haushalt mit 

wichtigen Investitionsimpulsen 

aufzustellen als auch Spielräume 

für die Entlastung der Gemeinden 

und für den Abbau von 

Schulden zu nutzen. Der Landrat 

wird daher mit dem Vorschlag 

in die Haushaltsberatungen gehen, 

die Kreisumlage um einen 

Prozentpunkt auf 43,5 Prozent 

zu senken. Am 20. Februar entscheiden 

die Kreisräte dann über 

den Haushalt. Hintergrund für 

den Vorschlag ist unter anderem 

die gute finanzielle Ausstattung, 

die der Freistaat Bayern im laufenden 

Jahr der kommunalen 

Familie gewährt. So steigen die 

Schlüsselzuweisungen um rund 

1,5 Mio. Euro auf 31,7 Mio. Euro. 

„Investieren und gleichzeitig 

konsolidieren – diese anspruchsvolle 

Herausforderung werden 

wir auch 2017 meistern“, so die 

Erwartung des Landrats. Nach 

den Vorstellungen Meyers wird 

es zu keiner Netto-Neuverschuldung, 

sondern zum weiteren 

Schuldenabbau kommen. Derzeit 

liegt der Schuldenstand des 

Landkreises bei 38,6 Millionen 

Euro. Beim Amtsantritt von 

Landrat Franz Meyer im Jahre 

2008 betrugen die Verbindlichkeiten 

50 Millionen Euro.


Markt 

Ortenburg 

Pater Benedikt und Bürgermeister Stefan Lang gratulierten dem Jubelpaar. 

Diamantene Hochzeit beim „Rechermann“ 

„Jung gefreit hat nie gereut“. 

Dieses Sprichwort haben Ida 

und Otto Voggenreiter aus Höfl 

in ihrer nun 60 Jahre währenden 

Ehe immer beherzigt. Kennen 

und lieben gelernt haben sich 

die Beiden 1955 auf einer Hochzeit 

im Wirtshaus in Galla. „Da 

hat es gleich gefunkt“, erinnert 

sich Ida. Zwei Jahre später gaben 

sie sich in Holzkirchen das 

Ja-Wort und feierten ihre eigene 

Hochzeit im selben Wirtshaus. 

Zuvor ging es bei eisigen minus 

15 Grad per Fahrrad zum Standesamt 

nach Sandbach. Seit dieser 

Zeit lebt das Jubelpaar auf 

dem elterlichen „Rechermann- 

Anwesen“ in Höfl, wo sie 35 Jahre 

lang mit Leib und Seele eine 

kleine Landwirtschaft im Nebenerwerb 

betrieben. Otto arbeitete 

hauptberuflich als Maschinist 

bei der Firma Greisel, während 

sich Ida um Haus und Hof kümmerte. 

Ein Sohn und drei Töchter 

machten das Eheglück perfekt. 

Mit ihrem „grünen Daumen“ 

verwandelt Ida den Hof jeden 

Sommer in ein Blumen- und Palmenparadies 

und spannt ihren 

Ottl dabei tüchtig mit ein. Auch 

als Babysitter waren und sind 

die beiden Jubilare jahrelang 

unverzichtbar. Elf Enkelkinder 

und neun Urenkel erfreuen das 

Paar. Der zehnte Urenkel wird 

im Mai erwartet. 

Grundschule 

Neustift wird ab 

Februar saniert 

Seit Monaten laufen die Planungen 

zur Sanierung der 

Grundschule in Neustift. Jetzt 

ist es amtlich: In den Faschingsferien 

werden die Vorbereitungsarbeiten 

aufgenommen. 

Der Großteil der energetischen 

Sanierung wird in den Sommerferien 

angegriffen. Laut 

Kostenschätzung lässt die 

Marktgemeinde die Neustifter 

Grundschule für rund 350.000 

Euro sanieren. Davon fördert 

die Regierung von Niederbayern 

etwa 300.000 Euro. Die 

Baumaßnahmen umfassen die 

Installation einer neuen Pelletheizung, 

eine zeitgemäße und 

effiziente Wärmedämmung 

und ein neues Dach. Dazu gehören 

auch die Installation moderner 

LED-Beleuchtung, der 

Austausch des Bodenbelags, 

um Heizungsrohre zu verlegen 

und die Erneuerung der Fassade 

auf einer Seite. Bis Mitte 

September sollen die Arbeiten 

weitgehend abgeschlossen 

sein, damit der Schulbetrieb 

normal weiterlaufen kann. 

Neubau Bauhof – 

Spatenstich im Frühjahr 

Die Planungen für den neuen 

Bauhof auf der angrenzenden 

Wiese des bisherigen Standorts 

Ab 1. Februar erhalten die Holzkirchner einen neuen Treffpunkt im Dorf. 

Denn die Bäckerei Treffer aus Vilshofen eröffnet im frisch sanierten Dorfgemeinschaftshaus 

eine Filiale mit Backwaren und wichtigen Grundnahrungsmitteln. 

Geöffnet hat sie künftig Montag bis Samstag von 6 bis 12 Uhr. 

G 

ute Neuigkeiten für 

Holzkirchen: Stefan 

und Sylvia Treffer eröffnen 

zum 1. Februar einen 

Dorfladen im Untergeschoss 

des Dorfgemeinschaftshauses. 

Damit kehrt im neuen 

Mittelpunkt der Holzkirchner 

zusätzlich Leben ein. 

Mit der neuen Filiale der Bäckerei Treffer kehrt wieder Leben ein in Holzkirchen. 

sind bereits abgeschlossen. Sobald 

es die Witterungslage zulässt, 

soll mit dem Neubau des 

Gebäudes begonnen werden. 

Bürgermeister und Gemeindeverwaltung 

gehen von Februar 

oder März 2017 aus. Das alte 

Bauhof-Gebäude aus dem Jahr 

1972 kommt den heutigen Anforderungen 

nicht mehr nach. 

Alleine die großen Räumfahrzeuge 

finden keinen Platz darin. 

Sie werden momentan in einem 

Holzbau untergestellt und springen 

bei anhaltenden Minusgraden 

nur selten auf Anhieb an. 

Der Winterdienst kann oftmals 

erst mit eineinhalbstündiger 

Verspätung ausrücken. Dem soll 

schon im nächsten Winter Abhilfe 

geschafft werden. In unmittelbarer 

Nähe zum alten Bauhof 

und dem Verwaltungsgebäude 

in Unteriglbach wird ein Gebäude 

errichtet, das zwei große Lkw- 

Garagen, eine Waschhalle, eine 

geräumige Werkstatt und eine 

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Gemeinde 

Beutelsbach 

Dorferneuerung – 

Baubeginn vielleicht 

schon im Sommer 

Wie Bürgermeister Michael Diewald 

kürzlich beim Besuch von 

Landrat Franz Meyer berichtete, 

könnte mit den Baumaßnahmen 

zur Dorferneuerung in 

Beutelsbach bereits im Sommer 

begonnen werden. Die Pläne 

sind bereits im Landratsamt 

eingereicht, derzeit wartet man 

noch Zusagen über staatliche 

Zuschüsse ab. Wenn alles glatt 

läuft, könnte mit dem Neubau 

des Rathauses und Kindergarten 

noch heuer begonnen werden. 

Im zweiten Schritt sollen 

auch die Gehwege im Ortskern 

umgebaut werden. 

Bäckerei Treffer eröffnet Dorfladen in Holzkirchen 

Großes Warenangebot 

in der neuen Filiale 

Von 6 bis 12 Uhr hat die neue 

Filiale der Traditionsbäckerei 

nun Montag bis Samstag 

in Holzkirchen geöffnet. 

Ihr großes Sortiment umfasst 

neben den berühmten 

„Geiger-Semmeln“ verschiedene 

Brote, Vollkornprodukte, 

Brezen, aber auch frisch 

belegte Sandwiches, viele 

weitere selbstkreierte Spezialitäten 

und Süßes. Darunter 

Torten, Gebäck, der 

beliebte Nusskranz sowie feine 

Schnitten mit Obst oder 

Creme. Das alles liefert Bäckermeister 

Stefan Treffer 

täglich mehrmals frisch aus 

der neu eingerichteten Backstube 

des Stammhauses in 

Vilshofen. „Unsere Backwaren 

sind reine Naturprodukte und 

werden alle aus heimischen 

Zutaten – ohne künstliche 

Aromen, Geschmacksverstärker 

oder sonstige Chemikalien 

– hergestellt“, erklärt Stefan 

Treffer. Dazu gibt es hochwertigen 

Kaffee zum Mitnehmen. 

Rundumversorgung 

in Holzkirchen 

Das Konzept des jungen Ehepaars 

sieht es außerdem vor, 

den Holzkirchnern eine kleine 

Rundumversorgung anzubieten. 

Dafür gibt es neben dem 

vollen Sortiment an Brot, Semmeln 

und Co. auch Mehl, Zucker, 

Eier, Butter, Nudeln und 

vieles mehr. „Selbstverständlich 

zu fairen Preisen“, verrät 

Sylvia Treffer. Auch die Kleinen 

kommen auf ihre Kosten, 

neben leckeren Pausenbroten 

gibt es im Dorfladen der Treffers 

allerhand Süßigkeiten zu 

Gemeinsam mit ihrem Team freuen sich Sylvia (4. v. r.) und Stefan Treffer 

(2.vr.) mit Tochter Lena auf die neuen Aufgaben in Holzkirchen. 

Bäckerei 

Schreinerei beherbergen soll. Außerdem 

wird ein Heizkraftwerk 

mit Brennkessel für Hackschnitzel 

installiert. Damit möchte die 

Marktgemeinde Bauhof, Verwaltungsgebäude 

und umliegende 

Häuser beheizen. Ein Teil des 

alten Bauhofs wird abgerissen. 

Garagen und Salzlager werden 

weiterhin genutzt. Der Neubau 

schlägt mit Kosten von etwa 1,2 

Millionen Euro zu Buche. Nur 

80.000 Euro werden davon bezuschusst. 

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kaufen. Lollis, Kaubonbons, 

Fruchtgummis, Lutscher und 

Gummischlangen lassen Kinderherzen 

höher schlagen. 

Abgerundet wird das Warenangebot 

mit einer Auswahl 

an Getränken, Zeitungen und 

Zeitschriften. 

Hell und freundlich 

gestalteter Laden 

Präsentiert wird das umfangreiche 

Sortiment des Handwerksbetriebes 

auf etwa 25 

Quadratmetern Verkaufsfläche. 

Helle Möbel, eine stimmungsvolle 

Wandgestaltung 

und eine gemütliche Sitzecke 

tragen zu einer gewissen 

Wohlfühlatmosphäre in dem 

frisch sanierten Gebäude bei. 

Dass sich ihre Kunden wohlfühlen 

ist den Inhabern sehr 

wichtig: „Gemeinsam mit den 

Verkäuferinnen Sieglinde 

Stangl und Sabine Grötzbach 

freuen wir uns auf die 

Dorfgemeinschaft“, bekräftigt 

das Ehepaar.


9688-0 > NOTIERT < 9688-0 

„Ball sucht Schule“ im Kaufland 

Ausflugsfahrten 

der Malteser 2017 

Secondhand- 

Faschingsmarkt 

Nachmittagsprogramm 

im Museum 

Sandbacher Kindergartenkinder und Eltern sowie Lehrerinnen der Grundschulen 

nahmen Bälle und Spiele-Boxen stellvertretend entgegen. 

Mano Ezoh sucht 

200 Sänger 

er Mehrfachrekordhalter und 

änger Mano Ezoh kommt mit 

inem neuen, noch nie dageweenen 

Projekt nach Deggendorf 

nd sucht dafür 200 begeiserte 

Sängerinnen und Sänger. 

eder, der Lust und Freude am 

ingen hat, kann dabei sein. Es 

ird 5 einzigartige Workshops 

eben, die von einem professinellen 

Coach geleitet werden. 

er erste Workshop startet im 

1. Februar 2017 in Deggendorf. 

lle Sängerinnen und Sänger 

erden somit bestens auf das 

bschluss-Gospel-Konzert im 

erbst 2017 in Deggendorf vorereitet. 

Anmeldung und nähee 

Infos erhalten Sie unter sinen@manoezoh.com 

mit dem 

tichwort „Deggendorf“. 

Den Nachwuchs zu fördern 

ist den Azubis von Kaufland 

wichtig. So organisierten sie 

zur Neueröffnung des Vilshofener 

Supermarkts die Aktion 

„Ball sucht Schule“. Dabei 

überreichten sie kürzlich neun 

Grundschulen in Zusammenarbeit 

mit Eurosport Zitzlsperger 

je 12 verschiedene Bälle, 

um den Kindern eine sinnvolle 

Pausenbeschäftigung zu bieten. 

Auch die Kindergärten im 

Raum Vilshofen gingen nicht 

leer aus. Sie dürfen sich über 

attraktive Spieleboxen, gefüllt 

mit Malstiften, Spielzeug und 

vielem mehr freuen. 

Vortrag: Senioren 

im Krankenhaus 

Unfälle mit Knochenbrüchen, 

Tumorerkrankungen, Demenz 

und Gebrechlichkeit sind klassische 

Phänomene des alten 

Menschen. Die Wahrscheinlichkeit 

im letzten Lebensabschnitt 

einmal ins Krankenhaus 

zu müssen ist beträchtlich. Ein 

Aufenthalt ist eine besondere 

Herausforderung für Betroffene 

und Angehörige. Wie alle, das 

medizinische Personal, der Patient 

selbst und die Angehörigen 

dazu beitragen können, das Beste 

daraus zu machen, erfahren 

Sie bei einem interdisziplinären 

Ärzte-Vortrag im Krankenhaus 

Vilshofen. Er findet am Dienstag, 

den 7. Februar um 18 Uhr im 

Gebäude „Zentrale Dienste“, in 

der Roseggerstraße 1 (UG) statt. 

1A Garten Öller nun 

5 Sterne Fachhändler 

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Stolz präsentieren die Mitarbeiterinnen Monja Gründl (v.l.), Isolde Radlinger 

und Carina Zehentner die 5 Sterne Auszeichnung durch Fleurop. 

Nach eingehender Prüfung durch Fleurop wurde 1A Garten Öller 

kürzlich zum 5 Sterne Fachhändler ausgezeichnet. Die Bewertung 

umfasst die Kategorien Ware, Floristik, Marktauftritt sowie 

Fleurop-Service. „Somit sind wir ab sofort 5 Sterne Fleurop- 

Partner“, freut sich Inhaber Roland Öller. 

Auch 2017 bieten die Malteser 

Ausflugsfahrten mit einem bunten 

Programm. Sie sind speziell 

für Senioren und beeinträchtigte 

Mitmenschen konzipiert. 

Am Samstag, den 8. April geht 

es nach Rohrbach im oberösterreichischen 

Mühlviertel. 

Nach einer Stadtführung wird 

die „Villa Sinnenreich“ besucht. 

Die 13. Diözesanwallfahrt geht 

am Samstag, den 13. Mai nach 

Kößlarn und Bayerbach. Den 

Abschluss des ersten Halbjahres 

bildet eine Fahrt zur Walhalla 

und zum Nepal Himalaya Pavillon 

im nahe gelegenen Wiesent, 

am Samstag, den 17. Juni. 

Alle Teilnehmer werden von zu 

Hause abgeholt, den ganzen 

Tag über betreut und heimgebracht 

– auch Nicht-Mitglieder. 

Bei Bedarf werden nach Absprache 

Rollstühle gestellt. Weitere 

Infos und Anmeldung bei Rosmarie 

Krenn unter 0851/95666- 

45 oder Rosmarie.Krenn@malteser.org. 

Missionsflohmarkt 

in Schweiklberg 

Beim Missionsflohmarkt in 

Schweiklberg herrscht Winterschlussverkauf! 

Wegen der 

großen Nachfrage findet er außertourlich, 

am Samstag, den 

4. Februar statt. Dabei lassen 

sich viele Schnäppchen finden. 

Darunter Kleidung vom Baby 

bis zum Erwachsenen, Hausrat, 

Lampen, Spielsachen, Teppiche, 

Kleinmöbel, Bettwäsche, Vorhänge, 

Taschen und vieles mehr. 

Auch Antiquitäten, Handarbeiten, 

Leinen und eine Vielzahl an 

Stoffen suchen einen neuen Besitzer. 

Gut erhaltene Sachspenden 

werden jeden Dienstag und 

Mittwoch von 9 bis 12 Uhr oder 

nach telefonischer Absprache 

(08514/209-198) angenommen. 

Vortrag zur Lebensmittelkennzeichnung 

Die „Gesunde Stadt Vilshofen“ 

lädt zum kostenlosen Vortrag 

„Lebensmittelkennzeichnung 

– Da weiß ich was drin ist“ ein. 

Er findet am Mittwoch, 25. Januar 

um 18 Uhr in der Aula der 

Berufsschule Vilshofen statt. 

Referentin ist Eva Kirchberger, 

Ernährungsberaterin beim VerbraucherService 

Bayern. Sie 

wird auf die gesetzlich vorgeschriebenen 

sowie auf die freiwilligen 

Hersteller-Angaben 

eingehen. Erkennungsmerkmale 

regionaler Lebensmittel und 

verschiedene Siegel wie „Gentechnikfrei“ 

werden ebenfalls 

unter die Lupe genommen. Parallel 

dazu findet in der Aula der 

Berufsschule eine Ausstellung 

zu diesem Thema statt. 

Die „aktion hoffnung“ veranstaltet 

am Freitag, den 27. Januar, 

gemeinsam mit dem Weltladen 

und der Kolpingsfamilie Vilshofen 

einen Secondhand-Faschingsmarkt. 

Auf mehr als 100 

Quadratmetern werden sie von 

15 bis 18 Uhr eine große Auswahl 

an bunten und ausgefallenen 

Faschingskostümen, Glitzermode, 

Retroteilen und besonderen 

Unikaten anbieten. Veranstaltungsort 

ist das Vilshofener 

Pfarrzentrum in der Donaugasse. 

Der Reinerlös aus dem Markt 

geht an die Flüchtlingsarbeit für 

irakische Familien im Libanon. 

Neues Programm 

für Senioren 

Der Landkreis Passau und die 

Hochschule Coburg laden interessierte 

Personen recht herzlich 

ein, sich unverbindlich über 

das Programm „Das tut mir gut! 

Gemeinsam aktiv und gesund älter 

werden“ zu informieren. Der 

Infonachmittag findet am Mittwoch, 

den 1. Februar von 15 bis 

16 Uhr im großen Sitzungssaal 

des Rathauses Vilshofen statt. 

Das Programm wurde von der 

Hochschule Coburg entwickelt 

und startet am 22. Februar. Es 

bietet Menschen ab 60 Jahren 

die Möglichkeit, sich und ihrer 

Gesundheit etwas Gutes zu tun. 

Die Gruppe trifft sich regelmäßig, 

um sich über verschiedene 

Themen auszutauschen und gemeinsame 

Aktivitäten zu planen. 

Männerseminar der 

Diözese Passau 

Ein Männerseminar zu Bedeutung 

und Grenzen von Unterschriften 

im familiären Leben 

findet am 3. Februar im Haus St. 

Maximilian, Steinweg 1, in Passau 

statt. Beginn ist um 15.30 

Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Um Anmeldung 

wird unter 0851/393 

5220 oder 393 2301 gebeten. 

Referenten sind Alban Westenberger, 

Rechtsanwalt in Passau 

und Maximilian Gruber vom 

Landratsamt Passau. 

Das Museum Quintana lädt am 

Mittwoch, den 25. Januar zum ersten 

Termin des Nachmittagsprogramms 

im neuen Jahr mit dem 

Titel „Römischer Welthandel“ 

ein. Dabei wird Museumsleiterin 

Dr. Eva Bayer-Niemeier natürlich 

auch auf die Frage eingehen, 

welche von den Handelswaren in 

römischer Zeit nachweislich den 

Ort Künzing-Quintanis erreichten. 

Beginn ist um 14 Uhr. Im Anschluss 

gibt es Kaffee und Kuchen. Eine 

Anmeldung an der Museumskasse 

(08549/973112) ist erforderlich. 

Der Teilnahmepreis inklusive Kaffee 

und Kuchen beträgt pro Person 

6 Euro. Das Nachmittagsprogramm 

findet mit wechselnden 

Themen immer am letzten Mittwoch 

des Monats statt. 

Der Tag 

und seine Geschichte 

Treibeisdecke 

der Donau reicht 

bis Hofkirchen 

Vilshofener Tagblatt vom 

30. Januar 1958: 

Gestern Vormittag reichte die 

geschlossene Eisdecke der Donau 

vom Kachletwerk bis zur 

Ortschaft Klinghof, etwa zwei 

Kilometer unterhalb Besensandbach. 

Dichtes Treibeis war aber 

bereits von Hofkirchen ab zu beobachten. 

Die Schifffahrt wurde 

gestern eingestellt, sie ist nicht 

mehr zu verantworten. Unablässig 

kämpfen Eisbrecher im 

Kachletstausee gegen die Eismassen 

an. Falls das Frostwetter 

anhält, dürfte ihnen nicht 

viel Erfolg beschieden sein. Wie 

uns der Leiter des Wasser- und 

Schifffahrtsamtes Passau, Baurat 

Eppendorfer, versicherte, will 

man alles versuchen, um Vilshofen 

vor der Gefahr eines Eisstoßes 

zu bewahren. Für die Vilshofener 

Altstadt dürfte jedoch ein 

Eisstoß wegen der inzwischen 

bereits abgeschlossenen Hochwasserschutzbauten 

keine ernste 

Gefahr mehr bedeuten. Nicht 

geschützt ist noch die Vilsvorstadt, 

das Hauptsorgenkind in 

diesen Tagen. 

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Tag der offenen Tür in der 

Evangelischen Realschule 

Am Samstag, den 4. Februar findet ein Tag der offenen Tür in 

der Evangelischen Realschule Ortenburg statt. Er beginnt um 9 

Uhr mit einer Informationsveranstaltung in der Mensa. Schulleiterin 

Heide Hesse wird hier alle Fragen zum Thema Übertritt 

und zur Schullaufbahn beantworten. In der Zeit von 9.30 Uhr 

bis 12.30 Uhr können Besucher einen Eindruck vom Schulleben 

gewinnen. Viele interessante Projekte werden durch Lehrkräfte 

vorgestellt, außerdem wird über das Unterrichtsangebot der 

Realschule umfassend informiert. Für neue Schülerinnen und 

Schüler heißt es „Auf zur Schulhausrallye!“, zum Kennenlernen 

der Gebäude. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.


200 g kalorienfreier Zuckerersatz 

PZN: 10820081 

Leichter mit 

leben 

Die Pfunde verschwinden 

Jetzt starten wieder viele Menschen, die sich mit überflüssigen Pfunden plagen, 

wild entschlossen eine neue Diät. Ab sofort soll alles anders werden. Aber 

schon nach ein, zwei Wochen lässt der Elan nach. Gründe dafür gibt es viele 

- es schmeckt einfach nicht, Hungerattacken quälen, der ständige Verzicht frustriert 

oder die Pfunde purzeln nicht so flott wie gewünscht. Kaum isst man wieder 

wie gewohnt, sind die verlorenen Kilos wieder da – oft sogar mehr. 

chen uns Fette im Essen dick, 

mästen uns Kohlenhydrate, 

sind mehr Proteine für unseren 

Stoffwechsel und fürs Abnehmen 

überhaupt nützlich? Je 

nach Stoffwechseltyp kann eine 

„low fat Diät“ der Erfolgsgarant 

sein, aber auch ein Flop. Abends 

keine Kohlenhydrate, Atkins- 

Diät, Schlank im Schlaf oder 

die Glyx-Diät können helfen das 

Gewicht zu reduzieren oder sich 

zum Frustfaktor entwickeln. 

Fragen die bisher niemand beantworten 

konnte. Erfolg oder 

Misserfolg – erst nach einigen 

Wochen gab´s die Antwort. 

Lei 

Individuelle Ernährungsform 

bestimmen 

Seit ein paar Jahren ist es möglich, 

die für jeden von uns optimale 

Ernährungsform analytisch 

zu bestimmen. Der LLiD- 

MetaCheck® gibt Auskunft 

über die für jeden von uns beste, 

wirksamste Diät und Ernährungsumstellung. 

Zusätzlich 

gibt diese Analyse Auskunft, bei 

welcher Sportart der höchste 

Kalorienverbrauch stattfindet. 

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Die Analyse wird von „Leichter 

leben in Deutschland“ nur über 

geschulte Apotheken angeboten. 

Dort wird mit einem Watteträger 

Zellmaterial völlig schmerzfrei 

aus der Mundschleimhaut entnommen 

und an ein zertifiziertes 

deutsches Labor geschickt. 

Nach drei bis vier Wochen gibt 

es dann eine umfassende Auswertung, 

eine individuelle Beratung 

in der Apotheke und ein 

an den Grundumsatz und den 

Analyseergebnissen angepasstes 

Kochbuch. 

Ernährung optimal an 

Stoffwechsel angepasst 

So ist es möglich, eine an den 

Stoffwechsel optimal angepasste 

Ernährung zusammenzustellen, 

egal ob für jeden Tag oder 

fürs Abnehmen. Ohne große 

Einschränkungen ist es jetzt 

möglich, die überschüssigen 

Pfunde schwinden zu lassen. 

Untersuchungen zeigen über 

2,5-mal bessere Abnehmerfolge 

mit der Ernährung nach den eigenen 

Genen. Machen Sie die 

Gewichtsabnahme leichter und 

effektiver, ohne Frust und Verbote. 

Weitere Infos auf www.llidmetacheck.de 

oder in den beteiligten 

Apotheken, die ebenfalls 

auf dieser Website gelistet sind. 

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Nachmessung 3 

Datum: 

Mit dem MetaCheck von „Leichter leben in Deutschland“ wird ihre Ernährungsform 

optimal an die Anforderungen Ihres Stoffwechsels angepasst. 

Essen ist individuell 

„Statt ehrgeizige Crash-Diäten 

zu machen, die meist nur einen 

kurzfristigen Erfolg haben, 

sollte man lieber auf nachhaltige 

Weise Gewicht reduzieren“, 

der Tipp von erfahrenen 

Esstrainern. Ein Problem liege 

vor allem darin, dass nicht 

jede Diät für jeden geeignet ist. 

So kann es sein, dass Freunde 

oder Bekannte mit einer bestimmten 

Diät toll abnehmen, 

man selbst aber kaum Erfolg 

hat. Die Ursache liegt in der 

individuellen Verarbeitung der 

einzelnen Nährstoffe durch unseren 

Stoffwechsel. 

Die Figur liegt auch 

in den Genen 

Nachmessung 6 

...................................... 

...................................... 

Datum: 

Datum: 

Nachmessung 2 

Nachmessung 5 

...................................... 

...................................... 

Datum: 

Datum: 

Nachmessung 1 

Nachmessung 4 

...................................... 

...................................... 

Datum: 

Datum: 

— — — 

Nachmessung 3 

Startmessung 

Nachmessung 2 

Nachmessung 1 

Unsere Gene bestimmen, wie 

wir Nahrung verarbeiten. Ma- 

...................................... 

Datum: 

Messung 

Gewicht 

(kg) 

Differenz 

(kg) 

Körperfett 

(%) 

Körperfett 

(kg) 

Differenz 

(kg) 

Bauchumfang 

(cm) 

Differenz 

(cm) 

...................................... 

Datum: 

...................................... 

Datum: 

Startmessung 

Name: ______________________ Vorname: ______________________ Kundennummer: ______________________ 

Messung 

Gewi 

(kg) 

Datenmappe 

für die Kundenbetreuung 

________________ 

Anrede: 

Name: 

Vorname: 

Straße: 

PLZ/Ort: 

Telefon: 

Mobil: 

Email: 

Geburtstag: 

Erinnerung erwünscht über Tel. SMS Mail Sonstiges 

Kundenkarte Nein Ja 

Mit uns nehmen Sie 

gesund und erfolgreich ab. 

Alter: 

Infos ab sofort bei uns. 

Bestellnummer: 883062 

Apothekerin Sabine Jacobs e.K. 

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geöffnet!


Schöner 

Wohn 

Natürlichkeit ist gefragt – 

Fußbodentrends 2017 

Parkett, Fliesen und Vinylböden zählen zu den Wohntrends 2017. Wichtig ist 

dabei immer eines: Natürlichkeit. Gerade Creme-, Beige- und Grautöne lassen 

sich mit vielen Deko-Elementen in frischen Farben kombinieren. Besondere 

Akzente lassen sich durch Kombinationen setzen. 

Foto: HDH 

Fassadenrenovierung · Innenraumgestaltung 

Bodenbeläge · Tapazierarbeiten · Wärmedämmung 

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Charakter. Ihr klassisches Einsatzgebiet 

ist das Wohnzimmer. 

Parkett reguliert Feuchtigkeit 

und Raumtemperatur. Egal ob 

helle oder dunkle Parkettböden 

– sie alle lassen sich toll 

ins Farbkonzept miteinbinden. 

So lassen sich Farben wie Rot, 

Grün oder Blau sehr gut mit 

weißen, creme- oder vanillefar- 

Parkettböden sind modern und gleichzeitig zeitlos. Sie lassen sich wunderbar ins Wohnkonzept miteinbinden. 

B 

Behaglichkeit. Besonders im benen, aber auch dunklen Holzböden 

kombinieren. Besonders 

Trend liegen Holzböden, Fliesen 

in verschiedenen Dekoren modern sind derzeit naturbelassene 

Echtholzböden aus und Vinyl-Böden. 

Eiche 

odenbeläge stellen in 

der Regel die Basis eines 

Wohnkonzeptes dar und 

tragen maßgeblich zur Wirkung 

der Räume bei. Ein neuer 

Bodenbelag verleiht dem Zuhause 

gleich eine andere Atmosphäre. 

Sie unterstreichen die 

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modern und zeitlos 

Holzböden verleihen den Räumlichkeiten 

einen besonderen 

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mit kräftigen Maserungen. 

Fliesen-Trends 

gehen ins Natürliche 

Bei der Gestaltung von Küche 

und Bad gehören Fliesen zu 

den Klassikern. Es muss jedoch 

nicht immer der gesamte Raum 

gefliest werden, mit Bordüren 

oder Mosaiken können Highlights 

gesetzt werden. Besonders 

angesagt sind heuer Fliesen 

in Steinoptik. Sie werden 

Böden für jeden Zweck 

Parkett Vinyl Kork Laminat 

Terrassen Paneele Türen 

Wandverkleidungen 

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Wohnideen für Zuhause 

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Stefan 

Qualität vom Fachmann! 

Großformatige Fliesen in Beton-Optik zählen zu den trendigsten Bodenbelägen für 2017. 

zur Wand- und Bodengestaltung 

eingesetzt und können 

optimal auf die Wohnlandschaften 

angepasst werden. 

Aber auch Holzoptiken sind 

weiterhin auf dem Vormarsch. 

Sie verleihen den Räumen einen 

rustikalen und dennoch 

sehr edlen Charakter. Daneben 

zählen Fliesen in Betonoptik zu 

den aktuellen Wohntrends. Die 

grauen Oberflächen werden 

gerne mit Dekoelementen, wie 

Lampen in Kupfer, kombiniert. 

Zeitlose Klassiker sind hochwertige 

Natursteinfliesen. Zu 

den Trendfarben zählen 2017 

Grau-, Creme- und Beigetöne. 

Akzente werden gerne mit Fliesen 

in 3D-Optik gesetzt. Große 

Formate bleiben übrigens bei 

Fritz Hehberger 

Malerbetrieb 

den Bodenbelägen. Wände werden 

gerne mit kleinformatigen 

Fliesen mit grafischen Mustern, 

im Klinker- oder Mosaik- 

Look verkleidet – ganz im Stil 

der 1970er Jahre. 

Vinyl – robuster 

Trendsetter in der Küche 

Eine Alternative zu Fliesen und 

Parkett ist der Vinyl-Boden. 

Der PVC feiert sein Comeback. 

Qualität und Montage haben 

sich in den letzten Jahren 

enorm gesteigert. Sie sind wieder 

in Wohnzimmern, Dielen 

oder Schlafzimmern zu finden. 

Besonders im Vormarsch ist 

Vinyl in Holzoptik, im Küchenbereich. 

Er ist robust, resistent 

gegen Nässe, pflegeleicht, 

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warm und dämpft Schall. Click- 

Vinyl kann sogar innerhalb 

kürzester Zeit verlegt werden. 

Besondere Akzente 

durch Kombinationen 

Ganz besondere Highlights 

lassen sich übrigens durch die 

Kombination mehrerer Bodenbeläge 

setzen. Gerade größere 

Räume wirken dadurch besonders 

wohnlich. Unterschiedliche 

Farbtöne und Dekore 

schaffen eine tolle Struktur 

und bringen Bewegung ins 

Raumkonzept. 

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Info-Nachmittag 

rund ums Thema Renovieren 

am Fr, 3.2.2017 ab 13.00 Uhr 

Bilder: Schlüter-Systems KG 

Bilder: Fermacell GmbH 

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Schöner 

Lichtspiele im Essbereich 

Ein paar Blüten als Tischdekoration, glänzendes Besteck und eine feine Tischdecke: 

In einem stilvollen Rahmen mundet das Abendessen im Kreis der Familie oder mit 

Gästen doppelt gut. Entscheidenden Einfluss auf die Atmosphäre am Esstisch hat 

die passende Beleuchtung: Sie soll für genügend Helligkeit sorgen, ohne zu blenden. 

Gefragt für stimmungsvolle Abende sind eher warme Lichtfarben. 

Pendelleuchten sorgen 

für variables Licht 

„Pendelleuchten eröffnen bei 

der Esstisch-Ausleuchtung alle 

Freiheiten – vorausgesetzt, 

bei der Planung werden einige 

grundlegende Dinge beachtet“, 

meint Lichtexperte Martin 

Blömer vom Verbraucherportal 

Ratgeberzentrale.de. Bei der 

Wahl der richtigen Höhe fängt 

es bereits an: Hängen sie zu 

tief, versperren sie womöglich 

den Blick zum Tischnachbarn. 

Hängen sie zu hoch, können sie 

blenden. Grundsätzlich sollte 

sich die Pendelunterkante etwa 

60 Zentimeter über der Tischplatte 

befinden. 

Beleuchtung nach 

Tischmaß wählen 

Damit das Licht seine Wirkung 

über die gesamte Fläche 

entfalten kann, sollte die Beleuchtung 

in Größe und Form 

den Tischmaßen entsprechen. 

Mehrere Leuchtenschirme 

wirken dabei auflockernd. 

Die meisten Verbraucher tendieren 

zu ungeraden Zahlen, 

also drei oder fünf Leuchten 

Malerbetrieb 

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Die passende Höhe finden: Pendelleuchten sollten nicht zu tief hängen, um 

nicht den Blick auf den Tischnachbarn zu versperren.Foto: djd/Paulmann Licht 

Wohnideen für Zuhause 

Wohnen 

Wänden anzustrahlen. Mit nur 

einem Stromauslass unter der 

Decke lässt sich somit viel 

Licht bei geringem Installationsaufwand 

realisieren. 

in einer Reihe.Dabei sollte 

man darauf achten, dass der 

Esstisch komplett und gleichmäßig 

ausgeleuchtet wird. Am 

besten einfach die Tischlänge 

vierteln, um drei Leuchten im 

gleichmäßigen Abstand über 

der Tafel zu platzieren. Besonders 

praktisch sind Leuchten, 

die sich mühelos versetzen lassen, 

gerade auch für Ausziehtische 

ist dies eine clevere Lösung. 

Zu diesem Zweck kann 

man Schienensysteme an der 

Decke montieren, die einzelnen 

Pendel-Elemente lassen 

sich nach Bedarf verschieben. 

Doch nicht nur das: Zusätzlich 

können in das Schienensystem 

weitere Lichtquellen integriert 

werden, etwa um Bilder an den 

Treppenträume 

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Dimmen nach Bedarf 

Allerdings wird der Esstisch 

nicht nur für gemütliche oder 

festliche Anlässe genutzt. 

Manchmal wird er auch zum Arbeits- 

oder Leseplatz umfunktioniert. 

Die Lösung: dimmbare 

Pendelleuchten, mit denen sich 

die Stimmung variabel und 

nach Bedarf verändern lässt. 

So ist nachmittags etwas mehr 

Licht für die Hausaufgaben gefragt, 

am Abend hingegen steht 

eine lauschige Lichtstimmung 

hoch im Kurs. 

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Ein Stück Sicherheit. 



ZEUGEN DER ZEIT Ruth Wirth 

„Die Erlebnisse lassen einen nie los“ – 

eine Kindheit auf der Flucht 

Ruth Wirth wurde im Mai 1936 in Schlesien geboren. Vor 72 Jahren, am 24. Januar 

1945, musste sie gemeinsam mit ihrer Mutter und den drei Geschwistern 

fliehen. Die Sowjets drangen bereits in ihr Heimatdorf vor. Eine große Strapaze 

begann. Erst in Schöllnstein und dann in Pleinting wurde die 81-Jährige wieder 

sesshaft. Nun genießt sie ihren Lebensabend im Seniorenzentrum Alfons Gerstl. 

O 

hrenbetäubender Lärm 

herrschte seit Tagen 

um Gellendorf in Schlesien. 

Bomben surrten und Tiefflieger 

überzogen den Himmel. 

Ruth Wirth, geborene Schenk, 

suchte gemeinsam mit ihrer 

Mutter Emma und den drei 

Geschwistern Zuflucht im Luftschutzkeller. 

Der Vater war weit 

weg – an der Front in Frankreich. 

Nur noch selten konnte 

die Familie Tage in ihrem 

Häuschen, unweit von Gut Koller 

verbringen. Zu nah lag es an 

der Bahnlinie von Breslau nach 

Oppeln. Immer wieder hielten 

Tiefflieger Ausschau nach Zügen, 

um sie, ihre Ladung und 

die Insassen in Schutt und 

Asche zu zerlegen. „Die ständigen 

Detonationen der Bomben 

im nahegelegenen Breslau höre 

ich heute noch“, sagt die 81-Jährige. 

Das Schlesische Städtchen 

wurde in den letzten Kriegsmonaten 

schwer beschädigt. Mit den 

Bomben drangen auch die sowjetischen 

Panzer weiter vor. 

Ruth Wirth lebt nun im Seniorenzentrum 

Alfons Gerstl in Vilshofen 

und engagiert sich als Heimbeiratsvorsitzende 

für ihre Mitbewohner. 

Die Rote Armee fiel ein 

Am 23. Januar 1945 rückten 

sie in Gellendorf ein und beschossen 

dann Probstaue, das 

Dorf, in dem Ruth lebte. Ein 

großes Morden und Plündern 

begann. Vor den Kindern versuchte 

man vieles zu verstecken. 

Doch die Angst vor den 

fremden Soldaten und ihren 

todbringenden Waffen steckte 

auch in der achtjährigen Ruth. 

Am nächsten Tag herrschte 

Aufbruchstimmung im Dorf. 

Es war bitterkalt. Der Frost 

malte Eisblumen an die Fenster. 

Selbst das Einatmen fiel 

schwer. An diesem 24. Januar 

brachen die Familien gemeinsam 

auf, bei einer Außentemperatur 

von Minus 24 Grad. 

Eine drei Monate 

lange Flucht beginnt 

„Nur das Nötigste wurde eingepackt 

– in 14 Tagen sollten wir 

schließlich wieder daheim sein, 

hat es geheißen,“ erinnert sich 

Ruth Wirth. Doch weit gefehlt. 

Vor ihnen lag eine etwa drei 

Monate andauernde Flucht. Zu 

Fuß. Bei eisiger Kälte. Kaum 

ein Tag verging, an dem sie 

nicht bei Temperaturen um die 

Minus 20 Grad durch Wälder, 

Dörfer, Städte und verlassene 

Landstriche liefen. Unvorstellbare 

Bilder sollten den Weg 

säumen. „Es gab keine andere 

Wahl, wir mussten weg. Um 17 

Uhr sind wir aufgebrochen – 

dicht im Rücken die russischen 

Panzer. Nachts haben wir sie 

bereits im Wald gesehen“, erzählt 

die ältere Dame. Die 

Flucht war eine Tortur. Das 

vertraute Leben in der Heimat 

zu Ende. Vorbei die fröhlichen 

Tage, an denen Ruth gemeinsam 

mit ihren Geschwistern 

zur Schule ging, Mutter Emma 

im Gut Koller kochte, sich um 

den Haushalt kümmerte und 

Vater Fritz Schuhe fertigte. 

Vorbei die unbeschwerten 

Tage. Von nun an erlebte die 

Achtjährige den Krieg und 

seine dunkelsten Seiten hautnah. 

Sie erzählt von Frauen, 

Kindern, Babys oder jungen 

Männern, die halbtot auf Pritschen 

in Straßengräben lagen, 

vor Schmerzen wimmerten 

oder bereits verstorben waren. 

Der Anblick war grausam. Erst 

recht für Kinder. Und dauernd 

die Angst in den Knochen. 

Riesen Angst um Mutter 

Emma macht sich breit 

Der Treck zog weiter. Wenn 

Alte und Kinder gar nicht mehr 

laufen konnten, durften sie 

eine Weile am Fuhrwerk mitfahren. 

Ruths Dorf hatte einen 

recht kleinen Treck, bestehend 

aus fünf Familien. Doch eines 

Tages wurde er abgeteilt. Ein 

Teil des Gepäcks der Familie 

Schenk war auseinander gerissen. 

Ausgerechnet die Koffer 

und Säcke, in denen sich die 

warme Kleidung der Kinder 

befand. Mutter Emma machte 

sich alleine, per Fahrrad, auf. 

Kein leichtes Unterfangen für 

eine Frau, zur damaligen Zeit. 

Übergriffe durch die Sowjets 

und deutsche Soldaten lagen 

an der Tagesordnung. „Sie war 

vier Tage lang verschwunden. 

Das war schrecklich für uns 

Kinder. Ob ihr was passiert 

ist, wissen wir nicht“, sagt die 

81-Jährige. Umso größer war 

die Freude, als sie ihre „Mutti“ 

wieder in die Arme schließen 

konnten. Doch die Furcht um 

Mutter Emma ging bald weiter. 

Als der Treck der Familie in einem 

Gasthaus rastete, schmierte 

sie ein paar Brote für die vier 

Kinder und gab auch eines an 

eine Polin weiter. Ein SS-Mann 

wurde darauf aufmerksam und 

hielt der Mutter sein Gewehr an 

die Brust. „Wir Kinder haben 

so bitterlich geschrieen, dass er 

von ihr abließ. Unvorstellbar, 

wenn wir sie verloren hätten“, 

bekräftigt die 81-Jährige. 

Beinahe vergiftet 

in Tschechien 

Nach einigen Tagen erreichten 

sie Tschechien. „Die Tschechen 

haben uns regelrecht gehasst“, 

erinnert sich Ruth Wirth. Unterkünfte 

und Nahrung waren 

nur schwer zu bekommen. 

Lange Zeit mussten die Schlesier 

hungern und wurden beinahe 

vergiftet. Die Zeitzeugin 

erinnert sich: „Nach Tagen 

ohne warme Mahlzeit war die 

Freude groß: es sollte Gemüsesuppe 

mit Kartoffeln geben. 

Doch die Suppe schaumte, als 

hätte jemand frisches Bier hineingekippt“. 

Sie war verdorben 

oder vergiftet. Die Kinder 

nahmen einige Löffel zu sich, 

bis ihre Mütter sie anhielten, 

nichts mehr davon zu essen. 

Vielfach war es bereits zu 

spät – die giftige Suppe im 

Körper. „Daraufhin erhielten 

wir Brechmittel und mussten 

viel Milch trinken. Was in der 

Suppe war, kann ich bis heute 

nicht sagen“, so Ruth Wirth. 

Allen wurde schlecht. Von 

nun an gab es Haferschleim, 

um wieder auf die Beine zu 

kommen. Nach drei Tagen war 

das Ganze ausgestanden. Die 

Flucht ging weiter. 

Hunger, Dreck 

und Ungeziefer 

Abends quartierte man sie in 

alten Dorfschulen oder leer 

stehenden Gebäuden ein. Als


Familie Schenk im Frühjahr 1949: Mutter Emma, Vater Fritz, Ruth (stehend 

v.l.), Waltraud, Inge und Horst. 

Betten dienten Strohlager. 

Übler Geruch und Dreck machten 

sich breit. „Das Stroh war 

meist so hergenommen, dass es 

aussah wie gehächselt. Läuse 

und Ungeziefer vermehrten 

sich in unseren langen Zöpfen,“ 

erinnert sich die Schlesierin. 

Weil sie nur eine kleine Gruppe 

waren, wurden sie nun nicht 

mehr getrennt. Alle konnten 

in einem Raum schlafen. Die 

Kleidung musste man anbehalten 

– immer bereit zur Flucht. 

Verständigt hat man sich mit 

Händen und Füßen. Mutter 

Emma hat sich ständig um das 

Wohlergehen ihrer vier Kinder 

gekümmert und versuchte ihnen 

die schlechte Zeit so gut 

wie möglich zu machen. Eines 

Samstagmorgens hat sie es geschafft, 

ein Bad bei einer tschechischen 

Frau zu organisieren. 

„Sie hat uns sogar den Ofen 

angeheizt, obwohl Feuerholz 

rar war. Wir konnten endlich 

wieder baden und danach erhielten 

wir auch noch was gutes 

zu Essen“, strahlt die alte 

Dame. Die Freude über den 

Milchreis ist ihr noch heute ins 

Gesicht geschrieben. Dem Samstag 

waren drei Tage voller Hunger 

vorausgegangen. „Wir waren 

ja schon froh, wenn wir ein paar 

gekochte Kartoffeln erhielten – 

die haben wir samt Schale gegessen“, 

fährt die 81-Jährige fort. 

Ernüchternde Ankunft 

im Bayerischen Wald 

Schon bald konnten sie Tschechien 

hinter sich lassen und 

erreichten am 28. April 1945 

Trotz zahlreicher Schicksalsschläge 

behielt sich Ruth Wirth ihre Fröhlichkeit 

bei. 

endlich Bayern. Doch der steinige 

Weg war noch lange nicht 

zu Ende. Auch hier schlugen 

ihnen harte Worte und Taten 

entgegen. „Die Einheimischen 

waren gar nicht begeistert. Sie 

haben immer gefragt: Was wollt 

ihr denn alle? Und konnten es 

nicht verstehen, dass wir zu 

Hause alles stehen und liegen 

lassen und flüchten mussten“, 

erinnert sich Ruth Wirth. Dennoch 

verbrachte die Schlesierin 

eine schöne Kindheit in Niederbayern. 

Als erstes wurden 

Ruth, ihre Mutter und die drei 

Geschwister der Bauernfamilie 

Aschenbrenner in Klafterding, 

bei Schöllnstein zugeteilt. Dort 

erhielten sie eine kleine Wohnung 

mit Küche und Schlafzimmer. 

Mutter Emma hat am 

Hof mitgeholfen, um sich ein 

Zubrot zu verdienen, Vater 

Fritz befand sich in Kriegsgefangenschaft 

in Frankreich. 

Ruth und ihre Geschwister 

besuchten zunächst die Schule 

in Schöllnstein und wurden 

später in Nesslbach unterrichtet. 

Der Vater fehlte. So machte 

sich Mutter Emma immer 

wieder auf, zum Roten Kreuz, 

die die Heimkehrer zu ihren 

Familien vermittelten. „1948 – 

drei Tage vor Weihnachten war 

es endlich soweit. Unser Vater 

war entlassen und hatte uns 

gefunden“, strahlt Ruth Wirth. 

Wie es der Zufall wollte, ist er 

bereits bei seiner Ankunft in 

Deutschland mit dem Zug durch 

Vilshofen gefahren, wusste jedoch 

nichts vom Verbleib seiner 

Familie. Später hat er dann am 

Hof der Familie Aschenbrenner 

mitgeholfen und nebenbei wieder 

geschustert. 

Leben als Dienstmagd 

Gleich nach Abschluss der 

Volksschule ging es für die 

14-jährige Ruth nach Plattling 

zu einem Bauern. Dort hatte 

sie die Zwillinge des Ehepaars 

zu versorgen und später am 

Feld mitzuhelfen. Danach verschlug 

es sie in die Holledau 

als Magd. Ausbildungsplätze 

hat es nach dem Krieg kaum 

gegeben. Doch das Glück war 

auf ihrer Seite – wenn auch nur 

kurz. So trat Ruth Wirth nach 

einem Jahr eine Stelle als Kindermädchen 

bei einer Heilpraktikerfamilie 

in München an. 

Glückliche Jahre 

in München 

„Dort habe ich erst gemerkt, 

wie nett die Menschen sein können 

und wie schön das Leben 

sein kann“, sagt die 81-Jährige. 

Neben der Betreuung der 

Tochter des Hauses brachte ihr 

die Ehefrau von Herrn Reuter 

alle wichtigen Haushaltsarbeiten 

bei. „Sie war eine sehr gute 

Chefin. Ich wurde eher wie eine 

zweite Tochter behandelt, als 

eine Dienstbotin. Dort habe ich 

mich richtig heimisch gefühlt“, 

strahlt sie. Obwohl München 

stark zerbombt und beschädigt 

war, wurde es etwa sechs Jahre 

lang zu einer Heimat. Als 

junges Mädchen habe ich das 

alles nicht mehr so an mich ran 

gelassen – die schwere Kriegszeit 

wollte ich verdrängen“, 

blickt die alte Dame zurück. 

„Aber diese Erlebnisse lassen 

einen nicht los. Sowas wird nie 

herausgehen aus einem Menschen“, 

fährt sie fort. Auch 

ihren ersten Ehemann, Josef 

Winkler, hatte sie in München 

kennengelernt. Er stammte 

ebenfalls aus Schlesien. „Vielleicht 

haben wir uns deshalb 

so gut verstanden, er hatte Verständnis 

dafür, dass ich manchmal 

traurig war“, meint die spätere 

Pleintingerin. 

Das Schicksal schlägt 

immer wieder zu 

1952 überschattete das Glück 

ein schwerer Unfall. Als Ruth 

und Josef mit dem Motorrad unterwegs 

waren, fuhr ihnen ein 

Auto hinten drauf. Die damals 

21-Jährige schleuderte es auf 

den Bordstein. Ihr Becken war 

sechsfach gebrochen und auch 

einen Arm hatte es erwischt. 

Es hieß, sie sei von nun an 

gelähmt. Der Unfall zog einen 

neunmonatigen Krankenhausaufenthalt 

mit sich. Dennoch 

zeigte die starke Frau Kampfgeist. 

Sie lernte sogar das Laufen 

wieder und ist noch heute 

gerne zu Fuß unterwegs. Arbeiten 

konnte Ruth aber noch 

länger nicht, die Stelle in München 

musste sie aufgeben. So 

wurde die Hochzeit mit Josef 

vorgezogen. Daraufhin ließen 

sie sich in Nesslbach nieder 

und bekamen vier gemeinsame 

Kinder: Regina, Gertrud, 

Josef und Monika. Doch das 

Glück hat nicht lange gehalten. 

Ehemann Josef, im Gleisbau 

beschäftigt, war viel auf Baustellen 

unterwegs und lernte 

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Druckersysteme 

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eine andere Frau kennen. Die 

Scheidung folgte nach 15 Jahren. 

Ruth hatte nun alleine für 

ihre Kinder zu sorgen. 

Neue Heimat in Pleinting 

Acht Jahre später lernte sie Konrad 

Wirth aus Pleinting kennen. 

Die Beiden verliebten sich. 

Gemeinsam richteten sie ein 

Haus im Mitterweg her. Konrad 

verdiente sein Geld als Maurer 

und Ruth kümmerte sich um 

Haus und Garten. Gemeinsam 

waren sie in vielen Vereinen 

engagiert und waren fester Bestandteil 

des gesellschaftlichen 

Lebens in Pleinting. Ruths 

Hobby war ihr großer Zwergengarten. 

Mehr als 100 Figuren 

hegte sie darin. Ihre Ehe hielt 

35 Jahre, bis Konrad 2014 an 

einer Demenzerkrankung verstarb. 

Ruth pflegte ihn über 

zwei Jahre, war Tag und Nacht 

für ihn da. Als er ins Pflegeheim 

eingewiesen wurde, brach 

sie zusammen. Es fehlte ihr am 

Herzen und es stand knapp um 

sie. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt 

sorgten ihre 

Kinder für einen Platz im Seniorenheim 

Vilshofen. „Die Pflege 

der Schwestern hat mich 

wieder genesen lassen. Ich fühle 

mich sehr wohl hier, aber das 

Faulenzen habe ich erst lernen 

müssen“, lacht die gesellige alte 

Dame. Ihre Kinder, neun Enkel 

und vier Urenkel besuchen sie 

häufig, das macht Ruth eine 

große Freude. Ansonsten ist 

sie viel unterwegs im Seniorenheim 

und trifft sich mit Freundinnen. 

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Führerschein & 

erstes Auto 

Endlich mobil – das erste eigene Auto 

Der Führerschein ist bestanden, nun muss ein eigenes Auto her, um endlich 

mobil zu sein. Doch wie soll es ausgestattet sein? Ist es sinnvoller, ein altes 

Fahrzeug zu kaufen, bei dem Kratzer und Dellen mehr oder weniger egal 

sind oder sollte es ein neues, sicheres Fahrzeug sein? 

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Inkl.2Jahren Versicherung, 

ab 17 Jahren² 

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1.2-Liter-Benzinmotor mit ECO+-Paket⁴ und 66 kW 

(90 PS) erhältlich 

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serienmäßig 

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5,6 – 4,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 

128 – 99 g/km (VO EG 715/2007) 

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Aktionszeitraum: 1.1. – 31.3.2017. ¹ Finanzierungsbeispiel für einen Suzuki 

Swift 1.2 3-Türer Club (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,1 l/100 km, außerorts 

4,4 l/100 km, kombinierter Testzyklus 5,0 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter 

Testzyklus 116 g/km (VO EG 715/2007)) auf Basis des Endpreises 

in Höhe von 13.790,00 Euro, Nettokreditbetrag 9.410,50 Euro, Gesamtbetrag 

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1,99 %, 36 Monate Laufzeit, 36 Raten (35x 79,00 Euro, 1x 7.143,22 

Euro), 10.000 km/Jahr Laufleistung, Schlussrate 7.143,22 Euro, gebundener 

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150,– Euro. Gültig auch für Fahranfänger ab 17 Jahren. Risikoträger: 

ERGO Versicherung AG, Victoriaplatz 1, 40477 Düsseldorf. Über nähere 

Einzelheiten informieren Sie die jeweiligen Versicherungsbedingungen 

(www.suzuki-vd.de/ergo). ³ Gilt für Swift 1.2 5-Türer. ⁴ Gilt nur für Swift 1.2 

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Wählen Sie lieber einen jungen Kleinwagen, als eine alte Limousine. 

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as erste Auto: Wer 

Glück hat, der erhält 

es von seinen Eltern 

– gleich zum 18. Geburtstag. 

Besonders stolz dürfen aber 

Führerscheinneulinge sein, 

wenn sie es selber erarbeitet 

haben. Denn das erste Auto 

ist ein Fahrzeug, das keiner so 

schnell vergisst. Weil Fahranfänger 

oftmals in Unfälle oder 

kleine Parkrempler verstrickt 

sind, gibt es beim Kauf einige 

Dinge zu beachten. 

ABS, ESP und Airbag 

Meist fallen die Anfänger-Autos 

ein bisschen kleiner aus. Ein 

gebrauchter Kleinwagen ist die 

Regel. Sparen Sie beim Kauf 

jedoch nicht in der Sicherheitsausstattung. 

Denn Fahranfänger, 

zwischen 18 und 24 

Jahren, besitzen von allen Verkehrsteilnehmern 

das höchste 

Unfallrisiko. Je neuer das Auto 

ist, desto sicherer gilt es. Wichtig 

ist dabei auf jeden Fall das 

Antiblockiersystem (ABS). Alte 

Fahrzeuge, die vor 2004 gebaut 

wurden, besitzen es nur selten. 

Von Vorteil ist auch ESP, ein 

Schleuderschutz. Es gibt dem 

Fahrer in Extremsituationen 

durch gezieltes Abbremsen einzelner 

Räder die Möglichkeit, 

die Kontrolle über sein Auto zu 

behalten. Damit können gerade 

bei schwierigen Straßenverhältnissen 

viele Unfälle verhindert 

werden. Außerdem ist die 

Ausstattung mit Airbags dringend 

zu empfehlen. Sollte es 

zu einem Zusammenstoß kommen, 

schützen sie die Insassen. 

Neufahrzeuge besitzen in der 

Regel sogar sechs Airbags – 

bei einem älteren Pkw sollten 

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mit der führerscheinklasse AM 

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auch für die Klassen: 1, 4, 5 bzw. 

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die Klassen M, t, S nach 31.12.1988 

sind in der Klasse AM integriert. 

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Sie sich vor dem Kauf vergewissern. 

Auch wenn Neuwagen 

am sichersten sind, gibt es viele 

junge Gebrauchtwagen, die 

eine große Sicherheit bieten. 

Auf frischen TÜV achten 

Achten Sie beim Kauf zudem 

auf einen frischen TÜV. 

So können Sie sichergehen, 

dass Bremsen, Achsgelenke, 

Lenkung und Beleuchtung 

in einem guten Zustand sind. 

Dennoch kann auch die Prüfplakette 

keine Garantie geben, 

ob die Verschleißteile nicht in 

den nächsten Monaten ausgetauscht 

werden müssen. Alte 

Autos sind zwar in der Anschaffung 

günstiger, können aber 

durch Verschleißteile im Unterhalt 

teuer werden. Auch ein gepflegtes 

und lückenlos geführtes 

Service-Checkheft kann 

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Führerschein & 

erstes Auto 

etwas über den Zustand des 

Fahrzeugs aussagen. Ratsam 

ist es zudem, ein Auto beim 

Fachhändler vor Ort zu kaufen. 

Deren Gebrauchtwagen-Spezialisten 

beraten Sie umfassend 

über den Pkw. Diese Fahrzeuge 

verfügen dann auch über 

eine gewisse Gebrauchtwagen- 

Garantie. Ideal sind Fahrzeuge, 

die in großer Stückzahl produziert 

wurden, dann lassen sich 

nämlich tolle Schnäppchen 

machen. Als schlecht erweisen 

sich meist alte Gebrauchtwagen, 

die weniger als 2.000 Euro 

kosten. Wer sich morgens auf 

sein Fahrzeug verlassen muss, 

um pünktlich in die Arbeit zu 

kommen, der sollte mit mindestens 

4.000 bis 5.000 Euro 

rechnen. 

Sinnvoll: 

Fahrassistenzsysteme 

Die Ausrüstung eines Autos 

mit Fahrassistenzsystemen ist 

zwar sinnvoll, aber nicht notwendig. 

Meist werden sie aufgrund 

des Budgets gestrichen. 

Dennoch können Spurwarner 

oder Notbremsassistent zur 

Erhöhung der Sicherheit beitragen 

und Unfälle vermeiden. 

Nicht selten verleiten sie aber 

dann zur Ablenkung, wie dem 

Schreiben von Kurznachrichten 

am Steuer. Ob Fahrassistenzsystem 

oder nicht – bei der 

Sicherheit von Fahranfängern 

spielt auch die eigene Vernunft 

mit. Telefonieren, Nachrichten 

versenden oder Facebook-Neuigkeiten 

checken kann man 

auch nach der Autofahrt. 

Nebenkosten im 

Hinterkopf behalten 

Durch ihr erhöhtes Unfallrisiko 

steigt auch die Kraftfahrzeugversicherung 

bei Fahranfängern. 

Für Jugendliche, die 

bereits eine Erlaubnis zum 

Begleitenden Fahren mit 17 

haben, gibt es oft günstige Einstiegstarife. 

Ein Vergleich mehrerer 

Anbieter lohnt sich. Trotzdem 

sollte man sich vor dem 

Kauf über die Nebenkosten informieren. 

Denn neben der Versicherung 

müssen auch Steuern 

abgegeben werden. Für alte 

Dieselfahrzeuge, die zwar in 

der Anschaffung günstig sind, 

fallen in der Regel hohe Steuern 

an. Achten Sie also neben 

dem Kraftstoffverbrauch auf 

eine günstige Schadstoffnorm, 

mindestens Euro 3 oder D3. 

Fahrzeug kennenlernen 

Nachdem das Wunschauto 

gekauft ist, ist es ratsam, ein 

Fahrsicherheitstraining zu 

absolvieren. So lernen Fahranfänger 

ihren Pkw gut kennen. 

Außerdem werden sie von 

Fachkräften im richtigen Verhalten 

bei gefährlichen Situationen 

geschult. Dazu zählen 

unvorhergesehene Ausweichund 

Bremsmanöver sowie das 

Über- und Untersteuern des 

neuen Autos. 

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WALD- 

LAND-FORST- 

WIRTSCHAFT 

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Richtiger Umgang mit der 

Motorsäge will gelernt sein 

Wer selber Brennholz machen will, muss einen Motorsägenkurs nachweisen. 

Der falsche Umgang mit der Motorsäge kann schließlich weitreichende Konsequenzen 

mit sich ziehen. Um Unfälle zu vermeiden, sollte man das Gerät 

richtig beherrschen und die Sicherheitsvorschriften kennen. 

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Ein Motorsägenkurs ist nicht nur Pflicht, er erweist sich als sehr sinnvoll. 

V 

iele unterschätzen die 

Gefahr im Wald. Denn 

die Motorsäge ist ein 

gefährliches Gerät, wenn die 

Grundregeln zu Handhabung 

und Schneidetechnik nicht beachtet 

werden. Unfälle sind bei 

einem unsachgemäßen Umgang 

nicht selten. Los geht es bereits 

beim Anlegen der vollständigen 

Schutzausrüstung. 

Vollständige 

Schutzkleidung tragen 

Das Tragen der Schutzkleidung 

hat beim Umgang mit der 

Motorsäge oberste Priorität. 

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feste Handschuhe, am 

besten aus Chromleder, eine 

Schnittschutzhose und Schutzschuhe 

mit griffigen Sohlen, 

integrierter Stahlkappe und 

Schnittschutz. Wichtig ist, dass 

die Kleidung gut sitzt und den 

Träger bei den Schnittarbeiten 

nicht behindert. 

Starten der Motorsäge 

Zum Starten sollte die Motorsäge 

am Boden abgestellt und festgehalten 

werden. Das Schwert 

muss dabei frei sein. Bevor und 

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Baumfällung (Foto: HAF) 

während des Schneidens sollten 

die Haltegriffe mit beiden 

Händen so umschlossen sein, 

dass die Daumen den Griff umschließen. 

So liegt das „Fichtenmoped“ 

sicher in der Hand. 

Während des Schneidens sollte 

sie durch Oberschenkel oder 

Baumstamm weitestgehend abgestützt 

werden. 

Handhabung des Geräts 

Bei der Handhabung der Motorsäge 

muss unbedingt auf einen 

sicheren Stand geachtet werden. 

Deshalb sollten die Beine seitlich 

und der Länge nach versetzt 

stehen, keinesfalls darf die Linie 

des vorderen Haltegriffs überschritten 

werden. Vor dem Einschneiden 

in den Baumstamm 

muss die Kette der Motorsäge 

auf höchster Stufe laufen. Während 

der Arbeit sollte die Säge 

ruhig, aber fest gehalten werden. 

In einem Umkreis von etwa 

zwei Metern darf sich niemand 

aufhalten, ansonsten droht Gefahr. 

Überlassen Sie also das 

Schneiden mit der Motorsäge 

nur geübten Personen, die einen 

Besuch des Motorsägenkurses 

nachweisen können.

24. Januar 2017 Seite 17 

94113 Tiefenbach 

Windwurf sicher aufarbeiten 

Auch nach leichteren Stürmen ist es wichtig, die Baumkronen regelmäßig zu kontrollieren. 

Denn die Gefahr von abgebrochenen Ästen oder Baumkronen wird häufig 

unterschätzt. Doch bei der Waldarbeit können sie zur tödlichen Gefahr werden. 

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D 

ie Aufarbeitung von Vorsicht Borkenkäfer 

Sturmholz zählt zu Ein vorausgegangener Sturm 

den besonders gefährlichen 

Waldarbeiten. Das zeigt beste Lebensbedingungen. Um 

bietet auch dem Borkenkäfer 

die Statistik der schweren und seine Vermehrung zu verhindern, 

ist es ratsam das Sturm- 

tödlichen Forstunfälle. Die Sozialversicherung 

für Landwirtschaft, 

Forsten und Gartenbau Denn je mehr Bäume liegen 

holz schnell aufzuarbeiten. 

(SVLFG) rät dazu, möglichst bleiben, desto höher ist die 

Großmaschinen bei der Aufarbeitung 

von Windwurf ein- 

Borkenkäfer auch auf gesunde 

Wahrscheinlichkeit, dass der 

zusetzen. Mit Harvester und Baumarten übergreift. Nachdem 

Lücken im Baumbestand 

Rückewagen wird das Unfallrisiko 

deutlich reduziert. Wer entstanden sind, sollten sich 

keine geeigneten Maschinen Waldbesitzer über die nächste 

Generation Wald Gedanken 

hat, sollte einen Forstbetrieb 

beauftragen. Sie arbeiten fachmännisch, 

rasch und sicher. Bäume zu pflanzen oder neu 

machen. Sinnvoll ist es, junge 

zu sähen. Um Reinbestände zu 

Regelmäßige 

verdichten eignet sich eine Anreicherung 

durch Mischbaumar- 

Kontrolle des Waldes 

Bei der Waldarbeit lohnt sich 

ten, wie Laubholz und Tannen. 

ein regelmäßiger Blick in die 

Baumwipfel. Abgebrochene 

Äste oder auch größere Teile 

von Baumkronen werden bei 

Stürmen häufig abgerissen und 

verfangen sich in den Wipfeln. 

Bei Wind oder bei der Fällung 

anderer Bäume fallen solche 

Äste dann oft unerwartet herunter 

und können zu schwersten 

Kopfverletzungen führen. 

Überlassen Sie diese gefährlichen 

Arbeiten im Zweifel lieber 

den Fachmännern. Sie verfügen 

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LAND-FORST- 

WIRTSCHAFT 

Ein Schlepper ist kein Spielzeug 

ugendliche dürfen auch auf dem Betriebsgelände nur mit dem passenden 

ührerschein Schlepper, Stapler oder Hoflader fahren. Auch wenn es verlokend 

– und manchmal für die betrieblichen Abläufe wichtig wäre – Geetze 

und Richtlinien stecken wichtige Grenzen ab. 

E 

s 

ist ein Irrglaube, dass 

Personen ohne Fahrerlaubnis 

auf einem Betriebsgelände 

Schlepper, Hoflader 

oder Stapler fahren dürfen. 

Sowohl die Rechtsprechung 

als auch die Vorschriften für 

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(VSG) der Sozialversicherung 

für Landwirtschaft, 

Forsten und Gartenbau (SV- 

LFG) schließen das aus. Im 

Klartext heißt dies: Sobald es 

möglich ist, ein Betriebsgelände 

von außen zu betreten, gelten 

dort die gleichen Regeln 

zum Führen eines Fahrzeuges, 

wie auf einer öffentlichen Straße. 

Das Gleiche gilt übrigens 

auch auf Feldwegen. 

Jugendliche verantwortungsvoll 

einbinden 

Viele Jugendliche helfen gerne 

in der Landwirtschaft mit. 

Manchmal ist es auch aus 

betrieblicher Sicht notwendig, 

dass der Nachwuchs mit 

anpackt. So lernen sie früh, 

Verantwortung zu übernehmen. 

Wertvolle Erfahrungen 

werden dabei gesammelt, die 

auch im späteren Leben helfen. 

Welche Arbeiten für welche 

Altersgruppe geeignet 

sind, ist nicht immer einfach 

einzuschätzen. Viel hängt von 

der persönlichen Reife und 

der körperlichen Eignung des 

Einzelnen ab. Der Landwirt 

trägt hier ein besonders hohes 

Maß an Verantwortung, denn 

er entscheidet, wer auf seinem 

Betrieb welche Arbeiten ausführt. 

Gesetze und Richtlinien 

stecken Grenzen ab und helfen 

dabei, die jungen Menschen da- 

Mähen, Trimmen 

Schneiden, Blasen das 

neue Akku-Programm!! 

Die Fahrprüfung, die zum Schlepperfahren berechtigt, kann ab 16 Jahren 

abgelegt werden. 

Foto: SVLFG 

vor zu schützen, sich selbst zu 

übernehmen oder von anderen 

Personen mit Aufgaben betraut 

zu werden, denen sie nicht gewachsen 

Alt-gegen-Neu-Aktion 

sind. Jugendliche können 

das Risiko einer Tätigkeit 

nicht immer abschätzen. Noch 

viel weniger können sie die 

eventuellen Folgen eines unbedachten 

Tuns tragen. Arbeitsunfälle 

sind Schicksalsschläge, 

die das reale Leben nachhaltig 

beeinträchtigen können. Also 

ist klar: Zu Schaden kommen 

darf bei den Aktivitäten der 

jungen Menschen niemand – 

weder sie selbst, noch andere. 

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Zündschlüssel abziehen 

Schlepper fahren ist bei Jugendlichen 

besonders begehrt. Allerdings 

birgt gerade diese Arbeit 

ein erhebliches Unfallrisiko. Der 

Zündschlüssel im Zündschloss 

ist verführerisch und sollte deshalb 

immer nach abgeschlossener 

Arbeit abgezogen und 

sicher verwahrt werden, um unerlaubtes 

Fahren zu verhindern. 

Schlepper nur mit 

Führerschein fahren 

Die Prüfung zur Fahrerlaubnis 

der Klassen T und L können Jugendliche 

ab 16 Jahren ablegen. 

Erst diese Fahrerlaubnis berechtigt 

Jugendliche zum Schlepper 

fahren. Nur in begründeten einzelnen 

Härtefällen ist es möglich, 

diese Prüfung bereits mit 

15 Jahren abzulegen, sofern dies 

eine medizinisch-psychologische 

Untersuchung zulässt. Die geltenden 

Vorschriften sind keineswegs 

als Schikane zu verstehen. 

Jeder, der den hohen Technisierungsgrad, 

die komplexen Steuerungen 

und die starken Motorleistungen 

moderner Schlepper 

kennt, wird die geltenden Richtlinien 

sofort verstehen und beherzigen. 

Jugendliche sind ohne 

Zweifel in der Regel gut in der 

Lage, die komplexe Technik richtig 

zu bedienen. Kommen sie 

aber in eine Gefahrensituation, 

sind sie damit schnell überfordert. 

Gelassenheit und Weitblick 

fehlen Kindern und Jugendlichen 

entwicklungsbedingt.


Stammzellenspender – was nun? 

„Der Starke hilft dem Schwachen, der gesunde Stammzellenspender hilft dem 

schwerkranken Patienten“, das ist der Grundgedanke der Arbeit der Stiftung Aktion 

Knochenmarkspende Bayern (AKB). Eine Stammzellenspende ist wichtig, sie 

kann Leben retten. Doch was kommt auf mich zu, wenn ich nach der Typisierung 

ausgewählt wurde? Wir haben Manuela Ortmann von der AKB befragt: 

Frau Ortmann, 

was sind Stammzellen? 

Stammzellen sind unsere Mutterzellen, 

sie werden auch Urzellen 

genannt, aus ihnen entstehen 

wir Menschen. Sie befinden 

sich in der Regel im Knochenmark 

und sind Ausgangspunkt 

für die gesamte Zellneubildung 

des Blutes und des Abwehrsystems. 

Ein gesunder Körper 

bildet sie ständig neu. 

Wofür können sie 

eingesetzt werden? 

Ihr Einsatzgebiet umfasst sämtliche 

Krankheiten, die das blutbildende 

System hervorbringt, 

darunter alle Arten von Leukämie, 

Lymphome, Anämien oder 

Immundefekte. 

Wer kann spenden? 

Spenden kann jeder gesunde 

Mensch zwischen 18 und 55 

Jahren. Er sollte mindestens 50 

Kilogramm wiegen und in einer 

guten körperlichen Verfassung 

sein. Typisieren kann man sich 

schon mit 17 lassen. 

Wann passen Spender 

und Patient zusammen? 

Eine Spende ist dann möglich, 

wenn zehn von zehn Gewebemerkmalen 

übereinstimmen. 

Dann ist man genetischer Zwilling. 

Nur etwa ein Prozent aller 

Menschen, die durch Typisierungen 

in der Datenbank registriert 

sind, werden später tatsächlich 

Stammzellenspender. 

Was passiert, wenn 

eine Übereinstimmung 

festgestellt wurde? 

Als erstes erhalten Sie eine 

Nachricht, dass es einen 

Empfänger gibt, zu dem ihre Gewebemerkmale 

passen. Damit 

geht auch die Frage einher, ob 

Sie sich noch für eine Spende 

zur Verfügung stellen würden. 

Wenn ja, wird eine Blutabnahme 

zur Bestätigungstypisierung 

angeordnet. Dabei werden viele 

Indikatoren ermittelt. Beispielsweise, 

ob Infektionen, wie 

Hepatitis oder übertragbare 

Krankheiten vorliegen. Außerdem 

erhalten mögliche Spender 

einen Fragebogen. Darin werden 

persönliche, vorhergehende 

Erkrankungen oder die von nahen 

Verwandten abgefragt. Daneben 

enthält er noch Fragen 

zum Lebensstil und der sportlichen 

Betätigung. 

Angenommen der 

Test fällt positiv aus – 

was kommt danach auf 

einen Spender zu? 

Er wird zum großen Spendercheck 

eingeladen und von Kopf 

Manuela Ortmann ist bereits seit 

zehn Jahren für die Stiftung Aktion 

Knochenmarkspende Bayern tätig. 

bis Fuß untersucht. Dazu zählen 

Ultraschall-Untersuchungen, 

EKG, eine Röntgenaufnahme 

der Lunge, die Kontrolle des 

Blutdrucks und vieles mehr. Anhand 

der Ergebnisse entscheidet 

sich der transplantierende 

Arzt für einen Spender. 

Und dann? 

Danach werden Spender und 

Patient – je nach Methode – 

etwa sieben bis zehn Tage auf 

die Transplantation vorbereitet. 

Bei der peripheren Blutstammzellenspende 

erhält der 

Spender über den genannten 

Zeitraum ein Medikament, welches 

das Wachstum der Stammzellen 

anregt. Nach fünf Tagen 

treten sie aus den Knochen 

heraus, in die Blutbahn über 

und können ganz einfach über 

das Blut gewonnen werden. 

Der Patient liegt dabei auf einer 

bequemen Liege, während 

an der rechten Armvene, das 

mit den Stammzellen angereicherte, 

Blut entnommen wird. 

Es läuft in eine Zentrifuge, bei 

der die Stammzellen vom Blut 

getrennt werden. Das Blut wird 

dann dem Körper über die linke 

Armvene wieder zugeführt. 

Am nächsten Tag ist man in 

der Regel schon wieder fit und 

kann zur Arbeit gehen. 

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Wie wird bei der 

Knochenmarkspende 

vorgegangen? 

Die Stammzellen aus dem 

Knochenmark werden am Beckenkamm 

entnommen. Er 

ist wegen seiner Größe gut 

geeignet. Während der Patient 

in Vollnarkose versetzt ist, 

perforiert der Arzt rechts und 

links durch die Haut den Beckenkamm 

und zieht eine gewisse 

Menge an Knochenmark 

heraus. Die Löcher wachsen in 

der Regel innerhalb vier Wochen 

vollständig zu. Nach etwa 

einer halben Stunde, bis Stunde 

wird der Spender wieder 

wach. Über Nacht sollte er zur 

Überwachung im Krankenhaus 

bleiben, um Nachblutungen zu 

vermeiden. Nach ein bis zwei 

Tagen kann man wieder arbeiten. 

Leistungssport sollte noch 

nicht betrieben werden. Aber 

Bewegung an der frischen Luft 

ist wichtig. Lohnausfall und 

entstehende Kosten übernimmt 

die AKB. 

Treten Risiken oder 

Nebenwirkungen auf? 

Die Stiftung Aktion Knochenmarkspende 

Bayern existiert 

bereits seit 25 Jahren – bisher 

sind keine nachhaltigen gesundheitlichen 

Beeinträchtigungen 

der Spender bekannt. 

Neben dem üblichen Narkoserisiko 

ergeben die Einstiche an 

der Hüfte Blutergüsse, die ein 

paar Tage schmerzen können. 

Bei der Einnahme des Wachstumsstimulierenden 

Hormons 

klagen manche über grippeähnliche 

Symptome, wie Kopfund 

Gliederschmerzen. Aber 

das ist normal, schließlich wird 

in den Knochen etwas produziert. 

Am Tag nach der Spende 

sind die Symptome auch schon 

wieder weg. 

Was passiert dann 

mit der Spende? 

Neben dem Spender wird der 

erkrankte Patient parallel vorbereitet. 

Er erhält im Regelfall 

eine hochdosierte Chemotherapie, 

um sein Knochenmark zu 

zerstören und muss die Spende 

dann innerhalb 48 Stunden erhalten. 

Sie wird ganz einfach 

wie eine Blutkonserve als Infusion 

verabreicht. Nach etwa 

vier Wochen zeigen sich erste 

Anhaltspunkte, ob sein Blut mit 

Hilfe der Stammzellenspende 

nun wieder gesunde Zellen produzieren 

kann. In den letzten 

25 Jahren konnten wir damit 

alleine in Bayern etwa 3.600 

Menschen das Leben retten. 

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Das Dorf. Hatte die letzte Nummer die Stadt und deren Bedeutung beleuchtet, 

so soll in dieser Ausgabe der „Urbayerischen Gedanken“ aus gegebenem Anlass 

das Dorf im Mittelpunkt stehen. Weltweit schreitet zwar die Verstädterung 

voran, aber in Bayern? Wird das Dorf wieder wichtiger als die Stadt? Ist Bayern 

überhaupt immer noch, wie in der Frühzeit, dörflich geprägt? Germanen lebten 

bekanntlich in Dörfern, aber die „Bajuwaren“ waren bereits eine Mischung. Sie 

hielten sich auch gerne in Städten auf – die sie geerbt hatten, Regensburg, Passau 

und andere. Die Dorfkultur stand trotzdem im Mittelpunkt. 

Die heutige Definition 

eines Dorfes meint zunächst 

nur eine „Siedlungsgröße“. 

Je nach Hausstätten 

und Einwohnerzahl gibt 

es eine Einzelsiedlung, eine 

kleine Gruppensiedlung und 

eine große Gruppensiedlung. 

Was in Bayern schon als Kleinstadt 

gilt, ist andernorts noch 

ein Dorf. Denn im außerbayerischen 

Mitteleuropa ist eine 

Siedlung von 1000 Hausstätten 

und 5000 Einwohnern immer 

noch ein Dorf, wenn auch ein 

sehr großes. Hat man mehr als 

5.000 Einwohner, gar bis zu 

25.000, muss man sich den Titel 

„ländliche Kleinstadt“ gefallen 

lassen. Wir sehen, der Sprung 

vom Dorf zur Stadt wird unterschiedlich 

betrachtet. Doch 

während man im Mittelalter 

von „Stadtluft macht frei“ redete, 

schwärmt man heute vom 

„frei atmen“ draußen im Lande 

und eben in den Dörfern. 

Deren gibt es etwa 35.000 in 

Deutschland. Sie können am 

Rande der Großstadt liegen, 

aber auch im Erzgebirge oder 

im Alpengebiet. 

Das Dorf in der Geschichte 

Ein Dorf wurde früher an seiner 

agrarwirtschaftlichen Bedeutung 

gesehen. Es lag aber 

auch, romantisierend, mitten 

in der Natur, mit Bächen und 

Feldern, mit Wiesen und Wäldern. 

Zum Bild passte auch, 

idealisierend, das frohgelaunte 

Werkeln der Bauern im Stall 

und bei der Ernte, beim Dreschen 

und beim Obstpressen. 

Der (kirchliche) Jahresablauf 

war geregelt mit Sonntagen, 

vielen Feiertagen, großen 

Hochzeiten, aufwändigem Leichenschmaus, 

Kirchweih- und 

Schützenfesten. Doch wirklich? 

Gab es nicht auch das 

andere Bild, jenes von großer 

Armut, Hunger, Missernten, 

Bränden, Krankheiten, also 

vom Kampf ums Überleben? 

Man müsste, um ein Gesamtbild 

zu erhalten, die einzelnen 

Jahrhunderte betrachten und 

auch die Regionen. Fangen wir 

bei der Siedlungsgeschichte 

in Alt-Bayern an, von den frühesten 

Zeiten der ing-, heimund 

ham- sowie der hausen-, 

hofen-, stetten-Orte über die 

bach-, berg- und tal-Orte hin 

zu den Rodungssiedlungen 

mit dem Bestandteil reut-, loh-, 

schwand-. Die Einöden kamen 

dazu, als man nicht mehr bloß 

an Gewässern oder auf der flachen 

Ebene, sondern hinauf 

auf die Anhöhen siedelte. Öd- 

Orte finden sich noch heute 

zuhauf. In den Jahrhunderten 

ab etwa 800 bis 1300 gab es 

neben den wenigen „klassischen“ 

Städten der Nachrömerzeit 

meist nur Dörfer, in denen 

schwer geschuftet wurde. 

Denn die Grundherren lebten 

vom Ertrag der Arbeit der Unfreien, 

Knechte und Mägde. Die 

Adeligen zogen sich ab dem 11. 

Jahrhundert auf Anhöhen zurück 

und errichteten dort die 

Burgen, zum Schutz und zur 

Kontrolle. Sie wurden mächtiger 

und mächtiger, verweigerten 

manchmal den Lehenseid 

und rissen sogar Regalien an 

sich, königliche Rechte wie das 

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Prägen von Münzen oder das 

Errichten von Städten. Heinrich 

der Löwe, Herzog in Bayern, 

gründete 1158 die Stadt 

München. Heinrich Graf von 

Ortenburg machte 1206 Vilshofen 

zur Stadt. Dass an diesen 

Siedlungen vorher schon 

Häuser oder Höfe zu finden 

waren, stand dem neuen Titel 

„Stadt“ nicht im Wege. Die 

Städter führten bald ein anderes 

Leben als die Dörfler. Sie 

waren keine Universalschaffende 

mehr, sondern spezialisierte 

Handwerker, die sich zu 

Zünften und später Innungen 

zusammentaten. Handwerksmeister, 

Händler, Geschäftsleute, 

Tafernwirte, Apotheker, 

Bader oder Lehrer prägten die 

Städte. Es gab die Lederergasse, 

die Schustergasse oder 

die nach Gewässern benannte 

Donaugasse, Bachgasse oder 

Weiherweg. Alles hatte seine 

Ordnung. Und das Dorf? 

Das Dorf seit 1800 

Die alte Agrargesellschaft hatte 

sich bis ins 18. Jahrhundert 

herauf gehalten. Da war (fast) 

kein Bauer Eigentümer seines 

Hofes. Es gab die Grundherren, 

die eine Ernteabgabe (Gilt), 

eine jährliche Pacht (Stift) 

und eine Erbschaftssteuer 

forderten, wenn der Hof auf 

neue Betreiber überging. Beispiele 

für Grundherren waren 

der Kasten, das heißt die kurfürstliche 

Finanzverwaltung, 

die verschiedenen Domkapitel 

oder Klöster, die Kirchenstiftungen 

oder Kranken- und 

Pflege-Benefizien, die kleinadligen 

Hofmarksherren oder 

manche städtische Patrizier. 

Über die erwähnten Abgaben 

hinaus war der Bauer zum 

Scharwerk verpflichtet (Mithilfe 

beim Landbau), zum Zehent 

(an die Geistlichkeit) und/oder 

auch zur Vogteiabgabe. Die 

Dörfer waren zwar von fortschrittlichen 

Landesherren zusammengefasst 

worden in Obmannschaften, 

um sie besser 

verwalten zu können. Es gab 

aber einen gewaltigen Flickenteppich. 

In einem Dorf konnten


ungezählte Grundherren unterschiedliche 

Abgaben verlangen, 

Streit war vorprogrammiert. 

Auch aus diesem Grund kam 

die schwierige Reformzeit unter 

Montgelas wie ein Segen – auch 

wenn dessen Wirkung oft Jahrzehnte 

brauchte. Zunächst aber 

sorgte die Enteignung der geistlichen 

Grundherren ab 1804 für 

eine anhaltende Agrarkrise. Die 

napoleonischen Kriege taten 

ihr Übriges. Der neue Staat verschuldete 

sich riesig. Nicht zuletzt 

deshalb erfand man 1807 

auch die Biersteuer. Weil die gewohnten 

klös terlichen Herren 

weggefallen waren, mussten 

sich die Bauern auch neue Kreditgeber 

suchen. Wucherzinsen 

ruinierten viele Betriebe. Die 

einheitliche Besteuerung von 

Grund und Boden ab 1808 beruhigte 

nur langsam. Erst die 

Gründung von Hypothekenoder 

Genossenschaftsbanken 

entwickelte sich zum Segen 

– sofern man dort Kunde oder 

Zweimal Idylle – Künzing zur Römerzeit 

und Ortenburg 1630. 

Mitglied werden konnte. Die 

heutige Zeit kennt keinen Unterschied 

mehr zwischen Dörflern 

und Städtern. Dass es große 

und kleine Steuerzahler gibt, 

hängt von anderen Faktoren ab. 

Das heutige 

Dorfbild in Bayern 

Es gibt kein einheitliches 

Dorfbild, höchstens noch die 

Weisheit „Lasst die Kirche im 

Dorf“. Weder Dorfpfarrer noch 

Schulgebäude noch Wirtshaus 

sind weiterhin bestimmend. 

Auch das Gemeindehaus fehlt 

weitgehend. In den Zentren 

blutet vieles aus, der Drang 

nach draußen herrscht vor und 

wird begünstigt. Bestehende 

Dörfer bekommen „Bürgersteige“, 

städtischen Siedlungscharakter 

und Kultureinrichtungen. 

In der Bayernhymne 

heißt es zwar „Er behüte Deine 

Fluren, schirme Deiner Städte 

Bau“. Doch wenn es um 

die Umwidmung von Ackerfluren 

in Neubaugebiete geht, 

schwinden alle Hemmungen. 

Der pralle Säckel lockt. Was 

ist mit dem Zusammengehörigkeitsgefühl 

in einem Dorf? 

Es hängt wie immer von den 

Menschen ab. Raumordnung, 

Dorfentwicklung, „Unser Dorf 

soll schöner werden“? Man darf 

nicht alles über einen Kamm 

scheren. Wahr ist, dass noch 40 

Millionen Deutsche „auf dem 

Land“ leben. Manche städtischen 

Viertel vergammeln zu, 

neuhochdeutsch gesagt, „Nogo-Areas“. 

Ein Dorf kann Halt 

geben. Aber lebt der „Urbayer“ 

immer noch nur im Dorf? Zumindest 

zur Arbeit muss er 

meist weiter weg, zum Dämmerschoppen 

oft auch. Das Klischee, 

dass der wahre Bayer 

„im hintersten Winkel“ lebt, 

mag sich halten, stimmt aber 

nicht mehr. Wie sich die Stadt 

änderte, so auch das Dorf. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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der Kollektion Herbst/Winter 2016. 

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Personal über die Rabattierung.


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Draht 

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Rettungsleitstelle 112 

Feuerwehr 112 

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Giftnotruf 089/19240 

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vom 24. 01. bis 12. 02. 

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Öffnungszeiten 

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vom 24. 10. 16 bis 26. 03. 17 

Recyclingzentrum Vilshofen 

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08.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

08.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Windorf 

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Polizeiinspektion 08541/9613-0 

Krankenhaus Vof 08541/206-0 

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Kreisjugendamt 0851/397-553 

Gesundheitsamt 0851/9131-0 

Verbraucherzentr. 0851/397-397 

AWO Seniorenzentrum Vof 

Alfons Gerstl 08541/9659-0 

Organspende 

Arbeitskreis 

Organspende 06102/359254 

Beratungsstellen 

Suchtberatung Caritas 0851/501842 

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Caritas allg. Sozialberatung 

08541/2470 

Fachstelle für pflegende Angehörige 

08541/9199721 

Telefonseelsorge 0800/1110222 

Igel e. V. 0851/2040 

(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt) 

Aidsberatung 0851/9131-35 

Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272 

Donum-Vitae 0851/37362 

(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung) 

Pro Familia 0851/53121 

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Lebensberatung) 

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SHG für Krebskranke 08541/969468 

Leere Wiege 08541/7903 

Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor 

oder nach der Geburt verloren haben 

SHG für Epilepsie 0170/2309966 

SHG für Parkinson 0851/54226 

Weißer Ring 0851/36451 

SHG für Bechterew 08542/91501 

27. Post-Apo., Vof, 08541/910741 

Römer-Apotheke, Künzing, 

08549/8427 

28. Stadt-Apotheke, Vof, 

08541/3071 

Porten-Apotheke, Fürstenzell, 

08502/922170 

29. Stephan-Apotheke, Egglham, 

08543/2100 

30. Asam-Apotheke, Aldersbach, 

08543/489490 

Apotheke am Rathaus, Ortenburg, 

08542/8982131 

Ludwigs-Apotheke, Eging, 

08544/96060 

31. Wolfach-Apotheke, Ortenburg, 

08542/91484 

01. Engel-Apotheke, Aidenbach, 

08543/1258 

02. Schloss-Apotheke, Ortenburg, 

08542/91116 

03. Apotheke am Bahnhof, Vof, 

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04. Kloster-Apo., Vof, 08541/734 

Hubertus-Apotheke, Eging, 

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St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell, 

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06. Post-Apo., Vof, 8541/910741 

Sonnen-Apotheke, Fürstenstein, 

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07. Stadt-Apotheke, Vof, 

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Hofmark-Apotheke, Aicha, 

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Recyclinghof Hofkirchen 

Dienstag + Freitag 

13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

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09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Aldersbach 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Aidenbach 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Mittwoch + Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Haarbach 

Freitag 

13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Ortenburg 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Kompostieranlage Ortenburg 

Dienstag – Donnerstag 

7.00 Uhr – 12.00 Uhr 

13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Freitag 

7.00 Uhr – 12.00 Uhr 

13.00 Uhr – 17.00 Uhr 

Samstag 

8.00 Uhr – 13.00 Uhr 

Recyclinghof Fürstenzell 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Aicha v.W. 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

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Recyclinghof Eging 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Gemeinsam mit Vater Matthias (v.l.) und Bruder Philipp (3.v.l.) übergibt 

Maxi Braidt (2.v.l.) 250 Euro an Hans Osterholt vom VKKK. Foto: Wolfachtal 

Maximilian Braidt hat in der Vorweihnachtszeit fleißig Holzsterne 

zu Gunsten des Vereins krebskranker Kinder (VKKK) 

gebastelt. Durch das Schicksal seines kleinen Bruders 

Philipp wollte der Garhamer helfen, erkrankten Kindern eine 

Unterstützung zu geben. Die Sterne verkaufte er in der Metzgerei 

seines Vaters Matthias Braidt und freute sich gemeinsam mit 

Philipp, der besonders stolz auf seinen großen Bruder ist, über 

einen Erlös von 250 Euro. Dieser wurde Anfang Januar an Hans 

Osterholdt vom Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter 

Kinder Ostbayern e.V. übergeben. Die Organisation 

betreibt unter anderem ein Elternhaus, in dem Mütter und Väter 

während der Behandlung ihrer Kinder im Uniklinikum Regensburg 

übernachten können. 

SHG für Schlaganfallbetr. 

08505/3686 

SHG für Dialysepatienten und 

Nierentransplantierte Passau und 

Umgebung 08509/2535 

Selbshilfegruppe für Psychische 

Gesundheit 08544/9744115 

SHG für behinderte und chronisch 

kranke Kinder und Jugendliche e.V. 

Passau 08591/8596 

10. Wolfach-Apotheke, Ortenburg, 

08542/91484 

11. Engel-Apotheke, Aidenbach, 

08543/1258 


08544/96060 

12. Schloss-Apotheke, Ortenburg, 

08542/91116 


08544/96060 

Recyclinghof Fürstenstein 


13.00 Uhr – 16.00 Uhr 

Samstag 

09.00 Uhr – 12.00 Uhr 

Recyclinghof Außernzell 

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Drei fulminante Abschiedspartys 

widmete Organisator 

Florian Obermüller der Discothek 

Max/Energy in Ortenburg. 

Egal ob 90er Party oder 

„Last Escalation“, das junge 

und junggebliebene Publikum 

war begeistert. 

Auch die junge Generation genoss die 

letzten Partynächte in der Diskothek. 

Die Tanzfläche bebte bei den Abschiedspartys von Max und Energy. 

Fotos: new-innszene.com 

Über drei gelungene Partyabende 

freuten sich die Ortenburger-Mädels. 

Zahlreiche Fans aus Max- oder Energyzeiten feierten ein 

letztes Mal gemeinsam in der Ortenburger Discothek. 

Gleich sechs Redner traten bei der diesjährigen 

Pauliskirta ans Pult, darunter Deggendorfs Landrat 

und Präsident des Landkreistags Christian Bernreiter. 

Der Buchner-Saal in Hofkirchen war 

bis auf den letzten Platz gefüllt. 

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Mo. – Fr.: 9 – 19 Uhr 

Sa.: 9 – 18 Uhr 

Fotos: Kneidinger 

Volles Haus bei der Pauliskirta 

Bei der politischen Kundgebung zur traditionellen 

Pauliskirta war der CSU auch heuer 

ein volles Haus beschert. Generalsekretär 

Andreas Scheuer bekräftigte vor dem Publikum 

nochmals den derzeitigen Standpunkt 

der CSU in der Flüchtlingspolitik und warum 

es wichtig sei, jetzt nicht nachzugeben.


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Was | Wann | Wo 

VERANSTALTUNGSKALENDER 

Vilshofen 

Januar 

24. Jeden Dienstag 

14 – 16 Uhr Netzwerk Familien- 

Leben; Offene Sprechstunden, 

FamilienTreff 

Di 14.30 Uhr Altenkreis; Thema: 

Demenz – Was ist das?“, 

Kirchbus nach Anmeldung, 

Referentin: Christa Liebek, 

Evang. Gemeindehaus, 

Altdorfer Str. 6 

25. Jeden Mittwoch 

9 – 11.30 Uhr und 14 – 16 Uhr 

Netzwerk FamilienLeben; 

Offene Sprechstunden, 

FamilienTreff 

Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas; 

Kinderkleiderladen, Bürg 

Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr, 

ab 18 Uhr, ab 19 Uhr 

Herz- und Rehasportgruppe; 

Herz- und Rehasport, Turnhalle 

Ritter-Tuschl-Schule 

Jeden Mittwoch 17 Uhr 


„Stricken, Häkeln, Filzen“, 

FamilienTreff 

Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein 

e. V.; Training, 

Turnhalle Schweiklberg 

25. – 28. Mi – Sa Alpenverein; 

Pisteln und Langlaufen, Skilager 

in Wagrain, Näheres: Karl 

Albrecht, 08541/6112, 

Berger-Parkplatz 

Mi 18 Uhr Stadt; Vortrag und 

Ausstellung zur „Lebensmittelkennzeichnung“, 

im Rahmen 

des Aktionsjahres „Gesunde 

Ernährung“, der „Gesunden 

Stadt Vilshofen“, Berufsfachschule 

für Diätassistenten 

26. Do 16 Uhr Evang.-Luth. 

Kirchengemeinde; Computercafé 

50+, Referent: Pfr. Alexander 

Schlierf, Evang. Gemeindehaus, 


27. Jeden Freitag Tischtennisverein; 

Jugendtraining 

um 17 Uhr, Training 18.30 Uhr, 


Jeden Freitag FSG; 

Jugend training um 17.30 Uhr, 

Schießtraining für Erwachsene 

mit Gesellschaftsabend um 

19 Uhr, Schützenhaus 

Jeden Freitag 19 Uhr 

Modell-Rennbahn-Freunde; 

Trainingsabend, Gaststätte 

„Zorbas“ 

Fr 19 Uhr Ruderclub; 

Spieleabend, Bootshaus 

28. Jeden 2. Samstag 14 Uhr 

Brieftaubenvereine; 

Züchtertreff, Kleintierhalle 

a. d. Rennbahn 

Sa 10 Uhr Montessori Schule; 

Tag der offenen Tür 

Sa 19.30 Uhr Bayerischer 

Jagdschutz- und Jägerverband; 

Jägerball, mit großer Tombola, 

Musik: Gala- Musik- Band 

ORLANO, „Ruppert´s 

Bonvivant“, Otterskirchen 

28. 

JANUAR 

> Jägerwirth 

> Ab 17 Uhr 

1. JAGAWIRTHER GLÜHNACHT 

Die Herrenmanschaften der DJK-Jägerwirth 

laden am Samstag, den 28. Januar 

zu einem besonderen Spektakel, der 1. 

Jagawirther Glühnacht ein. Dafür haben 

sich die jungen Männer der 1. und 2. Mannschaft 

etwas ganz besonderes Überlegt: 

Mit einer Schneebar, zahlreichen Feuerkörben 

und allerhand Schmankerl sorgen sie 

ab 17 Uhr für einen rundum gelungenen 

Abend am Fußballplatz (Weidenberg 6). 

30. Jeden Montag 18 Uhr 

Bridge-Gruppe; Turnier im 

Pfarrheim, „Teehaferl“, 

Info bei Fr. Beck 08541/8694 

31. Di 14 Uhr Altenkreis; 

Malen m. akad. Kunstmaler 

Karl Schöttner, Seniorenheim 

Februar 

01. Jeden 1. Mittwoch Sudetendeutsche 

Landsmannschaft; 

Monatstreffen, Vilsfeldstraße 6 

Jeden 1. Mittwoch 19 Uhr 

Kath. Frauenbund; 

Frauentreffen, Gasthaus 

„Zum Griechen“ 

Jeden Mittwoch 

9 – 11.30 Uhr und 14 – 16 Uhr 


Offene Sprechstunden, 

FamilienTreff 

Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas; 

Kinderkleiderladen, Bürg 

Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr, 

ab 18 Uhr, ab 19 Uhr 

Herz- und Rehasportgruppe; 

Herz- und Rehasport, Turnhalle 

Ritter-Tuschl-Schule 

Jeden Mittwoch 17 Uhr 


„Stricken, Häkeln, Filzen“, 

FamilienTreff 

Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein 

e. V.; Training, 


Mi Tiertafel; Futterausgabe, 

Tel. 08535/2549998, direkt 

hinter dem Penny Markt, 

Wittelsbacher Ring 



50+, Referent: Pfr. 

Alexander Schlierf, Evang. 

Gemeindehaus, Altdorfer Str. 6 

03. Fr 19.30 Uhr Alpenverein; 

Alpinstammtisch mit Tourenbesprechung, 

Schlemmerhof 

„Schmalzl“, Alkofen 

Jeden Freitag Tischtennisverein; 

Jugendtraining 

um 17 Uhr, Training 18.30 Uhr, 


Jeden Freitag FSG; 

Jugend training um 17.30 Uhr, 

Schießtraining für Erwachsene 

mit Gesellschaftsabend um 

19 Uhr, Schützenhaus 

Jeden Freitag 19 Uhr 

Modell-Rennbahn-Freunde; 

Trainingsabend, „Zorbas“ 

04. Sa 10 Uhr Alpenverein; 

Skilanglauf, Ziel je nach Schneelage, 

Näheres: Franz Grad 

08541/6349, Berger-Parkplatz 

Neben dem winterlichen Ambiente und 

einer stimmungsvollen Musik, gibt es 

viele kulinarische Highlights. Darunter 

hausgemachte Gulaschsuppe, leckere 

Jäger-Burger, Rindersteaks im Baguette, 

Würstl-Semmeln und Zwetschgenbavesen. 

Aber auch für Glühwein, Glühmost, 

Kinderpunsch und kalte Getränke sorgen 

die Jägerwirther an ihrer Schneebar. Eine 

tolle Veranstaltung für Jung und Alt. 

06. Jeden ersten Montag 

Altenkreis; Handarbeiten, 

Basteln R. Wallner, Tel. 08541/ 

8989, 2. Stock, Pfarrheim 

Jeden Montag 18 Uhr 

Bridge-Gruppe; Turnier im 

Pfarrheim, „Teehaferl“, 

Info bei Fr. Beck 08541/8694 

07. Jeden Dienstag 

14 – 16 Uhr Netzwerk Familien- 

Leben; Offene Sprechstunden, 

FamilienTreff 

Di 19.30 Uhr Briefmarken- 

Sammler-Verein; Monatsversammlung 

mit Tauschabend, 

„Wolferstetter Bräu“ 



50+, Referent: Pfr. Alexander 

Schlierf, Evang. Gemeindehaus, 


10. Fr 18 Uhr Alpenverein; 

gemeinsames Abendessen, 

anschließend ab 19.30 Uhr, 

Vortrag „Norwegen intensiv im 

hohen Norden“, von Helmut 

Mader, „Kirchenwirt Zorbas“ 

Fr 20 Uhr Heimat- und Volkstrachtenverein 

Donaulandler; 

Vereinsabend, Monatsversammlung, 

Vereinsheim 

Lautensackstraße 

Alkofen 

Januar 

25. Jeden letzten Mittwoch 

17 Uhr Caritas; Kinderkleiderladen, 

Bürg 

26. Jeden Donnerstag 17 Uhr 

KC Blau-Weiß; Kegeltraining für 

Mitglieder und Interessierte, 

Landgasthof „Gutsmidl“ 

27. jeden Fr 9.30 Uhr 

(außer in den Ferien), 

Mutter-Kind-Gruppe; Treffen, 

Grundschule, 1. OG 

Fr 15 Uhr aktion hoffnung; 

großer Secondhand-Faschingsmarkt, 

Pfarrzentrum 

28. Sa 19.30 Uhr Fußballclub; 

Sportlerball, mit der Band 

„Plan B“, Einlass ab 19 Uhr, 


Februar 

02. Jeden Donnerstag 17 Uhr 

KC Blau-Weiß; Kegeltraining für 

Mitglieder und Interessierte, 


03. jeden Fr 9.30 Uhr 

(außer in den Ferien), 


Grundschule, 1. OG 

Fr 19 Uhr Vilstaler Wanderfreunde; 

Monatsversammlung, 

geselliger Infoabend für 

Mitglieder und Freunde, 

Schlemmerhof „Schmalzl“ 

Fr 19.30 Uhr Alpenverein; 

Alpinstammtisch mit 

Tourenbesprechung, 

Schlemmerhof „Schmalzl“ 

04. Sa 19.30 Uhr Fußballclub; 

Sportlerball, mit der Band 

„Na Und“, Einlass ab 19 Uhr, 


Aunkirchen 

Januar 

29. So 14 Uhr FFW; 

Jahreshauptversammlung, 

„Aumonte Stubn“ 

30. Jeden Montag 10.15 Uhr 


Pfarrzentrum 

Februar 

02. Do 19 Uhr FFW; 

Monatsübung, 

Gerätehaus 

Do 19 Uhr Kath. Frauenbund; 

Lichtergottesdienst anlässlich 

Maria Lichtmess, 

Pfarrkirche 



Pfarrzentrum 

Pleinting 

Januar 

26. Do 19 Uhr Landfrauen; 

Zusammenkunft, Gasthof 

„Baumgartner“ 

28. Sa 16 Uhr Pleintinger 

Carnevalsverein; Winterfest


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Seniorenbeirat Ortenburg 

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kostenloser Ausflug nach Salzburg und Berchtesgaden 

• Besichtigung Firma Wenatex (inkl. Frühstück u. Mittagsimbiss) 

• Weiterfahrt ins Hofbrauhaus Berchtesgaden 

(inkl. Backhendelessen) 

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Schulklassen, Jugendgruppen, 

Vereine, etc. 

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natürlich und nachhaltig! 

Geöffnet: Fr und Sa 14 - 17 h 

Februar 

04. Sa 10 Uhr SpVgg; Hallen- 

Stammtisch-Turnier, Mehrzweckhalle 

10. Fr 14 Uhr Kath. Frauenbund; 

Bunter Nachmittag 

für Senioren ab 60 Jahren, 

Mehrzweckhalle 

Sandbach 

Januar 

28. Jeden Samstag 15 Uhr DJK; 

Nordic Walking, Wendeplatte 

Ratzing 


Stockschützen; Training, 

Stockhalle Vilshofen 

Schwanham 

Februar 

10. Fr 19.30 Uhr FFW; 

Kameradschaftsabend, 

Monatstreffen für Mitglieder, 

FFW-Gerätehaus 

Schönerting 

Februar 

07. Di 19 Uhr FFW; 

Monatstreffen, Feuerwehrhaus 

UNTER DER BUCHE WOHNT OPA! 

TRAUERWALD BAYR. EISENSTEIN. 

Aidenbach 

Januar 

25. Mi 18 Uhr Obst- und 

Gartenbauverein; Weideschnecke 

basteln, bei 

Gabriele Rott, Hollerbach 

27. Fr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft; 

Vereinsmeister- 

und Königsschießen, 

Jugend: 18 Uhr, Erwachsene: 

19.30 Uhr, Schützenheim 

27. – 29. Fr – So Wasserwacht; 

Winterschwimmen in Neuburg 

a. d. Donau, Anmeldung und 

Infos bei Ortsgruppenleiter 

28. Sa 14 Uhr Aidenbacher 

Faschingsgesellschaft; 

Seniorenfasching, Mittelschule 

Sa 19 Uhr Aidenbacher Bauernkämpfer; 

Ripperlessen, Gasthaus 

„Zum Straubinger Wirt“, 

Beutelsbach 

Sa 20 Uhr FFW; Blaulichtball, 

Festsaal, Brauereigasthof 

„Zum Kirchenwirt“ 

Sa Schwimmclub; Training, 

Nichtschwimmer: 11 – 12 Uhr, 

Schwimmer: 12 – 14 Uhr, 

Hallenbad 

30. Mo 9 Uhr, Evang.-Luth. 

Kirchengemeinde; Mutter- 

Kind-Gruppe, Gemeindezentrum 

31. Di 19 Uhr Markt; Sitzung 

des Marktrates, Sitzungssaal, 

Rathaus 

Februar 

02. Do 14 Uhr Seniorenclub; 

Seniorentreffen, Café „Wagner“ 






Fr 20 Uhr PAGA-Sport; 

Stammtisch für Tauch- und 

Kampfsport-Interessierte 

04. Sa Schwimmclub; Training, 

Nichtschwimmer: 11 – 12 Uhr, 

Schwimmer: 12 – 14 Uhr, 

Hallenbad 

Sa Wasserwacht; Stammtisch 

05. So 9 Uhr Kath. Kirchengemeinde; 

Ewige Anbetung, 

Pfarrkirche St. Agatha 

So 9 Uhr Wasserwacht; 

Eltern-Kind-Schwimmen/ 

Wassergewöhnung, Hallenbad 

So 10.30 Uhr Wasserwacht; 

Schwimm-Training, Hallenbad 

So 18 Uhr Freie Wähler; 

Stammtisch, Café „Wagner“ 

06. Mo 9 Uhr Evang.-Luth. 

Kirchengemeinde; Mutter- 

Kind-Gruppe, Gemeindezentrum 

Mo 19 Uhr FFW; Monatsübung, 

Gerätehaus 

08. Mi 14 Uhr VdK; 

Stammtisch, Café „Wagner“ 

Mi 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund 

Zweigverein; Handarbeiten, 

Café „Wagner“ 

09. Do 19 Uhr Obst- und 

Gartenbauverein; Jahreshauptversammlung, 

Vortrag 

„Stauden als Rosenbegleiter“, 

Referentin: Kreisfachberaterin 

Gundula Hammerl, Brauereigasthof 

„Zum Kirchenwirt“ 






Aldersbach 

Januar 

27. Fr 16 Uhr Bund Naturschutzgruppe; 

Informationsveranstaltung 

„Rufbus-System“, 

Kultur- und Begegnungszentrum 

Februar 

03. Fr 19 Uhr FSG; Vereinsabend 

und Jugendtraining, 

für alle Klassen, Schützenheim 

04. Sa 19 Uhr Aldersbacher 

Oldies; Oldieball „Zurück zu den 

Wurzeln mit Achter & Friends“, 

Gasthaus „Pirkl“ 

10. Fr 19 Uhr FFW; Kameradschaftsabend, 

FFW-Haus 

Fr 19.30 Uhr FSG; Ehrung 

Schützenkönige 2017, für alle 

Klassen, Schützenheim 

Pörndorf 

Februar 

07. Di 19 Uhr FFW; 

Monatsübung, Feuerwehrhaus 

Walchsing 

Januar 

28. Sa 14 Uhr Christliche 

Frauengemeinschaft 

Walchsing-Kriestorf; Seniorennachmittag, 

Bürgertreff 

Außernzell 

Januar 

28. Sa 19 Uhr Truckerclub 

Bayerwald; Generalversammlung 

mit Neuwahlen, 

GH „Stöger“, Großmeiking 

Beutelsbach 

Januar 

27. Fr 19.30 Uhr Gartenbauverein; 

Generalversammlug mit 

Jahresessen und Neuwahlen, 

Gasthaus „Wasmeier“ 

Februar 

06. Mo 19 Uhr FFW; 

Monatsübung (Maschinisten), 

Feuerwehr Gerätehaus 

Klessing 

Januar 

28. Sa 19.30 Uhr FFW; 

Generalversammlung, Gasthaus 

„Zum Straubinger Wirt“ 

Eging a. See 

Januar 

28. Sa 19.30 Uhr FC; 

Sportlerball, Waldkantine 

Februar 

05. So 14 Uhr FFW; Jahreshauptversammlung, 

Waldkantine 

Fürstenzell 

Februar 

01. Jeden Mittwoch 10 Uhr 

Volksbildungswerk; Gesprächskreis 

mit Asylbewerbern, 

Anita + Max Bauer . Schönerting 22 . 94474 Vilshofen 

Tel.: 08543/916071 . Mobil: 0160/7239988 . www.lunapark-alpakas.de 


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(08544) 81 98 

Programm Januar 

28.01. Kabarett: 

Stephan Zinner 

„Neues Programm“


Gruppe 2, Einstieg in Deutsch 

als Fremdsprache (DaF), Alte 

Grundschule, 1. Stock 

02. Do 10 Uhr Volksbildungswerk; 

Gesprächskreis mit 

Asylbewerbern, Einstieg in 

Deutsch als Fremdsprache, 

Alte Grundschule 

03. Jeden Freitag 10 Uhr 



Gruppe 1/2, Einstieg in Deutsch 

als Fremdsprache (DaF), Dauer: 

90 Min., Gasthaus „Zur alten 

Schule“, Rehschaln 

Fr 15 Uhr Volksbildungswerk; 

Begegnungen im Kulturcafe; 

Treffen verschiedener 

Nationalitäten, Evangelisches 

Gemeindehaus 

07. Jeden Dienstag 10 Uhr 



Gruppe 1/1, Einstieg in Deutsch 

als Fremdsprache (DaF), Dauer: 

90 Min., Gasthaus 

„Zur alten Schule“, Rehschaln 

09. Do 19 Uhr Volksbildungswerk; 

„Polen – vielschichtig, 

widersprüchlich und komplex“, 

Einblicke in das Land zwischen 

Ostsee und Beskiden, 

Portenkirche 

Altenmarkt 

Januar 

28. Sa 19 Uhr TSV; 

Faschings-Boogieparty, 

Gasthaus „Wasmeier“ 

Jägerwirth 

Januar 

26. Jeden 2. Donnerstag 

19.30 Uhr Soldaten- und Kriegerverein; 

Vereinsstammtisch, Zivil, 

Gasthaus „Voggenreiter“ 

Rainding 

Januar 

25. jeden Mittwoch 16 Uhr 

Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde, 

Gasthaus „Fuchs“ 

Februar 

jeden 1. Freitag 19 Uhr 

FFW; Stammtisch, FFW-Haus 

Hofkirchen 

Januar 

28. Sa 19.30 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Ball der 

Fördervereine, Gasthaus 

„Reischer“ 

Februar 

04. Sa 19.30 Uhr SV; Sportlerball, 

Gasthaus „Reischer“ 

05. So 13 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; Prinzengardetreffen 

in Ruhstorf, 

Marktplatz 

Hilgartsberg 

Februar 

05. jeden ersten Sonntag 

13 – 17 Uhr Burgförderverein; 

Ausstellungsraum Archäologie 

geöffnet, Führungen nach 

Bedarf, Burgruine 

Zaundorf 

Januar 

29. So 18 Uhr Faschingskomitee 

Hofnarria; 2. Öffen - 

tliche Faschingssitzung, 

Gasthaus „Stanek“ 

Künzing 

Februar 

03. Fr 19 Uhr FC; 


Gasthaus „Römerhof“ 

04. Sa 19.30 Uhr Römerschützen; 

Schützenball, 

Gasthaus „Zum Dorfwirt“ 

Forsthart 

Januar 

28. Sa 19 Uhr FFW; 


Gasthaus „Zum Hanslwirt“ 

Ortenburg 

Januar 

24. Di 8.15 Uhr Gesunde 

Gemeinde; Aktiv und beweglich 

mit 60plus, Seniorentraining 

für mehr Lebenskraft!, 

Generationenpark 

27. 27. – 29. MSC; Skifahren 

Unternberg, im Skigebiet 

Katschberg, mit Faschingsball 

28. Sa 19 Uhr Fiat-Fan-Club; 

Stammtisch, „Zum Koch“ 

29. So 16.30 Uhr Kath. Pfarramt; 

Ökumenisches Konzert, 

zugunsten der Renovierung 

der kath. Pfarrkirche St. Maria 

Himmelfahrt, Kath. Kirche 

So 18 Uhr Bibelkreis - im Hensoltshöher 

Gemeinschaftsverband; 

Gottesdienst 

30. Mo 15 Uhr Gesunde 

Gemeinde; Fit im Park für Jung 

& Alt!, Generationenpark 

Februar 

01. Mi 19.30 Uhr Krieger- und 

Reservistenkameradschaft; 

Monatsversammlung, 

„Taverne Akropolis“ 

03. Fr 18 Uhr Reservistenkameradschaft; 

29. RK-Kegelturnier, 

Gasthof „Zum Koch“ 

Fr 20 Uhr MSC; Mostprämierung, 

Vereinsheim 

04. Sa 14 Uhr Reservistenkameradschaft; 

29. RK-Kegelturnier, 

Gasthof „Zum Koch“ 

05. So 10 Uhr Bibelkreis - im 

Hensoltshöher Gemeinschaftsverband; 

Gottesdienst mit 

gleichzeitiger Kinderstunde 

So 19.30 Uhr Reservistenkameradschaft; 

Siegerehrung 

des 29. RK-Kegelturnieres, mit 

Schirmherrn Franz Meyer, 

kl. Saal, Gasthof „Zum Koch“ 

06. Mo 19 Uhr Bund 

Naturschutz; Stammtisch, 

„Schlosswirt“ 

07. Di 20 Uhr Gesangverein; 


„Taverne Akropolis“ 

10. Fr 19.30 Uhr Theater 

Maskara; „Zeidlang“, neue 

Bairische Klangwelten Melodien, 

Texte und Gedanken, die 

das Tiefsinnige im Einfachen 

suchen, Weiherhaus Theater 

Holzkirchen 

Januar 

28. Sa 19 Uhr Schützenverein 

Scheunöd-Holzkirchen; Mitgliederversammlung, 

Bürgerhaus 

Februar 

10. Fr 18 Uhr Schützenverein 

Scheunöd-Holzkirchen; 

Schnupperschießen, für Alle, die 

gerne den Schießsport ausprobieren 

möchten, Alt und Jung 

(ab 10 Jahre), Bürgerhaus 

Neustift 

Januar 

28. Sa 10.45 Uhr KLJB; 

Tulpenverkauf, Kirchplatz 

Februar 

09. Do 19.30 Uhr Frauenbund; 

Fotovorführung, Gemeinschaftshaus 

10. Fr 19.30 Uhr AC; 


Wippl-Halle 

Unteriglbach 

Februar 

02. Do 20 Uhr Seelöwen; 

Monatsversammlung, 60ga 

Stammtisch, Gasthaus „Am See“ 

Parschalling 

Januar 

27. Fr 19.30 Uhr FFW; 

Stammtisch, Gasthaus Schauer 

„Zum Dorfwirt“ 

Thiersbach 

Februar 

04. Sa 19.30 Uhr FFW; 


Gasthaus „Gruber“, Dorfbach 

Windorf 

Januar 

29. So 5.30 Uhr Skiclub; 

Tagesfahrt nach Zell am See/ 

Schmittenhöhe, Rückkehr: ca. 20 

Uhr, Anmeldung: 08541/915214 

oder www.skiclub-windorf.de, 

Abfahrt: Marktplatz 

Februar 

03. Fr 19 Uhr Obst- u. Gartenbauverein; 

Gartlerstammtisch, 

Gasthaus „Moser“ 

04. Sa 19.30 Uhr Kindergarten; 

Kindergartenball, 

Schützenheim 

Otterskirchen 

Februar 

04. Sa 5.30 Uhr FFW 

Otterskirchen-Stetting; 

Skifahrt, Feuerwehrhaus 

Rathsmannsdorf 

Februar 

04. Sa 6 Uhr KSV; Skifahrt, 

Abfahrt: Veranstaltungshalle 

Aus dem Standesamt 

Geburten 

Sarah Hundsrucker 

Vilshofen a. d. Donau (27. 12.) 

Laura Hundsrucker 


Alberth Rabe 

Aidenbach (30. 12.) 

Felix Pockes 

Fürstenstein (31. 12.) 

Leopold Karl 

Fürstenstein (31. 12.) 

Jakob Gotzler 


Nelson Kapfhammer 

3. Januar 2017 

2420 g | 47 cm 

Vilshofen a. d. Donau 

In Memoriam 

Hedwig Leitl 

Urlmanning † 02. 01. (84 Jahre) 

Erna Wolf 

Vilshofen a. d. Donau † 04. 01. 

(96 Jahre) 

Rosa Daschner 

Garham † 04. 01. (93 Jahre) 

Johanna Anwand 

Ortenburg † 04. 01. (85 Jahre) 

Annemarie Unrecht 

Holzkirchen † 05. 01. (58 Jahre) 

Helmut Diermeier 

Vilshofen a. d. Donau † 05. 01. 

(74 Jahre) 

Ilse Schlögl 

Neustift † 06. 01. (95 Jahre) 

Dietmar Kapl 

Sandbach † 08. 01. (75 Jahre) 

Heinrich Kaack 

Aicha v. Wald † 10. 01. (82 Jahre) 

Christian Roßberger 

Nammering † 10. 01. (42 Jahre) 

Ludwig Langhuber 

Steinbach † 11. 01. (81 Jahre)


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Annahmeschluss: 31. 01. 2017 

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DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER 

ührerschein und erstes Auto – 5 Leser erinnern sich... 

er 18. Geburtstag ist etwas ganz Besonderes. Er bringt die 

olljährigkeit mit sich. Nach bestandener Führerscheinprüung 

darf man dann ganz alleine – ohne Eltern oder Fahrlehrer 

Autofahren. Diese Mobilität bringt ein großes Stück Selbsttändigkeit 

und viel Freiheit mit sich. Doch nicht jeder erhält 

leich ein neues Auto. Viele müssen lange sparen, um sich den 

raum der eigenen Mobilität zu erfüllen. Fünf Leser erinnern 

ich an ihre Anfänge: 

Heinz Kehrer (58), Alkofen, Bundespolizeibeamter 

Meinen Führerschein habe ich 1976 gemacht und war 

wahnsinnig stolz darauf. Das war für mich der gefühlte 

Einstieg ins Erwachsenenzeitalter. Mein erstes Auto 

konnte ich mir erst mit 19 Jahren leisten – einen grauen 

Opel Kadett für 1250 DM. Ihn habe ich jedes Wochenende 

gereinigt und poliert, bis mich ein alkoholisierter 

Verkehrsteilnehmer von der Straße abgedrängt hatte. 

Mein schöner Kadett war leider nur noch Schrott. 

Georg Thurnreiter (59), Gastwirt, Vilshofen 

Meine Führerscheinprüfung legte ich im November 

1975 ab. Mein erstes Auto war ein alter Opel Kadett. 

Natürlich war es schön für mich, endlich mobil zu sein 

und mit Freunden umherzufahren. Bei dem ersten 

Glatteis war es allerdings für Wochen vorbei mit der 

Mobilität und der Kadett ziemlich lädiert. Das Auto 

musste schließlich schrittweise wieder repariert werden, 

bis es endlich wieder fit war. 

Josef Brunner (36), Pleinting, Kaufmann 

Ich habe meinen Autoführerschein im Mai 1998 gemacht 

und mich sehr gefreut, nicht mehr so angebunden und 

endlich flexibel zu sein. Gerade am Land ist der Führerschein 

wichtiger, als manch Anderes. Mein erstes Auto 

war ein Suzuki Vitara, den ich teils selber, teils durch 

meine Eltern finanziert habe. Nach etwa zwei Jahren 

war ich an einem Unfall beteiligt, jedoch unverschuldet. 

Der Schaden war glücklicherweise gering. 

Heinz Menzel (67), Kriestorf, Rentner 

Ich habe meine Fahrprüfung 1967 abgelegt und auf 

Anhieb bestanden. Mein erstes Auto war gleich mit 18 

Jahren ein roter Fiat 500 – eine echte Rennsemmel. 

Darüber habe ich mich sehr gefreut und war als „Jugendlicher“ 

mächtig stolz auf mein eigenes Auto. Mit 

ihm bin ich genauso gerne gefahren wie heute mit 

meinem elektrischen Renault ZOE. Glücklicherweise 

habe ich bis heute keinen Unfall verursacht. 

Christoph Engleder (35), 

Pocking, Versicherungsfachwirt 

Pünktlich zum 18. Geburtstag habe ich meinen Führerschein 

erhalten, das war im Oktober 1999. Obwohl ich 

durch meinen Roller schon vorher mobil war, freute ich 

mich riesig, nun endlich Autofahren zu dürfen. Mein erstes 

Auto war ein weißer Renault 19, den ich mir hart erspart 

habe. Leider war die Freude von nicht allzu langer 

Dauer – ein halbes Jahr später ist mir eine junge Frau 

draufgekracht und mein Auto war schrottreif. 

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WER kennt WEN 

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts 

trug eine Braut bei 

der Hochzeit meistens ein 

schwarzes oder dunkles Kleid 

mit hellem Schleier. In alten 

Familienalben wird sicher 

noch das eine oder andere 

Bild von den Urgroßeltern zu 

finden sein. Uns liegt ein Foto 

vor, bei dem es sich um ein 

Brautpaar vermutlich aus dem 

Raum Beutelsbach handelt. Interessant 

wäre zu wissen, ob 

das stolze Paar jemand kennt. 

Es wäre schön, wenn sich eventuelle 

Nachkommen telefonisch 

beim Donauboten unter 

08541/9688-21 melden.


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